DE1503728C - 4ntriebsflansch zur Befestigung einer Scheibenbürste an einer Bohnermaschine 4nm 4ktiebolaget Electrolux, Stockholm - Google Patents
4ntriebsflansch zur Befestigung einer Scheibenbürste an einer Bohnermaschine 4nm 4ktiebolaget Electrolux, StockholmInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft einen Antriebsflansch zum lösbar verbunden. Jede Bürste besteht aus Bürsten-Antrieb
und zur leicht lösbaren Befestigung einer büscheln 19 und einem Bürstenfücken 20. Jedes
Scheibenbürste an einer Bohnermaschine mit einer Stirnrad trägt auf seiner Unterseite mittig einen balli-Verbindung
von Scheibenbürste und Antriebsflansch, gen Vorsprung 21 und jeder Bürstenrücken 20 eine
die eine begrenzte Schrägstellung der Scheibenbürste 5 Nabe 20 α, deren Durchgangsbohrung 22 einen Abgestattet,
satz 23 und am oberen Ende eine sphärische Erwei-
Es ist eine Bohnermaschine bekannt, bei welcher terung24 aufweist, welche maßlich zu dem balligen
die Scheibenbürste eine leicht lösbare Halterung quer Vorsprung 21 paßt. Auf diese Weise wird erreicht,
zu ihrer Antriebsachse begrenzt schwenkbar mit dem daß die Bürsten 11 und 12 bezüglich der Drehachsen
Antriebselement- verbunden ist. Die Verschwenkung io der Stirnräder 17 und 18 Winkelstellungen einnehder
Bürste wird dabei durch einen etwa am äußeren men können, die Bohnermaschine also auch auf
Umfang des Bürstenrückens verlaufenden Ring be- unebenen Böden zufriedenstellend arbeitet,
grenzt, welcher sich bei maximal zulässiger Schräg- Die balligen Vorsprünge 21 an den Stirnrädern 17 lage am Antriebselement abstützt. Auf Grund dieser und 18 gehen zu ihren freien Enden hin in hohle Zap-Schwenkbarkeit kann sich die Bürstenscheibe Un- 15 fen über, die längsgeschlitzt sind. Dadurch entebenheiten des zu bearbeitenden Bodens anpassen. stehen radial federnde Segmente 25, die' durch Die Amplituden der während des Betriebes auftre- außen an ihren freien Enden ausgebildete Verdickuntenden Taumelbewegungen der Bürstenscheiben wer- gen 25 a als Halteklauen mit der entsprechend abden durch diesen Ringsteg begrenzt, wobei sich aber gesetzten Bohrung 22, 23 der Nabe 20 α zusammendie einzelnen Schläge ungedämpft auf das Antriebs- 20 wirken. .
element übertragen. . . Zur lösbaren Verbindung der Bürsten 20 mit deri
grenzt, welcher sich bei maximal zulässiger Schräg- Die balligen Vorsprünge 21 an den Stirnrädern 17 lage am Antriebselement abstützt. Auf Grund dieser und 18 gehen zu ihren freien Enden hin in hohle Zap-Schwenkbarkeit kann sich die Bürstenscheibe Un- 15 fen über, die längsgeschlitzt sind. Dadurch entebenheiten des zu bearbeitenden Bodens anpassen. stehen radial federnde Segmente 25, die' durch Die Amplituden der während des Betriebes auftre- außen an ihren freien Enden ausgebildete Verdickuntenden Taumelbewegungen der Bürstenscheiben wer- gen 25 a als Halteklauen mit der entsprechend abden durch diesen Ringsteg begrenzt, wobei sich aber gesetzten Bohrung 22, 23 der Nabe 20 α zusammendie einzelnen Schläge ungedämpft auf das Antriebs- 20 wirken. .
element übertragen. . . Zur lösbaren Verbindung der Bürsten 20 mit deri
Aufgabe der Erfindung ist es, die Taumelbewegun- Stirnrädern 17,18 werden Zapfen 25 und Nabe 20 a
gen der Bürstenscheibe beim Bohnern zu dämpfen ineinandergeschoben. Während des Ineinanderschie-
und die beim Taumeln auftretenden Schläge der bens biegen sich zunächst die einzelnen Segmente des
Bürste gegen das Antriebselement weich abzufangen, 25 Zapfens elastisch nach innen, so daß die Verdickun-
so daß Beschädigungen an den Antriebsrädern ver- gen 25 α die engste Stelle der Bohrung 22 passieren
mieden werden. können, und federn am Ende wieder radial nach
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge- außen zurück, wobei die Verdickungen 25 α jeweils
löst, daß zwischen dem Antriebsflansch und der hinter den Absatz 23 greifen. Durch die Ausbildung
Scheibenbürste ein die Schrägstellung der Scheiben- 30 des Absatzes 23 als Schräge können Bürsten 20 und
bürste begrenzender, weichelastischer Ring angeord- Stirnrad 17,18 durch einfaches Abziehen wieder genet
ist. trennt werden.
Der weichelastische Ring läßt einerseits eine Die Segmente 25 müssen nur radial federn, um
Schrägstellung der Scheibenbürste zu, absorbiert ihren Zweck zu erfüllen. In axialer Richtung sind sie
jedoch die Energie einer beginnenden Taumelbewe- 35 dagegen vergleichsweise starr,
gung, so daß diese gedämpft wird. Auf dem Bürstenrücken 20 ist die Nabe 20 a
Damit die taumelnde Masse möglichst klein bleibt, von einer kreisförmigen Einsenkung 20 b umgeben
wird in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung (F i g. 2). Diese Einsenkung 20 b wird auf gegenübervorgeschlagen,
daß der Ring am Antriebsflansch be- liegenden Seiten der Nabe 20 α von zwei gekrümmbefestigt
ist. 40 ten Auslaßöffnungen 20 c durchbrochen. Am Umfang
Eine weitere besondere Ausgestaltung des erfin- der Einsenkung 20 b sind mehrere aufragende Ansätze
dungsgemäßen Antriebsflansches zeichnet sich da- 20 d vorgesehen. Sie greifen in gekrümmte Schlitze
durch aus, daß der Ring aus Gummi besteht und mit 26 in den Stirnrädern 17,18 ein, so daß eine formpilzförmigen,
zum freien Ende hin konischen Ansät- schlüssige Verbindung zwischen den Bürsten und den
zen versehen ist, die zur leicht lösbaren Verbindung 45 zugehörigen Stirnrädern besteht. Andererseits wird
des Ringes in Löcher des Antriebsflansches einschnap- durch diese Art der Verbindung das axiale Abwinpen.
kein der Bürsten nicht behindert.
. Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in Um einen zu großen Taumelschlag der Bürsten 11 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels und 12 zu vermeiden, ist an der Unterseite der Stirnnäher erläutert. Es zeigt 5° räder 17,18 ein weichelastischer Ring 27, z. B. aus
. Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in Um einen zu großen Taumelschlag der Bürsten 11 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels und 12 zu vermeiden, ist an der Unterseite der Stirnnäher erläutert. Es zeigt 5° räder 17,18 ein weichelastischer Ring 27, z. B. aus
Fig. 1 die teilgeschnittene Vorderansicht einer Gummi, angebracht. Jeder Ring 27 ist mit mehreren
Bohnermaschine mit einem Antriebsflansch gemäß pilzförmigen Ansätzen 27 α versehen, die in Löcher
der Erfindung, ·' . t 28 in den Stirnrädern 17,18 eingedrückt werden. Das
F i g. 2 und 3 auseinandergezogene perspektivische verdickte freie Ende der Ansätze 27 α tritt dabei durch
Ansichten eines mit dem Antriebsflansch und einer 55 die Löcher 28 hindurch und übergreift dann deren
Bürste versehenen Stirnrades. Randung, wobei der Begrenzungsring 27 sicher am
Die Bohnermaschine 10 hat zwei rotierende Bürsten Stirnrad 17,18 befestigt wird.
11 und 12, die sich nach unten aus einem abgeflachten In geringer Entfernung jedem Begrenzungsring 27
Teil 13 eines Gehäuses 14 heraus erstrecken und gegenüber ist auf dem Bürstenrücken 20 ein um-
(lurch einen Elektromotor 15 im aufragenden oberen 60 laufender Rand 29 gelegen. Beim Taumeln einer
Teil des Gehäuses 14 angetrieben werden. Der untere Bürste stößt der Rand 29 gegen den Begrenzungs-■
Teil 13 des Gehäuses 14 ist oval und hält ringsum ring 27. Durch die Ausführung des Begrenzungsringes
seitlich eine Schutzwand 16 aus weichelastischem 27 aus weichelastischem Material werden die Stöße
Material, z. B. Gummi, um auf diese Weise eine zu- abgefangen und der Zahnradantrieb weitgehend ge-
HiIIige Beschädigung sowohl der Bohnermaschine als 65 schont. Obgleich ein Taumeln wirksam gedämpft ist,
auch der Möbel und Wände während des Gebrauchs erlaubt diese Anordnung in Verbindung mit der Lage-
/u verhindern. Die Bürsten 11 und 12 sind mit vom rung der Nabe 20a an dem balligen Fortsatz 21 doch
Elektromotor 15 angetriebenen Stirnrädern 17, 18 ein gewisses Abwinkein der Scheibenbürste 11, 12.
Claims (4)
1. Antriebsflansch zum Antrieb und zur leicht lösbaren Befestigung einer Scheibenbürste an
einer Bohnermaschine mit einer Verbindung von Scheibenbürste und Antriebsflansch, die eine begrenzte
Schrägstellung der Scheibenbürste gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Antriebsflansch (17, 18) und der Scheibenbürste ein die Schrägstellung der Scheibenbürste
(19, 20) begrenzender, weichelastischer Ring (27) angeordnet ist.
2. Antriebsflansch nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ring (27) am Antriebsflansch (17,18) befestigt ist.
3. Antriebsflansch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (27) aus
Gummi besteht und mit pilzförmigen, zum freien Ende hin konischen Ansätzen (27 α) versehen ist,
die zur leicht lösbaren Verbindung des Ringes (27) in Löcher (28) des Antriebsflansches (17,18)
einschnappen.
4. Antriebsflansch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (27) im
Querschnitt eine radial nach außen geneigte, sich zum freien Ende hin zuspitzende Zunge bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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