DE1498522A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Roentgenstrahlanalyse - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Roentgenstrahlanalyse

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DE1498522A1 DE19631498522 DE1498522A DE1498522A1 DE 1498522 A1 DE1498522 A1 DE 1498522A1 DE 19631498522 DE19631498522 DE 19631498522 DE 1498522 A DE1498522 A DE 1498522A DE 1498522 A1 DE1498522 A1 DE 1498522A1
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Roy Witty
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Description

  • Verf hren und Vorichtung zur Röntgenstrahlanalyse. fls ist bekaunt, daß eine charakteristi sche Röntgenstrahlung daiiii ausgesendet wird, wenn ein @lektronenstrahl (uf ein geeignetes Target fällt. Weiterhin ist bekannt, daß die Wellenlänge dieser Strahlungen bestimmt Werden kann, beispilelsweise mit einem Spektrometer, das mit einem Kristall ausgerüstet ist. Wenn nun als Target für eine auseinandernehmbare Röntgenröhre ein Stück Hetall verwendet wird, dessen Zusa@@ensetzung unbekannt ist, so ist es Röglich, die :ellenläng e oder ve rs chie denen emittie rten S trahlungs komp onent on zu bestimmen. Dadurch läßt sich eine Analyse der Elemente gewinnen, aus denen das Stück Hetall zusanmengesetzt ist.
  • Verwendet @@n Cmli geeigneten detektor, so läßt sich diese Analyse quantitativ gestalten.
  • Venn sich das oben beschriebene Verfhren, eine Stoffzusanmensetzung durch eine Röntgenstrahlanalyse e zu bestimmen, sehr er@findlich sein kann, besitzt es don @achteil, daß das Haterial des zu untersuchenden Probestücks in einer geeigneten Form und in geeigneten Abmessungen vorliegen muß, um als Target f;fr eine Röntgenröhre v @wendet werden zu können. Diese @or@erung kann abcr oft nur schwer oder überhaupt nicht erfällt werden. Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, wird häufig ein anderes verfahren benutzt, nach dem das Probestück nit Röntgenstrahlen aus einer aus einandernehmbaren oder aus einer abgeschmolzenen Rönhtgenröhre bestrahlt und die dabei angeragte charakteristische Fluoreszenzstrahlung untersucht wird. Diese Röntgenfluoreszenzmethode läßt sich für feste gepulverte oder auch für flüssige Proben verwenden. Ihre Empfindlichkeit ist aber wesentlich geringer als die Empfindlichkeit dec Verfahrens, das riit direkter Röntgenemission rbeitet, hauptsächlich deswegen, weil die Röntgenstrahlen einen Weg beachtliche@ Länge zurückzulegen hben, bevor sie L.flf die Irobe auftreffen.
  • In manchen Gruppen von Untessuchungen liegt die Probe in Form einer Suspension oder in Form einer Aufschwe@@ung vor odei: kann ei. ei£ie solche Form überführt werden. Ge@äß zur Erfindung ist daher ein Verfahren ur Bestimmug der Bestandteile einer Frobe mittels einer Röntgenanalyse vorgesehen, n@chden das Probematerial als flüssige Suspension in eine Zelle eingegeben wird, die so eingerichtet ist, daß sie zusammen mit der Probensuspension ein zusammergesetztes Target für eine Röntgenröhre bildet, sodaß nach Anschalten der Röntgehröhre das Probenmaterial in der Zelle zun Auss enden seiner charakteristi schen Röntgenstrahlung angeregt wird. Diese Strahlung viird dann wie bisher untersucht, tiLl eine Analyse der Probe zu erhalten.
  • Nach der Erfindung ist weiterhin CIII Target für eine Röntgenröhre vorgeschen, das eine hohle Zelle aufweist, in die eine flüssige Suspension der @u untersuchenden Probe eingebracht werden kann und die zusammen mit dieser Suspension ein zusammengesetztes Röntgentarget darstellt, von dem sich nach Beschuß mit den(Röntgenstrahlen) Elektronenstr @hlen einer Röntgenröhre die charakteristische Röntgenstrahlung der Probe erh@lten läßt.
  • Die Targetzelle kann ein Eingangsfenster aufweisen, durch das der Elektronenstrahl der Röntgenröhre in die Zelle eintreten kann, uil das Probenmaterial zur Ausse@dung seiner charakteristischen Röntgenstrahlung anzuregen. Andererseits kann das Eingangsfenster auf seiner Oberfläche außerhalb der Zelle (nämlich auf seiner Oberfläche, auf die der Elektgronenstrahl auftrifft), mit einer Schicht eines Targetmaterials verschen sein, das bei dem Bcschuß mit dem Elektronenstrahl der Röntgenröhre Röntgenstrahlen emittiert, die durch das Fenster in die Zelle eintreten und das Probenmaterial zum au@senden seiner charakteristischen Röntgenstrahlungen veranlassen. (Es ist klar, daß bei dieser zweiten T1ölichkeit das Targetmaterial so gewählt sein muß, daß die charakteristische Strahlung des Targetmaterials die charakteristische Strahlung der probe nicht überdeckt). Die zweite Möglichekeit wied bevorzugt, da es viel einfacher ist, Fenster vorzusehen, durch die Röntgenstrahlen praktisch ohne Absorption vorzuschen, als solche Fenster fiir Elektronen zu finden. So lassen beispielsweise Aluminium- oder merylliumfenster Röntgenstrahlen mit einer verhältnismäßig geringen Schwächung hindurch, während die gleichen Fenster Elektronenstrahlen zu einem wesentlichen tiieil absorbieren.
  • Man kann die charakteristische Strahlung der Probe in ein Spektrometer oder in ein anderes Untersuchungsgerät eintreten lassen, in den man diese Strahlung durch das gleiche Fenster wieder aus der Zelle austreten läßt. Hun ist es allerdings günstiger, besonders in den Fällen, iii denen das Eingangsfenster mit einer Targetschicht versehen ist, (die charakteristische Strahlung, die duch das Fenster zurück austritt, schwächen kann), die andere Seite der Zelle mit einem getrennten Ausgangsfenster zu versehen, durch das die charakteristische Strahlung austritt. Dieses Ausgangsfenster kann wieder aus Aluminium oder Berylliun bergestellt sein.
  • Andere Materialien, die sich für das oder die Fenster verwenden lassen, sind bestiarte kunststoffe, die sich in Form dünner Folien herstellen lassen, Din Beispiel dafür ist ein Polyesterfilm, der unto@ der Dezeichnung "Melinex" vertriebes wird. Wenn solche haterialien allerdings einer Strahlung ausgesetzt werden, so neigen sie dazu, sich zu zersetzen oder ihre Digenschaften zu ändern. Diese Haterialien müssen daher in regelmäßigen Zeitabständen ersetzt werden.
  • In folgenden soll die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen im einzelnen beschrieben werden.
  • Figur 1 zeigt ein Gerät in seinen Grundzügen, das eine Röntgenanalyse einer Probe nach dem Verfahren der Erfindung elaubt, die in Form einer flüssigen Suspension vorliegt.
  • Figur 2, 3 und 4 sind eine Endansicht, ein Seitenschnitt längs der linie III-III aus Figur 2, sowie ein Aufriß längs der linie IVFG-IV aus Figur 2. iie Figuren zeigen eine Targetzelle, die für eine Verwendung in einem Gerät nach Figur 1 geeignet ist. Die Fi£ureii 9 und 4 zeigen außerdem, wie die Targetzele am Ende einer Röntgenröhre mpntiert werden kann.
  • Figur 4a zeigt eine Abwandlung für ebi Eintrittsfenster zur Zelle, Figuren 5 und 6 zeigen eine Anordnung, mit der sich eine Strömung einer flüssigen Suspension durch die Targetzelle hindurch erreichen läßt.
  • In der Figur 1 ist schematisch eine Röntgenröhre 1 gezeigt, die wie üblich einen Heisfaden 2 und eine Kathode S ausweist. legt man ein elektrisches potential ul, so erhält man einen @lektronenstrahl hoher Energie, der auf des Röntgentarget gerichtet ist. In diesem Falle wird das Target von einer hohlen Targetzelle 5 dargestellt, die einen Einlaß 6 und einen Auslaß 7 aufweist, durch die eine flüssige Suspension der zu untersuchenden Probe in die Zelle eingeführt werden RannO Die Zelle 5 besitzt ein Eingangsfenster 8 und ein Ausgangsfenster 9e Das Eingangsfenster 8 kann ganz einfach aus. einem dünnen Streifen eines Materials hergestellt sein, das die Elektronen hindurchläßt, sodaß der Elektronenstrahl 4 das suspendierte Probenmaterial in der Zelle anregen kann.
  • Auf diese Anregung hin kann das Probenmaterial seine charakteristischen Röntgenstrahlungen aussenden Nun werden allerdings Elektronen durch das Material des Fensters stärker absorbiert, als Röntgenstrahlen. Dadurch wird die Empfindlichkeit vermindert. Es ist daher günstiger, die Oberfläche des Fensters 8, die näher an dem Kathodenaufbau 2-3 liegt, mit einer Schicht aus einem schwereren Targetmaterial zu versehen, die auf einen Beschuß durch den Elektronenstrahl 4 hin eine primäre Röntgenstrahlung erzeugte Diese primären Röntgenstrah.len treten in die Zelle 5 durch das Fenster 8 ein und rufen die charakteristische Strahlung der suspendierten Probe hervor. Wie bereits erwähnt, muß das Eargetmaterial für eine solche Schicht auf dem Fenster 8 so gewählt sein, daß die charakteristische Strahlung dieses Schichtmaterials nicht die charakteristische Strahlung der Probe überdeckt. Wenn man sich beispielsweise besonders für den Nachweis und die Bestimmung des Zinkgehaltes der Probe interessiert, so ist als Targetmaterial Gold günstig.
  • Wie auch immer das Eintrittsfenster 8 ausgebildet ist, die charakteristische Strahlung des Probenmaterials in der Suspension wird die Zelle 5 durch das Austrittsfenster 9 verlassen. Sie kann dann in einem geeigneten Strahlungsunterauchungsapparat analysiert werden. Es soll bemerkt werden, daß die flüssige Suspension die Fenster 8 und 9 von innen eng berührt, sodaß die Röntgenstrahlen nur einen außerordentlich kurzen Weg zurückzulegen haben, bevor sie das äußere. der Zelle erreichen. Darüberhinaus gestattet es die Anordnung ebenso, den Weg der Röntgenstrahlen außerhalb der Zelle zu verkürzen, sofern man diesen Weg mit den Strahlenwegen in den bisherigen Geräten vergleicht, die dem gleichen Zweck dienen.
  • Das analysiergerät ist des Beispiels wegen als Spektronetjr mit einem Kollimator 10, einem Analysierkristall 11 und einem Hachweiser 12 gezeigt. Es ist bekannt, daß Strahlung von einer bestimmten Wllenlänge von einem Kristall nur dann reflektiert wird, wenn der Kristall in bezug auf die Einfalssrichtung der Strallung eine bestimmte Orientierung besitzt. Demzufolge läßt sich das Wellenlängenspektrum der Strahlung, die von der probe eIlit-tier-t wird (und die Auskunft über die Zusammensetzung der Probe gibt), dedurch bestimmen, daß man den Kristall und den Nachweiser 12 dreht und die Winkelstellungen feststellt, unter denen eine Reflexion stattfindet. Der Dreh. winkel des Nachweisers 1 2-muß doppelt so groß wie der Dreliwinkel des Kristalles 11 sein. Wenn als Nachweisgerät ein Strahlugszähler verwendet wird, so läßt sich die Zusanmensetzung der Probe Quantitativ bestimmen. Weiterhin kann ein Überwachungszähler 13 vorgesehen seinO Anstelle des Spektrometers können auch andere Untersuchungsgeräte verwendet werden, wie e beispielsweise ein Szintilationszähler oder ein Proportionalzählrohr in Verbindung mit einen Impul shöhenanalysator.
  • Die Figuren 2 - 4 zeigen als Beispiel eine Ausführungsform einer Targetzelle 5 aus Figur 1. Die Zelle weist eine Platte 14 auf, in der sich eine kreisförinige Öffnung 15 mit abgesetztem Durchmesser befindet. Scheiben 16 und 17 stellen das Eingangs- und das Ausgangsfenster der Zelle dar, Ein Distanzring 18 sorgt für einen gewissen Abstand zwischen den Scheiben. Die Scheiben 16 und 17 sowie der Distanzring 18 werden in ihrer Lage innerhalb der Öffnung 15 durch einen Feststellring 19 gesiehert. So, wie das Eingangsfenster dargestellt it, ist es mit einer Kontinuierichen Schicht ;i 6 zur einen schwereren Targetmaterial wie beispielsweise Gold versehen. Die Dicke dieser Goldschicht ist so gewäh daß sie im wesentlichen alle einfallenden Elektronen absorbiert, während die Röntgenanregung und die Durchlässigkeit für die eigene Röntgenstrahlung möglichst gut ist. Die Schicht 16' kann aber auch diskontinuierlich ausgebildet sein. sie kann beispielsweise als Gitter mit paralelen Streifen wie in Fig. 4a oder netzartig aufgebaut sein. Weiterhin kann die Schicht eine punktförmige Verteilung von Targetnaterial aufweisen. Man kann aber auch das Targetmaterial in das Fenstermaterial hineindiffundieren lassen. Der Distanzring 18 ist auf entgegengesetzten Seiten mit Öffnungen 20 und 21 versehen, die nach außen weiter werden. Die beiden Öffnungen sind auf zwei nach außen auseinanderlaufende Schlitze 22 und 23 hin ausgerichtet, die ill der Breite der Platte vorgesehen sind. Die Öffnungen stellen in Verbindung mit den Schlitzen den Einlaß und den Auslaß dar und zeigen die Form einer Venturidüse, die sich iu den Zwi@ehenraum zwischen den beiden Fenstern 16 und 17 hineinerstreckt. Diese Ausbildung als Venturidüse trägt mit dazu bei, die Wirbelbildung innerhalb der Zelle möglichst klein zu machen. Das kann auch dadurch erreicht werden, daß man das Innere der Zeille so auslegt, alb 5 Strömungsquers schnitt für die hindurchströmende Flüssigkeit im wesentlichen konstant bleiben.
  • Wenn auch in den Figuren 2 und 3 die Dicke der Fenster übertrieben gezeichnet ist, so soll doch bemerkt werden, daB die Dicke der Fenster so dünn sein soll, wie es mmglich und mit der mechanischen Festigkeit verträglich ist. Auch in der Figur 4a sit die Breite der Gitterstreifen und der Abstand zwisehen ih £en übertrieben gezeichnet.
  • Wie in den. Figuren 3 und 4 gezeigt ist, kann die Targetzelle an Ende einer Röntgenröhre 24 mittels Schrauben oder Bolzen 25 @ontiert sein, die in einc Platte eingeschraubt i, sie Platte 26 beitzt den gleichen ttilfJ 7iC L1C Platte 14 und ist zur das Ende der Röhre 25 herum angeschweißt.
  • So, wie es gezeigt ist, ragt das äußerste Ende der Röhre 24 durch die Platte 25 hindurch und etwas aus ihr heraus, sodaß dieses Ende einen Zentrierteil darstellt, der in einen ringförmigen Einsprung ill der Stirnfläche der Platte 14 eingreift.
  • Der evakuierte Raum innerhalb der Röhre 24 ist an diesem Ende mit einen Rundschnurring 28 abgedichtet.
  • Man läßt mit Vorzug die flüssige Suspension des zu untersuchenden Materials durch die Targetzelle hindurchströmen.
  • So kann man beispielsweise in einem herstellungsprozeß aus einer Strömung einen Teil abzweigen und ihn durch die Zelle hindurchströmen lassen die es in der figur 5 gezeigt ist, führt eine Abzweigleitung 29 von einer hauptleitung 30 zu der Targetzelle 5 hin. Auf diese Weise läßt sich eine sehr empfindliche kontinuierliche Analyse erreichen. Wenn für eine Analyse nur geringe Probenmengen zur Verfügung stehen, so kann man die flüssige Suspension in einem geschlossenen Kreislauf durch die Zelle hindurch zirkulieren lassen, un eine ausreichende Ansammlung von Meßdaten zu erreichen.
  • Des ist in der Figur 6 dargestellt, in der ein Behälter 31 zur Aufnahme der flüssigen Suspension gezeigt ist, der mit einer Fumpe 32 verbunden ist. Diese Pumpe läßt die flüssige Suspension durch die Targetzelle 5 und zurûück zu dem lBehälter 51 zirkulieren.
  • Es ist üblich, zur Kühlung des Targets einer Röntgenröhre Wasser zu verwenden. Im vorliegenden felle jedoch kann man die flüssige Suspension selbst als Kühlmittel benutzen, sofern man sie durch die Targetzelle hindurchströmen läßt. Dadurch kann man auf einen besonderen Kühlkreislauf verzeichten-

Claims (10)

  1. . Patentansprtiche Verfahren zur Bestimmung der Zusammensetzung einer Probe mittels Röntgenstrahlanalyse, d a d u r c h g e k e n n --z e i c h n e t , daß das Probematerial als flüssige Sustension in eine hohle Zelle eingefinirt wird, die so eingerichtet ist, daß sie zusammen mit der Probensuspension ein zusammengesetztes Röntgentarfet darstellt, sodaß nach Sinschalten der Röntgenröhre das Probenmaterial in der Zelle zur Emission seiner charakteristischen Röntgenstrahlung angeregt wird, und daß diese charakteristische Strahlung untersucht wird, uni eine Analyse der Probe zu erhalten.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i c h-n e t , daß die flüssige Suspension durch die arÕetzelle hindurchströmt,
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Zelle ein Eintrittsfenster aufweist, mit dem die flüssige Suspension der Probe in unmittelbarer Berührung steht, und daß nach Einschalten der Röntgenröhre die Elektronen dieser Röhre durch dieses Eintrittsfenster hindurch auf das Probenmaterial in der Zelle auftreffen und das Probenmaterial in der Zelle zur Emission seiner charakteristischen Strahlung anregen, die daraufhin analysiert wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß die Zelle ein Eintrittsfenster aufweist, mit dem die flüssige Probensuspension von innen in unmittelbarer Berührung steht, daß die Oberflache des Zellenfensters auf seiner anderen Seite mit einer Schicht versehen ist, die als Röntgenstrahltarget geeiGnet ist, und daß die Targetzelle so in die Röntgenröhre eingesetzt wird, daß die Elektronen der Röntgenröhre auf diese Schicht auftreffen und dort eine primäre Röntgenstrahlung erzeugen, die in die Zelle eintritt und das Probenmaterial in der Zelle zur Aussendung seiner charakteristischen Röntgenstrahlung anregt, die daraufhin analysiert wird.
  5. :) Target fiir eine Röntgenröhre zur Durchführung des- Verfahrens nach einer1 oder nehreren der Ansprüche 1 - 5- , d a -d u r c h g e k e n n 3 e i c h n e t , daß das Target eine hohle Zelle aufweist, in die eine flüssige Suspension der zu untersuchenden Grobe einführbar ist und die zusammen mit der Probensuspension ein zusammengesetztes Röntgenstrahltarget darstellt, in den durch Beschuß mit Elektronen einer Rätgenröhre die charakfteristische Röntgenstrahlung der Probe anregbar ist.
  6. 6. Target nach Anspruch 5, dadruch gekenn-= e i c h n e t , daß die Zelle ein Eintrittsfenster aufweist, duch das die Elektronen in die Zelle eintreten und dort das Probematerial anregen können.
  7. 7. Target nach Anspruch 5, dadruch gekennz e i c h n e t , daß die Zelle ein Eintrittsfenster aufweist, das auf seiner Oberfläche außerhalb der Zelle rftt. einer Schicht aus einem Targetmaterial versehen iut, das auf Elektronenbeschuß hin eine primäre Röntgenstrahlung erzeugt, die nach dem Eintreten in die Zelle das Probenmaterial zur Emission seiner charakteristischen Röntgenstrahlung anregt.
  8. 8. Target nach Anspruch 7, a a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schicht diskontinuierlich ist.
  9. 90 Target nach Anspruch 6, 7 oder 8, d a d u r c h g ek e n n n z e i c h n e t , daß die Zelle auf ihrer entgegengesetzten Seite ein Austrittsfenster aufweist, durch das die charakteristische Röntgenstrahlung austritt.
  10. 10. Röntgenröhre mit einem Target nach Anspruch 9 in @ombination mit einem Strahlungsanalysiergerät, dadurch g C k e ii a z e i c li n e t t, daß das Analysiergerät so angeordnet ist, daß es die charakteristische Röntgenstrahlung der Probe innerhalb der Zelle, die durch das Ausgangsfenster austritt, aufnimmt und analysiert.
DE19631498522 1962-07-04 1963-07-03 Verfahren und Vorrichtung zur Roentgenstrahlanalyse Pending DE1498522A1 (de)

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DE3404226A1 (de) * 1983-02-07 1984-08-09 E.I. Du Pont De Nemours And Co., Wilmington, Del. Zelle zur roentgenanalyse von fluessigkeiten

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