DE1503575C3 - Rotierender Verdrangungsverdichter - Google Patents
Rotierender VerdrangungsverdichterInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C18/00—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
- F04C18/08—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C18/12—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
- F04C18/14—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
- F04C18/20—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with dissimilar tooth forms
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Description
Die Erfindung betrifft einen rotierenden Verdrängungsverdichter mit zwischen zwei rotierenden Seitenscheiben
angeordneten, achsparallelen, zylindrischen Verdichtungskolben, die quer in radial gerichtete,
mit U-förmigen Wänden versehene Verdichtungskammern eines drehbaren, zum Teil in den
Bereich zwischen den Seitenscheiben dicht einfassenden Gegenläufers bzw. Zylinderträgers diesen dabei
in der Drehbewegung mitnehmend nacheinander eindringen.
Eine Rotationskolbenmaschine der vorerwähnten Konstruktion ist als Brennkraftmaschine beschrieben
worden (siehe die britische Patentschrift 354 882). Die zwischen den Seitenscheiben angeordneten Kolben
sind dabei als rohrförmige, um entsprechende Achsen gelagerte Rollen oder als massive zylindrische
Bolzen ausgebildet. In die jeweils durch einen Kolben abgeschlossenen Arbeitskammern wird durch eine
Radialbohrung in der hohlen Achse des Gegenläufers oder durch Kanäle im Bereich dieser Achse Brennstoff
eingespritzt, der zur Zündung gebracht wird, wenn die Kolben die Stelle des tiefsten Eingriffs in
die Zylinder überlaufen. Die expandierten Verbrennungsgase entweichen radial nach außen aus den Arbeitskammern,
wenn diese nach entsprechender Weiterdrehung wieder geöffnet werden. Nachdem bezüglich
einer ähnlich aufgebauten Verdrängermaschine, bei der allerdings die Verdichtungskolben sternartig
ίο an Armen eines Kolbenträgers und nicht zwischen
Seitenscheiben befestigt sind und die Verdichtungsbzw. Arbeitskammern durch an den Stirnseiten der
beiden Rotoren anliegende Statorseiten wände seitlich abgeschlossen werden, schon auf die Verwendbarkeit
dieser Maschine als Verdichter hingewiesen wird (siehe die französische Patentschrift 1 305 741), liegt
es auf der Hand, daß auch eine Maschine der eingangs genannten Bauweise, bei der die Kolben zwischen
Rotorseitenscheiben angeordnet sind, als Verdichter
so ausgebildet und verwendet werden könnte. Die Verwendungsmöglichkeit
solcher Verdrängermaschinen als Brennkraftmaschinen hatte bisher ohnehin nur
theoretische Bedeutung, praktische Bedeutung hat sie nicht erlangt.
Allerdings ist auch in der letztgenannten Vorveröffentlichung (französische Patentschrift 1 305 741) nur
die Zufuhr von Kraftstoff in die Verdichtungs- bzw. Arbeitskammern klar erläutert, weiche dabei nahe der
Drehachse des Zylinderträgers bzw. Gegenläufers in den Grund der Arbeitskammern über seitliche Bohrungen
in den Statorwänden erfolgt. Dadurch wäre aber grundsätzlich schon die Anregung gegeben, daß
bei der Verwendung einer solchen Maschine als Verdichter das verdichtete Gas über seitliche Öffnungen
in den Gehäuseseitenwänden in der Nähe des Grundes der Verdichtungskammer, in der gerade der höchste
Verdichtungsgrad erreicht worden ist, abgeführt werden könnte. Die Auslaßöffnung sollte aber wesentlich
größer sein als die Weite eines Einlaßkanals für flüssige Brennstoffe. Würde sie in der Nähe der Achse
oder Welle des Zylinderträgers liegen, so wäre kaum noch eine gute Abdichtung gegenüber der Rotor- oder
Wellenlagerung möglich, es sei denn, man würde den Zylinderträger im Außendurchmesser sehr groß wählen.
Ferner wird auf eine als Flüssigkeitspumpe gedachte rotierende Verdrängermaschine der hier in
Frage kommenden Bauart hingewiesen (siehe die USA.-Patentschrift 1456 694), bei welcher an dem
einen Rotor die Kolben sternartig an Armen befestigt sind, der Zylinderträger jedoch mit bis zu seinem Umfang
reichenden Seitenscheiben versehen ist. Hier gelangt die geförderte Flüssigkeit über Kanäle am Grund
jeder der als Zylinder wirkenden U-förmigen Ausnehmung in eine Kammer an der einen Seitenscheibe
des Zylinderträgers, wobei auch Rückschlagventile in diesen Kanälen vorgesehen sein können, und wird von
dort durch eine Hohlwelle dieses Rotors abgeleitet. Es wäre kaum zweckmäßig, diese Art der Ableitung
auch bei einem entsprechenden Verdichter anzuwenden, da bei starker Erwärmung des Fördergases auch
das Lager für die Hohlwelle stark erwärmt würde und besondere Maßnahmen für eine Lagerkühlung oder
Wärmeisolierung vorgesehen werden müßten.
Erwähnt sei noch, daß bei einer bekannten Dampfmaschine der hier in Frage kommenden Verdrängerbauart,
bei der aber der Zylinderträger ähnlich wie ein innenverzahntes Außenzahnrad ausgebildet ist
und den Kolbenträgerrotor exzentrisch umgibt, wobei die Kolben sternartig an Armen dieses Rotors befestigt
sind (siehe die österreichische Patentschrift 14 856), der antreibende Dampf über Kanäle in der
Achse des Kolbenträgers und über Radialbohrungen in den Trägerarfnen, welche auch durch die Kolben
hindurch führen, in die Arbeitskammern des Zylinderträgers gelangt, die gerade die Stellung des tiefsten
Eingriffs eines Kolbens in die Kammer überlaufen haben. Auf einen Verdichter, bei dem die Kolben zwischen
rotierenden Seiten scheiben angeordnet sind, kann eine solche Konstruktion aber nicht übertragen
werden, ganz abgesehen davon, daß die Achse einen sehr großen Außendurchmesser haben müßte, wenn
sie noch einen Kanal für die Abfuhr des verdichteten Gases aufnehmen sollte.
Aufgabe der Erfindung ist es; bei einer Maschine der eingangs erwähnten Art, die als Verdichter verwendet
werden soll, einen günstigen Weg der Ableitung für das verdichtete Gas aus den Verdichtungskammern zu finden, bei dem nicht Wellenlager und
t Stopfbuchsen einer übermäßigen Erwärmung durch
dieses Gas ausgesetzt sind und der Ableitungskanal oder die Ableitungskanäle so weit ausgebildet werden
können, wie dies am zweckmäßigsten ist.
Dazu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß bei einem solchen rotierenden Verdrängerverdichter die
Verdichtüngskolben hohl ausgebildet sind und jeweils
eine radial gerichtete, in die Verdichtungskammern mündende, durch ein Rückschlagventil verschließbare
Querbohrung zur Ableitung des Fördermediums aus den Verdichtungskammern aufweisen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß auf den hohlen Verdichtungskolben
Kolbenhülsen mit geringem Spiel angeordnet sind.
Um den Grad der Ungleichförmigkeit der Drehung der Rotoren möglichst gering zu halten, sollten fünf
längs des Umfangs gleichmäßig verteilte Verdichtungskammern am Gegenläufer und fünf ebenfalls
gleichmäßig am Umfang verteilte Verdichtungskolben zwischen den Seitenscheiben angeordnet sein.
Zur Verbesserung der Abdichtung können beiderseits der Verdichtungskammern auf den Stirnflächen
des Gegenläufers Dichtungsnuten angeordnet sein, die im radial innen liegenden Bereich der Verdichtungskammern
in diese einmünden. Ferner kann der Gegenläufer im Bereich zwischen den Verdichtungskammern radiale Aussparungen aufweisen, deren
Kanten mit Abschrägungen versehen sind.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
beschrieben; es zeigt
Fig. 1 die beiden Rotoren eines erfindungsgemäßen rotierenden Verdrängerverdichters schematisch
im Querschnitt,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Rotoren nach Fig. 1, , ,
Fig. 3 eine Stirnansicht des Gegenläufers.
Der Arbeitsrotor bzw. Kolbenträger des Verdichters nach der Zeichnung besteht aus zwei im Abstand
voneinander angeordneten Seitenscheiben la und Ib und diese miteinander verbindenden, zylindrisch geformten
Verdichtungskolben 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, die zwischen den Seitenscheiben befestigt sind. Die Kolben
2a... 2e sind dabei mit einer der Scheiben, nämlich mit der Scheibe la, durch Einsetzen in entsprechende
Ausnehmungen 11 verbunden. Es handelt sich insgesamt um fünf Kolben 2a...2e, die in gleicher
Teilung und mit gleichem Radiälabstand zur Rotationsachse der Seitenscheiben angeordnet sind. Die
Kolben sind jeweils von Kolbenhülsen 3 umgeben, die mit geringem Spiel auf diesen Kolben sitzen,.aber so
angebracht sind, daß Drehbewegungen relativ zu den Kolben 2a... 2e nicht möglich sind. Die Hülsen können
beispielsweise aus Messing oder einer anderen Legierung bestehen.
Der Arbeitsrotor mit den Scheiben la, Ib und KoI-ben
2a...2e arbeitet mit einem parallelachsig dazu angeordneten Gegenläufer 4 zusammen. Dieser auf
einer nicht dargestellten Welle sitzende Gegenläufer 4 ist mit radial gerichteten Verdichtungskammern
5a.. .Se ausgerüstet, die wie die Kolben 2a... 2e mit
gleicher Teilung angeordnet sind. Die Wände der Kammern 5a... Se sind gemäß F ig. 1 im Querschnitt
etwa U-förmig, die Kammern dabei radial nach außen offen und mit den Zylindern eines normalen Hubkolbenverdichters
vergleichbar. Der Gegenläufer 4 kann
ao somit auch als Zylinderträger bezeichnet werden. Ihre
Abmessungen sind so gewählt, daß ihre lichte Weite a etwas kleiner als der Außendurchmesser der Hülsen 3
auf den Kolben ist. Dieser Dimensionsunterschied zwischen den Kolben und den Kammern hat den
Zweck, Erweiterungen der Kammern in Folge Erwärmung während der Verdichterarbeit auszugleichen, so
daß trotz der Wäfmeausdehnung noch eine ausreichende
Abdichtung erzielt wird. : Die Hülsen 3 sitzen wie erwähnt mit etwas Spiel,
auf den Kolben 2a... 2e. Dadurch können Ungenauigkeiten, bei der Herstellung der Rotoren, wie Teilungsfehler
usw., ausgeglichen werden, wobei die Hülse 3 dennoch weitgehend ihre zylindrische Form
behalten wird. .
Fig. i zeigt eine Relativstellung des Arbeitsrotors la, Ib, 2a... 2e und des Gegenläufers 4 zueinander,
bei welcher bei Rotordrehrichtung gemäß den Pfeilen 13 und 14 der Kolben 2a gerade in die zugeordnete
Kammer 5a eingetreten ist, während der Kolben 2b die zugehörige Kammer 5 b gerade verläßt. Die Dimensionen
der Scheiben la, Ib der Kolben 2a 2e
und des Gegenläufers 4 mit den Verdichtungskammern 5a... Se sowie die Achsabstände zwischen den
Rotoren sind so gewählt, daß bei der Stellung gemäß Fig. 1 beide Kammern 5a und Sb noch vollständig
durch Kolben verschlossen sind. An den axialen Enden, nämlich an den Stirnflächen 4a und 4b des Gegenläufers
4 werden die Kammern 5a und 5 b durch die mit entsprechender Passung anliegenden bzw.
gleitenden Seitenscheiben la und Ib abgedichtet. Besonders günstige Verhältnisse ergeben sich, wenn insgesamt
fünf Kolben 2a...2e und fünf Kammern 5a... 5e vorhanden sind. Der höchste Druck in einer
Kammer, z. B. 5a, wird erreicht, wenn diese Kammer mit dem zugehörigen, tief in sie eingetauchten Kolben
2a sich genau zwischen den Drehachsen des Arbeitsrotors la...Se und des Gegenläufers 4 befindet.
Die sich bewegenden und ineinandergreifenden Teile des Verdichters bedürfen einer Schmierung mit
So Öl. So können z.B. während der Rotation der Scheiben la, Ib die Kolben 2a...2e nacheinander in ein
in der Zeichnung nicht gezeigtes ölbad eintauchen, so daß die erforderliche ölmenge ständig mitgeführt
wird. Das von den Scheiben la, Ib und den Kolben mitgeführte Öl wird während der weiteren Drehung
zum Teil an den Gegenläufer abgegeben. Hier dient das öl einmal zur Schmierung der aneinanderliegenden
Gleitflächen und zum anderen zur Abdichtung
der Verdichtungskammern 5α... Se, und zwar insbesondere
im Bereich der Stirnflächen 4a, Ab des Gegenläufers 4, in dem dieser dichtend zwischen den
Scheiben la, Ib gleiten muß.
Um eine gute ölzufuhr zu den Gleit- und Abdichtungsflächen
der sich drehenden Teile zu erzielen, sind die berührenden Stirnflächen der Rotoren mit Abschrägungen
versehen. So sind bei dem Gegenläufer im radial außen liegenden Bereich, und zwar entlang
der Kanten von Aussparungen 12 Abschrägungen 6 an seinen beiden Stirnflächen 4a und 4b angeordnet
(Fig. 3). Ferner sind die innen liegenden, halbkreisförmigen Kanten 7 der Kammern abgerundet. Während
der Rotation wird durch diese Kanten 7 ständig öl von den Scheiben la, Ib abgestreift und den Kammern
direkt zugeführt.
Weiterhin sind an den Stirnflächen 4a und Ab des Gegenläufers 4 beiderseits der Kammern 5a...Se
Dichtungsnuten 8 vorgesehen, die im radial innen liegenden Bereich in die Kammern Sa...5e münden
(Fig. 3), so daß während der Verdichtung in den-Dichtungsnuten 8 etwa der gleiche Druck herrscht wie
in den Kammern 5a... 5e selbst. Dadurch werden die Gleitflächen, nämlich die Stirnflächen 4a und Ab im
Bereich der Kammern 5a...Se ständig mit einem
Gegendruck beaufschlagt, der die Dichtung verbessert.
Die Scheiben la und Ib und der Gegenläufer 4
sind jeweils mit zentrischen Bohrungen 16 bzw. 17 zur Aufnahme einer Welle (nicht dargestellt) versehen.
Zur Verbesserung des Schmiereffektes sind die Bohrungen 16 bzw. 17 mit Äbschrägungen 9 bzw. 10
auf beiden Seiten versehen, die außerdem den Zweck haben, Stauchungen an den aneinandergleitenden
Flächen der Scheiben la, Ib einerseits und des Gegenläufers
4 andererseits zu verhindern.
Durch die am Gegenläufer 4 angebrachten Aussparungen 12 wird nicht nur die Schmierung erleichtert,
sondern auch das Eigengewicht des Gegenläufers verringert. Dies ist deshalb zweckmäßig, weil der Gegenläufer
4 während des Betriebes entsprechend den kinematischen Verhältnissen eine sich ständig verändernde
Umfangsgeschwindigkeit erfährt.
ίο Bei Temperaturanstieg dehnen sich die Verdichtungskolben
2a...2e in Längsrichtung etwa in dem gleichen Maße wie der Gegenläufer 4, so daß insoweit
keine Undichtigkeiten auftreten.
Die zu verdichtende Luft gelangt frei von außen her in die Verdichtungskammern 5a. ..Se. Zur Ableitung der auf Druck gebrachten Luft aus derjenigen
Kammer, in die gerade ein Kolben tief eindringt, sind die Kolben 2a... 2e je mit einer zentrischen Bohrung
18 versehen, die über entsprechende Bohrungen 19,
so 20 in den Scheiben la, Ib und über Kanäle in nicht
dargestellten Gehäuseteilen mit ebenfalls nicht gezeigten Entnahmeleitungen verbunden sind. Von den
Bohrungen 18 führt dann je eine in den Fig. 1 und 2 nur schematisch dargestellte radiale bzw. Querboh-
S5 rung 22 mit einem Rückschlagventil 21 zur Kolbenaußenseite
und zu einer entsprechenden öffnung in der Hülse 3. Das in jeder der Verdichtungskammern
5a... Se verdichtete Gas gelangt somit durch die öffnung der Hülse 3 und die Querbohrung 22 des zuge-
hörigen Kolbens 2a...2e unter Überwindung der
Schließkraft des Rückschlagventils 21 in die Bohrung 18 des Kolbens und strömt von dort wie weiter oben
erwähnt seitlich ab. Die Ableitungskanäle können dabei in der zweckmäßigsten Weite gewählt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Rotierender Verdrängerverdichter mit zwischen zwei rotierenden Seitenscheiben angeordneten
achsparallelen zylindrischen Verdichtungskolben, die quer in radial gerichtete, mit
U-förmigen Wänden versehene, Verdichtungskammern eines drehbaren, zum Teil in den Bereich
zwischen den Seitenscheiben dicht einfassenden, Gegenläufers bzw. Zylinderträgers, diesen
dabei in der Drehbewegung mitnehmend, nacheinander eindringen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdichtungskolben (2a bis 2e) hohl ausgebildet sind und. jeweils eine radial
gerichtete, in die Verdichtungskammern (5a bis Se) mündende, durch ein Rückschlagventil (21)
verschließbare Querbohrung (22) zur Ableitung des Fördermediums aus den Verdichtungskammern
aufweisen.
2. Verdichter nach Anspruch 1," dadurch gekennzeichnet, daß auf den hohlen Verdichtungskolben (2a bis 2e) Kolbenhülsen (3) mit geringem
Spiel angeordnet sind.
3. Verdichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß fünf längs des LJmfangs
gleichmäßig verteilte Verdichtungskammern (5a bis Se) am Gegenläufer (4) und fünf ebenfalls
gleichmäßig am Umfang verteilte Verdichtungskolben (2a bis 2e) zwischen den Seitehscheiben
(la, Ib) angeordnet sind.
4. Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Verdichtungskammern (5a bis 5e) auf den Stirnflächen
(4a, 4b) des Gegenläufers (4) Dichtungsnuten (8) angeordnet sind, die im radial innen liegenden
Bereich der Verdichtungskammern (5a bis 5e) in diese einmünden.
5. Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenläufer (4) im Bereich zwischen den Verdichtungskammern
(5a bis 5e) Radiale Aussparungen (12) aufweist,
deren Kanten mit Abschrägungen (6) versehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0052010 | 1965-10-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1503575A1 DE1503575A1 (de) | 1969-07-31 |
DE1503575B2 DE1503575B2 (de) | 1973-05-10 |
DE1503575C3 true DE1503575C3 (de) | 1973-11-29 |
Family
ID=7274417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651503575 Expired DE1503575C3 (de) | 1965-10-29 | 1965-10-29 | Rotierender Verdrangungsverdichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1503575C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2458251C2 (ru) * | 2010-10-19 | 2012-08-10 | Сергей Васильевич Алешин | Компрессор |
-
1965
- 1965-10-29 DE DE19651503575 patent/DE1503575C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2458251C2 (ru) * | 2010-10-19 | 2012-08-10 | Сергей Васильевич Алешин | Компрессор |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1503575A1 (de) | 1969-07-31 |
DE1503575B2 (de) | 1973-05-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |