DE1506747A1 - Anlage fuer den Transport von waermeisolierten,gekuehltes Ladegut enthaltenden Behaeltern in dem Laderaum eines Schiffes - Google Patents
Anlage fuer den Transport von waermeisolierten,gekuehltes Ladegut enthaltenden Behaeltern in dem Laderaum eines SchiffesInfo
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Description
DlpUng. R. H. Bahr ι ς η β 7 / 7 28 April 1987
Dlpl.-Phys. E. Betzler ' Ό u D ' * f
m Htrn·' den fc W1
~ ■■#""" "" FreillgrathstraBe 19 Postfach 140
1. W· Herrmflnn-TrentepOhl Fernsprecher: H θ r π β 5 09 30 und 515 62
"1 8 Manchen 13, den
Alter St. Georgsplatz 9/Il Fernsprecher: München 352Θ28
Telex 0524562 Postzustellung erbeten nich
4M Hern·, Postfach 140
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In dar Antwort bitte angeben
J. & E. Hall Limited, Regina House, 1-5 Queen Street,
London, E.C. 4 / England
"Anlage für den Transport von wärmeisolierten, gekühltes ladegut
enthaltenden Behältern in dem Laderaum eines Schiffes"
Die Erfindung bezieht sich auf den Seetransport von gekühlter
Ladung in Behältern und betrifft insbesondere eine Anlage zum
i'ransport einer Mehrzahl von Behältern, die loses gekühltes
Ladegut enthalten, in dem Laderaum eines Schiffes.
Es sind bereits Vorschläge zum transport von gekühltem Ladegut
in Behältern in dem Laderaum von Schiffen bekannt. Gemäß einem dieser Vorschläge wird jeder dieser Behälter an eine
Zuleitung für gekühlte Luft unter oberhalb dea atmosphärischen liegendem Druck, die von einer an Bord des Schiffes ange>ordneten
Haupt-Kälteerzeugungsanlage geliefert v/ird, in sol-
BADORfGINAL
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S 06 747
eher Weise singe schlössen, daß die Kaltluft durch den das
Ladegut aufnehmenden Innenraum des Behälters und von dort
nach der Kälteerzeugungsanlage zurückfließt. 3s ist ferner
bekannt, mit dem Ziele der Verringerung von "'ärmeverlusten
' jeden der Behälter thermisch zu isolieren und auch bereits
«Ι vorgeschlagen worden, eine Mehrzahl von aolchen zu isolieren,
das Ladegut enthaltenden Behälter in einem nur wenig oder auch überhaupt nicht wärmeisolierten Ladereaim unterzubringen.
Bei Anwendung dieses Verfahrens hat sich jedoch, insbesondere im. i'alle einer nur geringen Wärmeisolierung oder dem
völligen Weglassen jeder Wärmeisolierung des Led er ,.-.ums gezeigt,
daß sich in den einzelnen das kühl zu haltende '-mt
aufnehmenden Behältern verschiedene Temperaturen einaüol-
ι ■ ■
len. -UaB- ist sogar dann der ü'ull, vemi in ein- und äeuis.elben
Laderaum eine lieihe von einander gleichen ü
gespeichert wird, deren jeder in gleicher ./eise un Zuführungsleitung
en für Kaltluft von gleicher ■'iemperutür angeschlossen ist.
Es wäre, selbstverständlich möglich, jeden der das Kühlgut
aufnehmenden Behälter mit einer thermostutibchen Kontroll-
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BAD
BAD
vorrichtung auszurüsten, durch welche sichergestellt wird,
daß in dem Behälter die gewünschte Temperatur aufrechterhalten
wird, jedoch muß in diesem Pail die Temperatur der den
Behältern zugeführten Luft hinreichend niedrig sein, um sicherzustellen, daß der oder die wärmsten der Behälter auf
der gewünschten Tempera tür erhalten v/erden, was zur Folge
hat, daß die Gesamtmenge der «iärmeverluste einer solchen
Anlage größer ist, als dies an sieh notwendig wäre.
Im allgemeinen ist die Temperatur der in dem Laderaum des
Schiffes vorhandenen luft erheblich höher als die in jedem der Behälter aufrechtzuerhaltende Temperatur, Es hat sich
ferner gezeigt, daß in einem Laderaum erhebliche Temperaturunterschiede
der in diesem befindlichen Luft auftreten können, v/obei solche J-e;.peraturänderungen innerhalb des Laderaumes
die Ursache für unterschiedliche Geschwindigkeiten des Eindringens von -'arme in das Innere der Behälter, je nach deren
relativer örtlicher .anordnung in dem Laderaum^sein können,
was bedeutet, daß sich im Inneren der einzelnen Behälter
iinterscliiedliclic G-leichgewichtsteniperaturen ergeben·
Temperaturunterschiede können sowohl als i'olge des normalen
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BADORiGlNAL
Eindringens von Wärme in den Laderaum, wie auch unterschiedlicher
^berflächentemperaturen der Behälter zu dem Zeitpunkt, in,welchem diese in den laderaum eingebracht
werden, auftreten. Ferner können, falls bei einem Behälter eine Undichtigkeit auftritt, die an ihn angeschlossenen
Zuführungs- oder Abführungsleitungen für die Kaltluft
Mangel aufweisen, oder es kann, falls diese nicht ordnungsgemäß mit dem zugeordneten Behälter verbunden sind., gekühlte
luft unmittelbar in den Laderaum eintreten und dann sehr schnell zum Entstehen einer Kaltluftblase innerhalb
desselben führen.
Die Erfindung betrifft eine Anlage, welche Vorrichtungen zum Ausgleich der Temperatur innerhalb des Laderaums eines
Schiffes, welcher thermisch isolierte Behälter für kühl zu ™ haltendes zu transportierendes Gut aufnimmt oder aufnehmen
soll, aufweist, durch welche eine zuverlässigere Einstellung
und Aufrechterhaltung der im Inneren der einzelnen Behälter
herrschenden lemperäturen möglich wird.
Die insbesondere für Seeschiffe bestimmte Anlage gemäß der
Erfindung für den Transport von thermisch isolierten gekühltes Girfc aufnehmenden Behältern im Laderaum eines Schiffes
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bestellt aus einer Reihe von innerhalb des !Laderaumes in
einer Mehrzahl von Säulen, die in der Längsrichtung oder Querrichtung des Schiffes im Abstand voneinander liegen,
angeordneten Behä.lterkupplungsstationen - wobei jede dieser
Säulen eine Mehrzahl von übereinanderliegenden solchen Ankupplungsstationen aufweist, deren jede eine Zuführungsleitung
und eine Rückführungsleitung, die an einen in der
Station angeordneten Behälter angeschlossen sind, aufweist,
wobei eine zentrale Kalte erzeu$ungsanlage, sov/ie Vorrichtungen, welche die Luft über die rückführenden leitungen
nach dieser .Anlage zurückführen und schließlich Vorrichtungen
vorgesehen sind, durch welche die Außenluft innerhalb
des Laderaumes so in Bewegung gesetzt wird, daß sie um eine Reihe von an die Zuführungs-^ und Rückführungsleitungen jeder
Station gekoppelten Behältern, sowie durch die Zwischenräume
zwischen benachbarten Säulen aus Behältern herumfließt.
Vorzugsweise wird die Außenluft im Kreislauf aus den Zwischenräumen
zwischen den benachbarten Säulen von Behältern am Boden des Laderaumes oder in der Nähe des Bodens desselben abgezogen
und in dem oberen Bereich desselben bzw. unter dem
den Laderaum abdeckenden Lukendeckel wieder in ihn eingeführt.
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Zweckmäßi-g wird dieser Kreislauf der Außenluft durch einen
oder mehrere in dem Laderaum oder in dem Zwischenraum zwischen
dem Schiffsrumpf und der benachbarten Zwischenwand, welche die Wand des Laderaumes bildet, untergebrachte innerhalb'von-"Führungskanälen,
welche den oberen und den unteren bereich des Läderaumes miteinander verbinden, angeordnete
Gebläse, erzeugt» Die Einlaßöffnungen für das Luftzirkulationssystem
liegen zweckmäßig zwischen dem oder in der Nähe jedes Zwischenraums zwischen benachbarten Säulen von Behältern»
Der Austritt der Luft erfolgt zweckmäßigerv/eise über die oberen Flächen der Reihe von Behältern.
Erwünschtenfalls konnte die Lufteinlaßöffnung auch unterhalb
eines 2v/igehenbodens des Laderaumes angeordnet sein, wobei
dieses Zwischendeck an geeigneten Stellen, die relativ zu
■■-...
den AnkupplungsStationen (d.h. zu der Anordnung der in diesen
aufgestapelten Behältern) liegend mit Luftöffnungen versehen χ ist, und der Zwischenraum zwischen diesem Zwischendeck
und dem unterhalb desselben liegenden Beh---.lterbo.den dann
als ein Torratsraum dient, aus welchem die Luft dem ihren Kreislauf bewirkenden Geblääe oder den Gebläsen zuueführt
wird.
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BAD ORIGINAL
Wahlweise können längs des Bodens des Laderaumes auch Luft-'
einlaßrohre vorgesehen sein, die zweckmäßig angebrachte Öffnungen aufweisen und wie in dem vorher beschriebenen Pail zu
dem .Gebläse oder den Gebläsen führen. 3?alls das Luftzirkulationssystem
Luftröhren aufweist, die sich quer durch den Laderaum erstrecken, ist es zweckmäßig, diese an der gleichen
Rahmenkonstruktion anzubringen, die auch als Iräger der einzelnen Hin- und Rückleitungen, die den voneinander
getrennten Behalterankupplungsstationen zugeordnet sind,
dient.
Nachstehend wird die Erfindung im einzelnen anhand der Abbildung beschrieben, welche einen schematischen Querschnitt
ί durch den Laderaum eines mit kühl zu haltendem Gut enthaltenden
Behältern beladenen Schiffes darstellt.
\l±e aus der Abbildung ersichtlich ist, ist der Laderaum 1
in dem Rumpf 2 des Schiffes durch einen Zwischenboden 3»
Seitenwände 4 und 5 und einen Lukendeckel 6 gebildet. Der Laderaum kann entweder nur geringfügig wärmeisoliert oder
auch vollkommen unisoliert sein.
Innerhalb des Laderaumes 1 ist in einer Mehrzahl von Säulen,
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deren jede ihrerseits aus einer Mehrzahl von Behältein gebildet
ist, eine Reihe von solchen zu kühlendes Gut enthaltenden
Behältern untergebracht. Im Falle des Ausführungsbeispiels sind in dem in der Abbildung dargestellten Laderaum acht sol-
*her Säulen, deren jede aus fünf Behältern besteht, untergebracht,
jedoch ist es selbstverständlich auch möglich, in
anderer Weise angeordnete Reihen unterzubringen, wobei die besondere für einen gegebenen Laderaum gewählte Anordnung
sowohl von den Forderungen des Reeders wie den G-rößenabmessungen
der Behälter im Vergleich zu denen des Laderaums abhängt. Jeder der Behälter 7 ist wärmeisoliert und in einer
AnfflÖi^tetation untergebracht, in welcher er an von einer
zentralen Kälteerzeugungsanlage, die in der Abbildung nicht dargestellt ist, kommende Zuführunge- und Rückleitungen für
gekühlte Luft angeschlossen ist. Die einzelnen Zuführungsund Rückleitungen für die voneinander getrennten Behälter
werden von einer Rahmenkonstruktion 8 getragen, die sich quer durch den Laderaum erstreckt und Laufgänge aufweist,
die es dem Bedienungspersonal ermöglichen, sich in den verschiedenen Höhenlagen der Ankuppelstation zu bewegen.
Unter der Annahme, daß in dem Laderaum 1 Temperaturgleichgewichtsbedingungen
erzielt worden sind, ist das Innere jedes
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Behälters sehr viel kalter als die in dem laderaum vorhandene Außenluft, sοdaß ein Eindringen von warmer luft aus dem Laderaum
in jeden der Behälter und ferner von außen in den laderaum über die diesen begrenzenden Wandungen 3»4>
5* 6 erfolgt. Als Folge dieser Wärmeströmungen entwickeln sich
Temperaturunterschiede i in der in dem laderaum befindlichen Luft, wobei die kältesten Luftmassen bestrebt sind, sich am
Boden·der: Zwischenräume 9 zwischen den Säulen, dagegen die
wärmsten Luftmassen bestrebt sind, sich unterhalb des Lukendeckels
6 zu sammeln. In einem typischen Falle können aus diesem örunde !Temperaturunterschiede von mehr als 55 0 auftreten«,
Temperaturunterschiede von mehr als 35 0 sind normalerweise
zu erwarten. Jedes Einströmen von gekühlter Luft in den Laderaum führt zur Entstehung von lokalisierten Kälteblasen
und■verstärkt die in der beschriebenen ¥feise hervorgerufenen
Temperaturdifferenzen. Beim Laden eines Laderaums
können sich ferner die äußeren Gehäuse der Behälter auf sehr
unterschiedlichen Temperaturen befinden (zum Beispiels falls einige der Behälter der Sonne ausgesetzt waren, während die
anderen im Schatten standen). Das hat zur Folge, daß die von
den Behältern ausstrahlende Wärmemenge für-eine erhebliche
Zeitdauer, beginnend zu dem Zeitpunkt, in welchem diese an ihren Ankupplungsstationen untergebracht worden sind, verschieden
ist. Auch hierdurch ergeben sich Temperaturunterschiede der
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Luft in dem Laderaum.
Da die Temperatur, die in dem Innenraum jedes Behälters auf-,
rechterhalten wird, im wesentlichen dem Gleichgewichtszustand
entspricht, der erreicht wird, sobald die Geschwindigkeit, mit v/elcher Wärmeenergie aus dem Behälter entnommen wird,
gleich der Geschwindigkeit ist, mit welcher 'wärmeenergie aus
der umgebenden Luft in den Laderaum hineinleckt, ergibt sich, daß im Inneren derjenigen Behälter, die sich an in den warmen
Bereichen des Laderaums'liegenden Ankupplungsstiitionen
befinden, nicht eine so niedrige l'emperatur aufrechterhalten
werden kann, wie im Inneren der Behälter, die sich an in kälteren Bereichen des Laderaums liegenden _mkupplungsStationen befinden, falls keine Maßnahmen getroffen werden, um
die Geschwindigkeit des Wärmeausgleichs aus diesen Behältern
»■--■- . . ■ ■■ . zu
steigern.
Dem Zwecke der Beseitigung dieser Nachteile dienen die gemäß
der Erfindung vorgesehenen Maßnahmen, durch welche eine strömung
der in dem Laderaum befindlichen Luft im Kreislauf erzeugt wird, und von denen eine Aus führung s form in der JLbbil-...,,,
" dung veranschaulicht ist„
- 11 -
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BAD ORfGINAt.
/M
Die ^ohre 10 und 10' erstrecken sich in der Querrichtung
des Laderaumes durch diesen in dem Bodenbereich desselben von der Backbord- nach der Steuerbordseite auf die
Mitte des Laderaumes zu. Jedes dieser Rohre ist an ein in dem Raum zwischen dem Schiffsrumpf 2 und der benachbarten
Laderaumwandung 4 oder 5 untergebrachtes Gebläse 11 beziehungsweise 11' angeschlossen, ixisk An die Rohre 10 und 101
sind biegsame perforierte Einlaßschläuche 12 und 12' angeschlossen,
die, wenn die Behälter in den Ankupplungsstaifetionen
in dem Laderaum untergebracht sind, in den Zwischenräumen 9 - zwischen den Säulen aus diesen - liegen. Während
der Fahrt des Schiffes arbeiten die Gebläse entweder kontinuierlich oder periodisch,Xdas .heißt, sobald Site auf eine
vorher eingestellte iemperaturxdifferenz zwischen einem
Paar von temperaturgesteuerten in dem Laderaum untergebrachten Vorrichtungen 13 und 13' ansprechen,) saugen Luft aus
den Zwischenräumen 9 ab, und führen diese nach dem oberen Bereich des Laderaumes- zurück.
Durch Anwendung der den Gegenstand der Erfindung bildenden
Vorrichtung zur Herbeiführung einer Luftzirkulation in dem
Laderaum können die Temperaturunterschiede der in diesem
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befindlichen luft erheblich verringert werden. Hierdurch
wird es möglich, die Toleranzen der Tamperaturen, die im
Inneren der Behälter, die sich an den einzelnen Ankupplungsstationen
befinden, in vorteilhafter Weise zu verringern und weitgehend auszugleichen«
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Claims (3)
1. Anlage für den Iransport von wärmeisolierten, gekühltes
Ladegut enthaltenden Behältern in dem Laderaum eines Schiffes mit einer Reihe von in dem Laderaum in einer
Mehrzahl von in der Längsrichtung oder Querrichtung des Schiffes im Abstand voneinander liegenden Säulen aus in
einer Mehrzahl übereinanderliegend angeordneten AnkupplungsStationen
für die Behälter, an deren jede über eine (| Zuführungsleitung und eine Rückführungsleitung ein in
der Station angeordneter Behälter angeschlossen ist,
mit einer zentralen Kälteerzeuguilgsanlage und Vorrichtungen
zur Förderung von Luft von den Rückführungsleitungen durch diese Anlage nach den Zuführungsleitungen, gekennzeichnet
durch Vorrichtungen (10, 11, 12) zur Erregung einer Strömung-der innerhalb des Laderaumes (1) befindlichen
Luft im Kreislauf derart, daß diese jeden an die Zuführungs- und Rückführungsleitungen jeder Ankupplungs- λ
station angeschlossenen Stapel von Behältern (7) und die Zwischenräume (9) zwischen benachbarten Säulen von Behältern
umfließt ο
2. einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtungen (10, 11, 12) zur Führung der Luft im Kreislauf wenigstens-'eine Einlaßöffnung im Bereich des Bodens
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des. Laderaumes und wenigstens eine üuslaßöffnung im oberen
I ■
Bereich des Laderaumes aufweisen.»
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in
den 2wischenräumen zwischen den "benachbarten Säulen von
Behältern eine Mehrzahl von Einlaßöffnungen vorgesehen ist ο
Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis "j>,
gekennzeichnet durch in Abhängigkeit von der i:emperüturdifferenz,
die von auf die Temperatur ansprechenden in der Luft im Laderaum in der Wähe des unteren und des oberen
Bereichs desselben angeordneten Vorrichtungen (13, Ip1)
gemessen wird, gesteuerte Gebläse (11) uls Vorrichtun^sn
zur Umwälzung der Luft in Laderaum.
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BAD OFHGlNAL
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---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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Country Status (5)
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GB2260393B (en) * | 1991-10-11 | 1995-09-06 | St Ivel Ltd | Method and apparatus for cooling items |
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- 1967-05-03 NL NL6706259A patent/NL6706259A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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SE366955B (de) | 1974-05-13 |
NO134366C (de) | 1976-09-29 |
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