DE1498345A1 - Durchflusswaechter - Google Patents

Durchflusswaechter

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DE1498345A1
DE1498345A1 DE19651498345 DE1498345A DE1498345A1 DE 1498345 A1 DE1498345 A1 DE 1498345A1 DE 19651498345 DE19651498345 DE 19651498345 DE 1498345 A DE1498345 A DE 1498345A DE 1498345 A1 DE1498345 A1 DE 1498345A1
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DE
Germany
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float
flow monitor
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651498345
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Buschmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICHS MESSGERAETE JOSEF
Original Assignee
HEINRICHS MESSGERAETE JOSEF
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Publication date
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Publication of DE1498345A1 publication Critical patent/DE1498345A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P13/00Indicating or recording presence, absence, or direction, of movement
    • G01P13/0006Indicating or recording presence, absence, or direction, of movement of fluids or of granulous or powder-like substances
    • G01P13/0013Indicating or recording presence, absence, or direction, of movement of fluids or of granulous or powder-like substances by using a solid body which is shifted by the action of the fluid
    • G01P13/002Indicating or recording presence, absence, or direction, of movement of fluids or of granulous or powder-like substances by using a solid body which is shifted by the action of the fluid with electrical coupling to the indicating devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Druchflußwächter-Die Erfingun betroifft Durchflußwächter, d.h. insbesondere Geräte, die zur Überwachung des Durchflusses flüssiger oder gasförmiger Medien in Leitungen dienen und bei Überschreiten bzw. Unterschreiten eines vorgegebenen Durchflußwerts einen elektrischen Stromkreis schließen bzw. öffnen. Die Erfindung ist Jedoch nicht unbedingt auf Durchflußwächter der vorstehend beschriebenen Art begrenzt, sondern in entsprechend abtgewandelter Form auch bei durchflümnessern und dergleichen anwdnbar.
  • Die bekannten Druchflußwächter arbeiten naoh dem sogenannten Schwebekörper-Konus-Prinzip, bei dem das flieaende Medium durch ein konisches Rohr geleitet wird, in dem sich ein Sohwebekörper befindet, der je nach Druchflußmenge mehr oder weniger stark angehoben wird und die Steuerung des Schalters im elektrischen Stromkreis bewirkt. Der Sohtebekörper ist zu diesem Zweck mit einer Verlängerung versehen, die einen Steuermagneten trägt, der auf einen Folgemagneten einwirkt, der über Zwischeneinrichtungen den zu steuernden Schalter betätigt. Diese Zwisoheneinrichtungen sind notwendig, um die erforderlichen Schaltkröfte zu erzielen, führen in vielen Fällen jedoch zu erheblichen Differenzen ziwchen der Fin- und Ausschaltstellung.
  • Diese Mängel und Schwielgkeiten sollen durch die Erfindung behoben werden, indem eine Vorrichtung geschaffen wird, die auf die Zwischensinrichtungen in der Steuereinrichtung für den Schalter verzihten und die erforderlichen Stetlerkräfte aufbringen kann, um unmittelbar auf den Schalter einzuwirken.
  • Dies läßt rloh gesäß der Erfindung bei einem Druchflußwächter der genannten Art mit einem in einem Rohr beweglichen und über ein. matgnetische Steuereinrichtung einen Schalter steuernden Schebekörper dadurch erreichen, daB der Schwebekörper als prismstischer oder zylindrischer Körper ausgebildet ist, der b einer entsprechenden öffnung bzw. einem entipreohenden Rohr geführt und mit Druchlaßkanälen versehen sit, deren Druchlaß-@@erschnitt sich mit sich anhebendem Schwebekörper nach einer vergegebendenm Gesetzmäßigkeit vergrößert. Diese Durchlaßkamäle können als In die Wandung des Schwebekörpers eingearbeitete @illen. Schitze oder dergleichen ausgebildet sein. Der Druchtrittsquerschmitt der Schlitze wriderum kann änderbar und ein-@@erllbar sein, indem beispielsweise bei der Ausbildung des @@@@@be@@rpers als Rohl2ylinder und in der Zylinderwanduny vorgesehenen Durchlaßschlitzen ira Innern des Hohlzylinders ein geenüber dem Schwebekörper verstellbarer Ring vorgesehen lfl. tar ki seiner Verstellung die Druchlaßschlitze des S@@@bekörpers sehr oder weniger stark abdeckt. Dadurch kann der MEßbereich in einfacher Weise beeinflußt werden. Dieser @ing kann gegebenenfalls gegen einen solchen mit anderen öffnungsabmessungen austauschbar sein. Überhaupt hat man es durch entsprechende Bemessung des Durchlaßquerschnitts in Abhängigkeit von der Hubstellung des Schwebe körpers bzw. der Druchlaßquerschnittszunahme in Abhängigkeit von der Hubänderung in der Hand, die Ansrpwechempfindlichkeit in Abhängigkeit von der Druchflußmenge zu erhöhen bzw. zu verringern und eine hohe Ansprschempfindlichkeit in einem bestimmten Druchflußmengenbereich zu erzielen. Eine weitere Möglichkeit zur Beeinflussung des @eßbereichs ist durch eine auf den Schwebskörper einwirkende Feder erzielbar, deren Federdruck gegebenenfalls einstellbar sein kann.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Geräts kann man den mit des Schwebekörper verbundenen Steuermagneten Uber einen gebelförmigen Folgemagneten unmittelbar auf den Schalthebel des zu steuernden Schalters einwirken lassen und erhält auf diese Weise geringste Schaltdifferenzen.
  • Die Erfindung läßt die mannigfaohsrten Ausführungsformen zu, Eine Ausführungsmäglichkeit eines Strpmungswächters gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung als Beispiel dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 das ertindungsgeiäae Gerät im iängssohnitt und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
  • Der dargestellte Druchflußwächter umfaßt ein in bekannter Weise ausgebildetes Gehäuse 11, in dessen Zwischenwand 12 anstelle des üblichen Keßkonus ein zylindrisches Rohr 13 eingesetzt ist. In diesem zylindrischen Rohr 13 ist der an seiner Außenseite ebenfalls zylindrisch ausgebildete Scwebekörper 14 geführt, der in seiner Ruhestellung mit seinem Flansch 141 auf der Oberseite des zylindrischen Rohrs 13 aufliegt. Der Hauptteil des Schwebekörpers 14 ist als Hohlzylinder 142 ausgebildet, der zur Einflußseite hin offen ist. In der Zylinderwandung 142 sind Schlitze 143 angebracht, durch die bei angehobenem Schwebekörper das zu überwachende Medium von der Einlaßseite auf die Auslaßseite fließen kann. Der Querschnitt der Schlitze nimmt bei gleichbleibender Schlitzbreite mit dem Hube linear zu, und die e Querschnittswzunahme und die Ansprechempfindlgichkeit des Gerits kann durch entsprechende Bemessung der Schlitzbreite und damit des Druchlaßquerschnitts mannigfachen Anforderungen angepaßt werden. bei dem dargestellten Ausfürhungsbeispiel ist innerhalb des zylindrischen Teils 142 des Schwebekörpers 14 ein Ring 144 mit Offnungen 145 angeordnet, der gegenüber dsrn Zylinder 142 verdreht werden kann, so daß die Öffnungen 143 und 145 mehr oder weniger zur Deckung gebracht und der Durchlaß querschnitt vergrößert oder verkleinert wird. Durch entsprechende Ausbildung der Schlitz- bzw. Öffnungsform ist hierbei leicht zu erreichten, daß die Querschnittazunahme bei gleioher Hubänderung in einen bestimmten Bereich erhöht oder verringert und demit die Empfindlichkeit verringert oder erhöht wird.
  • Der Schwebekörper 14 ist mit einer Verlängerung 15 versehen, die an ihrem oberen Ende einen wulstartigen Rand 151 besitzt, der zur Führung der Verlängerung 15 in einen rohrförmigen Gehäuse 16 dient In der Verlängerung 15 ist ein Magnet 17 angeordnet, der als Steuermagnet dient und auf eine MAgnetgabel 18 Mit den Magneten 181 und 182 einwirkt, die an gegenüberiegenden Seiten außen an den Rohr 16 vorbeiragen. Das Jooh dieser Magnetgabel 18 ist unmittelbar Mit den Schalthebel 191 eines Tastorsohalters 19 verbunden, der von einer Halterung 20 getragen wird, die sit Hilfe ihres Stellrings 201 auf dem Rohr 16 verschiebbar ist. Die Magnete 17 und 181, 182 der magnetischen Kupplung sind so gepolt, daß sioh ungeichnamige Pole gegenünberstehen. Bei den dargestellten Beispiel wirkt der Südpol des Steuermagneten 17 auf die Nordpole der Folgemagneten 181 und 182 ein. Die Kopplung ist dadurch sehr test. Druch Verstellen der Halterung 20, 201 auf dem Rohr 16 kann der Ansprechbereich @ingestelt werden. Zur Krleichterung der Rinstellung kann an dem @@hr 16 oder daneben eine Skale vorgeschen sein.
  • Darüber hinaus kann man den Meßbereich durch eine Feder ai besinflmssen, die in dem Bohr 16 angeordnet ist und auf @ie Ve@längerung 15 des Schwebekörpers 14 einwirkt. Durch @@stau@@@ diesser Fader läßt sich der Meßbereich ändern, was @@@@ @@@urch möglich wäre, daß man die Vorspannung der Fader @@@ muß@@ verstallbar macht.

Claims (7)

  1. Patentanspruüche-1. Durchflunwächter mit einem in einem Rohr beweglichen und über eine magnetische Steuereinrichtung einen Schalter steuernden Schwebekörper, dadurch gekennzeichnet, daß der als prismatischer oder zylindrische Körper ausgebildete Schwebekörper in einer entsprechenden Offnung bzw. einem entsprechenden Rohr geführt und mit Durchtrittskanälen versehen ist, deren Durchtrittsquerschnitt sich auf der Auslaßseite mit sich anhebendem Schwebekörper nach einer vorgegebenen Gesetzmäßigkeit vergrößert.
  2. 2. Durchflußwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet1 daß die Druchtrittskanäle als in die Wandung des Schwebekörpers eingearbeitete Rillen, Schlitze oder dergleichen ausgebildet sind.
  3. 3. Durchflußwäohter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druchtrittsquerschnitt der Schlitze veränderbar und einstellbar ist.
  4. 4. Durchflußwäohter nach Anspruoh 3, dadurch genennzeichnet, daß bei Ausbildung des Schwebekörpers als Hohlzylider und in der Zylinderwandung vorgesehenen Druchtrittsschlitzen im Innern des Hohlzylinders ein gegenüber dem Schwebekörper verstellbarer Ring vorgesehen ist, der bei einer Verstellung die Durchtrittsöffnungen des Schwebekörpers mehr oder weniger stark abdeckt.
  5. 5. Durchflußwächter nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprethempfindlichkeit in einem vorgegebenen Druchflußemngenbereich durch entsprechende Bemessung der Druchtrittsquerschnittszunahme bzw. -abnahme in Abhängigkeit von der Huünderung beeinflußbar ist.
  6. 6. Druchflußwächter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis S. gekennzeichnet durch eine zur Beeinflussung des Meßbereiche auf den Schwebekörper einwirkende Feder.
  7. 7. Druchflußwächter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der auf den Schwebekörper einwirkenden Feder einstellbar ist.
    L e e r s e i t e
DE19651498345 1965-03-09 1965-03-09 Durchflusswaechter Pending DE1498345A1 (de)

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DE (1) DE1498345A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986002443A1 (en) * 1984-10-19 1986-04-24 Alfa-Laval Marine & Power Engineering Ab Flow indicating device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1986002443A1 (en) * 1984-10-19 1986-04-24 Alfa-Laval Marine & Power Engineering Ab Flow indicating device

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