DE1498341A1 - Einrichtung zur Aufnahme eines zu eichenden Durchflussmessers - Google Patents

Einrichtung zur Aufnahme eines zu eichenden Durchflussmessers

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DE1498341A1
DE1498341A1 DE19651498341 DE1498341A DE1498341A1 DE 1498341 A1 DE1498341 A1 DE 1498341A1 DE 19651498341 DE19651498341 DE 19651498341 DE 1498341 A DE1498341 A DE 1498341A DE 1498341 A1 DE1498341 A1 DE 1498341A1
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flange
flow meter
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sleeve
inflow
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DE19651498341
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Gottwald Ing Hermann
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GOTTWALD ING HERMANN
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GOTTWALD ING HERMANN
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F25/00Testing or calibration of apparatus for measuring volume, volume flow or liquid level or for metering by volume
    • G01F25/10Testing or calibration of apparatus for measuring volume, volume flow or liquid level or for metering by volume of flowmeters

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  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Aufnahme eines zu eichenden Durchflussmesser Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Aufnahme eiP nes zu eichenden Durchflussmessers zwischen einem je in einer Halterung angeordneten Zufluss-und und einem Abflussflansch für ein Prüfmedium, wobei durch Verändern des Abstandes zwischen dem mit einer in der Halterung gleitbaren Hülse verbundenem Zuflussflansch und dem, gegebenenfalls auswechselbaren, auf einem Einsatz vorgesehenen Abflussflansch, der Durchflussmesser in der Einrichtung festhaltbar ist, und ein Auslass-und bzw. oder Einlassflansch des Durchflussmessers gegen den Abfluss- bzw. Zuflussflansch der Einrichtung pressbar ist.
  • Bei einer Einrichtung dieser Art ist es bekannt, lediglich den Zuflussflansch der Einrichtung, dem ortsfest gehalterten Abflussflansch der Einrichtung zu nähern, um solcher Art den zu eichenden Durchflussmesser in der Einrichtung festzuhalten.
  • Sollen daher in die Einrichtung verschieden lange Durchflussmesser eingespannt werden, so werden dadurch, dass nur der Zuflussflansch dem Abflussflansch genähert werden kann, die Symmetrieachsen verschieden langer Durchflussmesser verschie, dene Lagen auf der Einrichtung einnehmen. Darüberhinaus ist es erforderlich, dass durch Verschieben nur eines Flansches die gesamten Längenunterschiede zwischen den Durchflussmessern ausgeglichen werden. Dies ist in zweifacher Hlnsicht von Nachteile Zunächst muss von der Hülse eine relativ grosse Wegstrecke zurückgelegt werden bis eine Anlage an dem Zulaufflansch des Durchflussmessers erzielbar ist. Dies benötigt Zeit Außerdem ist es ungunstig, wenn die Hülse allzu weit aus der Halterung ausgefahren werden muß, da es hiebei unter Umständen zum Verkanten der Hülse kommen kann0 Diese Nachteile können jedoch beseitigt werden, wenn gemäß der erfindung auch der Abflußflansch vorzugsweise austauschbar in einer in dar zugeordneten Halterung gleitbaren Hülse gelagert ist0 Durch die erfindungsgemäße Maßnahme ist es möglich, den IJGg des Zuflußflansches auf den halben Längenunterschied zwischen verschieden langen Duichflußmessern herabzudrücken, da auch der Abflußflansch einen dem halben Längenunterschied entsprechenden Weg zurücklegto Da somit jeder der Flanschen nur um den halben Betrag aus der Halterung verschoben wird, ist auch die Verkantungsgefahr wesentlich vermindertt Um eine möglichst universelle Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Einrichtung sicherzustellen, wird noch bevorzugt ein Hilfsanschlußflansch an einer mit der Hülse des Zuflusses bzw.
  • Abflusses verbindbaren Ginkelleitung, z.B. einem Celenkrohr vorgesehen, der an einen Eoinlaß- bzw. Buslaßflansch des Durchflußniessers angeschlossen wird, wenn die Achse dieses Einlaß-bzw. auslaßflansches einen von 0o bzw0 1800 verschiedenen [inkel mit der Achse des Auslaß- bzw. Sinlaßflansches des Durchflußmessers euinschließt. Hiebei ist es besonders vorteilhaft, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung an den Zufluß- bzw. Abflußflansch ein hochelastischer, flexibler, bevorzugt ballonförmiger Körper befestigbar ist, der sich an die Oberfläche des zu eichenden Durchflußmessers anschmiegt, wobei dem Durchflußmesser das Prüfmedium über die Winkelleitung zugeführt wird. Der erfindungsgemäß vorgesehene flexible Körper schmiegt sich hiebei an die dem Auslaß-bzw. Einlaßflahsch gegenüberliegende Kontur des Durchflußmessers eng an, so daß eine vollkommen fixe Einspannung auch einer gegenüber der üblichen Form abweichenden Form von Durehflussmessern gewährleistet ist.
  • Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Mündung der Gleithülse für den Zufluss- bzw. Abflussflansch zur Aufnahme eines auswechselbaren, insbesondere konischen, den Abfluss- bzw. den Zuflussflansch tragenden Einsatzes insbesondere konisch ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, den Abfluss- bzw. Zuflussflansch durch Auswechseln des Einsatzes an den Nenndurchmesser eines zu prüfenden Durchflussmessers bzw. den Nenndurchmesserbereich jeweils zu prüfender Durchflussmesser anzupassen.
  • Zur Erleichterung des Auswechselns der Einsätze ist es hiebei von Vorteil, wenn gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Einsatz mittels mindestens einer Abdrückeinrichtung von der Gleithülse abziehbar ist. Die Abdrückeinrichtung kann hiebei einen Abdrückbolzen aufweisen, der gegen den Druck einer Feder in der Abdrückeinrichtung verschiebbar gelagert ist.
  • Es kann aber auch gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die Abdrückeinrichtung einen in axialer Richtung des Einsatzes verschiebbaren Ring aufweisen, der mit einem Betätigungsgrifi versehen sein kann und einen radialen, gegen den Einsatz gerichteten Fortsatz aufweist der in eine, gegen die Achse des Einsatzes geneigte, insbesondere schraubenförmige Nut der Hülse bzw. eines mit der Hülse verbundenen Puhrungaringes eingreift.
  • Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist bei einer Einrichtung der einganga erwähnten Art, bei welcher dez Zufluss- und bzw. oder dem Abflussflansch ein Ibsperrorgan vor- bzw. nachgeschaltet ist, erfindungsgemäss daa Absperrorgan als Regulierorgan wirksam, z. B. als Blendenschieber auegebildet, wobei zwischen dem Blendenschieber und dem Zufluss- bzw. Abflussflansch ein hydraulischer Stosefänger angeordnet ist. Hiebei kann dem Zufluss- und bzw. oder dem Abflussflansch, insbesondere dem diesen Flanschen vor- bzw. nachgeschalteten Regulisrorgan ein Absperrschieber vor- bzw. nachgeschaltet sein, vor dem eine mit einem weiteren Abeperrorgan versehene Zweigleitung abzweigt, die hinter dem Absperrschieber wieder in die Hauptleitung einmündet. Durch diese Massnabme iet es möglich, zügige Regelung und Ablesemöglichkeit der Charakteristik im Bereich von max. Durchgang bis zu 1# und darunter gleicbiässig regulierbar und fUr die Erstellung der Charakteristik genau ablesbar zu erzielen.
  • So wird z.B. ein Durchlufmesser mit max, Durchgang von 3 00.0 1/min, also 50 l/sek., dessen Toleranzbereich laut Eichvorschrift nur bi. 10% vom Maximum eingehalten werden muss, was im gegenständlichen Fall 300 l/min bzw. 5 l/sek. entaprechen würde, auf Grund der Bestimmung noch weiter unter dem genannten Minimum zu erreichender Charakteristik gemäss der neuen Ausgestaltung erfüllt, so dass also bei vorgenanntem Beispiel pro Sekunde bis zu einem Durchlauf von 20 cm3 bzw 1,2 l/min erreicht werden kann. Das entspricht im gegebenen Fall vom minimum 5 l/sek. zirka 1/4 bzw. eine Überprüfungsmöglichkeit von 2,5# der maximalen Durchflussmenge pro Zekunde.
  • Weitere kann die Ablesbarkeit auch von 1# und darunter und damit die genaue Festlegung des untersten Wertes der Charakteristik eines Durchlaufzählers erfasst werden.
  • Die zügige Regulierung von, wie im Beispiel angeführt, 3 000 l/min auf 0,02 l/sek. in gleichmässigster Abstufung und Anzeige ist möglich durch mit Hydraulik gesteuerte Ventile bzw. Kugelhähe oder Regulierventile aller Art in Bypass-Schaltung und Zwangsäufigkeit.
  • Die auswechselbaren Zufluss- und Abflussflanschen werden bevorzugt in Teleskoprohre mit ihren Einsätzen eingeschoben, wodurch auch Prüfkörper unterschiedlicher Baulänge auf ein und demselben Gerät tiberprüft werden können. Die Teleskoprohre sind mit reichlich dimensionierten Führungen ausgestattet, so dass ein Verkanten auch bei voll ausgezogenem Teleskop ausgeschlossen ist. Die Abdichtung der ausziehbaren Teleskopteile erfolgt durch O-Ringe bzw. Manschetten aus einem gegen das Jeweilige Durchtlussmedlum beständigen Material Für eine Schmierung der aufeinander gleitenden Metallteivorzugsweise le wird/eine lolykotepaste mit Dauerschmierengenschait gewählt.
  • Die Nennweite der Rohre richtet sioh nach der maximalen Durchflussmenge.
  • Die Teleskoprohre haben noch kurz vor den Anschlussflanschen Abzweiganschlt!sse, die im normalen Betrieb blindgeschlossen sind. Hie ermöglichen die Prüfung von Volumetern, deren Anschlüsse nicht in einer Achse liegen. Der anschluss der Volumeter an diese Abzweigungen erfolgt mittels Drehgelenken oder Schläuchen.
  • Ausserdem sind auf beiden TEleskoprohren Anschlüsse für Manometer und Thermometer angebracht, so dass Druck und Temperatur des Durchflussmediums sowohl vor als auch nach dem zu prüfenden Volumeter abgelesen werden kann. Ausserdem besteht die Möglichkeit, Volumeter mit Temperaturkompensation zu über prüfen.
  • Beide Einspannteile sind mit einem Ent- bzw. Belüftungsventil ausgerüstet. Von diesen Ventilen führen Leitungen in die Auffangwanne, um bei Betätigung dieser Ventile ausfliessendes Medium abzuleiten. Die Ventile dienen zur Entlüftung der Einspannteile bei Beginn bzw. zur Belüftung bei Beendigung eines Prüfvorganges.
  • Dadurch, dass bei dem erfindungsgemäsien Gerät der Prüfkörper zwischen gegeneinander bewegbaren Stützen einspannbar ist, ist es möglich, einen beliebig hohen Anpressdruck zu erzeugen und damit ejne gute Abdichtung zu erzielen.
  • Dieser bei dem erfindungsgemässen Gerät erzielbare Effekt ermöglicht es, dass gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, dem Zufluss- und bzw. oder dem Abflussstutzen ein Regulierventil, z,B. ein Blendenschieber, vor- bzw. nachschaltbar ist. Durch Verstellen des Regulierventils kann z. B. ein gewisser Stau des abfliessenden Mediums erzielt werden, der eine Druckerhöhung bedingt, unter deren Einfluss Jedoch keine Undichtigkeit zwischen den zusammenarbeit enden Flansche von Prüfkörper und Prüfeinrichtung auftreten darf. Dies wird bei dem erfindungsgemässe Gerät sichergestellt.
  • An dem eintrittsseitigen Einspannteil ist ein hydraulischer Akkumulator (Stossdämpfer) angebracht, der bei polätzlichem Schliessen des eintrittsseitigen Absperrorganea eine Vakuumbildung in den nachgeschalteten Teilen verhindert. Ebenso ist auch austrittaseitig ein hydraulischer Akkumulator vorgesehen.
  • Es ist weiters vorteilhaft, wenn der Prüfkörper auf einem Tisch ruht, der in vertikaler Richtung, vorzugsweise zusätzlich in einer dazu senkrechten Richtung, verschiebbar ist.
  • Bei händischer Bewegung wird der Hubtischfuss als Spindel mit einem Grobeweinde (Trapezgewinde) ausgeführt und kann dadurch der Hubtisch durch Drehen auf rund abbewegt werden. Zur Fixierung des Hubtisches in jeder Höhenlage ist eine Klemmutter angebracht. Zur Erleichterung der Bewegung des Tischen in waagrechter Richtung sind Rollen vorgesehen, die drehbar am Tischgestell gelagert sind. Die Rollen laufen hiebei auf Schienen, die in der Auffangwanne angebracht sind.
  • Die Betätigung der Einspannteile (Gleithülsen) als auch die Betätigung des Hubtisches kann mittels hydraulisch und bzw. oder pneumatisch beaufschlagbarer Hubzylinder erfolgen.
  • Hiebei wird der Hubtischfuss als Hydraulik- oder Pneumatik-Zylinder ausgeführt. Für die waagrechte Bewegung sind dann eigene hydraulische oder pneumatische Zylinder vorgesehen, die den Hubtisch auf den Laufrollen bewegen können.
  • Die Steuerung der hydraulischan oder pneumatischen Zylinder erfolgt durch MEhwegventile.
  • Es ist jodoch auch eine kombinierte hydraulisch-pneumatische Betätigung möglich. Hiebei ist jeder Hubzylinder einlasseitig und auslasseitig über je eine Verbindungsleitung mit Je einem Gefäss verbunden, in welchem sich eine Flüssigkeit, vorzugsweise 1, befindet, wobei sich die Eintrittsöffnung in die Verbindungsleitung in der Nähe des Gefäbodens befindet und jeweils einem der Gefässe Druckluft zuführbar ist, während gleichzeitig das andere Gefäse entlüftet wird.
  • Bei händischer Betätigung sind Klemmtuttern vorgesehen, die die Teleskoprohre in Jedem beliebig herausgezogenen Zustand fixieren. Erst nach Lösen der Klemmuttern können die Teleskopteile mittels Handgriffen hinein- oder herausgezogen werden.
  • Bei hydraulischer oder pneumatischer Betätigung erfolgt die Hin- und Herbewegung der Teleskoprohre entweder durch eigenejan den Teilen angebrachte Hydraulik- oder Pneumatikzylinder oder durch eine entsprechende Ausbildung der Teleskoprohre als Doppelmantelrohre derart, dass die Teleskopteile als hydraulischer oder pneumatischer Kolben wirken.
  • Die Steuerung der hydraulischen oder pneumatischen Zylinder erfolgt durch Mehrwegventile.
  • Ausserdem ist es zweckmässig, an der Eintrittsseite einen Blendenschieber anzuordnen, der das Einstellen einer für die Prüfung des Volumeters erforderlichen Durchflussmenge gestattet. Der Blendenschieber ist hiebei so ausgebildet, dass Wirbelbildungen vermieden werden. Diesem Schieber vorgeschaltet ist ein chnellshlussabsperrorgan, das händisch ok automatisch betätigt werden kann. An der Austrittsseite ist ebenfalls ein Blendenschieber angebracht, der das Einstellen bestimmter Betriebsbedingungen, insbesondere eines gewUnschten Gegendruckes ermöglicht.
  • Nach der Prüfung des Volumeters soll die im Volumeter noch verbliebene Flüssigkeitsmenge möglichst weitgehend entfernt werden. Zu diesem ecke ist auf der Eintrittsseite des Einspannteiles ein Anschluss vorgesehen, an dem mittels Schlauchverbindung ein Behälter mit Niederdruckluft - zirka 0,05 bis 0,1 atü - angeschlossen werden kann. Nach Lösen des austrittsseitigen Anpressflansches vom Volumeter wird dann durch ruckartiges Öffnen eines Absperrorganes an dem Niederdruckluftbehältsr die noch im Volumeter befindliche PrüfflUssigkeit durch Niederdruckluft stossweise herausgeblasen.
  • Zur Aufnahme der nach beendetem Prüfvorgang zwischen den ein- und austrittsseitigen Absperrorganen verbliebenen Prüfflüssigkeit dient eine Auffangwanne, von der eine Leitung in den jeweiligen Lagerbehälter führte Der Ablauf ist mit einen händisch oder automatisch zu betätigenden Absperrorgan abgeschlossen. Erst nach Öffnen dieses Absperrorganes wird die Ablaufleitung freigegebene In den Ablauf der Wanne ist ein Pilter eingebaut, um eventuelle Verschmutzungen aufzufangen.
  • Bei explosiven Flüssigkeiten ist dieses Filter mit einer Flammschutzsicherung kombiniert.
  • Das Gestell des Gerätes ist eine Stahlkonstruktion mit Verkleidung. Die Stahlkonstruktion ist geerdet. Weiters ist noch-eine auf einer Trommel aufgespulte Erdleitung vorgesehen, die an dem Prüfling befestigbar ist0 Hiedurch wird eine Funkenbildung bei Abnahme der Prüfkörper ausgeschlossena Der Messbank nachgeschaltet sind Strömungsmesser, die die Kontrolle der jeweils eingestellten Durchlaufmenge pro Zeiteinheit ermöglichen.
  • Die Anzahl dieser Strömungsmesser richtet sich nach dem gewtinschten Messbereich. Sie sind durch Abaperrorgane einschaltbar. Es ist auch ein Absperrorgan so angeordnet, dass bei Dauerprüfung direkt über eine Rücklaufleitung die Prüfflüssigkeit in den entsprechenden Lagerbehälter zurückgeführt werden kann.
  • Durch die Wahl von geeigneten Materialien können Messbänke für jedes Durchflussmedium gebaut werden Die Erfindung wird an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Figol einen schematischen Aufriss des erfindungsgemässen Gerätes, Fig. 2 ein Detail aus Fig.1, Fig. 3 ein Schaltschema, Fig. 4 eine Schalttafel mit eingebauten Geräten, Fig. 5 einen Schnitt durch eine Anpresseinrichtung für zu eichende Durchflussmesser, Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform einer Abdrückeinrichtung für die die Zufluss-bzx Abflussflanschen tragenden Einsätze, Figo7 einen Längsschnitt durch eine gegenüber Fig. 6 modifizierte Ausführungsform der Erfindung, Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Abdr ; ckeinr chtung für die flanschtragenden Einsätze und Fig.9 einen Querschnitt durch die in Fig. 8 dargestellte Einrichtung.
  • Der Prüfkörper 61, der in den Figo1 bis 3 nicht dargestellt ist, besitzt einen Einlassstutzen oder-flansch und einen Auslasstutzen oder -flansch. Bei der Uberprüfung wird Einlassstutzen des Prüfkörpers mit dem Zuflussstutzen 1 des Gerätes und der Auslassstutzen oder -flansch des Prüfkörpers mit dem Abflussflansch 2 des Gerätes verbunden. Die Abdichtung zwischen dem Prüfkörper und den Flanschen 1 und 2 wird lediglich durch den von diesen Flanschen beim Gegeneinanderbewegen auf den Prüfkörper ausgeübten Druck erzeugt0 Schrauben sind zur Erzielung der Abdichtung nicht erforderlich0 Das Prüfmedium wird dem Gerät über ein Schnellschlussorgan 15 zugeführt. Dem Schnellschlussorgan 15 nachgeschaltet sind ein pneumatisch betätigbares Absperrorgan 16, ein Regulierventil 17 und ein Rückschlagventil 18e Das Absperrorgan 16 ist durch eine Leitung 19 überbrückbar, in welche ein ebenfalls pneumatisch betätigbares Absperrorgan 20 eingeDaut ist0 Im Betrieb ist es möglich, entweder das Absperrorgan 16 offen zu halten oder die Flüsslgkeitszufuhr bei geschlossenem Absperrorgan 16 über das geöffnete Absperrorgan 20 durchzuführen. Das Absperrorgan 20 ist im Betrieb, wenn dem Prüfling nur eine geringe Flüssigkeitsmenge zugeführt wird, während über das Absperrorgan 16 grosse Flüssigkeitsmengen zuführbar sind.
  • Dem Rückschlagventil 18 ist ein hydraulischer Akkumulator 21 nachgeschaltet, der das Entstehen eines Vakuums in der Zuflussleitung bei plötzlichem Abschluss der Leitung verhindert0 Dem Zuflussflansch 1 wird die Flüssigkeit über ein Rohr 3 zugeführt, das verschiebbar im Gerät gelagert ist. Das Rohr 3 besteht zweckmässig aus mehreren teleskopartig ineinanderbei einem Anschlußflansch 22 greifenden Teilen. Kurz vor dem Zuflussflansch 1 zweigt/ein durch ein Gelenkrohr 22 bewirkter Anschluss ab, der es ermöglicht, auch Prüflinge mittels des erfindungsgemässen Gerätes prüfen zu können, deren Anschlussflanschen nicht miteinander fluchten. Im normalen Betrieb ist das Gelenkrohr 22 blindgeschloossen. Auch auf der Seite des Flansches 2 kann ein Anschlußflansch 22' für ein Gelenkrohr vorgesehen sein.
  • Nach dem hydraulischen Akkumulator 21 mündet einamittels eines.Absperrorganes 23 abschliessbare Ent- und Belüftungsleitung 24 in die Zulaufleitung zum Zuflussflansch 1 ein0 Das offene Ende der Ent- und Belüftungsleitung befindet sich in einer Auffangwanne 25, von der über ein Ablauffilter 26 und ein hydraulisch betätigbares Absperrorgan 27 die Flüssigkeit viieaer dem Behäiter (nicht dargestellt) zugeführt wird. leiters sind in der Zuflussleitung noch Anschlussmöglich-(Leitung 25a) keiten für ein Thermometer (Leitung 25) und für MAnometer/vorgesehen, Dadurch ist es möglich, sowohl den Druck als auch die Temperatur des Mediums vor dem Zuflussflansch 1 zu überprüfen.
  • Um die nach Beendigung des Präfvorganges in den Volumetern vrbleibende Restmenge an Flüssigkeit auszublasen, ist ein Spülluftbebälter 26 vorgesehen, der über eine Leitung 27, die unmittelbar vor dem Flansch 1 in die Zulaufleitung einmündet, mit dieser verbindbar ist. In der Leitung 27 ist ein Absperrorgan 28 eingebaut. Dem Spülluftbehälter 26 wird über ein Reduzierventel 29 die Spülluft zugeführt.
  • Gemäss dcm in der Zeichnung d argestellten Ausführungsbeispiel s:Lnd zur Verschiebung der Gleithülse 3 hydraulisch beaufschlagbare Zylinder 6 vorgesehen. Die Kolbenstange 30 eines Jeden in dem Zylinder 6 gleitenden Kolbens ist über eine Lasche 31 fest mit der Gleithülse 3 verbunden. Die Flüssigkeitszufuhr zu den Zylindern 6 wird durch Schaltventile 32 gesteuert.
  • Ablauf seitig ist ebenfalls wieder eine Leitung 25' zum Anschluß eines Thermometers bzw 25a' zum Anschluß eines Manometers, sowie eine mittels eines Absperrorganes 23t abschließbare Bei und Entlüftungsleitung 24' und ein hydraulischer Akkus mulator 21t vorgesehen. In die Ablaufleitung ist ein Regulierventil 33 eingebaut, mit dessen Hilfe ein gewisser Stau einen stellt werden kann. Weiters ist in die -Ablaufleitung ein pneumatisch bzw. hydraulisch betätigbares Absperrorgan 34 eingebaut, das über eine Leitung 35 umgangen werden kann, in welche ein in Abhängigkeit ton der Stellung des Absperrorgans 34 verriegelbares Absperrorgan 36 eingebaut ist, um bei veränderlichem Durchfluß den Gegendruck auf Jeden gewünschten Wert einstellen und konstant halten zu können.
  • Das Gerät ist über eine Erdleitung 38 geerdet. ebenso kann der Prüfling, der durch die Dichtringe gegenüber dein Gerät isoliert ist, mittels einerXauf einer Trormnel 39 auBgewickelten Erdleitung 40 geerdet werden.
  • Zur Aufnahme des Prüfkörpers dient ein Hubtisch 4, der bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel hydraulisch betätig bar ist. Der Tisch 4 kann hiebei mittels einer Kolben stange 41, deren « Kolben in einem Zylinder 7 gleitbar gelagert ist, in vertikaler Richtung verschoben werden. Der Tisch 4 bzw, der Zylinder 7 stützt sich über Rollen 5 auf Gleitschienen 42 ab Zur Verschiebung des Tisches 4 in waagrechter Richtung dienen Kupplungsstangen 43, die mit Kolben zusammenarbQiten, die in Zylindern 44 gleitbar gelagert sind. Die Steuerung der Vertikalbewegung des Tisches 4 wird durch ein neumat.-hydraulisches Schaltventil 45 bewirkt, während zur Steuerung der Bewegung des Tisches 4 in waagrechter Richtung pneumatisch-hydrsulische Schaltventile 46 vorgesehen sind.
  • Der Schalter 47 dient zum Abstellen des Volumeters, sobald der Durchilussmengenzähler eine bestimmte, durch das Volumeter hindurchgegangene Flüssigkeitsmenge anzeigt.
  • In Zig. 3 ist ein Schema für eine kombinierte hydraulischpneumatische Betätigungseinrichtung für die Verschiebung der Gleithülse 3 bzw. für den Tisch 4 gezeigt. Hiebei sind für Jeden Zylinder (z.3. 6) zwei Gefässe 10 bzw. 11 vorgesehen.
  • Die Grösse eines Jeden dieser Gefässe muss das Hubvolumen des zugeordneten Zylinders etwas übersteigen. Das Gefäss 11 ist hiebei mit der Auslasseite des Zylinders 6 durch eine Leitung 9 verbunden, deren offenes Ende 14 in der Nähe des Bodens des Gefässes 11 angeordnet ist. Die Einlasseite des Zylinders 6 ist über eine Leitung 8 mit dem Gefäss 10 gekuppelt. Das offene Ende 13 der Leitung 8 befindet sich wieder in der Bähe des Bodens des Gefässes 10. In das Gefäss 11 mündet eine Leitung 48 und in das Gefäss 10 eine Leitung 49 ein.
  • Diese Leitungen 48 bzw. 49 können Je nach Stellung des hahnes 50 entweder mit unter Druck stehender Luft beaufschlagt werden, die an der Stelle 51 zugeführt wird oder auch mit der Aussenluft verbunden werden. Bei der in Fig. 3 eingetragenen Stellung des Hahnes 50 wird dem Gefäss 10 über die Leitung 49 unter Druck stehende Luft zugeführt. Diese Luft verdrängt aus dem Gefäss 10 über die Leitung 8 Plüssigkeit die an die Vorderseite des Kolbens gelangt, der demgemäss im Zylinder 6 in Richtung auf die Ausgangsseite wandert und hiebei Öl über die Leitung 9 in das Gefäss 11 verdrähgt; die hiebei aus dem Gefäss 11 verdrängte Luft entweicht über die Leitung 48 ins Freie. Wird der Hahn 50 verdreht, so werden die Leitungen 48, 49 in entgegengesetztem Sinne beaufschlagt, so dass sich der Kolben im Zylinder 6 in die andere Richtung beweg.
  • Auf der in Fig. 4 dargestellten Schalttafel sind die verschiedenen Anzeigegeräte und Schalter angeordnet. Mit 520 ist hiebei eine Stoppuhr bezeichnet, mit der die Durchflusszeit durch den Prüfling abgestoppt werden kann. An denmanometern 530 und 540kann der Druck an der Eintritts- und an der Austrittaseite abgelesen werden. Mittels des Schalters 550 wird der Durchlaufzähler abgestellt, sobald auf der Stoppuhr 5die ersichtlich gemachte Zeitspanne verstrichen ist. Auf diese Weise kann die Toleranz Jederzeit kontrolliert werden. An Ge-560, 570, 580, 590, 600, 610 raten kann die m verscnieaenen Schichten eines zylinderförmigen Messgefässes herrschende Temperatur abgelesen werden. Diesem Messgefäss wird die aus dem Gerät austretende, durch das Volumeter hindurchgegangene Plüssigkeit gesammelt. An thermometern 62Dund 630 kann die am Eintritt und am Austritt des Gerätes herrschende Temperatur abgelesen werden. Mit 640 wird der mit einer elektrischen Rückmeldelampe ausgestattete Schalter für die Förderpumpe bezeichnet, mittels welcher die Flüssigkeit dem Gerät zugeführt wird. Mit 165 und 166 sind Schalter zum Konstanthalten der Temperatur bezeichnet Die Regelung kann hiebei durch KUhler bzw. Wärmetauscher erfolgen, die im Lagerbehälter bzw. in der Zulauileitung angeordnet sind. Weiters ist ein Sicherheitshauptschalter vorgesehen, der in Fig. mit 167 bezeichnet ist. Mit 168 sind verochiedene weitere Schalter bezeichnet, die zur Betätigung der Niveauregelung fUr die dem Gerät zuzuführende Flüssigkeit bzw. zur Betätigung verschiedener weiterer Absperrorgane in den Leitungen des Systems dienen können, oder auch zur Betätigung der Steuerschieber für die Tischbewegung bzw. Bewegung der Gleithülse 3. Mit 169 und 170 sind die Betätigungsschalter für de Absperrorgane 16 und 20 in der Zulaufleitung bezeichnet.
  • Am Schaltbrett
    arL
    weitern noch Lampen 700 zur Anzeige der automatischen Verriegelung angeordnet.
  • Das Schaltpult wird zweckmässig an seinem unteren Ende als Schreibpult ausgebildet, so dass die einzelnen Ablesungen gleich in die Prüfkontrolle eingetragen werden können. vorzugsweise Unterhalb des Schaltpultes kann zweckmässig ein durch Pedermotor im nichtbelasteten Pall in seine innerhalb der Messbankkontur liegende Ausgangsstellung zurückschnellender Sitz angeordnet sein, so dass er im unbenützten Zustand nie im Wege ist.
  • In Fig. 5 der Zeichnung ist in strichpunktierten Linien Jene -Stellung angegeben, die bei der Prüfung des Durchflussmessers 61 von dem Abflussflansch 2 sowie dem Körper 60 eingeonommen wird. Der Körper 60, dessen Innenraum mit einer Flüssigkeit, z. B. Wasser oder mit feinkörnigem Material, z0B.Sand gefüllt sein kann, ist an dem zuflussflansch 1 der Einrichtung befestigt, der seinerseits an dem h und herschiebbaren Rohr 3 befestigt ist. Bei der Prüfung von durchflussmessern mit gerader Achse, wird das Prüfiedium durch die Öffnung des Zuflussflansches 1 dem Durchflussmesser 61 zugeführt und über den Abflussflansch 2 abgezogen. Sollen Durchflussmesser mit abgewinkelt er Durchlaufachse geprüft werden, so wird das Medium über einen, an dem Gelenktrohr 22 befestigten Hilfsabflussflansch 64 abgeführt und der Durchflussmesser 61 wird durch einen hochelastischen flexiblen Körper 60 gegen den Zuflussflansch 1 der Einrichtung gepresst und festgehalten. Der Körper 60, der bevorzugt aus Gummi oder Kunststoff besteht, presst sich hiebei eng an die Oberfläche des Durchflussmessers 61 an, so dass der Durchflussmesser wirkungsvoll gegen den Zuflußflansch 1 gedrückt wird. Es ist selbstverständlich, daß das Medium auch über den Flansch 2 zugeführt und den Hiltsflansch 64 abgeleitet werden kann, bzw. dem Hilfsflansch 64 zu-und über einen der Flanschen 1 oder 2 abgeleitet werden kann.
  • Der Körper 60 besitzt eine Öffnung 61', deren Berandung zwischen zwei, mit Kemmleisten Verscehenen Platten 62 und 63 eingekemmt ist. Die Platte 63 kann hiebei z. B mittels Schrauben 65 am Flansche 2 befestigt werden, Zur Füllung des Körpers können die Platten 62 und 63 auch mit Bohrungen versehen sein, wobei die Bohrung in der Platte 63 ein Innengewinde trägt, in welches ein Verschlußstopfen 66 eingeschraubt wird, Gemäß den Fig. 6 bis 9 der Zeichnung, drückt der Apre-ßflansch 1 den Durchflußmesser 61 gegen den gegenüberliegenden, nicht dargestellten, gegebenenfalls gleich ausgebildeten Anpreßflansch, so daß der Durchflußmesser zwischen den beiden Flanschen gehaltert ist. Der Anpreßflansch 1 ist an einem Einsatz 71 ausgebildet, der an einem Zuführrohr 3 für das Prüinedium gehaltert ist. Wie Fig.6 zeigt, erfolgt die Halterung des Einsatzes 71 durch einen Ring 84, der einen Bund des Einsatzes 71 außen umschließt und an dem @@@@@@@@@@ 3, z.B. durch Schwer ß ung Befestigt ist. Gemäß @@@ @@ @@@ Fig. 7 bis 9 weidergegebenen Ausführungsbeispielen, @@@@@@@ der Einsatz 71 eine konische Mantelfläche 85, mit der er an Der ebenfalls konischen Innenfläche des Rohres 3 anliegt. Um den Flansch leicht undschnell von dem Rohr 3 zu lösen,- is eine Abdrückeinrichtung vorgesehen, die als Ganzes mit 70 bezeichnet ist.
  • Gemäß den Fig. 6 und 7 eist die Abdrückeinrichtung einen Abdrückbolzen 72 auf, der gegen den Druck einer Feder 73 in der Abdrückeinrichtung verschiebbar gelagert ist. Der Abdrückbolzen 72 ist hiebei in einer Büchse 74 der Abdrückeinrichtung geführt, die ihrerseits in eine Hülse 76 eingesetzt ist. Die Hülse 76 ist in eine Bohrung einer Platte 86 eingebracht und mit dieser Platte, z.B. durch Schweißen fest verbunden. Die Platte 86 kann hiebei, wie Fig .6 zeigt, an derm mit dem Rohr 3 fest verbundenen Ring 84, oder wie dies Fig. 7 zeigt, direkt aussen am Rohr 3 befestigt sein. Auf die Hülse 76 der Abdrückeinrichtung ist eine Kappe 77 aufschraubbar, gegen welche die Feder 73 anliegt, so dass die Vorspannung -dieser Feder durch Drehen der Kappe 77 einstellbar ist. Es können mehrere Abdrüdkeinrichtungen am Umfang verteilt angeordnet werden.
  • In Fig. 8 und 9 ist eine Abdrückeinrichtung 70 dargestellt, die einen in axialer Richtung des Einsatzes 71 verschiebbaren Ring 78 aufweist. Ein Betätigungsgriff 79 ist mit dem Abdrückring 78 fest verbunden. Mit dem Betätigungsgriff 79 ist ein Fortsatz 80 fest verbunden, der durch eine radiale Bohrung des Abdrüdfkringes 78 hindurchrund in eine Nut 81 hineinragt, die gegen die Achse des Einsatzes 71 geneigt ist und in einen Führungsring 82 für den Abdrückring 78 eingreift, so dass beim Verschwenken des Abdrückringes 78 durch den Eingriff des Fortsatzes 80 in die schräge Nut 81 der abdrück-78 ring/in Richtung der Achse des Einsatzes 71 verschoben wird, und den einsatz aus dem Rohr 3 abzieht.
  • In die But 81 ist eine Druckfeder 87 eingelegt, die sich einerseits gegen das Nutende 83 und anderseits gegen den Fortsatz 80 abstützt.
  • Der Einsatz 71 weist an der Stirnfläche eine Nut 88 auf, in welche ein Dichtungsring 89 eingelegt ist, an welchen der Einlass- bzw. Auslassflansch des Durchflussmessers 61 zur Inlage kommt. Der Durchmesser des dichtungsringes 89 bzw. der Ringnut 88 ist hiebei so gewählt, dass mehrere Durchflussmessgerägt dichtend zur Anlage gebracht werden können, selbst wenn ihre Henmweite innerhalb eines gewissen Bereiches schwankt. Erst wenn die Nennweite eines Durüchflussemssers ausserhalb des Bereiches liegt, muss der Einsztz 71 ausgewechselt werden. Der Einsatz 71 kann hiebei zur Abdichtung gegenüber dem Rohr 3 an der Mantelfläche, wie dies die Fig. 7 bis 9 zeigen, ebenfalls mit Dichtungsringen versehen sein.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Aufnahme eines zu eichenden Durchflußmessers zwischen einem je in einer Halterung angeordneten Zufluß- und einem Abflußflansch für ein Prüfmedium, wobei durch Verändern des Abstandes zwischen dem mit einer in der Halterung gleitbaren Hülse verbundenen Zuflußflansch und dem, gegebenenfalls auswechselbaren, auf einem Einsatz vorgesehenen Abfluß flansch, der Durchflußmesser in der Einrichtung festhaltbar ist, wobei ein Auslaß- und bzw. oder Einlaßflansch des Durchflußmessers gegen den Abfluß- bzw. Zuflußflansch der EiArichtung preßbar isttdaduroh gekennzeichnet, daß auch der Abflußflansch (2), vorzugsweise austauschbar, in einer in der zugeordneten halterung gleitbaren Hülse (3) gelagert ist und daß gegebenenfalls ein Hilfsanschlußflansch an einem mit der Hülse (3) des Zuflusses bzw, Abflusses verbindbaren Winkelleitung, z. B. einem Gelenkrohr (22) zum Anschluß an einen Einlaß- bzw.
    Auslaßflsnsch des Druchfluessers vorgesehen ist, wobei die Achse dieses Einlaß- bzw. Auslaßflansches einen von 0° bzw.
    180° verschiedenen Winkel mit der Achse des Auslaß- bzw. Einlaßflansches des Durchflußmesser3 einschließt 2. Einrichtung nch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei von der Geraden abweichender Achse des Durchflußessers (61) an dem Aufluß- bzw. Abflußflansch (1) ein hochelastischer, flexibler, bevorzugt ballonförmiger Korper (60) befestigbar ist, der sich an die Oberfläche des zu eichenden Durohflußmessers (61) anschmiegt, wobei dem Durchflußmesser (61) das Prüfmedium über die Winkelleitung zugeführt bzw. abgeführt wird.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (60) im Innern mit einer Flüssigkeit, z. B. Wasser, oder mit feinkörnigem material, z.B. Sand gefüllt ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (60) aus Gummi oder Kunststoff besteht.
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (60) eine Öffnung (615 besitzt, deren Berandung zwischen zwei Platten (62, 63) ge--bzw. Abfluß bzw. 2 klemmt ist, die am Zufluss flansch (#) der Einrichtung befestigt sind, wobei eine der Platten (63) die Öffnung des Zu--bzw. Ablfuß $bzw.-2 fluss flansches (14 verschiesst, bzw. mit einer verschließbaren, in das Innere des Eörpers t60) führenden Öffnung versehen siede 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündung der Gleithülse (3) für den Zufluss- bzw. Abflussflansch zur Aufnahme eines auswechselbaren, insbesondere konischen, den Abfluss -(2) bzw. den Zuflusaflanach (1) tragenden Einsatzes insbesondere konisch ausgebildet ist 7.Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (71) mittels mindestens einer Abdrückeinrichtung (70) von der Gleithülse (3) abziehbar ist.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdrückeinrichtung einen Abdrückbolsen (72) aufweist, der gegen den Druck einer Feder (73) in der Abdrückeinrichtung verschiebbar gelagert ist (Fig. 6, 7).
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen mit seinem vorderen Ende in einer Büchse (74) und bzw. oder mit einer flanschartigen Verbreiterung (75) in einer die Büchse (74) tragenden Hülse (76) der Abdrückeinrichtung geführt ist (Fig.6, 7).
    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Führungshülse (76) für den Abdrückbolzen (72) eine Kappe (77) aufschraubbar ist, gegen welche die Betätigungsfeder (73) für den Abdrückblozen (72) anliegt (Fig. 6, 7).
    11. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdrückeinrcihtung einen in axialer Richtung des Einsatzes (71) verschiebbaren Abdrückring (78) aufweist (Fig.8, 9).
    12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdrückring (78) mit einem Betätigungsgriff (79) versehen ist und einen radialen, gegen den Einsatz (71) gerichteten, bevorzugt ein Stück mit dem Betätigungsgriff (79) bildenden Fortsatz (80) aufweist, der in eine, gegen die Achse des Einsatzes gene@gte, insbesondere schraubenförmige Nut (81) der Hülse (3) bzw. eines mit der Hülse verbundenen Puhrungsringes (82) eingreift (Fig. 8, 9).
    13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in die Nut (81), in welche der Fortsatz (80) eingreift, eine Druckfeder eingelegt ist, die sich gegen das Nutende (83) einerseits und den Fortsatz (80) anderseits abstützt (Fig,8,9).
    14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, (3) dadurch gekennzeichnet, dass die Gleithülse/aus mehreren teleskopartig ineinandergreifenden Teilen besteht und gegebenenfalls, z. B. mittels Kleninischrauben, fixierbar ist.
    15. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem waagrecht und bevorzugt auch vertikal verstellbaren Auflagetisch für den zu eichenden Durchflussmesser, dadurch gekennzeichnet, dass zur waagrechten Verstellung des Auflagetisches (4) Laufrollen (5) vorgesehen sind und dass der Auflagetisch (4) gegebenenfalls z.B. mittels Klemmschrauben fixierbar ist.
    16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenazeichnets dass der Auflagetisch (4) für den Durchflussmesser und gegebenenfalls auch die Gleithülsen (3) mittels hydraulisch und bzw. oder pneumatisch beaufschlagbaren Hubzylinder (6, 7,44) betätigbar sind.
    17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Hubzylinder (6 bzw.7 bzw.44) einlaßseitig und auslaßseitig über je eine Verbindungsleitung (8 bzw. 9) mit je einem Gefäß (10 bzw0 11) verbunden ist, in welchem sich eine Flüssigkeit, vorzugsweise 01 befindet, wobei sich die Eintrittsöffnung (13 bzw 14) in die Verbindungsleitung (8 bzw0 9) in der Nähe des Gefäßbodens befindet und jeweils einem der Gefäße (10 bzw. 11) Druckluft zuführbar ist, während gleichzeitig das andere Gefäß (11 bzw, 10) entlüftet wird 18. Einrichtung nach einem der vorhergehenden ansprüche, bei welcher dem Zufluß- und bzw. oder dem Abflußflansch ein Absperrorgan vor- bzw. nachgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan als Regulierorgan wirksam, z.
    B. als Blendenschieber (17 bzw. 33) ausgebildet ist und zwischen dem Blendenschieber und dem Zufluß- bzw. Abflußflansch ein hydraulischer Stoßfänger (21 bzw. 21') angeordnet ist.
    19. Einrichtung nach anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stoßfänger (21) in Strömungsrichtung des Prüfmediums ein Rückschlagventil (18) vorgeschaltet ist 20. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zufluß- und bzw. oder dein Abflußflansch, insbesondere dem diesen Flanschen vor bzw nachgeschalteten Regulierorgan ein Absperrschieber (16, 34) vor bzw. nachgeschaltet ist, vor dem eine mit einem weiteren Absperrorgan (20 bzw. 36) versehene Zweigleitung (19 bzw* 35) abzweigt, die hinter dem Absperrschieber (16, 34) wiederin die Hauptleitung einmündet.
    21. Einrichtung nach einem der vorhergehenden ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zuflußflansch (1) von einem Behälter (26) Druckluft zum Ausblasen des Durchflußmessers nach dem Eichen zuführbar ist,
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