DE149817C - - Google Patents

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DE149817C
DE149817C DENDAT149817D DE149817DA DE149817C DE 149817 C DE149817 C DE 149817C DE NDAT149817 D DENDAT149817 D DE NDAT149817D DE 149817D A DE149817D A DE 149817DA DE 149817 C DE149817 C DE 149817C
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mercury
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carbon electrode
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/50Methods or arrangements for servicing or maintenance, e.g. for maintaining operating temperature

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Primary Cells (AREA)

Description

Ju-ii.vf tV-jjc) t Αι lc 11 Ια ι it Ii. j «Siiun-fiuil' bet <5am>titinu-|'
KAISERLICHES » PATENTAMT
Die Ableitung des Stromes bei Elementen mit rotierenden, auf einer wagerechten Achse sitzenden Elektroden geschieht zweckmäßig mit Quecksilberkontakten. Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine besondere Konstruktion eines solchen Kontaktes, welche im Gegensatz zu den bisher bei solchen Elementen benutzten Quecksilberkontaktvorrichtungen ein vollständiges Eintauchen der rotierenden Elek-ίο troden in den Elektrolyten gestattet.
Die bisher bekannt gewordenen Quec.ksilberkontaktvorrichtungen sind bei solchen Elementen nicht anwendbar, da bei ihnen der Elektrolyt in die Quecksilberkontaktvorrich-; tung dringen und dieselbe beeinträchtigen; könnte. In solchen Fällen mußten bis jetzt; Kommutatoren mit schleifenden Bürsten benutzt werden. ■
Auf beiliegenden Zeichnungen ist das EIe-/ ao ment in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt: 1
Fig. ι die Oberansicht,einer aus zwei Elementen bestehenden Batterie mit im Innern der Elementgefäße untergebrachten Quecksilberbehältern, ''■■
Fig. 2 die Oberansiclrt einer vereinfachten Alisführungsform "der Batterie, ;"
Fifi· 3 eine Oberansicht eines einfachen Elementes'mit an der Außenseite der Gefäß-: wand sitzendem Quecksilberbehältcr.
Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt durch die eine Zejle der Batterie (Fig. ι) in Richtung der Linie Y-Y. . ,
Fig. 5 und 6 sind gleichartige Schnitte durch eine Zelle (Fig. 2 und 3),
Fig. 7 die Einzelansicht einer Konstruktion der Zahnung einer Kohleelektrode nach Fig. 5,
Fig. 8 und 9 eine Ausführungsform der Kontaktvorrichtung in Ansicht und Schnitt,
Fig. 10 in vergrößertem Maßstabe eine Ausführungsform der Kontaktvorrichtung im Schnitt, welche derjenigen bei Fig. 1 und 2 ■entspricht, °
,.f Fig. Ii einen Schnitt nach Linie X-X der Fig. 10, '
Fig. 12 einen senkrechten Schnitt durch die Zelle nach Linie Λ^-Λ'' der Fig. 2,
Fig. 13 eine weitere Ausführungsform der Kontaktvorrichtung im Schnitt,
Fig. 14 die Ansicht eines Lägers der Elektrodenachse.
Auf den Zeichnungen zeigt 1 .ein geeignetes Gefäß, in welchem zvyei Elementgefäßc 2 untergebracht- sind. Die .rotierende Kohleelektrode 3 hat die Form einer kreisrunden Scheibe und ist auf einer Welle 5 befestigt, während die Zinkelektrode 4 die Form einer Platte besitzt, und wie in Fig. 12 ersichtlich ist, einen Einschnitt 6 hat, um von oben aus über die Welle 5 bis auf den Boden der Zelle geführt werden zu können. Am oberen Ende der Zinkelektrode ist der eine Poldraht: 27 befestigt. Die Welle 5 trägt, an ihren Enden Lagerringe 7, welche in Lagerpfannen 8 ruhen, die an den Seiten wandungen der Gefäße 2, wie Fig. 14 zeigt) festgeschraubt sind. . '■■'·...
Um ,den elektrischen Kontakt zwischen der rotierenden Elektrode und der entsprechenden Polklemme bei Vermeidung Jeglicher Reibung

Claims (1)

  1. zu erzielen und ohne die Kontaktteile der ätzenden Wirkung der Erregerflüssigkeit. auszusetzen, ist ein säurebeständiger. Behälter 9 vorgesehen, welcher Quecksilber 14 enthält, in welches der die eine Polklemme tragende Draht 1.6 eintaucht. Dieser Quecksilberbehälter 9 ist entweder, wie bei Fig. 10 auf der Welle 5, oder an einer Außenseite des Gefäßes 2, wie bei Fig. 6, angeordnet. Die Elektrodenachse 5 ist' in ; den Quecksilberbehälter 9 hineingeführt und dreht sich in< demselben, wenn die rotierende Elektrode 3 direkt auf der Achse 5, wie bei Fig. 6, fest-' sitzt. Bei Fig. 10 sitzt die Kohleelektrode 3 nicht direkt auf.der Achse 5, sondern auf einer Hülse 10 fest, und zwar zwischen zwei Flanschen Ii und 12. Die Hülse 10 sitzt auf der Achse 5 fest und reicht in das Innere des Quecksilbergefäßes 9 hinein, woselbst am
    ao Ende der Hülse ein Ring 13 angeordnet ist, welcher mit seinem Rande in das Quecksilber eintaucht und dadurch zwischen diesem und der Kohleelektrode- eine leitende Verbindung herstellt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sitzt ein ebensolcher Ring an', dem in den Quecksilberbehälter hineinreichenden Ende der Achse 5. Die Fig. 13 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Kohleelektrode 3 mit einer hülsenförmigen Nabe versehen ist, welche in das Innere des Quecksilberbehälters 9 hineinreicht. Die Seitenwände 17 des Quecksilberbehälters sind am Rande mit Gewinde versehen, damit der Behälter zwecks Anbringung des Tauchringes, der bei Fig. 13 nicht dargestellt ist, geöffnet werden kann.
    Die bei den Fig. 10 und 13 sichtbare Krümmung der Innenflächen der . Seitenwände 17 gewährt den Vorteil, .daß das Quecksilber bei etwaigen Erschütterungen, z. B. auf dem Transport, verhindert wird, zu den Lagerstellen der Achse 5 zu fließen.
    Soll der Quecksilberbehälter im Innern des F.lementgef altes untergebracht werden, dann muß an ersterem zum Schütze des in das Quecksilber eintauchenden Drahtes 16 ein bis üIht den Spiegel der Erregerflüssigkeit reichendes Schutzrohr'15, wie es die Fig. 11 bis 13 zeigen, angebracht sein.
    Ist der Quecksilberbehälter, wie bei Fig. 3 und 6 in der einen Seitenwand des Element- gefäßes 2 befestigt, dann kann der Draht 16 in Fortfall kommen, wenn die äußere Wand des Quecksilberbehälters aus gut leitendem Material hergestellt und als Polklemme ausgebildet wird.
    Der Antrieb der Kohleelektrode kann von einer im Elementgefäß oberhalb des Elektrolyten gelagerten, mit Schnurscheibe 21 oder Handkurbel 22 versehenen Welle 20 aus entweder mittels zweier Zahnräder 18, 19 (Fig. 1) oder mittels einer Friktionsscheibe 19 (Fig. 3), welche die Kohleelektrode 3 direkt berührt, bewirkt werden.
    Die Zahnräder1 können aus Hartgummi hergestellt und zwecks Verhinderung des Abbrechens der -Zähne mit Bleistreifen 23, wie es Fig. 7 zeigt, bekleidet sein.
    Die Depolarisation kann auf mechanischem Wege durch Bürsten 24 oder durch irgend ein- flüssiges Depolarisationsmittel bewirkt werden, zu dessen Unterbringung Röhren 25 vorgesehen sind. Zu Aufnahme von konzentrierter Erregerflüssigkeit sind noch Röhren 28 angeordnet.
    PATENT-ΑNSPRU CH :
    Quecksilberkontaktvorrichtung für galvanische Elemente mit rotierenden, auf einer wagerechten Achse sitzenden und : unter dem Spiegel der Erregerflüssigkeit biegenden Elektroden, dadurch gekenn- -■ ^zeichnet, daß die Achse (5) in das Innere ■■eines stillstehenden und geschlossenen Be-V hälters (9), der teilweise mit Quecksilber, welches mit der. einen Polklemme leitend verbunden ist, gefüllt ist, oberhalb des !; Quecksilberspiegels hineinragt und ent-■: weder unmittelbar oder auf'der ebenfalls Ί in das Innere des Behälters (9) hineinreichenden Nabe der rotierenden Elek- ~ trode (3) einen festsitzenden und mit der !Elektrode leitend verbundenen Ring (13) trägt, der mit seinem Rande in das Quecksilber eintaucht, zum Zwecke, eine zuverlässige Ableitung des Stromes von der rotierenden Elektrode zu bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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