DE1504653A1 - Flaechiger Verbundwerkstoff und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Flaechiger Verbundwerkstoff und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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- DE1504653A1 DE1504653A1 DE19611504653 DE1504653A DE1504653A1 DE 1504653 A1 DE1504653 A1 DE 1504653A1 DE 19611504653 DE19611504653 DE 19611504653 DE 1504653 A DE1504653 A DE 1504653A DE 1504653 A1 DE1504653 A1 DE 1504653A1
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Description
HÖGER - STELLRECHT-GRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTfGAHT 1" 5 O A 6 5 3
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4.Dezember .1951
Papierfabrik Scheufeien,. 0ber1enningen/Württ.
Flächiger Verbundwerkstoff und Verfahren zu seiner Herstellung
Furnierähnliche Aminoplast- oder andere Kunstharze enthaltende
Hartpapiertafeln Bind bekannt. Wegen ihrer meist bedeutenden Oberflächenhärte und -glHtte und v/egen der Köglichkeit, ihre
Farbgebung und Par baust er.ung in besondere einfacher ¥eiae
zu variieren, werden solche Tafeln heute gerne als meist ebenes,VerschalungEmaterial, als Beschlag oder als Purnier
verwendet» Ein Kachteil solcher Tafeln ist in ihrer Vergleichs-
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weise geringen Biegefestigkeit und Spröäigkeit zu sehen',·--,
weswegen solche ü?afeln, um sie gegenüber den Pährnissea
"beim !Transport und bei der Weiterverarbeitung Widerstandsfähig zu macheni sehr häufig auf einer nur beschränkt
biegbaren Unterlage, wie Holz, als Kaechierung aufgebracht,
in den Handel kommen. Eine beliebige flächige Formgebung wäre zwar während ihrer Herstellung denkbar, ist jedoch ^—
nicht wirtschaftlich und man beschränkt sich in der Praxis im allgemeinen auf ebene Formen, weil solcho JPafeln wegen
des oben erwähnten geringen Durehbiegevermö'gens und ihrer Sprödigkeit nicht stark mechanisch beanspruchbar sind und
eines gleich geformten, Halt verleihenden Untergrundes bedürfen. Der eben aufgeführte Nachteil, daß im wesentlichen
nur ebene Formen auf wirtschaftlicher Basis herstellbar eind| gilt in besonderem Maße für hartpapierkaschierte
Holztafeln. Ein ÜTaehteil solcher Holztafeln, Span- oder
Paserplatten ist es auch, daß sie bei ihrer Verwendung
gegebenenfalls zwar noch gesägt und in ihrer Größe zugerichtet
werden können, aber nicht mehr in anderer Weise ve*formt werden können. '. " ' ;- .· ·
1© ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen
fllchigen Terbundwerkatof t zu schaffen» der neben den
YorsUgen der bekannten Hartpapierwerkstoffe und deren
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.4 .Dez ember
Folgeprodukte noch. &en Vorteil aufweist, daß er während
seiner Herstellung: oder gegebenenfalls.danach verformt
werden kann und für tragende Konstruktionen verwendbar ist, d.h. neben einer ausreichenden Oberflächenhärte noch
eine genügende Biegsamkeit aufweist und schon bei kleinen Querschnitten eine.erhebliche Druck- und Zugfestigkeit
zeigt.' Für einen solchen von einer tragenden Unterlage
unabhängigen Werkstoff.gibt es eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten,
die äen bekannten Werkstoffen auf
Hartpäpierbasis verschlossen bleibend
Der flächige Verbundwerkstoff, mit dem dieses Ziel reicht wird," weist erfindungsgemäß einen Ketallfolienstüt'zträger
und mindestens eine auf diesen aufgepreßte Schicht auf, die ihrerseits aus einem mit Kunststoff
durchsetzten Papierfaservlies besteht. Hier und im folgenden
soil mrfcer MetallfolienstÜtzträger eine geschlossene *.
oder durchlöcherte Ketallfoliealdn3iötaiibloch" oder ,aucITjeia.
/standen werden. Gerade erfindungsgenäße Verbundwerkstoffe
mit einem Metallsiebgewebe als Ketallfolienstützträger
zeichnen sich" durch besonders günstige Eigenschaften aus.
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. Der das Papierfaservlies durchsetzende Kunststoff besteht
Vorzugs/eise aus Polyesterharz und/oder Diallylphthalatharz
und/oder Melaminformaldehydharz. Je nach den verlangten
FestigkeitS- oder Biegbarkeitseigenschaften des oder der
verwendeten Harze kann ein Weichmacherzusatz vorteilhaft sein·
Als zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbundwerkstoffe
brauchbare Papiere kommen solche auf Zellulose-, Linters- oder Kunstfaserbasis in Betracht und wichtiger
noch als die chemische Natur des. Papieres ist es, daß dieses
saugfähig und tiefziehfähig ist. Auch die stoffliche
Natur des Ketallfolienstützträgers ist meist unerheblich und richtet eich nach den geforderten Eigenschaften des .
erfindungsgemäßen Verbundwerkstoffes. So können Metallfolien und Gewebe aus Stahl, Edelstahl, Leichtmetall,
Bronze oder Messing verwendet werden.
Die mechanischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Verbundwerkstoffe
sind natürlich abhängig von den Adhäsiona··
kräften, die zwischen dem Metall des Stützträgers und. dem
Kunststoff des Papiervlieses auftreten. -Im ällgene-icen
reichen diese Adhäsionskräfte bei den oben genannten ftmst-
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stoffen für einen guten Verbund aus. Venn der Kunststoff
ganz oder in der Hauptsache aus Melaminharz besteht,
empfiehlt sich die Verwendung einer als Haftbrücke dienenden Zwischenschicht aus einem den Verbund nach beiden
Seiten hin fördernden, in der Wärme erreichbaren Kunstharz
v/ie PVG , PVA, Polyacrylat, Polymethacrylat oder einem Epoxyharz. Die Verwendung einer solchen Zwischen- schicht
kann aber auch; wenn ein besonders guter Verbund erzielt werden:soll, in den übrigen Pällen ratsam sein. /
* i
Manchmal erweist sich auch zur Verbesserung des Verbundes . /.
ein mit einem Üblichen Haftgrund versehener Metallfolienträger als vorteilhaft. Ein solcher. Haftgrund kann bei- ._ /
spielsweise.durch Phosphatierung, Ohromatierung oder ge- . ■ ■ /
gebenenfalls durch Eloxierung oder auch durch Benetzen mit /
einem der üblichen Haftgrundmittel, z.B. auf Polyvinylbutyralbasis
erzielt werden. ;
Die Herstellung der erfindungsgemäßen flächigen Verbundwerkstoffe erfolgt in der Weise, daß die mindestens eine
Schicht kunststoffdurchsetzten Papierfaservlieses unter
Anwendung von Wärae gegebenenfalls unter Zwischensohal«
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tung einer Haftbrücke aus einem in der Hitze erv/sichbaren
Kunststoff auf den vorzugsweise mit einem üblichen Haftgrund
versehenen Hetallfolienstützträger aufgepreßt wird. Ob eine
solche Haftbrücke mit -verwendet wird, hängt in erster linie von der Zusammensetzung des das Papierfaservlies durchsetzenden
Kunsstoffes ab. Besteht z.B. dieser Kunststoff ganz oder überwiegend aus einem Heiarainharz, so ist es zur Erhöhung
der Adhäsion immer günstig, durch Zwischenschalten einer Haftbrücke aus einem der oben genannten thermoplastischen
Harze oder einem Epoxyharz für ausreichenden Verbund
zu sorgen. Auch ist die Präge, ob:eine Haftbrücke vorzusehen ist, von der Art und Vorbehandlung des Metallfolienstützträgers
abhängig. Die Verwendung eines mit einem Haftgrund versehenen Metallfolienstützträgers macht eine Haftbrücke
oft überflüssig. Auch die Struktur des Metallfolienstützträgers
ist in diesem Zusammenhang wichtig, da begreiflicherweise ein durchlochter Träger oder gar ein Siebgewebeträger von vornherein schon einen besseren Verbund
ergibt als eine glatte Metallfolie. Dea weiteren spielt
es hierbei eine Rolle, ob der Metallfolienstützträger ein-
oder beidseitig mit einem mit Kunststoff durchsetzten Pa- * · *
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pierfaservlies versehen ist. Insbesondere wenn der Metallfolienstützträger
aus einem Siebgewebe besteht, erübrigt sich in den meisten Fällen die Mitverwendung einer
Haftbrücke, wenn das kunststoffdurchsetzte Papierfaservlies
den Stützträger beidseitig umgibt.
Eine für manche Verwendungszwecke besonders zweckmäßige Abwandlung des vorliegenden Verfahrens besteht darin,
daß das mit Kunststoff durchtränkte Papierfaservlies nicht in ausgehärtetem Zustand auf den Metallfolienstützträger
aufgepreßt wird, sondern in noch ungehärtetem, vorzugsweise noch feuchtem Zustand unter gleichzeitiger
Härtung aufgepreßt wird. Auch das Aufpressen teilgehärteter Papierfaservliese bringt in manchen Fällen gewisse
Vorteile.
Bei dieser abgewandelten Art der Aufbringung ist jedoch
darauf zu achten, daß das Aufpressen im AnfangBstadium praktisch drucklos erfolgt, damit der flüssige Kunststoff
nicht abgepreßt wird, und daß der Druck im Maße wie eich
der Kunststoff verfestigt, erhöht.wird.
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Je nach Produktionsmenge einerseits und Größe und Form
der Produkte andererseits können zu ihrer Herstellung die verschiedensten üblichen Preßv/erkzeuge verwendet
werden» So eignen sich Walzenpressen zur kontinuierlichen Herstellung ebener Bänder des erfindungsgemäßen Verbund-· ·
Werkstoffes-besonders gut. Hier kann man durch eine .entsprechend
gestaltete Oberfläche der Walzen, gegebenenfalls der erfindungsgemäße Verbundwerkstoff leicht verschiedenes
z.B. mit Relief versehene oder matte Oberflächen-. ;
Strukturen.erhalten. Zur Herstellung geformter, flächiger
Seile dagegen in Art von Autokarosserien können übliche
Gesenke angewendet werden. Es ist jedoch durchaus nicht nötig» daß geformte !eile dieser Art schon fei der Herstellung
des erfindungsgemäßen Verbundwerkstoffes ihre endgültige Form erhalten müssen. Wird als das Papierfaser-.:vlies
durchsetzender Kunststoff in der Hauptsache nur Hethaorylathara und/oder Polyesterharz und/oder Diallylphta·
lathars verwendet, so kana die Herstellung von JOrmteilen
in der Weise erfolgen, daß zunächst z.B. mittels Preßwalzen
©tene Tafeln oder Bänder des erfindungsgemäßen Verbundwerkstoffes
hergestellt werden* die unabhängig vom Herstellungs-IzeS
des Werkstoffes selbst, später durch Wärme- und .
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Druckbehandlung, z.B. im Gesenk, in die endgültige Form
gebracht werden können.
Gerade durch die Möglichkeit der komplizierteren Forage-'
bung und gegebenenfalls der späteren Ifachformung eignen
sich die erfindungsgemäßen Verbundwerkstoffe in sehr vielseitiger
Weise. Als ebene Tafeln können sie ähnlich ver- · wendet werden wie die bekannten hartpapierkaschierten Hölzer,
veredelten Span- oder Faserplatten als Yerschalungsmaterial,
als Tisch-, Fuß oder Wandbelag. Als Formteile kann man die erfindungsgemäßen Verbundwerkstoffe überall
dort verwenden, wo üeher Bleche verwendet worden sind, also
GeMuse und Kaross&erien jeglicher Art, Rohre und Dachrinnen
usw. Ganz abgesehen von den Vorteilen, die die erfindungsgemäSen Verbundwerkstoffe gegenüber Werkstoffen auf Basis
fiartpapierkaschierter HÖlaer usw. bringen, ergeben sich
im Vergleich zu olserflächenbehanctelten Metalltafeln, deren
Einsatzgebiet sieh teilweise mit dem des erflndungsgemäßen
Yerbundv/erkatoffeg deckt, nicht nur hinsichtlic-h dea Korrt,;·-
aloneverhaltene Vorteile, sondeiaaueh hinsichtlich üev
HeratelXiuig und ¥eiterverarbeitui33. So erhält der erfin·
Verbusfiwerkstoff eine korroelonsiöste Ober-
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fläche im Zuge seina3 Herstellungsverfahrens und es kann
hierbei gleichzeitig sogar die endgültige Auaformuiig erfolgen,
bei Metalltafeln dagegen kann die Oberflächenbehandlung
z.B. kathodische oder anodieche Behandlung oder auch Lackierung .erst nach der endgültigen Formgebung erfolgen,
vena auf eine unbeschädigte und anspruchsvolle
Oberfläche Wert gelegt wird. . ...
% . .Beispiele . .;
Beispiel 1' ' ·"· · ■ · ' · . ·■ ·· · <
1 ' f*t
aus Stahldrahtgeflecht wird beiaeitig mit je
swel Pollen beceekt, die durch üCränken eines weißen,
eaugfählgen und tiefaiehfähigen, aua Zellulosefasern
&©rgeBt@ll.ten Papier es einer Kunst stoff lösung
wxa 430 feilen Kathacrylatharz (nieder viskos)
33 !©ilen weichgestelltem Styrolpolyesterharz (Palatal
" . · .PB 200)
51 Stellen. Diallylphthalat
. " 1©. Sollen tert. Butylperbensoat (50 ?&g) . -
2n5 "Soäiexi Cyclohexanonp-sroxyd (50 i?ig)
- 150. Ssilos Aoeton . . ■
WAJ, SiißöljliQfkiifloa Sroslmaa iiargestellt wurdsn uncl Sana
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zwischen hoch-glänzenden, mit Silikonharz als Trennmittel
überzogenen planen Metallplatten bei einer Temperatur von ca. 120 C lind einem von etv/a -1 kg/cm auf etwa 40 kg/cm
ansteigenden Druck ungefähr 5 Minuten lang gepreßt.
Beispiel 2 ; .
Eine Bahn aus Drahtgeflecht wird mit einem Haftgrundmittel,
z.B. Polyvinylbutyral, versehen, auf einer oder "beiden Seiten
mit einer Polyvinylchloridfolie bedeckt, über welche
je eine Polie gedeckt wird, die durch tränken eines farbigen,
saügfähigen und tiefziehfäigen, aus Zellulosefasern hergestellten Papiers mit der unter 1. beschriebenen Harslösung
hergestellt wurde, worauf da3 ganze Paket zwischen
hochglänzenden mit Silikonharz als !Trennmittel, überzogenen
Hetallplatten bei einer Temperatur von ca. 120° 0 und .einem
von etwa 1 kg/cm auf etwa 50 kg/cm sieh* steigernden Druck
ungefähr 5 Minuten lang gepreßt wird.
Beispiel 3 -.
Eine Bahn aus Drahtgeflecht wird auf einer- oder beiden
Seiten zunächst rait ^e einer Polie bedeckt, die durch
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!Pranken eines farbigen, saugfähigen aua Zellulosefasern
hergestellten Papiers mit einer wässrigen lösung eines Melaminformaldshyd-Harzes gewonnen wurde. Diese3ganze
Paket wird zwisehen hochglänzenden Metallplatteil bei
einer iöemperatur von ca. 145° C und einem Druck von ca·
125 kg/cm etwa 15 Minuten gepreßt und noch unter Druck
auf etwa 30° C abgekühlt. ,
Beispiel, 4 .
Eine Bahn aus Drahtgeflecht wird mit einem Haftgrundmittel versehen, auf einer oder beiden Seiten mit einer Polyvinylehloridfolie
bedeckt, über welche je eine Folie gedeckt
wird, die durch !Pranken eines farbigen, saugfähigen und
tiefziehfähigen, aus Kunstfasern, z.B. Polyacrylnitrilfasern
unter Mitverwendung fibrillierbarer Kunstfasern, hergestellten Papiers mit der unter 1. beschriebenen Harzlösung
hergestellt wuxd?, worauf das ganse Paket zwischen hoch- ·
glänzendens mit Silikonharz als üürennaittel Überzogenen ""-·*■
Metallplatte!* bei einer temperatur von1 ca. 120° C und
einem von etwa -1 kg/cm bis auf etwa 40 kg/cn während
5 Miaiiten sich steigernden Druck gepreßt wird.'
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Beispiel 5 \ . .. .
Eine Balm aus Drahtgeflecht wird ein- oder beidseitig
mit je einer Folie bedeckt, die durch Tränken einea
saugfähigen, aua Zellulosefasern hergestellten Papiers mit Epoxy-Harz hergestellt wurde, worauf diese Polien mit je einer weiteren Folie bedeckt werden, die durch Tränken eines bedruckten, saugfähigen, aus Kunstfasern, z.B. Polyesterfasern unter Mitverwendung fibrillierbarer Eunst- oder Zellulosefasern, hergestellten Papiers mit einem Harz folgender Zusammensetzung hergestellt wurdes
saugfähigen, aua Zellulosefasern hergestellten Papiers mit Epoxy-Harz hergestellt wurde, worauf diese Polien mit je einer weiteren Folie bedeckt werden, die durch Tränken eines bedruckten, saugfähigen, aus Kunstfasern, z.B. Polyesterfasern unter Mitverwendung fibrillierbarer Eunst- oder Zellulosefasern, hergestellten Papiers mit einem Harz folgender Zusammensetzung hergestellt wurdes
300 Teile Methacrylsäureäthylester-Harz
100 Teile s.tyrolhaltiges Styrolpolyeaterharz,
weichgestellt,
weichgestellt,
100 Seile Diallylphthalat 10 feile Biallylmaleinat
10 feile tert. Butylperbenzoat (50
2,5 Seile Cyclohgxanonperoxyd (50
worauf Sas'ganze Safest awisolisa M
eile Sro^ES
etwa -i-'O kg/"M'"'' - ,.-ixöM 5 J-Unutsn
828/; 3t9
nit 'SiIL
ν la 2
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Beispiel 6 / ·
Eine Bahn aus Drahtgeflecht wird mit einem Haftgrundmittel
versehen, dann ein- oder beidseitig mit einer Polyvinylacetatfolie
bedeckt, über welche je eine Polie gedeckt
wird, die durch Tränken eines farbigen, saugfähigen und tiefziehfahigen aus Zellulosefasern hergestellten Papiers
mit der unter 5· benchriebenen Harzlösung gewonnen wurde,
"-■ ■■■>· - ·
worauf das ganze Paket zwischen mattglänzenden, mit SiIi-
worauf das ganze Paket zwischen mattglänzenden, mit SiIi-
als !trennmittel überzogenen Metallplatten bei
Temperatur von ca* 110-0 und einem von etwa 0 kg/cm
5 Minuten sich stufenweise steigernden Druck ge-
Beispiel Ί
lia äiu?©läl8o5iertes Blech wird ein·« oder beidseitig mit.
©sUsui? Jelie feeöeckt, die durch franken eineseaugfähigen,
. S©13s?Ä'i@Siiia,3@rn hergestellten Papiers mit Epoxy-Harz
ösmesi wm䮫 .vorauf dies© Folien mit mindestens je -
·:·.·; 6V'".'Vöcr?oa telie bedeclct werden ι die durch Tränken
'?< S \-::ίβ(Μΰ saugfähigea» exm Sellulose- und Kunst-
Ί '" ^o'-Jten Papiere iai« eine«* Hara s&ch Beispiel
/,*' . , '· Ί cii worauf 5aa 5?ai?.se f^t^t sviochen hoch-
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glänzenden, mit· Silikonharz als Trennmittel überzogenen
lietallplatten bei einer Temperatur von ca. 115° C und
einem von etwa 0 kg/em bis auf etwa 40 kg/cm stufenweise
sich steigernden Druck etwa 5 Minuten lang gepreßt vrird.
Ein. Blech -wird ein- oder "beidseitig mit einer Folie bedeckt,
die durch Tränken eines eaugfähigen aus 2IeIIuIoSefasern
hergestellten Papiers mit Bpoxy-Hars gewonnen wurde,
worauf diese Folien mit mindestes je einer v/eiteren Folie
bedeckt werden, die durch Tränken eines farbigen, saugfähigen
aus Kunstfasern hergestellten Papiers mit einem Harz nach Beispiel 1 gewonnen wurden, worauf das ganze
Paket sswischen hochglänzenden mit Silikonharz als Trenn-,
mittel überzogenen Metallplatten bei einer 'feaperatur >on
ca. 115° C und einen von etwa 0 kg/cm bis auf etwa 40 kg/.'
cm stufenv/eise sich steigernden Druck etwa 5 !!'.nuten lang
gepreßt wird. . -
Eine Bahn aus Drahtgeflecht wird ein- oder beidseitig
mit Je einer Poli© "bedeckt, die durch Tränken eines
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saugfähigen, aus Zellulosefascrn hergesteilen Papiers mit
mit .
£poxy-Harz hergestellt vmrde, worauf diese Folien je/mindestens
einer weiteren Folie bedeckt werden, die durch !Pranken eines farbigen, saugfähigen, aus Zellulosefasern und
Regenerationszellulosefasern hergestellten Papiers mit einer Harzlösung nach Beispiel 1 gewonnen wurden, worauf
das ganze Paket noch auftragsfeucht zwischen' glänzenden,
mit Silikonharz als. !Trenmittel überzogenen Metallplatten
bei einor Temperatur von etwa 120 C gepreßt wird, wobei
der Druck anfänglich praktisch gleich 0 gehalten und dann allmählich oder stufenweise gesteigert wird bis etwa 40 kg/
cm en eicht werden· Die Gesamtpreßdauer ist etwa 5 Minuten.
Sine Bahn aus DraKgeflecht wird mit einem Haftgrundmittel,
Z..B. einem Polyvinylacetat, ßtwa Polyvinylbutyral, versehen,
dann ein-» ode* beidseitig mit einer tiefziehfähigen und
kerbeohlagf estetk/Poly vinyl chlor idf olie bedeokt, über w2.-elche
Je mindest eise eine * eitere Folie gedeckt wird, die durch
fräakea etoes farbigen, saugfähigen und tiefziehfähigen
aus Zellulose- un&-&egeneratzellulose hergestöllten Papiers; ':
alt einer Haral.ösung nacijSeispiel 5 gewonnen wurden, worauf ;
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das ganze Paket noch auftragsfeucht zwischen glänzenden,
mit Silikonharz als (ürennmittel Überzogenen Hetallplatten
"bei einer Temperatur von etwa· 120° C gepreßt wird, wobei
der Druck anfänglich praktisch gleich 0 gehalten und dann allmählich oder stufenweise gesteigert wird, bis etwa
40 kg/cm erreicht sind. Die Geaamtprθßdauer ist etwa
5 Hinuten. :.?
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ΰ ö 3 8 2 £ / · 3 2 2
Claims (1)
- ■Ρ 4·-""' Patentansprücheι · ;1. Flächiger Verbund v/erkst off, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Metallfolien3tütztrager und mindestens eine auf diesen aufgepießte Schicht aufweist, die ihrerseits aus einem mit Kunststoff durchsetzten Papierfaservlies "besteht· .. Ό :-'"·"i 'm Yerfoutftoerkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-f"ä&B der das Papierfaservlies durchsetzende Kunstaus styrolmodifisierten Polyesterharz und^:cder'iailylpiitslathars und/cd er Hethacrylatharz und/oder f©2?iiialiehydharz und gegebenenfalls _©inem Weichaufgebaut ist. · · "·* .nach Anspruch 1 oder 2, -dadurch ge-f daß sich sswwisehen der Hetallfolie und stifgepi'isßtea SciiieM eine Haftbrüolce aus eines Ears "befindet ·.Tc -Xj: >!ir^ .off saeä ünspr^äh 1 oder 2, dadurch ge ljQrm:m.€kDzb@ äall &iiä s^jis^ie*--. 6sr Metallfolie undBAD ORIGINALA 31 021 e - 19 -P - 714«Dezeiiber 1961der aufgepreßten SC&&C3 *?l£e Luftbrücke auf " ; Epoxyharzbasis befielt·5. Verbundwerkstoff nach Anspruch 1, 2, 3 oder 5, dar durch gekennzeichnet, daß der Katallfolienstützträger eine Lochung auf v/eist. · ;-6. Verbundwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hetallfolienstützträger ein drahtnetz ist. -7. Verbundwerkstoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daö der Hetallfolienstützträger einen Haftgrund aufweist.8_. Verfahren zur Herstellung des flächigen Verbundwerkstoffes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet! daß öle mindestens eine Schicht kunststofföia^Loetaten Papierfaservlieses unter Anwendung vox^ärss mit dea'. Hetallfolienstützträger ausgepreßt wird*» ■ ■ *9» Verfahren, r&ch Anspruch 8, dadurch gekgimseiohnet, daS dl© mindestens eine Schicht kunatstoffdurclisotatenBAD Oft^INAL w« 00 9828/13 69 ■ - 20 -A 31 021 e - 20 -4!pb 1961Papierfaservlieses unter Zwischenschaltung einer Haffbrücke aus einen ia dor Hitze erweichbaren ' Kunststoff auf Ä'en lioucillfolienträger aufgepreßt wird. .10..Abwandlung des Verfahrens nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein kunststoffdurchsetztes Papkr*· faservlies verwendet wird, dessen Kunststoffanteil noch.auftragfeucht ist und daß diesoes unter wachsendem Druck auf den Metallfolienstützträger aufgepreßt wird mit der Haßgabe, daß der Brück in dem Maße wächst, wie eich das Kunstharz verfestigt. .00 9 8 2 8/1369 BAD original
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP0028489 | 1961-12-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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---|---|---|---|
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DE (1) | DE1504653A1 (de) |
GB (1) | GB1029289A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3700365A1 (de) * | 1987-01-08 | 1988-07-21 | Feron Aluminium | Verfahren zur herstellung von mit einer metallfolie auf der oberflaeche versehenen schichtstoffplatten oder -folien sowie metallfolie zur durchfuehrung des verfahrens |
WO2012059652A1 (en) | 2010-11-05 | 2012-05-10 | Zeroboards Oy | Composite product and method of producing the same |
-
1961
- 1961-12-23 DE DE19611504653 patent/DE1504653A1/de active Pending
-
1962
- 1962-12-19 GB GB4790762A patent/GB1029289A/en not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3700365A1 (de) * | 1987-01-08 | 1988-07-21 | Feron Aluminium | Verfahren zur herstellung von mit einer metallfolie auf der oberflaeche versehenen schichtstoffplatten oder -folien sowie metallfolie zur durchfuehrung des verfahrens |
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EP2635436A4 (de) * | 2010-11-05 | 2016-04-27 | Zeroboards Oy | Verbundprodukt und verfahren zu seiner herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1029289A (en) | 1966-05-11 |
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