DE1498410A1 - Einrichtung zur Bestimmung oder Messung von Stroemungsmengen - Google Patents

Einrichtung zur Bestimmung oder Messung von Stroemungsmengen

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DE1498410A1
DE1498410A1 DE19651498410 DE1498410A DE1498410A1 DE 1498410 A1 DE1498410 A1 DE 1498410A1 DE 19651498410 DE19651498410 DE 19651498410 DE 1498410 A DE1498410 A DE 1498410A DE 1498410 A1 DE1498410 A1 DE 1498410A1
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DE
Germany
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rotor
measuring element
torque
blades
flow
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Pending
Application number
DE19651498410
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English (en)
Inventor
Norman Moss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Plessey UK Ltd
Original Assignee
Plessey UK Ltd
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/76Devices for measuring mass flow of a fluid or a fluent solid material
    • G01F1/78Direct mass flowmeters
    • G01F1/80Direct mass flowmeters operating by measuring pressure, force, momentum, or frequency of a fluid flow to which a rotational movement has been imparted
    • G01F1/82Direct mass flowmeters operating by measuring pressure, force, momentum, or frequency of a fluid flow to which a rotational movement has been imparted using a driven wheel as impeller and one or more other wheels or moving elements which are angularly restrained by a resilient member, e.g. spring member as the measuring device

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  • Fluid Mechanics (AREA)
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Bestimmung oder Iiessun, von Strömungsmengene Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zur Bestimmung oder Messsung von strömungsmengen für flüssigkeiten und andere fluide Medien, und es ist ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte hydrodynamische einrichtung zur Bestimmung oder messung von strömungsm3engen zu schalfen, welche zusätzlich zur Bestimmung der Strömungsmenge eine Erhöhung des Druckes und/oder der STrömungsgeschwindigkieit erzeugt, swo daß die Einrichtung als eine kombinierte Pump- und Strömungsmengenmeßeinrichtung verwendet werden kann. Zu diesem Zweck weist eine erfindungsgeßäß e Strömungsmengenmeßeinrichtung einen mit Schaukeln Schaufeln oder Flügeln versehenenm, angetriebenen Rotor auf und ein normalerweise stationäres, mit Schaufeln oder Flügeln verehenes Torsionsmeßglied, durch welches hindurch das aus dem Rotor austretende Medium hindurch geht. Die Schaufeln oder Flügel wenigstens eines die-er Glieder sind derart angreordneb, daß ein positiver druckgradient oder wenigstens ein positiver Gesamtenergiegradient erzeugt wird, llenn der Rotor angetrieben wird, wobei die Auslaßwinkel der Schaufeln oder Flügel des Rotors und des Torsionsmomentenmeßgliedes eine derartifge Bezichung haben, da wenn die Strömung durch den Rotor und das Torsionsmomentenmeßglied hindurch geht, wenn der Rotor stationär gehal-ten wird, diese Strömung kein Qorsionsmoment auf das Torsionsmomentenmeßglied azusübt. Im Falle einer Axialströmungspumpe mit konstantem Radius ist diese Bedingung erfühlt, wenn die Austrittswinkel der Schaufeln oder Flügel des Drehmomentenmeßgliedes gleich den Austrittswinkieln der Rotorschaufeln sind, wobei die Gesamtstärken der Schaufeln am Auslaßende ebenfalls gleich den Gesamtstärken der Schaufeln oder Flügel am Einlaßende sind, da in diesem Ball die tangentiale Bewegungsgröme der Flüssigkeit, die aus dem ho-t-or austritt und in das Drehmomentenmeßglied eintritt, gleich der tangentialen Bewegungsgröme der Plüssigkeit keit ist, die aus dem Drehmomentenmeßglied austritt, und zwar unabhängig ovn Absolutwert der Strömungsgeschwindigkeit, Im Fall einer Zentrifugalpumpe oder allgemein in solchen Fällen, in denen er hauptradialabstand von der Achse des strömungskanals zum auslaß des drehmomentenmeßgliedes sich vom entsprechenden Abstand am Auslaß des Rotors unterscheidet, müssen als offensichtlichen Gründen die winkel verschieden sein, damit am Drehmomentenmeßglied kein Drehomoent auftritt, wenn der Rotor stationär gehalten wird. In jeden Fall beruht die Bestimmung der Strömungsmenge auf der tatsache, daß das Drehmoment eines Strömungsablenkungsgliedes um eine achse proportional flei Produkt der Strömungsmenge åeI Unterschied cer Tangentialströmungsgeschwindigkeiten am Einlaß und am Auslaß multipliziert mit dem Hauptr Mius ist, wenn Einlaß und auslaß am gleichen Radius stattfinden. Wenn der Einlaß und der Auslaß es Drenmomentenmeßgliedes verschledene Hauptradial-Abstände von der Achse e des Strömungskansles haben, müssen die Tangentialkomponenten der Eintritts- und Austrittsgeschwindigkeit auf einen gemeinsamen Radius reduziert werden, Da in jedem Fall der Unterschied zwischen dei Einlao- und austrittsgeschwindi @eiten des rehmomentenmeßgliedes gleich der Umfantgsgeschwindigketi de Rotors ist, wenn alle Ten ential- Tangentialgeschwindigkeiten auf einen gemeinsamen radialen Abstand von der Rotorachse reduziert sind, ist die Strömungsmenge gleich dem gemessenen Drehmoment, dividiert durch das Produkt des besagten radialen Abstandes und der Umfangsgeschwindigkeit des Rotors an dern besagten radialen Abstand von der Achse. Wenn sich deshalb der Pumpenläuvfer dauernd mit einer konstanten Drehzahl dreht, ist die strömungsmenge direkt dem gemessenen Drehmoment proportional, während in dem Fall, in dem eine Pumpe mit veränderlicher Drehzahl betrieben wird, die Strömungsmenge dem Quotienten des Drehmoments, dividiert durch die Rotordrehzahl proportional ist0 In dem zuletzt genannten Fall müssen deshalb Mittel vorgesehen sein, um die Rotordrehzahl festzustellen.
  • In der Zeichnung-ist eine schematische, teilweise geschnittene seitenansicht einer Ausführungsform der erfindung dargestellt.
  • Bin Kanalabschnitt 1, der um eine Achse 2 herum einen kreisförmigen Querschnitt hat, enthält eine Rotorwelle 3, die in Antriebsverbindung mit einem Motor 13 steht, und iese Rotorwelle 3 ist koaxial innerhalb des Kanales 1 angeordnet. hrX dem sunde der Welle 3, das zum Einlaß Einlaß tA des Kanales 1 hinweist, trägt die Welle 3 einen Rotor in Form eines Flügelrades 4. Das Flügelrd 4 weist Laufradflügel 5 auf die derart ausgebildet und angeordnet sind, daß das Flügelrad eine Strömung länge des Kanales in Richtung des Pfeiles A erzeugt, wenn die Welle in einer vorbestimmten Vorwärtsrichtung angetrieben wird. Die Flügel 5 enden in einer gemeinsamen radialen Ebene unter rechten winkeln zur Achse 2 und der endetil eines jeden einzeln,en Flügels bildet einen Winkel # mit dieser Ebene. Das Drehmementgenmeßelement oder allgemeiner das Drehmomentenbestimmungselement weist einen Satz von Flügeln 2 auf, die auf einen Körper 7 montiert sind, der als stator bezeichnet werden soll. Dieser Stator hat die Form eines dünnwandigen Rohres, welches die Flügel 6 in der Nähe eines Endes trägt, während das andere Ende des Rohrförmigen Körpers 7 im Kanalabschnitt t mittels Streben 8 befestigt ist, die stromlinienförmige Querschnitte haben. Der Abschnitt des Rohres 7 zwischen den Schaufeln o- und den Streben 8 ist durch Längsschlitze 9 unterteilt, um die elastische Torsionsfederung zu erhöhen, und eine Elektrische Deformationsmeßeinrichtung 10 mit variablem Widerstand ist in diesem Bereich am Rohr 7 angeordnet, um das von den Schaufeln 6 ausgeübte Drehmoment zu messen. Ähnlich wie die Flügel 4 des Luafrades rades sind die Statorflügel o derart geformt, daß diese in einer gemeinsamen Ebene senkrecht zur achse 2 enden, wobei der Endteil eines jeden Flügels einen inkel # bildet, der gleich dem Winkel ist, der zwischen deil auslaßenden eines jeden Flügels 4 und einer Ebene senkrecht zur Achse 2 gebildet wird. In der Zeichnung sind zur deutlicheren Darstellung dieses Winkels # die lttgeI 6, die symmetrisch zur Achse 2 verlaufen. mit vergrßmerter Länge dargestellt.
  • Es sie bemerkt, daß vom Standpunkt der Drehmomentenmessung aus Lediglich die winkel # an den Auslaßenden eines jeden der Schaufelsätze # und @ und Bedeutung sind, so daß die winkel der Schaufeln oder Flügel 4 und 6 an den Einlaßenden derart gewählt werden können, daß eine optimale Pumpwirkung erzielt wird. Zusätzlich ist ein satz dirffusorschaufeln dergestellt, dei stromabwärts von den Drehmomentenmeßstatorschaufeln 6 angeordnet sind, um die leistung der Pumpe dadurch zu verbessern , daß die wirbelkomponente der Strömung, die aus den Schaufeln 5 austritt, verwendet wird. Diese Wirbelkomponente wurde geschaffen, um die Gleichheit der Winkel # an d-en Auslässen der Stator- und rotorflügel zu erhalten. Diese Diffusorflügel bilden beim dargestellten ausführungsbeispiel ein ein Ganzes mit den Streben b, wobei diese Streben in geeigneter Weise profiliert sind, wie es schematisch in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Diese Streben 6 werden auch, wie dargestellt, verwendes, um einen l@gerbauteil ii zuhalten, der die Welle 3 in der Nähe des laufrades 4 trägt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bringt, verglichen mit bekannten dynamischen Strömungsmessern, den Vorteil mit sich, daß die in vielen Falzen vorhandene Noptwendigkeit, zusätzlich zum Strömungsmeßgerät eine hunpe fir die Flüssigkeit vorzusehen, ausgeschaltet wird. Gleichzeivig ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung die Erzaeu ung nines erheblichen Drehmomentes unu durch die erfindung wird ein robuster Aufbau eines Strömungsmeßgerätes geschluffen, da durch die Verwendung der Vorrichtung als Pumpe, die Energie, die zur Erzeununhg des Drehmomentes erforderlich ist, nicht als wärme abgefährt wird, sondern zu Pumpzwecken verwendet wird.
  • Patentansprüche

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Strömungsmengenmeßgerät, gekennzeichnet durch einen angetriebenen Flügelrotor und ein normalerwise stationäres, mit Flügeln versehenes Torsionsmeßglied, durch welches das aus dem Rotor austretende fluide Medium hindurch geht, wobei die Flügel wenigstens eines dieser Glieder derart angeordnet und ausgebildet sind, daß ein positiver Druckgradient oder wenigstens ein positiver gesamtenergiegradient erzeugt wird, wenn der Rotor angetrieben wird, wobei die auslaßwinkel der flügel des Rotors und des Drehmomentenmeßgliedes eine derartige Beziehung haben, dab, wenn die Strömung durch den Rotor und das Drehmometenmeßglied hindurch geht, wobei der Rotor stationär gehalten wird, die Strömung kein Drehmoment auf das drehmomentenmeßglied ausübt.
  2. 2. Axialströmungspumpe mit konstantem Radius mit einem angetriebgenen Flügelrotor und einem normalerweise stationär gehaltenen, mit Flügel versehenen Drehmomentenneßglied, durch welches hindurch das aus dem Rotor austretende medium Mindurch geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß (i" austrittswinkel der Flügel des drehmomentenmemgliedes ch den sustrittswinkeln winkeln der Rotorflügel sind, daß die Gesamtstärken der Flügel am Auslaßende gleich den Gesamt stärken der Flügel am Einlaßende sind, 3e Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die für einen Betrieb mit veränderlicher Drehzahl bestimmt ist, gekennzeichnet durch Mittel, um die Rotordrehzahl festzustellen.
    L e e r s e i t e
DE19651498410 1964-02-21 1965-02-19 Einrichtung zur Bestimmung oder Messung von Stroemungsmengen Pending DE1498410A1 (de)

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GB7356/64A GB1090532A (en) 1964-02-21 1964-02-21 Improvements in or relating to mass-flow determining devices

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1498410A1 true DE1498410A1 (de) 1970-04-09

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ID=9831553

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US (1) US3353406A (de)
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NL (1) NL6501734A (de)
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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GB2117517A (en) * 1982-03-26 1983-10-12 Atomic Energy Authority Uk Flowmeters

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NL6501734A (de) 1965-08-23
US3353406A (en) 1967-11-21
GB1090532A (en) 1967-11-08
SE323228B (de) 1970-04-27

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