DE1502892A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines meisselartigen Schneid-Gliedes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines meisselartigen Schneid-Gliedes

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DE1502892A1 DE19641502892 DE1502892A DE1502892A1 DE 1502892 A1 DE1502892 A1 DE 1502892A1 DE 19641502892 DE19641502892 DE 19641502892 DE 1502892 A DE1502892 A DE 1502892A DE 1502892 A1 DE1502892 A1 DE 1502892A1
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    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Es ist somit ein Ziel der Erfindung, ein Verfnhren zum i_(ültverformen von Schneidgliedern zu schaffen, welche ;erkat@@eke zuvor ausschliesglich mittels siessens hergestellt werden konnten.
  • Es ist ein ::,eitere Ziel der Erfindung, ein #.=.teistufiges Verfahren zum Kc ltverformen von meisselartigen Schneidgliedern zu soraffer, wobei eine strukturbedingte Schwäche in den auf solche Weise hergestellten Schneidgliedern entsteht. Ein weiteres Ziel der Erfindung wird in der Schaffunpr e' ges Verfahrens und einer Vorrichtung zur Herstellung meis2elartiger Sc''neidglieder für Sä=geketten gesehen, bei welchen derartige Glieder schnell mit Weringen Kosten im Vergleich zu früheren Pertiguncsverfnhren hergestellt werden können und zwar mittels eines Verfahrenschrittes der das Umschl@Ten oder Stauchen der Schneidrnitze derartiger Glieder einschliesst. Insbesondere besteht das erfindungsgemässe Ver@'ahrpn @nd die .erfindun?s-e-,'s-rse rtTorrichtung darin, dass meisselartiee Sc?:neidr_Iieder nusschliesslich des Schleifens dadurch geformt werden, dass in einem ersten Schritt ein vorverformter Rohling- beim Schneiden und Biegen hergestellt- wird und anschliessend die Verformung der Sci_neidglieder durch Umschlagen vervollständigt wird. Metallteile werden in das Werkzeue einer Schneide- und Biegemaschine eingelegt, t.,#toraufhin ein herkömmliches Stanzen und Schlagen sowie Schneiden erfolgt, so dass flache Metallrohlinge mit den erforderlichen Löchern und all--emeinen Umfangsberrenzungen der endlichen Schneidglieder vor dem Verformen und dem Schleifer. entstehen. Jeder flache Metallrohling wird anschliessend einer Greiferanordnung einer derartigen Maschine zugef'ihrt, welche den Hauptteil. des Rohlings erfasst. Ein Biegewerkzeug biegt dann den Schneidteil des Rohlings, um anschliessend den Schaft aus der Ebene des Rohlings herauszubiegen, und um die Spitze des Schneidteils im Winkel zum Schaft zurückzubiegen,-wobei der Winkel weit ;geringer als der rechte dinkel ist. Das auf diese Weise teilweise vorgeformte Schneidglied wird anschliessend in das Werkzeug einer Stauchmaschine eingelegt, welche die Schneidspitze dadurch staucht, dass das Metall in die gewünschte Form gedrückt wird. Diese letztere Maschine ist mit einer Greifereinrichtung ausgebildet, welche mit dem Stauchgesenk zusammenwirkt, um dem Schneidglied die endliche Form vor dem Schleifen zu geben. Beim Stauchen umschliessen die Wandungen der Greifereinrichtung den Grundkörper und den Schaft des Schneidteils des Rohlings vollständig, wobei die Schneidspitzl- ohne Abstützung gelassen wird und von dem Greifer in das Stauchgesenk hineinragt. Führungsstangen, welche den Rohling innerhalb der Greiferanordnung genau positionieren, füllen ausserdem die Schwenklöcher im Grundkörper des Rohlings vollständig aus. Das Stauchgesenk besteht aus einem Stauchdorn, welcher gegen das Ende der Schneidspitze des Rohlings gedrückt wird, wodurch das Metall gestaucht wird. Das Ende eines solchen Stössels und die Wanduniren des Stauchgesenks bilden einen Hohlraum, welcher der gewünschten Form der Schneidspitze entspricht, so dass eine Spitze und das Nachbarende des Schaftes@des Schneidteils in die endliche Form des Schneidteils gebracht werden mit Ausnahme des Schleifens.
  • Bei dem oben beschriebenen Stauchvorgang wird die Bewegung
    Bezu,-nehmend auf die Zeichnunr veranschaulicht Figur 1 eine Schneide- und Bi.;ge-Gesenkanordnung nach der Erfindun7, welche zwischen dem Stössel 21 und der Platte 23 einer geeigneten Presse an_eordnet ist. Die Gese=kanordnung umfasst einen oberen Support 25, welcher arg. Pressenstössel 21 befesti-vt ist und einen unteren 8upport-.L#eil 27 der Führungsteile zur Bewegung der Meile zueinander hält, während dieselben fluchtend miteinander durch vertikale F;hrun-,en 29 ermöglicht, die durch den unteren Support-Teil 27 gehalten sind und gleitend in entsprechenden Führungsteilen 31 im oberen Support-Teil 25 geführt werden. Der Stössel 21- der Presse wird vertikal hin- und herbewegt, um Kräfte auf den oberen Supportteil 25 der Gesenkanordnung zu übertragen, um den unteren Supportteil 27 mit den Schneid- und Biegegesenken zu schliessen und um den oberen Support wieder hochzufahren zwecks Öffnung dieser Gesenkhälften. Der obere Support-Teil 25 trägt eine obere Gesenkplatte 33, an welcher ein Stempel-Gesenkteil 35 befestigt ist sowie ein Paar Stössel 37, ein Paar fluchtend ang-eordneter Stifte 39, ein Seitenstanzelement 41, ein '.,etallglä ttun,;s-Blemen t 42 und ein abschneidendes Schneidelement 45, welche alle mit geeigneten nicht veranschaulichten Teilen an der unteren Platte 47 zusammenwirken, um Löcher zu stanzen und um einer Schneidglied-Rohling auszuschneiden, wie er in Fi:-ur 5 veränschaulicht ist. Das Rohmaterial v"ird in Form eines 1.etel.lstreifens über die untere Werkzeugplatte 47 in einem vorherbestimmten Abstand in das rechte Ende der Werkzeuganordnung nach Figur 1 eingeführt, wobei der Stössel 21 jedes Mal nach oben bewegt wird, um die 'Nerkzeu,--hälften zu öffnen.
  • Dieser Streifen wird zuerst durch das Stempel-Teil 35 flachgedrückt und während der nächsten Hin- und Herbewegung des Pressen-Stössels 21 werden die in den Figuren 5 und 6 veranschaulichten Löcher 51 durch ein Paar Stössel 37 in den Teil des Metallstreifens gestanzt, welcher den Rohling 49 des Schneiders bildet. Die fluchtend angeordneten Stössel 39, Figur 1, werden bei der nächsten Hin- und Herbewegung
    der ei-3et7#enCe Abwärtsbewegunr* des Pressen-Stössels 21 nach unten beweTt wird. Figur 2 veranschaulicht das Biegewerkzeug in geöffneter Lage mit dem oberen Biegewerkzeug O-o in angehobener La e und derl unteren Biegnwerkzeugteil 87 in seiner unterer in Filier 3 veranschaulichten Lage, wobei das Biegewerkzeu# in geschlossener Lage mit dem Ober- und-Untergesenk 9o und 87 in A;lage miteinander veranschaulicht sind.
  • Figur A zehrt die Biegewerkzeuge 87 und 9o i:_ 3er'ihrunv mit dem Metallrohling 4`_- nachdem dieser in seine Zwischenform 91 geboren worden ic , welcher in Figur 6 veranschaulicht ist. In diesem Zustand ist der Rohlin-Y in ein vorgeformtes 5chneidgl«:.sd ebracht worden bestehend aus dem vollständig geformten kal ibrierten Teil 67, welcher aus der liben.e des Grundkörrers 63 heraus_ebo.en worden ist, und er besteht weiter au:-. dem vorgeformten Teil 65 mit einem Schaftteil 93 und einer vorgeformten Spitze 95. Ir. diesem Stadium ist der Spitzenteil 95 des Schneidglied-Rohlings im Winkel mit Bezug auf den Schaftteil 93 gebogen, wobei es sich um einen Winkel handelt, der weit @;aringer als ein rechter Winkel ist. Der se ,@efor:nte Wir:#:el beträvt ungefähr die Hälfte des endlichen Winkels der Spitze mit- -3ezu-- auf den Schaftteil des endlichen Scj:ne; ügli:des.
    Stössel 21 der Figur 1 ähnelt, und ein untered Suppdrtglied 99 ist dazu vorgesehen, an der Preesenplatte wie beispielsweise der Platte 23 dieser Nigur befestigt zu werden. Das untere Support-Teil 99 zeigt nach oben gerichtete Pührungsteile 1o1, welche gleitend in entsprechenden Führungen 1o3 geführt Bind, welche durch den oberen Supportteil 97 ge- tragen werden, um die Support-Teile während des vertikalen Hin- und Hergangs des oberen Oupportteiles zu führen. Das untere Supportglied ist mit einer unteren Werkzeugplattenanordnung 1o5 ausgestattet, in welcher eine untere Greifer- anordnung mit einem unteren Greifer 1o7 angeordnet iet, welcher zwecks vertikaler Hin- und Herbewegung in einem Sockel 1o9 der Plattenanordnung 105 angeordnet ist. Wie am besten in Figur 1o veranschaulicht, ist die Abwärtsbewegung des unteren Greifergliedes 1o7 durch das Kreuzstück 111 begrenzt, welches mit der Platte 117 in Eingriff steht. Ein Paar Führungsstifte 119 ist in Bohrungen in der Platte 117 gehalten und ruhen mit ihren unteren@Enden auf dem Supportglied 99, welches eich nach oben durch Bohrungen im Mittelteil des Kreuzstückes 111 erstreckt und in dem Greiferglied 1o7 mit Bohrungen ausgerichtet liegt. Die Oberenden der Führungsstifte ragen geringfügig über das Teil in dem Oberbau eines derartigen Gliedes hervor. Der vorgeformte Rohling 91 nach Figur 6 ist in dem Sockel 1o9 der unteren Greiferanordnung derartig positioniert, dass er auf dem unteren Greiferglied 1o7 ruht. Ein derartiges dreiferglied 1o7 zeigt eine Oberfläche, welche mit einer Obertläahe des vollständig geformten Rohlinge 1o8 nach Figur 16 übereinstimmt. Diese Oberfläche des Greifergliedes passt eich ausserdem der Oberfläche des Grundkörpers 63 an, und der Schaftteil 93 des vorverformten Rohlings 91 befindet sich in der in Figur 6 veranschaulichten Lage eines solohdn Rohlings: Der Rohling 91 ist ordnungegemäse in den Sockel 1o9 mittels der Wandungen des Sockels einsehlienelioh der Wandung ange- ordnet, welche durch eine in vert2ele Richtung ausgebildete Rückenplatte 12o gebildet wird, und die Stifte 119 liegen in den Löchern 51 im Rohling.
  • Das obere Support-Toll 97 zeigt einen Hydraulikzylinder 121, welcher mit einem Einlass 123 (Figur 14 und 1g) zum Einlass von Druckflüssigkeit ausgestattet ist und ein Entlüftungs- kanal 125 zwecke Entlüftung des Hydraulikeysteme ist ausser- dem vorgesehen. Ein Kolben 127 ist in dem Zylinder 121 zwecke Hin- und Herbewegung angeordnet. Hydraulische Druckflüssigkeit tritt unter Druck in den Zylinder 121 durch den Einlass 123 und hält den Kolben 127 normalerweise in seiner unteren in. Figur 7 veranschaulichten Lage. Ein unterer Greifer 129 ist am Kolben 131 angeordnet und erstreckt sich nach unten vom Kolben 127 durch eine Bohrung in der oberen Werkzeugplatte 132, welche am oberen Supportteil 97 angebracht ist. Das obere
    welche so angeordnet ist, dasn sie mit der Kante des spitzen Teils 95, welcher von den Greifern nicht umfasst wird, in Eingriff gerät, wenn die oberen und die unteren Greifer 129 und 127 die in Figur 13 veranschaulichte Lage erreicht haben. Die fortgesetzte Abwärtsbewegung des Arbeite-Stöesels 137 nach unten drIckt den Kolben 141 nach rechte in Figur 13 und drückt die Nut 147 in Eingriff mit dem freien Ende des spitzen Teils 95 des Rohlings, wobei die Stauchkraft aufgebracht wird. Diese Kraft liegt in einer Ebene, welche im wesentlichen parallel zu der Ebene des Grundkörperteils 63 des Rohlings 91 liegt. Indessen liegt eine wesentliche Xrafthomponente in der Ebene des herausra`enden spitzen Teils 65 des Rohlings, wie dies der Fivur 13 entnommen werden kann. Die Wandun;-ren der Greiferanordnung schliessen den Sockel 1o9 ein und die Oberflächen der Greifer 1o7 und 129 umfassen den Rohling 91 vollständig mit Ausnahme des spitzen Teils 95. Der Stauch-Stössel 141 ist mit der Nut 147 ausgebildet, und die überstehende Wandung 149 des unteren Greiferteils 1o7 bildet eine Höhlung, wenn das Stauchwerkzeug geschlossen ist, was der Form des spitzen Teils 151 des vollständig gefertigten Rohlings loP nach den Figuren 11 und 16 entspricht. Die durch den Stössel 141 aufgebrachte Kraft reicht aus, um das Nietall des spitzen Teils zum Fliessen um die in den Figuren 11 und 16 verenschaulichte Form zu bringen.
  • Auf eine Aufwärtsbewegung des Arbeitsstössels 137 hin gibt dieser Stössel den Stauch-Werkzeugstössel 141 frei. Eine in einer Bohrung in dem Stössel 141 angeordnete Druckfeder 150 (Figur 11) steht nit dem Federstössel 153 im Eingriff, welcher am unteren Greifer`lied 1o7 anliegt und den Stauch-Stössel nach rechts in Figur 11 drückt, um diesen Stössel von dem verformten Schneidglied zu lösen. Das obere Greiferglied 129 wird daraufhin anzehoben, um das Glied vcn der Oberfläche des geformten Schneiders 1o8 anzuheben, wodurch es der Feder 115 estnttet ist, das untere Greifergl ied 1o7 zum verformten Schneidglied in dem unteren ;reifersockel anzuheben, so dass das 1lied ausgeworfen werden kann.
  • Wie bereits angeführt worden ist, ist das vollständige Meissel-Schneidglied 1o8 mit Ausnahme des Schleifens in Figur 16 veranschmulicrt. Dieses Glied zeigt einen flachen Grundkörperteil 63, einen Zebogenen knlibrierten Teil 67 und einen Schneidtell 151, der mittels der nnCestauchten Spitze 65 den Rohlings nach Figur 6 ausgebildet ist. Der Schneidteil des Schneidglieds 1o8 nach Fi7ur 16 zeiht einen im wesentlichen rechten gebogenen Ainkel zwischen dem dchrfttei 1 93 und dem spitzen Teil 151 mit einer scharfen äumseren Kvnte 157. 'Das Schneidglicd Yrd in seine endliche Form mittels ichleifens der Oberfläche des spitzen Teils gebracht, um es entlang seiner Schneidkante 159 etwas schwächer zu gestalten und Furch das Schleifen die Kanten des Schaftteils 93 und des spitzen Teils 151, welche gegen das kalibrierte stärkere Teil 67 mit einem geeignet geformten Rad ausgerichtet sind, um die Schneidkante zu schärfen. Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der flache Rohling 49 nach Fig. 5 zunächst in der Gesenkanordnung nach den Figuren 1 bis 4 erzeugt, wobei ein Metallstreifen schrittweise durch die Anlage transberiert wird. Das Oberteil wird zwischen jedem ForwUrtsschritt einmal nach unten und oben bewegt. Die Löcher 52 werden mittels der Stempel 37 ausgestanzt und anschließend werden die Seiten gestanzt, um die Gleitkanten 53 des Rohlings 49 durch ein Schneidelement 41 zu erzeugen, während der Streifen mit den entsprechend ausgerichteten Stiften 39 gehalten wird, welche zuvor die Löcher 51 im Streifen gestanzt haben. Der Rohling 49 wird anschließend mittels einem Gesenkelement 45 abgeschnitten, welches gleichzeitig cie Fußkante 55 des Rohlings bildet und ausserdem die Oberkante 57, so daß der Grundkörper - Teil 63 gebildet wird, der Schneidteil 65 und der kalibrierte Teil 67 des Rohlings 49. Der vorwärts-gesahritten»a Streifen stößt den Rohling 49 in die Ausnehmung 69 unter dem Greifer 71. Ausgerichtete Stifte 74 durchdringen die Löcher 5'i im Rohling und anschließend wird das Greiferglied 71 ge,-,-;ii den Rohling mittels des Blocks 72 gedrückt, welcher von der Oberkonstruktion gehalten wird. Der Schneidteil 65 und der kalibrierte Teil 67 des Rohlings ragen aus der Greiferanordnung heraus, von der das Greiferglied 71 einen Teil darstellt, und der Rohling gerät mit dem oberen Biegeglied 90 und dem unteren Gesenk-Biegewerkzeug 87 in Eingriff. Das obere Biegewero eug 90 wird nach unten in Eingriff mit dem Schneidteil 65 bewegt, und der kalibrierte Teil 67 des Rohlings und das untere Biegeglied 87 werden gleichzeitig nach oben mittels eines Kolbens 75 in Eingriff mit solchen Teilen gebracht, wobei der Kolben 45 durch die Oberkonstruktion eine Schwinge 42 getragen wird, welche durch einen Stößel 77 in der Gleitführung 79 geführt wird, welcher einen Teil der unteren Gesenkkonstruktionen darstellt. Die beiden Gesenkteile 90 und 87 biegen das kalibrierte Teil 67 in seine in Fig. 6 veranschaulichte endgültige Form und biegen teilweise den Schneidteil in die in dieser Fig. veranschaulichten Form, so daß der Schaftteil 93 aus der Ebene des Grundkörpers 53 heraus gebogen ist und in einem Winkel hierzu liegt und der Spitzenteil 95 ist nur Bezug auf den Schachtteil 93 um einen Winkel gebogen, welcher wesentlich geringer als der rechte Winkel ist. Die nach oben gerichtete Hin- ud Herbewegung der Oberkonstruktion gibt den vorgeformten Rohling 91 frei, und er wird von dem Gesenk mittels des nachfolgenden Streifens in der oben angedeuteten Weise ausgeworfeZi. Der vorgeformte Rohling wird anschließend in dem Sockel 109 des Greiferteils der in den Fig. 7 bis 15 veranschaulichten Biegeeinrichtung pos-Ltioniert. Er wird auf der Oberfläche des unterenGreifergliedes 107 aufgenommen und darauf mittels der Ausrichtstifte 119 ausgerichtet. Das obere Greiferglied 129 wird mittels einer Hin- und Herwegung der oberen Gesenkkonstruktionen bewegt und kommt in Eingriff mit der oberen Fläche des Rohlings 91, wie dies in Fig. 13 veranschaulicht ist. Der Rohling 91 und die beiden Greiferteile 107 und 129 bewegen sich anschließend in den Sockel 109 bis das Kreuzteil 111 in die Platte 117 eingreift. Dies ist die in Fig. 13 veranschaulichte Lage und die Fortführung der nach unten gerichteten Bewegung der Gesenk-Oberkonstruktion nach ur*n bringt den Flüssigkeitsdruck im Zylinder 121 (Fig. 11) durch das obere Greiferglied 129 am Rohling 91 zur Auswirkung. In der Fig. 13 veranschaulichten Lage werden die Flächen von allen Teilen des Rohlings mit Ausnahme des vorragenden Spitzenteils 95 mittels umschließender Metallrandungen einschließlich der Innenflächen der Löcher 51 im Rohling abgestützt. Nachdem die Gesenkteile die in Fig. 13 veranschaulichte Lage erreicht haben, bewirkt die fortgesetzte Abwärtsbewegung der Oberkonstruktion das Stauchen, wobei der Kolben 137 mit dem Stauchkolben nach rechts in den Fig. 13 und 11 in Eingriff gerät, um den Spitzenteil 95 des Rohlings 91 in die in den Fig. 11 und 16 veranschaulichte Form zu bringen, in welcher der gestauchte Spitzenteil 151 verstärkt wird und eine im wesent- lichen rechtwinklige Biegung mit Bezug auf den Schaftteil 53 mit einer scharfen Aussenkante 157 zeigt. Die durch die Nut im Stauchstempel 141 vorgesehenen Wandungen und die Greiferteile 129 und 107 bilden einen Hohlraum, der die Endform des Spitzenteils 151 zeigt, und das Metall wird. veranlasst, in diese Form inrfolge der aufgebrachten Stauchkraft im wesentlichen in die Ebene des Grundkörperteils 63 des Rohlings zu fließen, wobei die Stauchkraft eine Kraftkomponente in der Ebene des Spitzenteils sowohl vor als auch nach dem Stauchen aufweist.
  • Alle beschriebenen und gezeigten Einzelheiten sind erfindungswesentlich.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE mit einem Schneidteil und einem Schaftteil sowie einem im Verfahren zum Kaltformen eines Sägeketten-Schneidgliedes wesentlichen im rechten Winkel zum Schaft umgebogenen Spitzenteil, dadurch gekennzeichnet, daß als erster Schritt ein *cher Metallrohling mit einem Grundkörperteil und einem hiervon heraus# ragenden Schneidteil, welche eine Kante des Grundkörpers bildet, hergestellt wird, wobei anschließend der Stpitzen-Teil relativ zum Schaftteil des Schneidteils in einem Winkel vorgebogen wird, der einen wesentlichen Teil des endlichen Winkels beträgt, woraufhin ein Stauchen des Schneidteils zu einer größeren Dicke des Kantenteils erfolgt, welches Ergebnis durch das 'eilweise Biegen erzielt wird, und um den endlichen Schneidteil im Winkel mit einer schärferen Aussenkante zu bilden, als die welche von dem Stauchprozess her rührt, und woraufhin das Schleifen einer Schneidkante des SchneidteIs vorgenommen wird.
  2. 2. Verfahren zum Kaltformen eines Sägeketten-Schneidgliedes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorbiegen durch einen ersten Schlag mit einem Biegewerkzeug auf den Schneidteil erfolgt und der Stauch-Schritt dadurch bewirkt wird, daß die vorgeformten Rohlinge erfasst werden, wobei lediglich der nichi(gestützte Spitzen-Teil frei bleibt und wobei ein zweiter Stzch-Schlag auf den Spitzen-Teil mit einem Gesenkxerkzeug in eine Richtung aufgebracht wird, welche eine wesentliche Kraftkomponente in der Ebene des vorgeformten Spitzen-Teils aufweist und von genügender Größe ist,um den Spitzen-Teil in seine endliche Form des Schneidgliedes mit Ausnahme des noch erforderlichen Schleifens zu bringen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung des zweiten Schlages im wesentlichen parallel zu einer Ebene des Grundkörpers erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teil-Biegung bewirkt wird, um eine Kröpfung im Schaftteil und eine teilweise Ausbildung des Spitzenteils zu erzielen.
  5. 5.Verfahren nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schlag auf die freie Kante des Spitzenteils 'ausgeführt wird und zwar mit einer ausreichenden Stärke, um einen im wesentlichen rechten Winkel mit einer scharfen Aussenkante im Schneidteil des Schneidgliedes auszubilden.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Greifergesenk zum Umfassen und sicheren Ergreifen des Grundkörpers und des Schaftteils eines vorgeformten Schneid-Gliedrohlings mit einer bezüglich des Grundkörpers und des Schaftteils eines vorgeformten Schneid-Glied-Rohlings mit einer bezüglich des Schaftteils vorstehenden Biegung umfasst, wobei das vorstehende Ende den vorgeformten Spitzen-Teil des Schneidteils des Schneidgliedes bildet, wobei eine Einrichtung zur Positionierung des Rohlings innerhalb des Greifers und ein Stößelwerkzeug zur Aufbringung eines endlichen Schlages auf den Ansatz in einer Richtung vorgesehen sind, die allgemein quer zudem Ansatz liegt, wobei der Schlag eine Kraftkomponente aufweist, welche im wesentlichen in der Ebene des überstehenden Endes liegt, um ein Stauchen des Kantenteils des überstehenden Endes zu bewirken.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugstößel in einer Ebene bewegbar ist, welche im wesentlichen parallel zur Ebene des Grundkörperteils liegt. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugstößel durch einen backenartigen Kolben betätigt wird, der in der Nähe einer entsprechend backenartig geformbn Fläche des Stößelwerkzeugs liegt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Biegegesenk einschließt, welches dazu bestimmt ist, einen flachen Rohling eines Metall-Schneidgliedes zu einem vorgeförmten Schneidglied-Rohling auszubilden und welche ein Greiferglied zum sichern Erfassen des Grundkörperteils eines flachen Inetallischen Schneid-Glied-Rohlings umfasst, ferner ein unteres Biegegesenk-Werkzeug und ein oberes Biege-Gesenkwerkzeug um den Schneidteil des flachen Biegeglied-Rohlings um wenigstens die Hälfte seines endlichen Winkels zu biegen und wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, um gleichzeitig das obere und das untere Biegegesenkwerkzeug derart gewaltsam mit dem Schneidteil in Berührung zu bringen, daß die anfängliche Biegung vervollständigt wird, wobei darüber hinaus eine Einrichtung zum transpirieren des vorgeformten Schneidglied-Rohlings zu einem Biegewerkzeug vorgesehen ist, wobei das Biegewerkzeug einen unteren Greifer mit einem Sockel zur Aufnahme des vorgeformten Rohlings und den Schaftteil umfasst, und wobei ein oberes Greifergesenkteil vorgesehen ist, wobei das untere und das obere Greifergesenk-Werkzeug in zusammengeschlossenem Zustand einen Gesenkhohlraum bilden, welcher die Form des vorgeformten Rohlings und des Schaftteils aufweist, wobei ein Biegewerkzeug in nur einer Ebene mit einer Nut in einer Kante vorgesehen ist, welche die endliche Form des zu stauchenden Spitzen-Teils aufweist, wobei ferner eine Einrichtung vorgesehen ist, um den oberen und den unteren Greifer zur Anlage mit dem Grundkörper und den Schafteiler des vorgeformten Rohlings zu bringen und wobei ein festes Erfassen des Rohlings während des Stauchens möglich ist, wobei darüber hinaus eine Einrichtung zum gewaltsamen Bewegen des Stauchwerkzeuges auf die Führungskante des heraus ragenden Spitzen-Teils des Rohlings derart verursacht wird, daß das Metall des Spitzen-Teils in die End-Form gebogen wird mit Ausnahme der Schleif-Oberationen, und wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, um den gebogenen Rohling von dem Biegewerkzeug auszustoßen. 10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Greifer-Gesenkeinrichtung zum sicheren Erfassen des Grundkörpers des flachen Metallrohlings vorgesehen ist, ferner eine zweite Gesenkeinrichtung, um den Schafteil des Rohlings in seine endliche Form zu bringen, während der Grundkörperteil des selben durch eine Greifergesenkeinrichtung festgehalten wird, wobei die zweite Gesenkeinrichtung gleichzeitig einen Ansatz in der Nähe des Schaftes ausbildet, wobei der Ansatz mit Bezug auf den Schaft gebogen wird und den vorgeformten Spitzen-Teil des Schneidteiles bildet, wobei darüber hinaus eine Einrichtung zum Einführen des vorgeformten Rohlings in ein Biegeweüzeug mit der Greifer-Gesenkeinrichtung vorgesehen ist, und der Gesenkstößel, das Greifergesenk umfasst und den Grundkörper und die Schaftteile sicher ergreift, wobei Führungsstangen zur Positionierung des Rohlings innerhalb des Greifergesenics mittels Stiften in den Köchern des Grundkörperteils gebildet sind, wobei das Stößelgesenk einen letzten Schlag auf den .
  10. Ansatz in eine Richtung gibt, welche im wesentlichen der Längsrichtung des Grundkörperteils entspricht, wobei der Schlag eine wesentliche Kraftkomponente in Längsrichtung des Ansatzes zeigt, wobei der Gesenkstößel einen Gesenkblock umfasst, welcher in einer Ebene bewegbar ist, die im wesentlichen para__lel zur Ebene des Grundkörperteils liegt und mittels eines Backenstößels betätigt wird, welcher in der Nähe einer entspreche=iden Hinterfläche-auf dem StÖßel-Gesenkblock angeordnet ist, wobei die Stößelbacke durch einen hydraulischen Zylinder und eine Kolbenanordnung betätigt wird.
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