DE1501542U - - Google Patents

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DE1501542U
DE1501542U DENDAT1501542D DE1501542DU DE1501542U DE 1501542 U DE1501542 U DE 1501542U DE NDAT1501542 D DENDAT1501542 D DE NDAT1501542D DE 1501542D U DE1501542D U DE 1501542DU DE 1501542 U DE1501542 U DE 1501542U
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button arrangement
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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Elektrische ßinfaoh-oder Mehrfaoh-Druckknopfanordoung mit Meldelampe.
  • Beim Einbau von Meldelampen in schlagwetter- oder explosionsgeschützte Durckknopfgehäuse in druckfester Kapselung treten gewisse Schwierigkeiten auf, wann diese Gehäuse, wie das meistens der Fall ist, gedrangt gebaut sind, so daß für die Unterbringung der Meldelampe im druckfesten Gehäuse der Platz fehlt. An sich müssen solche Lampen ebenfalls druckfest gekapselt sein, weil ihr Sockel mit Edisongewinde versehen ist und daher die Gefahr der Funkenbildung bei Kontaktlookerungen sowie beim Auswechseln der Lampe besteht. Dadurch ergibt sich bei solchen Druckknopfanordnungen eine unerwünschte und unwirtschaftliche Vergrös-
    serung des druckfesten Gehäuses.
  • Gemäß der Neuerung wird eine solche Vergrößerung dadurch vermieden, daß die Meldelampe als kleine Glimmlampe ausgebildet und in der nicht druckfest gekapselten Asche ißkammer des druckfest gekapselten Druckknopfgehäuses angeordnet wird. In dieser Ansohlußkammer ist meist an sich mehr Platz vorhanden. Außerdem ist eine etwa erforderliche Vergrößerung dieser Kammer weniger unwirtschaftlich als die des druckfesten Gehäuses, weil an die Ausbildung der Flansche, des Deckels usw. nicht so strenge Anforderungen gestellt zu werden brauchen, ferner im Gegensatz zum druckfesten Gehäuse Durohgangslöoher für die Befestigungsschrauben und dergl. vorgesehen werden dürfen. Um einerseits den erforderlichen Raum für die Meldelampe möglichst gering zu halten, andererseits auch die Möglichkeit einer gefährlichen Funkenbildung an den Lampenkontakten zu verhindern, wird die Lampe, wie gesagt, als kleine Glimmlampe ausgebildet, die einen außerordentlich geringen Wattverbrauch von etwa 0,075 Watt hat und deren Stromstärke sich nur auf Mikroampère beläuft. Bei diesen Lampen können weder im Betrieb noch beim Auswechseln gefähr= liche Funken auftreten, sod aß es nicht erforderlich ist, sie druckfest zu kapseln. Da außerdem die Verbindungsstellen von den Elektroden der Lampe zu dem eingebauten Vorwiderstand eingelötet sind und infolge des minimalen Stromverbrauches eine nennenswerte Erwarmung nicht auftreten kann, ist auch an diesen Stellen eine Funkenbildung praktisch ausgeschlossen.
  • Die weitere Ausbildung einer Anordnung nach der Neuerung ist an einem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 bis 3 dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt das Gehause von außen, Fig. 2 einen Längsschnitt, Fig. 3 die Anschlußkammer im Querschnitt.
  • Das druckfeste Gehäuse a für die Druckknöpfe c ist mittels Schrauben s durch einen Deckel b verschlossen. An das druckfeste Gehäuse a schließt sich unten die Anschlußkam= mer e mit dem durch Schrauben r befestigten Deckel f an.
  • Diese Anschlußka'nmer ist nicht drackfest, sondern nur wasser. dicht gekapselt. In der Annohlußkaumer sind Anschlußklemmen g angeordnet, von denen die Anschlußleitungen über Durchführungs= Isolatoren d in das druckfeste Gehäuse a geführt werden.
  • In der Anschlußkanmer ist @ Isoliersockel n befestigt, der zwei Klemmen o für die Meldelampe m trägt. Die linke Anschlußklemme o sitzt auf einem Kontaktstift u, der in eine Bohrung des Isoliersockels ragt. Die rechte Anschlußklemme ist an einem Kontaktwinkel w befestigt.
  • Die Meldelampe besteht aus einer sehr kleinen Glimmlampe, deren Glaskolben bis auf die vordere Stirnfläche von einem Isolierkörper q umgeben ist. An letzteren schließt sich ein stiftförmiger Gewindesockel p aus Isolierstoff an, in dessen Inneren die Zuleitungen zu den Lampenelektroden sowie ein Vorwiderstand untergebracht sind. Am untersten Ende ist der Gewindesookel p mit einem Fußkontakt v versehen. Die Lampe wird mit dem Gewindesookel in eine entsprechende Gewindebohrung des Isoliersookels n eingeschraubt, so daß der Fußkontakt über eine Druckfeder t mit dem Kontaktstift u stromleitend verbunden wird. Der Kontakt mit der anderen Lampen-Elektrode wird durch einen Metallring an dem Absatz zwischen dem Isolierkörper q und dem Gewindesockel p einerseits und dem Anschlußwinkel w andererseits hergestellt.
  • Der Deckel der Anschlußkammer ist mit einer Schauöffnung i versehen, die durch eine starke Glasscheibe j vor" schlossen ist. Die Glasscheibe wird durch winkel k gehalten.
  • Ein Isolierwinkel h deckt die Anschlußklemmen gegen Berührung beim Auswechseln der Meldelampe ab.
  • Schutzansprüche.

Claims (3)

Schutzansprüche.
1. Elektrische Einfach- oder Mehrfach-Druckknopfanordnung mit Meldelampe in schlagwetter- oder explos@onsgeschützter Ausführung mit druckfestem Gehäuse und einer nicht druck= festen Anschlußkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Melde= lampe (m) als kleine Glimmlampe ausgebildet und in der Anschlußkammer (e) angeordnet ist.
2. Druckknopfanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnet, daß die Glimmlampe mit ihrem Isoliergewindesookel (p) in einen Isoliersockel (n) mit langer Gewindeführung eingeschraubt ist.
3. Druckknopfanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stromübertragung von dem Fußkontakt (u) des Isoliersockels (n) auf den Fußkontakt (v) des Isolier= gewindesockels (p) der Glimmlampe eine Druckfeder (t) zwischen beiden Kontakten eingeschaltet ist.
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