DE1503912A1 - Geschirrspuelmaschine mit Vorrichtung zum Heben und Senken der Geschirrtraeger - Google Patents

Geschirrspuelmaschine mit Vorrichtung zum Heben und Senken der Geschirrtraeger

Info

Publication number
DE1503912A1
DE1503912A1 DE19651503912 DE1503912A DE1503912A1 DE 1503912 A1 DE1503912 A1 DE 1503912A1 DE 19651503912 DE19651503912 DE 19651503912 DE 1503912 A DE1503912 A DE 1503912A DE 1503912 A1 DE1503912 A1 DE 1503912A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transport
dishwasher according
columns
crockery
dishwasher
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651503912
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Rohde
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WITTE HAUSTECHNIK GmbH
Original Assignee
WITTE HAUSTECHNIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WITTE HAUSTECHNIK GmbH filed Critical WITTE HAUSTECHNIK GmbH
Publication of DE1503912A1 publication Critical patent/DE1503912A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/50Racks ; Baskets
    • A47L15/506Arrangements for lifting racks for loading or unloading purposes

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine mechanische, beliebig betätigbare Vorrichtung zum Heben und Senken der Geschirrträger in Geschirrspülmaschinen. Sie bezieht sich insbesondere auf eine Korbhebevorrichtung für Haushalts-Geschirrspülmaschinen in Oberladerbauweise.
Geschirrspülmaschinen haben bekanntlich einen Arbeitsraum, den man auch als Wasch- oder Spülraum bezeichnet. Meistens wird dieser Raum auch gleichzeitig als Trockenraum für das gereinigte, noch feuchte Geschirr verwendet. Das Geschirr selbst wird im Allgemeinen zunächst in Drahtkörbe eingestellt. Für das Bedienungspersonal ergibt sich dann die Aufgabe, diese Körbe in den Waschraum hinein und nach erfolgtem Reinigungs- bzw. Trocknungsgang wieder heraus zu befördern. Besonders bei gewerblicher Nutzung, wo viel Geschirr anfällt, also in Hotels, Krankenhäusern, Großküchen usw. ist dies eine kräftezehrende, unbeliebte und auch zeitraubende Tätigkeit, die obendrein die Gefahr beinhaltet, daß Geschirr zu Bruch geht, wenn ein Korb aus den Händen der Bedienungsperson gleitet.
Um diese Mängel zu beseitigen, wurden für gewerbliche Spülmaschinen bereits verschiedenartige Transportvorrichtungen vorgeschlagen. Bei gewerblichen Spülmaschinen ist dieses Problem an sich auch einfach zu lösen, denn der Platzbedarf dieser Geschirrspülmaschinen ist von nur zweitrangiger Bedeutung, so daß auch für die Transportvorrichtung solche Konstruktionen zur Anwendung kommen können, die einen erheblichen Platzbedarf beanspruchen.
Die häufigste Ausführungsform besteht in einem Rollgang für die Geschirrkörbe. Hierbei werden die gefüllten Körbe auf Rollen- oder Walzenbahnen aufgesetzt und dann entweder mittels natürlichem Schräggefälle oder mit Hilfe geeigneter, z.B. elektromotorischer Antriebsvorrichtungen etwa horizontal in den Waschraum der Geschirrspülmaschine eingefahren. Nach Beendigung des Reinigungs- bzw. Trocknungsprozesses erfolgt in sinngemäß gleicher Weise das horizontale Zurückbefördern des Korbes oder sein Weiterbefördern an der anderen Seite der Geschirrspülmaschine.
Bei Haushalts-Geschirrspülmaschinen sind diese Lösungen aus Platzgründen nicht durchführbar, denn einerseits werden die Küchen ständig kleiner und enger und zum anderen ist das Geschirrspülen im Privathaushalt im Vergleich zu anderen Küchenarbeiten nur untergeordnete und relativ seltene Verrichtung, so daß hierfür kein wesentlicher Platzanteil des Küchenvolumens beansprucht werden darf.
Zunächst sei unterschieden zwischen von vorn zu beschickenden Geschirrspülmaschinen, den sogenannten Vorderladern, und solchen, die von oben zu beschicken sind, den sogenannten Oberladern. Beide Systeme haben sowohl Vorteile als auch Nachteile bezüglich der Beschickungsmühe. Der Vorderladertyp ist an sich recht beschickungsgünstig.
Die vorliegende Erfindung betrifft hingegen die Oberladerbauweise und soll dort ebenfalls ideale Beschickungsmöglichkeiten schaffen. Der Stand der Technik hierzu (DRP 502 938, 509 437) umfaßt zwar Lösungen, bei denen die Geschirrkörbe auf Tragsäulen ruhen, die ihrerseits entweder über mechanische Gestänge oder mittels hydraulischer Krafteinwirkung gehoben und gesenkt werden können, jedoch beziehen sich diese Ausführungen auf gewerbliche Maschinen, wobei obendrein das Heben und Senken des Geschirrs rhythmisch in einem Wasserbad durchgeführt wird, wodurch die Reinigungswirkung herbeigeführt werden soll. Diese Lösungen beinhalten in der einfacheren Ausführung das vertikale Transportieren eines einzelnen Korbes. Ein weitergehender Vorschlag sieht aber auch das alternative Transportieren eines zweiten, neben dem ersten angeordneten Geschirrkorbes vor, wobei also zwei separate, horizontal nebeneinander angeordnete Heb/Senksysteme vorhanden sind.
Die Kompakt konstruierten modernen Haushalts-Geschirrspülmaschinen wurden bisher noch nicht mit Korbhebevorrichtungen ausgerüstet. Hier sind im allgemeinen im Waschraum zwei oder mehr geschirrtragende Körbe übereinander angeordnet. Der gegenseitige Höhenabstand dieser Körbe ist so eng wie möglich bemessen und richtet sich nach dem größten zu erwartenden Geschirrstück, z.B. also nach dem Durchmesser eines normal üblichen Suppentellers, da Teller nahezu senkrecht in die Körbe eingestellt werden sollen.
Bisher wurde also bei einem Oberladertyp ein Korb nach dem anderen von oben her manuell eingesetzt, wobei die oberen Körbe entweder mit Abstandhaltern auf den Rändern der unteren oder auf Vorsprüngen des den Waschraum bildenden Spülbehälters ruhen.
Wegen der damit verbundenen Beschickungsmühe und wegen der bereits genannten weiteren Nachteile ergibt sich die Aufgabe, eine Haushalts-Geschirrspülmaschine mit mehreren übereinander angeordneten Geschirrträgern zu schaffen, die - sofern sie als Oberladertyp ausgebildet sein soll - mit einer Korbhebevorrichtung ausgerüstet ist.
Gemäß der hier unter Schutz gestellten Neuerung werden Geräte dieser Gattung ausgerüstet mit zwei oder mehr übereinander angeordneten Geschirrträger-Etagen, gekennzeichnet durch zwei oder mehr im Bereich der horizontalen Peripherie der Geschirrträger im Spülraum vertikal angeordnete Transportsäulen, die mit in mehreren Etagen angeordneten Mitnehmern ausgerüstet sind, wobei jedem vertikal zu transportierenden Geschirrträger eine dieser Etagen zugeordnet ist. Auf diese Weise werden die Geschirrträger, die im allgemeinen als Drahtkörbe ausgebildet sind, an ihren Rändern gehalten und transportiert, so daß es möglich ist, beliebig viele Träger übereinander anzuordnen. Die bisher bei gewerblichen Maschinen vorgeschlagenen Zentralsäulen können hingegen nur jeweils einen Geschirrkorb tragen. Ein weiterer, und zwar sehr wesentlicher Vorteil dieser neuerungsgemäßen Anordnung besteht in der günstigeren Raumaufteilung: Das Volumen der Geschirrträger wird kaum beeinträchtigt und das Zentrum des Waschraumes kann die Zuführungsorgane für die Reinigungsflüssigkeit enthalten. Serien-Versuche haben bewiesen, daß ein zentrales Sprührohr in Verbindung mit horizontal rotierenden Sprüharmen optimale Reinigungsresultate bewirkt.
Diese Transportsäulen können beliebig, so z.B. elektromotorisch oder pneumatisch betätigt werden. Eine besonders einfache Methode besteht jedoch darin, daß jede Transportsäule mit einem von unten zugeleiteten flüssigen Druckübertragungsmedium verbunden ist, so daß unmittelbar der vom Wasser-Versorgungsnetz gelieferte Arbeitsdruck verwendet werden kann.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Transportsäulen selbst soll gekennzeichnet sein durch die Verwendung von doppelseitig betätigbaren beweglichen Hydraulikzylindern mit ortsfesten inneren Kolben, wobei die uneingeschränkte Zylinder-Stirnfläche zur Aufnahme der Hebkräfte dient, während die infolge der Kolbendurchführungen reduzierte Zylinder-Stirnfläche zum Aufnehmen der das Absenken bewirkenden Kräfte eingerichtet sein soll. Gegenüber einem an sich verwendbaren, nur einseitig wirkenden Zylinder bietet der hier vorgeschlagene zweiseitig betätigbare die Möglichkeit, auch den Absenkvorgang mit einem Arbeitsdruck zu unterstützen und damit zu beschleunigen. Da zum Heben der Geschirrträger größere Kraft und demzufolge größere Druck-Ansatzfläche benötigt wird als zum Absenken, erfüllt die hier vorgeschlagene konstruktive
Lösung zugleich diese Bedingung und gestattet obendrein die Anwendung der denkbar einfachsten Anordnung des Kolbens im Zylinder, nämlich das Durchdringen der unteren Zylinder-Stirnfläche mit der Kolbenstange.
Bei der Verwendung von mehr als einer Transportsäule entsteht ein Problem dadurch, daß sämtliche Säulen je Geschirrspülmaschine absolut synchron laufen müssen, da sonst Verwindungen der Geschirrträger und schließlich Geschirrbruch die Folge wären.
Dieser Gleichlauf wäre gewährleistet, wenn alle Kolben-Zylinder-Passungstoleranzen hochpräzise übereinstimmend gewählt wären und wenn die Strömungswiderstände der Zuleitungen, insbesondere ihre Längen, Kurvenradien und sonstigen Engstellen durchweg übereinstimmen würden. Diese Bedingung zu erfüllen, hieße aber, daß ein sehr erheblicher und damit unwirtschaftlicher Aufwand zu betreiben wäre. Da außerdem im Laufe der Benutzung und sogar schon beim Transport geringe Veränderungen, insbesondere an den Zuleitungen auftreten könnten, schlägt ein weiterreichender Erfindungsgedanke vor, daß die zu den Transportsäulen führenden Flüssigkeitsleitungen, die von der das Heben der Transportsäulen bewirkenden Flüssigkeit durchflossen werden, mindestens je einen Engpaß aufweisen, dessen Durchflußöffnung verstellbar ist, so daß durch Justierung für jeden Zylinder die unterschiedlichen Strömungswiderstände ausgeglichen und somit der Gleichlauf hergestellt werden kann. Diese justierbaren Engstellen wirken also als hydraulische Drosseln.
Konstruktiv und in bezug auf die Zugänglichkeit, insbesondere bei Wartungsarbeiten ist es von Vorteil, wenn die Engpässe an der Gabelstelle zwischen der Sammelzuleitung und den zu den einzelnen Zylindern führenden Zweigleitungen angeordnet sind, wobei zwecks weiterer Vereinfachung Stellschrauben vorgesehen sein sollen, die ein an der Gabelstelle angeordnetes Verteilergehäuse durchdringen und die Mündungen der abzweigenden Leitungen mehr oder weniger versperren. Dies ist die konstruktiv bessere Alternative zu ebenfalls anwendbaren Schlauch-Klemmvorrichtungen, die obendrein nur an flexiblen Leitungsstrecken wirkungsvoll eingesetzt werden können.
Wenn die Transportsäulen mit den einzufügenden Geschirrträgern bestückt sind, entsteht - insbesondere bei Verwendung von drei und mehr Säulen - ein weitgehend standfester, gerüstähnlicher Aufbau, dessen Hubbewegung kaum von der vertikalen Richtung abweichen kann. Diese Richtungsstabilität läßt sich jedoch verbessern, wenn an den Behälterwandungen Führungsmittel für die vertikal gleitenden Säulen angeordnet sind, wobei es in fertigungstechnischer Hinsicht sehr günstig sein kann, wenn die Transportsäulen aus Kunststoff bestehen und einstückig mit je mindestens einer in Achsrichtung verlaufenden Führungsnut oder Führungsrippe versehen sind. Die hierdurch erreichte Kippsicherheit des Transportgerüstes ist besonders dann sehr nützlich, wenn im ausgefahrenen Zustand die Geschirrträger ganz oder teilweise herausgenommen werden.
Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel, wobei Figur 1 schematisch den Gesamtaufbau darstellt und Figur 2 den Innenaufbau einer einzelnen Transportsäule zeigt. In Figur 3 ist schließlich in einer Draufsicht eine gegenüber Figur 1 abweichende Ausführung der vertikalen Säulenführung angedeutet.
Das Gehäuse des in Figur 1 dargestellten Geschirrspülautomaten 1 ist zwecks besserer Veranschaulichung der Einbauten nur als Umriß angedeutet. Die Tragböden bzw. Körbe 2, 3, 4 für das nicht abgebildete Geschirr sind in drei Etagen übereinander, einzeln herausnehmbar angeordnet. Diese Geschirrträger ruhen auf Mitnehmern 11, 12, die an vier vertikalen Tragsäulen 7, 8, 9, 10 befestigt oder angeformt sind.
Wird über das Ventil 25 eine Flüssigkeit mit Druck in die zu den Säulen führenden Leitungswege 15, 16, 17, 18 geschickt, gleiten die vier Säulen gemeinsam und synchron unter Mitnahme der Geschirrträger nach oben aus der geöffneten Geschirrspülmaschine heraus.
Der Aufbau der als doppelseitig beaufschlagbare Hydraulikzylinder ausgebildeten Säulen ist in Figur 2 gesondert dargestellt: Der mittels seiner Tragstange 14 a starr und mittels Flansch 14 b ortsfest gehaltene Kolben 14 befindet sich innerhalb eines rohrförmigen Zylinders 13 und unterteilt diesen in die beiden Kammern 13 c und 13 d. Der Zylinder gleitet nach oben, wenn ein Druckmedium in die Kammer 13 c geleitet wird; er gleitet hingegen nach unten, wenn die Kammer 13 d gefüllt wird. Die Drücke werden an den Stirnwandungen 13 a und 13 b in die entsprechenden Bewegungskräfte umgewandet, wobei an der größeren Fläche 13 a die für das Heben benötigte größere Kraft entsteht, während an der kleineren, ringförmigen Fläche
13 b die Absenkkraft gebildet wird. Selbstverständlich befinden sich ausreichende Dichtungsorgane zwischen 13 und 14 einerseits sowie zwischen 13 b und 14 a andererseits.
Das Entleeren der Kammer 13 c beim Absenken und der Kammer 13 d beim Heben erfolgt über die gleichen Leitungswege 16 bzw. 26, die bei der umgekehrten Bewegungsrichtung zum Füllen der Kammern dienen; es handelt sich also um abwechselnd vorwärts und rückwärts durchströmte Leitungswege.
Während der das Absenken unterstützende Flüssigkeitsdruck vom Zulauf 27 her in die Sammelleitung 26 und von dort in die Säulenkammern 13 d gelangt, sind die den Hebdruck übertragenden Leitungswege als Einzelabzweige 15, 16, 17, 18 ausgebildet und mit justierbaren Engstellen 19 versehen, die als hydraulische Drosseln wirken.
Die Justierbarkeit wird mittels Stellschrauben 22 erreicht, mit denen die Mündungen der Abzweige 15, 16, 17, 18 einzeln mehr oder weniger versperrt werden können.
Die Justierschrauben 22 durchdringen den gegenüber der Zuleitung 21 entsprechend vergrößerten Innenraum des Flüssigkeit-Verteilergehäuses 23. An diesen Schrauben kann der Strömungswiderstand und damit die Bewegungsgeschwindigkeit für jeden einzelnen Transportzylinder 7, 8, 9, 10 variiert und somit Gleichlauf erreicht werden.
Die am inneren Behälterrand befestigten Führungsorgane 24 umgreifen die hindurchgleitenden Zylinder zumindest teilweise; in Figur 3 ist eine Alternativlösung angedeutet, wobei Profilrippen 13 e verwendet werden, die an die Zylinder 13 angeformt sind und in Halte-Klammern 24 a gleiten.
Die in allen Zeichnungen hier dargestellten Details beziehen sich nur auf die Merkmale der Erfindung, so daß zwecks besseren Verständnisses die anderen Funktionsteile der Geschirrspülmaschine, insbesondere die Sprüh-Zuführungsorgane, bewußt fortgelassen wurden.
Sämtliche Merkmale, die in der Beschreibung einschließlich Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbart wurden, können sowohl je für sich, als auch in den verschiedensten, nicht ausdrücklich erwähnten Kombinationen für die Verwirklichung der vorliegenden Erfindung von Bedeutung sein. Der nachfolgend begehrte Schutz soll sich auf fachmännisch naheliegende äquivalente Mittel erstrecken.

Claims (8)

1. Haushalts-Geschirrspülmaschine vom Oberladertyp mit zwei oder mehr übereinander angeordneten Geschirrträger-Etagen, gekennzeichnet durch zwei oder mehr im Bereich der horizontalen Peripherie der Geschirrträger (2, 3, 4) im Spülraum (5) vertikal angeordnete Transportsäulen (7, 8, 9, 10), die mit in mehreren Etagen angeordneten Mitnehmern (11, 12) ausgerüstet sind, wobei jedem vertikal zu transportierenden Geschirrträger (2, 3, 4) eine dieser Etagen zugeordnet ist.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Transportsäule mit einem von unten zugeleiteten flüssigen Druckübertragungsmedium verbunden ist.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Transportsäulen in Form von doppelseitig betätigbaren, beweglichen Hydraulikzylindern (13) mit ortsfesten inneren Kolben (14), wobei die uneingeschränkte Zylinder-Stirnfläche (13 a) zur Aufnahme der Hebkräfte dient, während die infolge der Kolbendurchführungen (14 a) reduzierte Zylinder-Stirnfläche (13 b) zum Aufnehmen der das Absenken bewirkenden Kräfte eingerichtet ist.
4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Transportsäulen führenden Flüssigkeitsleitungen (15, 16, 17, 18), die von der das Heben der Transportsäulen bewirkenden Flüssigkeit durchflossen werden, mindestens je einen Engpaß (19) aufweisen, dessen Durchflußöffnung verstellbar ist.
5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Engpässe an der Gabelstelle (20) zwischen der Sammelzuleitung (21) und den zu den einzelnen Zylindern führenden Zweigleitungen (15, 16, 17, 18) angeordnet sind.
6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch Stellschrauben (22), die ein an der Gabelstelle angeordnetes Verteilergehäuse (23) durchdringen und die Mündungen der abzweigenden Leitungen (15, 16, 17, 18) mehr oder weniger versperren.
7. Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren der vorgenannten Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Behälterwandungen Führungsmittel (24) für die vertikal gleitenden Säulen angeordnet sind.
8. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportsäulen (7, 8, 9, 10) aus Kunststoff bestehen und einstückig mit je mindestens einer in Achsrichtung verlaufenden Führungsnut oder Führungsrippe versehen sind.
DE19651503912 1965-07-24 1965-07-24 Geschirrspuelmaschine mit Vorrichtung zum Heben und Senken der Geschirrtraeger Pending DE1503912A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW0039609 1965-07-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1503912A1 true DE1503912A1 (de) 1969-07-24

Family

ID=7602169

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651503912 Pending DE1503912A1 (de) 1965-07-24 1965-07-24 Geschirrspuelmaschine mit Vorrichtung zum Heben und Senken der Geschirrtraeger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1503912A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2610379C3 (de) Geschirrspülmaschine
DE60028277T2 (de) Geschirrspülmaschine mit Sprüharmen
EP3228233B1 (de) Haubengeschirrspüler zur aufnahme mehrerer geschirrkörbe
DE102015103128A1 (de) Gestellsprühaufbau einer Geschirrspülmaschine
DE19812231A1 (de) Geschirrspülmaschine
DE1810636A1 (de) Automatische Geschirrspuelmaschine
DE2211310C3 (de)
DE19926962A1 (de) Geschirrspülmaschine mit höhenverstellbarem Korb
EP0841867B1 (de) Einrichtung zum reinigen von lamellenvorhängen und verfahren zu ihrer anwendung
EP1681976B1 (de) Vorrichtung zur ansteuerung von sprühkanälen in geschir rspülmaschinen
DE2622785C3 (de) Geschirrspülmaschine mit einer Vorrichtung zur Steuerung des Spüllaugendruckes in den Sprüharmen
DE1503912A1 (de) Geschirrspuelmaschine mit Vorrichtung zum Heben und Senken der Geschirrtraeger
EP0623286A1 (de) Spender zum Giessen von Schokoladenmasse oder dgl.
DE1924025U (de) Geschirrspuelmaschine mit vorrichtung zum heben und senken der geschirrtraeger.
EP0470538B1 (de) Regal zur Lagerung von Abstandhalter-Profilen für Isolierglasscheiben
DE3311800C1 (de) ? und Vorrichtung zum Reinigen von Gefaessfuellmaschinen
DE2303357B2 (de) Spülmaschine
DE1657569A1 (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Reinigung von Faessern
DE2947298A1 (de) Vorrichtung zum zufuehren eines detergens (waschhilfsmittel), benetzungsmittels o.dgl. zu einer waschmaschine, insbesondere geschirrspuelmaschine, einer spruehduese o.dgl.
EP3300649B1 (de) Beladungsträger für einen reinigungsautomaten
DE2806361C2 (de) Einschubwagen für Labor-Geschirrspülmaschinen
DE3813510A1 (de) Geschirrspuelmaschine mit drehbar gelagerter spruehvorrichtung
DE569977C (de) Hahnsteuerung fuer eine Geschirrwaschmaschine
DE626195C (de) Vorrichtung zum Waschen und Nachbehandeln von Kunstseidespinnkuchen
DE202006014779U1 (de) Füllventil