DE1498002A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Untersuchung der von Tiefbohrungen durchteuften Erdformationen mittels akustischer Wellen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Untersuchung der von Tiefbohrungen durchteuften Erdformationen mittels akustischer WellenInfo
- Publication number
- DE1498002A1 DE1498002A1 DE19651498002 DE1498002A DE1498002A1 DE 1498002 A1 DE1498002 A1 DE 1498002A1 DE 19651498002 DE19651498002 DE 19651498002 DE 1498002 A DE1498002 A DE 1498002A DE 1498002 A1 DE1498002 A1 DE 1498002A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- amplitude
- acoustic
- curve
- receiver
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01V—GEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
- G01V1/00—Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting
- G01V1/40—Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting specially adapted for well-logging
- G01V1/44—Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting specially adapted for well-logging using generators and receivers in the same well
- G01V1/48—Processing data
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01V—GEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
- G01V1/00—Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting
- G01V1/40—Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting specially adapted for well-logging
- G01V1/44—Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting specially adapted for well-logging using generators and receivers in the same well
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Geology (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Geophysics (AREA)
- Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
Description
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH -| 498QQ2
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 54 4t>2
4. Hai 1965
ν - sahn
Pan Gao Atlas Corporation, Houston/Texas, UoS.A,
Verfahren und Vorrichtung eur Untersuchung der von
Tiefbohrungen durchteuften Brdformationen mittels akustischer Wellen
Die Erfindung bezieht aioh auf ein neues und verbessertes
Verfahren und eine Vorrichtung zum akustischen Hessen, insbe sondere sum Aufzeichnen und Analysieren von Informationen,
die bei Bohrungen erhalten werden, wobei akustische Energie
in Form von Impulsen von einem Sender durch die Bohrloch- verkleidungen oder diesen benachbarten Erdformationen
auegeaandt und von einer oder mehreren in bestimmten
Abständen von dem Sender angeordneten Empfängern empfangen
wird.
Beim Messen von Bohrsohächten mit Hilfe von akustischer
Energie, die durch die Erdformat ionen hindurchgeschickt
809901//0553
A 34- 402
4 ο Mai 1965 ~2~
wird, gibt es mehrere verschiedene Arten von Informationen,
die nützlich sind,,' Zum Beispiel wurde eine Art der Messung
in großem Umfang angewendet, die auf eine übliche Geschwindigkeitsmessung hinausläuft, bei welcher die
Laufzeit vom Sender zum im Abstand davon angeordneten Empfänger in verschiedenen Bohrtiefen gemessen wird. Da
der Abstand konstant ist, können Änderungen in den gemessenen Laufzeiten den sich ändernden Fortpflanzungsgeschwindigkeiten
in den verschiedenen Formationen zugeschrieben werden» Solche Messungen wurden entweder mit
einem einzigen Empfänger oder aber -mit einem Paar im Abstand voneinander angeordneten Empfängern durchgeführt,
wobei die Differenz zwischen der Laufzeit des akustischen Impulses zu dem entfernteren Empfänger und die Laufzeit
zu dem nahen Empfänger gemessen wurde. Die Vorteile der Messungen mit zwei Empfängern sind bekannt. Derartige
ffeschwindigkeitsmessungen werden im allgemeinen nur so durchgeführt, daß nur die am Empfänger ankommende Anfangsenergie
verwendet wird, die dem ausgesendeten Impuls folgt, während die darauf folgende Energie ausgeschieden
oder vernachlässigt wifdo
Andere Messungen, die meist als Amplituden=· oder Dämpfung s-<
messungen bezeichnet werden, werden durch Messen der
BAD 80 990 1/0553
A 34 402
4 ο Mai 1965
4 ο Mai 1965
Amplitude der akustischen. Impulse durchgeführt, die an
dem im Abstand von der impulsquelle aufgestellten Empfänger
eintrifft» Im allgemeinen werden diese Amplituden- oder
Dämpfungsmessungen so durchgeführt, daß die Amplitude
einer gegebenen Schwingung oder HaIbschwingung der eintreffenden
Energie gemessen wirdr während die restliche signalenthaltende am Smpfänger eintreffende Energie
Information vernachlässigt wirdo Gewöhnlich wird au
dieser Messung die erste Schwingung oder Druß^velle
gemessen=
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein Gerät zu schaffen, das den gesamten
Signalzug, der an einem oder mehreren unterirdischen Empfängern eintritt„ auswertet, um somit eine Vielzahl
von Informationen, die zur Analysierung der unterirdischen Formationen nützlich ist, zu erfasseno
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht bei einem solchen Verfahren und einem derartigen Gerät darin,
gleichzeitig die Amplitude der Oruckwelle oder des am
unterirdischen Empfänger eintreffenden Anfangssignals
aufzuzeichnen und hinterher diesen Informationsaug im einzelnen hinsichtlich verschiedener Parameter zu untersuchen.
BAD 809901/0553
A 34 402
4c Mai 1965 -4
Es wurde kürzlich gefunden, daß der Energiesug, der /bei
jedem Empfänger nach dem Aussenden des Sendeimpulses eintrifft, umfangreiche nützliche Informationen enthält
j, die "beim Analysieren oder bei der Bestimmung der
Eigenschaften der unterirdischen Erdfortnationen wert-YoIl
ist. In dem US-Patent 3 093 810 ist ein System zum
Aufzeichnen des gesamten Energiesuges in verschiedenen
Dichten gezeigt, um die Analyse durchzuführenn Eine Aufzeichnung
der unterschiedlichen Dichte ist Torwiegend des= hall) nützlich, um in üblicher IOrm Amplitudenänderungen
darzustellen jedoch werden bei der Darstellung in schwarz grau-=weiß geringe Amplitudenänderungen, die von großer
Bedeutung sein können^ kaum oder gar nicht unterscheidbar·,
Darüber hinaus zeigt eine derartige Aufzeichnung der unterschiedlichen Dichte sehr wesentliche Eigenschaften,
ZoBo Änderungen in der Wellenform, nicht aufj, und es
werden Parameter, ζ„B. Frequenz oder Schwingungsdauer
der aufgezeichneten Energie,, nur sehr schwer unterscheidbar
„ Ein gewöhnliches Oszillogramm zeigt die Energie in
einer Form, die sämtliche Messungen dieser Parameter gestattet ο In der US-Patentschrift 2 708 485 wird ein
System beschrieben, .welchem die am Empfänger ankommende
Energie oszillografisch aufgezeichnet wird, .wobei aber nur die Arifangsenergie benutzt wird, um über die Laufzeit
809901/0553
A 34 402
4. Mai 1965
4. Mai 1965
oder die Geschwindigkeit Aufschluß au geben, während die restlichen Signale unbeachtet bleiben.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird d
gelöst, daß eine akustische Meßanordnung vor^eBeheu ist,
bei der ein Untertagegerät über ein Vielfachkabel nut
der Meß- und Anzeigeeinrichtung auf die k'x'd oberfläche
vorbanden ist. Paa TJntortugegerät enthält einen Sosäerumsetzer
und drei Detektoren oder !ümpfangsusawaiiäier.
die alle in einer bestimmten im Abstand voneinander
gehaltenen Anordnung vorgesehen sind„
Das Untertagegerät enthält ferner einen Empfänger« schaltkreis, der von der oberirdischen Einrichtung zum
Betrieb der Detektoren gesteuert wird. Dieser Schaltkreis ist so ausgelegt und angeordnet, daß irgendeiner
dieser Detektoren einzeln an den Verstärkerstrorakreis im Untertagegerät angeschlossen werden kann. Statt dessen
können die Detektoren auch paarweise in Betrieb gesetzt werden, um somit Messungen an awei iSrapfängern. mit drei
verschiedenen Abständen zu gestatten. Die unterirdischen Verstärkerstromkreise sind durch das Yielfachkabe! an
die oberirdische Keß- und Anzeigevorrichtung, die auch einen Synchronisierini puls von dem Sende impulskreis
-6-
BAD OftQINAL
809901/0553
A 34 402
4. Kai 1965 - 6 -
erhält, angeschlossen, Die oberirdische Anordnung kann
selektiv in Bebrieb gehalten v/erden, ura eine von drei
verschiedenen Meßmöglichkeiten entsprechend den Synchronisierimpulsen
und den an einem oder mehreren der Detektoren ankommenden akustischen Wellen vorausehen, wenn
das Unterlagegerät durch den Bohrschacht hiadu^hgefuhrt
wird ο Die erste dieser Aufzeichnungen iat eine übliche "Zwei Empfänger" - Geschwindigkeitskurve, die
dui'ch .Einschaltung von swei unterirdischen Detektoren
erhalten wird und durch Messung der Laufzeit der akustischen Welle infolge des Abstandes zwischen den beiden
Detektoren gewonnen vvirdo Dieses wird dadurch erreicht,
daß man zunächst ein erstes Signal erhält, das die Laufzeit der akustischen v/elle von der Signalquelle zu dem
entfernten Detektor darstellt, und ein aweites Signal,
daa die Laufzeit von der Quelle zu dem näher liegenden
Empfänger wiedergibt und schließlich die beiden Signale subtrahiert» Wie eingangs geschildert wurde, können
drei verschiedene Abstände von zwei in. Betrieb genommenen Detektoren durch Betrieb des unterirdischen
Empfangerschaltkreises gewonnen werden« Die zweite
Messung ist eine sogenannte "Zementverbindungsmessung" (cement bond log) und wird dann erhalten, wenn nur einer
der unterirdischen Empfänger in Betrieb ist. Hierbei
BAD ORjQfNAL 809901/0553
Λ 34 402
4- Mai 1965
4- Mai 1965
wird die Geschwindigkeitskurve eines einzigen Empfängers
gemessen, der die Laufzeit der akustischen Welle su dem in Betrieb genommenen Detektor aufschreibt und
gleichzeitig· eine Amplitudenkurve aufzeichnet, die die
Amplitude der an jenem Detektor ankommenden akustischen.
Energie darstellt» Es können wiederum drei verschiedene
Abstände des Detektors von dem Sender durch Inbetrieb-= β
nähme des Empfängerschaltkreises vorgesehen 'werden.
Schließlich gibt es noch ein Verfahren? das sogenannte
"Safalog!I~Yf-rfahren, das mit zwei in Beti'ieb genommenen
unterirdischen Detektoren durchgeführt wird«. Diese Messung bedient sich einer Amplitudenkurve-■eines-ersten
die
einzelnen Empfängers,/die Amplitude der akustischen Welle darstellt, die an einem der beiden in Betrieb genommenen Detektoren ankommt und die gleichzeitig mit einer zweiten Kurve aufgezeichnet wird, die die Differenz ä zwischen den Amplituden der an den beiden anderen betriebenen Detektoren ankommenden akustischen Wellen darstellt« Hier werden wiederum die drei wirksamen Abstände zwischen den beiden aktiven Detektorendurch Inbetriebnahme des Empfangerschaltkreises gewonnen-,
einzelnen Empfängers,/die Amplitude der akustischen Welle darstellt, die an einem der beiden in Betrieb genommenen Detektoren ankommt und die gleichzeitig mit einer zweiten Kurve aufgezeichnet wird, die die Differenz ä zwischen den Amplituden der an den beiden anderen betriebenen Detektoren ankommenden akustischen Wellen darstellt« Hier werden wiederum die drei wirksamen Abstände zwischen den beiden aktiven Detektorendurch Inbetriebnahme des Empfangerschaltkreises gewonnen-,
Wenn der Empfängeraus Zahlschalter so gesc'.ialtei ist,
nur einer-der unterirdischen Empfänger betrieben-wird,
-8-
80 990 1/0 5 53 ' V;
A 34 402
4- Mai 1965 - 8
und wenn das System so ausgelegt ist, daß eine Geschwindigkeitsmessung
oder Kurvendarstellung vorgenommen wird, kann ein Paar von Meßgeräten in der oberirdischen Einrichtung installiert sein, um entweder
die Amplitude der Druckwelle oder der Anfangsenergie oder das Maximum der Amplitude des an dem in Betrieb
genommenen Empfänger ankommenden Energieauges zu messen.
Die Meßgeräte können getrennt aufzeichnende Galvanometer einer einzigen Meßanordnung seinc Darüber hinaus
kann der an dem in Betrieb genommenen Empfänger ankommende Energiezug über ein Kabel einem Ossilloskop
in der oberirdischen Meßeinrichtung.zugeführt werden
und es kann oine Kamera vorgesehen sein, um die auf dem
Schirm des Oszillokops erscheinenden Bilder aufzunehmen. Die Kamera kann periodisch durch eine entsprechende
Zoitsehalteinrichtung betätigt werden, um 3ilder in einheitlichen Zeitintervallen aufzunehmen» Statt dessen
kann die Kamera aber auch mit dem Auf- und Abwickeln
des Kabels gekoppelt worden, so daß Bilder dann aufgenommen werden, wenn das Untertagegerät in vorbestimmten Tiefen in dem Bohrschacht eintrifft. Die Bilder
können analysiert werden, um Informationen, wie beispielsweise
die Scheitelamplitude der Druckwelle, das Maximum
BAD OAiGiNAL 8099 0 1/0553
A 34- 4-02
4* Mai 1965
4* Mai 1965
der Amplitude des gesamten Signalzuges, die Frequenz
oder Periode des empfangenen Signals, die Fortpflanzungsgeschwindigkeit,
die Beständigkeit des Signals, die Gesamtenergie im Signalzug oder ähnliches, festzustellen,,
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der Zeichnung, in welcher Ausführuhgsbeispiele des
Gegenstandes der Erfindung dargestellt sindo Es zeigens
Fig. 1 eine schemafcische Darstellung eines in der
Erdkruste vorgesehenen Bohrschachts, mit einem darin angeordneten Untertagegerät, sowie einer
oberirdischen Meßeinrichtung,
Pig. 2 A und 2 B
schematische Blockschaltdiagranime, wobei Fig. 2 A
das Untertagegerüt und Fig. 2 B die oberirdische Einrichtung zeigt,
Fig« 3 eine Anzahl typischer Wellenformen, die zur Erklärung
des Betriebs des in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellten Systems nützlich sind.
Innerhalb eines Bohrschachts 11 befindet sich ein Untertagegerät 10, das von der Erdoberfläche in die Erde
-10-3AD Oä
809901/0553
A 34 402
4, Mai 1965 - 10
hineinragt. Während das Gerät 10 zum Ausmessen entweder eines vollständig verkleideten Schachtes oder eines
offenen Loches verwendet werden kann, ist der obere Teil des Bohrschachts 11 von einer Vielzahl von Scha»
lungsteilen 12 ausgekleidet, die miteinander, a.B0
durch Schraubverbindungen, verbunden sinde Der untere
Teil des Bohrloches 11 ist als offenes Loch dargestellt^ und enthält die übliche Bohrlochflüssigkeit.
Das Untertagegerät 10 enthält einen Sender oder Sendeumsetzer
13, einen Empfängerteil H, der die elektronischen Teile des Werkzeugs enthält, einen ersten
Empfängerumwandler oder Detektor 15, einen zweiten Empfängerumwandler
oder Detektor 16, ein akustisches Isolationsteil 17, welches die Detektoren 15 und 16
voneinander trennt und elektrisch isoliert, einen dritten Empfangsumwandler oder Detektor 18 und ein anderes
akustisch isolierendes Teil 19, das die Detektoren 16 und 18 voneinander trennt und elektrisch isoliert. Das
Untertagegerät enthält ferner eine Spitze 20 am Boden und eine Kabelverbindung 21 im rückwärtigen Teil, das
mit einem Kehrfach kabel 22 gesichert ist, das sich durch das Bohrloch an die Erdoberfläche erstreckt. Die
-11-BAD OftGINAL
809901/0553
A 34 402
4* Mai 1965 - 11 -
Teile «des Untertagegerätes können innerhalb von im allgemeinen
zylindrischen Gehäusen eingebaut sein, die mit nicht gezeichneten Schraubverbindungen an beiden
Enden versehen und hintereinander in bekannter Weise
angeschlossen sind. Geeignete elektrische Verbindungen sind zwischen den verschiedenen Teilen vorgeseshen, diese
sind aber üblich und deshalb nicht in der Zeichnung dargestellt.
Das Kabel 22 kann eine Anzahl von einzelnen Leitungen enthalten, die zum Herstellen der gewünschten elektrischen Verbindungen zwischen den unterirdischen und den
oberirdischen, insgesamt mit 23 in Pig- 1 bezeichneten
Gerätschaften erforderlich sind» Bei dem Ausführungs-=
beispiel ist ein Viererkabel vorgesehen, das vier innere Leitungen, 24, 25, 26 und 27 (Figo 2) enthält, die gegeneinander
isoliert sind und innerhalb einer äußeren leitenden Hülle 28 untergebracht sind„ Die äußere Hülle
ist sowohl in dem unterirdischen Gerät 10 ala auch - v.'ie bei 28a angezeigt ist - an den oberirdischen Gerätschaften
geerdet, um eine gewöhnliche Masseverbindung herzustellen. Auf der Erdoberfläche wird das Kabel 22
durch eine motorangetriebene Bewehrung 2g gezogen, die
-12-
BAD 80 990 1/0 553
1A98002
A 34 402
4, Mai 1965 - 12
mit geeigneten Antriebsmittel!! sum Herunterlassen oder
Hochziehen des Uritertagegeräts 10 innerhalb des Bohrschachte
zusammenwirkt = .
Die elektrischen Stromkreise des unterirdischen Werkzeugs
sind an eine in den Oberflächengerätsohaften angeordnete
™ Wechselstromquells von 60 Hz über Kabelleitungen, z„B«
das Kabel 26 oder die Kabel 26 und 27 - falle eine Viererleitung gewünscht ist - angeschlossen, wobei die
Rückverbindung natürlich durch die geerdete äußere Hülle vorgesehen ist. Der Strom wird dem Untertagegerät durch
eine Viererleitung zugeführt,,
vVie in Pig- 2 gezeigt ist, enthält der Senderteil des
Systems zusätzlich zu dem vorgenannten Sendeumsetzer 13 einen Impulskreis 31$ der eine synchronisierte Niederspaiiäungs-Starkstromquelle
darstellte Der Sendeumsetzer wird von dem Impulsstromkreis 31 gesteuert und sendet
Impulse bei einer geeigneten Wiedernolungsfrdquenz aus,
ZoBc bei einer Frequenz von ungefähr 1'5 bis 30 Impulsen
pro Sekunde« Es wird beispielsweise eine »iederholungsfrequenz
von 15 Impulsen pro Sekunde vorgeschlagen, so daß dann eine Periode von 56, 5 Millisekunden zwischen
aufeinanderfolgenden Impulsen vorliegt„ Selbst bei einem
-13- BAD KGlNA
809901/0553
A 34 402
4» Mai 1965 - 13 -
maximalen Abstand des Empfängers von dem Sendeumsetzer
gelangt die ganze akustische Energie, die für die Erzeugung der Geschwindigkeits— und Amplitudenkurven notwendig
ist, innerhalb eines Intervalls von nur wenigen Millisekunden zwischen der Aussendung des akustischen
Impulses von der Sendequelle auf den Detektor. Infolge-dessen
werden die Geschwindigkeits- und Amplitudenmessungen
während der ersten Millisekunden einer jeden Periode gemacht, so daß diese ersten Millisekunden als das Meßintervall
einer jeden Periode bezeichnet werden können. Der Sendeumsetzer 13 und der daran angeschlossene Im puls st. rom™
kreis 31 enthalten eine Vorrichtung zum Erzeugen einer
Anzahl von getrennten akustischen oder elastischen Impulsen, die durch die Bohrlochflässigkext an die Bohrlochformationen
oder die Verkleidungsteile 12 gekoppelt werden.
Der Impulskreis 31 enthält einen Kippschwingungsoszillator
32, der einen Transistor enthält, der das Betriebspotential
von einer Niederspannungsätromquelle 34 erhält „
Die Niederspannungsstromquelle wird durch eine Wechsel-Stromquelle
gespeist, die über die Kabelleitung 26 an die Stromquelle 30 angeschlossen ist„ Die Ausstrahlung
des Umsetzers wird durch einen Siliziumgesteuerten
-14-
809901/0553
A 34 402
4, Mai 1965
4, Mai 1965
Gleichrichter 46 ausgelöst, der dadurch stromleitend
gemacht wird, daß ein Erregerimpuls von dem Hppschwingungsosaillator
32 an seine Steuerelektrode angelegt wird.
9-
Das ara Silizium-gesteuerten Gleichrichter 46 erscheinende
Signal- wird als ein Synchronisierimpuls angewendet, ■ um die Zeitabstande zwischen den restlichen Stromkreis—
komponenten in dem Untertagegerät 10 und der oberirdischen Gerätschaft 23 mit dem Betrieb des Sendeumsetzers.13
in Gleichklang zu bringen. Dieser Synchronisierimpuls wird durch die Spitze 46a in der Figc. 3 dargestellt und
erscheint zwischen den Leitungen 26 und 27. Dieses Signal ist an die oberirdische Gerätschaft angeschlossen, um
eine später beschriebene Zeiteinstellung zu bewirken.
Ein Synchronisierimpuls wird offensichtlich bei jeder
Ausstrahlung des Sendeumsetzers entwickelt.
Ein Schaltkreis, der aus einem bistabilen Multivibrator und einem Paar elektronischer Schalter 66 und 67 besteht,
enthält in dem unterirdischen Werkzeug zwei wechselweise betriebene Empfangskanäle. Jeder Synchronisierinipuls ist
wirksam, um den bistabilen Multivibrator 64 von ein^r
Schaltstellung in die andere zu schließen. Der bistabile
-15-
809901/0553
498002
A 34 402
4. Mai 1965 -;15
Multivibrator steuert die elektronischen Schalterpaare
66 und 67, die ihrerseits die Leitfähigkeit von eicsni
Paar Empfangskanäle steuern. Die elektronischen Schalter
66 und 67 sind üblicher Konstruktion und so an den bistabilen Multivibrator 64 angeschlossen, daß der elektronische Schalter. 66 leitend ist„ wenn eier Multivibrator
in der einen seiner beiden Schaltlagen ist, während der Schalter 67 dann leitfähig ist* wenn der Multivibrator
sich in seiner anderen Schaltl-age befindet <, Somit schließt
jeder der Schalter 66 und 67 während abwechselnder Perio·=
den einen Kontakt» Der Signaleingang an den elektronischen
Schaltern 66 und 67 wird durch ferngesteuerte Schrittschalter 70 gesteuert t der Teil eines Ιϊώ plungers ehalt ~
systems ist„ Die ersten drei Lagen des Schalters 70
können als die beiden Empfangslagen angesehen werden; denn wenn der Schalter sich in einer dieser drei Lagen
befindet, wird ein erster Empfänger an einen der elektronischen Schalter 66 und 67 angeschlossen, während a-in
zweiter Empfänger an den anderen elektronischen Schalter angeschlossen wird. Diese drei Lagen werden benutzt-, wenn
die Zweiernpfänger-Geschwindigkeitsmessung durchgeführt
oder auch wenn die "Satalog"-Sehaltung angewendet wird.
Die drei Schaltlagen ermöglichen einen Betrieb bei veränderten
wirksamen Abständen zwischen, den beiden aktiven
-16-
' . ■ ' - BAD
809901 /0 5 53 \-r^ ■■ ϊ
4« Mai 1965 - 16 -
Smpfängern. .Die letzten drei Lagen des Schrittschalters
können als eine Sin^lerapfUngeriage bezeichnet werden,
der gleiche
da Jeweils/Ernpfanger an beide elektronische Schaltox" angeschlossen ist« wen.! der Stufenschalter in eine dieser drei. Lagen gebracht ist"« Diese drei Lagön Werden während des Betriebs uer "Ce .!ent bond "-Mes sun/»· benutzt und gestatten eine iinclex-uui- des wirksamen Äbätandes zwischen der SendeqnölLs und lern aktiven Empfänger«. Zu- einem ,später noch erläuterten Zne ;k wird die Bingangsspannung an einen der aXektroEiiöcheii ijjhalter. s.B. den Schalter 6?5 durch einen festgestellten." DämpfungsstroiEfcreis 36 anpeleg'tj, der die Signalaraplitude -iuf eine bestimmte lint er harmonise he" der Amplitude des Kiaßari^ssignals am elektronischen Sehalter 66 reduziert. Wem die elektronischen Sehalter 66 und durch den bistabilen Multivibrator 64 leitfähig -sind"/ bewirken diese, daß StBuersignaie von den betriebenen Sm= pfängerumsetzern an einen DamPfundsschalter angelegt werden» die als Gan£2S mit der Bezugsziffer 75 bezeichnet ist," Dieser ..steuert fen Yei tä^cungsgrad eines Verstärkungsstromkreises" 7-6s um die demodulierten Signale an. die oberirdische Gex'ätsc'jaft" su übertragene Ein typischer .Wellenzug eines deraoiulierten Signals wird durch die Wellenform 76a in der.Fig, 3'■ dargestellt^■'-wobei'".die ' Druckwelle oder erste ankommende Welle durch den Buch-
da Jeweils/Ernpfanger an beide elektronische Schaltox" angeschlossen ist« wen.! der Stufenschalter in eine dieser drei. Lagen gebracht ist"« Diese drei Lagön Werden während des Betriebs uer "Ce .!ent bond "-Mes sun/»· benutzt und gestatten eine iinclex-uui- des wirksamen Äbätandes zwischen der SendeqnölLs und lern aktiven Empfänger«. Zu- einem ,später noch erläuterten Zne ;k wird die Bingangsspannung an einen der aXektroEiiöcheii ijjhalter. s.B. den Schalter 6?5 durch einen festgestellten." DämpfungsstroiEfcreis 36 anpeleg'tj, der die Signalaraplitude -iuf eine bestimmte lint er harmonise he" der Amplitude des Kiaßari^ssignals am elektronischen Sehalter 66 reduziert. Wem die elektronischen Sehalter 66 und durch den bistabilen Multivibrator 64 leitfähig -sind"/ bewirken diese, daß StBuersignaie von den betriebenen Sm= pfängerumsetzern an einen DamPfundsschalter angelegt werden» die als Gan£2S mit der Bezugsziffer 75 bezeichnet ist," Dieser ..steuert fen Yei tä^cungsgrad eines Verstärkungsstromkreises" 7-6s um die demodulierten Signale an. die oberirdische Gex'ätsc'jaft" su übertragene Ein typischer .Wellenzug eines deraoiulierten Signals wird durch die Wellenform 76a in der.Fig, 3'■ dargestellt^■'-wobei'".die ' Druckwelle oder erste ankommende Welle durch den Buch-
. BAD ORIGINAL
80990 1/0553
5. Mai 1965 -. 17 -
stäben C gekennzeichnet ist« Der Verstärker 76 enthält einen Eingangsverstärker und eine Phasenumkehrstufe
sowie einen üblichen Hetzverstärker 81, Der Verstärkun,srs-grad
des Verstärkers 76 ist durch den Schaltkreis"'- 75
auf eine hohe Stufe geschaltet oder arbeitet in einem"
Bereich, bei welchem der durch den Elektro-nenschalter
gerade unterhalb des Sättigungsber-eichs arbeitet.
Im allgemeinen wird der Verstärker nach der ersten Periode
oder Druckwelle Sättigung erreichen,, wie sich aus der
Wellenform 76 in Fig« 6, die den Ausgang des Verstärkers
darstellt, ergibt. Der Dämpfungskreis 36 reduziert das durch den Schalter 67 hindurchgegangene Signal in einem
solchen Ausmaß, daß der Verstärker 76 nicht durch irgendein, durch den Sehalter 67 hindurchgegangenes Signal Sättigung
erreichtο Bin Dämpfurtgsverhältnis von 6 zu 1 wird zur Erzie'lung
dieses Ergebnisses als ausreichend angesehen = Der Ausgang vom Verstärker 76 wird zu dem oberirdischen
Gerät 23 geführt, um dieses im folgenden näher beschriebene Meß- und Anzeigegerät zu betreiben. Indem man ein
anderes Dämpfungsnetzwerk anstelle des Dämpfußgskreises
zwischen den Schalter 70 und den ersten elektronischen
Schalter 66 anschließt, wird es möglich sein, ein ge-
-IS-""
80 990 1/0 5 53
. 4o Mai 1965 - 18 «
dämpftes Signal (wie es mit 35 in der Pig« 3 angezeigt
ist) von zv/ei der Detektoren 15 und T6, 16 und 18 oder . 15 und 18 zu erhalten, wenn der Schritt- oder Auswahlschalter
70 sich in einer der Zweiempfängerlagen befindet, wie es eingangs dargelegt wurdeo Indem das oberirdische
Meßgerät für die Geschwindigkeits- oder Intervallzeitmessung ausgelegt ist, wird es dann möglich sein,
eine Intervallzeitraessung der Scherwelle (wenn Scherwellen
vorhanden sind) durch Messung der Ankunftszeiten
der ersten Scherwelle aufzuzeichnen, die durch den Buchstaben
B an der Wellenform 35 in Hg* 3 a&gedeutet ist«.
Sine Elektrode 93 mit Eigenpotential wird vorzugsweise
durch das Kabel 22 in einer Lage gehalten, die von der Kabelverbindung 21 im Abstand gehalten ist, um natürliches
Massepotential in bekannter Weise zu sammeln,, Die Eigen-.
Potentialelektrode ist vorzugsweise über die Kabelverbindung 24 mit einem Satz von EigenpotentialmeßkreiBen
verbunden, der einen Meßschreiber 95 antreibt0 Dieser
Meßschreiber 95 kann einer der üblichen Art sein und enthält ein Aufschreibmittel, das gleichzeitig mit dem Anheben
oder Herabsenken des Untertagegerätes 10 innerhalb des Bohrschachts angetrieben wird, so daß das Eigenpotential
-19-
■ . BAD GiIQSNAL.
■* 80990 1/0553
'■-* ' " . 149 8 OO 2
A 34 402
41 Mai 1965 ■ - 19. -
oder natürliche Massepotential als eine Funktion der Tiefe
des unterirdischen Werkzeugs aufgezeichnet wlrdo Der
Synchronisierimpuls und der Ausgang am Verstärker 76 erscheinen
zwischen den. Leitungen 26 und 27 und werden
an der Erdoberfläche verwertet, um entwederin der "be—
■ kannten Weise eine Zwei^Empfängergeschwindigkeitsmessung
vorzunehmen, eine Satalog-Messung der eingangs beschriebenen Art, bei welcher die Amplitudenkurve eines eina-elnen
Empfängers gleichzeitig mit einer die Amplitudenäifferens
zwischen den an den beiden aktiven Detektoren ankomraenden
Signalen darstellenden Kurve aufgeschrieben wird, oder eine "cement-bond-Messung"^ bei welcher die Geschwindig-'
keitsraessung eines einzelnen Empfängers gleichzeitig
mit der Amplitudenmessung eines einzelnen Empfängers auf= gezeichnet wird„ Wie eingangs ausgeführt wurde, kann
die "cement-bond-Messung" nur durchgeführt werden., wenn
der Schrittschalter 70 in einer der beiden "Ein-Empfanger-Lagen"
geschaltet ist, während die beiden anderen Messungen nur dann vorgenommen werden können, wenn der Schrittschalter
in einer der beiden "Zwei-Erapfänger-Lagen11 geschaltet
ist. Die oberirdische Gerätschaft ist ßo ausgelegt, daß die gewünschte Messung durch einen handbetätigten
AuBwahlschalter durchgeführt werden kann, der eine Anzahl
-20-
9901/0553^
A 34 402
4- Mai 1965 - 20 -
von Schaltsektoreη 116, 117? 118, 119, 120 und 120a aufweist , die jeder einen Schwenkarm besitzen, der in drei
verschiedene Lagen bewegbar ist, nämlich in die durch S gekennzeichnete "SATALOG-Lage", eine durch V In Fig. 2
markierte GesGhwindigkeitsmesslage und eine "eeraent~bond~
Lage"; die mit C bezeichnet .ist« Für den vorliegenden Fall
sei angenommen,- daß der Sehalter sich in der "SASALOG"-=
oder S-Lage befindet und die anderen beiden Sahaltlagen
nicht beschrieben werdeno Die Qberfläohengerätschaft
wurde so konstruiert r daß eine erste Kurve oder Anzeige
erscheintj die die Amplitude des Signals der Druckwelle
darstellt und eine zweite Kurve oder Anzeige, die die Scheitelamplitude der Welle 35 darstellt, die am Detektor
ankommt ο Um diese Ergebnisse mit dem Auswählschalter in
der "SATALOS-LagB" zu erzielen, wird der Sehalter 70 in
eine der Ein-Empfänger-Lagen geschaltet, um denselben
Detektor 15 an die elektronischen Schalter. 66 und 67 anzuschließeno
-
An der Erdoberfläche werden die Synchronisierimpulse und
der Ausgang des Verstärkers 76 an einen Kopplungstrans=
forraator 96 angelegt, dessen zweiter Anschluß zur übertragung
von Steuersignalen an einen Zeitgeberkanal 97
■ -21-
BAD O^QINÄL
809901/0553
A 34 402
4» Mai 1965 _ 21 -
(timing channel), einen Meßkanal 98 und einen Amplitudenmeßkanal
99 angelegt ist. Der Zeitgeberkanal 97 tastet sowohl den Amplitudenmeßfcanal 99 und den Meßkanal 98,
so daß diese Kanäle nicht aufgrund von Nebengeräuschen oder ähnliches betrieben werden und somit auf Signale
ansprechen, die von dem Senderumsetzer 13 an den unterirdischen Detektoren ankommen« Zusätzlich arbeiten der
Zeitgeberkanal 97 und der Meßkanal 98 mit dem Ainplitudenmeßkanal
zusammen, um die Druckwelle und den obenerwähnten
Scheitel der Amplitude zu erzeugen» Insbesondere wird der Ausgang des Transformators 96 an ein Potentiometer 100
zur Steuerung des Verstärkungsgrades angelegt-* der seinerseits
an einem ersten Kathodenverstärker 101 üblicher Konstruktion angeschlossen ist. Der Kathodenverstärker
isoliert den Kanal 98 und den Amplitudenkanal 99 von dem
Zeitkanal und von dem im Untertagegerät angeordneten Ver~ stärkero Der Ausgang des Kathodenverstärkers 101 wird an
ein Potentiometer 102 angeschlossen, der die Größe des
Eingangssignals am Kanal 98 steuert, während dieser Ausgang ebenfalls auch an ein Potentiometer 103 angelegt
ist, der die Amplitude des Eingangssignals zum Amplltudenmeßkanal
99 steuert» Die Potentiometer 102 und 103 erzeugen
Steuersignale für ein Paar von Verstärkern 104 bzwo 105
BAD 80 990 1/0 5 53
A 34 402
4^ Mai 1965 -22
üblicher Bauarto Beim Ein~anpfanger-~Meßbetrieb wird der
gleiche Detektor an den Verstärker 76 während der gesara- ,
ten Perioden angeschlossen, aber der Ausgang des Verstärkers wird während aufeinanderfolgender Halbperioden
abwechselnd gesättigt (vgl. Wellenform 76a) und gedämpft (vglo Wellenform 35)° -3er Verstärker 105 erzeugt Steuersignale
für einen Impulsverbreiter 106 und einen Kathodenverstärker 107j der mit einem 1,5~Millisekunden-Impulsformer
und einer Torschaltung 118 zusammenwirkt, um für die Amplitudenmessung Gleichstromimpulse zu erzeugen.
Die 1,5-Millisekunden-Signalformer und Torschaltkreis
sind wirksam, um ein sehr breites Torsignal, das mit in
■Pig. 3 mit 128b bezeichnet ist, an den Impulsverbreiterer
106 und den Kathodenverstärker 107 anzuschließen, und einen sehr breiten Gleichstromimpuls 106 und 107 zu erzeugen,
dessen Breite demjenigen des Torschaltsignals entspricht und eine Amplitude aufweist, die proportional dem Scheitelwert
der Amplitude desjenigen Signals ist, der am Detektor 15 während des Intervalls der Tastsignale 128b
ankommt ο
Der verbreiterte Impulsausgang vom Kathodenverstärker wird während sämtlicher Halbperioden über eine große
-23-
809901/0553
A 54 402
4* Max 1965 - 23
Kapazität 110 an. ein Verbrauchernetz angeschlossen„ Die
große Kapazität hält den Gleichstromschwellwert während einer langen Periode der weiten Tastintervalle an. Das
Netzgerät 109 erzeugt Steuersignale, die den getasteten
Gleichrichtern 111 und 112 zugeführt, werden, wenn der
Auswahlsehalter in der "SATAL00"-lage ist.. Jeder dieser
Gleiehrichterstromkreise 111 und 112 enthält ein Paar
nicht dargestellte Trioden, um den Speicherkotidensator
111a oder 112a auf eine Spannung aufzuladen, die proportional der Amplitude des Gleichstroinsignals ist, das
durch die Schaltsegmente 116 und 11? des Schalters angelegt
v/ird. Palis die Amplitude des Gleichstroinsteuerslgnals
geringer Ist, als die dann vorhandene Spannung an dem
Speicherkondensator, wird eine der Trioden beim Auf'treffen
des positiven Signals am Gitter leitfähig, so daß sieh
die Kapazität auf das Niveau des gleichgerichteten Eingangssignals
entlädt. Palis andererseits das Gleichstromeingangssignal
größer ist als die Spannung an der Speicherkapazität 111a oder 112a-, wird die andere Triode "beim Zuführen des positiven Signals zum Gitter leitfähig, so daß
sich die Speicherkapazität auf die höhere Spannuog des
Eingangs signals auflädt o J)er positive Impuls 11 j3ä von 50
Mikrosekunden, der dem Gleichrichter 111 zugeführt wird,
„24-
809901/0553
A 34 402
4n Mai 1965 " - 24 -
wird von einem Sperrschwinger 113 abgeleitet, während das dem Gleichrichter 112 zugeführte ähnliche Signal
114a von einem Sperrschwinger 114 abgeleitet wirdo Diese
Sperrschwinger werden synchron mit den Torsignalen, die
dem Kanal 99 zugeführt werden, während aufeinanderfolgender Halbperioden abwechselnd betriebene Somit
betreibt der Sperrschwinger 114 den Sleiohrichterstromkreis
112 während der Halbperioden* während denen der
elektronische Schalter 66 dem Verstärker 76 Signale zuführt und die Gleichrichtei'impulse des Kanals 99 eine
Höhe haben,, die proportional der Amplitude der Druck=
welle sind» Während dieser Ilalbperioden ist die Spannung
an der Speicherkapazität 112a proportional der Amplitude des Impulsausgangs am Kathodenverstärker 107 und wird
dem Antrieb eines ersten Aufzeichengerätes eines üblichen Oszillographen zugeführt, der mehrere.Anzeigegalvanometer
enthält«, Eines dieser Anzeigegalvanometer oder Aufschreibanordnungen ist mit der Bezugsnuramer 121 versehen und
wird durch den Antrieb 122 gesteuert, um einen Lichtstrahl
abzulenken, der auf ein lichtempfindliches Anzeigemedium
auftrifft, und gleichzeitig mit dem Auf= und Abwickeln des Untertagegerätes 10 innerhalb des Bohrschachts abgelenkt wiiä
Der Betrag der Ablenkung des Lichtstrahls auf der Anaeigevorrichtung
121 ist proportional der Spannung am Speicher-=
-25-
80 9 90 1/0553
A 34 402
4, Mai 1965 - - 25 -
kondensator 112a, Es zeigt sich im Ergebnis an der Anzeigevorrichtung 121 eine.erste kontinuierliche Kurve9
deren Amplitude den ersten negativen Ausschlag der am
Detektor 15 ankommenden Druckwelle darstellt und eine
Funktion der Bohrschachttiefe ist* Der Antrieb der Aufzeichenvorrichtung 122 kann gleichzeitig auch sur
Steuerung eines Schreibstiftes vorgesehen seinj, der- auf
dem Sehreibgerät aufzeichneto Falls gewünscht * kann cias
Schreibgerät entsprechend der Dämpfung geeicht sein ira
Hinblick auf die Tatsache^ daß. die Amplitude deo demodulierten
Signals umgekehrt proportional der Dämpfung
ist, die durch die Erdformationen oder durch die Bohrloch Verkleidung bewirkt wirdo Durch entsprechende Änderungen
in der Polarität der verschiedenen Stromkreise könnte der Antrieb 122 des Schreibgeräts natürlich auch auf die
Amplitude des ersten positiven Aufschlags des äeraodulier-=
ten Signals ansprechbar seino
Wenn der elektronische Schalter 67 dem Verstärker 76
gedämpfte Signale zufuhrt und der Kanal 99 breite gleichgerichtete Impulse erzeugt ρ deren Höhe proportional der
Spitzenamplitude der empfangenen Signale ist^ macht der
während dieser Halbporioden betriebene SperriJCliwinger
den Gleichrichter 111 leitfähigo Während dieser Halb-
A 34 402
4* Mai 1965 - 26
Perioden ist die Spannung an der Speicherkapazität 111a
proportional dem Scheitelwert der Amplitude des größten Signals in dem empfangenen Signalzugo Diese Spannung wird
dem Antrieb 114 eines zweiten Schreibgeräts aufgedrückt,
welcher eine Anzeigevorrichtung 145 antreibt8 die vorzugsweise --aber nicht unbedingt- ein anderes Angeigegalvanometer
enthält wie das vorher beschriebene Schreibgerät. Das letztgenannte Anzeigegalvanometer lenkt einen anderen Lichtstrahl
abj, der auf ein Anaeigemedium auffällt, und zwar
um einen Betrag«, der der Spannung an dem Kondensator '111a
entspricht und erzeugt dabei eine kontinuierliche Kurve, die als eine Funktion der Bohrschachttiefe das Maximum
oder den Scheitelwert der Amplitude des größten am De-=
tektor 15 ankommenden Signals wiedergibt o
Der Zeitkanal 97 enthält einen synchronisierten Verstärkungsregler
123 zur Steuerung der Amplitude des Synehronisierirapiilsess, der einem üblichen Synchronisiermultivibrator
124 zugeführt wird, der einen Impuls entsprechend dem Synchronisiersignal in dem Untertagegerät
aufbaute Dieser letztgenannte Impuls triggert einen
Multivibrator 125? v/elcher seinerseits einen Ausgang in Form einer quadratischen »eile erzeugt, die einen
Sägezahngenerators, eine Diode 126 und einem nachfolgend
„2 7=
809901/0553
A 34 402
4n Mai 1965 -27
näher beschriebenen Geräuschtorsehaltstrorakrexs (noise
gate level circuit) zugeführt vvirdo Die Länge der γοπι
Multivibrator 125 kommenden quadratischen Welle ist gleich dem ließintervall und entspricht der Laufzeit der akustischen Energie von deni Sender 13 zu. dem weiter eritfernten
Empfänger 18 durch die Erdformationen„ selbst wenn üiese
nur geringe Fortpflanzungsgeschwindigkeiten habe η r. Eu
diesem Zweck wird eine quadratische Welle von sswei Milliv
Sekunden bevorzugt» Vorzugsweise ist der Sägezahngenerator
126 ein solcher mit mitlaufender Ladespannung ("boot strap")
gemäß US »Pat ent 24 446* dex* eine Säge zahnwelle erzeugt»
die durch die Wellenform 126a in der Fig»3 dargestellt
ist« Bei dieser beginnt die AnfangsSteigung mit dem
Syachronisierimpuls und setzt sich linear während der
Dauer der vom Multivibrator 125 kommenden quadratischen Wellenform von 2 Millisekunden forto Wenn der Sägezahn
eine vorbestimmte Amplitude erreicht„ reicht er ausf um
einen "Pick off"-Steuerkreis 127 zu betätigen und einen
scharfen Zeitimpuls auszulösen^ der mit 127a in l?igo 3
bezeichnet ist und den Sperrschwinger und Multivibrator
108 triggerto Eine solche Art des Betriebes wurde bereits vorgeschlagen und es reicht aus, darauf hinzüweisens daß
der Srigger-Irpuls für den Sperrschwinger und Multivibra=
tor 108 ausreichend istr um in diesem Stromkreis eine
" -28-
BAD
80 990 1/0 5 53
A 34 402
4- Mai 1965 - 28
quadratische Welle 108 von 50 MikroSekundeη zu erzeugen,
die zu einer Zeit beginnt, die mit dem Impuls des Pickoff «Stromkreises susammenfällt, das heißt, nach einer
bestimmten dem Synchronisierimpuls folgenden Zeit <.
Betrachtet man nun den Betrieb des Meßkanals 98* so ist
festausteilenr daß dieser Kanal zusätzlich zu dem vorerwähnten Verstärker 104 einen Torschaltkreis 128 enthält -j welcher dein in dem US-Patent 2 862 104 beschriebenen
Typ entspricht» .Diesem let Et genannt en. Torschaltkreis
wird ein Tastsignal quadratischer -Wellenform void Geräuschtorschaltkreis
augeführt, der vorzugsweise einen monostabi len Multivibrator 130 enthalte Der Multivibrator 130 wird
durch die quadratische Wellenform erregt, die am Ausgang des Multivibrators 129 erzeugt wird* welcher seinerseits
durch den quadratischen V»elle-nimpuls vom Multivibrator
mit einer Dauer von 2 Millisekunden getriggert wirdc
Der letztgenannte quadratische Wellenimpuls wird zunactefc
einem Verzögerungsstromkreis 131 zugeführt, um Ci-iä Aussenden des Signals für den Multivibrator 130 fi'ir eine bestimmte Zeitj, die dem Synchronisierimpuls folgt, aufzuhalten=.
Der Torschaltkreis 1.2-8 ist solange gesperrt, bis daß er das der quadratischen Vföllenform entsprechende
Signal $on dem Multivibrator 130 erhält, und es können
-29-
BAD
8 0 9 9 0 1/0553
A 34 402
4o Mai 1965 - 29
während der Verzögerungszeitj die durch den Stromkreis
erzeugt werden, keine Signale durch die Ausgangsleitungen
des Torschaltkreises 128 hiridurchgelassen werden „ Das
-Tast signal vom Multivibrator 130 hat eine Dauer von ungefähr 1,5 Millisekunden, während die dernoduXierten Signale v/ährend einer Zeitdauer von 1 t 5 Millisekunden durch
den Signaltorschaltkreis hindurchgelassen vvördsn-, welcher
so arbeitet, daß an seinen Ausgangsleitungen nur Signale
einer einzigen Polarität, sSoB» negative Signale;, erzeugt
werden» Die letztgenannten Signale werden einem J?aar von
parallelgeschalteten Verstarkungsreglerη 132 und 133 zu-geführtP
Wenn der elektronische Schalter 66 während dieser Halbperioden demodulierte Signale zum Verstärker hindurchläßt, wird der Ausgang des Reglers 133 einem Verstärker
und Kathodenverstärker 134 üblicher Konstruktion suge~
führt ο Dieser betreibt seinerseits den Sperrschwinger und Multivibratorstrorakreis 108o Um diesen weehselweisen
Betrieb vornehmen zu können, wird der Sägezahnausgang am Sägezahngenerator und am Diodenstronrkreis T26 einem
üblichen bistabilen Multivibrator 141 zugeführt, welcher während jeder Halbperiode getriggert wii'd, um den Betrieb
von einer Arbeitslage in die andere zu änderno Wenn der
bistabile Multivibrator 141 in die erste seiner beiden Leitfähigkeitslagen gebracht ist, fließt durch die Spule
«30-
80990 1/0553
A 34 4-02
4- Mai 1965 -30
135 eines drei Kontaktsätze 136S 137 und 140 aufweisenden
Steuerrelais Strom«, Der Kontaktsatz 136 steuert den Eingang
am Verstärker und Kathodenverstärkerstromkreis 124o
In der Figo 2 dargestellten normalen Lage, bei welcher die
Relaisspule 135 entregt ist, wird der Eingang an dem
Kathodenverstärkerstrorakreis 134 vom Potentiometer 133 erhalten η Die Schaltanordnung des Multivibrators 141 ist
derart„ daß die Relaisspule Tj55 wäferend derjenigen Halbperio11
dens in welchen der elektronische Schalter 66 betätigt ist,
entregt ist, während sie während solcher Halbperioden erregt ist, bei denen der elektronische Schalter 67 in Betrieb ist ο Wenn die Relaisspule 135 entregt ist, erhält
der Verstärker und Kathodenverstärkerstromkreis 134 von
dem Schaltsegment 119 Signale4 In der "SATALO(I."-Lage wird
das Steuersignal vom Potentiometer 133 erhalten,, welches am Ausgang des Torschaltkreises 128 auftritt. Der Torschaltkreis
128 ist während jeder Halbperiode während
einer Zeitdauer von 1,5 Millisekunden geöffnet, die gleit!!*
der Dauer des Tastsignals am Multivibrator 130 zu Beginn
der Verzögerungsperiode ist, die durch die Stromkreise
und 131 ausgelöst wird ο Wie bereits fizüher angedeutet, ist
es wünschenswert, daß das Tastsignal von 1,5 Millisekunden
um eine solche Zeitdauer verzögert wird, die gleich ist
der Laufzeit der Impulse, vom Sender 13 au dem in Betrieb
-31-
BAD GRSGINAL 809901/0553
A 34 402
4o Mai 1965 - 31
genommenen Detektor 15° Die Potentiometer 142 und 143
regulieren die Dauer der quadratischen Wellenform vom Multivibrator 129, so daß das Tastsignal von 1r5 Millisekunden
zu der gewünschten Zoit während jeder Halbperio«
de beginnt» Die Anordnung dieser Potentiometer wird
somit in einem gewissen Ausmaß dureh den Abstand zwischen
der Quelle 13 und dem Smpfänger bestimmte
Während der Halbperioden? in denen die Relaisspule 135
vom Strom durchflossen wird, wird die dem Verstärker und Kathodenverstärker 134 zugeführte Eingangsspannung von- dem
Segment 120a des Auswahlsehalters abgenommene Wenn dieser Schalter sich in der "SATALOG"-lage befindet, stellt dieser
Eingang einen scharfen Impuls dar8 der durch den Pick-off·=
Diodenstromkreis 12? erzeugt wirdo Während dieser Halbperioden schickt der Torschaltkreis 128 ein langes Tastsignal
von 1,5 Millisekunden Dauer durch einen Kondensator 148 au dem Impulsverbreiterer 106o Der IrapulsYerbreiterer
106 und Kathodenverstärker 107 erzeugen einen Ausgangsim=·
puls von einer Dauer, welcher dem Tastsignal von 1,5 Millisekunden
entspricht und dessen Amplitude proportional dem Scfrf-'itelwert der Amplitude des größten Signale ist, das
während der Tastperiode dem Impulsverbreiterer vom Ver-
-32-" BAD. ORIGINAL
80 990 1/05 53
A 34 402
4 ο Mai 1965 - 32
stärker 105 zugeführt wird ο
Wenn sich der Auswahlschalter "SATALOG"-Lage befindet f
werden die den Gleichstromkreisen 111 und 112 augeführten.
Signale von dem Sperrschwingern 113 und 114 abgeleitet,
welche beide vom Ausgang eines hochverstärkenden Verstärkers 138 getriggert werden ο Wenn'während dieser Halb·=
Perioden die Relaisspule 135 entregt lstf wird der Sperrschwinger
114 seinerseits durch dasjenige Signal getriggert?
das am Potentiometer 133 erscheint und welches seinerseits von den Signalen abgeleitet ist, die an dem in Betrieb
genommenen Detektor 15 ankommen ο Wenn-während dieser Halbperioden
die Amplitr.denmessurig der Druckwelle gemacht wird,
ist die Relaxsspule 135 entregt 9 während die am Potentiometer 133 auftretenden gleichgerichteten Signale durch den
Kontakt 136 dem Verstärker und Kathodenverstärker 134 zu-=
gefährt werden* Der Signalausgang des letztgenannten Stromkreises trigg-ert den Sperrschwinger und Multivibrator 108
und erzeugt einen Irtpulss welcher durch das Schaltsegment
118s, durch den Verstärker 138 und durch den Kontaktsatz
137 zum .Sperrschwinger 114 hindurchgelässen wird«, Der
Sperrschwinger 114 riiihrt die Steuersignale zum Gleichrichter
112P um sonr.lt die Amplitudenmessung der Druckwelle in der eingangs beschriebenen Weise au ermöglichen,,
=.33«. BAD 0K4QiNAL
80 990 1/0553
A. 34 402
4, Mai 1965 - 33
Der Antrieb 122 des Schreibgeräts tastet somit die an der
Kapazität 112a vorhandene Spannung zu einem Zeitpunkt,
der mit einer scharfen Spitze von dem Sperroszillätor.
zusammenfälltf während die letzte Spitze mit dem negativen Verlauf der Druckwelle zusammenfällt„
Wenn während dex^ Halbperioden die Relaisspule 135 erregt
wird* legen die Relaiskontakte 137 den Ausgang des Verstärkers 138 an den Sperroszillator 113» der ein Signal
zum Betrieb des Gleichrichters 111 aufbaute Wahrend dieser
Halbperioden wird der Kathodenverstärker 134 durch die Spitze oder den Impuls vom Stromkreis 127 aber das Schalt=·
segment 120a in Betrieb genommen,, Der Sperrschwinger 113
wird somit getriggort und führt dem Gleichrichter 111 ein
Signal zu, das mit dem Impuls oder mit der Spit.se vom
Stremkreis 127 beginnto Der Gleichrichter 111 tastet die
Spannung an dem Kondensator 111a zur selben Zeit und betätigt die Schreibanordnung 145 in der oben beschriebenen
Weise* Somit werden also die Schreibvorrichtungen 121 und 145 abwechselnd während aufeinanderfolgender schnell
wiederkehrender Halbperioden eingeschaltet und erzeugen
gleichzeitig zwei kontinuierliche Kurven, von denen eine die Amplitude der Druckwelle darstellt, während die andere die Maximal- oder Spitzenamplitude der empfangenen
»34»
80990 1/0 553
A 34 402
4ο Mai 1965 - 34
Signale beinhaltete
Während jeder Halbperiode erzeugt das Oszilloskop 38,
das vom Typ "Tektronix RM 504" sein kann, eine Aufzeichnung-, die den durch die Verstärker 76 und 104 hindurchgelassenen.
Signalen entspricht» Die Kippspannung des
Oszilloskopes wird mit dera oberirdischen Gerät synchronisiert
durch den Impuls vom Stromkreis 125» welcher die
entsprechenden Kippstromkreise des Oszilloskops triggert
und den Elektronenstrahl in der üblichen Weise tasteto
Das Oszilloskop rea-giert sofort und hat keine beweglichen
Teile. Bs ist bezuglich der Ansprechzeit anderen Typen von
AufBeichengeräten, Z0B0 Galvanometern, überlegen und es
gestattet zusätzlich eine große Auswahl von Zeitskalen und vertikaler Empfindlichkeit.
Um eine Daueraufzeichnung der empfangenen Signale für eine
spätere Analysierung zu erstellen, können die Bilder
durch eine Kamera 39? 3oBo eine übliche 16-mm-Kamera, vom
Schirm des Osailloskops aufgenommenwerden„ Zwischen die-Kamera
und den Qszilloskop kann zur Verbesserung der Aufnahme
ein Licht schutz 40 aufgestellt werden» Die Blende
der Kamera ist zweckmäßig in einheitlichen vorausbestimmten Zeitintervallen geöffnet ο Stattdessen kann die Auf-
~ -35-
, - BAD ORlQSNAL
8099 0 1/0 5 53
U98002
A 54 402
4ο Mai 1965
4ο Mai 1965
nähme bei vorbestimmten'Tiefen des Bohrschachts gemacht
werden« Die Kamerablende könnte aber auch voraugsweise
durch die von einer Zeitsignalquelle 41 ausgestrahlten Signale elektrisch betätigt werden, wobei die Signale
durch einen von Hand betätigten Sahalter 42 hindurchgehen und somit die Kamera in einheitlichen Zeitinter«
vallen aur Aufnahme betätigen» Der Schalter- 42 kann auch.
dazu dienen» den. Stromkreis zur Steuerung der Blende
mit Tiefensignalen (depth signals) zu versorgen, die von einem Tiefensignalgenerator 43 f der synchron, mit dem
Mechanismus 29 zum Hochziehen und Herablassen des Unter- ■■
tagegerats arbeitet, entstammend Somit kann die Kamera
in einheitlich gestaffelten Tiefenabständen innerhalb des
Bohrschachts Bilder aufnehmen,, 2.Bo bei jedem Meter,
In jedem Fall ähnelt jedes Bild dem Wellenaug 35» der am
Detektor während des Zeitintervalls ankommt, wenn die Aufnahme stattfindet„. Die Bilder können entsprechend der
Tiefe aufgeschlüsselt werden, indem man ein Spiegelbild oder ein Odometer mit dem Kamerabild mitfotografiert.
Rauschen und/oder Zeilensprung können auf den Bildern leicht unterschieden werden und können beim Auswerfen
aufeinanderfolgender Bilder ausgeschieden werden, was elektronisch sehr schwierig ist., Somit können gleichzeitig
vollständige akustische Daten erlangt werden mit "cement-
-36-
809901/0553
A 34 402 e
ν - 118
5.Mai 1965 -"36
bond"-9 Geschwindigkeits- oder AiJiplitudenmessungen, Wobei diese
Daten durch die Bilder für zukünftige Verwendung festgehalten werdenρ
Vorzugsweise werden die Bilder auf den Bohrfeldern entwickelt,-um
an Ort und Stelle die Zuverlässigkeit eines fraglichen Meßintervalls
nachprüfen au können. Eine vorläufige Auswertung an der Bohrstelle, um Kohlenwasserstoffe, Bruchforaationen
sowie Flüssigkeitsströmungen und Fugen festzustellen, gehört
zur feststehenden" Praxis=.
Nach einer vorläufigen Untersuchung auf dem Bohrfeld kann der
Film dein nächsten Büro zum vollständigen Auswerten übergeben
werden. Hier wird das Bild auf einen großen Schirm projiziert,
um die Wellencharakteristiken von Hand auszumessen. Einzelne
Abzüge der Bilder können in wenigen Sekunden hergestellt weiS-den.
Das große Schirmbild gestattet eine ziemlich genaue Auswertung
der Parameter der akustischen Welle. Die Meßwerte können
entweder direkt dein Schirm oder aber den Abzügen entnommen
werden.
BAD ORIGINAL
37 ~
809901/0553
A 34 402 e
ν- Itö
ν- Itö
5. Mai 1965 - 37 -
Die Auswertungen können von den Intervallzeiten der Druckoder
Scherungswellen, der Frequenzen der Brück- oder Scherungswellen,
der Amplitude der Druckwellen-, dem Sohei feslwert der
Amplitude der Wellen der gesamten Energie und der Signalbeständigkeit
vorgenommen werden. Barüberhinaus sind aanlreiche
unbegrenzte AusXvertungsiaöglichkeiteii gegeben.
Die Auswertungen der Bilder und Meßwertaufzeichnungen .in der
vorbeschriebeneii Weise werden-dauu .ausgenutzt, folgende Daten
festzustellen?
1. Bestimmung der Lage von Kohlenwag^serstoff en.
> ■
In festen Felsbereichen kann eine eindeutig und klare Beziehung
zwischen dem Vorhandensein von Kohlenwasserstoffen und der Verkleinerung der Amplitude der Druckwelle.festgestellt
werden.
Zusätzlich zu dem Vorhandensein von Kohlenwasserstoffen können Gesteinsänderungen, eine Vergrößerung des Bohrlochs, Lagerungen von verschiedenen Felsen oder Brüchen ebenfalls die Amplitude
des empfangenen Signals vermindern-. Jedoch in nlchtgebro-
- 38 809901/0553
A 34 402 e
ν - 118
5.Mai 1965 - 38 -
ebenen homogenen Felsen kann die Verminderung der Amplitude
aufgrund der anderen erwähnten Variablen vorausgesagt werden. Eine Dämpfung infolge von Gesteinsbrächen ist nicht voraussehbar
und die direkte Feststellung der Kohlenwasserstoffe innerhalb
eines Bruches ist sehr schwierig„ Die Lokalisierung der
Brüche ist jedoch einfach, und wema der dem Bruch unmittelbar
benachbarte Felsen porös ist, kann angenommen werden, daß die darin enthaltenen Flüssigkeiten ähnlich derjenigen in dem benachbarten
Felsen sind.
Ein Absinken der Amplitude der Druckwelle infolge Vorhandenseins von Kohlenwasserstoffen kann durch einen Sprung in der
Schwingungszeit (cycle skipping) in Erdteilen, insbesondere in gasvorherrschenden Teilen festgestellt werden, wobei in allen
der Bohrung ausgesetzten Wasserzonen solcher Sprung nicht stattfindet.
Die Tatsachen, daß Kohl snwasserstoffe· eine höhere Kompressibilität
als Wasser aufweisen, andere Eigenschaften als dieses besitzen, und immer als ein Teil einer Vielphasensättigung
bei Porösität der Felsen zu betrachten sind* dienen der Verminderung
der Amplitude de:? Druckwelle, Jedoch wird die Dämpfung
BAD OftJGlNAL.
- 39 - ■
809901/0553
A 34 402 e
ν - 118
ν - 118
5.Mai 1965 - 39
durch die Anordnung von Löchern, die Oberflächenspannung zwlsehen
Öl und Wasser* zwischen. Wasser und innerer Felsoberflache
j zwischen Öl und innerer Felsoberflache au einem bestimmten
Grad beeinflußt. Die Wirkung der Bildung von Salzen in Wasser und der Schieferanteil wurde axs weniger wirksam gefunden.
Ein besonderes Merkmal von ausgebohrten, Kohlenwasserstoffe erzeugenden, Erdformafcionens ist die "Grenabi-ldung" der Kohlenwasserstoff e,- die durch Eindringen von Schrautzfiltraten erzeugt
wird. Eine gewisse Amplitudenverminderung ist als Ergebnis der
in*diesen Grenzflächen reflektierten Energie anzusehen, die mit
der am Empfänger ankommenden anderen Energie außer Phase liegt.
Zweifellos kommen am Empfänger über viele Kanäle akustische Wellen an, wobei jeweils die nachfolgenden Kanäle weiter in die
Erdformationen gedrungen sind. Da die akustische Geschwindigkeit in den kohlenwasserstoffangereicherten Kanälen geringer
ist als in den flüssigkeitsreiehen Kanälen, kann eine störende
Interferenz und eine weitere Veriüinderung der Amplitude auf
lassen
entgegengesetzte Formationsbildung schließen/ die Kohlenwasserstoffe
zu erzeugen fähig ist.
- 40 80990 1/0 5 53
A 34 402 e
ν - 118
ν - 118
5.Mai 1965 ~ 40 -
Die Gegenwart von Kohlenwasserstoffen hat im Gegensatz zu
Wasser eine relativ kleinere Wirkung auf die Verminderung der
Scherungsenergie im Vergleich zur Druckwellenenergie. Der
Grund liegt darin,■daß alle Flüssigkeiten auf Scherungsenergie isolierend wirken» Es kann natürlich auch eine komplexe Wirkung vorhanden sein, die auf Umwandlungen von Druckwellenenergie in Scherungswellenenergie und umgekehrt innerhalb der Erdforiiiationen zurückzuführen ist.
Wasser eine relativ kleinere Wirkung auf die Verminderung der
Scherungsenergie im Vergleich zur Druckwellenenergie. Der
Grund liegt darin,■daß alle Flüssigkeiten auf Scherungsenergie isolierend wirken» Es kann natürlich auch eine komplexe Wirkung vorhanden sein, die auf Umwandlungen von Druckwellenenergie in Scherungswellenenergie und umgekehrt innerhalb der Erdforiiiationen zurückzuführen ist.
Für die meisten Felstypen gibt es eine bestimmte Beziehung
zwischen Durchlässigkeit und Amplitude. Für die meisten Felstypen nimmt die Anzahl der Körnerbildungen in einem gegebenen Felsvolumen ab, je mehr die Große der- Körner (Permeabilität)
zunimmt. Bui dieser Verminderung der Oberflächengröße einer
solchen Kopplung, kann man eine größere Signaldämpfung und
eine verminderte Amplitudengröße erwäx'ten. In kohlenv/aBser-»
stoffhaltigen Felsen (nur diese Felsen sind an sich von tatsächlichem Interesse) ist die Anordnung von Öl und Gas "im allgemeinen für die Signalreduzierung in"den Zonen höherer Permeabilität günstig.. "Mit zunehmender "Permeabilitätwird zusätzlich die Felsdichte und Porosität abnehmen bzw, entsprechend zuneh-
zwischen Durchlässigkeit und Amplitude. Für die meisten Felstypen nimmt die Anzahl der Körnerbildungen in einem gegebenen Felsvolumen ab, je mehr die Große der- Körner (Permeabilität)
zunimmt. Bui dieser Verminderung der Oberflächengröße einer
solchen Kopplung, kann man eine größere Signaldämpfung und
eine verminderte Amplitudengröße erwäx'ten. In kohlenv/aBser-»
stoffhaltigen Felsen (nur diese Felsen sind an sich von tatsächlichem Interesse) ist die Anordnung von Öl und Gas "im allgemeinen für die Signalreduzierung in"den Zonen höherer Permeabilität günstig.. "Mit zunehmender "Permeabilitätwird zusätzlich die Felsdichte und Porosität abnehmen bzw, entsprechend zuneh-
BAD
... 41 -
80 990 1/0553
A 34 402 e
ν - 118
5.Mai 1965 - 41 -
men. Beide Grade von Felsverdichtung und Porösität kann von
den Oszilloskopbildern ausgewertet werden.
Es kann erwartet werden, daß zunehmende Porösität die Dämpfung
vermindert, denn es wird im allgemeinen die Porösität mit abnehmender
Oberflächengröße zunehmen. Zunehmende Felsporösität
und Durchlässigkeiten werden somit von einer Verringerung der Druckwellenamplitude begleitet.
5. Dichte der Felsen ■ . ■ - ---
Die Dichte der Felsen hängt ab von dem Felstyp, dem Alter, der
Lithiumbildung, der Art der Porösität und der-,.Tief-e der G-rabenbildung.
Die akustischen Eigenschaften ändern sich sehr stark' mit der Felsdichte. Je dichter ein Felsen-ist, um eo größer ist
die Geschwindigkeit; je größer die Frequenz der zuerst ankommenden Welle ist, um so größer ist die Signalbeständigkeit und
je größer das Maximum der Amplitude.
Die'Signalbeständigkeit kenn definiert werden als die Zeit in
Mikrosekunden von der Ankunft der ersten .Druckwelle bis zum
Verlust der. gesainten wesentlichen Energie. Sie wird bezogen auf
die Kombination der Formationsbildung und die Umkehrung des
- 42 - BAD
809901/0553
A 34 402 e
ν - 118
5.Mai 1965 - 42 -
Formatxonswiderständes. Es kann erwartet werden, daß die Sxgnalbeständigkeit
mit der Felsdichte zunimmt.
Die Frequenz oder.Schwingungsdauer der zuerst ankommenden Druckwelle
ist ein wertvoll ex· Anzeiger für die Felsdichte und zeigt
sich bei jeder Auswertung der Bilder« Die Schyjxngungsdauer der
ersten Welle wird benutzt, da sie im aligemeinen durch die
Harmonischen wenig beeinflußt wird. Die Brdforraationen wirkeö
als Filter und schlucken bestimmte Frequenzen der Energie, auf. Die Frequenz wird im allgemeinen zunehmen mit zunehmender Dichte der Erdformationen. In ungebrochenen dichten Felsen kann
man erwarten, daß die Frequenzen in Kalkfelsen hoch sind, in
Sand mittelhoch und im Schiefer niaJrig. In ungebrochenen Felsen
ist die Frequenz der zuerst ankommenden Druckwelle bei einem
gegebenen Felstyp von ähnlicher Beschaffenheit sehr einheitlich.
In verkleinerten und analysierten Proben zeigt sich eine strenge Beziehung zwischen zunehmender Permeabilität und zunehmender
Schwingungsdauer. Jedoch^zeigt sich, daß in gebrochenen
Wasseradern wegen der damit zusammenhängenden Phasenverschie- :-
bung, die beobachtete Schwingungsdauer ziemlich weit von der normal in Felsen erwarteten Schwingungsdauer abweicht.
„43. BAD ORiGINAL_
80 990 1/05 53
A 34 402 e
ν - 118
5 .Hai 1965 - 43 -
nSoherungs"-AmplitU!len wurden auch dazu benutzt, den Grad der
Forj&ationsdiehte von "brüchigen und verdichteten Formationen
anzuzeigen, "die für bestimmte Seherungswellen charakteristisch
sind, Bine bemerkenswerte Beziehung wurde zwischen dem Maximum
-der Scherungsamplitude und der Bohrzeit beobachtet.
4» Granuläre Porösität
In vugularen oder gebrochenen Behältern ist die Porösltätsverteilung
derart, daß die zuerst ankommende Energie in der Haupt-'
saehe durch die nicht vugulare oder Matrixphase hindurchläuft. Das
Vorhandensein von unsymmetrischer Porösität kann jedoch
wegen der ankommenden abnorm niederen Energie erkannt werden.
5» feststellung der Brüche
Brüche sind wegen ihrer ziemlieh vernaohlässigbaren Wirkung
auf die Porösität der !Felsen schwer zugänglich durch die üblichen
Porösitätsmessungen. Wegen der Brüche haben Felsen enorme
Durchlässigkeiten, sogar wenn die wirksame Porösität und die Durchlässigkeit zwischen den Körnern nahezu KuIl ist· Abgesehen
von der durch die Brüche bewirkten Streuung reduzieren die Brüche
die akustische Kopplung zwischen den Felsen und können durch die niederen Amplituden identifiziert werden. Hur geringe Ener-
-.44. _■" BADOmQlHAL
809901/0553
A 34 402 e
ν- 118
5.Hai T965
ν- 118
5.Hai T965
gie wird durch die "offenen" Brüche hindurchgelassen, wegen
der großen Differenz zwischen dem Felsen und- den in den Brüchen
befindlichen Flüssigkeiten«. Die flüssigkeitsgefüllten offenen Brüche erzeugen zwei zusätzliche Grenzflächen mit der damit
verbundenen Energieabsorption.
Das Vorhandensein von gut zementierten oder zusamrftengefcitteten
Brüchen trägt nicht viel zur Bestimmung bei und ist relativ unwichtig für die Analyse. Da der Betrag von Isoliergrund innerhalb eines Bruches die Oberflächengröße der Kopplung steuert,
vermindern gekittete Brüche nur im-".geringen Maße die Amplitude,
Wo eine Verlagerung den KLsen an jeder Seite des Bruches unterschiedlich
gemacht hat, kann eine zusätzliche geringere Araplitudenverrainderung
erwartet-werden·
Die Gegenwart von nichthorizontalen Brüchen, sowohl offen oder
gekittet, führt zu einer Streuung dor Energie und einer Phasenverschiebung. Die Phasenverschiebung wird dadurch hervorgerufen, daß an den Brüchen eine starke Energie streuung iiiι Böiir^ —■-'■
schacht innerhalb der Zeit der ersten Schwingungsdauer stätt-i' :-"
findet» Diese Energie überlagert die zuerst ankommende Wellenform
durch konstruktive oder destruktive Interferenz. Die Fre-
809901/055 3"
Ä 34 402 e
ν - 118
5.Mai 1965 - 45 -
quenz der ersten Schwingungsdauer hebt sich bei einem ungebrochenen
Fels bei einer Untersuchung von der erwarteten Schviingungsdauer
ab. Yertikalbrüche erzeugen ebenfalls ein. Prequenainterferenzbild«
-Wegen der vertikalen oder nahezu vertikalen
Brüche wurde eine Phasenverschiebung bei allen, ausgewerteten
Messungen sichtbar, wo eine Körneranalyse eindeutig diesen, iyp '
des Bruches zeigte.
Die Ainplitudenverluste der Druckwellenenergies die durch einen
Diagonalbruch hervorgerufen werden, sind im allgemeinen nicht deutlich feststellbar» Diagonalbrüche können in beträchtlichem
Maße die Energie in dem Bohrschacht streuen*
• ■ ■ ■ ■ ■■■..'■ ■
Die Kurve der Schwingungsdauer hat sich zum Feststellen der
Brüche als sehr nützlich erwiesen· Studien der Scherungaenergie
haben die Wirksamkeit der Brüche sehr deutlich gezeigt. Zwischen den Brüchen befindliche Flüssigkeit wirkt sich auf die
Sciierungsenergie sehr nachteilig aus. Die Amplitude der Seherungswelle
wird durch die gekoppelte Oberfläche oder offene
Brüche gesteuert.
BAD - 46 -
80990 1/0553
A 34 402 e ;
ν - 118
5.Mai 1965 - 46 -
6. überspringen^j|er_Schwinp;ung (cycle skipping)
Unter Schwingungssprung versteht man das Fehlen der ersten
Schwingung der Kompressionswelle, die am zveLten Empfänger ankommt.
Die Amplitude der ankommenden Druckwelle reicht nicht aus, um den Meßkreis zu betätigen. Wenn sich dieses ereignet,
wird die zweite Schwingung, die im allgeifieinen eine höhere
Amplitude hat, die elektronische Schaltung auslösen. J)ie auf den Meßgeräten aufgezeigte Laufzeit wird dann um die Zeit einer
Schwingungsdauer dividiert durch den Abstand zwischen den beiden Empfängern zu lang sein. Die aufgenommenen Bilder zeigen
alle sehr klar den Schwingungssprung und gestatten, diese
Wirkung herauszunehmen»
7» Rauschen -
Unter bestimmten ungewöhnlichen Meßbedingungen, wie z.B. in
Gasschlamm, in unregelmäßig geformten" oder ausgewaschenen
Schächten»' in Erdformationen mit umgekehrter"hoher Dämpfung",
und -in engen und verzweigten Höhlen, kann das Signal-Hausehverhältnis
sehr klein sein» Das Rauschen wird dann ein Problem,
und zwar so ernsthaft zeitweise, daß eine befriedigende Messung
Wenn -
nicht erzielt werden kann,,/ ein Rauschen von genügender· Amplitude
an dem Empfänger vor der ersten Druckwelle ankommt, kann
._ BAD OMQfMAL
- 47 -
80 990 1/0 5 53
U98002
A 34 402 e
ν - 118
5.Mai 1965 - 47 -
hierdurch ein frühzeitiges Auslösen des gesamten Meßstroinkreises
erfolgen. Me sieh dann ergebenden aufgezeigten Intervallzeiten
sind dann größer als die tatsächlichen Formationszeiten.
Die Ze it kurve eines Ein-Enipf ängers, die in Verbindung mit einer
Zwei-Empfänger-Messung erscheint, macht sowohl das Rausehen
als auch den Schwingungssprung sichtbar. Allerdings kann ohne eine fortlaufende Aufzeichnung des gesamten ankommenden Signals,
wie z.B. durch Aufnahmen, eine genaue Korrektur nicht geiaaeht
werden. ξ
Bei der Amplitudenpressung kann das Hauschen den Torschaltkreis
triggern und der sich daraus ergebende Ausschlag des Galvano—
ist
seters/eine Folge der Formations- und Rauschamplitude. Das Rauschen erfolgt normalerweise nicht in jeder beliebigen Tiefe und erscheint auch nicht an jedem der Empfänger als festes und wiederholbares Erscheinungsbild„ Diese Zufälligkeit des Rau-'schens ermöglicht es, laß es von den Bildern des Osailloskops· identifiziert und beseitigt werden kann- Der Bildschirmphosphor des Oszilloskops hat eine ϊί%α&1 euchtdauer von ungefähr einer halben Sekunde. Bei fünzehn Sendeimpulsen pro Sekunde erscheinen mehrere vollständige Wellenzüge wegen der Wellenbildaufzeiehnüngeh. Sehr selten wurde Rauschen beobachtet, das alle
seters/eine Folge der Formations- und Rauschamplitude. Das Rauschen erfolgt normalerweise nicht in jeder beliebigen Tiefe und erscheint auch nicht an jedem der Empfänger als festes und wiederholbares Erscheinungsbild„ Diese Zufälligkeit des Rau-'schens ermöglicht es, laß es von den Bildern des Osailloskops· identifiziert und beseitigt werden kann- Der Bildschirmphosphor des Oszilloskops hat eine ϊί%α&1 euchtdauer von ungefähr einer halben Sekunde. Bei fünzehn Sendeimpulsen pro Sekunde erscheinen mehrere vollständige Wellenzüge wegen der Wellenbildaufzeiehnüngeh. Sehr selten wurde Rauschen beobachtet, das alle
BAD
- 46 -
80 990 1/0 5 53
A 34 402 e
ν- 118
5.Mai 1965
ν- 118
5.Mai 1965
die Schwingungen zerstört«,· Da die echten Signale eine Zusammensetzung
von mehreren nahzu identischen Wellenzügen sind, werden diese verstärkt und sind manchmal so intensiv wie die
Spuren des Rauschens-. Außerdem.-ist »such die echte Wellen form,
die einige Zeit nach der Aus Sendung...,öjikommt, voraussehbar. Die
Oszilloskopbildei· gestatten somit, das Rauschen zu erkennen und zu beseitigen;, "so daß dann eine rausehfreie Messung vorliegt.
...-·";
8. perngnt-bond. ..
Die akustischen O&zilloskopbilder gestatten in verkleideten
Bohrlöchern eine größere Information zur Auswertung der Qualität der Kittfugen, als die üblichen Fugenmessungen. Die Aufnahmen
gestatten eine Information über' die Bindungen zwischen Zement und Verkleidung und Zement und: Erdformation in h,ohen
als auch in niederen &eschwindig'keitsf ormat$onen. Die Gegenwart
von Bindung zwischen Zement und Formationen kann gut
errechnet werden, da die Amplitude de"s Fürniationssignals proportional
der■-Kupplung zwischen-der Verkleidung, dem .Zement
Kein Signal
und der Formation ist,/bei- der erwarteten Ankunftszeit bei
Messungen mit verkleideten Bohrschächten bedeutet immer, daß eine gute, Zement-Verlileidungsbindung da ist. "-,Wenn kein Signal
BAD 80 990 1/05"53:---! ■ ■-
A 34 402 e
ν - 118
5.Mai 1965 - 49 -
ankommtj v/ird die Amplitude des letzten ankommenden Signals
mehr 0Lient auf die Qualität der Zeraeiit-Formationsbindung wer—
fen. Wenn das durch die Formationen und die Verkleidung hin~
durchgeschickte Signal zur selben Zeit ankommt, kann eine Auswertung der Frequenz der Feststellung dienen, ob das durch, die
Verkleidung hindurchgehende Signal vorhanden ist oder nicht»
Die Frequenz des durch die Verkleidung hindurchgeschickten Signals ist nämlich einheitlich und niederer als die durch die
Formationen hindurchgeschickten Signale.
Zusätzlich zu der Auswertung der Zement bindung können Auf nahiaestudien
zur Feststellung der Gesteine und Porösität dienen, wenn eine ausgezeichnete Bindung vorhanden ist. Es wurden auch schon
Voraussagen über Kohlenwasserstoffe enthaltende Zonen hinter den
Ölleitungsrohren vorgenommen.
Bei einer kürzlich durchgeführten Messung von acht Bohrungen im
Distrikt von Oklahoma unter Anwendung der vorstehend beschriebenen
Meßtechnik zeigte sich, daß 90 fo' der durchgeführten Analysen
genau waren und die aufgrund der Messungen durchgeführten Voraussagen zutrafen. Viele Bohrungen wurden vorher nach den
früheren Methoden durchgeführt, die geringere Ergebnisse er-
- 50 80 9 90 1/0553 BAD OfttäiNAL
A 34 402 e
ν - 118
5- Mai 1965 - 50 -
zielten. Somit hat die vorliegende Erfindung sich als sehr
fortschrittlich gezeigt, indem sie eine genaue Analyse der
unterirdischen Erdformationen gestattet.
- 51 80 990 1/05 5 3
Claims (1)
- A 34 402 eν - 1185.Hai 1965 - 51 -.!Patent a ns'ρ r .&. c he:^ hren zur Untersuchung der von (Tiefbohrungen durehteuften Erdforinationen mittels akustischer Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulse akustischer Wellenenergie ausstrahlende Sender innerhalb des Bohrschachts 'aufgehängt ist, während mindestens ein die akustische Wellenenergie empfangendes Gerät in einem festen Längenabstand von dem Sender angeordnet ist und auf jeden Impuls der akustischen Wellen-energie einen Zug von Wechselstroiasignalen aufbaut* wobei die Signalzüge mindestens sowohl zur Erzeugung einer ersten die Spitzenamplitude der ersten Schwingung des Zuges als eine Funktion der Bohrlochtiefe darstellende Kurve als auch aur gleichzeitigen Darstellung einer zweiten Kurve benutzt werden, die den Schei.telwert der Amplitude öse gesamten Signale. des Wellenzugs als Funktion der Bohrlochtiefe wiedergibt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalzüge zur Erzeugung einer dritten Kurve verwendet werden, die die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der akustischen Wellenenergie als Funktion der Bohrlochtiefe wiedergibt.80990 1/0553A 34 402 eν - 1185* Mai 19653. Verfahren nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß der. Signalzug zur Erzeugung einer weiteren Kurve von eineia sich, auf die Freijtiena-. döir Slgnaie beaiehenden Parameter tsenuizt wird.4. Verfahren näbh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurven äixt Darstellung der Öigiiäiziige auf dein Sohiria einer Kathodenstrahlröhre wiedergegebenund der Bilctöchiria MUr" iiüäv/ertung der feurven üut äeü fötöfiräfiei-b ä5. TerfShS?en näeli Mipittöli 4i ääctüräil göMerthMeiehneij* daß von äeh ^ötogriliää eine züSätiiiöHö Ik lealähdigiEelt ä'er am er änköiiiiiiiönd§ii inöfgie zeigeüde Kurve äli fühktiöü6 s förlaiiren Mök 4n§prti6tL 1V ääitireil gefeiiinii^iehnet» daßWeiieneiiergife äii iniüd'eitehö aWei in öinem vöü deffl iönlef ihg#@rdii§-feen: Üeiiätfen emp^aingeniii aiuiii die Äiäplitüiäg der ilru8Mw§iiön; iii Jeifeiri Signal Mg; ein Mnliüüi& fidüiiiii ^irä üiid die llllgiiideü Üiiiatzlg Sarätiiitrig MiMgi^ni Siüöf türvi vöiiliiEdöteiti§ iliüStiiÖhi Üh§r1iii!L§ iiS üiäliMü|i äiö eineA 34 402 eν - tie5- Hai 1965 - 53 -7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnaty daß die Signalzüge zur Erzeugung getrennter weiterer Kurven als Punktion der Bohrloehtiefe verwendet werden, denen Parameter entnommen werden, die sich auf die Fortpflanzungsgeschwindigkeit von teilen der akustischen Energie* die Frequenz des Signalzugs und die gesamte akustische Energie beziehen,8. Verfahren nach Anspruch t und 6, dadurch gekennzeichnett daß die im Empfangsgerät aufgebauten Signalzüge gedämpft werden und die gedämpften Signalzüge auf einer Anzeigevorrichtung eine Kurve darstellen, die den Zeltabstand zwischen der Ankunft der akustischen Scherwelle an den beiden im Abstand? voneinander angeordneten Empfangsgeräten als eineFunktion der Bohrloehtiefe wiedergibt» ,9» Einrichtung zur durchführung d£s Verfahrens nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch einen iia Bohrschacht angeordneten Sender,4 mindestens einen im Iiängaabstanä vom Sender angeordneten fEitfpfanger,feinen^ ersten und zweiten durch die am" Empfänger ankoißiaenden Signalzüge ia Betrieib gesetzten EiapfaiigBkanäle, eine erste mit dem ersten Kanal· verbundene .- BAD809901/0553 ./?■■?.:■■A 34 402 eτ- 1185.Mai 1965 - 54 -Anzeigevorrichtung zur Darstellung einer ersten die Spitzenamplitude der ersten Schwingung des Wellenzuges als funktion der Bohrloch tiefe anzeigenden Kurve, sowie eine zweite, Diit dem zweiten Kanal verbundene Anzeigevorrichtung t die gleichzeitig mit der Aufzeichnung der ersten Kurve eine zweite Kurve wiedergibt» die den Scheitelwert der Amplitude der gesamten Signale des Wellenzugs als Punktion der Bahrlochtiefe wiedergibt. -10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle Schalt&ittel enthalten, um diese synchron mit der Aussendung der Impulse abwechselnd in Betrieb zu setzen.Tt. Einrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anzeigevorrichtung einen !Dorschaltkreis enthält, der nur während einer Zeit öffnet, die etwa gleich der Breite der ersten durch die akustische Energie bewirkten ersten Schwingung am Empfänger ist, der während dieser Zeit ein Signal aufbaut mit mindestens einem der Spitzenamplitude der ersten Schwingung proportionalen Parameter, während die zweite Anzeigevorrichtung einen Torschaltkreis enthält» der für eine weitaus größere Zeit öffnet und ebenfalls ein Signal aufbaut- 55 ~8G99Q 1/05.5J3t ,Δ 34 402 e
ν - 1185»Mai 1965 - 55 -mit einem Parameter proportional de^ Spitäenaiäplitiide der während dieser Zeit am En^fangei1- eintref£eäden Signale des Zuges.öder 1112* Einrichtung nach Anspruch §Y/äääüröh geteeöngeieiiiietj daß die beiden Anzeigevorrichtungen eiinen Schalter zum aisweehselnden Betrieb synchron mit dör Aussendung der Iöipülse enthalten*
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US365474A US3334329A (en) | 1964-05-06 | 1964-05-06 | Method and apparatus for producing a plurality of curves for comparison in acoustic well logging |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1498002A1 true DE1498002A1 (de) | 1969-01-02 |
Family
ID=23439050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651498002 Pending DE1498002A1 (de) | 1964-05-06 | 1965-05-06 | Verfahren und Vorrichtung zur Untersuchung der von Tiefbohrungen durchteuften Erdformationen mittels akustischer Wellen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3334329A (de) |
DE (1) | DE1498002A1 (de) |
FR (1) | FR1548255A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3401773A (en) * | 1967-12-04 | 1968-09-17 | Schlumberger Technology Survey | Method and apparatus for cement logging of cased boreholes |
FR2469720B1 (fr) * | 1979-11-08 | 1987-01-09 | Gaudiani Pierre | Systeme ameliorant les procedes de mesures acoustiques |
FR2514152A1 (fr) * | 1981-10-05 | 1983-04-08 | Elf Aquitaine | Procede d'exploration sismique par diagraphie acoustique |
US4888740A (en) * | 1984-12-26 | 1989-12-19 | Schlumberger Technology Corporation | Differential energy acoustic measurements of formation characteristic |
US8781762B2 (en) * | 2008-07-14 | 2014-07-15 | Exxonmobil Upstream Research Company | Systems and methods for determining geologic properties using acoustic analysis |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USRE25928E (en) * | 1965-12-07 | Seismic well logging data display | ||
US2651027A (en) * | 1949-10-01 | 1953-09-01 | Shell Dev | Well logging |
US2813590A (en) * | 1951-07-21 | 1957-11-19 | Mcdonald Pat | Method and apparatus for pulsed acoustic well logging |
US2708485A (en) * | 1952-04-29 | 1955-05-17 | Shell Dev | Well logging |
US2956635A (en) * | 1955-03-14 | 1960-10-18 | Socony Mobil Oil Co Inc | Acoustic pulse frequency log |
US3148352A (en) * | 1959-06-08 | 1964-09-08 | Pgac Dev Company | Acoustic velocity bore hole logging systems and apparatus |
US3182744A (en) * | 1960-02-10 | 1965-05-11 | Shell Oil Co | Well logging |
US3212598A (en) * | 1960-05-12 | 1965-10-19 | Halliburton Co | Acoustic logging system |
US3212601A (en) * | 1962-03-01 | 1965-10-19 | Pgac Dev Company | Single conductor acoustic well logging system |
US3265151A (en) * | 1962-06-15 | 1966-08-09 | Halliburton Co | Means and techniques useful in establishing quality of cement bonds in cased boreholes |
US3252131A (en) * | 1962-09-10 | 1966-05-17 | Shell Oil Co | Method of acoustic well logging that retains characteristics of later arriving waves |
US3303461A (en) * | 1963-09-23 | 1967-02-07 | Pgac Dev Company | Acoustic logging apparatus with downhole receivers controlled by spaced switching |
-
1964
- 1964-05-06 US US365474A patent/US3334329A/en not_active Expired - Lifetime
-
1965
- 1965-05-06 FR FR1548255D patent/FR1548255A/fr not_active Expired
- 1965-05-06 DE DE19651498002 patent/DE1498002A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3334329A (en) | 1967-08-01 |
FR1548255A (de) | 1968-12-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60103736T2 (de) | Methode zur bestimmung der natur eines unterirdischen reservoirs | |
DE1648514C3 (de) | Verfahren zum Überprüfen des Er haltungszustandes eines eingebauten Leitungsmastes aus Holz | |
DE2245851A1 (de) | Verfahren zur bohrlochvermessung vermittels gepulster neutronenstrahlung mit kompensation der hintergrundstrahlung | |
DE2427127A1 (de) | Verfahren zur oertlichen ermittlung und qualitativen bestimmung von kohlefuehrenden unterirdischen schichten und oelschieferzonen mittels unelastischer neutronen-streuung | |
DE1952177C3 (de) | Gerät zur Untersuchung einer ein Bohrloch umgebenden Formation mittels Schallwellen | |
DE112008000354T5 (de) | Anordnung zum Bohren und Vermessen, Verfahren zum Bohren und Vermessen und Vorrichtung zum Elektroimpulsbohren | |
DE1533586A1 (de) | Verfahren zum Ausrichten einer auf OElangesetzten Tiefbohrung | |
DE19530874A1 (de) | Einzelschachtsystem zum Zuordnen von Quellen akustischer Energie | |
DE1498009A1 (de) | Mit mehreren Empfaengern arbeitendes Akustiklog | |
DE3008629A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bohrlochaufmessen mittels neutronenbestrahlung | |
DE2025362C3 (de) | Bohrlochmeßverfahren und Vorrichtung für seine Durchführung | |
DE1498002A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Untersuchung der von Tiefbohrungen durchteuften Erdformationen mittels akustischer Wellen | |
DE1231598B (de) | Verfahren zur Feststellung von Fischen mit einem Echolotgeraet und Geraet zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE2040296A1 (de) | Verfahren zum seismischen Schuerfen | |
DE2640002A1 (de) | Verfahren zum bestimmen der ausbreitungsgeschwindigkeiten von wellen im boden | |
DE2650344A1 (de) | Verfahren zur ermittlung und quantitativen messung von durch perforationen in ein produktionsbohrloch eintretendem wasser | |
DE2705129C3 (de) | Seismisches Verfahren zur Kontrolle untertägiger Prozesse | |
DE2118380C3 (de) | ||
DE2831131A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur spektralanalyse mit zum hochfrequent pulsierten neutronen fuer ein bohrloch umgebenden erdformationen | |
DE3423158A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur feststellung des einstroemens von stroemungsmittel, insbesondere gas, in bohrloecher | |
DE1623464C3 (de) | Verfahren zum akustischen Untersuchen von ein Bohrloch umgebenden geologischen Medien | |
DE2941488A1 (de) | Verfahren und vorrichtung fuer akustisches ausmessen von erdbohrloechern | |
DE2140342A1 (de) | Neutronenmeßvorrichtung zur Erforschung von Erdformationen | |
DE3406445C2 (de) | ||
DE3037325A1 (de) | Impulsradarverfahren und -einrichtung zum untersuchen des zustandes und der homogenitaet eines kohlefloezes |