DE1502722A1 - Bandsaegemaschine - Google Patents

Bandsaegemaschine

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DE1502722A1
DE1502722A1 DE19651502722 DE1502722A DE1502722A1 DE 1502722 A1 DE1502722 A1 DE 1502722A1 DE 19651502722 DE19651502722 DE 19651502722 DE 1502722 A DE1502722 A DE 1502722A DE 1502722 A1 DE1502722 A1 DE 1502722A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D55/00Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D55/08Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for guiding or feeding strap saw blades
    • B23D55/082Devices for guiding strap saw blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Bandsägemaschine. Die 3rfindung betrifft Bandsägemaschinen, insbesondere für Jerketücke aua Metall.
  • Ziel der Arfindung ist die Schaffung einer Bandsägemaschine, mit der die Sohnittgeschwindigkeit vergrößert werden kannf ohne Sägeblätter größerer Breite zu verwenden, Bei üblichen Bandsägemaschinen durchläuft das unter erheblicher Spannung stehende endlose Sägeband eine von Bandführungen begrenzte Schneidzoneo Die Bandführungen bestehen im allgemeinen aus zwei gegenüberliegenden Backen, die straff und gleitend die Seiten des Sägebandes beaufsehlagen und seitliche Verschiebungen verhindern und einer an der Hinterkante des Sägebandes angreifenden Rollo, die die Vorsahubkraft aufnimmt, Bei. diesen konventionellen Bandfütirur_gen wird der schneidende Absohnitt des Sägebandes nur an ölen Enden de~ abgestützt. Somit Ist bei üblichen Bandgesehwindigkeiten die Sohnittgeschwindigkeit (gemessen in em2 je Minute), die sich mit einem Sägeband von. vorgegebener Breite maximal erzielen läßt, von der Biegefestigkeit den freilaufenden Sägebandteiles in der Sohneidzone abhängig. Die Biegefestigkeit des sehneidenden Sägebandteile® ändert sich mit dem-Abstand der Handführungen, der der Dicke der zuschneidenden Werk- stücke angepaßt wird. Beispielsweise ist ein 1" breites Sehnellsohneidstahl-Sägeband mit einer Zugfestigkeit von 21,1 kg/mm2 bei Verwendung von Führungen, die weiohe Stahlstangen von 5 bis 10 cm Durchmesser aufnehaen könnon, in. der Sehneidzone so biegefest= daß ein genaues Sägen mit einer Schnittgeschwindigkeit von etwa 116 möglich ist. .Werden die. Führungen weiter auseinander bewegt, um beispielsweise weiche Stahlstangen von 25 cm Durchmesser zu sägen, erfordert die verminderte Biegefestigkeit in der längeren Schneidzone eine Verminderung der Vorsehubkraft, so daß beim genauen Sägen die Schnittgeschwindigkeit nicht mehr als 26 cm Z/min betragen kann. Die Verminderung der Vorschubkraft ist-erforderlich, da der seilneidende Sägebandabschnitt sich in eeiner Ebene durchbiegt, so daß die Zugspannungen am Sägerüoken vergrößert und &n der Zahnkante vermindert werden. Die Vor--so hubkraft zwischen dem Sägeband und-dem zu sägenden Werkstück ruft also Druckkräfte an der Zahnkante des Sägebandes hervor' welche die Zugkräfte aufhebt.
  • ,denn diese Druckkräfte die Zugspannungen entlang der Zahnkante des schneidenden Sägebandabsohnittee wesent- lieh vermindern und die Zugspannungen am Sägebandrüeken stark vergrößern, leidet die Genauigkeit des Sägesohnitteeo Wenn die Zugkräfte an der Zahnkante den schneidenden Sggebandabeohnittes den Wert 0 kg/om2 erreichen oder so gar Druckkräfte auftreten, kommt en zu einem krummen Schnitt. Bisher war das genaue Sägen von großen Metalletttoken mit annehmbar hohen Schnittgeschwindigkeiten nur mit wesentlich größeren Bandsägen mit biegefesteren Sägebändern von 2 bis 3 0 Breite möglich. Diese größeren Maschinen sind verständlicher deine nicht nur wesent- lich teurer, sondern brauchen auch mehr Aufstellraumg der in engen Werkstätten oft nicht zur Verfügung steht, Das Ziel der Erfindung ist eine einfache, wirksame und billige Lösung den vorstehenden Probleme und die Schaffung einer Möglichkeit, mit relativ kleinen Bandsägemaschinen mit Sägebandbreiten von 1n Arbeiten durchzuführen, die bisher nur auf den größeren 2@- oder sogar 3M-Masohinen durchzuführen waren.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe wird erfindiulgegemäß vorgeschlagen, in der Sahneidzone hinter dem Sägeband ein koplanar ausgerichtetes Abstützband anzuordnen, das mit seiner Vorderkante die Hinterkante des Sägebandes beaufeehlagt und eine Dicke hat, die gleich oder kleiner als die Breite der vom Sägeband erzeugten Schnittfuge ist. Vorzugsweise ist das Abstüt$band in seiner Iängeriehtung in der Größenordnung der Iängsspannung des Sägebandes oder mehr vorgespannt. Die Windung betrifft ferner ein* in 8ohaittriahiUgg vereohiebbare Bintritteführung-in lorn eines gesohUtsten FEthrungeblookee, welohpr zu Beginn des Bobnittee des ' hinteren Teil das Sägeb¢ndee und dies Abstütsband seit- lich umfeßt und beide Bänder aufeinander ausgerichtet hält.
  • Weitere Bin$elheiten und Xerlmale. der 3rtindmg ergeben sich aua der nachfolgenden auetührliohen Desobreibuag . und den beiget"Ligten Zeiobn=a4m; in denen betorea4rb Ausfuhrungsformen der Windung beispieleweine terämsohaulicht sind.
  • In den Zeichnungen zeigen: fig. 1 eine perspektivieehe Ansicht etüf Horizontal- oder Abeohaeid-Banisä«taassohine mit OrtindungHSägebmdabatiltaung , Big. 2 eine vergrößerte Anrioht der ßägebandebatütsung nach 71g. 1, Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie 3-3 der Pia, 2 1n größerem ä"etab, Fig. 4, 5 und 6 einander ähnliche etwlc vergrößerte . Querschnitte der erfinduagsgeaUen 84ebandabetützung in der Schneid$one und zwar unmittelbar vor den Brotritt den Sägebandes in ein Werkstück, unmittelbar nach dem Bintritt des Sägebandes in das Werkstück und nachdem das 0ägeband einen erheblichen:Weg im Werkatüok zurückgelegt hat, Fig, 7 und 8 schematische Darstellungen zur Erläuterung der in der Schneidzone in der Sägebandebene auftretenden Biegungen eines in. üblicher Weise geführten Säge- bandes, bei dem die Zugspannungen so beeinträchtigt sinde daß kein genaues Sägen mehr möglich ist, Figd 9 und 10 den Figo ? und S ähnliche schematische Darstellungen, die erkennen lassen, wie der schneidende Abschnitt des Sägebandes während des Sägens an einer Durchbiegung in der Brandebene gehindert wird, wenn eine erfindungsgemäße Abstützung vorgesehen ist, Figo 1 1 und °i 2 der Fig, 5 ähnliche Querschnitte von geringfügig abgewandelten Ausführungeformen der Erfindung Fig. 13 eine der Pigo 2 ähnliche, mehr oder Weniger . schematische Ansicht der Sägebandabstütaung einer geringfügig abgewandelten Ausführungsform und Figo 14 eine schematische Ansicht einer Sägebandabstützung gemäß der yrfindung bei einer aufrecht stehenden Bandsägemaschine, Die Abschneid»Bandsägemaschine 5 der Zeichnung ist mit der erfindung.gemäßen Sägebandführung und -abstützung 6 versehen. Wie die spätere Beschreibung noch zeigen wird, läBt sich die Abstützung 6 bei allen bekannten Bandsägetypen vorsehen. Sie ist hier an einer scherenartigen Abschneid-Bandaägemaschineangeordnet. Bin MaschInen-Sockel 7 mit dem Arbeitstisch 8 trägt einen mehr oder weniger horizontal ausgerichteten Schneidkopf 9, der gegenüber dem-Sockel auf.- und ab-schwingen kann.
  • Zum Schneidkopf 9 gehört ein flaches C-förmiges Gehäuse mit vergrößerten Endabschnitten 10, die die auseinanderliegenden Sägebandscheiben umhüllen und drehbar lagern (nicht dargestellt). Eine der Bandscheiben wird in üblicher Weise mit einem Blektromotor angetrieben, um dem endlosen Sägeband eine kreisende Bewegung zu erteilenA Bei der dargestellten scherenartigen Maschine ist der obere Gehäuseteil aus der Vertikalen herausgekippt, so daß das untere oder schneidende Trumm 7 des Sägebandes vor dem oberen Trumm liegt, Das rechte Ende des Schneidkopfes (Pig. 1j ist schwenkbar am Maschinengestell angeaohlossen, so daß die Sägearbeit vom unteren Trumm 11 des Sägebandes bei der scherenartigen Abwärtabewetung des linken Endes in Richtung auf den-Arbeitstisch 8 ausgeführt werden kann. Bin nicht dargestellter Hydraulikzylinder oder dergl. kann zwischen dem Sahneidkopf und dem Maschinengestell angeordnet werden, um das Absenken des Schneidkopfes und damit den Sägevorgang und auch das Anheben des Kopfes nach Beendigung des-Sägevorganges zu bewirken. Der Teil 12 des Sägebandabschnittes 11, der das Werkstück 13 auf dem Tisch zersägt und nachfolgend als Schneid- abschnitt bezeichnet werden soll, muß so ausgerichtet worden, daß seine flachen Seiten senkrecht zum Arbeitstisch 8 verlaufen, damit ein gerader vertikaler Schnitt durch das Werkstück entsteht, wenn man den Schneidkopf absenkt. Um das schneidende Trumm des Sägebundes hierzu etwas zu tordieren, läuft das Band in Längsrichtung zwischen mit Abstand angeordneten Bandführungen 149 die einen Teil der Sägebandführung und -abstützung 6 der vorliegenden Erfindung bilden und starr am Sohneidkopf 9 befestigt sindo 3ede Führung 14 kann in konventioneller Form aus zwei gegenüberliegenden Backen 15, die straff und gleitend die gegenüberliegenden Seiten des schneidenden Mgebandabsohnittee beaufschlagen, und eine die Hinterkante 17 des Sägebandes beaufsehlagenden Rolle 16 bestehen. Den Rollen 16 ähnliche Rollen können auch für die dargestellten Backen 15 verwendet werden. In diesem Falle beaufschlagen die Umfangsflächen der Rollen die gegen- überliegenden Seiten des Sägebrandes. Die Führungen 14 sind @e- weile an den unteren Enden der Arme 18 angebracht, deren enden mit einem Träger 19 verbunden sind, der einen Teil des starren Schneidkopfrahmens bildet und sich parallel zum schneidenden gägebandabsohnitt 11 erstreckt. Die Arme 18 können am Träger 19 bewegbar befestigt sein, um in üblicher reise eine Verstellung in Längsrichtung zu ermöglichen. Sie können auch in einem gewünschten Relativabstand lösbar am Träger angeklemmt sein, um mittels einer Verstellung der Handräder 17 die Länge der Schneldzone festzulegen.
  • Die Arme 18 sind dabei so am Träger 19 angeordnet, daß sie stets starr und parallel zueinander gehalten werden. Zu den 33ägebandführunoen gehören die an den Außenenden angebrachten zwei Backen 15, die den sehneidenden Sägebandabschnit t so tordieren, daß der letztere vertikal und senkrecht zum Arbeitstisch 8 ausgerichtet und die Zahnkante 22 an der tiefsten Stelle bleibt. Beim Sägen vermindern die Backen 15 zwischen den unteren Enden der Arme 18 die seitliche Druchbiegung des Schneidab$chnittes 12o Die Rollen 'E6 vermindern die in der Bandebene erfolgende Durchbiegungo Bei der dargestellten scherenartig arbeitenden Bandsäge erhält der schneidende Sägebandabschnitt seine Vorschubkraft durch die Beaufschlageng der Sägebandhinterkante mit der Rolle 16, wenn der Schneidkopf in zuvor beschriebener Weise nach unten bewegt wird.
  • Die soweit beschriebene mehr oder weniger konventionelle Sägebandführung und -abstützung ist schematisch In rig. 7 dargestellt. Diese Fig. 7 zeigt, daß der ächneidabsehnitt 12 des Sägebandes in der Schneidzone zwischen den Führengen 14 weder ---geiz eine seitliche Durchbiegung, noch gegen eine in der Bandebene erfolgende Durchbiegung abgestützt ist, Hier verließ man sich darauf, daß die Spannung im Sägeband die seitliche und in Bandebene erfolgende Durchbiegung des nicht abgestützten sehnei-.enden Abischnittes,12 begrenzt. Bei Bandsägen mit 1 @. Sägebändern ist es nicht ungewöhnlich, sondern ganz in der Regel, eine Zugkraft von etwa 21,1 kg/mm2 im Sägeband zu erzeugen. Trotz dieser hohen Zugspannungen am Sägeband war es nicht möglich, in Metallstangen von nicht gerade ganz kleinen Durchmessern befriedigend hohe Schnittgeschwindigkeiten zu erzielen, sofern nicht die Bandführungen 14 zwischen sich nur einen sehr kurzen Sägebandabschnitt einschließen und die relativ kurze Schneidlänge 12 eine sehr hohe Durchblegefes tigkeit sicherstellt, Wenn beim Sägen von größeren :';erkstüeken mit einem ontsprechend längeren= nicht abgestützten Schneidabschnitt 12 gearbeitet wird, führt die Vorschubkraft zu einer Durchbiegung des Sägebandes in der Bandebene, d. h. zu einer nach oben gerichteten Durchbiegung, wie sie etwas übertrieben In Fig. ? dargestellt ist und es ergibt sich unvieigerlich ein krummer Sägenaehnitt. Diese beruht darauf, da.ß dis normale Sägeband-Zugspannung nicht mehr länger gleichförmig über die Breite des Schneidabsohnittes verteilt ist. Fig. 8 zeigt, daß der in der Bandebene durchgebogene Schneidabschnitt an der Hinterkante überaus hohe Zugspannungen erhält, während die Zugbeanapruchung im mit-'Ulercn Teil des Bandes zwischen Hinterkante und Zahnkante in der Nähe des Normalen liegt. Am nachteiligsten ist jedoch die Tatsache, daß die Zugspannung entlang der Zahnkante 22 des Sägebandes ganz erheblich redu- ziert ist, so daß die Schneidkante der Säge tatsächlich in den Druckbereich kommen kann, wenn die Vorschubkräfte groß genug sind. Gerade diese erhebliche Zugspannungsverminderung an der Zahnkante 22 des Sägebandes führt zur Instabilität und zu den en Sägeschnitten. Brauchbare, exakte Sägeschnitte mit befriedigend hohen Schnittgeschviindigkeiten waren daher in der Vergangenheit mit schmalen Sägebändern nur bei sehr kurzen Schneidlängen möglich. Nur wesentlich größere Bandsägemaschinen mit breiteren Sägeblättern von vergrößerter Durchbiegefestigkeit konnten mit annehmbar hohen Schnittgeschwindigkeiten Stangen oder Profile von erheblichem Durchmesser schneiden.
  • Die Sägebandführung und -abstützung fi der vorliegenden Erfindung-überwindet diese Beschränkung der_Schnittgesehvindigkeiten mit einem langgestreckten Abstützband 23, dessen Längskante 24 die IIinterkante 1? des Schneidabschnittes 12 des Sägebandes beaufachlagto Die Dicke des Abstützbandes 23 ist nicht größer als die Zahnkante 22 des Sägebandes und damit nicht größer als die.Breite der erzeugten Schnittfuge. Das Abstützband ist vorzugs- weise mindestens so breit, wie das Sägeband; es kamn aber zwei bis drei mal. breiter als das von Hinterkante bis Zahnkante gemessene Sägeband seine Falls erforderlich, kann die Vorderkante 24 des Abstützbandes, welche die Hinterkante des Sägebandes beaufschlagt, gehärtet oder mit einem harten Werkstoff armiert sein, um die YersehlieBfestigkeit zu vergrößern.
  • Das Abstützband muß starr sein und koplanar zum abstützenden Schneidabschnitt des Sägebandes verlaufen, Zu diesem Zweck können viele bekannte technische Hilfemittel eingesetzt werden. Bei der dargestellten Maschine erstreckt sich das Abstützband quer zwischen den unteren . Enden der Arme 189 wo die Bandenden mit Schrauben 25 befestigt sind, die das Band starr und koplanar auf den Sehneidabachnitt 12 des Sägebandes ausgerichtet hLaten.
  • Das Abstützband vergrößert die Biegefestigkeit im Schneidabschnitt des Ugebandes und kann bei einer Dicke, die die Dicke der Zahnkante 22 des Sägebandes nicht übersteigt, in die Schnittfuge eintreten, wie es die Pigo 4, 5 und 6 zeigen. Das gezeigte Abstiitzband Izat eine gleichförmige D@eke, die im wesentlichen mit der Dicke der Zahnkante 22 des Sägebandes übereinstimmt. Somit bleibt die Beaufsehlagung der Hinterkante 17 des schneidenden Sägebandabschnittes während des gesamten Sägeschnittes bestehen, um in der Bandebene eine Durchbiegung zu verhindern, die bisher zu ungenauen oder krummen Sägeschnitten führte, sodaß jetzt Schnittgeschwindigkeiten erreichbar sied; die wesentlich höher liegen als die mit bisher üblichen Sägeführungen unc. -abstützungen möglichen. Figo 9 und 10 zeigen, daB beim Sägen eines Werkstücken 13 von erheblichen Abmessungen die für eine befriedigend hohe Sehnittgeschwindxgkeit erforderliche Vorsehubkraft am Sägeband zugeführt werden kann, ohne daß das Band wie in der Darstellung der fig. 7 nach oben durchgebogen wird. Der schneidende Sägebandabschnitt steht über seine gesamte Breite im wesentlichen unter gleichen Zugspannungen und erzeugt einen geradlinigen Sägeschnitt. Das Abstützb@::nd -23 steht vorzugsweise unter einer Längsspannungt die mit der Zugspannung im schneidenden Sägebandabschnitt vergleichbar oder so gar noch größer ist.
  • Das Abstützband l äßt sich in. verschiedener Weise spannen Wie das dargastelltc Beispiel zeigt, kann zwischen ien unteren Enden der zwei Führungsarme 18 eine Spannvorrichtung 29 vorgesehen werden= die beim Drehen der mittleren Mutter 30 in entsprechender Aiehtung die beiden Arme auseinanderspreitzt. Da diese Spannvorrichtung vor der Ebene des schneidenden Sägebandabschnittes angebracht ist, könnte sie die Scheibendicke begrenzen, die von einem «erksVick 13 abgeschnitten werden kanna Beim Schneiden von relativ dünnen Scheiben ist dies nicht störend.
  • e Fig. 13 zeigt eine andere Spannvorrichtung 32, die ein ordnungsgemäßes Spannen des Abatützbandeo ermöglicht, ohne die Scheibendicke zu begrenzen. Zur Spannvvorrjdhtung 32'gehört ein dritter Arm 33, der neben einem der ,Arme .18 im wesentlichen tmmittelbar über den schnei- -denden S.gebandabschnitt 11 am Träger 19 starr be- festigt ist und eine lange Schraube 34, deren eines Ende in dem benachbarten Arm 18 verankert ist und deren anderes Ende durch eine Bohrung 35 an unteren 3nde des Armen 33 hindurchgeführt ist, so daß durch Anziehen der Mutter 36 an anderen Ende-der Schraube der benachbarte Arm 18 zum Arm 33 hingezogen und das Abstützband gespannt werden kann, J'iri wichtiger Bauteil der Sägenabatützung gemäß der Urfindung ist die Eintrittsführung 38 zwischen Armen 18 der Abstützung 6, die aus einem Block mit. einem an der Unterseite vorgesehenen tiefen engen Schlitz 39 besteht, der das Abstützband 23 und auch wesentliche Teile des schneidenden Sägebandabschnittes hinter der Zahnkante eng umfaßt, Der Schlitz 39 wird von zwei starren Backen 44 begrenzt, die mit ebenen, einander gegenüberliegenden Flächen die gegenüberliegenden Seiten des Abstützbandee und des Sägebandes bedecken, Die Backen sind an ihrem oberen 3nde mit einem Jochteil 47 des Blockes vereint, so das die 3intritteführung das Abstützband normalerweise rittlings umfallt, Ihr Mittelteil ruht dann auf der Oberkante,des Abstützbandes, während sich die Backen 40 über die VorderIrante 24 des Ab: tützbandes hinaus bis zu den Seiten des schneidenden Sägebandabschnittes hinter der Zahnkan t,e erstrecken, Die Führung kann in dieser Normal= stelivang mit :ledern oder dergl, torgespannt seinb Bei der dargestellten, scherenartigen Maschine wird die Vorspannung Fron der Saliv:el°kraft der Blocknasse erzeugt, Die ßintrittsführung muß beim SU,gen gegenüber dem Abstützbznd in der Bandebene beweglich sein. Das Abstützband kann selbst diese Bewegung lenken. In der in den zeichnungen 'dargestellten Maschine wird die y'intrittsführung zusätzlich noch mit seitlichen Ansätzen 43 und parallelen Ausnehmungen 44 an. den gegenüberliegenden Seiten der Führungsarme 18 auf ihrer Bahn gehaltene Somit können der schneidende Sägebandabschnitt und das dahinterliegende Abstützband aus den Schlitz 39 der Eintrittsführung herauslaufen, wenn der Sägeschnitt fortschreitet (Fig.
  • 5 und 6). Während ihres Einsatzes verhindert die Pühhruno eine relative seitliche Verschiebung von Säge.. band und Abstützband (Fig. 4. und a) und ein Dösen der Kantenberührung. Wenn das Sägeband in das zu sägende Werkstück eintritt, stellt die Führung die Kantenberührung sicher, bis das Abstützband hinter dem Sägeband in die gesägte Fuge eintreten kann. Anschließend werden dann Sägeband und Abstützband an einer seitlichen Relativbewegung dadurch gehindert, daß sie mit ihren Seitenflächen in der Schnittfuge gehalten werden, wie es die Pig. 6 zeigt. Das Abstützband 23 bewirkt eine maximale Verstärkung des schneidenden Sägebandabschnittes, wenn dessen Dicke im wesentlichen der Dicke des Sägebandes an der Zahnkante 22 entspricht, wie es Pig. 5 bis 7 zeigen Eine angemessene Verstärkung des schneidenden Sägebandabschnittes kann aber auch mit einem, Abstützband erreicht werden, dessen Dicke gernger@iat, als die Dicke der vom Säge.-band erzeugten Schnittfuge. Dies beruht darauf, daß auch die Breite des Abstützbandes mit die zusö.tzliehe... Biegefestigkeit festlegt, Somit kann ein Abstützband, das dünner als das der Fig. 5 bis 7 ist, aber eine größere Breite hat, die Biegefestigkeit des schneidenden Sägebandabschnittes um den gleichen Betrag vergrößern* Das Abstützband 123 der Fig. 11 hat eine Dicke, die gleich der des Sägebandes an der Iiinterkante ist. Dieses Abstützband könnte genau so gut dünner gemacht werden als das Sägeband ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen, Bei der Ausführungsform der Fig. 11 ist der Schlitz 39 der Eiritrittsführung 38 entsprechend enger, um die Seiten des Sägebandes und des Abatützbandes straff und gleitend zu umfassen Bei der Anordnung nach Fig. 12 hat der Schlitz 39 der Eintrittsführung die gleiche Breite ,rie bei der Anordnung nach Fig. 5 bis 7. Das Abstütsband 223 ist dünner und hat eine breite 'gehärtete Vorderkante@224, welche die Hinterkante des schneidenden Sägebandabschnittes besufschlagt. Auch in diesem Falle braucht die Breite der Vorderkante 224 nicht die der Zahnkante 22 des Sägebandes zu übersteigen, damit das Abatützband der Säge folgend in der Schnittfuge geführt werden kann. Die Backen 40 der Eintrittsführung umfassen die Bandseiten straff und gleitend, so daß Abstützband und Sägeband Stirnfläche auf Stirnfläche bleiben, wenn das Sägeband in das zu zersägende Werkstück eintritt. Fig. die Anbringung der erfindungsgemäßen Sägeführung und -abstützung an einer Vertikalbandsägemaschinea in der der schneidende Sägebandabsehnitt 111 auf einem vertikalen Pfad durch den Schlitz eines horizontalen Arbeitstisches 45 geführt ist. Bei diesen Maschinen sind die üblichen Dandführungen 14 an starren vertikalen oberen und unteren Streben 46 bzwo 47 des Maschinenrahmens angebracht. Die untere Bandführung 14 ist unter dem lirbeitstIsch und die obere Bandführung 14 mit etwas Abstand über dem Arbeitstisch angeordnet. Genau wie zuvor, legt der Abstand dieser beiden Führungen die Länge des freilaufenden Sägebandabsehnittes fest, doch wird die Schneidzone bestimmt von dem Raum zwischen der oberen Führung 14 und der Oberseite des Arbeitstisches 450 Das Abstützband 48 der Vertikalmaschine nach Fig. 14 kann so ausgebildet sein, viie irgendeines der in Fig. 5 bis 79 11 oder 12 dargestellten Bänder. Die Inge ist so geivähltg daß der Kaum zwischen den Streben 46 und 47 überbrückt wird. Die Seiten des Abstützbandes verlaufen parallel zu denen des schneidenden Sägebandabschnittes zwischen den Führungen 149 derart, daB die Vorderkante 14 die Hinterkante 17 des Sägebandes benufschlagto Hierzu können, wie die Zeichnung zeigt, die oberen und unteren Enden des Bandes mit Schrauben 51 an den Enden 52 der Streber angeschraabt wer-Yen. Die obere Strebe 46 tat in üblicher Weise vertikal verstellbar in einem Support 53 angeordnet, der gegen- über dem Masehinenrahmen eine feste Lage hat und mit einer oder mehreren Schrauben 54 mit der Strebe 46 verschraubt sein kann, um das Abetütsband unter Zugspahnungen zu stellen, die vergleichbar mit der des Sägebandes oder noch größer sind. Heim Beginn des Sägens ist eine Zintrittelührung 55 wichtig, um eine Relativbewegung swischon Abatützband und Sägeband und eine Unterbrechung der kraftübertragenden Verbindung zu vermeiden. Diese Eintritts kann - wie zuvor - mit Backen 40 ausgebildet sein, die sich entlang der gegenüberliegenden Seiten des Abatütabandes über die Seiten des Sägebandes bis in die Nähe der Zahnkante nach vorn erstrecken. Diese Backen sind den Seitenflächen vorn Abetützband und Sägeband angepaßt und bilden mit denn Joch 56, das die ginterkante den Abatützbandee beaufeohlagen kann, einen Bauteil. Das Joch verhindert, daß die Backen die Zahnlente 22 den Sägebandes berühren. Pelle erforderlich, kann die ßintacittetWummg mIt dir oberen Strebe 4.6 eo verbunden werden, daß sie"sich in der Ebene des Abatützbandes gegenüber dem letzteren hin und her bewegen kann. Das Abstützband selbst kann die Eintrittsführung zu einer solchen Bewegung zwingen. Im vorliegenden Falle wird die Eintrittsführung von einem flachen Sockel 57 getraLrtr_, der gleitfähig auf der Oberseite des .Arbeitstisches 45 ruht. Nun kann um die Lintrittsführung bei ßoginn des Schneidvorgangee manuell über Abatützband und Sägeband schieben und in dieser Zage halten, bis die Vorderkante des Abatüt$b::zndee weit genug in die gesägte Schnittfuge qingetreten ist. Von diesem Zeitpunkt an werde Ugeband und Abetützband in der Sohnitttbge an einer seitlichen Verschiebung und an einem Verlust der kraft_ übertragenden Verbindung gehindert, so du dann die Eintrittsführung wieder abgenommen und weggelegt werden kann, bis ein neuer Bägevorgeag angefangen werden soll. Aus der vorstehenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen ist erkennbar, daß die erfindutrgegesäBe SägenfUhrung und -abetjttzung die Breite des schneidenden Sägebandabechnittee und damit gpnz wesentlich die Biegefestigkeit vergrößert, so daß mit wneentlioh.höheren Schnittgesohwindigheiten als bisher exakte Sägeschnitte ausgeführt werden können.

Claims (1)

  1. P a t e n t ans p r ü o h e 9. Bandsägemaschine, dadurch gekennseiehnet, daß iri der Sehneidzone hinter dem Sägeband (11) ein koplanar ausgerichtetes Abstützband (23) angeordnet ist, das mit seiner Vorderkante (24) die Hinterkante (17) des Sägebandes (11) beaufschlagt und eine Dicke hat, die gleich oder kleiner als die Breite der vom Sägeband (11) erzeugten Schnittfuge ist. z. Bandoägemaschine nach Anspruch 1, dadurch Bekennzeichnet: daß das Abstützb=d (23) dünner als das Sägeband ausgebildet ist und nur an seiner Vorderkante (24) eine der Sägebanddicke entsprechende Verstärkung aufweist. 3. Bandsägemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante (24) des Abstützbandes (23) hartmetallarmiert ist. 4. Bandsägemaschine nachAnopruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützband (23) in seiner Längsrichtung in der Größenordnung der Längsspannung des Sägebandes (11) oder mehr vorgespannt ist. 5. Bandsägeiaaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für das Abstützband eine gesonderte Schrauben--Spannvorrichtung (29, 3G; 32) vorgesehen ist. 6. Bandsägemaschine nach Anspruch 1 bis 5 s dadurch gekennzeichnete daß das Abstützband (23) an den Halterungen (18) der üblichen Sägebandführungen (14) befestigt ist. 7. Bandsägemaschine nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine in Schnittrichtung verschiebbare Eintrittsführung (38) in Form eines geschlitzten Führungsblockes (39, 40), welcher zu Beginn des Schnittes den hinteren Teil des Sägebandes (11) und das Abstützband (23) seitlich umfaßt und beide Bänder (11, 23) aufeinander ausgerichtet hälte B. Bandsägemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeiahnet; daß die Eintrittsführung (38) federnd in Richtung auf die Schneidkante des Sägebandes (11) vorgespannt ist. 9b Bandsägemaschine nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zintrittstührung (38) in Schienen (43, 44) parallel zur Bandebene verschieb- bar ist. 10, Bandsägemaschine Zach Anspruch 7 bis 9, dadurch kennzeichnet, daß die-Bewegung der Bintritte!Uhrung (38) mit Anschlägen so begrenzt ist, daß die Zahnkante des .Sägebandes (11) nicht beautsohlagt werden kann. 11. Bandsägemaschine naoh Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, da® die EintrittetUhrang von zwei Backen (40) gebildet wird, die mit einem als Anschlag wirkenden Joch (41) verbunden sind.
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DE2166222A1 (de) * 1971-02-16 1973-06-20 Amada Co Ltd Bandsaegemaschine
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