DE1505585A1 - Bremseinrichtung fuer Fahrzeuge - Google Patents

Bremseinrichtung fuer Fahrzeuge

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DE1505585A1
DE1505585A1 DE19661505585 DE1505585A DE1505585A1 DE 1505585 A1 DE1505585 A1 DE 1505585A1 DE 19661505585 DE19661505585 DE 19661505585 DE 1505585 A DE1505585 A DE 1505585A DE 1505585 A1 DE1505585 A1 DE 1505585A1
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DE
Germany
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brake
vehicle
load
cylinder
lever
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Pending
Application number
DE19661505585
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English (en)
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Von Loewis Of Menar Alexander
Werner Heinlein
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/18Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution
    • B60T8/1837Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution characterised by the load-detecting arrangements
    • B60T8/1856Arrangements for detecting suspension spring load
    • B60T8/1868Arrangements for detecting suspension spring load comprising sensors of the type providing a mechanical output signal representing the load on the vehicle suspension

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)

Description

  • Bremseinrichtung für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremseinrichtung für Fahrzeuge, invbesonderi für Kraftfahrzeuge, mit einem Luftverdichter und einem die DM;kluft aufmehmenden Behälter,, der über eins Vorratsleitung mit einer Arbeitskammer eines Hilfsgerätes verbunden ist, bei dem eines^aegl.iche Wand entgegen dem Vorratsdriaek unter Einwirkung der Fahrze,.frlast steht =d eine lastabhängig betätägbare Bremsvorrichtung #Ln hält" solange der Vorratsdruck nicht unter eine t)N1ast,ingsabhanmig veränderbare Grenze fällt. Eine derartige Bremseinrichtung ist beispielsweise der österreichi-:.chen Patontschrift 233 429 zu entnehrenn. Die dort beschriebene Einrichtizr4 besitzt ein Hilfsgerät, das als Bremszylinder ausgebildet ist und Einen Kolben aufweist, dessen eine Seite unter dem Druck üam g ahrzeug angeordneter Luftfedern und dessen andere Seite unter Vorratsdruuk steht. Zum Zwecke des Bremsens wird die Vorratsleitung unterbrochen und an Außenluft angeschlossen. Dadurch wird die eine Seite des -IaernsrylindarrJxucklos@ 11,nd der auf der anderen Kolbens eite irr= dem Zylinder he-,.,rschende Luftfederdnxak zieht die -Dx=c@msca mit ei.e°.° Stark- an, die von der jeweiligen Fahrzeuglast abhä..t_".@y isst,. F eae bekanntic: Hrs;se hat den Nachteil, daß bei Ausfe" ! des LLtft:@"et<:rrrtc?ces az@h dJc F;#anrz.eugbremsf. nicht mehr betätig= bar ist.
  • Darliherltini::4s ist; bekannt, F;@emseinrichtungen dadurch sicherer zu machesa, da,ß alslil#';°@Ite h`a@I :rspeicherbremszyllnder verwendet werd#@y,, :@cren bei iaitakter I3ram:ivon Vorratsluft gespannt urü unwirksarn -Jeli.alten, bei Attsfal. der Vorratsluft und Infolgedessen ax,I)ait°4;infä..'iiIßr Detriebsbremse jedoch freigegeben werden und mief ihrzi geilpcieherten Kraft die Fahrzeugbremsen bptätigen, wie z.H. die UbSA-Patentnc@;riz't 2 g9$ 997 zeigt. Diese Hilfshremsged räte bringen trotz AuF;:"all der Vorratsluft fas :?ahrzeug noch sicher zum Stehen.
  • Solche Federspeicher-Hilfsgeräte haben aber den Nachteil, daß sie immer w=isst einer sperrigor. und großer, imd baim Kin-. oder Ausbau in der Handhabunm gnfUbrlichon Sp:Qi""Itarfcler at,sge:cus`@et werden mussen., Dartiberhir>aus haben die Speirherf#dern von Federspeichern noch den weiteren tang(U, daß Lire j;.fr@aY@g.r;e während ihres Arbeitshubs nicht gleichmäßig Irt y auf dim er st=en Teil :?es Hubs geben sie vial Kraft ab, bei lgrgerem Eitt) Jedoch verutii--lert sich ihre Kraftabgabe schnell; Andererseits Ist. r@=@ Gröle der. Bremskraft ttnabhungig vom Laderastarnd des PahrzeL9, oft nicht richtig @=-?:sgestirnQ;. Außerdem besteht k)ei. Fedirn iriiir die Gefahr, daß sie brechen.
  • Es Ist U:e Aufgrabe dieser Urfindung, kraft einer Spe;.cherfeder einey3 F'ectvrsneichers durch eint: ICsaft eines Iü.fcireräts 9u ersetzen, das die Bremsen v ine:@ Fai@rzect#,r 'hell. A@#Ffall. vor. Dretck?!uft s1 ch-r tinü zuverMssig anzieht, d; wahrend sei.ne^ gesamten Arbeitshubs eir.@.. gleiehr@@.ßi.c@ Kraftabgatn getähri eist . ur-dezsen Wirkglieder einfach zzt handhaben und urf;efä.hrli.exa sind Diese Aufgabe wirü gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die be-wegliche Wand das Hilfsgeräts fast mit einem Gest:är4z' gekoppelt ist, das einerseits mit einem Wirkglied, wie Bremsnocken o.dgl., der Bremsen des Fahrzeugs verbunden und andererseits an eine bewegliche Anlenkstelle angeuct"lossen ist, auf welche eine von der Fahrzeuglast abhUngiße Kraft einwirkt. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ergibt: sich eine vortellhatte Bauart dadurch, daß das Hilfsgerät mit einem Einkammerbremszylinder einer Betriebsbremse zu einem Einbauaggregat zusammengefastiz ist. Die dadurch erreichte platzsparende Bauweise ermöglicht einen Einbau des Aggregats In alle Kraftfahrzeuge, auch bei beschränkten Plattverhältnissen, und stellt darUberhinaus ein Bremselement dar, das ein Abbremsen eines Fahrzeugs mit der Belastung entsprechend abgestufter Stärke gewährleistet. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen 21g, 1 ein erstes AusfUhrungsbeispiel eines Bremssystems mit einem Hilfsbremsgerät, Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Bremssystems mit einem Hilfegerät und Fig. 3 das in der Fig. 2 dargestellte Hilfsgerät im Schnitt. Ein Luftverdichter 1 versorgt.Uber eine Leitung 2 einen Behälter 3 mit Druckluft. Dieser Behälter ist Uber eine Vorratsleitung 4, 5 und Uber nicht dargestellte Steuerventile beliebiger Art an ebenfalls nicht gezeigte Verbraucher verschiedeieirtiger Ausführungen angeschlos- sen und versorgt diese mit Druckluft. So können beispielsweise Fahrzeugbremszylinder, TUrschließzylinder, 1.-nkhilfszylinder oder auch Scheibenwischerzylinder mit Vorratsluft. aus dem Behälter 3 gespeist werden. An den Vorratsleitungsteil 4 ist ein Leitungsteil 6 angeschlossen, der zu c in em Annschluß 7 im Boden 8 eines im wesentlichen topfförmigen Hilfsgeräten 10 führt. Ein zylindrischer Arbeitsraum 11 in , diesem Gerät- wird von einer durch einen Kolben 12 gebildeten beweg- lichen Wand begrenzt, die über eine von einem Staubschutz 13 abgedichtete Druckstange 14 an einer Anlenkstelle mit einem Hebelarm 15 eines zweiarmigen Hebels 16 verbunden ist. Der Hebel 16 ist von einem fahrzeugfesten Lager 17 an einer Drehachse 18 aufgenommen und besitzt noch .-inen, in bezug auf den ersten Hebelarm 15 in einem Winkel von etwa 90o angeordneten zweiten Hebelarm 19. Über eine Stange 20 ist der Hebelar 1.9 mit einem Bremsklotz 21 einer Bremse eines Fahrzeug- rades 22 verbunden. Auf der der Kolbenstange 14 gegenüberliegenden Seita des ersten Hebelarms 15 ist eine Lasche 23 eingehängt, die mit der einen Seite 24 eines aus Längsblattfedern bestehenden Federpakets 25 einer Pahrzeugradfederung verbunden ist. Die andere Seite 26 des Federpakets 25 ist von einem festen Lager 27 aufgenommen. Im Bereich der Unterseite der als Kolben 12 ausgebildeten beweglichen Wand des Hilfsgerätes 10 ist in die Wandfläche eines Innenzylinders 28 eine Hut 29 eingearbeitet, in die ein Sprengring 30 eingesetzt ist. Der Sprengring 30 sichert den Kolben 12 vor dem Herausfallen und dient als sein unterer Anschlag. Die beschriebene Bremseinrichtung wirkt wie folgt: Bei laufendem Fahrzeugmotor wird der Luftverdichter 1 angetrieben, und er fördert Druckluft über dir Leitung 2 in den Behälter 3. Dem Behälter 3 wird bei Bedarf über die Vorratsleitung 4, 5 Druckluft entnommen, um in erster Linie die Betriebsbremsen, aber auch die Türbewegungsvorrichtung, die Fahrzeuglenkung oder die Scheibenwischer zu betätigen. Jede dieser Einrichtungen ist Uber ein besonderes Steuer- ventil betätigbar und dabei zur Luftentnahme an den Behälter 3 anzuschließen. Außer der Vorratsleitung 11, 5 ist auch der Arbeitsraum 11 des Hilfsgeräts 10 über die Leitung 6 an den Behälter angeschlossen. Der Behälterdruck ist im Arbeitsraum 11 wirksam und hält den Kolben 12 in seiner unteren Stellung, in der er mit seiner Unterseite am Sprengring 30 anliegt.. Dabei ist der Bremsklotz 21 in Lösestellung. Fällt nun der Druck i.-i dem Behälter 3 aus irgendeinem Grund unter einen Wert, bei dem die Betriebsbremse des Fahr?eiigs nicht mehr mit Sicherheit zu betätigen ist, so sinkt auch der Druck in der Arbeitskammer 11 des Hilfsgeräts 10, und der Kolben 12 wird °iureh die Druckstange 14 unteäj der Last des Fahrzeugs über die T.arche 23 gegen den DruckluftanschluB 7" hin verschoben. Der Hebel 16 nimmt an dieser Bewegung teil und dreht sich entgegin dem Uhrzeigersinn. Dad';reh bewegt sich der Hebelarm 19 nach rechts und nimmt die Stange 20 und den Bremsklotz in Bremsbetätigungsriehtung mit. Die Fahrzeugbremse wird angezogen. Da diese Bremse unabhängig von dar Betriebsbremse des Fahrzeugs ist, ist sie als Hilfs- oder Notbremse für das Fahrzeug einsetzbar. Sie hat den Vorteil, daß die wirksame Bremskragl, abhängig " von der Fahrzeuglast ist, daß die Kraftabgabe während des gesamten Bremshubs gleich ist, und daß die Bremse a:urih bei Ausfall aller anderen druckluftbetätlgten Fahrzaugeinrichtungen selbsttätig einsetzt. Die Schaltgrenze, bei der diese Hilfsbremse wirk_zam wird. ist vorte ilhaftere ise dabei so festzul.egen, daß mit dem über der Grenze liegenden Druck die Betriebsbremse und die anderen Arbeitszylinder noch sicher zu betätigen sind. Die Fig. 2 zeigt ei,.,) anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hier Ist ein Eilfsgerät 30 an einer Fahrzeugachse 31 befestigt, die an einer einseitig an einem Fahrzeugrahmen 32 aufgehängten Schwinge 33 gelagert 1.t. Das freie Ende der Schwinge 33 trägt einen zweiarmigen
    Hebel 34, dessen einer Hebeiarm 35 an einem nur beispielsweise als
    lärkrit.. ay-
    Feder ausgebil e en $lied 36 und dessen anderer Hebelarm 37 an einer
    Druckstarge '%8 des Hilfsgeräts 30 angelenkt ist. Das Hilfsgerät ist mit einem Arbeitszylinder 40 zusammengebaut, und auf dar dem Hebel 34 abgekehrten Seite des auf diese Weise entstandenen tionszylinders 41 ragt eine Stange 42 heraus, die mit einem Bremsgestänge 43 zum Verstellen eines Bremsnockens 44 verbunden ist. In der Fig. 3 ist der Hilfsgerät-Kombinationszylinder 41 in vergrößertem Maßstab und im Schnitt dargestellt, und es ist zu erkennen, daß der Hilfagerät-Kombinationszylinder 41 einen als Einkamerbremszylinder ausgebildeten @irt@oitszy3.icler 40 einer Betriebsbremse besitzt. Ein Luftverdichter 45 versorgt über eine Leitung 46 einen Behälter 47 mit Icklutt,, eine Vorratsleitung 48 führt zu einem Bremsventil 49 e9er i'etriiebsbramsQ, und von dieser Zeitung 48 ist eine Leitung 50 abgezweigt" die übor eino Seite eines Doppelrückschlagve-.ä.-f.l:s 51 zu einett: ^nsehluß 52 am Hilfsgerät-Kombinationszylinder 41 führt, EV@:@itcx°Anschluß 53 des Hilfsgerät-Kombinationszylindere 41 ist mit n:te@cf Bmmsleitung 54 die an das Bremsventil 49 angeschlossen 4#.rt . Der Arbe'i t:iztY:° Inder 4i besitzt ein topfförniges Gehguse, dessen Boden 55 eire mitt:.; Öffnung 56 zum Durchgang der das Bremsgestänge 43, 44 eines Fahrzeugrades betätigenden Stange 42 hat. In den Arbeitszylinder 40 Ist eine in»en, am Gehusetoptbo,3pn anliegende RUekholfeder 57 eingesetzt, die bestrebt Ist" einen an ihr anliegenden, mit einer zylindriaeheri Innenwand 58 des Arbeitszyl Inders 40 zusammenarbeitenden Kolben 59 nach rechts zu drucken. Die FEderkamr,#--r 60 links des Kolbens 59 stoht über die Öffnung 56 untci.v Außenluftdruck. Mit einem inneren Ende 61 seiner Kolüfnstange 42 liegt das aus Kolben 59 und Stange 4.2 bestehende bewegliche Element rn einer.i Ende 62 der Druckstange :3£3 an, die durch eine im Yili'sgerät-ICoeinationszylinder 41 tcststehenä.o Treilnwand ri:5 tLndureei In einen zwischen dem Kolben 59 und der Trennwand 6liegenden Arbeitsraum 64 htnuirirag;, Eine seitliche g3ohrmmg 65 verbändet diesen Arbeitsraum 64 mit dem zur Bremlei tung,54 Nthrenc?en @ns@:i yuf.; 53: Rechts der Taenxiwand Ü°@I liegt, oI:e ,weite- 4rbeitaraum 66, der aber eine seitliche Bohrung 67 mit clum 'c@4t;sä.@iftanec;hli@3@ 52 verbunden j Ist. Ein Kolben 68 bildet die beweglich;-" Wand dieses Arbeitsraumes 66 und ist mit der die Trerxwand durchdr; rlrlenden Dxuck9tange 38 fest verbunden. Ein Sprengring 69 dient ds: '@@hen 68 als rechter Erdanschlag und sehUtzt ihn v-)r dein @era.@@^'<:leriDie im Boden 55 anliy.-" gende Feder 57 drückt über den Kolben .'-t9, !Gssedn Kelbens*ange 42 und Über die Druckstange 38 den Kolben 6F immr in Richtung auf den 3pn-,ngring 69 hin. '3er links liegende Arbeitszylindfir 40 des Hilfser,; -Kombinat,»,iorirz.,f'ind,-:#,rs 41 ist ein Eir.'-amnerb-,:#.,iri"zylinder Ubg 'it i- K A liel-.er Bauart. Die rechts liegende'`f:@-@ung ds topfför@i;;trr @3eZ@@ses wird nach außen durch einen Staubbchutxbalg 70 abgedeckt, <lez@ iim Tüpfrand befestigt ist.- Durch den chutzlialg '0 ragt mittag die Druc.@::.tange 38 nach außen heraus; 9:1e Ist er ihrem außenliegenden Erde mit dem einen Hebel.erm 37 des zweiarmigen Hebels 34 verbiua@er. Das Doppelrüctsahl.agt er@@: i1 51 ist mit se;_ner freien Seite über ein Leitung 71 mit einer: Hand betätMbaren L'@sepumpe 73 verbur;den, und in die Leitung 71 1t ein sich zum Doppelrückschlagventi3 5i hin öffnendes Rückschlagventil 72 eingesetzt. Diese Einrichtung wirkt wie folgt: Bei laufende® Fahrzeugmotor wird der Luftverdichter 45 angetrieben. und dieser fördert Druckluft über die Leitung 46 in den Behälter 47. De® Behälter 47 wird beim Bremsen mit der Betriebsbremse Druckluft entnommen, indem das Bremsventil 49 den Luftdurchgang vom Behälter 47 Uber die Leitungen 48 und 54 zum Anschluß 53 des Arbeitszylinders 40 öffnet. Der Arbeitsraum 64 des Arbeitszylinders 40 erhält dadurch Druckluft, und der Kolben 59 des Zylinders 40 wird gegen die Kraft der Feder 57 nach links verschoben. über das Gestän4,c 43 =d 44 Werden die Bremsen des Fahrzeugs angezogen. Beim Lösen der Bremsen geht das Bremsventil 49 in seine Ausgangsstellung, in der es die Vorratsleitung 48 abriegwelt und die Bremsleitung 54 an Autlenluft anschließt. Die Arbeitskammer 64 den Arbeitszylinders wird entlüftet, und die Feder 57 kann den Kolben 59 wieder in seine Ausgangsstellung zurückdrängen, in der das Ende 61 der Kolbenstange 42 an dem Ende 62 der Druckstange 38 anliegt. Die Bremsen sind wieder gelöst. Bei all diesen Vorgängen herrscht im Arbeitsraum 66 des Hilfsgerät-Kombinationszylinders 41 durch die stände offene Verbindung des Raumes 66 mit dem Behälter 47 immer der volle Vorratsdruck. Das Schließglied im Doppelrückschlagventil 51 hat die VorratsleitungsverbinduZg freigegeben und die Leitung 71 zur Lösepumpe 73 abgeschlossen, so daß keine Vorratsluft entweichen kann. Die durch den Vorratsdruck im Raum 66 hervorgerufene Kraft des Kolbens 68 ist@so groß, daß er trotz der auf ihn einwirkenden, entgegengerichteten Belastung durch das Fahrzeuggewicht sicher in seiner rechten Endstellung gehalten wird. Sinkt nun aber-der Vorratsdruck aus irgendeinem Grunde,-und ist der Druckabfall so groll daß das Fahrzeug mit der Betriebsbremse nicht mehr sicher zu bremsen ist, so drückt die Fahrzeuglast je nach ihrer Größe früher oder später Uber den Hebel 34 den Kolben 68 mit der Druckstange 38 nach links und schiebt aufgrund der durchgehenden Verbindung die Kolbenstange 42 des Arbeitszylinders 67 vor sich her. Die Kolbenstange 42 betätigt dadurch die Bremsen. Ist das Fahrzeug stark beladen, werden die Bremsen mit großer Kraft angezogen. Bei leerem Fahrzeug ist die Bremskraft entsprechend geringer, so daß die Bremsen nicht blockieren. Tritt nun aber di.e Hilfsbremse gerade an einer Stelle in Tätigkeit, an welcher das Fahrzeug aus irgendwelahen Gründen nicht stehen beleim ben kann oder soll, so rietä,tigt der Fahrer die Lösepumpe 73. Mit ihr fördert er iibr-r das it!Icksehlagventil 7'2 Druckluft zu dem Doppelriicksehlagventi3. 51, :;o claß das Schließglied umgestellt wird. Es riegelt die Leitung 50 ab und maehtder von der Pumpe 73 geförderten Luft den Weg zum Arbeitsraum 66 den Hilfsgeräts 30 frei. In dem Arbeitsraum 66 drückt die Luft den Kolben 68 gemeinsam mit seiner Druckstange 38 nach nichts, so daß die Feder 57 die Bremsen wieder lösen kann.

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Bremseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Luftverdichter und einem die Druckluft aufnehmenden Behälter, der über eine Vorratsleitung mit einer Arbeitskammer eines Hilfsgeräts verbunden ist, bei dem eine bewegliche Wand entgegen dem Vorratsdruck unter Einwirkung der Fahrzeuglast steht und eine lastabhängig betätigbare Bremsvorrichtung in Lösestellung hält, solange der Vorratsdruck nicht unter eine belastungsabhängig veränderbare Grenze fällt, dadurch gekennzeichnet, daB die beweg" liche@Wand (Kolben 12; 68) des Hilfsgeräts 00;30) fest mit einem Gestänge (14; 16; 38; 34) gekoppelt iste das einerseits mit einem Wirkglied (21, 44), wie Bremsnocken o.dgl., der Bremsen des Fahrzeugs verbunden und andererseits an eine bewegliche Anlenkstelle (Hebel 16; 34) angeschlossen ist, auf welche eine von der Fahrzeuglast abhängige Kraft einwirkt. 2s Bremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die bewegliche Wand (Kalben 12; 68) über eine Druckst:anga (14; 38) an die von der Fahrzeuglast beeinflußtes an einem zweiarmigen Hebel (16, 34) ausgebildete Anlenlstelle angeschlossen ist. 3y Bremseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebelarme (19, 15 und 35, 3'i) des zweiarmigen Hebels (1.6; 34) zueinander einen Winkel von etwa 900 bilden. 4. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Hebelarm (15) des am Fahrzeugrahmen gelagerten zweiarmigen Hebels (16) die Druckstange (14) des Hilfsgeräts (10) und die Fahrzeuglast und an dem anderen Hebelarm (19) ein Bremsgestänge (20) für die Fahrzeugbremse angreift. 5. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Hebel. (34) an einer die Radachse (31) tragenden, abgefederten Schwinge (33) drehbar gelagert ist. 6. Bremseinrichtung mit einem Bremsventil und einem von diesem über- wachten Arbeitszylinder für die Betriebsbremse des Fahrzeugs nach einem der/ 1 bis 3 und 5, rAnsprüche dadurch gekennzeichnete daß an dem einen Hebelarm 35i
    des zweiarmigen Hebels l34' die Fahrzeuglast und an dem anderen Hebelarm (37)" die Druckstange (38) angreift, wobei die Druckstange (38) eine Betätigungsstelle (62) fUr ein Bremsgestänge (43, 44; der Fahrzeugbremse aufweist. Druckluftbrernseinrichtung nach Anspruch 6; dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder f@LO 1 mit e.em Hilfsgerät '30) zu einem von einer Trennwand (63) geteilten Kombinationszylinder (4? )@ zusatmengefaßt ist. B. Druckluftbremseinrichtuvig nach Anspruch 7, dadurch öekennzeichngt, daß der Arbeitszylinder Q40) in an sich bekannter Weise als Einkammerbremszylinder ausgebildet ist, der eine aus seiner der Trennwand (63) abgekehrten Seite herausragende Bremabetätigungsstange (42) aufweist, und daß in das Hilfsgerät (30) die mit der Betätigungsstelle (62) für die Bremsbetätigungsstange (42) versehene Last-Druckstange (38) eingesetzt ist, die aus der der Trennwand (63) abgekehrten Seite des Kombinationszylinders (41) herausragt, und daß eine der Stangen die Trennwand durchdringt. einem der bis 8, 9. Druckluftbremseinrichtung nach Anspruche6 dadurch gekennzeichnet,
    daß die Bremsbetätigungsstange (42) und die Last-Druckstange (38) in Bremslösestellung und in der Notbremsstellung der beweglichen Teile des Kombinationszylinders (41) eine durchgehende mechanische Verbindung von dem Angriffspunkt der Fahrzeuglast (Hebel 34) bis zum Bremsnocken (44) o.dgl. der Radbremse bilden, und daß diese Verbindung nur beim regulären Betätigen der Betriebsbremse '49, 54, 40) vom Kolben (59) des Arbeitszylinders (40) unterbrechbar ist. 10. Druekluftbremseinriehtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, da- durch gekennzeichnet, daß die Trennwand (63) des Kombinationszylinders (41) eine Arbeitskammer (64) des Zylinders (40) der Betriebsbremse (49, 54, 40) und eine Arbeitskammer (66) des lastabhängigen Hilfsgeräts (30) voneinander trennt, und daß die Trennwand (63) von dem mit der Betätigungsstelle (62) für das Bremsgestänge (43,.44) versehenen Ende vier Last-Druckstange 138) durch drungen ist. 11. Druekluftbremseinrichtung nach einem der AnsprUehe ? bis 10. da- durch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstelle (62) der last-Druckstange (38) im Arbeitsraum 164'# des Arbeitszylinders l40) der Betriebsbremse (49, 54, 4o) liegt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109747609A (zh) * 2019-01-28 2019-05-14 阮忠诚 一种车辆超载检测系统

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CN109747609A (zh) * 2019-01-28 2019-05-14 阮忠诚 一种车辆超载检测系统

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