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Druchflußwächter-Die Erfingun betroifft Durchflußwächter, d.h. insbesondere
Geräte, die zur Überwachung des Durchflusses flüssiger oder gasförmiger Medien in
Leitungen dienen und bei Überschreiten bzw. Unterschreiten eines vorgegebenen Durchflußwerts
einen elektrischen Stromkreis schließen bzw. öffnen. Die Erfindung ist Jedoch nicht
unbedingt auf
Durchflußwächter der vorstehend beschriebenen Art
begrenzt, sondern in entsprechend abtgewandelter Form auch bei durchflümnessern
und dergleichen anwdnbar.
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Die bekannten Druchflußwächter arbeiten naoh dem sogenannten Schwebekörper-Konus-Prinzip,
bei dem das flieaende Medium durch ein konisches Rohr geleitet wird, in dem sich
ein Sohwebekörper befindet, der je nach Druchflußmenge mehr oder weniger stark angehoben
wird und die Steuerung des Schalters im elektrischen Stromkreis bewirkt. Der Sohtebekörper
ist zu diesem Zweck mit einer Verlängerung versehen, die einen Steuermagneten trägt,
der auf einen Folgemagneten einwirkt, der über Zwischeneinrichtungen den zu steuernden
Schalter betätigt. Diese Zwisoheneinrichtungen sind notwendig, um die erforderlichen
Schaltkröfte zu erzielen, führen in vielen Fällen jedoch zu erheblichen Differenzen
ziwchen der Fin- und Ausschaltstellung.
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Diese Mängel und Schwielgkeiten sollen durch die Erfindung behoben
werden, indem eine Vorrichtung geschaffen wird, die auf die Zwischensinrichtungen
in der Steuereinrichtung für den Schalter verzihten und die erforderlichen Stetlerkräfte
aufbringen
kann, um unmittelbar auf den Schalter einzuwirken.
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Dies läßt rloh gesäß der Erfindung bei einem Druchflußwächter der
genannten Art mit einem in einem Rohr beweglichen und über ein. matgnetische Steuereinrichtung
einen Schalter steuernden Schebekörper dadurch erreichen, daB der Schwebekörper
als prismstischer oder zylindrischer Körper ausgebildet ist, der b einer entsprechenden
öffnung bzw. einem entipreohenden Rohr geführt und mit Druchlaßkanälen versehen
sit, deren Druchlaß-@@erschnitt sich mit sich anhebendem Schwebekörper nach einer
vergegebendenm Gesetzmäßigkeit vergrößert. Diese Durchlaßkamäle können als In die
Wandung des Schwebekörpers eingearbeitete @illen. Schitze oder dergleichen ausgebildet
sein. Der Druchtrittsquerschmitt der Schlitze wriderum kann änderbar und ein-@@erllbar
sein, indem beispielsweise bei der Ausbildung des @@@@@be@@rpers als Rohl2ylinder
und in der Zylinderwanduny vorgesehenen Durchlaßschlitzen ira Innern des Hohlzylinders
ein geenüber dem Schwebekörper verstellbarer Ring vorgesehen lfl. tar ki seiner
Verstellung die Druchlaßschlitze des S@@@bekörpers sehr oder weniger stark abdeckt.
Dadurch kann der MEßbereich in einfacher Weise beeinflußt werden. Dieser @ing kann
gegebenenfalls gegen einen solchen mit anderen
öffnungsabmessungen
austauschbar sein. Überhaupt hat man es durch entsprechende Bemessung des Durchlaßquerschnitts
in Abhängigkeit von der Hubstellung des Schwebe körpers bzw. der Druchlaßquerschnittszunahme
in Abhängigkeit von der Hubänderung in der Hand, die Ansrpwechempfindlichkeit in
Abhängigkeit von der Druchflußmenge zu erhöhen bzw. zu verringern und eine hohe
Ansprschempfindlichkeit in einem bestimmten Druchflußmengenbereich zu erzielen.
Eine weitere Möglichkeit zur Beeinflussung des @eßbereichs ist durch eine auf den
Schwebskörper einwirkende Feder erzielbar, deren Federdruck gegebenenfalls einstellbar
sein kann.
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Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Geräts kann man den mit
des Schwebekörper verbundenen Steuermagneten Uber einen gebelförmigen Folgemagneten
unmittelbar auf den Schalthebel des zu steuernden Schalters einwirken lassen und
erhält auf diese Weise geringste Schaltdifferenzen.
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Die Erfindung läßt die mannigfaohsrten Ausführungsformen zu, Eine
Ausführungsmäglichkeit eines Strpmungswächters gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung
als Beispiel dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 das ertindungsgeiäae Gerät im iängssohnitt
und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
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Der dargestellte Druchflußwächter umfaßt ein in bekannter Weise ausgebildetes
Gehäuse 11, in dessen Zwischenwand 12 anstelle des üblichen Keßkonus ein zylindrisches
Rohr 13 eingesetzt ist. In diesem zylindrischen Rohr 13 ist der an seiner Außenseite
ebenfalls zylindrisch ausgebildete Scwebekörper 14 geführt, der in seiner Ruhestellung
mit seinem Flansch 141 auf der Oberseite des zylindrischen Rohrs 13 aufliegt. Der
Hauptteil des Schwebekörpers 14 ist als Hohlzylinder 142 ausgebildet, der zur Einflußseite
hin offen ist. In der Zylinderwandung 142 sind Schlitze 143 angebracht, durch die
bei angehobenem Schwebekörper das zu überwachende Medium von der Einlaßseite auf
die Auslaßseite fließen kann. Der Querschnitt der Schlitze nimmt bei gleichbleibender
Schlitzbreite mit dem Hube linear zu, und die e Querschnittswzunahme und die Ansprechempfindlgichkeit
des Gerits kann durch entsprechende Bemessung der Schlitzbreite und damit des Druchlaßquerschnitts
mannigfachen Anforderungen angepaßt werden. bei dem dargestellten Ausfürhungsbeispiel
ist innerhalb des zylindrischen Teils 142 des Schwebekörpers 14 ein Ring 144 mit
Offnungen 145 angeordnet, der gegenüber dsrn Zylinder 142 verdreht werden kann,
so daß
die Öffnungen 143 und 145 mehr oder weniger zur Deckung gebracht
und der Durchlaß querschnitt vergrößert oder verkleinert wird. Durch entsprechende
Ausbildung der Schlitz- bzw. Öffnungsform ist hierbei leicht zu erreichten, daß
die Querschnittazunahme bei gleioher Hubänderung in einen bestimmten Bereich erhöht
oder verringert und demit die Empfindlichkeit verringert oder erhöht wird.
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Der Schwebekörper 14 ist mit einer Verlängerung 15 versehen, die
an ihrem oberen Ende einen wulstartigen Rand 151 besitzt, der zur Führung der Verlängerung
15 in einen rohrförmigen Gehäuse 16 dient In der Verlängerung 15 ist ein Magnet
17 angeordnet, der als Steuermagnet dient und auf eine MAgnetgabel 18 Mit den Magneten
181 und 182 einwirkt, die an gegenüberiegenden Seiten außen an den Rohr 16 vorbeiragen.
Das Jooh dieser Magnetgabel 18 ist unmittelbar Mit den Schalthebel 191 eines Tastorsohalters
19 verbunden, der von einer Halterung 20 getragen wird, die sit Hilfe ihres Stellrings
201 auf dem Rohr 16 verschiebbar ist. Die Magnete 17 und 181, 182 der magnetischen
Kupplung sind so gepolt, daß sioh ungeichnamige Pole gegenünberstehen. Bei den dargestellten
Beispiel wirkt der Südpol des Steuermagneten 17 auf die Nordpole der Folgemagneten
181 und 182 ein. Die
Kopplung ist dadurch sehr test. Druch Verstellen
der Halterung 20, 201 auf dem Rohr 16 kann der Ansprechbereich @ingestelt werden.
Zur Krleichterung der Rinstellung kann an dem @@hr 16 oder daneben eine Skale vorgeschen
sein.
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Darüber hinaus kann man den Meßbereich durch eine Feder ai besinflmssen,
die in dem Bohr 16 angeordnet ist und auf @ie Ve@längerung 15 des Schwebekörpers
14 einwirkt. Durch @@stau@@@ diesser Fader läßt sich der Meßbereich ändern, was
@@@@ @@@urch möglich wäre, daß man die Vorspannung der Fader @@@ muß@@ verstallbar
macht.