DE1500381A1 - Umschaltbares Hydrostatisch-Mechanisches Getriebe - Google Patents
Umschaltbares Hydrostatisch-Mechanisches GetriebeInfo
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Description
Anmelder und Erfinder Karl Eickmann
2420 Isshiki Hay am a - mac hi
Kanagawa - ken, Japan.
tikoChiiLTBJUüSS HYDROol'A '£IiSGli-*.i UiChANIüCH iiS BM1RIKB;
Gegenstand der Erfindung ist ein umschaltbares hydrostatisch - mechanisches Getriebe fuer die Zeitv/eilig
regelbare Uebertragung der Rotation und des Drehmoments von einer Kraftquelle zu mindestens einem
anzutreibenden Botor oder mehreren Rotoren ζ·Ε. ehern
Had oder Saedern·
9098ÜÖ/OG99
Noch mehr im Detail betrifft die Erfindung ein solches umschaltbares hydrostatisch - mechanisches Getriebe, bei dem
zwischen einer -It-) Leistung direkt oder indirekt auf den
Rotor uebBtragenden Getriebewelle und -indestens einer durch
eine regelbare, vorzugsweise mit radialer Hubvolumenverstellung versehene,vorwiegend hydrostatisch wirkende Hydropumpe
erstreckenden, von einer Anbriebsquelle, insbesondere einem ^obor, direkt oder indirekt getrieben Rotorwelle
c ha Ii
eine aus»und einsCBSSbare kupplung angeordnet ist.
Es sind bereits hydrostatische betriebe bekannt, mechanische getriebe bekannt und hydrodynamisch - statische
Getriebe bekannt. Bei den hydrostatischen Getrieben erfolgt die Kraffcuebertragung zwischen der Antriebsquelle
und den Rotoren oder Readern rein hydrostatisch. Bei
den mechanischen Getrieben erfolgt die Kraftuebertragung
rein mechanisch. Bei den hydrodynamisch - mechanischen Getrieben erfolgt die -^raftuebertragung zeitweilig
hydrodynamisch und zeitweilig mechanisch. Die mechanische jiraftuebrtragung erfolgt dabei insbesondere bei Kraftfahrzeugen
im Direktgang, waehrend beim Anfahren des Fahrzeuges ein hydronamisch.es Getriebe, insbesondere eine Stroemeungs=
kupplung, auch Torque - Converter genannt } zwischen die
Motorwelle und die Read§r geschaltet is^ so dass dadurch
das Fahrzeug aus dem Stand heraus mittels des hydrodynamischen
Stroemungsgetriebes anfaehrt und erst dann, wenn hohe Drehzahl fuer den Direktgang erreicht ist^das Getriebe von
hydrodynamischer Kraftübertragung auf mechanische Kraftübertragung umschaltet.
Die bekannten mechanischen Getriebe haben den nachteil.
dass sie mit uangschaltungen und Kupplungen versehen sein
muessen, um im Fahrzeugbau praktisch verwertet werden zu
koennen.
909000/0698 BAD ORiGINAL
Das ist nicht nur teuer, sondern bewirkt die bekannte Unbequemlichkeit und Schwierigkeit des often Schaltens
im Strassenverkehio Ebenso setzen die mechanischen
Getriebe das Umschalten von einem Gang zum anderen zur steigenden Geschwindigkeit voraus«.
Die hydrodynamischen Stroernungswandler haben den
■Nachteil, dass sie nur bei sehr geringem v.'irkungsgrad
arbeiten, wenn sie nicht im ;\uenstigsten V/irkungsgradbereich
liegen. Hydrodynamische Stroemeungsgetriebe oder Stroennmgswandler naben den Nachteil, dass ihr 'Virkungsgrad
bei geringer Abtriebswellendrehzahl mit Null beginnt, dann ein Maximum von etwa 70 bis 85% Gesamtwirkungsgrad
in einem nur ganz beschraenkten Drehzahlbereich erreichte»» und dan; ch wieder zu Null herunter ■.ιΐιιΐΡί.ίΤΓί» Hydrodynamische
Getriebe sind daher nur in einem ganz engemDrehzahlbereich
einergcrmassen wirksam. Auch hydrodynamische Getriebe muessen deshalb mit Gangschaltung zusammenarbeiten, denn
hydrodynamische Getriebe koennen im Fahrzeugbau nicht den
Gesamten Drehzahlbereich in einer Stufe beherrschen ohne unrationell zu werden0 Das alles macht hydrodynamisch -mechanikehe
Getriebe noch kompliziert und auch teilweise noch recht
unwirtsbhaftlich. Die hohen Verluste insbesondere beim
Anfahren setzen sich im hydrodynamischen Getriebe in iaerme um und das bewirkt eine so starke Oelerwaermung^
sa dass ivuehlen des OeIs notwendig ist oder aber die
Fahrzeuge im Stadtverkehr beim ofmaligen Anfahren und
Halten oder beim Faaren an Steigungen so warm wΑιτίΑ, dass
die Betriebssicherheit nach einiger Zeit gefaehrdet ist.
Die hydrostatischen Getriebe haben wwar diese bekannten
Nachteile nicht, doch haben sie einen anderen Nachteil^
der darin besteht dass deren wirkungs rad nur beschraenkt ist
2oB. arbeiten die Hydropumpen und Hydromotoren um Mit
v/irkungsgraden um 85 bis 95$» sodaas der gesamte Getriebe wirkungsgrad
auf ?0 bis 9OU absinkt«
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solcher Wirkungsgradverlust ist jedoch unerwuenscht insbesondere fuer hohe Fahrgeschwindigkeiten, bei denen
ein mechanischer Direktgang einen hoeheren Wirkungsgrad und folglich bessere Rationalitaet des Fahrzeugs mitsich
bringen wuerde» Schliesslich sind die bekannten hydrostatischen Getriebe auch noch sehr teuer und schwer.
Ihr Bauaufwand ist zu gross und ihr Platzaufwnad ist ebenfalls zu gross.
Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe die beschriebenen Nachteile der bisher bekannten Getriebe zu ueberwinden
oder solche zu verbessern» Die Erfindung erreicht das in erster Linie dadurch, dass sie ein hydrostatisches
Getriebe fuer das Anfahren des Fahrzeuges bei ansteigenden Strassen oder Schienen verwendet,aber bei Bergab-Fahrten
oder bei dauernden Fahrten auf der ebenen Schnellstrasse einen mechanischen Direktgang zur i^raftuebertragung vom
Motor auf die Reader oder die Rotoren vorsiehto Dadurch wird erreicht, Dass das Fahrzeug im Direktgang mit
aeusserster Rationalitaet und fast ohne Verluste im Getriebe fahren kann, waehrend gleichzeitig beim Anfahren
und beim fahren in Steigungen usw, ein hydrostatisches
Getriebe vorgesehen ist, das mit wesentlich hoeheren Wirkungsgraden arbeitet als die bisherigen Stroemungswandler
Vor allem aber mit hoeheren Wirkungsgraden ueber einen hoeheren Drehzahlbereich· Das hydrostatische Getriebe kann
daher ohne Umschaltung von einem Gang auf den anderen fuer den Geringen und mittleren Geschwindigkeitsbereich
von Fahrzeugen ohne Umschaltung auf anderen Geenge verwendet werden. Bei mittlerer bis hoher Fahrgeschwindigkeit
erfolgt dann die Umschaltung und/oder kann die
Umschaltung von hydrostatischem Getriebe auf mechanisches Direktgetriebe bzw. Direktgarig erfolgen. Die Umschaltung
erfolgt beispielsweise mittels einer Kupplung oder mittels einer automatisch wirkenden Kupplung.
Auf diese Art wird ein sehr bequemes Getriebe Erreicht,
dass sich besonders fuer den Fahrzeugbau eignet und bedeutend bessere Beherrschung des Fahrzeuges vor allem im Strassenverkeh.tr
ermoeglicht als das mit bisherigen Getrieben der verschiedenen Bauarten moeglich war.
Das Ziel der Erfindung wird durch verschiedene Massnahmen
erreicht, von denen die erste erfindungsgemaesse Massnahme darin
besteht, dass sswischen einer die Leistung direkt oder indirekt auf £en Eotor uebertragenden Getriebewelle und mindestens
einertäureh eine Regelbare, vorzugsweise mit radialer
hubvolumen=V erst ellung versehene, ueberwiee;end hydrostatisch
wirkende Hydropumpe erstreckenden von einer Antriebsquelle,
insbesondere Motor, direkt oder indirekt getriebenen Motorwelle eine aus - und βΜ ein- Schaltbare Kupplung angeordnet ist.
einem anderen Merkmal der Erfindung besteht diese
darin, dass die Motorwelle sich durch eine Bohrung in mindestens einem Steuerkoerper, mindestens einer Hydropumpe
erstreckt.
Ein anderes Erfindungsmerkmal besteht darin^dass zur ϊη-schaltung
- oder Abschaltung der Motorwelle zur Pumpenwelle oder zum Hydropumpenrotor eine kupplung angeordnet ist·
Ein wu-iiteres Erfindungsmerkmal ist, dass die Kupplung
mit einer hydraulischen Betaetigung ausgeruestet ist. Schliesslich ist ein weiteres Erfindungsmerkmal, dass die
Kupplung zur Umschaltung von hydrostatischer Kraftübertragung mittels mindestens einer Hydropumpe,Pluidleitungen und einem
oder mehreren Hydromotor(en) direkt oder infiirekt auf die
genannten Rotoren oder Reader auf direkte oder indirekte mechanische Kraftübertragung mittels mechanischer Mittel
von der Antriebsquelle auf den Rotor(en) (Reader) angeordnet
ist«
9 0 9 3 Q S / Q S 9 S
Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, dass mindestens
eine der aus-und - Einschaltbaren oder regelnden Anordnugen mit Vorrichtungen zur separaten Betaetigung
versehen ist.
Ein weiteres Erfindimgsmerkmal ist, dass eine auf mindestens
eine der aus-und Einschaltbaren Anordnungen wirkende automatische oder ferngesteuerte Betaetigung angeordnet ist.
Bin weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, dass die
Kupplung zum Zwecke der Umschaltung von einem hydrostatischen
Fahrzeuggetriebe auf einen mechanisch wirkenden Direkbgang
oder zum umgekehrten Umschaltvorgang angeordnet ist.
Ein weiterer Erfindungsgegenstand ist, dass ein auf
die Steuerung der hydrostatischen Kraftuebert ragung
wirkendes Fluidablassventil angeordnet ist.
Ferner besteht ein Erfindungsmerkmal darin, dass die ■kupplung einen Freilauf enthaelt.
SchlffiesslichVist ein weiteres Erfindungsmerkmal, dass
ein zeitweilig die*Kraftuebertragung und zeitweilig die
hydrostatische Kraftueber ragung ausschaltendes freilaufpaar
angeordnet ist.
Ein weiterer Erfindungsgegenstand ist, dass ein die
schneller rotierende der hydrostatischen oder dermechanischen Kraftuebertragung automatisch einschaltendes freilaufpaar
angeordnet istσ
Ferner besteht, ein Erfindungsgegenstand darin, dass dem
Freilauf eine achsialwaertig verschiebbare Kupplung zugeordnet ist.
909808/0690
Ferner ist das Getriebe nach einem weiteren Brfindimgsmerkmal
dadurch gekennzeichnet, dass eine auf Freilauf oder iusammeru-Kupplung wirkende Vorrichtung zwischen zwei
Wellen angeordnet ist»
Bin weiteres Erfindungsmerkmal ist, dass in das Getriebe
auf eine Schaltung wirkende rotierende Fliehkraftgewichfce
und zugeordnete Fliehkraftuebertragunxsmittel eingeschaltet
sind.
Es ist ferner ein Erfindungsgegenstand, dassMer Motorwelle
und der Getriebewelle von deren Drehzahlen abhaengige, auf Fliehkraft ansprechende mittel und ^raftuebertragungsmit'tel
direkt oder indirekt auf Steuerungsmittel wirkend;angeordnet
sind.
Schliesslich ist es ein iSrfindungsmerkmal, dass zur
Umschaltung von hydrostatischer auf mechanische lvraftueber-
i»
tragung oder umgekehrt durch Isabhae gingkeit von der Motorwelle
zugeordneten Fliehkraftmitteln und der Getriebewelle
zugeordneten Flielikraftmitteln bei bestimmten Drehzahlen
der beiden genannten fellen oder deren Drehzahlverhaeltnis
zueinander automatisch wirkende, die Umschal tun«: taetigende Ste .'erunp'smittel angeordnet sind.
Bs ist ferner ein Erfindungsgegenstand, dass ein
achsialwaerts beweglicher, vorzugsweise in einer Achsialrichtung
Federmittel beaufschlagter in der anderen Achsialrichtung
Fluiddruckbeaufschlagt er, am oder im Hydromaschinenrotor
dichtend gleitender, pcegeben^nfalls mit einem zugeordneten
Schaltkoerper zugeordneter, Steuerkoerper mit planer, sphaerischer
oder konischer bteuerflaeche angeordnet ist.
909808/0698
Es ist auch ein Erfindungsgegenstand, dass der "teuerkoerper
eine Bohrung zum Durchtritt einer rotierenden «Veil e entixael t ·
Und schliesslich ist es ein Erfindungsmerkmal dass
achsialeaertig eines Teiles des Steuerkoerpers mindestens
eine Fluidkamtnern angeordnet ist, in die eine Fluidleitung muendet oder vorzugsweise in zwei solcher excentrisch zueinander
versfezter Fluidkammern mindestens Je eine Fluidleitung
einteuendet.
Durch die Verwendung einzelner der Erfindungsmerkmale
oder Erfindungsgegenstaende oder durch die Kombination mehrerer solcher miteinander wird ein Umschaltbares hydrostatisch
mechanisches Getriebe verwirklicht,dass mit hohem Wirkungsgrad im Stadtverkehr und am Hang arbeiten
kann und das gleichzeitig bei Schnellfahrfeen des Fahrzeuges mit hoechster Rationalityet Direktgang wirksam iste
Das erfindungsgemaesse Getriebe ist ferner einfach in der
Konstruktion, ausserordentlich zuverlaessig und hat den Torteil das es Erwaermungen einspart, Wirkungsgrad/!» einsprat und
daher mit geringeren Kuehlern auskommen kanne Es hat ferner den Vorteil^ dass es nur einer einzigen Umschaltung bedarf
und zwar der vom hydrostatischen Getriebe fuer langsame uns mittlere Geschwindigkeiten auf den direkten Schnellgang.
Erfindungsgemaess kann diese Umschaltung jedoch auch automatisch erfolgen«,
Und schliesslich kann erfindungsemaess ein Fluidablassventil
angeordnet sein, durch dessen -^etaetigung z.Bo mittels eines Fusses aehnlich wie bei einer Kupplung
das hydrostatische Getriebe abgeschaltet werden kann,
und dadurch automatisch das mechanische Getriebe einschaltet oder aber dass diese Anordnung in umgekehrter Weise erfolgt,
so dass durch schliessen des Fluidablässventiles eine automatische Umschaltung auf das hydrostatische Getriebe erfolgt,
waehrend das mechanische Direktganggetriebe dadurch ausgeschaltet wird·
80 8/06.9
Schliesslich ist ein weiterer rie^ens(;arid der 'irf indan?,
die ^schaltung oder die automatische Umschaltung zwischen
mechanischer Kraftuerbertragun^- und aydrostatischer Kraftübertragung
unter Ver\*rendunß>
mehrerer Hydro pum ρ en oder rn.eh.rer Iiyd όstatischer M^l■.:-·.--.5 ι.·;,,pumpen au verwirklichen
und swar insbesondere fuer mehrrotor, Zweirad, Vierrad oder
Mehrreader - Antrieb.
Das erfindungs^emaease aetriebe isi; besonders geeignet
i: irsiiezef.gbaUj z,3. ?.1r Lraftfahrzeuggetriebe fuer
Personenwagen Traktoren und Lastwagen oder fuar Lokomotiven
und dergleichen. Es kann ,-jedoch auch verwendet werden
im Flugzeugbau, Schiffsbau ochlepperbau und schliesslich
im allgemeinen Maschinenbau.
v/eicere Einzelheiten der x)rfindunn; werden ersichtlich
anhand des Studiums der Viguren und der dazuKehoeriyen
urenbeschreibune.
~u
Figur 1 ist ein Laengsschnitt durch ein Ausf ueh runs; sb ei spiel
eines Getriebes nach, der Erfindung;.
Figur 2 ist ein Laengsrchnitt durch eine beispielshafte
Hydropumpe niit erfindungs^emaessen Anordnungen darin.
Figur 3 ist ein 'Hierschnitt durch Figur 2 entlang der
Schnittlinie IJI-II]:.
Figur 4 ist ein Laengsschnitt durch einen Teil eines
umschaltbaren hydrostatisch mechanischen Getriebe? nach der Erfindung.
Figur 5 ist ein Laengsschnitt durch eine andere beispielshafte
Hydropumpe mit einer G-etlnLebeanordnuna nach der
Figur 6 ist ein laengsschnitt diirch die Fliehkraf ^anordnung
eines Teiles nach dem erfindungsgemaessen Getriebe.
Figur 7 ist ein Laengsschnitt durch eine Kup ~lunp; und eine
Freilaufanordnung nach einem anderen Teil oder -Äusfuehrungsbeispiel
der türf:indung.
Figur 8 ist ein Mierschnitc durch Figur 7 entlane der Schnitt
linie TJII-VIII.
Figur 9 ist ein Querschnitt durch Fijur 7 entlang der
Schnittlinie IX-IX»
Figur 10 ist eine Laengsansicht auf einen Hydromotor und eine Welle, die einen Teil des erfindungsgemaessen
Getriebes darstellen koennen»
Figur 11 ist eine schema tische Draufsicht auf ein amtier es iusfuehrungsbeispiel der Erfindung, das eine tfeischaltungsmoeglichkeit
zmschen mehreren Hydropunipen und mechanischer
Kraftuerbtragung offentbart. BADORiGiNAL
In Figure 1 ist die Antriebswelle durch, position 55
dargestellt und an deren Antriebswelle ist der ίο tor der
üydropumpe 1 fxekunpelt. Die ^ydropuinpe ist ipi; -nit einer
Regelvorrichtung 4 2 nit stufenlos regelbarer Hubvolumenverstellung
der Arbeitskammern auslerne stet und diese Pumpe
ist ausgebildet als .üwei strom pumpe, die zwei hydraulische
Fluidstroeme in sich aufnimmt und z\vei Ilydrof luidstroeme
unter Druck aus sich abgibt» Die Suf uehrungsleitun.'-en
sind dargestellt durch Positionen 15 und 16?·waehrend die
Drucicf luid leitung en durch die Positionen 16 und 18 dargestellt
sind ο Die j^urupe hat erfind ungemeine ess einen durchgehenden
Schaft oder eine durchgehende „el'-3 6, auf der
mittels der Befestigung 13 der Umschalter!^ befestigt ist.
Der umschalter 2 ist mit einer Druckfluidkatimer 14- innerhalb
des Umschalters 2 ausgerüstet und eine in der -tfigur
nicht gezeichnete Leitung ist vorgesehen, durch die Fluid
unter Druck in die Fluiddruckkamner 14 geleitet werden kann,
Innerhalb des Schaltgehaeuses 2 befindet sich, in achsialer Richtung beweglich gelagert, die kupplung 4, an deren rueckwaertigem
^nde sich Druckfluidkammer 14 befindet. Die Anordnung
ist also so, dass die Kupplung 4 die Druckfluidkamm er 14 in einer Achsialrichtung verschliesst und die
zwischengeschaltete Dichtung 11 die Abdichtung zwischen den beiden genannten 'üeilen uebernimmt. Der Kupplung 4 ist
ein in dieser Figur nicht .gezeigter Schalter zugeordnet. &±e ist ferner mit einem nach aussen gerichteten, in Achsialrichtung
duennerem Achsialfortsatz 4, versehen der von einer Federung '--■ umgeben ist, die auf einem rueckwaertigen
Anschlag bzw. einer Lagerung 10 des Schalt; ehaeuses oder
Umschalters 2 aufliegt,, Die Federung 9 drueckt die Kupplung
4 in einer Achsialrichtung, waehrend der Fluiddruck aus der Fluiddruckkauimer 14 die kupplung 4 in der anderen Achsialrichtung
drueckt. An dem Kupplungskoerper 4 ist ferner ein Konus oder ein Kupplungsteil vorhanden, in den die Kupplung
3 der betriebeweHe 5 eingedrueckt oder mit ihr gekuppelt
werden kann. Die Getriebewelle 5 ist also eine von der Itotorwelle 6 getrennte Welle und beide koennen durch die
Kupplungsteile 3 und 4 entweder zusammengekuppelt oder auseinandergekuppelt werden.
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Die Zusammenkupplung geschieht indem man Fluid unter Druck in die Fluiddruckkammer 14 leitet und damit den Kupplungskoerper
4 zur Kupplung mit dem -fc-upplungskoerper 3 bringt.
Dann ist die Motorwelle 6 mit der Getriebwelle 5 gekuppelt und beide laufen miteinander um. Die Kupplung' 3 ist
mittels Befestigungen auf der Rotorwelle 5 befestigt. Das
ibschalten der beiden Wellen oder das Abkuppeln der beiden fellen der Motorelle 6 von der Getriebewelle 5 geschieht,
indem man den Fluiddruck in der Fluiddruckkammer 14 erniedrigt oder Fluid aus der Fluiddruckkammer 14 entweichen laesst,
sodass die Federung 9 die kupplung 4 dann von der Kupplung 3 abhebt oder abkuppelt.
Dieser Kupplungsteil ist noch mehr im einzelnen ersichtlich aus der linken Heelfte der Figur 2. Darin
ist unter anderem auch ersichtlich, wie das Umlaufgehaeuse
oder der Umschalter 2 auf der Welle 8 mittels der Befestigung 13 und 8 befestigt ist und wie die kupplung 3 mittels der
Befestigungen 7 und 12 auf der Getriebwelle 5 befestigt
ist. So ist auch ersichtlich, dass die kupplung 3 in diesem iusfuehrungsbeispiel auf der Getriebewelle 5 nicht
achsialwaerts verschiebbar ist, waehrend die Kupplung 4
auf der kotorwelle 6 in achsialer Richtung innerhalb des Umschalters oder Schaltgehaeuses 2 in gewissem Umfang achsialwaerts
verschiebbar ist. Diese spezifische -Ausfuehrung ist
jedoch nur beispielshaft und kann 'auch anders ausgestattet
werden»
Im Ausfuehrungsbeispiel der Figur 1 ist ferner ersichtlich, dass die Getriebwelle 5 beispielsweise mittels
Achsiallagern in dem Getriebegehaeuse 43 so befestigt ist,
dass sie in achsialwaertiger Richtung nicht verschoben werden kann.
9Ö98Ö8/Ö69S
1500581
Die Figur 1 zeigt ferner das beispielhafte Getriebegehaeuse
43.
Nach diesem Ausfuehrungsbeispiel befindet sich, innerhalb
des Getriebegehaeuses 43 eine weitere Kupplung 51· Die
Kupplung 51 hat einen Kolben 751 der in einem zylindrischen
!Teil des Kupplungsgehaeuses bzw. Getriebegehaeuses 43 angeordnet
ist, sodass beiderseits des Kolbens 751 die beiden Druckkammern oder Zylinderkammern 54 und 55 gebildet werden in denen der
Kolben 751 niit der Kupplung 51 daran in achsialwaertiger
Richtung verschiebbar ist· Die Kupplung 51 ist ferner auf
der Motorwelle 5 i& achsialwaertiger Richtung verschiebbar
und darauf vermittels der Keilmittel oder der verschiebbaren Keilnaben oder der iserschibbaren Verbindung 52 und 53
achsialwaerts beweglich; aber gegen relative Rotation gesichert, befestigt.
An dem anderen Teil der Getriebewelle 5 befindet sich
die Gegenkupplung 44. Die Kupplung 51 kann mittels ihrer
Kupplungsflaeche in den Kupplungsgegenteil 44 eingekuppelt
werden oder sie kann mit ihrer Kupplungsflaeche am anderen
achsialwaertigen Ende in die Kupplungsflaeche oder den
Kupplungsteil des Getriebeteiles 60 eingekuppelt werden.
Die Kupplung 51 ist also eine doppelt wirkende Kupplung,
die in beiden Achsialrichtungen verschiebbar ist und dadurch entweder eine Einkupplung in den Kunplungsteil 44 der einen
Motorwelle 5 oder eine Einkupplung in den Gwtriebeteil 80
bewirkt. Die Betaetigung der Kupplung 51» insbesondere
deren Achsial»erschiebung, kann beispielsweise betaetigt werden von Hand, oder wie im Ausfuehrungsbeispiel dargestellt
ist, durch Fluiddruck. Zu dem Zweck ist das Hydroventil 45 angeordnet, dass durch die Fluidleitung 46 Fluidum enthaelt
end aus dem Fluidum durch die Ruecklaufleitung 47 entweicht.
Bs ist betaetigt durch die Reglung oder Bedienungsvorrichtupe
50. Yom Hydroventil 45 aus fuehrt die Fluidleitung 58 in
die Fluidkammer 55 und die Fluidleitung 4Q in die Fluidkammer
54.
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Betaetigt man das Hydroventil 45 in der einen Richtung, wird Fluid unter Druck durch, die Fluidleitung 48 in die Kammer
geleitet, und dadurch die Kupplung 51 in den Kupplungsteil
44 eingekuppelt. Betaetigt man hingegen das Hydroventil 45
in der anderen Richtung, so wird Fluidum unter Druck durch die Fluidleitung 49 in die Kammer 54- geleitet und dann die
Kupplung 51 in das Getriebeteil 60 eingekuppelt«, Schliesslich
kann man auch das Kydroventil 45 so betaetig^n, dass man das·
Kupplungsteil 5I in die Mittelstellung verschiebt, so wie
in Figur 1 dargestellt, und dann das Hydroventil 45 stoopt,
sodass das Kupplungsteil 51 von beiden ,/eilen 5 losgekuppelt
ist.
Ferner ist in Figur 1 noch ersichtlich, dass die Hydromotoren 56 und 57 angeordnet sind, die ueber Getriebemittel
58 bzw. 59 das G-etricbeteil 60 antreiben. Das
G-etriebteil 6 ist in entsprechenden Lagern gelagert und
treibt ueber die betriebeteiIe 62 schliesslich die Rotoren
oder Reeder 63 bzw. 64 an. Die Fluidleitungen I5 und 16
fuehren vom bzw. zum Hydromotor 56 und die Fluidleitungen
17 und 18 fuehren vom oder zum Hydromotor 57« Wird z.Bo
Fluid unter Druck durch die Leitungen 18 und 16 von der Hydropumpe 1 geliefert, so werden durch die Fluidleitungen
16 der Hydromotor 56 und durch die Fluidleitungen 18 der
Hydromotor 57 angetrieben und die Fluidleitungen 15 und 17 bewirken dann die Rueckfuehrung des OeIs. Wird in umgekehrter
vveise die Hydropumpe 1 in der anderen Richtung geregelt, so ist der Fluidstrom umgekehrt und es fliesst
dann Fluidum durch die Fluidleitung I5 in den Hydromotor
56 um diesen zu treiben und danach fliesst es durch die Fluidleitung 16 zurueck zur Hydropumpe 1, waehrend gleichzeitig
der andere Foerderstrom Fluidum durch die Fluidleitung
17 zum Hydromotor 57 liefert, diesen treibt und das Fluidum
dann durch die Fluidleitung 18 zur Hydropumpe 1 zurueckfliessto
909800/0698
insteile der Hydromotoren 56 und 57 so anzuordnen, wie in
Figur 1 gezeigt, am G-etriebegehaeuse 43, waere es auch moeglich
die Hydromotoren 56 und 57 wie durch die strichlierten
Linien gezeigt ist, direkt auf ein Getriebteil 60 an den
•Rotoren oder Reedern 65 bzw. 64 wirken zu lassen. Man wuerde
dann einen hydrostatischen Direktantrieb der Haeder 65 und
54 von der Hydropumpe aus ueber die Hydromotoren 656 und
und an deren Schaeften befestigte Getriebeteile 658 und auf die Getriebeteile 660 der Motoren oder Haeder 63 oder
64 erreichen. Da die Hydropumpe der Pig, I vorteilhafterweise
Foerderstroeme gleicher Liefermenge liefert, wuerden dann die
Rotoren oder Raeder 63 oder 64 mit gleicher Drehzahl umlaufen, wenn die Hydropumpe 2, waehrend sie von der Kraftquelle
65 gagetrieben ist, Fluid liefert.
In einem solchen Falle ist es vorteilhaft, noch ein Freilaufhydroventil 645 anzuordnen, dai-s ebenfalls durch
strichlierte Linien dargestellt ist und dass man beispielsweise in die Fluidleitungen 15 und 18 oder in die Flu?dleitungen
15,16,1? und 18 einschalten kann. Dieses Yentil, das
Absperrung oder Separation der einzelnen Fluidleitungen
voneinander cder aber der Kommunikation von jeweils zwei
Fluidleitnngen miteinander, dient, hat folgende Funktion:
Kommuniziert man durch es z.B. die Fluid leitung 16 und 18 miteinander, findet ein hydraulischer Ausgleich zwischen
den Leitungen 16 und 18 statL-, und man hat dann eine
Differentialwirkung zwischen den Rotoren oder Raedern 63 und 54. Das Hydrodfifferentialventil 645 dient also dazu, entweder
das -Differential zwischen den beiden Rotoren oder
Raedern 63 und 64 zuzulassen oder es abzuschalten, also als ietriebesperre oder Differentialsperre - oder Oeffmmg,
zu wirken ο
Wach dem Ausfuehrungsbeispiel der Figur 1 hat man
also folgende üraftuebertragungsmoeglichkeiten:
9Ü98Q8/UG98
A. j Die Kraftquelle 65 treibt die üydropumpe 1 und diese
liefert zwei hydraulische Druckstroeme zum Antrieb der
Hydromotoren 56 und 57>
die dann ueber die Getriebemittel .658 und 659 sowie 650, die Reeder r>J, un<3 o4
antreiben und zwar jeder Motor eines der ßaeder mit verhaeltnisgleicher oder gleicher Drehzahl.
B.) Die Herstellung des Kommunicationsausgleiches zu zweien
der Fluidleitungen durch das Hydrofreilaufventil 645,
dass dann die Differentialwirkung zwischen den beiden
Hydromotoren 656 und 657 zulaesst, sodass eines der beiden
Haeder 63 oder 64 schneller oder langsamer laufen kann, als das andere.
0.) Kraftübertragung von der Kraftquelle 5 ueber die
Hydropumpe 1 die dann zwei Foerderstroeme erzeugt und
die Hydromotor-en 5ö und 57 antreibt, die dann ueber
die Getriebemittel 58 und 59 auf das gemeinsame Getriebemittel
60 wirken, welches dann ueber das Differntial 62 ueber eine Differentialsperre die
entsprechenden fiaeder 63 und 64 antreibt.
Waehrend der bisher beschriebenen Kraftuebertragungsmoeglichkeiten
A bis C kann durch die Kupplung 5 und 4 die laotorwelle 5 vollkommen von der Hydropumpe 1 getrennt
werden. Gleichzeitug kann durch die Kupplung 51 das
Getriebemittel 60 von der Zwischenmotorwelle 5 mit den
Kupplungsteilen 3 und 44, daran, vollkommen getrennt werden.
D.) Schliesslich kann die Kupplung 3 und 4 zusammengekuppelt
werden und die Kupplung 51 kann in die Kupplung 44 eingekuppelt werden. In einem solchen
Ealle erfolgt direkte Kraftuebertragung auf mechanische
Weise von der .Antriebsquelle 65 durch die Motorwelle 6 ueber die eingekuppelten Kupplungen 3 und 4 auf die
Getriebewelle 5 und dann ueber die eingekuppelte Kupplung 44, 51 und ueber die bewegliche Kupplungsverbindung
62,53 direkt auf das Differential 62 und
von dort aus auf die Raeder 63 und S4.
In einem solchen Falle muss man entweder die Hydropumpe
und die Hydromotoren 56 und 57 frei mitlaufen lassen,
oder aber was besser ist, die Hydromotoren 56 und 57
mit den dazugehoerigen Getriebemitteln 58 und 59 von dem
gemeinsamen Getriebemittel 60 abschalten, beispielsweise in dem man die Hydromotoren 56 und 57 achsialwaerts
verschiebte Oder aber man schaltet eine Kommunikationsverbindung oder ein Kommunikationsventil in die Fluidleitungen
15,16,17 und 18, sodass das Fluidum von der Hydropumpe lediglich durch die Leitungen und das
Kommunicationsventil, das in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, aber etwa dem Ventil 64-5 oder zweien
davo& entspricht, wiederstandslos zurueck in die
Hydropumpe 1, sodass die Hydropumpe 1 ohne Leistung abzugeben, mitlaeuft und dann auch die Hydromotoren
56 und 57 entweder frei mitlaufen, oder nicht mitlaufen, je nachdem ob sie mit Hilfe ihrer Getriebeteile 53 und
auf das gemeinsame Getriebe 60 geschaltet sand oder nicht.
Nach Figur 1 kann man die Kraft also sov/ohl hydrostatisch
als auch rein mechanisch uebertragen und man kann mit
hydraulischer oder ohne hydraulische Getriebesperre oder Differentialsperre arbeiten und schliesslich kann man waehrend
der Fahrt umschalten, sodass man zeitwelig mit hydrostatischem
Getriebe und zeitweilig mit rein mechanischem Getriebe oder Direktgang arbeiten kann.
In Figur 2 ist eine regelbare Hydropumpe mit radialer
Verstellung des Hubvolumens der Verdraengerkammern beispielhafter
Ausfuehrung dargestellt, die fuer das umschaltbare hydrostatisch - mechanische Getriebe der Srfindung
besonders geeignet ist. Sie ist deshalb besonders geeignet, weil sie in achsialer Richtung p;edraengt gebaut ist und weil
sie ausserdem eine durchgehende Motorwelle oder Pumpenwelle
6 bzw. 34 hat, was eine dringende Voraussetzung fuer
die Verwirklichung des Getriebes nach dieser Erfindung ist.
309008/0838
Ausserdem hat sie eine radial wirkende Kubvolumenverstellvorrichtung
fuer die Verdraengerkamiaern, die eine besonders
grosse Volumitaet und Kraftdichte der Hydropumpe 1 zuiaesst,
die deshalb besonders grosse Foerdermengen und grosse
Leistungen auf kleinem 5aum ermoeglichen. Im gumpengehaeuse
ist der Rotor 144 mit der Pumpenwelle 6, 34, in den
Iiag-ern I5I so gelagert, dass er um seine Achse rotieren kann.
Im Rotor 144 befinden sich zwei Foerderkammerngruppen mit den darin angeordneten Foerderkammern 145 und I56,
in denen sich die Verdraengerelemente 146, radial auswaerts
und einwaerts bewegen wenn die Haschine robiert. Die
Verdraengerelemente 145 sind mit Gleitelementen 147 ausgeruestet,
die mit Fuehrungsteilen 148 und 15?9 versehen
sind und mit einer Flaeche 166 an einer entsprechenden Innenflaeche 167 eines umlaufenden Antriebsringes 141 gleiten.
Der Umlaufring 141 ist mittels des üupportringes 143 iß
den Lagern 140 umlauffaehig gelagert und die Lager 140 sind in radialer Sichtung durch die Hubvolumenverstellvorrichtung
oder Foerdermengenregelung 139 verstellbar, so dass die Pumpe von der Eccentrizitaet Null auf die
Eccentrizitaeten Plus Maximum oder Minus Maximum, oder jeden Wert dazwischen, geregelt werden kann. Eccentrizitaetsverstellung
bedeutet, dass der Umlaufring 141, bzw.
dessen Achse relativ zur üotorachse in Radialrichtung in eine Sceentrizitaet verstellt wird.
Innerhalb des Umlaufringes 141 befinden sich die radialen Ringnuten 142, in die Zapfen der Gleitteile 147 und bzw»
Rotorsegmente eingreifen, die den Grossen Hub der Yerdraengerelemente
146 ermoeglichen und dadurch die grosse Volumitaet der Foerdermenge der Hydropumpe sichern. Die
Gleitelemente 147 sind ferner schwenkbar in Verdraengerelementen
146 mit grossen Flaechen und einwandfreier 3?laechenberuehrung gelagert, sodass die Y erdra eng ere lern ent β
148 eine grosse Kraftdichte beim Einwaertspressen der Verdraengerlemente
146 in die Arbeitskammerη 145 bzw. 156
erzeugen, was eine wichtige Voraussetzung dafuer ist, um grosse Leistung auf kleinem Raum in dieser Hydropumpe
regelbar zu verwirklichen·
9Ö9ÖOÖ/Ö698
- IQ -
Diese und andere Vorteile der Hydropumne sind in anderen meiner Patentgesuche beschrieben.
Die Kubvolumenverstellvorrichtungoder Poerdermengen=
verstellvorrichtung 139 wird betaetigt durch die Foerder=
mengenregelung 39, die durch die Eeglerbetaetigungsmittel
40 und 42 betaeti«.t werden kpnn.
Schliesslich ist innerhalb der Pumpe oder an der Pumpe
das Hydroventil 36 angeordnet, dass duL'ch die üteuerfluidpuiape
33» welche auf dem Schaft.34 befestigt ist, Fluidum enthaelt.
AmsSchaft 34 befindet sich schlies'-lich das Verbindungsmittel
35» niit dem der Schaft 3^ an die Antriebsquelle angekuppelt
v/erden kanno Die Steuerfluidpumpe 33 foerdert Fluidum durch
die Leitung 37 zu einem Anschluss, von dem aus es abfe;enommen
und fuer Steuerungszwecke fuer das Getriebe oder andere Steuerwwecke verwendet werden kann. Betaefcigen kann man das
Hydroventil 36 automatisch durch Fernsteuerung und zwar beispielsweise durch Betaetigunr, der Ventilbedienung 38.
Mit Hilfe solcher Ventilbetaetigung kann man z.B. den Fluidstrom von der Steuerpumpe 33 so umlenken, dass er nicht
mehr in die Fluidleitung 37 sondern in die Fluidleitung 32
fliesst. Von dort aus kann er dann ueber den Ringkanal 31
und durch die Leitung 30, beispielsweise durch die Pumpenwelle
6 hindurch, oder durch jede andere kommunifcationsmoeglichkeit, herein in die Druckfluidkammer 14 geleitet werden.
Wird eine solche Fluidverbindung hergestellt, sow wird in
der Fluiddruckkammer 14 ein Fluiddruck aufgebaut, der
dann die Kupplung 4 auf der Verbindung 8 und der Pumpenwelle oder der Motorwelle 6 achsialwaerts so verschiebt, dass
die Kupplung 4 auf die Kupplung 3 eingekuppelt und somit die
Iviotorwelle oder Pumpenwelle 6 dann fest verbunden ist mit
der Getriebwelle 5·
Ein weiteres wichtiges Merkmal und eine weitere Moeglichkeit dieser Hydropumpe nach Fi .ur 2 besteht darin,
dass sie eine Zweistrompumpe ist, die zwei Zuleitungen und zwei Druckfluidleitun^en hat.
S 09808/0698 BAD
·■—.
Einer der Foerderstroeme tritt durch den Steuerkoerper 153
in die irbeitskammerngruppe 156 ein und aus ihr heraus
und zwai durch die Steuerfenster 162. Der andere Po erd er st; rom
tritt durch den Steuerkoerper 253 in. die Arbeitskammer 145
ein und aus ihr heraus. Je zwei der Fluidleitungen 15 und 17 oder 16 und 18 dienen als Zuleitungen und die anderen
als Druckfluidleitungen oder umgekehrt.
Einer weitere, erfindungsiiemaesse Besonderheit dieser
Pumpe besteht darin, dass der ^beuerkoerper 253 auf dem
Schaltkoerper. 28 gehalten oder gelagert ost oder mit diesem
aus einem Stueck besteht. Der Schaltkoerper 28 ist innerhabl des Teiles 26 oder dos Gehaeusedeckels 26 achsialwaerts
beweglich gelagert. Der Schaltkoerper 28 hat an seinem rueckwaertigen Ende vorteilhafterweise einen Fortsatz,
eine .Absetzung und zwei .Schultern, so dass sich rueckwaerts
des Koerpers 28 zwei Fluiddruckkaiamern 21 und 22 innerhalb des
Pumpenteiles 26 bilden, die dabei durch entsprechende dichtungen 191 und 192, gegeneinander so abgedichtet sind, dass der
Schaltkoerper 28 sich achsialwaerts innerhalb des Gehaeuseteiles 26 bewegen kann, ohne dass eine Kommunikation zwischen
den beiden Fluidkammern 21 und 22 entstehen koennte« Achsialwaerts nach innen hat der Schaltkoerper 28 eine Schulter,
auf der die Federung 23 aufliegt, die an einer entsprechenden Lagerung oder Schulter 29 des Gehaeuseteiles 26 gehalten ist
und dadurch den Schaltkoerper 28 in die rueckwaertige Lage zu druecken versucht. Der Druck aus den Fluidkammern 21
bzw. 22, wirkt jedoch achsial nach innen, also entgegen der rederung 23 und drueckt dadurch den Steuerkoerper 253 gegen
die entsprechende Steuerflaeche 154- des 11Otors 144·. Wird aus
den Fluid):ammern 21 bzw. 22 her der Schaltkoerper 28
achsialwaerts gedrueckt, so ist damit auch der Steuerkoerper 253 mit seiner Steuerflaeche 154- gegen die Steuerflaeche
I54 des Pumpenrotors 144 gedrueckt und der Pumpenrotor 144
ist mit seiner Steuerflaeche 154- gegen die entsprechende
Steuerflaeche 154- des öteuerkoerpers 153 gedrueckt, sodass
zwischen den rotierenden Steuerflaechen 154 am Rotor 144
und den nichtrotierenden Stei erkoerperteilen 153 und 253
gute Abdichtung bei nicht zu hoher Hebim^ herrscht.
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Der Querschnitt der Fluiddruckkammern 21 und 22 ist vorzugsweise
so zu bemessen, dass üer auf den Schaltkoerper 28 wirkende .fluiddruck aus den Kammern heraus so gross ist, dass die
Steuerkoerper und der ^otor ausreichend stark zusammengedrueckt
werden, der Fluiddruck aber nicht so gross wird, dass die Anpressung der stationaeren Steuerungsteile an die rotierenden
SteuerungsteiIe nicht zu gross wird. Dadurch kann man uebermaessige
Reibung vermeiden« Der radiale Querschnitt durch
die Fluiddruckkammern 21 und 22 muss deshalb genau bemessen werden. Es ist ferner besonders vorteilhaft, die beiden
Fluidkammern 21 und 22 mit ihren Mittellinien eccenfcrisch /
zueinander anzuordnen, sodass der groessere Teil der eccentrischen Fluiddruekkammer 21 dem cooperierenden £>teuerteil
des Steuerkoerpers 253 zugeordnet ist, waehrend der groessere
Teil des eccentrischen Teiles der Druckfluidkammer 22 der ent=
sprechenden anderen Healfte des Steuerkeiles 253 zugeordnet ist.
So kann man bewirken, dass je nachdem, ob Hochdruck oder
Niederdruck in den Fluiddruckkammern 21 oder 22 herrscht, der Schaltkoerper 28 jeweils vergleichsmaessig mit dem
Druck der in den Steuerfenstern des Sneuerkoerpers 253
herrscht, gegen den Steuerkoerper 253 bzw. den liotor 144
gedrueckt wird. Ton der Fluiddruckkammer 22 aus geht die
Passage 25 zum Fluid!eitungsanschluss 19 und von fluiddruckkammer
21 aus geht die Passage 25 aus zum Fluiddeitungsanschluss
20.
Die erfindungsgemaesse Besonderheit besteht nun darin dass das achsialwaertige Anwaertsdruecken des Steuerkoerpers
253 an den Rotor 144 vermittels des Schaltkoerpers 28 einwandfrei und gleichmaessig gewaehrleistet ist und zwar
durch den jeweiligen Druck, der in den Fluiddruckkammern 21 und 22, bzw. in einer der beiden herrscht.
Diese erfindungsfemaesse Ausbildung der S'luiddruckkammexn
21 und 22 rueckwaertig eines Steuerkoerpers kann auch in
solchen Pumpen angeordnet werden die nicht in einem Fahr= zeuggetriebe verwendet sind und zwar unter Verwendung oder
beliebiger Fortlassung der Federung 23 und/oder des Steuerkoerpers 28.
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— OO -
Ferner besteht eine erfindungsgemaesse Besonderehit darin
dass man, wenn man z»B. das Fluiduin oder den Fluiddruck
aus den Fluiddruckkanirnern 21 und 22 oder aus einer der beiden
Ablaesst, dass dann der ^chaltkoerper 28 durch die Federung 23 vom Rotor 144 fortgedrueckt wird» Dam. entsteht ein
grosser Zwischenraum zwischen den stationaeren Steuerkoerpern 153'und dem Rotor 144 sowohl als gegebenenfalls auch zwischen
dem Rotor 144 und dem Üteuerkoerper 253. Der Rotor 144 laeuft
dann um, ohne die stationaeren Steuerflaechen der Steuerlcoerper
153 und 253 zu beruehren. Dadurch wird Reibung zwischen den
stationaeren und rotierenden Teilen in der Hydropumpe 2 vermieden. Diese erfindungsgemaesse Besondereheit macht
es also moeglich, die Antriebskraft von der Kraftquelle her durch die Irumpenwelle oder Motorwelle 34 bzw. 6 durch
die ganze Pumpe hindurch zu uebertragen ohne, dass irgendwelche Gleitreibung zwischen relativ zueinander beweglichen oder
gleitenden Teilen innerhalb der Pumpe 2 auftritt und zwar dann, wenn der Schaltuoerper 28 mit dem Steuerkoerper 253
beispielsweise mittels der Federung 23 vom "Rotor 144 aehsialwaerts
fortgedrueckt ist« i»-an verwirklicht diesen Zustand
beispielsweise sehr einfach, indem man Ablassventile oder Oeffnungsventile oder Frei lauf ventile in die ü'luidleitungen
15^16,17 und/oder 18 einschaltete und dadurch einfach das Fluidum aus diesen Leitungen shleitet, wobei dann automatisch
die Abschaltung des hydrostatischen Getriebes und der hydrostatischen Fluidleitung aus aus der Hydropumpe 1 heraus
bewirkt wird. Gleichzeitig ist dadurch aber bewirk^ dass jede Reibung zwischen gleitenden Teilen innerhalb der
Hydropumpe 1 ausgeschaltet ist. Diese erfindungsgemaesse
Merkmal ist sehr wichtig, um Reibung beim Direktgang oder bei mechanischer Kraftübertragung zu sparen. Die dichtigkeit
dieses Erfindungsmerkmales besteht ferner noch darin, dass ganz einfache Oeffnungshaehtne oder entsprechende Ventile
verwendet werden koennen,um die Fluidleitungen 15»bzw. 17
16 oder 18 oder alle oder einige derselben zu oeffnen und dadurch die Abschaltung des hydrostatischen Getriebes zu
verwirklichen. Bs handelt sich also um ein besonders einfaches und besonders gut wirksames Erfindungsmerkmal, dass
die einfachste Art des Abschaltens des hydrostatischen Antrieb es ermoeglich1$ ö9ÖÖÖ/Öß98
Die AusiLuehrung nach der Fisiur 2 ist nur beispielhaft. Es
koennen auch andere Hydro pump en angeordnet werden; ,jedoch sind solche, bei denen ein grosser Radialer Hub der radialwaerts
wirkenden Hubvolumenversteilung der Verdraengerkammern
vorhanden ist, also ein grosser Radialhub der Verdraengerelemente
vorhanden ist, besonders wirksam, und besonders geeignet,
weil das eine d;edraen<?te, achsialwaertige Bauart der entsprechenden
Hydropumpe zu laesst. Das ist fuer das hydrostatische
erfindungsp:emaesse Getriebe deshalb besonders wichtig, weil die
Hydropumpe 1 meistens direkt an die Kraftquelle 65 angeflanscht
wird und deshalb eine gedraengte achsialwaertige Bauweise erwuenscht ist.
Die Einzelheiten der Pumpe nach der Figur 2 sind ferner noch aus der Querschnittsfigur 3 ersichtlich.
^n den Figuren 4 bis 10 ist ein weiteres .Ausfuehrungsbeispiel
der Erfindung dargestellt, das ein automatisches ümschaltgetriebe darstellt. Bei diesem Ausfuehrungsbeispiel
des erfindungsgeiüaessen Getriebes erfolgt die Umschaltung
vom hydrostatischen auf die Mechanische liraftuebertragung oder
umgekehrt automatisch oder teilweise automatisch. Schliess= liich kann sie auch noch Fanuel oder durch Fussbetaetigung
eigeleitet werden.
Auf der Eumpenwelle 6 ist mittels der Befestigung 73
das Fliehkraftgewicht oder ein Satz von Fliehkraftgewichten
75 angeordnet, die zusammen mit der i-umpenwelle 6 umlaufen.
Die Fliehkraftmassen 75 sind in den Lagerungen 74 gelagert
und äie sind ferner mit den TJebertragungs itteln 76 versehen.
Wenn die Welle 6 rotiert, ist an den Fliehkraftmassen 75 die Fliehkraft wirksam und zwar in radialer Richtung nach
aussen, sodass eine Schwenkung der Uebertragungsmittel 76
um die Lagerung 74, in Figur gesehen nach links erfolgt.
Diese Schwenkung wird dadurch bewirkt, dass die Fliehkraftmassen 75 bei Umlauf der Welle 6 radial nach auswaerts
streben und dadurch die Schwenkung, um die Lagerung 74 bewirken.
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Das übertragungsmittel 76 bewegt sick alöö unter der
Fliehkraftwirkung der Fliehkraftina ssen 75 nach lii^s und drueckt
dabei ueber das Ifebertragungsmittel 77 auf die Achsiailagerung
79 und von dort aus ueber das übertragungsmittel 78» welches
dann gegen die Stirnflaeehe oder den Insehlag 91 des Steuergehaenses
86 drueckt. Dadurch versucht die Fliehkraftwirkung das Steiiergehaeuse 86, z.B. nach links, zu verschieben.
Diese Yerschibung kann jedoch nur insoweit erfolgen, als die
leder 84 dieser Verschiebung nachgibt. Bs ist ein Uebertragungsmittel
82 angeordnet, dass mit seinem Endanschlag gegen die inschlagflaeche 90 des ^teuergehaeuses 86 drueckt,
von wo aus ueber das Ächsiallager 83 und das üebertragungsmittel
382 die achsialwaertig gerichtete Kraft auf die
Feder 84 uebertragen wird· Die Federung 84 ist ihererseits
auf der Lagerung 85 gehalten, die ihrerseits durch das
Befestigungsmittel 213 auf der Welle 6 befestigt ist. Die •kraft der Feder 84 wirkt also in entgegengesetzter Sichtung,
wie die umgelenkte Fliehkraft der Fliehkraftmassen 75·
Zwischen beiden findet ein Kraeftespiel statt. Die Feder versucht das Ventilgehaeuse 86 in einer Bichtunp., z.B. nach
rechts zu verschieben, waehrsnd die Fliehkraftmassen 75 das
Ventilgehaeuse 86 der entgegengesetzten fiichtung, z.B. nach
links zu verschieben suchen. Je nachdem} wie gross die
Fliehkraft an den Massen 75 ist, also ^je schneller die
Welle 6 umlaeuft und dadurch eine groessere Fliehkraft an den
Massen 75 entsteht, wird das Ventiigehaeuse 86 weiter in der
Sichtung z.B. nach links gedrueckt, bei gleichzeitiger
Zusammenpressung der Feder 84. Laesst die Drehzahl der Welle 6 nach, so laesst die Kraft in den Fliehkraftmassen 75
nach und die Feder 84 drueckt dann das Ifeisteuergehaeuse
weiter in der entgegengesetzten Richtung, z.B. nach links«
Die Motorwelle oder Pumpenwelle 6 ist von der 5 raeumlich getrennt und steht mit ihr nicht in direkter
Verbindung»
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Auf der 5?e trieb ewelle 5 sind deshalb weitere Fliehkraftmassen
66 angebracht» die mittels der Befestigung $2 auf der
Getrieft«welle 5 "ehalten sind und die um die Lagerung 67
schwenken koennen·. Die Fliehkraft 66 wird ueber die Lagerung
67 auf die "Ueb ertragiffig ami t frei 68 uebertragen und dadurch in
eine Bewegung in einer Achsia!richtung z„B· nach links,
umgeformt. Die Bewegung des uebertragungsmittelg 86 hat also
gleiche dichtung wie die Bewegung des Uebertragungsmittels 76
bei Betaetigung der tfliehkraftmassen 66». bzw.75· Das liebertragungsmittel
68 drueckt gegen das Uebertragung smittel 69
und dieses drueckt gegen das Achsiallager 70 von wo aus die
■^raft auf das tJebertregungsmittel 71 uebertragen und dann
weiter ζ·Β. nach links, bewegt wird» Die radiale auswertsbewegung
der ITiiehkraftiaassen 66 unter der Drehzahl der Getriebewelle
5 bewirkt also eine Bewegung des Uebertragungsmittels
71 in einer ichsialrichtung z.^. nach links und damit eine
gleichgerichtete Bewegung des am Uebertragungsmittel 71
gehaltenen oder gelagerten, beispielsweise mittels der Befestigung'89 behaltenen, Ventilkolbens 305·
Die ^uehrüngs 305 kann auf dem ffuehrungsmittel 303 gleiten
und bewirken, dass eine ^otation des Uebertragungsmittels 71 um dessen Achse vermieden wird» Das Achsiallager 70 hat
zur Folge, dass Reibung zwischen dem umlaufenden TJebertragungsmittel
09 und deia stationaeren tiebertragungsmittei 71 eingespart
wird« Aehnlichen 2weck naeialich die Einsparung von Reibung
zwischen dem stationaeren uebertragungsmittel 82 und dem
rotierenden üebertragungsmittel 382» hat das Ächsiallager 83.
Das Ächsiallager 99 hat den Zweck, Reibung zwischen dem
stationaeren Üebertrarungamittel 7& ußd dem rotirenden
^ebertragungsmittel 7^· zn verringern.
Auf der Getriebewelle 5 befindet sich wiederrum eine
kupplung 3i die beispielsweise mit dem Befestigungsmittel 212
auf der öetriebewelle 5 gehalten ist· Auf der G-ebriebwelle 6
hingegen befindet sich die kupplung,4» die beispielsweise
in einer aehaialwaerts beweglichen Verbindung 208, z.B. einer
KeiXnabe, auf der welle 6 gegen Rotation gesichert aber auf
der Pumpenwellö 6 in achsialer Richtung verschiebbar ist.
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Die achsialwaertige Verschiebung in der einen di
bewirkt, dass dae Federmiti.el 9» das auf einem entsprechenden
.Anschlag 10 aufliegt, aehnlich wie bereits in einer der anderen Figuren gezeigt. Die K.upolung 4 ist in diesem
Ausfuehrungsbeispiel in einem ünschalter oder Schaltgehaeuse
B angeordnet und in dieser in achsialwaertiger dichtung
beweglich. Sie ist durch ein -^ichtmittel 11 zwischen der
.Kupplung 4 und dem Umlaufgehaeuse 2 abg0dachtet. Am jenseitigen
Ende der Kupplurr 4 ist innerhalb des Umschalters oder
Schaltgehaeuses 2 die Druckkammer 14 angeordnet,, die die
Kupplung 4 in der einen ichsia!richtung gegen die Federkraft
9 drueekt, waehrend die Federkraft 9 die kupplung 4 in
Richtung auf die Fluidkammer 14 zudrueckt. Das I&ischaltgehaeuse
2 ist mittels der Befestigung 213 auf der liotorv/elle oder
tumpenwelle 6 gehalten. Die Kupplung 3 und 4 koennen zusammengekuppelt
oder voneinander abgekuppelt werden; sinngemaess wie das bereits bei Figur 1 beschrieben worden ist.
Innerhalb des Ventilgehaeuses 86 befindet sich eine FluidlaieS;ung 96, von der aus eine Fluidleitung 430 zur
Fluidkammer 14 fuehrt. Diese Fluidieitung 430 kann z.B. durch die
Pümpenwelle 6 fuehren oder auch beliebig anders angeordnet sein.
Schlies"lich kann auch eine i'luicleitung 530 die Verbindung
zwischen einem Fluiddrucklieferer und der Fluidleitung 95 in dem lientilgehaeuse 86 herstellen, -auch diese leistung
kann beispielsweise durch die Pumpemvelle 6 verlegt werden, oder
in beliebig anderer »eise erfolgen.
Das Yentilgehaeuse 86 ist also achsialwaerts verschiebbar
und es Kann vorteilhafterweise zu diesem Zweck mitbels der
Fuehrung 94 auf dem Fuehrungsaiittel 303 gefuehrt werden.
In dem Ventilgehaeuse 86 der Tentilkolben 87 vorhandenen
oder dieser erstreckt sich hinein oder durch das Ventilgehaeuse 86. Der Ventilkolben 87» oder Steuerkolben 87 ist
ebenfalls in achsialwaertiger dichtung verschiebbar. Er ist ferner durch ein ^edernmittel 88 in einer ichsialrichtung,
und zwar in der Figur 4 nach rechts, gedrueckt«, Zu dem Zweck
liegt die Federung 88 auf einer Schulter des öteuerkolbens
und auf einem rueckwaertigen Anscniag 381 auf·
909808/0698"
Sciiiiesslioli ist noch der Anschlag 93 angeordnet, der sich
an einem Anschlagtraeger 30? befindeil kann. Der Anschlag
93 begrenzt die Bewegung des Ventilgehaeuses 86 in der
einen lchsialrichtung und der Anschlag 307 begrenzt die
Bewegung des Ventilkolbens 8? in der einer Achsialrichtung.
Der Yentilkolben 87 wird durch die Federung 38 in der
einen lchsialrichtung ,-,edrueckt, waherend er ueber die
Ventilkolbenstange 3°5 und dieHalterung 89 durch das
Ueberbrarsungsmittel 71 in der anderen Achsialrichtung
gedrueckt wird, wenn die fliehkraft aus den Fliehkraftgewichten
66 S& gross ist, dass die fliehkraft die Kraft der
Federung 88 ueberwiegt. Das Äraeftespiel zwischen der
Federung 88 und den Fuehrer aft&ewicht en 66 bewirkt also die
L-inkswaertige und/oder die rechtswaertige Bewegung oder in
anderen Worten; die bewegung des Ventilkolbens 87 in der
einen oder in der anderen achsialwaertigen Sichtung.
Andererseits bewirkt die Kr3ft der Federung t-Λ die
Bewegung des Ventilgehaeuses 86 in der einen achsialwaertigen Hichtung, waehrend die Fliehkraftgewichte 75 die Bewegung
des Ventilgehaeuses 86 in der entgegengesetzeten flichtung bewirken.
Durch die Wirkung von Bedenaitteln in der einen
xiichtum- und durch die Wirkung von Fliehkraftmitbeln in
der anderen lchsialrichtung werden also separiert voneinander, das Ventilgehaeuse 86 achsialwaertig verschoben und der
Ventilkolben 87 achsialwaertig verschoben« Die Achsialwaertige
bewegung des Ventilgehaeuses 86 wird in diesem
Ausfuehrungsbeispiel bestimmt durch die Fliehkraftmassen 75
und damit durch aie.fcotorwelle 6. Die Achsialwaertige
Bewegung das Stauerkolbens 87 wird in diesem Ausfuehrungsbeispiel
bestimmt durch die Fliehkraftmassen ->6 und damit
durch die Getriebewelle 5·
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"Selbstverstaendlieh koennte auch eine umgekehrte
.Anordnung? getroffen v/erden s z.B. derartig, dass die
Getriebwelle 5 das Ventilgehaeuse 86 bewegt und die
Puj&penwelle '6 drehzahlenabhaengig den Ventilkolben
87 bewegt.
Erfindungsgemaesi? ist ,"jedenfalls wichtig, dass die
-drehzahl der Motorwelle 6 eines der Steuerungsteile oder
Tentilteile, z.-k. entweder das &ehaeuse 86 oder den
<äteu-'rkolben 67 bewegt und die Drehzahl und damit die
fliehkraft der anderen Welle, naemlich der ^etriebewelle 5,
die Achsialbewegung des anderen Steuerungs- oder Ventilteiles,
z.B. des Steuerventilgehaeuses 86 oder des Ventilkolbens
87} bewirkt»
Im Ventil 86 befindet sich die Fluidzuleitung 95·
Diese kann neber die JFliiiäleitung 510 in eine der beiden
Fluidleitungen 97 odei1 96 umgeleitet werden* Bewegt sich
der Ventilkolben 87 relative zum Ventilgehaeu.se 86 nach links
so entsteht durch den Fluidkanal 310 die Verbindung zwischen
der Zuflussleitung 95 und der Fluidleitung 96, sodass das
Fluidum aus der Zufuehrungsiaitung 95 ueber den Fluidkanal
310 in die Fluidieitung 96 fliesst. Ton der Fluidleiferaig
96 tritt es dann in die Fluidieitung 430 und danach in
die Fluiddruckksmmer. 14 im Umschalter 2 ein. Bewegt sich
hingegen das Steuerelement 87 relativ zum Ventilgehaeuse
nach rechts, so wird durch if ie Fluidieitung JlO die Verbindung
zwischen der Fluidzuleitung 95 und der Fluidieitung
97 hergestellt» Das i'luiduin fliesst dann von der Zuflussleitung
95 durch die Fluidleitung 310 in die Fluidieitung 97 und dann von dort aus nach dort hin weitergeleitet werden
wohin man es gern haben moachte. Von der fluidieitung 97
kann schliesslich die Fluidieitung 302 abzweigen und von der
Fluidleitung 96 kann die Fluidleitung 301 abzweigen. Ausserdem kann der Steuerkolben 87 als Schubkolben ausgebildet
sein und einen Ifesteuerkolben 99 zwiwchen entsprechenden
Flanschen tragen, wodurch die radiale Spielfreiheit des Uksteuerkolbens 99 gesichert ist.
908808/0698 ■■
Die Kueckleitung 98 leitet schliesslich das Rueck-
aus dem Ventil 6 ab/ Die Hueckleitung erfolgt entweder
aus der Druckkammer 14 durch die Leitung 4-30 und Fluidleitung 96 sowie durßh die Fluidleitung 311 ±m
«teuerkolben 87 i*i- die Buecklaufleitung 9S hinein» Oder
sie erfolgt aus der ΪUuidleitung 97 her direkt in die
Rueckfluidleitung 93 herein.
Die Fluidleitung 96 kann sehliesslich noch mit einer Fluidleitung 308 verbunden sein und F..uidleitung 308 kann
auf einen weiteren Steuerkolben oder "Ventilkolben 92 wirken.
Der Venfcilkolben 92 kann beispielsweise durch Betätigung
bedient werden und er kann mit einer Fluidpasaage 309
versehen sein· Man kann dann diesen Steuerkolben und dieses Steuerventil 92 so einsteilen, dass entweder die
Fiuidleitung 308 abgesperrt ist und kein Fluidum aus ihr
entweichen kann, oder man kann durch die Steuerung 92 Verbindung zwischen der Fluidleitung 303 und einer weiteren
Ruecklaufleitung und zwar durch den Kolbenkanal 309»
herstellen» Wenn man das tut, kann Fluid aus der lluidiieitung
308 ueber die iluidleitung 309 in die Hueckfluidleitung
entweichen.
Bie Pliiidleitung 97 kann man beispielsweise mit den
in Figur 5 ersichtlichen Sluidleitungen 611 verbinden.
Bewegt sich nun beispielsweise der Steuerkolben relativ zum Ventilgehaeu.se 86 nach rechts, sodass die
Verbindung sswischen der Fluidzufuehrungsleitung 95 ueber
den Fluidkanal 310 in der Fluidleitung 97 hergestellt ist, dann flieast das Fluidum aus der Fluidieitung 97
weiter in äie Fluidleitmigen 611 der ^'igur 5 hinein und von dort
aus herein in. die entsprechenden Fluiddruckkammern 632 und 637.
Das Fluiäua drueckt dann auf die Kolben 633 und 636der
Kolbeökupplungen 617 und 618.
909808/0658
Dadurch werden die Kupplungen 617 und 618 in den Rotortraeger
616 der Hydropumpe nach Fi-;ur 5 hineingedrueckt und somit
der Rotor 603 bzw. der Rotortraee;er 616 der Hydropumpe
mit der Hotorwelle 3A- oder 6 fest -verbunden, sodass mit der
y/elle 3^ zusammen dann auch der Rotor 613 <äer Hydropumpe
5 umlaBUft. Die Zusaimaenkupplung des Rotors 613 der
Hydropumpe 601 mit der Motorwelle 34 wird aufrechterhalten
durch den Fluiddruck in den Fluiddruckkammern 632 und 637 j die aus der Fluidleitun,=; 97 her mit Fluidum unter Druck
gespeist werden, ^m solchen Falle ist also die. Hydropumpe
eingeschaltete und wird die ."-raft von der Motorwelle 6 her
hydrostatisch durch die Hydropumpe 601 auf entsprechende Hydromotoren und von dort aus auf die Rotoren oder Raeder
uebertragen.
Wird beispielsweise im entgegengesetzten Vorgang der
Steuerkolben 87 relativ zum Ventils:ehaeuse 86 nach links
verschoben, so ist die Verbindung zwischen der Fluidzufuehrungsleitung
95 ueber den Fluidkanal 310 mit der Fluidleitung
96 und von dort aus mit der Fluidleitung 430 hergestellt
und dann wird Fluidum unter Druck aus der ^luidzuleitung 95 her iß· öie Eleuiddruckkammer 14 geleitet. Dabei wird
dann die Kupplung 4 ik Schaltgehaeuse 2 gegen die -kupplung 3 gedrueckt und so wird ueber die Kupplung 3 und 4 die
Motorwelle 6 mit der Getriebewelle 5 fest verbunden, sodass die Kraftuebertragung vom kofcor her dann ueber die rotorwelle
6 und die Getriebewelle 5 mechanisch direkt oder indirekt auf die ^aeder oder die Rotorteile des Fahrzeuges
erfolgt« Gleichzeitig erfolgt aber mit der relativen Bewegung des Ventilkolbens 87 nach links relativ
zum Ventilgehaeuse 86 auch eine Verbindung der Fluidleitung
97 fflifc &er -^oscklaufleitung 98» Infolgedessen kann dann
Q Qeldruck aus der Fluidleitung 97 entweichen und somit
*° ksnn auch Oeldruck aus den Fluidkanmiern 632 und 637 via die
o Fluidleitung 611 entweichen und koeruien sich der Rotor
oo ■
«^ 61g und der Sotortraeger 616 ueber die Kupplungen 617 und
^ von der rotierenden Motorwelle 3^ oder 6 Iteispielsweise
unter Federwirkung von gegebenenfalls auf die Kupplungen
617 oder 618 wirksamer, in der Figur nicht gezeichnetes, entsprechend angeordnetes Federmittel abkuppeln.
Somit ".*ann der hydrostatische Antrieb ausgeschaltet; werden
und aie retier-nden -Heile der Hydro ρ um pe 601 vollkommen stil'{
gesetzt v/erden β
-line andere'Verbindunsnstaoeglichkeit ist rie, die
Fluidieitung 97 beispielsweise mit dem Fluiddruckventil
312 zu verbinden und die Fluid leitung" 3OI beispielsweise
mit dem Fluiddruclcvent.il Jl^ zu verbinden. v/erm v.on das tut,
dann leitet man euch, Fluid unter Druck z.B. aus der Fl.id.dleitung
95 her, iie -ein in die Eluiczuf uehrun "sleitimger·
7j2Pf und 328 der Hydroventile oder /eeeventile 322 nnd 323«
Die Fluid leitung 330 verbinde & man dann beispielsweise mit den Fluidleitungen 510 iina die 31IuIdleitungen 33I verbindet man
beispielsv/oiö-i i.:'t ^m j?luid leitung en 611 in der ?i«nir 5·
Die Fluid leitungen 325 verbindet man beispielsweise nife
der ifluidleitun^ 98 und die Fluid leitung 326 verbindet man beispielsweise
mit der Fluid leitung 303. rflle :iueclclauf leitungen
füelirt man zurueck zu einem Tank oier Fluiube^:>elter. 33ei
einer solchen Schaltung, sperrt man die Fluidleitim^ 9^ ab.
Der Zweck einer solchen Schaltung ist, dass^l dann, wenn
eine Relativbewegung des V" en ti !kolben.« 87 zum o-teuo^gehaeuse
86 nach rechts erfclgt, Fluid aus der Fluidzuleitung 95
durch die Fluidleitung 97 in das Fluiddruckventil 312 eintritt
und dort aus der Pluiddruckka'wner 313 heraus auf den Ventilitolben
314 drueckt, dessen Feder spannt un-i schliesslich
bei ausreichendem. Druckanstieg gegen den ISnd scha lter 31S
, <ler dann gchla^artig den üJl-ectroantrieb oder
ra neten IPl schaltet dadurch das Wegeventil 322
auf Ver->iniung zwischen der FluidzufuehrungsIei^ün« 328 und
der Fltddleitung 353 herstellt. Dadurch wird dann das
Fluidum hereingeleitet in die Fluidleii-ungen SIl und somit
in die Fluldkarntnern 632 und 637 der Fie;ur 5, sodass die
Hotörteile 613 usw. der Hydro pumpe 601 mit eier '"otorwelle 3^-
fest gekuppelt-werden.
909808/089
Gleichzeitig entweicht dabei Fluidum aus den Fluidkammern
634 und 635 der Hydro pumpe 601 durch die Fluid leitungen
und durch die Fluidleitungen 330 und das Wegeventil 322
hindurch zurueck in die Bnecklaufleitung 329« ;
Erfolgt hingegen eine relative Bewegung des Yentilkolbens
87 relativ zum Yentilgehaeuse 86 nach Zinks, dann fliesst Fluidum aus der Zuflussfluidunisleitung 95 herein
in die Fluidleitung 30I und der Druck in der Fluidleitung 301 steigt dann an· Dieser Druckanstieg pflanzt sich fort
in das Fluiddruckventil 315 hinein und wirkt darin aus der
•iluidkammer 316 her Regen den Ventilkolben 317 und drueckt
diesen gegen die Feder, so dass bei ansteigendem Druck der Ventilkolben 317 gegen den Bndschalter oder Anschlag 319
stoesst und dieser dann schlagartig den Elektromechanismus
oder den Elektromagneten 320 betaetigt, de» dann seinerseits
ploetzlich das wegeventil 323 so umschaltet, dass die Verbindung zwischen der Zufuehrungsfluidleitung 324 und
der Fluidleitung 326 hergestellt wird· Dadurch wiM Fluidum aus der Fluidleitung 324 durch das Wegenventil
323 in die Fluidleitung 325 herein und von dort aus in die Fluidleitung 3O8 geleitet, von wo aus es durch die Fluidleitung
430 in die Fluiddruckkammer 14 des Tin schalters 2 eintritt.
Darin presst es dann die Kupplung 4 gegen die Kupplung 3 und stellt die mechanische Zusammenkupplung zwischen der
Motorwelle 6 und der Getriebewelle 5 her« Gleichaeiig ist
dann aber die Fluidleitung 97 mit der &uecklaufleitung
98 verbunden, sodass in dieser kein Druck herrscht und somit auch kein Druck in dem Druckventil 312 herrscht und
das Bydroventil 322 wieder auf die umgekehrte Stellung
shcaltet, naemlich Fluidverbindung zwischen der Eueek-Iaufleitung
98 mit der Fluidleitung 97 und den in diesem Falle ßuecklaufleitungen 611; sodass die Kupplungen 617
und 618 von den Pumpenrotorteilen 616 usw loskuppeln
und somit d&e Motorwelle 34 frei durch die Hydropuiape
601 durchtritt, ohne die fiotorteile der Hydropumpe weiterzutreiben β ' V
909308/0898
In den Fluidkaüiaern 634 und 635 kann man beispielsweise
in der Zeichnung nickt dargestellte Federmittel anordnen, die
jeweils die -^olben 633-iind 636 achsial nach auswaerts drueeken
und somit die Kupplungen $17 und 618 ausschalten, wenn in den
ITIuidäruckraeumen 632 und 637 kein hoher Druck herrscht.
Der Vorteil der zuletzt beschrieben Schaltung ur»d der
!anschaltung der 7/egeventile 322 und 323 sowie der Fluiddruckventile
312 und 3I5 hat den Vorteil, dass die Umschaltung von
hydraulischer Kraftübertragung auf mechanische Kraftübertragung
sehr ploetzlich erfolgt, in Bruchteilen von Secunden, waehrend bei der voriaer beschriebenen Schaltung, bei der die Leitung 96
mit der leitung 4-30 Verbunden, und die Leitung 97 mit der
Leitung 611 verbunden ist, die Umschaltung nicht so ploetzlich gesaliehen muss, Denn die relative -nchsialverschiebumr,
zwischen Ventilgehaeuse 86 und Steuerkolben .7 wird ja in
der Praxis nicht immer ploetzlich erfolgen.
Schliesslich kann das Ventil 92 benutzt werden, um mit Hilfe der Betaetigung 333 die Verbindung zwischen der Fiuidleitung
3O8 ueber die Ausnehmung 3^9 mit der Rueckfluss=
leitung 532 herzustellen. Die Betaetigung 333 kann bei
spielsv/eise von Hand ueber fernbedienung oder aber auch
beispielsweise mittels eines Ausschalters erfolgene
Sbellt man mittels des Schalters oder Ventiles 92 die
Verbindung zwischen dar Iluidleitung 308 und der ^ueckleitung
532 her» so kann ploetzlich Fluid aus der i'luiddruckkammer
14 durch die fluidleitungen 43O, 3O8 309 und 532 entweichen und
dadurch drueckt dann die Federung 9 die Kupplung 4 von der Kupplung 3 fort, öodass die mechanische Zusammenkupplung
j&wisohen der Motorwelle 6 und der Getriebewelle 5 unterbrochen und somit die mechanische Kraftuebertragung
unterbrochen wird.
Ist die Unterbrechung der mechanischen ü-raftuebertragung
mittels des Ventiles oder Schiebers 92 geschehen, und somit die Getriebwelle 5 von der Motorwelle 6 abgeschaltete, so
die Geschwindigkeit der Motorwelle 5 nach, und das g kosnnte dann langsamer fahren, weil es nicht mehr
von der Kraftquelle engetrieben ist«
90S808/0698
Das hat dann, aber zur EoIge, dass die üetriebwelle 5
langsamer rotiert und folglich die Fliehkraft in den Fliehkraftinassen
66 abnimmt, was zur Folge hat, dass die Federung 9 weiter naehgiebt und dann der Ventilschieber 87 sich
relativ zum Yentilgehaeuse 86 weiter nach rechts bewegte Geschieht das, so wird die Verbindung zu der Fluid zuführungsleitung
95 *üid der Fluidleitung 97 hergestellt und damit die
Einschaltung der hydrostatischen Kraftübertragung
eingeleitet. Dies erfolgt dann nach einer der beiden Methoden wie im vorstehenden bereits beschrieben worden ist, entweder
durch Verbindung der Fluidleitung 97 mit; den Fluid leitungen
611 oder· ueber Zwischenschaltung entsprechender 7/ep;eventile.
Solche Schaltungen sind jedoch nur beispielhaft. Es koennen auch beliebige andere geeignete erfolgen«
Der Vorteil des Ventils 92 bzw. des °teuerkolbens
besteht nun darin, dass dieser beispielsweise von Hand oder durch Eernbetaetigung oder durch Fusspedalbetaetigung die
mechanische Kraftübertragung unterbrechen kann und dabei automatisch die hydraulische Kraftuebertragung eingeschaltet
wird» Das ist besonders wichtig, wenn ein Fahrzeug beispielsweise auf der iutobahn mit hoher Geschwindigkeit fuhr mit
weit ueb er hundert Stundenkilometern und sich nunmehr
ploetzüeh dem Stadtverkehr naehert und dann hydrostatischer
Kraftantrieb des Kraftfahrzeuges oder eines anderen Fahrzeuges gewuenscht wird. Die Umschaltung laesst äich dann, durch
einfachen einmaligen Druck direkt oder indirekt auf die Betaetigung 333 erzielen und die weitere Umschaltung
erfolgt danach automatisch. Diese Anordnung ermoeglicht besonders bequem umschaltbare Fahrzeugantriebe<
>
Wenn die automatische Steuerung nach der Figur 4 oder
uBd 5 beis ielsweise in ein Kraftfahrzeug eingebaut ist,
so wiirä die Federung 88 den öteuerkoiben 87 immer relativ
zum Yentilgehaeuse 86 so weit nach rechts druecken, dass bereits beim Anfahren und bei jedem Fahrtbeginn die Fluidleitraig
95 durch die Ausnehmung 310£ mit der Fluidleitung
verbunden ist sodass bei Beginn des Fahrens immer die hyax'ostatische ^raftuebertrtgung eingeschaltet ist.
9 0 9 8 0870 8 9 8
Das Fahrzeug wird dann ün der hydrostatischen KraT^uebertragung
weiterfahren, solange es sich unterhalb einer bestimmten Geschwindigkeit befindet; z.B. im Stadtverkehr, im
einfachen Strassenverkehr oder auch am Hang. .Sobald das
Fahrzeug sich aber auf einer freien, geraden Strasse befindet und nun mit hoher Geschwindigkeit fahren v/i 11, z.B. 'leber
hundert Stundenkilometer, go wird das Fahrzeug beschleunigen
und damit die Drehzahl der Getriebewelle 5 zunehmen. Hat diese
nun einen Drehzahlwert erreicht, de^ so hoch ist, dass das
Fahrzeug bainit auf ebener Strasse oder Autobahn im »;echanisehen
Dii'ektgang fahren koennte, so ist die Fliehkraft in den
Fliehkraftmas^en 56 inzwischen so i'ross geworden, dass der
iSteuerkolben 87 die Feder b6 so weit gespannt hat, und er
sich soweit nach links bewegt hat, dass der Steuerkolben 99 dann die Verbindung zwischen der Fluidleitung 95 und der
I/luidleitung 96 herstellt» Damit wird die automatische
umschaltung des Getriebes von hydrostatischen Kraftübertragung
auf mechanische -kraftuebertragung iIC Direkt £az»<5
erfolgen, ^i11 der Fahrer die automatische umschaltung
von hydrostatischer Kraftübertragung auf den mechanischen Direktgang zwangslaeufig erreichen, so wird er nur einen
kleinen Auguenblick das Gas wegnehmen, so dass seine
Antriebsquelle etwas langsamer rotiert, wodurch dann die
Drehzahl der Rotorwelle 6 etwas abnimmt und somit die
x''liehkr8ft in den Fliehkraftgewichten 75 abnimmt und dann die
Federung 84 das Umsteuergehaeuse bzw. Ventilgehaeuse 86
nach rechts bewegt, so dass dadurch ebenfalls eine Verbindung zwischen der FluidzufuehrungsleitTing 95 und der Fluidleibung
96 durch die Ausnehmung 310 im. Steuerkolben 9S hergestellt
wird ο Somit ist die Umschaltung auf die mechanische Kraftuebertregung
oder den Direktgang durcngefuehrt. Danen kann
er dann wieder gas geben und im mechanischen Direktgang
weiterfahren» Sobald er spaeter wieder auf Hydrostatik umschalten will, wird er lediglich die Betaetigung 333 benutzen
und dadurch sofort die automatische Umschaltung von mechanischem
■^irekti-'an.ü; und mechanischer ^raftuebertragung auf hydrostatische
Kraftuebertrap-;unf!; eingeleitet werden.
BAD ORIGINAL
909808/0698
JLm üusfueliriüiffsbeispiel ist beschrieben worden, die
Fluidleitung 97 mit den entsprechenden Fluidleitungen in
der Hydro pumpe 601 nach der Pir-jur 5 zu verbinden« Es
ist jedoch auch moeglich, fiie Fluidleitunp 97 mit einer
der j/luidkanunern od-τ mit den Fluidkairaern 21 und/oder
der i^i^ur 2 oder mit jeder anderen Hydro pumpe "soweit diese
erfindungsgemaesse Pluiddruckkamrnern 21, 22 hat, belibiger
Bauart zu verbinden. Selbstvertsaendlich sind die verschiedenen
iiusfuehrunp'.sbeispifile dieser Erfindung miteinander
vertauschbar, wenn es der Situation angemessen ist·
Die Hydro ρ xjm pe 601 der Trieur 5 ist beispielsweise eine
Eydropuiape mit radialer Yerdraengungsksmmernverstellunp:.
In diesem Beispiel eine -ö'luegelpumpe mit i'luegelzellen
603 darin, die durch die I?luegel 620 voneinander getrennt werden. Die Fluegel 6?0 sind in den Schlitzen 619 gelagert.
Der Xlotor hat .riotorseitenwa^nde 630 und 631 und einen
umlaufenden (xehaeusekapselring 622, der in einem Ausgleichsring
615 und in entsprechenden Lagerungen 606 umlaeuft«
Die Ji'luegel 620 haben je eine ^luegelkufe 621« Die besonderheit
dieser tumpe nach Fi^ur 5 besteht darin, dasc eine
hydraulische Hubvolumenverstellung, also i'oerdermengenverstellung,
angeordnet ist. ^s ist an der Hubvolumen oder i'oerdermengenverstellung 602 ein kolben 623 angeordnet, der
in einer Zylinderkammer acosialwaerts gleiten kann darin
die Zylinderkammern 624- und 625jje eine an einem Ende des
kolbens 623* bildet. In die Steuerkamnern 624- und 625
sind entsprechende i'edermittel 626 und 627 vor teilhaft erweise
eingelegt. Der i'luidanschluss 628 fuehrt zur Pluiddruckkammer 624·; waehx'end der Fluid an Schluss 629
zur l?lu:iddruckkainBier 625 fuehrt· Die ledermittel 627 und
stellen den Kolben 623 und somit die Poerdermengenverstellunfj
602 auf Heui?raIsbellung oder Mittelstellung; also auf
Exsentrizitaet ITuIl. Leitet man Fluiddruck in eine der
Sluiddruckkaiiimern 624- oder 625 j so wird dadurch die
i'Oerdermenp;e der tumpe 601 eingestellt. Je hoeher der
Druck istJ1 je mehr wird die Feder in der ^e^enuebrrlielenden
hammer zusaramengedrueckt und je ccroesser v/ird dadurch die
Eazenferizitaet der Imbvolumenverstellunp: und somit auch :ie
e der Pumpe. Q Q 0 8 Π 8 / Q g 0 8 BAD ORKSlNAL
Schiiesslich besteht die schon beschriebene und besonders
rationelle Besonderheit dieser Pumpe darin, dass die
rotierenden i'eile der Pumpe 601, der Hofror 613, der Rotortraeger
616» die ^"luegel 620, die ^ufen 621, der Kaoöelrinr,
622, die Hotorseitenwa^nde 630 und S31, der Ausgleichring
615 und der Umlauf rinri; 614 sowie die Lagerungen 606
voll'coma en ton der Motorwelle 34- abgekuppelt werden 1:oennen.
Bind sie abgekuppelt, dann tritt die Motorwelle 34 durch die
Pumpe durch» ohne die ^umpe zu beruehren und ohne die
Hoborteile der Pumpe anzutreiben. Die Rotorteile der Pumpe
stehen dann still. Die Verluste der hydrostatischen Vortechnik sind somit vermieden. Andererseits kann man aber
auch die Rotorteile der Pumpe, die eben genannt wurden, mit der Motorwelle 34- zusammenkuppeln und zwar, indem man den
Hotortraeger 616 vermittels der Kupplungen 617 und 618 auf die
vVelle 34· oder 6 kuppelt. Das kann man tun, in der bereits
be schrieb eilen Weise» indem man ^ruck in die entsprechenden
Fluidkamsuern 632 und 63? einleitet und dadurch die Kolben
633 und 636 der Kupplungen 61? und 618 in den Kupolungsvorgang
drueckt.
Die Fluidzuiuehrung in die Pumpe der Pis;ur 5 erfolgt
durch die Fluidleitung 608 oder 609 und von dort durch die iiotorpassagsn 604-, Die -^otorpassage 605 ist lediglich eine
Ausgleiehspassage und von der Hotorpasnape 604 her ist die
fiadialpassage 612 angeordnet die dann in die betreffende
Arbeitskammer 603 fuehrt. Der Hotor 613 und der Eotortraeger
616 tieser Hydropumpe sind in den Lagern 607 gelagert und
laufen darin um.
Weitere üinzellieiten dieser Hydropumpe sind anderen
meiner Patente zu entnehmen und weitere Einzelheiten der Hydrcpumpe nach der Figur 2 sind anderen meiner Patentanmeldungen
zu entnehmen.
BAD ORiaiNAL
309808/0693
Wenn bei praktischer benutzung des Getriebes im
Kraftfahrzeug ploetzlich von mechanischer ixraftuebertragung
auf hydrostatische Kraftuebertrac;ung umgeschaltete werden
soll, ader automatisch umgeschaltet wird, so stehen tja
bei dem Ausfuehrungsbeispiel der Pumpe nach Figur 5 alle
Rofeorteile in der tumpe zueinander still. Bs wuerde
also nicht so einfach sein, die tumpe im richtigen Umschalt= moment ploetzlich auf richtige Foerder.ienge zu stellen,
flenn die Pumoe nicht die Nichtige ^'oerdermenge liefert,
die gerade benoetigt ist, um die Oelmotoren mit derjenigen Geschwindigkeit anzutreiben mit der die Getriebeteile
oder die Saeder gesade noch umlaufen, so wuerde es einen ploetzlichen Huck im ganzen Fahrzeug geben. Das ist im
Strassenverkehr nicht angenehm. Aus diesem Grunde heraus ist
in Pi--ur 6 gezeigt, wie beispielsweise auf der VJelle 434,
die der Motorwelle 6 oder der i.-.oborwelle 34 entsprechen kann,
eine weitere Fliehkraftanordnung in der Halterung 407 angeordnet ist» Die Fliehkraftiaassen 402 schwingen um die
Lagerung 403 und wirken dadurch vermittels der Uebertragung
404 auf das Uebertragungseleraent 405. Diese wirkt auf das
lchsiallager 406, welches dann seinerseits auf das Uebertragungsniittel
412 wirkt«. Das Uebertragungsmittel 412
drueckt direkt oder indirekt, auch beispielsweise unter Zwischenschaltung einer Feder, auf ein Ueberdruckventil
411, dass eine entsprechende -^luiddruckkamraer 410 verschliesst
oder etwas oeffnet, sodass Fluid daraus entweichen kann. Damit Fluid in der Fluldkanmter 410 vorhanden ist, wird
beispielsweise auf die iuotprwelle 6 oder 34 oder auch 634 oder 534 eine kleine Hydropumpe 561 nach der Figur 10 aufgebaut,
die beispielsweise eine Ansaugleitung 564 und eine Liefer=
leitung 563 hat.. Diese HycLropumpe 561 foerdert dann beispiels-Q3
wei3e Fluidum aus der -e'luidleitung 563 heraus in die Fluiddruckkammer
410 herein, ^e nachdem, wie schneite* die
»Velle 434 umlaeuft, je groesser ist die Fliehkraft in den
oo Fliehkraftmassen 402 und ,je groesser ist damit der Druck
^ auf das Ueberdruckventil 411. Je schneller die '.Velle 434
umlaeuft, bei tj-e- heeherem Druck öffnet also das Ueberdruck-Ot
ventil 411. Je langsamer die i/elle 434 umlaeuft, bei -^edKrt
geringerem Druck oeffnet das Ueberdruckventil 411. Dadurch kann man erreichen, dass eier Druck in der Fluiddruckkammer
410 jeweils so gross ist, wie er gerade sein muss, um
die richtige Exzentrizitaet in der Hydropumpe 601 einzustellen.
Han wird also die zur i'luiddruckkammer A-IO
fuehrende Fluidleitung 409 beispielsweise mit der Fluidleitung
228 oder mit der Fluidleitung oder mit der Flui'ileitnjn.j;
verbinden. Dadurch wird erreicht, dass, sobald die Umschaltung auf Hydrostatik erfo>e und Fluidum in eine
der Fluidkammern. »26 oder 62? geleitet wird, dann in der
betreffenden Kammer ςerade ein so hoher Druck herrscht, wie
er gerade notwendig ist, um den kolben 623 so weit zu bewegen , dass die gegenueberliegende Feder so weit
komprimiert wird, dass die Exzentrizitaet der i-ydropumpe
601 dann gerade so gross eingestellt ist, dass die
Fo erderniengeneiri stellung 602 Gerade eine solche Foerdermenge
der -turn pe 501 gibt, dass der von der Hydro pum pe 601
getriebene Hydromotor, z.B. der Hydromotor 502, oder eine |
Mehrzahl von Hydromotoren dann gerade mit solcher Drehzahl
angetrieben wird, wie benoetigt wird oder wie ihn beispiels=
weise die .,eile 434 hat. Die "-'eile 434 muss nicht unbedingt
mit der !"umpenwelle oder 1. otorwelle 34 oder 6 indentisch sein,
sondern sie kann aue'i indentisch rein tait der Getriobwwclle 5·
Wichtig ist, daS3 gerade die Geschwindigkeit bestimmt wird, die
der Kotor 502 heben muss, un mit der gleichen Geschwindigkeit
umzulaufen v/ie die lietrirbewelle 5· So kann man beispiels= weise aie Drehzahl des liotors 512 des Hydromotors 502 mit
Hilfe der Anordnungen nach Figuren 6 und 10 so halten, wie
gerade gewuenscht ist; indem man die Foerdermengenverstellung w
602 der Pumpe nach i'igur 5 entsprechend automatisch einregeln \
laesst, vorteilhafterweise unter Benutzung uer irenannten j
Teile dieser 'Erfindung.
In den Pirmren 7j 8 und 9 ist schliesslich rezeigt,
wie der beispielshafte Hydromotor 502 mit einer Bohrung
co durch den Hotor versehen ist und die i.«iotorwelle 534 durch
^. den Rotor 512 des Hydromotors 502 hindurchtritt. Der
Kotor des Hydromotors 502 hat eine Rotorverlaen^erung 512,
ο
an der sich Freilaufkielungen 511 befinden. Sie hat
ο ferner eine Kupplung und ein Leilmittel oder eine iveilnabe
^ 514. iüit der i-eilriabe oder "Kupplung 514 kann der wo tor
512 des üotors 502 direkt in das G-etriebei-.e-iaeuse $01, das
mi ii der ι Ή ν r wo-1,1Q 5 durch die Verbind unc Sly verbunden ist,
uni rib.ihr zusammen umlaeuft, eingeochaltet werden und
ueb ,r ca j.uppluiKTjFi-ifcuel 515 i-1 (ietrio-be'-cjuaeuse 501.
BAD ORIQiNAL
Diese Einschaltung kann man beispielsweise bewirken, indem man den
Hydromotor■502 achsialwaets verschiebt. Beispielsweise
mittels der Hydrozylinder 50$, deren Befestigung 5Ö? öm r
Trager 506, der mittels der Halterung 518 relativ aöhsialwaerts
zu der &etriebewelle 5 gehalten ist,erfolgtw ·
Die Hydrozylinder oder Pneumaticzylinder 503 sind mit
entsprechenden Zu-und/oder Ableitungen 504 bzw. 505 ver=
sehen. Diese koennen wiederum mit bereits beschriebenen .Fluidleitungen des Hydrosystems nach dieser Erfindung verbunden
werden und somit dadurch auch automatisch betaetigt werden. Sie koennen auch von Hand betaetigt werden, beispielsweise
unter Verwendung eines Schalters 45 nach der Figur 1·
Die Rotorwelle 534 ist ebenfalls mit Plailaufkeilen
versehen. Schliesslich sind zu den !frei lauf keilen 511
zwischen Rotor 512 und Getriebegehaerse 501 die Frei laufrollen
513 angeordnet. Zwischen der Motorwelle 534- bzw.
deren Freilaufkeilen 511 und dem Getriebegehaeuse 501
sind ferner die Freilaufrollen 516 angeordnet.
Laeuft beispielsweise die Getriebewelle 534 schneller um,
als der Rotor 512 des Hydromotors 502, so klemmen sich die Freilaufrollen
5I6 in die Freilaufkeile 5H zwischen das Getriebe=
gehaeuse 5OI und die Rotorwelle 532J- ein und dadurch treibt
dann die Motorwelle 534 das mitlaufende Getriebegehäuse
501 direkt an und treibt somit auch die Getriebewelle 5
direkt an. Wuerde hingegen in umgekehrter Richtung die
Welle 534- umlaufen, so wuerden die Rollen in die Freilaufausnehmungen
521 einlaufen und dann der Freilauf eingeschaltet sein, also die Welle 534 links herumlaufen ohne das Getriebe=
gehaeuse und die Welle 501 mitzunehmen.
Will man also rueckwaerts fahren, so muss in diesem Ausfuehrungsbeispiel die Kupplung 501 und 515 eingekuppelt
werden, um das Fahrzeug durch den Hydromotor 502 rueckwaerts zu treiben.· " ■ ,
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Laeuft nunmehr die G-etriebewelle 5 langsamer um, als
der -14OtOr 512 des Hydromotors 502, so laufen die Ireilaufrollen
513 auf die Freilaufteile 5H zwischen Rotor 512 des Hydromotors
502 und im Umlaufgaehaeuse 501 auf und stellen die Festklemmung
zwischen dem Eotor 512 des Hydromotors 502 und dem Umlaufgehaeuse
501 der Getriebewelle 5 her. Dann uebernimmt also der
Hydromotor 502 den Antrieb der betriebewelle 5·
Diese Freilaufanordnung wirkt also so, dass, ge nachdem,
ob die meeekiae mechanische Motorwelle 534- schneller
umlaeuft,· oder ob der Rotor 5I2 des hydrostatischen Antriebes des Hydromotors 502 schneller umlaeuft, die Verbindung
bzw. Kupplung wahlweise automatisch hydrostatisch oder mechanisch zwischen Hydromotor 502 und ^etriebewelle 5 oder
Motorwelle 534· und Getriebewelle 5 hergestellt wird. Diese
Umschaltung erfolgt also automatisch ohne jegliches Zutun des -Bedienungspersonals.
Zum Rueckwaertsfahren wird man die Freilaeufe ausschalten
und den Rotor 512 des Hydromotors 502 mit seher Kupplung 514·
in die -"Tipplung 515 des umlaufenden Gehaeuses 501 des Ge =
triebegehaeuses 501 einkuppeln.
In Figur 11 ist ein Ausfuehrungsbeispiel eines
umschaltbaren hydrostatisch - mechanischen Verdraenger= Schiebers gezeigt» In diesem !'alle ist es ein Vierradgetriebe,
bei dem alle vier Rotoren oder Haeder mit gleicher Drehzahl
( Getriebesperre ) oder mit Ausgleich ( Differential) sowohl mechanisch als auch hydrostatisch, getrieben werden
koennen. Schliesslich auf Kommando oder automatisch von
hydrostatischer Kraftübertragung auf mechanische oder
von mechanischer Kraftuebertragung auf hydrostatische
J0 ivraft ueb ertragung umgeschaltet werden.
Antriebsquelle 701 gibt die Leistung durch khaft
7O6 ab und uebertraegt sie ueber Welle 7H und 705 via
Q Getriebesperre oder Differential 735 auf die Rotoren oder m Hinterraeder 747 und 748 und/oder auch von Welle 706
co lieber die Getriebesperre oder Differential 736 auf die
Rotoren oder Vorderraeder 74- und 750, wenn die mechanische
Kraftübertragung eingeschaltet ist·
Bei mechanischer Eraftuebertragung shhaltet man
vorteilhafterweise die hydrostatischen Pumpen 702, 703
oder 802, 803 von der Inotorwelle 706 oder 806 ab, beispielsweise indem man sie roit Hilfe einer zum Beispiel
hydraulischen Vorrichtung 754,755 von der genannten "eile von
oder dem Zwischengetriebe 708 loskuppelt oder entsprechende Getriebeteile 709,710 durch Acasialbewegung abschaltet.
■^uch die Hydromotoren 739,740,725, und 726 kann man
vor teilhaft erweise bei mechanischer Kraftübertragung
abschalten von den Motoren oder Eaedern. Das kann zoB.
geschehen, indem man die Vorrichtungen 739,740,738 und 737 verwendet, um die genannten Hydromotoren mit den lietriebemitbeln
727,729,731,733 von den Getriebemitteln, 752,734,728 oder abzuschalten«, Die ^cha^bvorrichtungen 739,740,737 oder 738 koenne
en beispielsweise als Hydrozylinder oder Hydromotoren ausgebildet und durch die Fluidleitungen 741 und 742 oder 743
und 744 bedient werden»
Bei hydrostatischer Kraftuebertragung shaltet man auf
Kommando oder schaltet sich automatisch die mechanische ■^raftuebertragung aus, zu diesem Zweck koennen die Schalter
oder Umschalter 704 und/oder 707 vorgesehen sein, ο ie
beispielsv/eise wie die Schalter, Kupplungen oder dergleichen,
nach anderen Figuren dieser Erfindung ausgebildet sein koennen. Die Mittel 745 und 746 koennen angeordnet sein, um weitere
Kontroll= oder Schaltfunktionen zur Getriebekontrolle oder Umschaltkontrolle zu uebernehmen, beispielsweise, wie nach
anderen Figuren dieser Erfindungβ
ΰβί hydrostatischer Kraftuebertragung werden beispielsweise
die beiden Zv/eistrom- Hydropumpen 702 und 703 ueber
die Gefcriebemittel 706,708,709 und/oder 710 vorteilhafterweise
mit verhaeltnisgleicher Drehxahl angetrieben. Sie
sind regelbar und vorteilhafterweise auch umkehrbar mittels der Hübvolumenverstellvorrichtungen 712 oder 713 >
die durch den ihnen gemeinsamen Regler 714 miteinander gekuppelt
werden koennen.
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Die genannten Pumpen liefern vorteilhafterweise vier oder mehr hydraulische 3?luid--Ii>oerdersi;rome Verhaeltnis=
gleicher Ldefermengeo ue einer der !foerderstroerne fuehrt
zu einem, einen -"otor oder ein 2ad trebenedeh Hydromotor·
Durch Fluidstrom 717 wird Hydromotor 723 und dadurch der
tfotor oder das 'tad 748 getrieben. Durch leitung 7I8 erfolgt
der ^luiddruckf lusp. Der 'l'reibstrom kann auch durch Leitung
7IB fliessen und der Bueckstrom durch Leitung 71?» Durch
-ü'luidstrora 719 wird Hydromotor 7jg4 und dadurch der Hotor
oder das -^ad 747 getrieben und der "iTluiddruchfluss fliesst
dann durch leitung 720. Auch kann umgekehrt die Üufuehrung
des ^luidums durch Leitung 720 und die ^ueckfuehrung
durch leitung 719 erfolgen. Durch Eluidleitung 715 wird der
i'luidstrom geleitet, der den Hydromotor 725 und damit den
Xlotor oder das ^ad 7^9 treibt. Der ^'ueckfluss erfolgt
durch -Leitung 715$ umgekehrt kann auch der Zufluss durch
leitung 715 und der XLueckfluss durch Fluidleitung 713 erfolgen.
Durch -b'luidleitUixg 721 wird der ^luidstrom zum Antrieb des
Hydromotors 726 geleitet, der damit den Hotor oder das
Rad 750 treibt. Der Der i'luiddurchfluss erfoägt durch
Leitung 722, umgehehrt kann auch der Zufluss des Fluidums durch
leitung 722 mder Rueckfluss durch Leitung 721 erfolgen.
Die Hydromotoren 725, 724,725 und / oder 725 koennen
solche mit konstantem oder solche mit veraenderlichem Hubvolumen
Vorteilhafterweise legt man fuer Kfz- Vierradantrieb die vier Fluidstroeme mit bleicher Liefermenge und die
Hydromotoren mit gleicher Schluclnaenge aus. Dann kann
man mi« üüfe der Regelung 714 das Fahrzeug mit ,leder beliebigen
Geschwindigkeit vorwaerts oder rueckwaerts treiben, es beim laufenden Liotor halten und alle vier Haeder wie bei
einer betriebesperre mit gleicher Drehzahl ohne groesseren
Schlupf relativ zueinander antreiben.
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Wuenscht man einen Freilauf oder Differentialwirkung,
sodass ein Rad schneller oder ,langsamer, als ein andere
laufen kann, so schaltet man einen Conmunicationsschalter
75>igegebenfalis mit Bedienung 7^4 zwischen zwei oder mehrere"
Fluidleitungeno Ein solcher Schalter 751 enthaelt verschliessbare
Verbindungsleitungen 752 und / oder 753 oder weitere die bei ueffnung derselben Fluidpressung von einer der
Fluidleitungen in eine andere zulassen. Relative Drehzahlverschiedenheit zweier oder meherer Eaeder ist bei oeffnen
Schalter 751 moeglich, bei geschlossenem Schalter 751 verhindert.
Anstatt je einen Hydromotor zum Antrieb eines Rotors
oder Rades zu verwenden, kann man aufii zwei oder mehrere
in Reihen schalten oder in Serienschaltung anordnen, und in die zugehoerigen Fluidleitungen einschalten.
Anstelle der Hydropumpen 702 und 703 durch Getriebe
708,709,710 zu treiben kann man auch zwei Zweistrompumpen naeh anderen Figuren dieses ^atentgesuches zum Beispiel
wie ^umpen 802 und 8O3 achsial hintereinander auf gleiche Mittellinie
anordnen. Das ist in Figur 12 deutlich gezeigt· Sie koennen die Fluidleitungen 815,816,817,818,819,820,
821 und 822 haben und mit den Reglern 812,815 und 814
versehen sein und durch die Kraftquelle 801 getrieben werden. Sie koennen also die Pumpenanordnung nach Figur 11 ersetzen.
Zwischen zwei Fluiddruckleitungen kann man eine 'Verbindungsleitung* 823 setzen und diese mit einem Absperrhahn 824
versehen. Schliesst man diesen ganz, hat man die Wirkung '
einer Getriebesperre zwischen den zwei betreffenden Fluidstroemen. Schliesst man ihn teilweise, hat man teilweise
Getriebesperre. Oeffnet man den Hahn 824, so hat man eine
Differentialwirkung zwischen den zwei Fluidstroemen. Teil= weise Oeffnung des Hahnes 824 schafft teilweise oder begrenzte
Differentialwirkung zwischen zwei Fluidstroemen.
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Statt mehererer Zweisfcrompumpen kann man auch Mehrstrom=
pumpen, z.B. solche nach meinen Erfindungen in Patentgesuchen B 82 187 Ic/59 a oder B 67 901 Ic/59a, z.B. Vierstrom=
pumpen verwenden.
Die hydrostatische Kraftübertragung auf meh-rere
Rotoren oder Raeder nach dieser Erfindung allein ist bereits ein fortschrittliches, wirtschaftliches Getriebe.
Besonders geeignet ist es neben Schiffsschrauben und Flugzeug-oder Flugwagen - Propellerantrieb auch fuer
Kraftfährzeug-Zweirad, Vierrad oder iwehrradantrieb. Diese
hydrostatische Kraftuebertragung ist vollkommen stufenlos regelbar und umkehrbar. Die Fahrzeugraeder oder Rotoren
koennen also sowohl vorwaerts, als auch rueckwaerts angetrieben werden. Sowohl Vorwartsfahrt, als auch Rueckwarts=
fahrfc und Gelaendefahrt von Kraftfahrzeugen werden durch
das hydrostatische Getriebe der Erfindung bereits einwandfrei verwirklicht.
Die nicht gezeichnete, aber beschriebene Moeglichkeit
der Anordnung meherer Hydromotoren pro Rotor oder Rad in parallel oder Serie ermoeglicht durch Vorschaltung eines
Umschalters von Reihen-auf parallel - Schaltung der Hydromotoren schnellere Drehzahl mit kleinerem Drehmoment
oder langsamere Drehzahl mit hoeherem Drehmoment.
Die zusaetzliche tfinschaltmoeglichkeit oder automatische
Umschaltung auf mechanische Kraftuebertragung und/oder
die Abschaltung oder Abschaltmoeglichkeit der Hydrostatik
ermoeglicht ein Getriebe hoher Wirtschaftlichkeit, kompaktheit und Zuverlaessigkeit.
Es ist auch moeglich, einzelne Erfindungsgegenstaende, die bisher beschrieben wurden, mit anderen zu verbinden und
andere wahlweise Verbindung herzustellen , als in bisherigen Figuren beschrieben.
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Ferner ist es auch moeglich, Teile dieser Erfindung mit bereits bekannten, geeigneten Teilen der Hydrostatik oder der
Kraftuebertragung oder der Getriebetechnik zu verbinden»
Die Erfindung ist daher nicht auf die in den Figuren
beschriebenen Ausfuehrungsbeispiele, dargestellt, die lediglich einige der wichtigsten Ausfuehrungsbeispiele
beschrieben, um das wesen der Erfindung verstaendlich zu
machen, beschraenkt»
Durch die Erfindung ist unter anderem insbesondere erreicht worden, dass das Getriebe in den Bereichen der
grossen kraftübertragung oder der Beschleunigungen und
der kleineren und mittleren Geschwindigkeiten, sowie im Stadtverkehr vollstaendig stufenlos regelbar durch eine
einzige hydrostatische Regelung ist und daher ausserordentlich anpassungsfaehig ist fuer Kraftfahrzeugantrieb Flugzeugantrieb,
Schiffsantrieb, Strassenverkehr und dergleichen und dass dann, wenn zuegiges gleichmaessiges ^ahren mit Fahrzeugen
in der Ebene oder in gerader bewegungsrichtung gewuenscht wird,
das hydrostatische Getriebe ausgeschaltet wird oder sich automatisch ausschaltet und dann ein Direktgang e&eap-und
direkte Kraftuebertragung zwischen der Kraftquelle und den rotierenden Teilen der Maschine erfolgt, sodass jegliche
hydrostatischen Verluste dann vermieden sind. Ferner ist ein hydrostatisches Getriebe beschrieben worden, dass
ausserordentlich hoch im Wirkungsgrad und von kompakter Bauart ist und daher geringere Verluste hat und weniger
Haumbedarf hat, als die bisherigen hydrodynamischen Getriebe. Das umschaltbare, hydrostatisch - mechanische Getriebe nach dieser
Erfindung hat daher den Vorteil, ausserordentlich rationell und ausserordentlich anpas end zu sein, Fahrzeuge mit
hoker Anpassungsfaehigkeit und schnelleren Beschleunigungen
und Verzoegerungen zu ermoeglichen und schliesslich so wenig ?/aereme durch Verluste zu entwickeln, dass die
w'aerme leicht weggekeuhlt v/erd η kannund die Kuehler in
solchen Fahrzeugen kleiner werden, als in bisherigen.
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Durch die Erfindung sind also wesentliche Nachteile
der Vortechnik ueb^rwunden oder verbessert worden und es ist
ein perfektes, umschaltbares oder automatisch umschaltbares
hydrostatisch-mechanisches Setriebe geschaffen worden von hoher 'Wirtschaftlichkeit, Dauerhaftigkeit, Betriessicherheit
Billigkeit, Einfachheit in der Herstellung, hoher ^uverlaessigkeit
und langer Lebensdauer.
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Claims (1)
- Patentansprüche{1.))Umschaltbares hydrostatisch mechanisches Getriebö fuer die zeitweilig regelbare Uebertragung der Rotation und des Drehmoments von einer Kraftquelle zu mindestens einem anzutreibenden Rotor oder mehreren Rotoren,·ζ·Β· Raeder, dadurch gekennzeichnet,dass zwischen einer, die Leistung direkt oder indirekt auf den Rotor (62,63,64, ) uebertragenden Getriebeweile (5,434, 53^,52,53) mid mindestens einer durch eine Regelbare, vorzugsweise mit radialer Hubvolumenverstellung versehene, vorwiegend Hydrostatische, Hydropumpe (1,601) erstreckenden, von einer Antriebsquelle, insbe= sondere Motor (65) direkt oder indirekt getriebenen Motorwelle (Θ, 34,434,534) eine aus-und einschaltbare Kupplung (3,4,43,44,51,513,516,511*501,512) angeordnet ist.2o) Getriebe nach mindestens einem der Patentansprüche und dadurch gekennzeichnet, dass die MotorweELle (6,34) sich durch eine Bohrung in mindestens einem StueBkoerper (153» 253 mindestens einer Hydropumpe (601) erstreckt»3·) Getriebe nach mindestens einem der Patentansprueche und dadurch gekennzeichnet, dass zur Anschaltung oder Abschaltung der Motorwelle (6,34) zur Pumpenwelle oder zum Hydropumpen rotor (144,616,613) eine Kupplung (617,618,633,636) angeordnet ist.4o) Getriebe nach Patentanspruch 3 und dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung mit einer hydraulischen Betaetigung (632,633»634,636,637) ausgerüstet ist.909008/0695·) Getriebe nach mindestens einem der Patentansprueche und dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung ( 3,4,43,44, 5$,513,5I6,511,501,512) zur Umschaltung von hydrostatischer Kraftübertragung(mittels mindestens einer Hydropumpe (1,601) Fluidleitungen (15,16,17,18,608,609)und einem oder mehreren Hydromotoren (56,57,656,657,502,561)' direkt oder indirekt auf die genannten Rotoren oder Raeder (63,64) auf direkte oder indirekte mechanische Kraftueber*= tragung mittels mechanischer mittel (5,44,51,6,34,35,534, 434,518,519) von der Antriebsquelle (65) auf den Rotor(en), Raeder (63,64),angeordnet ist·6·) Getriebe nach mindestens einem der Patentansprueche und dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der aus- und ehschaltbaren oder regelnden Anordnungen (39·139»36, 602,512,514,513,516,501,411,502,3Ö5»92,) mit vorrichtungen (40,41,42,38,506,502,45,46,47,48,49,50,32,31,30,14,9,) zur separaten Betaetigung versehen ist.7·) Getriebe nach mindestens einem der Patentansprueche und dadurch gekennzeichnet, dass eine auf mindestens eine der aus-und einschaltbaren Anordnungen (39,139,602,512, 514,513,516,501,411,502,305,92) wirkende automatische oder ferngesteuerte Betaetigung (9,14,37,32,31,30,14,9,87,86, 84,82, 66, 68, 75,76,90,91, 306,307, 88, 89» 314, 610,611, 632, 633,634, 635,317,318, 319, 320, 321, 636, 6*7, 624, 625, 623, 626,627,322, 323,503, angeordnet ist.8·) Getriebe nach mindesten* einem der Patentansprueche und dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung ( 3,4, 44,51* 514,513,515,516,511 ) zum Zwecke der Umsbhaltung von einem hydrostatischen Fahrzeuggetriebe auf einen mechanisch wirkenden Direktgang oder zum umgekehrten Unschaltvorgang angeordnet ist.909808/0699·) Getriebe nach mindestens einem der Patentansprueche und ^ dadurch gekennzeichnet, dass ein auf die Steuerung (86,87) der hydrostatischen Kraftuebertragung (1,601,15,16,17*18, 608,609,56,57,656,657,502061) wirkendes Eluidablassventil (92,86,308,309) angeordnet ist.10·) Getriebe nach mindestens einem der Patentansprueche und dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (501) einen Freilauf (513,516, 501,5H) enthaelt.11·) Betriebe nach mindestens einem der Patentansprueche und dadurch gekennzeichnet, dass ein zeitweilig die mechanische Kraftuebertragung und zeitweilig die hydrostatische Kraftuebertragung aushaltendes Freilaufpaar (511,513,516, 501 ) angeordnet ist·12o) Getriebe nach mindestens einem der Patentansprueche und dadurch gekennzeichnet, dass ein die schneller rotierende der hydrostatischen (1, 601,15,16,17,18, 608,609,56,57,502, 561, 656,657 ) pder der mechanischen Kraftuebertragung (5,44,51,6,34,35,534,434,518,519,) automatisch einshclatendes Freilauflager (501,511,513,516) angeordnet ist·13·) Getriebe nach mindestens einem der Patentansprüche und dadurch gekennzeichnet, dass dem -Freilauf (501,511,513, 516) eine achsialwaertig verschiebbare Kupplung (512,502) angeordnet ist·14·) Getriebe nach mindestens einem der Patentansprueche und dadurch gekennzeichnet, dass ein auf Freilauf (501,511,513, 516) oder Zusammenkupplung (514,515) wirkende Vorrichtung (514,515,512,533,5O2,513,516f511,5Ol,5O3,5O6,5O7) zwischen zwei Wellen (5,534) angeordnet ist«909008/069815β) Getriebe nach" mindestens einem der Patentansprüche und dadurch'gekennzeichnet, dass in das Getriebe auf eine Schaltung wirkende, rotierende Fliehkraftgewichte (402,75*66) und zugeordnete Fliehkraftuebertragungsmittel (77,79,78,67» 68,64,70,71,8©, 305,410,409,503,623,75,74,76,403,404,405, 406,412,411)eingeschaltet sind.I60) Getriebe nach mindestens einem der Patentansprüche und dadurch gekennzeichnet, dass der Motorwelle (5,34,434,534) und der Getriebewelle (5) von deren Drehzahlen abhaengige auf Fliehkraft ansprechende Mittel (66,75,402) und kraft uebertragungsmittel (67,68,69,7O,71,73*74,7€,77,78,79,89,3O5 403,404,405,406,409,410,411,412, 503,623, usw) direkt oder indirekt auf Steuerungsmattel (45,50,54,55,751,36,38,31,14 9,21,22,39,139,86,88,89,99,93, 306,430,530,308,309,313 316, 314,317,318,319,320,321,322,323,411,410,409,624,625, 623,602,503,504,505,628, oder 629 usw) wirkend, angeordnet sind.17V) Getriebe nach mindestens einem der Patentansprüche und dadurcha gekennzeichnet, dass zur Umschaltung von hydrostatischer auf mechanische Kraftübertragung oder umgekehrt durch in Abhaengigkeit von der Motorwelle (6,34,434,534) zugeordneten Fliehkraftmitteln(4Q2,66,75) und der Getriebewellte (5) zugeordneten Flihkraftmitteln (66,75,402) bei bestimmten Drehzahlen der beiden genannten Wellen (6,34, und 5) oder deren Drehzahlverhaeltnis zueinander automatisch wirkende, die Umschaltung taetigende Steuerungsmittel (45,50,^,54, 55,751,36,38,51, 14,9,21,22,39,189,86,88 89,99, 93, 506,430,530,308,309,313,316,314,317,318,319, 320,321,322,323,411,410,409,624,625,623,602,503,504,505 pder 628,629 usw) angeordnet sind·909808/0 69Tl18·) Getriebe nach mindestens einem der Patentansprüche und dadurch gekennzeichnet, dass ein achsialwarts beweglicher vorzugsweise in einer Achsialrichtung Federmittelbeaufschlagter und in der anderen Achsialrichtung Fluiddruckbesaif schlagt er, am oder im Hydromaschinenrotor (144,613, 616) dichtend gleitender, gegebenenfalls mit einem zugeordneten Schaltkoerper (28) zusammenwirkender, Steuerkoerper (253»153) *it planer sphaerischer oder konischer Steuerflaeche (154·) angeordnet ist.19«) Getriebe nach mindestens einem der Patentansprüche und dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkoerper (28,153, 253) eine Botaning zum Durchtritt einer rotierenden Welle ( 6, 34,5) enthaelt.20«) Getriebe nach Patentanspruch 18 und dadurch gekennzeichnet, dass achsialwaertig eines Teils des Steuerkoerpers (28,153» 253) mindestens eine Fluidkemmer(n) (21,22) angeordnet ist, in die eine FluiUeitung (19»25»2O,24) muendet und vorzugsweise in zwei solcher ezzentrisck zueinander versetzter Fluidkammern 21 und 22 mindestens je eine Fluidleitung (19, 25,20 oder 24) muendet.909 8 08/069821·) Regelbares und umsteuerbares hydrostatisches Getriebe i insbesondere nach mindestens einem der Patentansprüche unddadurch gekennzeichnet,dass der oder die Fluidstromerzeuger (1,601,702,703,802,803) mindestens zwei Fluidstroeme (15,16,17,18,717,718,719,720, 715»716,721,722) verhaeltnisgleicher Stccoemungsmenge zu mindestens zwei separierten Hydromotoren (56,57,656,657,723, 224,725,726 ) zum Antrieb separierter Rotoren oder Raeder (63,64,747,748,799,750) liefert und zur Regelung deren zeitlicher Flussmenge und Flussrichtung ein Regler (42,629,714,814 ) angeordnet ist·22·) Getriebe nach Anspruch 21 und dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe als Mehrrotorantrieb fuer den Antrieb dreier oder mehrer Rotoren (747,748,749,750) ausgebildet ist.23·) Getriebe nach mindestens einem der Patentansprueche und dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe als Vierrotor oder Mehrrotor - Antrieb ausgebildet ist.24·) Getriebe nach mindestens einem der Patentansprueche und dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe als Fahrzeugvierradoder Vierrotor-Getriebe ausgebildet iet.25·) Getriebe nach mindestens einem der Patentansprueche und dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe eine -hydrostatische •^raftuebertragung mit vier separierten Fluiddruckstroemen ( 717,719,715,721, oder 1^e, 718,720, 722) einschliesst.26·) Getriebe nach mindestens einem der Patentansprueche und dadurch gekennzeichnet, dass ein Umschalter zur Umschaltung von mechanischem Mehrstromantrieb auf hydrostatischen iUehrstrornantrieb oder umgekehrte Umschaltung (704,707,745» 746,708,709,710) angeordnet ist.909808/089827·) Getriebe nach mindestens einem der i'atentansprueche und dadurch, gekennzeichnet, dass zum Antrieb einzelner der Rotoren oder Raeder (74-7,748»74-9,750,63,64) mehrere Hydromotoren in Reihe oder parallel,angeordnet sind.28.) Getriebe naon Patentanspruch 27 und dadurch gekennzeichnet, dass ein Umschalter zum umschalten des Zuflusses des Pluidums zu mehereren Hydromotoren in Reihenfluss oder parallelfluss angeordnet ist·29·) Getriebe nach mindestens einem der -fatentansprueche und dadurch gekennzeichnet, dass zweischen zwei oder mehreren nuidleitungen (15,16,17,18,715,716, 717, 718,719,720,721,722) eine vorteilhafterweise regelbare und νerschIiessbare Verbindung leitung (645,751,754-,752,753,823,82#) angeordnet ist.909808/0698
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