DE1505725A1 - Fahrzeugsitz mit schwenkbarer Armstuetze - Google Patents

Fahrzeugsitz mit schwenkbarer Armstuetze

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DE1505725A1
DE1505725A1 DE19661505725 DE1505725A DE1505725A1 DE 1505725 A1 DE1505725 A1 DE 1505725A1 DE 19661505725 DE19661505725 DE 19661505725 DE 1505725 A DE1505725 A DE 1505725A DE 1505725 A1 DE1505725 A1 DE 1505725A1
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DE
Germany
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bearing part
locking member
vehicle seat
seat according
shaped bearing
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Pending
Application number
DE19661505725
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Bermanseder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/753Arm-rests movable to an inoperative position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugsitz mit mindestens einer aus der annähernd waagerechten Endlage in eine annähernd vertikale Endlage schwenkbaren Armstütze, die über ein hülsenförmiges Lagerteil und ein in diesem drehbares zapfenförmiges Lagerteil mit dem Fahrzeugsitz verbunden und deren Schwenkbewegung durch ein drehfest mit einem der Lagerteile verbundenes Sperrglied begrenzt ist, das in den Endlagen der Armstütze an dem anderen Lagerteil angreift.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Fahrzeugsitz dieser Art zu verbessern. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, dass das Sperrglied mindestens in der waagerechten Endlage an wenigstens zwei gegenüber seiner Drehachse exzentrischen Anschlägen des relativ zu ihm drehbaren Lagerteiles abstützbar ist, die nach Art von die Relativdrehung der Lagerteile hindernden Kräftepaaren angeordnet sind. Hierdurch werden die Materialbeanspruchungen am Sperrglied und an dem mit dem Sperrglied bei der Begrenzung der Schwenkbewegung der Armstütze zusammenwirkenden Lagerteil herabgesetzt.
In Weiterbildung der Erfindung kann das relativ zum Sperrglied drehbare Lagerteil mindestens eine im Wesentlichen drehachsnormale Führung aufweisen, in die das Sperrglied axial im Wesentlichen unverschiebbar eingreift. Mit dieser Anordnung werden die beiden Lagerteile in vorteilhafter Weise axial gegenseitig arretiert, ohne dass hierfür besondere Verbindungsmittel erforderlich sind.
Es ist bei den Fahrzeugsitzen der eingangs genannten Art bekannt, dass das Sperrglied zur drehfesten Verbindung mit seinem Lagerteil in eine Ausnehmung des letzteren formschlüssig eingesetzt ist. Nach einem Merkmal der Erfindung kann das Sperrglied bei diesen bekannten Fahrzeugsitzen ausschließlich durch Kraftschluss in der Ausnehmung gehalten sein. Die Stützkräfte bei der Anschlagbegrenzung der Armstütze werden durch formschlüssigen Eingriff zwischen dem Sperrglied und der dieses aufnehmenden Ausnehmung übertragen. Der kraftschlüssige Eingriff des Sperrgliedes in der Ausnehmung bewirkt ausschließlich die Halterung des Sperrgliedes an seinem Lagerteil. Hierdurch werden sonstige, die Halterung des Sperrgliedes bewirkende Maßnahmen überflüssig. Die kraftschlüssige Aufnahme des Sperrgliedes in der Ausnehmung seines Lagerteiles erleichtert zudem sowohl die Montage als auch die Demontage der Armstütze.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Sperrglied durch elastische Verformung zumindest eines Teiles seines Querschnittes kraftschlüssig in der Ausnehmung seines Lagerteiles gehalten sein.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann das Sperrglied beispielsweise nach Art einer so genannten Spannhülse ausgebildet sein, die gegen Auslenkungen aus ihrer Längsachse als starrer Körper wirkt und deren Querschnitt bei schubähnlichen Beanspruchungen senkrecht zu ihrer Längsachse elastisch verformbar ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das Sperrglied mit dem hülsenförmigen Lagerteil verbunden sein. Der kreisringförmige Querschnitt erleichtert die Anordnung des Sperrgliedes an diesem Lagerteil nach Art eines Trägers auf zwei Stützen. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Sperrglied zur Abstützung am zapfenförmigen Lagerteil in den Endlagen der Armstütze von je einer radialen Durchdringung im zapfenförmigen Lagerteil aufgenommen sein. Zur axialen Arretierung der beiden Lagerteile kann in einfacher und vorteilhafter Weise mindestens eines der sich in Umfangsrichtung erstreckenden und nicht benachbarten Wandungsteile zwischen den radialen Durchdringungen des zapfenförmigen Lagerteiles einen Führungsschlitz für das Sperrglied aufweisen. Bei einer vorteilhaften Ausbildung des zapfenförmigen Lagerteiles weist dieses eine mit seinen radialen Durchdringungen in Verbindung stehende axiale Bohrung auf. Das zapfenförmige Lagerteil kann an einem plattenförmigen Flanschteil starr befestigt sein.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind zumindest die durch Eindringen von Schmutz und Ähnlichem gefährdeten Öffnungen des hülsenförmigen Lagerteiles durch Dichtelemente abdeckbar.
Wie ein Fahrzeugsitz mit den Merkmalen der Erfindung beispielsweise ausgeführt sein kann, soll im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert werden. In
Fig. 1 der Zeichnung ist die Befestigung der Armstütze an der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes in Seitenansicht gezeigt, während " 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 darstellt.
Fig. 3 gibt als Einzelheit das zapfenförmige Lagerteil der Befestigung nach Fig. 1 in der Draufsicht wieder, und " 4 ist ein Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3.
Die Armstütze 6 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, aus der gezeichneten, annähernd waagerechten Endlage W in die strichpunktiert angedeutete, annähernd vertikale Endlage V und umgekehrt um ein zapfenförmiges Lagerteil 10 schwenkbar. Das zapfenförmige Lagerteil 10 ist starr mit einem plattenförmigen Flanschteil 11 verbunden, welches seinerseits mittels Schrauben 24 seitlich an der Rückenlehne 5 des nicht näher dargestellten Fahrzeugsitzes lösbar befestigt ist.
Wie im Besonderen aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, weist das zapfenförmige Lagerteil 10 eine axiale Bohrung 12, und - jeweils in Einbaulage gesehen - eine annähernd vertikale achsnormale Bohrung 13 sowie eine annähernd waagerechte achsnormale Bohrung 14 auf. Die Bohrungen 13 und 14 haben gleichen Durchmesser und die zugehörigen Achsen liegen in einer Ebene. Zwei in Umfangsrichtung nicht benachbarte Wandungen zwischen den Bohrungen 13 und 14 des zapfenförmigen Lagerteiles 10 (in Fig. 4 mit 20 und 20a strichpunktiert angedeutet) sind entfernt. Die auf diese Weise gebildeten Schlitze 18 und 19 bilden je eine Führung für eine in ihrer Wirkungsweise als Sperrglied noch zu beschreibende Spannhülse 15 (Fig. 1 und 2).
Die beiden übrigen in Umfangsrichtung nicht benachbarten Wandungen 21 und 21a (Fig. 4) zwischen den Bohrungen 13 und 14 des zapfenförmigen Lagerteiles 10 bilden Anschläge für die Spannhülse 15.
Die Armstütze 6 weist einen rohrförmigen Tragarm 6 auf, an dessen lagerseitigem Ende ein hülsenförmiges Lagerteil 9 starr befestigt, z.B. angeschweißt ist. In die axiale Bohrung 9a des hülsenförmigen Lagerteiles 9 greift das zapfenförmige Lagerteil 10 drehbar ein.
In das hülsenförmige Lagerteil 9 sind zwei radiale Bohrungen 25 koaxial zueinander eingebracht.
In die Bohrungen 25 ist als Sperrglied die Spannhülse 15 unter elastischer radialer Verformung kraftschlüssig eingesetzt. In der waggerechten Endlage W der Armstütze 6 wird die Spannhülse 15 konzentrisch von der Bohrung 13 des zapfenförmigen Lagerteiles 10 aufgenommen. Die Wandteile 22 und 22a üben Stützkräfte nach Art eines Kräftepaares auf die Spannhülse 15 aus, so dass eine Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 1 und 4) der Armstütze 6 über die Endlage W hinaus nicht möglich ist.
Wird die Armstütze 6 aus der Endlage W in die annähernd vertikale Endlage V bewegt, gleitet die Spannhülse 15 in den Schlitzführungen 18 und 19. In der mit V bezeichneten Endlage wird die Spannhülse 15 konzentrisch von der Bohrung 14 des zapfenförmigen Lagerteiles 10 aufgenommen. Die Wandteile 23 und 23a der Bohrung 14 üben wiederum Stützkräfte auf die Spannhülse 15 nach Art eines Kräftepaares auf, so dass eine Schwenkbewegung der Armstütze 6 im Uhrzeigersinn (Fig. 1 und 4) über die annähernd vertikale Endlage V hinaus nicht möglich ist.
Die Spannhülse 15 besitzt demnach zwei Funktionen; einmal bildet diese Hülse ein Sperrglied zur Begrenzung des Schwenkbereiches der Armstütze - zum anderen sind die Lagerteile 9 und 10 und daher auch die Armstütze 6 und die Sitzlehne 5 in Richtung der Lagerachse gegeneinander arretiert.
Um die Verschmutzung der Lagerteile 9 und 10 zu begegnen, sind die äußeren Öffnungen der Bohrungen 9a und 25 des hülsenförmigen Lagerteiles 10 durch pfropfenartige Dichtelemente 16 und 17 verschlossen.

Claims (11)

1. Fahrzeugsitz mit mindestens einer aus der annähernd waagerechten in eine annähernd vertikale Endlage schwenkbaren Armstütze, die über ein hülsenförmiges Lagerteil und ein in diesem drehbares, zapfenförmiges Lagerteil mit dem Fahrzeugsitz verbunden und deren Schwenkbewegung durch ein drehfest mit einem der Lagerteile verbundenes Sperrglied begrenzt ist, das in den Endlagen der Armstütze an dem anderen Lagerteil angreift, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied mindestens in der waagerechten Endlage an wenigstens zwei gegenüber seiner Drehachse exzentrischen Anschlägen des relativ zu ihm drehbaren Lagerteiles abstützbar ist, die nach Art von die Relativdrehung der Lagerteile hindernden Kräftepaaren angeordnet sind.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das relativ zum Sperrglied drehbare Lagerteil mindestens eine im Wesentlichen drehachsnormale Führung aufweist, in die das Sperrglied axial im Wesentlichen unverschiebbar eingreift.
3. Fahrzeugsitz nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, und bei dem das Sperrglied zur drehfesten Verbindung mit seinem Lagerteil in eine Ausnehmung des letzteren formschlüssig eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrlied ausschließlich durch Kraftschluss in der Ausnehmung gehalten ist.
4. Fahrzeugsitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied durch elastische Verformung zumindest eines Teiles seines Querschnittes kraftschlüssig in der Ausnehmung seines Lagerteiles gehalten ist.
5. Fahrzeugsitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied nach Art einer so genannten Spannhülse (15) ausgebildet ist, die gegen Auslenkungen aus ihrer Längsachse als starrer Körper wirkt und deren Querschnitt bei schubähnlichen Beanspruchungen senkrecht zu ihrer Längsachse elastisch verformbar ist.
6. Fahrzeugsitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied mit dem hülsenförmigen Lagerteil (9) verbunden ist.
7. Fahrzeugsitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (Spannhülse 15) in den Endlagen (V u. W) der Armstütze (6) von je einer radialen Durchdringung (Bohrungen 13 u. 14) im zapfenförmigen Lagerteil (10) aufgenommen ist.
8. Fahrzeugsitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der sich in Umfangsrichtung erstreckenden und nicht benachbarten Wandungsteile (20 und 20a) zwischen den radialen Durchdringungen (Bohrungen 13 und 14) des zapfenförmigen Lagerteiles (10) einen Führungsschlitz (18 und/oder 19) für das Sperrglied (Spannhülse 15) aufweist.
9. Fahrzeugsitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zapfenförmige Lagerteil (10) eine mit seinen radialen Durchdringungen (Bohrungen 13 und 14) in Verbindung stehende axiale Bohrung (12) aufweist.
10. Fahrzeugsitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zapfenförmige Lagerteil (10) an einem plattenförmigen Flanschteil (11) starr befestigt ist.
11. Fahrzeugsitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die
<NichtLesbar>
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