DE1507194B2 - Feldhäcksler - Google Patents

Feldhäcksler

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DE1507194B2 DE1507194A DED0050213A DE1507194B2 DE 1507194 B2 DE1507194 B2 DE 1507194B2 DE 1507194 A DE1507194 A DE 1507194A DE D0050213 A DED0050213 A DE D0050213A DE 1507194 B2 DE1507194 B2 DE 1507194B2
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Description

"35
Die Erfindung bezieht sich auf einen Feldhäcksler mit einem Maschinenrahmen, der auf seitlichen Laufrädern abgestützt und über ein Zugglied, das nahe der einen Seite am Maschinenrahmen angreift, an einen Schlepper anhängbar ist, mit einer das Gut aufnehmenden Einrichtung, mit einem der Aufnehmereinrichtung nachgeschalteten Schneidgehäuse mit einem Zerkleinerungswerkzeug von gegenüber dem Maschinenrahmen wesentlich geringerer Breite, das nahe der anderen Seite am Maschinenrahmen angeordnet ist, und mit einer das zerkleinerte Gut aufnehmenden und an ein Gebläsegehäuse mit Gebläserad und Auswurfteil abgebenden Querfördereinrichtung, wobei die Achsen des Zerkleinerungswerkzeuges der Querfördereinrichtung und des Gebläserades zueinander parallel und quer zur Fahrtrichtung angeordnet sind.
Bei diesem bekannten Feldhäcksler (DE-PS 8 73 168) sind die das Gut aufnehmende Einrichtung, das Schneidgehäuse mit Zerkleinerungswerkzeug und das Gebläsegehäuse mit Gebläserad und Auswurfteil hintereinander an der dem Zugglied abgelegenen Seite des Maschinenrahmens angeordnet. Hierdurch und aufgrund der gegenüber der Maschinenrahmenbreite geringen Breite des Schneidgehäuses und der dadurch so bedingten Verteilung von Schneidgehäuse, Gebläserad und Auswurfteil werden auf den Schlepper, von dem der in der Regel noch mit einem angehängten Fahrzeug versehene Feldhäcksler gezogen wird, erhebliche seitliche Zugkräfte wirksam, die ein seitliches Ausbre- <>5 chen des Schleppers fördern und das Lenken wesentlich erschweren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Feldhäcksler obiger Gattung so auszugestalten, daß der auf den Schlepper während des Betriebes ausgeübte seitliche Zug vermindert wird und ein somit aus Schlepper und Feldhäcksler sowie eventuell noch angehängtem Fahrzeug bestehendes Gespann sich wesentlich leichter und zuverlässiger lenken läßt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gebläsegehäuse mit Gebläserad und Auswurfteil an der dem Schneidgehäuse abgewandten Seite des Maschinenrahmens angeordnet ist. Durch diese Verteilung der Aggregate des Feldhäckslers über die Breite des Maschinenrahmens wird gewährleistet, daß die für die Aufnahme und Zerkleinerung des Erntegutes erforderlichen Aggregate einerseits gegenüber der Schlepperspur ausreichend weit seitlich versetzt angeordnet werden können, während andererseits das Gebläserad mit der zugehörigen Auswurfeinrichtung möglichst nahe der Längsmittellinie der Schlepperspur auf dem Maschinenrahmen angeordnet werden kann, so daß sich nicht nur eine gleichmäßige Verteilung des Gewichtes und der wirksamen Kräfte, sondern auch die vorteilhafte Möglichkeit ergibt, daß Schlepper, Gebläse mit Auswurfteil und eventuell nachgezogenes Sammelfahrzeug während des Betriebes im wesentlichen auf einer geraden, zur Fahrtrichtung parallelen Linie angeordnet werden können.
Zum zweckmäßigen Anschluß eines Anhängers wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die Anlenkstelle des Zuggliedes am Maschinenrahmen um das Maß der seitlichen Verschwenkung des Zuggliedes in der Arbeitsstellung des Schleppers vom Gebläsegehäuse weg zum Schneidgehäuse hin versetzt angeordnet ist und sich eine Anhängeeinrichtung für ein nachgeschlepptes Fahrzeug in Zugrichtung im Bereich hinter dem Gebläsegehäuse erstreckt.
In der nachfolgenden Beschreibung ist die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Feldhäcksler in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 eine an einen Schlepper angehängten Feldhäcksler in der Draufsicht, teilweise im Schnitt,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in F i g. 2,
Fig.4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig.2, jedoch gegenüber F i g. 2 in vergrößerter Darstellung und
Fig.5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig.2, jedoch ebenfalls in vergrößerter Darstellung.
In den Zeichnungen ist mit 10 der Maschinenrahmen eines Feldhäckslers bezeichnet, der mit einer Radachse 12 versehen ist, auf der rechte und linke Laufräder 14 und 16 lagern. Der Maschinenrahmen 10 weist ferner rechte und linke Seitenteil 18 und 20 sowie ein Zugglied 22 auf, das schwenkbar am Maschinenrahmen, und zwar an dessen linkem Seitenteil 20, angeordnet ist und zur Anhängung des Feldhäckslers an ein Zugfahrzeug dient. In F i g. 2 ist der rückwärtige Teil eines Zugfahrzeuges schematisch dargestellt, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eines Schleppers 24, von dem ein rückwärtiges Treibrad 26, ein Achstrichter 28, eine Ackerschiene 30 sowie eine Zapfwelle 32 zu erkennen sind. Zur Verbindung des Feldhäckslers mit dem Schlepper 24 ist an dem vorderen Ende des Zuggliedes 22 ein Zugmaul 34 (siehe F i g. 1) vorgesehen, während zum Antrieb der Einzelaggregate eine Gelenkwelle 36 dient, die unter einem Schutz 37 angeordnet ist und an ihrem vorderen Ende über ein Kreuzgelenk 38 mit der Zapfwelle 32 und an ihrem rückwärtigen Ende über ein
weiteres Kreuzgelenk 42 mit einem Getriebe 40 verbunden ist. Im Bereich ihres vorderen Endes ist die Gelenkwelle 36 mit einem weiteren Kreuzgelenk 43 ausgerüstet. Der Maschinenrahmen 10 ist mit einem sich nach vorne erstreckenden Stützbügel 44 versehen, mit dem das Zugglied 22 zwischen seinen Enden in mehreren Stellungen lösbar befestigt ist, so daß der seitliche Versatz von Feldhäcksler und Schlepper variiert werden kann. In F i g. 2 ist das Zugglied 22 in seiner Arbeitsstellung dargestellt. Zur Transportstellung der Maschine wird das Zugglied um seinen Anlenkzapfen im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt, so daß der Versatz verkleinert wird bzw. ganz ausschaltbar ist. An seinem rückwärtigen linken Ende weist der Feldhäcksler eine Anhängeeinrichtung 50 mit Befestigungsstellen 52 auf, um einen Ackerwagen oder dergleichen an den Feldhäcksler anhängen zu können.
Ein die Zerkleinerungs- oder Häckselvorrichtung aufnehmendes Schneidgehäuse ist mit 54 bezeichnet, an dem rechten Seitenteil 18 des Maschinenrahmens 10 angeordnet und mit einander gegenüberliegenden Seiten 56 und 58 und einem oberen Abdeckblech 60 sowie einem sich zwischen den Seiten 56 und 58 erstreckenden Bodenblech 62 (siehe insbes. Fig.4) versehen. Das Schneidgehäuse 54 weist ferner einen vorderen Einlaß 64 und einen rückwärtigen Auslaß 66 auf (siehe insbes. F i g. 3 und 4). Eine das Gut aufnehmende Einrichtung 70, beim Ausführungsbeispiel als einreihiges Maisgebiß dargestellt, ist am Schneidgehäuse 54, jedoch vor diesem mittels mehrerer Zapfen 72 angeordnet und hat die Aufgabe, das Erntegut durch den Einlaß 64 der Zerkleinerungsvorrichtung zuzuführen. Zur Einzugsvorrichtung gehören ferner rechte und linke Halmteiler 74 und 76, eine Mähvorrichtung 78 sowie eine quer zur Fahrtrichtung angeordnete Leitvorrichtung 80, gegen die das in vertikaler Lage geförderte Erntegut anschlägt und somit etwa in horizontaler Richtung den Einlaß 64 passiert. Andere Aufnehmereinrichtungen, beispielsweise eine Pick-up oder ein herkömmliches Mähwerk, die die gleichen Befestigungsstellen aufweisen, können leicht statt der dargestellten Vorrichtung verwendet werden.
Nachdem das Erntegut den Einlaß 64 passiert hat, wird es von zwei Paar Einzugswalzen 82 erfaßt und einem feststehenden, zwischen den Seiten 56 und 58 angeordneten Quermesser 83 sowie einem als rotierender Zylinder ausgebildeten Zerkleinerungs' ' zeug 84 gelagerten Querwelle 86 angeordnet und mit auf seiner Peripherie tangential angeordneten Messern 88 versehen, die mit dem feststehenden Quermesser 83 zusammenarbeiten. Das Zerkleinerungswerkzeug 84 wird über eine mit dem Getriebe 40 und mit der Querwelle 86 koaxial verbundene Welle 90 angetrieben. Die Einzugswalzen 82 dagegen werden über Antriebsmittel 92 angetrieben, die über ein Getriebe 94 mit der Welle 90 verbunden sind, wobei die Häcksellänge von der durch das Getriebe 94 variierbaren Geschwindigkeit abhängig ist, mit der das Erntegut dem Zerkleinerungswerkzeug aufgegeben wird.
Der Auslaß 66 ist horizontal zwischen den Seiten 56 und 58 des Schneidgehäuses 54 und vertikal zwischen dem rückwärtigen Teil 96 einer oberen Leitvorrichtung 98 und der rückwärtigen Kante 100 einer unteren Leitvorrichtung 102 angeordnet, die sich, von dem feststehenden Quermesser 83 aus gesehen, rückwärtig t>"> erstreckt. Ein annähernd halbzylindrisch ausgebildetes Sieb 104 ist koaxial zu dem Zerkleinerungswerkzeug 84 quer über dem Auslaß 66 lösbar befestigt und besteht aus zwei gebogenen Teilen 106 und 108, die gegeneinander anliegende Längskanten aufweisen und mit Löchern 110 (siehe insbes. Fig.5) versehen sind, durch die das Zerkleinerungswerkzeug 84 das Erntegut preßt, um es noch weiter zu zerkleinern. Die Feinzerkleinerung hängt von der Größe der Löcher ab. Das Sieb selbst ist mit zwei mit den Seiten 56 und 58 des Schneidgehäuses 54 fest verbundenen Bändern 112 versehen und dadurch lösbar, daß der Teil 108 des Siebes 104 gegen die Bänder 112 anliegt und seine untere Kante über mehrere radiale Stifte 114 mit der rückwärtigen Kante 100 der unteren Leitvorrichtung 102 verbunden ist. Der obere Teil 106 des Siebes 104 wird dann ebenfalls gegen die Bänder 112 gedrückt und sein oberes Ende mit dem rückwärtigen Teil 96 der oberen Leitvorrichtung 98 mittels mehrerer, federbelasteter Sperrklinken 116 verbunden, die an der oberen Leitvorrichtung angeordnet sind und in entsprechende Bohrungen in dem oberen Teil 106 des Siebes 104 eingreifen können. Die beiden Teile des Siebes 104 werden gegen die Bänder 112 gedrückt, indem man mehrere Schrauben 118 anzieht, die an den sich gegenüberliegenden Enden des oberen und unteren Teiles 106 und 108 des Siebes 104 angeordnet sind.
:-E^i rückwärtiger Teil 120 des oberen Abdeckbleches 60 ist nach oben um einen Querbolzen 122 schwenkbar, um, einen größeren und besseren Zugang zu dem Zerkleinerungswerkzeug 84 und dem Sieb 104 zu erreichen.
Eine quer zur Fahrtrichtung angeordnete Querfördereinrichtung 124 weist ein Gehäuse 126 auf, das mit einem zum Auslaß 66 ausgerichteten Einlaß, einem sich an dem Seitenteil 20 befindlichen Auslaß 127 und einer Förderschnecke 128 versehen ist, die über einen mit dem Zerkleinerungswerkzeug 84 verbundenen Kettentrieb 130 angetrieben wird, das gehäckselte Gut durch den Auslaß 66 aufnimmt und durch den Auslaß 127 einem Gebläse 132 aufgibt, dessen Gebläsegehäuse 134 am Maschinenrahmen 10 nahe dem Seitenteil 20 angeordnet und mit einem zum Auslaß 127 ausgerichteten Einlaß versehen ist. Ein Gebläserad 138 ist im Gebläsegehäuse 134 auf einer Querwelle 140 angeordnet und fördert das gehäckselte Erntegut durch einen Auslaß 136 über einen, vom Auslaß aus gesehen, nach oben gerichteten Auswurfteil 142 (siehe insbes. Fig. 1) in einen das Gut aufnehmenden und eventuell an den Feldhäcksler angehängten Sammelwagen.
Im Einsatz nimmt die Aufnehmereinrichtung das Erntegut vom Feld auf und fördert es nach rückwärts zu den Einzugswalzen, die das Gut zum Zerkleinerungswerkzeug 84 weiterleiten. Hier wird das Erntegut unter Mithilfe des feststehenden Quermessers 83 zerkleinert, wobei das Zerkleinerungswerkzeug das Halmgut mitnimmt und durch das Sieb 104 preßt, sofern ein solches verwendet wird. Durch das Sieb wird die maximale Länge des Häckselgutes bestimmt, da das Gut weiter zerkleinert wird, wenn es durch die Löcher 110 gedrückt wird. Ein relativ große Siebfläche vergrößert die Kapazität des Feldhäckslers und wirkt der Tendenz des gehäckselten Gutes entgegen, von dem Zerkleinerungswerkzeug 84 mitgenommen zu werden und um die Querwelle 86 zu rotieren, so daß das Gut weniger zerrissen und der Kraftbedarf für die Rotation des Zerkleinerungswerkzeuges vermindert wird.
Das Sieb kann in einfacher Weise und schnell entfernt bzw. durch ein Sieb anderer Abmessung ersetzt werden, so daß man die Ausrüstung des Felshäckslers auf das jeweilige Erntegut und dessen Zustand, wie z. B. Feuchtigkeitsgehalt, abstimmen kann. Beispielsweise
kann der Häcksler leicht verstopfen, wenn der Feuchtigkeitsgehalt groß ist, wie es häufig am frühen Morgen der Fall ist, und die Siebgröße zu klein gewählt wurde. Somit sollte bei nassem Gut ein Sieb mit größeren Löchern verwendet werden. Andererseits ist ein Sieb mit kleineren Löchern zur Verwendung bei trockenem Gut angebracht, da größere Häcksellängen trockenen Erntegutes schwieriger zu fördern sind und feiner gehäckseltes Gut für das Vieh angenehmer zu fressen ist.
Sobald das Gut durch das Sieb 104 gedrückt wurde, fördert die Querfördereinrichtung 124 das gehäckselte Gut seitlich zum Gebläse 132, das im wesentlichen in einer Linie zwischen Schlepper und Ackerwagen angeordnet ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Feldhäcksler mit einem Maschinenrahmen, der auf seitlichen Laufrädern abgestützt und über ein Zugglied, das nahe der einen Seite am Maschinenrahmen angreift, an einen Schlepper anhängbar ist, mit einer das Gut aufnehmenden Einrichtung, mit einem der Aufnehmereinrichtung nachgeschalteten Schneidgehäuse mit einem Zerkleinerungswerkzeug von gegenüber dem Maschinenrahmen wesentlich geringerer Breite, das nahe der anderen Seite am Maschinenrahmen angeordnet ist, und mit einer das zerkleinerte Gut aufnehmenden und an ein Gebläsegehäuse mit Gebläserad und Auswurfteil abgebenden Querfördereinrichtung, wobei die Achsen des Zerkleinerungswerkzeuges der Querfördereinrichtung und des Gebläserades zueinander parallel und quer zur Fahrtrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläsegehäuse (134) mit Gebläserad (138) und Auswurfteil (142) an der dem Schneidgehäuse (54) abgewandten Seite des Maschinenrahmens (10) angeordnet ist.
2. Feldhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstelle des Zuggliedes '"7.3 (22) am Maschinenrahmen (10) um das Maß der seitlichen Verschwenkung des Zuggliedes (22) in der-- ·» Arbeitsstellung des Schleppers (24) vom Gebläsegehäuse (134) weg zum Schneidgehäuse (54) hin versetzt angeordnet ist und sich eine Anhängeeinrichtung (50) für ein nachgeschlepptes Fahrzeug irt-Zugrichtung im Bereich hinter dem Gebläsegehäuse' (134) erstreckt.
DE1507194A 1965-06-03 1966-05-28 Feldhäcksler Expired DE1507194C3 (de)

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