DE1499695A1 - Anordnung zur Unterdrueckung von Stoerspannungen - Google Patents

Anordnung zur Unterdrueckung von Stoerspannungen

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DE1499695A1
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transformer
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sense amplifier
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signal
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Application number
DE19661499695
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English (en)
Inventor
Taren William Joseph
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International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/80Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used using non-linear magnetic devices; using non-linear dielectric devices
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    • GPHYSICS
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    • G11C11/00Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor
    • G11C11/02Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using magnetic elements
    • G11C11/06Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using magnetic elements using single-aperture storage elements, e.g. ring core; using multi-aperture plates in which each individual aperture forms a storage element
    • G11C11/06085Multi-aperture structures or multi-magnetic closed circuits, each aperture storing a "bit", realised by rods, plates, grids, waffle-irons,(i.e. grooved plates) or similar devices

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Description

PATENTANWALT DIPL,-ING. H. E. BÖHMER
703 BDBLINGEN SIN DELFIN GER STRA 8 SB 49 1 / Q O ίϊ Q C
FBRNSPRECHEH (07031) 6613040
Böblingen, 7. Juni 1966 * bi-OG
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10
Amtliches Aktenzeichen: Neuanmeldung Aktenzeichen der Anmelderin: Docket 14 147
Anordnung zur Unterdrückung von Störspannungen
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Unterdrückung von Störspannurigen auf der Ausgangsleitung eines Datenspeichers.
Bei Speichersystemen sind im allgemeinen Maßnahmen zu treffen, um vom Abfühlverstärker die Störspannungen fernzuhalten, welche während des Speicherbetriebes auftreten. Die Ausblendtechnik leitet das Ausgangssignal des AbfühlVerstärkers in solchen Zeitabschnitten weiter, in denen das Störsignal voraussichtlich einen Kleinstwert hat. Es sind auch Kompensationsverfahren bekannt, bei denen die Störspannungen in gleiche Teile geteilt und einem Differentialverstärker zugeführt werden. Dabei werden gleichphasige Signale durch den Verstärker unterdrückt. Die Eigenschaft magnetischer Speicher bringt es jedoch mit sich, daß die «gewöhnlich auftretenden Störsignale das Nutzsignal um eine Größenordnung überschreiten und gleichzeitig oder fast gleichzeitig mit dem Nutzsignal auftreten. Der Abfühlverstärker, der üle sehr kleinen Nutzsignale auswerten muß, wird, durch die relativ großen Störsignale übersteuert. Die Maßnahmen zum Schütze des AbfühlVerstärkers vor den Störsignalen erfordern gewöhnlich zusätzliche Wicklungen in den Speiehern, so daß die mit dem Abfühlverstärker
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verbundene Wicklung" nicht mit der Haupt st or quelle gekoppelt ist. Es besteht also ein Bedürfnis nach dem Schutz des AbfühlVerstärkers ohne solche zusätzlichen Wicklungen.
Bei der vorliegenden, besonders für magnetische Speicher geeigneten Erfindung, geschieht das Ausblenden nicht am Ausgang des Abfühlverstärkers sondern an dessen Eingang. Der Verstärker ist dadurch vor Übersteuerung bewahrt,und es ist nicht erforderlich,, eine Erholungszeit für den Verstärker einzuplanen. ErfindungsgemäS viird zwischen den Ausgangsleitungen eines Speichers und dem Eingang eines Abfühlverstärkers ein steuerbarer Transformator vorgesehen, der zu bestimmbaren Zeiten kein Signal weiterleitet und -während der gewünschten Übertragungszeiteri einen Weg geringer Impedanz für da^Ausgangssignal darstellt. Durch Ausbildung'des steuerbaren Transformators in gleicher oder ähnlicher Art wie die Speicherelemente des Speichers ist seine bequeme Unterbringung und konstruktive Vereinigung mit dem Speicher möglich.
Bei einer Anordnung zur Unterdrückung von Störspannurigen auf der Ausgangsleitung eines Datenspeichers ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsleitung des Datenspeichers mit der Primärwicklung und die Eingangsleitung des zugeordneten Abfühlverstärkers mit der Sekundärwicklung eines Transformators verbunden sind, dessen Übertragungsfähigkeit durch Steuersignale auf die Zeit des Nutzsignal-Höchstwertes des Datenspeichers begrenzt wird.
Das nachfolgend beschriebene Ausführungsbeispiel wird durch Zeichnungen erläutert.
B'ig. 1 j zeigt schematisch die erfindungsgemäße Anordnung und Fig. 2 ist ein Impulsdiagramm dazu.
Die erfindungsgemäße Anordnung findet vorzugsweise Anwendung bei magnetischen Speichereinrichtungen. Es wird dabei ein steuerbarer
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Transformator zwischen die Ausgangsleitung des Speiehers und den Abi'ühlverstärker eingeschaltet, Der steuerbare Transformator ist normalerweise in einem Zustand, in dem er Signale der Ausgangsleiturigen nicht weiterleitet. Zur Signalzeit wird jedoch der Transformator- durch ein Auftast-Signal erregt, so daß er Signale auf- den Aus gangs leitern 'weitergeben kann. Der steuerbare Transi ormator iiirkt also aus eine Torschaltung zwischen der Signalquelle und den Abi'ühl verstärkern.
Der steuerbare Transformatoren der Fig. 1 ist ein mit Öffnungen I8 und 19 versehener, mit magnetischem Material 17 bekleideter Leiter i6. Das magnetische Material dieses Transformators wird in der orthogonalen Art betrieben. -
Jede der Öffnungen 18 und T9 (die Zahl der Öffnungen wird durch ale Zahl der zu bedienenden Ausgangsleitungen des vorgeschalteten Speichers bestimmt) ist von einer Ausgangsleitung 12 bzw. 13 des Speichers als Primärwicklung durchsetzt. Als Sekundärwicklungen wirken die Leitungen 20 hzM. 21, die mit dem Eingang eines Abfühl Verstärkers 14 verounden sind. Beim Betrieb liefert der Worttreiber 13 des Speiehers zu den ein Wort darstellenden Bit-Speicherelementen, zu denen das Element 16 gehört, ein das Lesen verursachendes Signal. Das Speicherelement 16 liefert daraufhin ein Ausgangssignal auf der Leitung 12 zur Primärwicklung des steuer-Daren Transformatc-rs 11. Gleichzeitig ivird dem Leiter i6»des Transformators ein Äuftast-Signal zugeführt; dieser Signalstrom teilt sich an jeder Öffnung in zwei gleiche Teile. Durch das Auftastsignal rfird das magnetische Material in der Umgebung jeder Öffnung senkrecht zu der Stromrichtung magnetisiert. Ein unmittel-· bar danach auftretendes Ausgangssignal (auf der Leitung 12) dreht die Magnetisierungsrichtung des magnetischen Materials in die Umfangsriehtung um die Öffnung, das heißt in eine Ebene parallel zum Leiter 16. Die dabei auftretende Änderung des magnetischen Flusses verursacht in der Sekundärwicklung die Induktion eines Ausgangssignales, das über den Leiter 20 zum Eingang des Abfühlverstärkers gelangt. Da der Leiter 1J kein Signal führt, entsteht
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auch auf dem zugeordneten Ausgangsleiter 21 kein Signal; dieser Leiter ist an den Abfühlverstärker für die Betriebsart Gleichtaktunterdrückung angeschlossen. . ·
Pig. 2 zeigt das Impulsdiagramm. Der Strom 25 des Worttreibers ■ ist ein voller Lesestrom und treibt alle Speicherelemente in den Bezugszustand. Er verursacht entsprechend dem Zustand des Speicherelements bezüglich des Bezugszustandes ein Ausgangssignal. Ein Schreibstrom ist (siehe Linie 26) derzeit nicht vorhanden. Es liegt jedoch ein Auftast-Signal vor (Zeile 27), das den steuerbaren Transformator 11 für die Übertragung bereit macht.
Alle Störsignale vom Treiber 15 auf dem Leiter 22 haben auf die Leiter 12 und 15 gleiche Wirkung und liefern somit auf die Transformatorteile (Löcher 18 und I9) gleiche Signale zur Weitergabe über die Leiter 20 und 21; diese Signale werden jedoch wegen der Gleichtaktunterdrückung durch den Abf'ühlverstärker 14 wirkungslos gemacht. Der steuerbare Transformator 11 überwacht also den Eingang des Abfühlverstärkers entsprechend dem Auftast-Signal.
Bei einem normalen Umlauf folgt auf den Lesevorgang der Sehreibvorgang, bei dem Werte in bestimmte Speicherstellen eingetragen werden. Die Kombination des Impulses auf einer Wortleitung gleichzeitig mit einem Impuls auf einer senkrecht dazu verlaufenden Bitleitung versetzt des zugeordnete Speicherelement in·den Einsoder in den Null-Zustand. Die Störspannungen auf den Wort- und Bitleitungen während der Schreibzeit sind von solcher Qröde, daß sie den Abfühlverstärker 14 tief in die Sättigung bringen würden. Der steuerbare Transformator 11 ist jedoch während dieser Zeit nicht übertragungsfähig,, da kein Auftast-Signal vorliegt.
Der steuerbare Transformator 11 der Fig. 1 ist für die vorliegende Anwendung besonders geeignet. Das Auftast-Signal durch den Leiter 16 verursacht um die Öffnung eine "richtungslose" Magnetisierung, das heißt einen solchen Magnetisierungszustand, von dem aus die ■
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Magnetisierung im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn um eine der Öffnungen gleich leicht erzielbar ist. Zudem ist, ausgehend von dieser "richtungslosen" Magnetisierung nur ein geringer Energieaufwand zur Herstellung einer Umfangsmagnetisierung im oder entgegen dem Uhrzeigersinn erforderlich. Dieser Umstand erleichtert die Betätigung des steuerbaren Transformators durch das verhältnismäßig schwache Ausgangssignal eines Speiehers.
Magnetische Speicherelemente können ähnliche oder gleiche Form haben wie der oben beschriebenen steuerbare Transformator. Der Transformator läßt sich also bequem in einer Ebene von Speicherelementen unterbringen, so als wäre er ein zusätzliches Speicher* element.
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Claims (4)

Patentansprüche
1. Anordnung zur Unterdrückung von Storspannungen auf der Ausgangsleitung eines Datenspeichers, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsleitung des Datenspeichers mit der Primärwicklung und die Eingangsleitung des zugeordneten Abfühlverstärkers mit der Sekundärwicklung eines Transformators verbunden sind, dessen Übertragungsfähigkeit durch Steuersignale auf die Zeit des Nutzsignal-Höchstwertes des Datenspeichers begrenzt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale des Datenspeichers und die Steuersignale im Transformator an sich bekannte orthogonale Magnetisierungen bewirken.
j5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Transformatoren vom gleichen Steuersignal betätigt werden.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß aie Sekundärwicklungen zweier vom gleichen Steuersignal betätigter Transformatoren an einen Abfühlverstärker zur Gleichtaktunterdrückung angeschlossen sind.
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DE19661499695 1965-06-21 1966-06-10 Anordnung zur Unterdrueckung von Stoerspannungen Pending DE1499695A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2401122C2 (de) * 1974-01-10 1983-05-26 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zum Betrieb eines integrierten Speicherbausteins und Speicherbaustein dafür

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GB1052645A (de) * 1963-12-23
US3293626A (en) * 1963-12-31 1966-12-20 Ibm Coincident current readout digital storage matrix

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GB1149770A (en) 1969-04-23
US3418647A (en) 1968-12-24
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