DE1499942B2 - Schaltungsanordnung zur Regelung der Schreib- und Lesegeschwindigkeit eines Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Regelung der Schreib- und Lesegeschwindigkeit eines Aufzeichnungs- und WiedergabegerätesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Regelung der Schreib- und Lesegeschwindigkeit eines
ίο Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts bei der Aufzeichnung
oder Wiedergabe einer Nutzsignalfolge mittels eines gleichzeitig beim Aufzeichnen aufgebrachten
oder für das Lesen vorher auf dem Aufzeichnungsträger gespeicherten periodischen Synchronisiersignals,
bei der bei der Betriebsart Aufzeichnen für die Nachregelung ein Lesevorgang zur Abnahme des Bezugssignals
durchgeführt wird.
Zu diesem Zwecke sind Verfahren bekannt, die unabhängig von dem zur Signalspeicherung verwendeten
Trägermaterial angewendet werden können, ob es magnetisch, elektrostatisch, durch Licht, chemisch
und/oder mechanisch beeinflußt wird.
Ein ebenfalls bekanntes Zeitmultiplexverfahren bewahrt die Koinzidenz der sequentiell auf parallele Magnetspuren
verteilten Bildpunkte durch zwei außerhalb der beiden äußeren Nutzsignalspuren liegenden Pilotspuren.
Die unvermeidliche Pendelbewegung des Magnetbandes senkrecht zu Bewegungsrichtung und -ebene
bewirkt eine Phasendifferenz zwischen diesen Pilotspuren, aus der eine Regelspannung erzeugt wird. Die
Regelspannung steuert eine entsprechend mitgeführte Pendelbewegung des Wiedergabekopfs (vgl. zum Beispiel
B. G. W a I k e r, »Convention Record of the I. R. Ε.«, 1955.
Zusätzlich kann auf bekannte Art aus der wiedergewonnenen Pilotfrequenz durch Messung in einem Frequenzdiskriminator
oder durch Phasen- und Frequenzvergleich mit einem Normalsignal auch die Geschwindigkeit
der Band- und/oder Kopfbewegung geregelt werden (vgl. zum Beispiel »JEE Transactions on military
Electronics«, Juli-Oktober 1965, S. 246 und 247 oder »Kinotechnik«, S. 279 bis 281).
Für die sequentielle Aufzeichnung einer Auswahl von Bildpunkten, die von Zeile zu Zeile und/oder von HaIbraster
zu Halbraster verschachtelt oder verschlüsselt gespeichert und richtig wiedergegeben werden sollen,
ist eine exakte Geschwindigkeitsregelung des Informationsflusses besonders wichtig. Wenn für ein solches
Verfahren eine verzögernde Laufzeitleitung zur Simulierung fehlender Bildpunkte, z. B. bei untereinanderliegenden
Zeilen eines zeilenweise zerlegten Bilds eingesetzt wird, so muß die Geschwindigkeit des Informationsflusses der jeweils um eine Zeilenlänge verzögerten
Nutzsignale, die jeweils gleichzeitig dem unverzögert wiedergegebenen Nutzsignal überlagert werden,
sehr genau mit der Ablaufgeschwindigkeit des Signals übereinstimmen (vgl. zum Beispiel DT-AS 11 93 087).
Schließlich ist es noch bekannt, zum Zwecke der Regelung der Phase des Bandantriebs die auf das Band
aufgezeichneten Bildsynchronisierimpulse als Referenz mit Impulsen zu vergleichen, die aus der Netzfrequenz
gewonnen werden, wobei durch Vergleich von Frequenz und Phase dieser Impulse mit den Bildsynchronisierimpulsen
eine Regelgröße zur Steuerung des Bände'S antriebsmotors gewonnen wird (vgl. »Funk-Technik«,
18/64, S. 652 bis 655 und Video-Recorder, Service-Anleitung
EL 3400, 70.54B/D 11 -64).
Bei der aus der brirschen Patentschrift 8 24 041 be-
kannten Einrichtung wird nach der Aufzeichnung eines
Signals dieses Signal nochmals über einen Lesekopf gelesen. Daraus werden die Synchronisierimpulsc gewonnen
und mit den Synchronisierimpulscn verglichen, die während der Aufzeichnung aus dem aufzuzeichnenden
Signalfluß abgeleitet worden sind. Dabei werden wegen des nachfolgenden Lesens nicht die gleichen Synchronisierimpulse
verglichen. Die Führungsgröße wird dadurch abhängig von den eingespeisten Synchronisierimpulsfolgen
und somit auch von darin befindlichen Fehlern. Die Bandgeschwindigkeit wird also relativ zu
der eventuell nicht korrekten Eingangssynchronisierfolge gesteuert und nicht mit einem absoluten Normal
verglichen. Bei der bekannten Einrichtung ist zwar für das Lesen ein absolutes Normal vorgesehen. Hierfür
wird aber ein eigener Referenzoszillator benötigt.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, demgegenüber eine Schaltungsanordnung zum Regeln der Schreibund
Lesegeschwindigkeit eines Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts anzugeben, bei der trotz einer möglicherweise
fehlerbehafteten, also vom Sollwert abweichenden Synchronisierimpulsfolge im aufzuzeichnenden
Signal und auch beim Lesen ohne die Verwendung eines besonderen Oszillators eine absolute Regelung
möglich ist.
Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung hat insbesondere die Vorteile, daß zum Regeln der Lesegeschwindigkeit keine besondere
Referenzfrequenz für die Betriebsart Wiedergabe erforderiich ist und daß durch die Ableitung eines absoluten
Vergleichsnormals aus der festen Verzögerungszeit der Laufzeiteinrichtung bei der Betriebsart Aufzeichnen
die Schreibgeschwindigkeit auch bei zeitlich fehlerhaften Eingangssignalen auf den Sollwert nachgeregelt
wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung und
F i g. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel im Vergleich zu einer bekannten in
F i g. 2 dargestellten Anordnung.
F i g. 1 veranschaulicht das Prinzip der Regelspannungsgewinnung zur Steuerung der Lesegeschwindigkeit
während der Betriebsart b) Wiedergabe. \b ist der Lesekopf (im folgenden auch als Wiedergabeeinrichtung
bezeichnet) des Speichergeräts, an dessen Ausgang 2b die gewonnenen Synchronisiersignale aufgeteilt
werden in einen direkten Weg zum Eingang 46 und einen Umweg über eine Verzögerungseinrichtung
36 zum Eingang 5b der Phasen- oder Phasen- und Frequenzvergleichsschaltung
6b.
Diese Phasen- oder Phasen- und Frequenzvergleichsschaltung 6b kann von an sich bekannter Art
sein. Das über den Aufzeichnungsträger verzögerte Synchronisiersignal dient z. B. als Tastsignal und tastet
in bekannter Weise aus der schrägen Flanke des Sägezahn-Bezugssignals einen bestimmten Amplitudenwert
heraus, der entsprechend der Zeitdifferenz zwischen Testsignal und Bezugs-Sägezahn positiver oder negativer
als der Sollwert bei verschwindender Zeitdifferenz sein kann. Der auf diese Art periodisch getastete Amplitudenwert
wird in dem Kondensator eines RC-Zchkonstantenglieds als Regelspannung gespeichert, die
zur Nachregelung der Relaiivgeschwindigkcit benutzt werden kann. An dem Ausgang Tb steht eine beispielsweise
auf die bereits vorher geschilderte Art gewonnene Regelspannung als Funktion der Zeitdifferenz zwischen
dem unverzögerten und dem verzögerten Synchronisiersignal zur Verfügung. Wie bereits erklärt,
kann mit dieser Regelspannung über die Beeinflussung der elektromotorischen Antriebe des Aufzeichnungsträgers
und/oder des Kopfs und/oder der Verzögerungszeit variabler Laufzeit- oder Verzögcrungseinrichtungen
die Lesegeschwindigkeit gesteuert bzw. stabilisiert werden.
Bei der Betriebsart Wiedergabe wird also das mit HiIIe der Leseeinrichtung vom Aufzeichnungsträger
gewonnene Synchronsignal über die Laufzeiteinrichtung um den konstanten Sollwert verzögert, der dem
zeitlichen Sollabstand aufeinanderfolgender Synchronsignale entspricht. Verglichen wird ein so verzögertes
mit einem direkt an der Leseeinrichtung gewonnenen unverzögerten Synchronsignal und damit tatsächlich
zwei aufeinanderfolgende Signale. Treten diese genau gleichzeitig auf, so entspricht die Lesefolge zwischen
aufeinanderfolgenden Synchronsignalen genau der Verzögerungszeit in der Laufzeiteinrichtung, und die
Soll-Lesegeschwindigkeit ist erreicht. Tritt das verzögerte Synchronsignal vor dem direkt abgegriffenen
Folgesignal auf, so muß die Folgefrequenz, d. h. die Transportgeschwindigkeit der Signale erhöht werden.
Verringert werden muß sie, wenn das verzögerte Synchronsignal später als das direkt abgegriffene eintrifft.
Die Transportgeschwindigkeit der Signale kann durch eine Regelspannung an dem Antriebsmotor des Aufzeichnungsträgers
oder Kopfes oder aber zum Regeleingang einer zusätzlichen Laufzeiteinrichtung mit veränderbarer
Verzögerungszeit für die Nutzsignale gesteuert werden. Zum Erzeugen der Regelspannung
kann wiederum die bekannte Anordnung eines Phasenoder Phasen- und Frequenzdiskriminators eingesetzt
werden, die z. B. in an sich bekannter Weise aus dem verzögerten Synchronsignal einen Bezugs-Sägezahn
erzeugt, der mit dem direkt abgegriffenen Synchronisiersignal abgetastet wird und in Abhängigkeit von
dem zeitlichen Versatz dieser Signale die erforderliche Regelspannung zur Korrektur der Lesegeschwindigkeit
erzeugt.
Mit der so gewonnenen Regelspannung kann sowohl bei der Betriebsart a), insbesondere aber bei der Betriebsart
b) die Verzögerungszeit einer Laufzeit- oder Verzögerungseinrichtung für das Nutzsignal geregelt
werden, wenn diese Elemente nach bekannter Art steuerbar ausgeführt sind. Darüber hinaus kann auch
eine umschaltbare Verzögerungseinrichtung vorgesehen sein, die die Funktion der ersten und zweiten Verzögerungseinrichtung
wahlweise übernimmt. Man kann auch von einer Kombination der Steuerung Gebrauch machen, wenn man langsamere Änderungen durch Beeinflussung
der mechanischen Antriebsgeschwindigkeit und schnellere Änderungen durch automatische Variation
der Laufzeitleitung regelt. In diesem Falle kann es auch von Vorteil sein, für langsamere Änderungen den
Phasen- und Frequenzvergleich mit den Synchronisiersignalen,
für schnellere Geschwindigkeitsänderungen dagegen diesen Vergleich mit einer höheren Pilot- oder
Hilfsträgerfrequenz durchzuführen.
Die bekannte Anordnung nach F i g. 2 dient als Meßstrecke zwischen dem Schreibkopf \a und dem Lesekopf
8<-i, wobei die Verzögerungszeit zwischen Aufzeichnen
und Lesen ein Maß für die Schreibgeschwindigkeit darstellt. Da hier ein absolutes Maß der Ge-
schwindigkeit fehlt, muß bei dieser Anordnung die zeitliche
Folge der aufzuzeichnenden Synchronisiersignale bereits dem Sollwert der Schreibgeschwindigkeit entsprechen.
Dagegen wird bei der Aufsprcchschaltung nach Fig. 3 die absolute Schreibgesehwindigkcit der Synchronisiersignalfolge
gesteuert mit einer Regelspannung für den elektromotorischen Antrieb des Aufzeichnungsträgers
und/oder des Kopfes. Die Regelspannung wird in der bereits vorher erklärten Phasen- oder Phasen-
und Frequenzvergleichsschaltung 6;; erzeugt und am Ausgang 76 abgegeben, sobald an den Eingängen
5<·ί und 46 Signale mit zeitlichem Versatz eintreffen.
Das Synchronisiersignal wird einerseits über den Schreibkopf bzw. die Aufzeichnungseinrichtung 1;; mit
dem Aufzeichnungsträger 9 entsprechend seiner RcIativgeschwindigkeit
zu dem Schreibkopf la und dem Lesekopf bzw. der Wiedergabeeinrichtung 8£>
mit einer bestimmten Verzögerungszeit dem Eingang 4a zugeführt. Zur gleichen Zeit läuft das vor dem Schreibkopf
la an seinem Eingang 2a abgezweigte Synchronisiersignal über die Laufzeit- oder Verzögerungseinrichtung
mit konstanter Sollverzögcrungszeit 3a zum Eingang 5a der Phasen- oder Phasen- und Frequenzvergleichsschaltung
6a. Bei nicht gleichzeitigem Eintreffen der beiden Signale wird am Ausgang 7 a eine entsprechende
Korrekturspannung erzeugt, die bei genau gleichzeitigem Eintreffen verschwindet, womit die Soll-Schreibgeschwindigkeit
erreicht ist.
Diese Schaltung hat den Vorteil, daß dieselben oder auch benachbarte Synchronisier- oder Pilotsignale
verglichen werden können, da ja, wie ersichtlich, der Kopf la die Signale aufspricht, die gleichzeitig über die
Verzögerungseinrichtung 3,7 dem Eingang einer Vergleichsschaltung zugeführt werden, während der später
von den Nutzsignalen erreichte Lesekopf 8a seine Signale
an den Eingang der Vergleichsspannungsschaltung zuführt. Es kann somit z. B. auf einfache Weise
schon eine Messung bzw. Regelung erfolgen bevor das Nutzsignal den eigentlichen Lesekopf erreicht. Infolge
des eventuell notwendigen größeren mechanischen Abstands der Köpfe la und 8a müßten andernfalls zur
Messung Vielfache der Impulse genommen werden, während man mit der beschriebenen Anordnung jedoch
erreichen kann, daß dieselben oder benachbarte Synchronisier- oder Pilotsignal zur Messung benutzt
werden können. Die Frequenz der aufzuzeichnenden Synchronisiersignalfolge braucht nicht den Sollwert zu
besitzen, weil der genaue Sollwert über das Laufzeitnormal während des Aufzeichnungsvorgangs wieder
hergestellt wird.
Enthält das Nutzsignal Synchronisier-, Pilot- oder Hilfsträgersignale, die bei der Betriebsart Aufzeichnen
oder Wiedergabe auf der gleichen oder einer parallelen Spur zu lesen sind, so wird erfindungsgemäß das zu
schreibende Synchronisiersignal also bei einer Betriebsart Aufzeichnen über eine Laufzeiteinrichtung mit
konstanter Verzögerungszeit geschickt. Das um diese Soll-Verzögerungszeit verspätet eintreffende Synchronisiersignal
wird mit dem über die Transportzeit des Aufzeichnungsträgers auf dem Wege zwischen
Schreib- und Lesekopf verzögerten und mit Hilfe der Leseeinrichtung gewonnenen Synchronisiersignal verglichen.
Bei gleichzeitigem Eintreffen des auf diese zwei verschiedenen Arten verzögerten Signals entspricht die
Transportzeit des Aufzeichnungsträgers genau dem in der Laufzeitleitung festgelegten Sollwert, und die Relativgeschwindigkeit
zwischen den Köpfen und dem Aufzeichnungsträger braucht nicht verändert zu werden.
Trifft das vom Schreib- zum Lesekopf laufende Synchronsignal später ein als das vor dem Schreibkopf in
der Laufzeiteinrichtung verzögerte Signal, so ist die Relativgeschwindigkeit zu erhöhen, trifft das Synchronisiersignal
am Lesekopf früher ein, ist die Relativgeschwindigkeit zu verringern. Das geschieht beispielsweise
mittels einer positiver oder negativer steuerbaren Regelspannung, die nach bekannter Art auf die
Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors für den Aufzeichnungsträger und/oder den Kopf einwirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zur Regelung der Schreib- und Lesegeschwindigkeit eines Aufzeichnungs-
und Wiedergabegeräts bei der Aufzeichnung oder Wiedergabe einer Nutzsignaifolge mittels
eines gleichzeitig beim Aufzeichnen aufgebrachten oder für das Lesen vorher auf dem Aufzeichnungsträger
gespeicherten periodischen Synchronisiersignals, bei der bei der Betriebsart Aufzeichnen für
die Nachregelung ein Lesevorgang zur Abnahme des Bezugssignals durchgeführt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Regelung der Relativgeschwindigkeit
zwischen Aufzeichnungsträger und Schreib- oder Leseköpfe
a) für die Betriebsart Aufzeichnen die aus dem aufzuzeichnenden Signal gewonnenen Synchronisiersignale
zur Ermittlung von Bezugssignalen in eine erste Verzögerungseinrichtung (3a) mit einer konstanten Laufzeit eingegeben
werden, die dem zeitlichen Sollabstand der aufgezeichneten und möglicherweise infolge fehlerhafter
Bandlängenänderung, unregelmäßiger Eingangssignale oder Unregelmäßigkeit in der Relativgeschwindigkeit od. dgl. vom Sollwert
abweichenden Synchronisiersignalen entspricht, daß diese Bezugssignale in an sich bekannter
Weise mit den aus den durch die Leseeinrichtung wiedergewonnenen, vorher aufgezeichneten
Synchronisiersignalen zur Ableitung einer Führungsgröße für den Regelkreis verglichen werden;
b) für die Betriebsart Lesen die aus dem gelesenen Signal gewonnenen Synchronisiersignale
in eine zweite Verzögerungseinrichtung (3i>) mit einer konstanten Laufzeit eingegeben werden,
die dem zeitlichen Sollabstand der aufgezeichneten und möglicherweise vom Sollwert
abweichenden Synchronisiersignale entspricht, daß diese Bezugssignale mit nachfolgenden, direkt
aus den gelesenen Signalen gewonnenen unverzögerten Synchronisiersignalen zur Ableitung
einer Führungsgröße für den Regelkreis verglichen werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Synchronisiersignal
ein periodisches Pilot-, Hilfsträgersignal oder eines der üblichen Fernsehsynchronisiersignale ist.
3. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerung der Relativgeschwindigkeit durch Regelung der Antriebsgeschwindigkeit und/oder
der Geschwindigkeit der Aufzeichnungs- oder Wiedergabeeinrichtung erfolgt.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vergleich der Bezugs- und Synchronisiersignale in einer üblichen Phasen- oder Phasen- und Frequenzvergleichsschaltung
erfolgt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine umschaltbare Verzögerungseinrichtung vorhanden ist, die die Funktion der ersten und zweiten
Verzögerungseinrichtung wahlweise übernimmt.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Nutzsignal über eine elektrisch in ihrer Laufzeit veränderbare Verzögerungseinrichtung abgegriffen
wird, deren Laufzeit durch die Führungsgröße geregelt wird.
Applications Claiming Priority (1)
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Cited By (2)
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DE2639895A1 (de) * | 1976-09-04 | 1978-03-09 | Nixdorf Computer Ag | Verfahren und einrichtung zur uebertragung von informationen zwischen einem informationsspeicher und einem datenkanal |
DE3526017A1 (de) * | 1985-07-20 | 1987-01-22 | Thomson Brandt Gmbh | Recorder |
Families Citing this family (1)
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US3940556A (en) * | 1972-08-29 | 1976-02-24 | Rca Corporation | Timing error detecting and speed control system |
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- 1966-01-29 DE DE19661499942 patent/DE1499942B2/de not_active Ceased
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1967
- 1967-01-27 GB GB417067A patent/GB1128882A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2639895A1 (de) * | 1976-09-04 | 1978-03-09 | Nixdorf Computer Ag | Verfahren und einrichtung zur uebertragung von informationen zwischen einem informationsspeicher und einem datenkanal |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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BHV | Refusal |