DE1500577A1 - Sprayvorrichtung mit veraenderlicher Spruehwirkung - Google Patents

Sprayvorrichtung mit veraenderlicher Spruehwirkung

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DE1500577A1
DE1500577A1 DE19661500577 DE1500577A DE1500577A1 DE 1500577 A1 DE1500577 A1 DE 1500577A1 DE 19661500577 DE19661500577 DE 19661500577 DE 1500577 A DE1500577 A DE 1500577A DE 1500577 A1 DE1500577 A1 DE 1500577A1
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Germany
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container
section
neck
spray device
spray
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DE19661500577
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Armour Donald Franklin
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Monsanto Co
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Monsanto Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/32Containers adapted to be temporarily deformed by external pressure to expel contents
    • B65D1/323Containers adapted to be temporarily deformed by external pressure to expel contents the container comprising internally a dip tube through which the contents pass
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/04Deformable containers producing the flow, e.g. squeeze bottles
    • B05B11/042Deformable containers producing the flow, e.g. squeeze bottles the spray being effected by a gas or vapour flow in the nozzle, spray head, outlet or dip tube
    • B05B11/043Deformable containers producing the flow, e.g. squeeze bottles the spray being effected by a gas or vapour flow in the nozzle, spray head, outlet or dip tube designed for spraying a liquid

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Description

  • Sprayvorrichtung mit veränderlicher Sprühwirkung Die Erdindung betrifft eine neuartige Sprühvorrichtung, auch Spray genannt, und insbesondere eine Sprühvorrichtung, die sum Abgeben eines sprüchstrahles von veränderlicher Intensität fähig ist.
  • Es sind bereits zahlreiche Sprühvorrichtungen von unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt, die aus verschiedenartigen Materialien bestehen und aufwendige sowie komplizierte Einriontungen zum Erzeugen eine gleichmäßigen Sprühetrahles aufweisen. Diese Sprayflaschen bieten im allgemeinen keine Möglichkeit tum Einstellen der Sprühstärke, um den verschiedenartigen Anwendungszwecken gerecht zu werden, und sind daher in ihrer Verwendungsmöglichkeit beschränkt. Es sind zwar Spraydosen erhältlich, welche diese wünschenswerte Anpassungsfähigkeit aufweisen. Sie sind aber mit dem Nachteil behaftet, daß die dera@t erweiterte Anendungsmöglichkeit auf Kosten dar Einfachheit tier Konstruktion geht, wodurch ein Preis verursacht ise, der in den meisten Fallen nicht mehr tragbar ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine SprUhvorrichtung derart auszubilden, daß die Mittel zur Einstellung des Sprühstrahles aut veränderliche Intensität und veränderlichen Druck wesentlich einfacher und preiswerter als bei den bekannten vorrichtungen ausgebildet nein können.
  • Erfindungsgemäß ist die genannte Aufgabe durch die v Anspruch 1 angegebenen Merknale gelöst. Zur Einstellung des Sprühstrahles braucht nur ein einziger drehbarer Mechanismus betätigt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere auf deia Gebiet der Pharmazie rar orale und@asale Behandlung geeignet. Abgesehen von der Einfachheit der Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung und der hieraus offensichtlichen Vorteile ist es bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch vorteilhaft, daß der in der Intensität veränderliche Sprühstrahl aus einem einzigen Auslaß abgegeben wird. Außerdem ist in vorteilhafter Weise der Auslaß und er Verschluß, die beide zusammenwirken, mit Mitteln versehen, die derart angeordnet sind, daß eine genaue und sichere Lageeinstellung der verschiedenen Einzelbauteile gewährleistet ist.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen Figur 1 eine perspektivische Seitenansicht einer Flasche mit dea erfindungsgemäßen Verschluß, Figur 2a eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht der Einzelbauteile des Verschlusses in axial auseinanddergezogener Darstellung; Figur 2b eine erste ausführungsform des Ausblaseabschnittes ; Figur 3 einen Schnitt durch den Spray-Verschluß gemäß Pig. 1, wobei der Verschluß in eine Stellung gedreht ist, die eine maximale Luftströßung durch den Ausblaseabschnitt dec Halses erlaubt; Figur 4 einen Schnitt durch den Sprühverschluß gemäß Figur 1, wobei der Verschluß in eine Stellung gedreht ist, die eine minlwale Luftströmung in die Mischkammer erlaubt, und wobei der Verschluß leicht abgeändert ist; Figur 5 einen Schnitt des Verschlusses zum Einsetzen in den Flaschenhals und Figur 6 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Ausblase-Abschnittes des Verschlusses.
  • Die Erfindung bedient sich einer Sprühvorrichtung zusammen mit einem Behälter, wobei innerhalb des Behälterhalses ein Auslaß bzw.
  • Verschluß fur den Behälterinhalt vorgesehen ist, und der Behälter mit dem Halis zusammenwirkt, ut die gewünschte Anpassungsfähigkeit, d.h. eine veränderliche Sprühintensität eines durch eine einzige Auslaßbohrung austrctene@ Strahles zu erhalten Die Spruhvorrichtung besteht erfindungsgemäß au5 einem Behalter mit einer öffnung, einem drehbar gleitend zait dem Behälter nahe der öffnung vorgesehenen $Verschluß, wobei der Verschluß nur eine einzige öffnung zur Abgabe eines Sprühstrahles veränderlicher Stärke aufweist, und einer drehbaren Verschlußkappe, die den Be-Hälter und den Verschluß abdichtend berührt.
  • Oeu1S Figur. 1 besteht der Behälter bzw. die flasche 1 aus nachgiebigen, aus Kunststoff hergestellten Wänden und ist mit eine Verschluß 8 versehen, der zum Versprühen des Behälterinhalts dient. Gemäß Fig. 5 besteht der Verschluß 8 aus einer Kappe 9, einem rohrförmigen Glied 22 und der Hülse 23. Es ist dabei belanglos, wenn die Kappe 9 das rohrförmige Glied 22 und die Hülse 23 vor dem Einsetzen in den Behälterhals zu dem Verschluß 8 zusammengebaut werden. E, lne solche Vormontage vermittelt eine leichtere und wirtschaftlichere Endmontage. Ist insbesondere die Flasche 1 mit einem zu versprühenden Inhalt gefüllt, so ist es wirtschaftlicher und spart Zeit, wenn die Bauteile gemäß der Erfindung bereits vormontiert sind und nur in den Flaschenhals 3 eingeführt werden müssen.
  • Ferner ist es tor die Erfindung wesentlich, daß zum Einsetzen des Verschlusses 8 in den Flaschenhals 3 keine Vororientierung nötig ist. Deshalb kann der Verschluß B mit denkbar einfachsten Mitteln eingesetzt werden, ohne daß sich dies auf die Wirksamkeit der sprühvorrichtung nachteilig auswirkt.
  • Gemäß Figuren 2a und 2b besteht der Behälter bzw. die flasche 1 aus dei eigentlichen Behälterteil 2 und dem Halsabschnitt 3.
  • Der Halsabschnitt der flasche erstreckt sich vom Behälter 2 nach oben und ist am Ansatz zunächst mit einem Außengewinde 4 versehen, dessen Ende an einem am Unfang angeordneten Einschnitt 5 aur den Behälterhals zu liegen kommt. Der sich nach oben erstreckende Einschnitt 5, der in einem nach außen gerichteten Ringflansch 6 endet, bildet die Fortsetzung des Flaschenhalses 3 Die Oberfläche des Einschnittes 5 kann in geeigneter Weise markiert werden, um die durch die Mündung 11 des Verschlusses 9 austretende Strahlintensität zu bezeichnen. Diese Markierungen können beispielsweise Zahlen, Strickmarken oder auch andere passende Markierungen sein.
  • Um den Umfang des Einschnittes 5 herum ist der Ausblaseabschnitt 7 angeordnet, der einen Luftkanal zur Verbindung des Behälters 2 mit dem Hoblraum 27 des Verschlusses 9 bildet. Dabei ist die Anordnung der Sprühvorrichtung erfindungsgemäß so getroffen, daß die Luft in der Hauptsache auf den Durchtritt durch den Ausblasquerschnitt 7 beschränkt ist. Wig in Figur 2 gezeigt, weist der ausblasquerschnitt 7 eine Scheitel 7a auf, und verjüngt sich in beiden T@htungen um den Umfang des Einschnittes 5 herum, wobei er stetig bis an eine Stelle verkleinert wird, an der kein Ausblasquerschnitt mehr vorhanden ist. Diese ausführungsform des Ausblasquerschnittes ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, dessen Zweck untenstehend genauer beschrieben ist.
  • Das Verschlußstflok 9 greift in den Hals 3 derart ein, daß es ungehindert gedreht werden kann, doch an einer Axialbewegung gehindert ist. Das Verschlußstück ) besteht aus dem Abschnitt 10, in dem zentrisch die Mündung 11 angeordnet ist und an das sich doppelte ringförmige Stege l anschließen. Die doppelten ringfarbigen Stege 14 bestehen aus dem inneren Steg 15 und dem äußeren Steg 16. Der innere Steg 15 ist mit einer Ausnehmung 15a an seinem unteren Rand versehen, die mit dem Ausblase querschnitt 7 übereinstimmt. Darüberhinaus ist eine ringförmige Einkerbung 28 am Innenumfang des Steges 15 nahe. seinem unteren Rand angeordnet. Der Außensteg 16 erstreckt sich naeh unten und endet in einem nach innen geneigten Ringflansch 17. An einer Stelle am Umfang des Ringflansches 17 ist ein Zeiger 21 angeordnet, der vorzugsweise in Form eines nach unten weisenden Teiles ausgebildet ist. Der Zeiger 21 steht über den Markierungen in der Oberfläche des Einschnittes 5 des es 3 und zeigt die sprühintensität an, so daß bei der Handhabung der Vorrichtung die Sprühintensität entsprechend dam j jeweiligen Verwendungszweck sauber eingestellt werden kann.
  • An der Unterseite des abschnittes 10 des Verschlußstücks 9 ist unmittelbar neben der Mündung 11 eine Mischkammer 13 angeordnet.
  • Abhängig von der Einstellung der Sprühvorrichtung wird die Mischkammer 13 mit einem veränderlichen Verhältnis von flüssigkeit und Luft beaufschlagt. Die Mischung tritt dann aus der Mischkw-r als fertiges Spray auf. An der Unterseite des VerschluB-sttlckes 9 und an seinem inner Umfang sind mehrere Rippen 12 angeordnet. Die Rippen 12 erstrecken sich von der Unterseite des Deckels 10a nach unten, und an an den inneren Seitan des Abschnittes 10 entlang, und bilden zusammen mit der Innenseite des Deckels die Mischkammer 13 Zwischen den Rippen 12 befinden sich mehrere Kanäle lOb am Innenumfang des abschnittes 10, durch welche die Luft in die Mischkammer 13 gelangt.
  • Das Röhrchen 22 ist innerhalb des inneren Steges 15 des Verschlußstückes angeordnet und stößt gegen die Unterseite der nach innen gerichteten Vorsprünge der Rippen 12 neben der Mischkammer 13.
  • Der Durchmesser der Mischkammer 13 ist kleiner als der Außendurchmesser des Röhrchens 12. Somit steht du Röhrchen 22 in Reibungseingriff mit den Rippen 12, - ein unabsichtliches Abziehen aus dem Bereich der Rippen 12 zu vermeiden. Da Röhroben 22 erstreckt sich nach unten innerhalb des Abschnitts 9 bis zum Boden oder bis zu einer Stelle nahe den Boden des Behälters 2 und dient als Zuleitungsschlauch zum Heranführen ton Flüssigkeit in die Mischkammer 13.
  • Die Hülse 23 besteht aus dem Ring 26 mit der stmh nach außen erstreckenden Ringrippe 25 an oberen Ende und der Ringschulter 2* am unteren Ende.
  • Zur Vervollständigung der Sprühvorrichtung ist ferner die Abdeckkappe 30 vorgesehen, die mit einet Innengewine 31 versehen ist und aur den Hals aurgeschraubt wird. Die Kappe 30 ist ferner an der Kopfunterseite mit einem Dichtring 32 versehen, der die Mündung 11 umgibt, wenn die Kappe 30 fest auf dem behälter aufgeschraubt ist. Dadurch wird eine Dichtung bewirkt. Wie bereits erwähnt, werden das Verschlußstück 9, das Röhrchen 22 und die Hülse 23 zu der Baueinfeit 8 zusammengesetzt, die dann in den Behälterhals eingesetzt werden kann. In zusammengebautem Zustand erstreckt sich das Röhrchen 22 im wesentlichen durch die gesamte Innenlänge das Verschlußatücks 9. Mit anderen Worten stößt das obere Ende des Röhrchens 22 gegen die Unterseite der Rippenvorsprünge am Verschlußsttick 9 unmittelbar neben der Mischkammer 13 und ist dort durch Reibungseingriff mit den Rippen l2 festgehalten.
  • Die Rülse 23 ist nun im Reibungseingriff mit dem Röhrchen 22 an einen Funkt nahe dem unteren Ende des inneren Steges 15. Die Hülse 23 ist in dieser Lage durch die sich nach außen erstreckende Ringrippe 25 festgehalten, die in der ringförmigen Ausnehmung 28 des Verschlußstücks 9 zu liegen kommt. Die Schulter 24 der Hülse 23 stößt gegen das untere Ende des Innensteges 15 und verhindert daher eine Aufwärtsverschiebung der Hülse 23.
  • Gemäß Figur 4 wird von der Hülse 23 und dem Röhrchen 22 ein Hohlraum 27 im Inneren des Innensteges 15 des VerschlußstUcks 9 gebildet. Der Hohlraum 27 dient der Luft zum Durchtritt aus dem Behälter 2 in die Mischkammer 13. Somit gelangt die den Behälter 2 verlassende Luft durch den Ausblasquerschnitt durch den Hohlraum 27 und längs der Kanäle lOb in die Mischkammer 13.
  • Der Gebrauch der Sprühvorrichtung ist einfach und vollzieht sich wie folgt: Der Behälter 2 enthält Flüssigkeit, die als reiner oder starker Sprühstrahl ausgestoßen werden soll. Die Baueinheit 8 wird in den Hals 3 der Flasche eingeführt. Dies ist dadurch erleichtert, daß das untere Ende des Innensteges 15 des Verschlußstücks 9 einen kleineren Außendurchmesser hat als der Innendurchmesser den Flaschenhalses 3. Der Außendurchmesser des Innensteges 15 vergrößert sich Jedoch allmählich, bis ein zügiger Gleitsitz zwischen dom Verschlußstück 9 und dem Flaschenhals 3 vermittelt ist. Die Einheit 8 wird dann weiter in den Flaschenhals gaschobena bis der innere Ringflansch 17 Abs den Außenflansch 6 des Flaschenhalses gelangt und hierauf unterhalb des Flansches 6 einschnappt. Dadurch ist eine Schnappverbindung hergestellt, welche eine Axialverschiebung der Einheit 8 gegenüber der Flasche 1 verhindert.
  • In Figur 3 ist die erfindungsgemäße Sprühvorrichtung so eingestellt, daß sich ein feiner Sprühstrahl ergibt. Die Ausnehmung 15a stimmt dabei mit dem Scheitelabschnitt 7a des Ausblasequerschnitts 7 Uberein und erlaubt somit den Durchtritt einer Maximalmenge von Luft in die Mischkammer über den Ausblase-querschnitt 7. Wird somit beim Zusammendrücken der nachgiebigen Behälterwände Flüssigkeit durch das Röhrchen 22 in die Mischkammer 13 gedrückt, so gelangt auch gleichzeitig Luft aus dem Behälter 2 durch den ausblaseuerschnitt 7 den Hohlraum 27 und die Kanäle lOb in die Mischkammer 13. In der Mischkammer 13 werden die Luft und die Flüssigkeit gemischt und bilden ein Sprühgemisch, das den Behälter durch die MUndun 11 verläßt. Be Druckbeendigung kelu"en die Behälterwände in ihre normale Lage zurück, SO daß Luft wieder in den Behälter durch die Mündung 11, die Mischkammer 13, die Kanäle 10b, den Hohlraum 27 und den Ausblasequerschnitt 7 gelangt. Wiederholtes Zusammendrücken der nachgiebigen Behtlterwände setzt die Sprühvorrichtung erneut in Tätigkeit.
  • Die Baueinheit 8 läßt sich insgesamt drehen. Ward somit das Verschlußstflck 9 in einer der beiden möglichen Richtungen gedreht, so bewegt ich die Ausnehmung 15a von dem Maximalquerschnitt des Ausblaseabschnitts am Scheitel ?a fort und gelangt ia einen kleineren Querschnittsbereich des Ausblasequerschnitts. Deshalb zeigen die auf jeder eite neben dem Scheitel am Umfang des Einschnittes 3 erscheienden Markierungen die Sprühstärke an.
  • Wenn die Ausehmung 15a mit dem Scheitel 7a übereinstimmt, ist das Verhältnis von bis au drei Teilen luft su einem Teil Flüssigkeit eingestellt. Abhängig von der Drehstellung des Verschlusses kann dieses Verhältnis nach Wunsch bis au eine Punkt verändert werden, is den eine minimale Luftmenge durch den Ausblasequerschnitt 7 hindurchtritt, wobei das Verhältnis von bis zu 3 Teilen Flüssigkeit auf ein Teil Luft erhalten wird. Der als naß bezeichnete Sprühstrahl bei eine Verhältnis von bis zu 3 Teilen Flüssigkeit auf ein Teil Luft ist das minimale Verhältnis, das sit der dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielbar ist. Dieses minimale Verhältnis kann an irgendein Umfangspunkt des Verschlusses erzielt werden, wobei das Merkmal zusätzlich auftritt, das die Feinheit des Sprühstrahles längs des Ausblasequerschnitte 7 bis zu einem Pumkt vergrößert worden kann, an dem das Verhältnis drei Teile Luft und 1 Teil Flüssigkeit beträgt, um einen sehr feinen Sprühstrahl zu erzeugen. tat atach die bereits beschriebene Bauweise des Verschlusses 9 die bevorzugte Ausfühungsform der Erfindung, so soll doch eine weitere Ausbildungsform betrachtet werden, bei der der Ausblasequerschnitt 7 eine etwa rechtwinklige Gestalt bat und nicht verjüngt ist. Dies ist in Fig. 6 dargestellt. Dabei ist, wie in Fig.4 geseigt, der Innensteg 15 sich verjüngend ausgebildet. Daher ist an dem Innensteg 15 keine Ausnehmung 15a vorgesehen. Stattdessen weist der Innensteg 15 eine veränderliche Gesamtlänge auf, welche die Ursache für eine stetige Verjüngung an ihrer Unterkante ist, die mit der Bezugsziffer 15b bezeichnet ist. In Fig. 4 endet der Innensteg 15 an der einen Seite oberhalb der Hülse 23, während die entgegengesetzte Seite sich noch weiter erstreckt und gegen die Schulter 24 der Hülse anliegt. In einfacher Weise kann der Innnsteg 15 am besten als itt einem zurückliegenden Abschnitt 18 und einem vorkragenden Abschnitt 19 versehen bezeichnet werden.
  • Somit wächst die Linge des Innensteges 15 stetig vom Ende des zurückliegenden Abschnitts 18 bis sie ihre Maximallänge am Endpunkt des vorkragenden Abschnitts 19 erreicht. In dieseia Ausführungsbeispiel tritt eine maximale Luftmenge durch den Aus@lasequerschnitt 7, wenn der zurückliegende Abschnitt dort zu li@@en kommt. Jenseits dieses Punktes vermindert Jede Drehung der E@nbeit 8 entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn @nfolge der schrägen Unterkante zwischen dem zurückliegenden und del tor kragenden Abschnitt 19 den Durchtrittsquerschnitt im Ausblasequerschnitt 7. Dies erfolgt proportional mit dem Betrag der ehung.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Komponenten ebenfalls wie vorstehend beschrieben gemischt, um die gleichen Mischungsverhältnisse zu erzielen, nämlich ein Verhältnis von bis zu 3 Teilen Luft auf ein Teil Flüssigkeit für einen feinen Sprüh@ iahl und bis zu 3 Teilen flüssigkeit auf einen Teil Luft für einen nasoen starken Sprühstrabl.
  • Wie bereits erwähnt liegt ein vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung in seiner Einfachheit und Wirksamkeit. Dies wird insbesondere dadurch deutlich, daß fUr die Bauteile der erfindungsgemäßen Sprühvorrichtung besonders einfache Elemente verwendet werden können die als Kunststoffspritzteile hergestellt werden können, und dadurch, daß beim Zusammenbau eine Vororientierung der Bauteile nicht notwendig ist. Es ist somit keine besondere Lageorientierung erforderlich, bis beim Gebrauch der Verschluß gedreht wird, um einen entsprechend starken Sprühstrahl zu erzeugen.
  • Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, sind noch weitere Ausführungsformen denkbar.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Sprübvorrichtung bestehend aus einem mit iner öffnung verschenen Behälter, einem mit einer Öffnung m@@ Aussprüben verschenen Verschluß und einer Abdeckkappe, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (8) drehbar gleitend an dem Behälter im Bereich der öffnung (3) angeordnet ist und eine einzige öffnung (11) aufweist, durch die ein Sprühstrahl veränderlieher Stärke austritt, und daß die Kappe (30) den behälter (2) und den Verschluß (8) drehbar und abdichtend umschließt.
  2. 2. Sprühvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die öffnung von einen Halsabschnitt (3) gebildet ist, dessen Oberkante als Ringflansch (6) ausgebildet ist und der einen in Verbindung lit dem Behälterinneren (2) ztchenden Ausblasequerschnitt (7) aufweist, daß ein einen wangrechten abschnitt (10a) mit einer darin vorgeschenen einzigen öffnung (11) und einen doppelten ringförmigen sich nach unten erstreckenden Steg (14) aufweisendes Verschlußstück (9) in axialer Richtung in des Behälterhals 3) verriegelt ist, das ein Röhrchen (12) in Reibungseingriff mit den Verschlußstück (9) im Bereich der Nündung (11) ist und sich nach unten in den Behälter erstreckt, und daß eine einen Abschnitt des Rhhrchens (22) an einer Stelle nahe der Unterkante des Verschlußsteges (15) umschließende Hülse (23) einen Hchlraum (2?) in dem Halsabschnitt ausbildet, der in Verbindung mit den Behälter über den Ausblasequerschnitt (7) in Behälterhals ist.
  3. 3. Sprühvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet teleskopartig daß der Doppelsteg 914) aus einem Innensteg (15), derinnerhalb des halses (3) angeordnet ist, und einem Außensteg 916) besteht, der zur Verriegelung mit des Flansch (6) des Halsabschnittes dient.
  4. *. Sprühvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (9), das Röhrchen (22) und die Hülse (23) in gegenseitiger Verriegelung sind und zusammen drehbar sind.
  5. 5. sprühvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das der Behälter (1) aus nachgiebig elastischem Plastikamaterial hergestellt ist, und der Behälterhals (3) zum Teil mit einen Außengewinde (4) und mit einem Einschnitt (5) versehen ist, der an seiner Oberkante einen Mob außen gerichteten Ringflansch (6) trägt, und der innere Ausblasequerschnitt (7) des Halses doppelseitig konisch verjüngt ausgebildet ist.
  6. 6. Sprühvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das der Innensteg (15) an zeinem unteren Ende mit einer Ausnehmung (15a) versehen ist, die mit dem Ausblasequerschnitt (7) zusammenwirkt. r.
  7. Sprühvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außensteg (16) mit einer nach innen vorstehenden Ringrippe (17) versehen ist, die zur axialen Verriegelung des Verschlußstücks mit dem Flansch (6) am halsabschnitt zusammenwirkt.
  8. 8. Sprühvorrichtung nach eine der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das nach unten in den Behalter (1) erstreckende Röhrchen (22) in verriegelndem Reibungseingriff mit dem Verschlußstück (9) befindet.
  9. 9. sprühvor@ichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (23) ringförmig ausgebildet ist, an ihre unteren Ende ait einer nach außen gerichteten Ringsohulter (2) und an ihrem oberen Ende mit einer nach außen gerichteten Ringrippe (25) versehen tat, wobei die Hülse telescopartig über dem Röhrchen (22) und an einem Punkt nahe dem unteren Ende des Verschlußstücks (9) angeordnet ist und eine Hohlraum (27) in denI Halsabschnitt (3) bildet, der in veränderbarer Verbindung mitdem Behälter über den Ausblasequerschnitt (7) ist.
  10. 10. Sprühvorrichtung nach eine der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Einschnitt (5) des Behälterhalses Markierungen angeordnet sind, die ein Maß für die Sprühstärke sind, und daß der Außansteg (16) zur Anzeige der Sprühstärke mit einem Zeiger (21) versehen ist.
  11. 11. Sprühvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der halsabschnitt (3) mit einem inneren ausblasequerschnitt (7) von rechtwinkliger Gestalt in Verbindung mit den Behälter versehen ist, und der Innensteg (15) des Verschlußstücks (9) zwischen einem zurückstehenden Abschnitt (18) und einem vorkragenden Abschnitt (19) stetig verjüngt ist.
    L e e r s e i t e
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