DE1501780A1 - OElbrennertopf - Google Patents

OElbrennertopf

Info

Publication number
DE1501780A1
DE1501780A1 DE19661501780 DE1501780A DE1501780A1 DE 1501780 A1 DE1501780 A1 DE 1501780A1 DE 19661501780 DE19661501780 DE 19661501780 DE 1501780 A DE1501780 A DE 1501780A DE 1501780 A1 DE1501780 A1 DE 1501780A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
burner pot
holes
row
secondary air
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661501780
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Letzel
Ferdinand Selzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Niederscheld Armaturwerk GmbH
Original Assignee
Niederscheld Armaturwerk GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Niederscheld Armaturwerk GmbH filed Critical Niederscheld Armaturwerk GmbH
Publication of DE1501780A1 publication Critical patent/DE1501780A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D5/00Burners in which liquid fuel evaporates in the combustion space, with or without chemical conversion of evaporated fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Evaporation-Type Combustion Burners (AREA)

Description

  • Ölbrennertopf Es ist bekannt, bei Ölbrennertöpfen die Verbrennungoluft ins Innere durch Zutrittaöffnungen zuzufUhren, die in mehreren
    Ebenen in Abstand übereinander in Form von Lochreihen im Man-
    mehrere
    tel angeordnet sind und im Inneren einen oder awei Plammenleit-
    ringe einzubauen, welche das Innere den Brennertopfes in mehrere Kammern unterteilen und die Führung der Fliamme in den einzelnen Brennstufen übernehmen. Bekannte Flammenleitringe sind als Plachringe ausgebildet, verlaufen schwach konisch geneigt zum oberen Brennertopfrand oder auch schwach konisch geneigt zum Topfboden und liegen je- weils zwischen den Lochreihen. Die oberste Lochreihe dient jeweils der Zuführung der Sekundärluft bei Großstellung und weist daher eine größere Anzahl von Löchern auf, als dies bei den darunter liegenden einzelnen Reihen der Fall ist. Die Sekundärluft-Lochreihe kann auch durch eine knapp darüber oder darunter liegende zweite Lochreihe unterstützt werden, wenn ein besonders niedriger Zugbedarf erreicht werden soll. Diese große Anzahl von Löchern fUr de Sekundärluftzufuhr hat im wesentlichen zwei Nachteile. Zunächst bilden sich bei ununterbrochenem Betrieb in der Großstellung nahe den Sekundärluftlöchern relativ starke Rußansätze, zum anderen bedingen beim Betrieb in Kleinstellung die relativ großen Luftmengen, welche durch die Sekundärluftlöcher eintreten, eine Unterkühlung der oberen Flammenspitzen vornehmlich bei niederen Zugstärken, was zur Bildung kleiner Mengen von Kohlenoxyd führt. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen und einen Brennerbetrieb zu ermöglichen, bei welchem auch bei Dauerbetrieb in Großstellung keeine Rußablagerungen mehr auftreten und die Verbrennung auch bei Kleinstellung nahezu vollkommen ist. Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß der dem nahe dem oberen Rand des Brennertopfes liegenden Bereich der Sekundärluftlöcher benachbart angeordnete Flammenleitring als Stufenring mit einer im Abstand von Brennertopfmantel und parallel
    zu diesem verlaufenjen 7and ausgeoilJet und mit dieser so
    .e.,leii.,uer der dem Sekundärtuftoereich folgenden Luftlochreihe
    an,#eordnel ist, da.,3 diese abgeschirmt ist.
    J'amit, st'-« 2t die durch diese Lochreihe zutretende Luft gegen
    Jie, selikrechte ','.-and des Stufenringes, wird dort nach oDen ab-
    ,belerkt n und trifft in ann'Ihernd senkrechter Richtung auf den
    .#'lammenstral.,-! in Eühe des Sekunlirluftzutrittsoereichs. 1),a
    dieses Pble-ke,i in einem gewissen Abstand von der tirennertopf-
    wand wird diese Luft nicht den Sekundirluftstrah-
    Len, sondern uer schon i)reri.,iende,i '#Ia-mme zu.-.c-fjhrt. Auf diese
    '7eise werden die au den Sekund-'jrluftl-ochoereicli auftretenden
    7".'iroel von der i#rennertopfwand zur 1",.itte we--gezo4en. Diese
    in der 7;ähe der -.3rennertopfwand aber sind die eiL#ent-
    liche Ursache der Kohlenstoffaolagerungen in den toten ZIonen
    neben der Lochreihe. Da diese Wiroel nun bis in die orennende
    .7one hineingezogen werden, können sie keine Kohlenstoffteil-
    chen mehr ablagern, da sie in der -Plamme verbrennen.
    (ileichzeiti,# mit dieser Aufl-t-Sung der '.'.'iroel wird durch das
    Ablenken des Luftstre.les an der abgeschiritten iochreihe eine Ab-
    kUhlung der %#lani-mcnspitzen oei Kleinstellung vermieden und dadurch
    die auf einen unbeachtlichen ' bert beraogedrUckt.
    Es ist vortLLIIaft, den Stufenrini,- lose und damit herausnehm-
    bar im -73rennertolit'iiinerez,# auszubilden.
    Die angestellten Versuche haben ergeben, daß es zweckmäßig die Entfernung der parallel zum Brennertopfmantel verlaufend% Wand des Stufenringes so zu wählen, daß diese mindestens das zwei-bis dreifache des Lochdurchmeosers der abgeschirmten Lochreihe beträgt und ihre obere Kante mindestens um das Maß dieses Lochdurchmessers Uber der Kreinebene der abgenahirmten Lochreihe liegt. In der Zeichnung ist ein Ausführungebeispiel der-Erfindung im Querschnitt dargestellt. Der Brennertopf besteht aus einem Zylindermantel 1 mit engeschweißtem Bodenstück 2. Im Brennertopfmantel sind in übereinanderliegenden parallelen Ebenen Lochreihen 3, 4p 51 6 und q zum Zutritt der Verbrennungsluft angeordnet. Im Inneren ist oberhalb der Lochreihe 3 ein Plammenleitring 8 angeordnet, der schwach geneigt nach oben verläüft. Für die Erfindung ist maßgeblich der obere als Stufenring 9 ausgebildete Plammenleitring und sein Verhältnis zu den Lochreihen 5 einerseits und der Lochreihe 6, 7 andererseits. Während durch die Lochreihen 6 und 7 mit ihren vielen Löchern Bekundärluft zutritt, wird durch die Lochreihe 5 mindestens in der Großetellung den Brennertopfes Primärluft zugeführt. Die parallel «d vom Zylindermantel 1 verlaufende Wand 10 ist in Abstand von diesem no angeordnet, daß die Achsen der Lochreihe 5 unterhalb der Oberkante derselben, also unterhalb des oben und innen liegenden Ringteiles 11 des Stufenringes 9 auf dessen Wand 10 sto3en. Damit erfolgt eine Ablenkung der durch die Lochreihe 5 eintretenden Verbrennungsluft etwa senkrecht nach oben, wie mit Pfeilen angedeutet ist. Diese!,LuftBtrahlen lösen die an den Lochreihen 6 und 7 in Wandnähe sich bildenden Sekundärluftwirbel auf - die Ursache der Kohlenstoffablagerungen nahe dem oberen'Topfrand - und führen diese nach innen, wo die Kohlenstoffteilchen verbrennen. Gleichzeitig wird durch diese Ablenkung der durch die Loohreihe 5 zutretenden Luftstrahlen bei der Kleinstellung des Brenners eine Abschirmung der Plammenspitzen gegen die Sekundärluft und damit gegen Abkühlung durch deren Einwirkung erreicht, wodurch der Kohlenoxydgehalt auf eine praktisch unschädlichen Wert herabgemindert wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche ----------------- 1. Zylindrischer Brennertopf für flüssige Brennstoffe mit im Inneren angeordneten mindestens einem Flammenleitring und Lufteintrittsöffnungeng die am Brennertopfmantel in mehreren übereinander liegenden Ellbenen in Reihen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der dem nahe dem oberen Rand des Brennertopfes liegende Bereich der Sekundärluftlöcher benachbart angeordnete Flammenleitring als Stufenring mit einer im Abstand vom Brennertopfmantel und parallel zu diesem verlaufenden Wand ausgebildet und mit dieser so gegenüber der dem Sekundärluftbereich folgenden Luftlochreihe angeordnet ist, daß diese abgeschirmt ist.
  2. 2. Zylindrischer Brennertopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stufenring herauenehmbar ausgebildet ist. 3. Zylindrischer Brennertopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet$ daß die Entfernung der parallel zum Brennertopfmantel verlaufenden Wand des Stufenringes mindestens das zwei- bis dreifache des Lochdurchmessers der abgeschrimten Lochreihe beträzt und ihre obere Kante mindestens um das Maß über der Kreisebene der abgeschirmten Lochreihe liegt.
DE19661501780 1966-10-25 1966-10-25 OElbrennertopf Pending DE1501780A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA0053907 1966-10-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1501780A1 true DE1501780A1 (de) 1969-12-18

Family

ID=6939218

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661501780 Pending DE1501780A1 (de) 1966-10-25 1966-10-25 OElbrennertopf

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1501780A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986000388A1 (en) * 1984-06-29 1986-01-16 ELECTROLUX S.à.r.l. Pot burner for liquid fuel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986000388A1 (en) * 1984-06-29 1986-01-16 ELECTROLUX S.à.r.l. Pot burner for liquid fuel

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