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Sprayvorrichtung mit veränderlicher Sprühwirkung Die Erdindung betrifft
eine neuartige Sprühvorrichtung, auch Spray genannt, und insbesondere eine Sprühvorrichtung,
die sum Abgeben eines sprüchstrahles von veränderlicher Intensität fähig ist.
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Es sind bereits zahlreiche Sprühvorrichtungen von unterschiedlichen
Ausführungsformen bekannt, die aus verschiedenartigen Materialien bestehen und aufwendige
sowie komplizierte Einriontungen zum Erzeugen eine gleichmäßigen Sprühetrahles aufweisen.
Diese Sprayflaschen bieten im allgemeinen keine Möglichkeit tum Einstellen der Sprühstärke,
um den verschiedenartigen Anwendungszwecken gerecht zu werden, und sind daher in
ihrer Verwendungsmöglichkeit beschränkt. Es sind zwar Spraydosen erhältlich, welche
diese wünschenswerte Anpassungsfähigkeit aufweisen. Sie sind aber mit dem Nachteil
behaftet, daß die dera@t erweiterte Anendungsmöglichkeit auf Kosten dar Einfachheit
tier Konstruktion geht, wodurch ein Preis verursacht ise, der in den meisten Fallen
nicht mehr tragbar ist.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine SprUhvorrichtung
derart auszubilden, daß die Mittel zur Einstellung des Sprühstrahles aut veränderliche
Intensität und veränderlichen Druck wesentlich einfacher und preiswerter als bei
den bekannten vorrichtungen ausgebildet nein können.
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Erfindungsgemäß ist die genannte Aufgabe durch die v Anspruch 1 angegebenen
Merknale gelöst. Zur Einstellung des Sprühstrahles braucht nur ein einziger drehbarer
Mechanismus betätigt werden.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere auf deia Gebiet
der Pharmazie rar orale und@asale Behandlung geeignet. Abgesehen von der Einfachheit
der Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung und der hieraus offensichtlichen
Vorteile ist es bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch vorteilhaft, daß der
in der Intensität veränderliche Sprühstrahl aus einem einzigen Auslaß abgegeben
wird. Außerdem ist in vorteilhafter Weise der Auslaß und er Verschluß, die beide
zusammenwirken, mit Mitteln versehen, die derart angeordnet sind, daß eine genaue
und sichere Lageeinstellung der verschiedenen Einzelbauteile gewährleistet ist.
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Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen Figur 1 eine perspektivische Seitenansicht einer Flasche mit dea erfindungsgemäßen
Verschluß, Figur 2a eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht der Einzelbauteile
des Verschlusses in axial auseinanddergezogener Darstellung;
Figur
2b eine erste ausführungsform des Ausblaseabschnittes ; Figur 3 einen Schnitt durch
den Spray-Verschluß gemäß Pig. 1, wobei der Verschluß in eine Stellung gedreht ist,
die eine maximale Luftströßung durch den Ausblaseabschnitt dec Halses erlaubt; Figur
4 einen Schnitt durch den Sprühverschluß gemäß Figur 1, wobei der Verschluß in eine
Stellung gedreht ist, die eine minlwale Luftströmung in die Mischkammer erlaubt,
und wobei der Verschluß leicht abgeändert ist; Figur 5 einen Schnitt des Verschlusses
zum Einsetzen in den Flaschenhals und Figur 6 eine perspektivische Ansicht einer
zweiten Ausführungsform des Ausblase-Abschnittes des Verschlusses.
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Die Erfindung bedient sich einer Sprühvorrichtung zusammen mit einem
Behälter, wobei innerhalb des Behälterhalses ein Auslaß bzw.
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Verschluß fur den Behälterinhalt vorgesehen ist, und der Behälter
mit dem Halis zusammenwirkt, ut die gewünschte Anpassungsfähigkeit, d.h. eine veränderliche
Sprühintensität eines durch eine einzige Auslaßbohrung austrctene@ Strahles zu erhalten
Die Spruhvorrichtung besteht erfindungsgemäß au5 einem Behalter mit einer öffnung,
einem drehbar gleitend zait dem Behälter nahe der öffnung vorgesehenen $Verschluß,
wobei der Verschluß nur eine einzige öffnung zur Abgabe eines Sprühstrahles veränderlicher
Stärke aufweist, und einer drehbaren Verschlußkappe, die den Be-Hälter und den Verschluß
abdichtend berührt.
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Oeu1S Figur. 1 besteht der Behälter bzw. die flasche 1 aus nachgiebigen,
aus Kunststoff hergestellten Wänden und ist mit eine Verschluß 8 versehen, der zum
Versprühen des Behälterinhalts dient. Gemäß Fig. 5 besteht der Verschluß 8 aus einer
Kappe 9, einem rohrförmigen Glied 22 und der Hülse 23. Es ist dabei belanglos, wenn
die Kappe 9 das rohrförmige Glied 22 und die Hülse 23 vor dem Einsetzen in den Behälterhals
zu dem Verschluß 8 zusammengebaut werden. E, lne solche Vormontage vermittelt eine
leichtere und wirtschaftlichere Endmontage. Ist insbesondere die Flasche 1 mit einem
zu versprühenden Inhalt gefüllt, so ist es wirtschaftlicher und spart Zeit, wenn
die Bauteile gemäß der Erfindung bereits vormontiert sind und nur in den Flaschenhals
3 eingeführt werden müssen.
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Ferner ist es tor die Erfindung wesentlich, daß zum Einsetzen des
Verschlusses 8 in den Flaschenhals 3 keine Vororientierung nötig ist. Deshalb kann
der Verschluß B mit denkbar einfachsten Mitteln eingesetzt werden, ohne daß sich
dies auf die Wirksamkeit der sprühvorrichtung nachteilig auswirkt.
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Gemäß Figuren 2a und 2b besteht der Behälter bzw. die flasche 1 aus
dei eigentlichen Behälterteil 2 und dem Halsabschnitt 3.
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Der Halsabschnitt der flasche erstreckt sich vom Behälter 2 nach oben
und ist am Ansatz zunächst mit einem Außengewinde 4 versehen, dessen Ende an einem
am Unfang angeordneten Einschnitt 5 aur den Behälterhals zu liegen kommt. Der sich
nach oben erstreckende Einschnitt 5, der in einem nach außen gerichteten Ringflansch
6 endet, bildet die Fortsetzung des Flaschenhalses 3
Die Oberfläche
des Einschnittes 5 kann in geeigneter Weise markiert werden, um die durch die Mündung
11 des Verschlusses 9 austretende Strahlintensität zu bezeichnen. Diese Markierungen
können beispielsweise Zahlen, Strickmarken oder auch andere passende Markierungen
sein.
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Um den Umfang des Einschnittes 5 herum ist der Ausblaseabschnitt 7
angeordnet, der einen Luftkanal zur Verbindung des Behälters 2 mit dem Hoblraum
27 des Verschlusses 9 bildet. Dabei ist die Anordnung der Sprühvorrichtung erfindungsgemäß
so getroffen, daß die Luft in der Hauptsache auf den Durchtritt durch den Ausblasquerschnitt
7 beschränkt ist. Wig in Figur 2 gezeigt, weist der ausblasquerschnitt 7 eine Scheitel
7a auf, und verjüngt sich in beiden T@htungen um den Umfang des Einschnittes 5 herum,
wobei er stetig bis an eine Stelle verkleinert wird, an der kein Ausblasquerschnitt
mehr vorhanden ist. Diese ausführungsform des Ausblasquerschnittes ist ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der Erfindung, dessen Zweck untenstehend genauer beschrieben
ist.
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Das Verschlußstflok 9 greift in den Hals 3 derart ein, daß es ungehindert
gedreht werden kann, doch an einer Axialbewegung gehindert ist. Das Verschlußstück
) besteht aus dem Abschnitt 10, in dem zentrisch die Mündung 11 angeordnet ist und
an das sich doppelte ringförmige Stege l anschließen. Die doppelten ringfarbigen
Stege 14 bestehen aus dem inneren Steg 15 und dem äußeren Steg 16. Der innere Steg
15 ist mit einer Ausnehmung 15a an seinem unteren Rand versehen, die mit dem Ausblase
querschnitt 7 übereinstimmt. Darüberhinaus ist eine ringförmige Einkerbung 28
am
Innenumfang des Steges 15 nahe. seinem unteren Rand angeordnet. Der Außensteg 16
erstreckt sich naeh unten und endet in einem nach innen geneigten Ringflansch 17.
An einer Stelle am Umfang des Ringflansches 17 ist ein Zeiger 21 angeordnet, der
vorzugsweise in Form eines nach unten weisenden Teiles ausgebildet ist. Der Zeiger
21 steht über den Markierungen in der Oberfläche des Einschnittes 5 des es 3 und
zeigt die sprühintensität an, so daß bei der Handhabung der Vorrichtung die Sprühintensität
entsprechend dam j jeweiligen Verwendungszweck sauber eingestellt werden kann.
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An der Unterseite des abschnittes 10 des Verschlußstücks 9 ist unmittelbar
neben der Mündung 11 eine Mischkammer 13 angeordnet.
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Abhängig von der Einstellung der Sprühvorrichtung wird die Mischkammer
13 mit einem veränderlichen Verhältnis von flüssigkeit und Luft beaufschlagt. Die
Mischung tritt dann aus der Mischkw-r als fertiges Spray auf. An der Unterseite
des VerschluB-sttlckes 9 und an seinem inner Umfang sind mehrere Rippen 12 angeordnet.
Die Rippen 12 erstrecken sich von der Unterseite des Deckels 10a nach unten, und
an an den inneren Seitan des Abschnittes 10 entlang, und bilden zusammen mit der
Innenseite des Deckels die Mischkammer 13 Zwischen den Rippen 12 befinden sich mehrere
Kanäle lOb am Innenumfang des abschnittes 10, durch welche die Luft in die Mischkammer
13 gelangt.
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Das Röhrchen 22 ist innerhalb des inneren Steges 15 des Verschlußstückes
angeordnet und stößt gegen die Unterseite der nach innen gerichteten Vorsprünge
der Rippen 12 neben der Mischkammer 13.
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Der Durchmesser der Mischkammer 13 ist kleiner als der Außendurchmesser
des Röhrchens 12. Somit steht du Röhrchen 22 in Reibungseingriff mit den Rippen
12, - ein unabsichtliches Abziehen aus dem Bereich der Rippen 12 zu vermeiden. Da
Röhroben 22 erstreckt sich nach unten innerhalb des Abschnitts 9 bis zum Boden oder
bis zu einer Stelle nahe den Boden des Behälters 2 und dient als Zuleitungsschlauch
zum Heranführen ton Flüssigkeit in die Mischkammer 13.
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Die Hülse 23 besteht aus dem Ring 26 mit der stmh nach außen erstreckenden
Ringrippe 25 an oberen Ende und der Ringschulter 2* am unteren Ende.
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Zur Vervollständigung der Sprühvorrichtung ist ferner die Abdeckkappe
30 vorgesehen, die mit einet Innengewine 31 versehen ist und aur den Hals aurgeschraubt
wird. Die Kappe 30 ist ferner an der Kopfunterseite mit einem Dichtring 32 versehen,
der die Mündung 11 umgibt, wenn die Kappe 30 fest auf dem behälter aufgeschraubt
ist. Dadurch wird eine Dichtung bewirkt. Wie bereits erwähnt, werden das Verschlußstück
9, das Röhrchen 22 und die Hülse 23 zu der Baueinfeit 8 zusammengesetzt, die dann
in den Behälterhals eingesetzt werden kann. In zusammengebautem Zustand erstreckt
sich das Röhrchen 22 im wesentlichen durch die gesamte Innenlänge das Verschlußatücks
9. Mit anderen Worten stößt das obere Ende des Röhrchens 22 gegen die Unterseite
der Rippenvorsprünge am Verschlußsttick 9 unmittelbar neben der Mischkammer 13 und
ist dort durch Reibungseingriff mit den Rippen l2 festgehalten.
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Die Rülse 23 ist nun im Reibungseingriff mit dem Röhrchen 22 an
einen
Funkt nahe dem unteren Ende des inneren Steges 15. Die Hülse 23 ist in dieser Lage
durch die sich nach außen erstreckende Ringrippe 25 festgehalten, die in der ringförmigen
Ausnehmung 28 des Verschlußstücks 9 zu liegen kommt. Die Schulter 24 der Hülse 23
stößt gegen das untere Ende des Innensteges 15 und verhindert daher eine Aufwärtsverschiebung
der Hülse 23.
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Gemäß Figur 4 wird von der Hülse 23 und dem Röhrchen 22 ein Hohlraum
27 im Inneren des Innensteges 15 des VerschlußstUcks 9 gebildet. Der Hohlraum 27
dient der Luft zum Durchtritt aus dem Behälter 2 in die Mischkammer 13. Somit gelangt
die den Behälter 2 verlassende Luft durch den Ausblasquerschnitt durch den Hohlraum
27 und längs der Kanäle lOb in die Mischkammer 13.
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Der Gebrauch der Sprühvorrichtung ist einfach und vollzieht sich wie
folgt: Der Behälter 2 enthält Flüssigkeit, die als reiner oder starker Sprühstrahl
ausgestoßen werden soll. Die Baueinheit 8 wird in den Hals 3 der Flasche eingeführt.
Dies ist dadurch erleichtert, daß das untere Ende des Innensteges 15 des Verschlußstücks
9 einen kleineren Außendurchmesser hat als der Innendurchmesser den Flaschenhalses
3. Der Außendurchmesser des Innensteges 15 vergrößert sich Jedoch allmählich, bis
ein zügiger Gleitsitz zwischen dom Verschlußstück 9 und dem Flaschenhals 3 vermittelt
ist. Die Einheit 8 wird dann weiter in den Flaschenhals gaschobena bis der innere
Ringflansch 17 Abs den Außenflansch 6 des Flaschenhalses gelangt und hierauf unterhalb
des Flansches 6 einschnappt. Dadurch ist eine Schnappverbindung hergestellt,
welche
eine Axialverschiebung der Einheit 8 gegenüber der Flasche 1 verhindert.
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In Figur 3 ist die erfindungsgemäße Sprühvorrichtung so eingestellt,
daß sich ein feiner Sprühstrahl ergibt. Die Ausnehmung 15a stimmt dabei mit dem
Scheitelabschnitt 7a des Ausblasequerschnitts 7 Uberein und erlaubt somit den Durchtritt
einer Maximalmenge von Luft in die Mischkammer über den Ausblase-querschnitt 7.
Wird somit beim Zusammendrücken der nachgiebigen Behälterwände Flüssigkeit durch
das Röhrchen 22 in die Mischkammer 13 gedrückt, so gelangt auch gleichzeitig Luft
aus dem Behälter 2 durch den ausblaseuerschnitt 7 den Hohlraum 27 und die Kanäle
lOb in die Mischkammer 13. In der Mischkammer 13 werden die Luft und die Flüssigkeit
gemischt und bilden ein Sprühgemisch, das den Behälter durch die MUndun 11 verläßt.
Be Druckbeendigung kelu"en die Behälterwände in ihre normale Lage zurück, SO daß
Luft wieder in den Behälter durch die Mündung 11, die Mischkammer 13, die Kanäle
10b, den Hohlraum 27 und den Ausblasequerschnitt 7 gelangt. Wiederholtes Zusammendrücken
der nachgiebigen Behtlterwände setzt die Sprühvorrichtung erneut in Tätigkeit.
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Die Baueinheit 8 läßt sich insgesamt drehen. Ward somit das Verschlußstflck
9 in einer der beiden möglichen Richtungen gedreht, so bewegt ich die Ausnehmung
15a von dem Maximalquerschnitt des Ausblaseabschnitts am Scheitel ?a fort und gelangt
ia einen kleineren Querschnittsbereich des Ausblasequerschnitts. Deshalb zeigen
die auf jeder eite neben dem Scheitel am Umfang des Einschnittes 3 erscheienden
Markierungen die Sprühstärke an.
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Wenn die Ausehmung 15a mit dem Scheitel 7a übereinstimmt, ist das
Verhältnis von bis au drei Teilen luft su einem Teil Flüssigkeit eingestellt. Abhängig
von der Drehstellung des Verschlusses kann dieses Verhältnis nach Wunsch bis au
eine Punkt verändert werden, is den eine minimale Luftmenge durch den Ausblasequerschnitt
7 hindurchtritt, wobei das Verhältnis von bis zu 3 Teilen Flüssigkeit auf ein Teil
Luft erhalten wird. Der als naß bezeichnete Sprühstrahl bei eine Verhältnis von
bis zu 3 Teilen Flüssigkeit auf ein Teil Luft ist das minimale Verhältnis, das sit
der dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielbar ist. Dieses minimale Verhältnis
kann an irgendein Umfangspunkt des Verschlusses erzielt werden, wobei das Merkmal
zusätzlich auftritt, das die Feinheit des Sprühstrahles längs des Ausblasequerschnitte
7 bis zu einem Pumkt vergrößert worden kann, an dem das Verhältnis drei Teile Luft
und 1 Teil Flüssigkeit beträgt, um einen sehr feinen Sprühstrahl zu erzeugen. tat
atach die bereits beschriebene Bauweise des Verschlusses 9 die bevorzugte Ausfühungsform
der Erfindung, so soll doch eine weitere Ausbildungsform betrachtet werden, bei
der der Ausblasequerschnitt 7 eine etwa rechtwinklige Gestalt bat und nicht verjüngt
ist. Dies ist in Fig. 6 dargestellt. Dabei ist, wie in Fig.4 geseigt, der Innensteg
15 sich verjüngend ausgebildet. Daher ist an dem Innensteg 15 keine Ausnehmung 15a
vorgesehen. Stattdessen weist der Innensteg 15 eine veränderliche Gesamtlänge auf,
welche die Ursache für eine stetige Verjüngung an ihrer Unterkante ist, die mit
der Bezugsziffer 15b bezeichnet ist. In Fig. 4 endet der Innensteg 15 an der einen
Seite oberhalb der Hülse 23, während die
entgegengesetzte Seite
sich noch weiter erstreckt und gegen die Schulter 24 der Hülse anliegt. In einfacher
Weise kann der Innnsteg 15 am besten als itt einem zurückliegenden Abschnitt 18
und einem vorkragenden Abschnitt 19 versehen bezeichnet werden.
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Somit wächst die Linge des Innensteges 15 stetig vom Ende des zurückliegenden
Abschnitts 18 bis sie ihre Maximallänge am Endpunkt des vorkragenden Abschnitts
19 erreicht. In dieseia Ausführungsbeispiel tritt eine maximale Luftmenge durch
den Aus@lasequerschnitt 7, wenn der zurückliegende Abschnitt dort zu li@@en kommt.
Jenseits dieses Punktes vermindert Jede Drehung der E@nbeit 8 entweder im Uhrzeigersinn
oder im Gegenuhrzeigersinn @nfolge der schrägen Unterkante zwischen dem zurückliegenden
und del tor kragenden Abschnitt 19 den Durchtrittsquerschnitt im Ausblasequerschnitt
7. Dies erfolgt proportional mit dem Betrag der ehung.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Komponenten ebenfalls wie
vorstehend beschrieben gemischt, um die gleichen Mischungsverhältnisse zu erzielen,
nämlich ein Verhältnis von bis zu 3 Teilen Luft auf ein Teil Flüssigkeit für einen
feinen Sprüh@ iahl und bis zu 3 Teilen flüssigkeit auf einen Teil Luft für einen
nasoen starken Sprühstrabl.
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Wie bereits erwähnt liegt ein vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in seiner Einfachheit und Wirksamkeit. Dies wird insbesondere dadurch deutlich,
daß fUr die Bauteile der erfindungsgemäßen Sprühvorrichtung besonders einfache Elemente
verwendet werden können die als Kunststoffspritzteile hergestellt werden können,
und dadurch, daß beim Zusammenbau eine Vororientierung der Bauteile nicht notwendig
ist. Es ist somit keine besondere Lageorientierung erforderlich, bis beim Gebrauch
der Verschluß gedreht wird, um einen entsprechend
starken Sprühstrahl
zu erzeugen.
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Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, sind noch weitere Ausführungsformen
denkbar.