DE2941488A1 - Verfahren und vorrichtung fuer akustisches ausmessen von erdbohrloechern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung fuer akustisches ausmessen von erdbohrloechernInfo
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Description
29ΑΗ8Θ
Verfahren und Vorrichtung für akustische· Ausmessen von Erdbohrlöchern
Die Erfindung bezieht »ich auf verbesserte Verfahren
uni Vorrichtungen zum Erforschen der Eigenschaften unterirdischer Erdformationen, die von einem Bohrloch durchquert werden, im allgemeinen und auf solche
zum Digitalisieren und Verarbeiten eines akustischen Kennzeichens zum Bestimmen der Eigenschaften einer
gewählten Formation im besonderen.
Es ist allgemein bekannt, daß Ol und Gas in unterirdischen Erdformationen gefunden »erden und daß in
diese Formationen Löcher gebohrt werden, um diese Stoffe zu gewinnen. Was nicht allgemein bekannt ist
ist das, daß aus verschiedenen Gründen der Gehalt, wenn überhaupt, der meisten Formationen sieh nicht
automatisch bei der Durchdringung in das Bohrloch entladen. Es ist jedoch gewöhnlieh notwendig, über
die ganze Länge des Bohrlochs eine Aufzeichnung (10g) aufzunehmen, um die interessierenden Formationen zu
orten, bevor das Bohrloch zur %tnahme von Ul oder Gas fertiggestellt werden kann.
Es gibt keine einzige Bohrlochmeßtechnik oder Meßeinrichtung, die eine direkte Anzeige von Ul oder Gas
in eimer jeweiligen interessierenden Formation liefern kann. Dafür sind die Meßtechniken, die am meistern verwendet werden, solche, die verschiedene physikalische
Parameter der Erdsubetanzcn am Bohrloch messen, wodmrck diese Information entsprechend der gewählten
funktioneilen Beziehung benutzt werden kann, um zu
bestimmen, welcke der Formationen von wahrscheinlichem oder möglichem Wert ist.
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Beispielsweise ist leicht zu erkennen, daß, wenn öl
oder Gas in die Hohlräume oder Poren in einer Formation diffundiert oder verstreut ist, eine Formation
größerer Porosität leichter lieferbare Mengen von
Ul oder (ras entkalten wird, als eine Formation geringerer Porosität. Demnach ist offensichtlich eine
Anzeige der relativen Porosität der Erdmaterialien am Bohrloch bei Bestimmen der Tiefe von Wert, bei der
Ol oder Gas in entsprechenden Mengen zur Förderung leichter gefunden werden.
Ursprünglich wurde eine Bohrlochaufmessung mit einer
Sonde oder einem Meßwerkzeug (logging tool) durchgeführt, das nur an das ^^nde eines Kabele am Boden
des Bohrlochs hing und dann progressiv durch das Bohrloch gehoben wurde, wenn es Messungen von einem oder
mehreren Erdparametern lieferte. Gewöhnlich wurde in die Sonde zum Umwandeln solcher Messungen in entsprechende elektrische Signale, die wiederum auf die Oberfläche mittels eines oder mehrerer Leitungen des
Kabels übertragen wurden, eine entsprechende Schaltung vorgesehen. Eine Aufzeichnungsvorrichtung an der Oberfläche nahm diese Signale auf und zeichnete sie in
Beziehung zu einer Anzeige der Bohrlochtiefe auf, bei der die Signale entstanden waren.
Wie erwähnt, wurden verschiedene Aufzeichnungs- und
Meßtechniken vorgeschlagen undin solcher Weise verwendet, von denen einige geeigneter waren als andere,
je nach den unterschiedlichen Zuständen im Bohrloch. Beispielsweise wurden Einrichtungen und Techniken seit
langem zum Messen der Bewegungsdauer oder Geschwindigkeit akustischer Impulse durch diese Formationen verwendet. In diesen Fällen werden gewöhnlich die Messun-
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gen in elektrische Energie umgeformt,, die die Größe dieses zu messenden Erdparameters darstellt.
Das erste akustische Meßaufnahmegerät, das in der
US-PS 2.651.027 rom 1.9.1953 beschrieben wird, zeigt einen einzigen akustischen Sender und einen akustischen
Empfänger. Sas Instrument lieferte eine Anzeige der seismischen Wellengeschwindigkeit über einen verhältnismäßig großen Formationsabschnitt, z.B. 1.50 Meter.
Es ergibt sieh jedoch eine Forderung nach höherer Genauigkeit der Messungen. Detailliertere Formationeseigenschaften ergaben die Entwicklung des akustischen
Dualempfängermeßwerkzeugs.
Dieses Werkzeug besteht aus einem einzigen Sender für akustische Energie und zwei akustische Empfänger, die
in geringem Abstand voneinander angeordnet sind, z.B.
3O cm<
Diese Anlage mißt die Zeit, ate die akustische Energie für die Überwindung der Strecke benötigt, die
gleich der Entfernung der beiden akustischen Empfänger voneinander ist. Der akustische Sender sendet
Energie aus, die von der Formation geführt wird, die am nächsten Empfänger liegen. Die für den Weg der
akustischen Energie durch die benachbarten Formationen notwendige Zeit, d.h. die Strecke zwischen dom nächsten
Empfänger und dem weitesten Empfänger wird gemessen und ergibt so eine Anzeige der akustischen Geschwindigkeit für das Gebiet der Bohrlochformation zwischen
den Empfangsstationen. Während dies eine Verbesserung ist, war das akustische Dualempfangssystem weniger erwünscht, da die empfangene Information durch das Aufstellen des Instruments im Bohrloch bewirkt worden ist.
Wenn das akustische Werkzeug sich in einer gekippten Lage im Bohrloch befand, ergaben sich unzuverlässige
Geschwindigkeitsmessungen.
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Ub eine genaue Messung der akustischen Eigenschaften ve»
unterirdischen -"ormationen zu erhalten, wurde ein akustisches Dualsender- Dualempfänger-Instrument eingeführt. Dieses Werkzeug ist ait einem oberen Sender,
einen oberen Empfänger, einen unteren Empfänger und einen unteren Sender ausgerüstet, die unabhängige Messungen liefern, die die akustische Energie darstellen,
die die Fermationen τ·η oberhalb und unterhalb der Empfänger durchläuft und mindestens zwei Zeitmessungen
liefert, die eine Durchschnittszeit ergeben. Durch dieses Verfahren kompensiert das Instrument solche
Faktoren wie die Lage des Werkzeugs im Bohrloch.
Die Aktivierung eines akustischen Senders des Aufnahmewerkzeugs bewirkt einen Stoß akustischer Energie, der
in das Bohrloch gestrahlt wird und diePormationen umgibt. Die akustische Energie geht durch die Bohrlochflüssigkeit und die umgebenden Formationen zu den Empfängern. Bei Ankunft an einem Empfänger wird die
akustische Energie rom Empfänger in ein elektrisches Signal Ton schwingendem Charakter umgewandelt, das
im allgemeinen als akustisches Kennzeichen bezeichnet wird. Dieses Kennzeichen kann entweder im Instrument
verarbeitet oder an einer Stelle an der Oberfläche zur Verarbeitung ferngemessen werden und die gewählten
Formationseharakteristiken liefern.
Das Verarbeiten eines akustischen Kennzeichens ist auf mehrere Sohwingungsformcharakteristiken gerichtet, um
die Information über die gewählte Formation zu erhalten. Die Amplitude einer oder mehrerer akustischer
Schwingungen kann gemessen werden und liefert eine Anzeige der Formationszerstütkelung oder der Qualität
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des Bimdens ron Zement mit einer Einfassung an einer
Länge des eingefaßten Bohrlochs. Außerdem kann die Zeit für die akustische Schwingung durch einen Formationsabsohnitt errechnet werden, was eine Messung auf
^eitbasis über einen gewählten Teil des alustischen Kennzeichens ergibt. Ein Verfahren zum Messen und Errechnen der Geschwindigkeit oder der umgekehrten
Laufzeit kann in der US-PS 3.257.639 gefunden werden.
In der bisherigen Technik war die Geschwindigkeit oder die Laufzeit eine sehr kritische und sehr schwierige
Messung auf einer genauen und zurerlässigen Basis. Wie erwähnt, wird das akustische Kennzeichen durch
ein schwingendes oder tönendes elektrisches Signal dargestellt. Es soll eine Zeit ron einem festen Punkt
auf dem Kennzeichen, z.B. den Zeitpunkt des Sendereinschaltens, zu einem zweiten Punkt auf der Kennzeichnung gemessen werden, der ron dem Feststellen
einer akustischen Energie dargestellt wird, die ron diesem Sendereinsehalten bei Ankunft am Empfangsort
erzeugt wird. Der schwierige Meßpunkt auf dem akustischen Kennzeichen zum zurerlässigen und richtigen Bestimmen
ist die Ankunft der akustischen Energie am Empfangsort. Der Teil des akustischen Kennzeichens, das die
Ankunft der gesendeten akustischen Energie am Empfangsort darstellt, ändert sich in seinem Charakter wegen
der Formationsauswirkungen des durch die Werkzeugdurchquerung des Bohrlochs erzeugten Geräuschs und
der Übertragung des Kennzeichens zur Oberfläche über den elektrischen Leiter im Kabel ständig. Änderungen
der Formationseharakteristiken ergeben eine ständig
schwankende Amplitude des zu empfangenen elektrischen Signals und eine sehwankende Frequenz der beim Fest-
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stellen der übertragenen Energie erzeugten Schwingungen, frühere Bemühungen beim Feststellen des zweiten
Meßpunktea auf dem darstellenden empfangenen Signal waren auf das Feststellen des Punktes gerichtet, an
dem die erste positive Halbwelle der empfangenen Schwingung ron einer positiven Spannung au einer
negativen Spannung gekreuzt wird, oder anders ausgedrückt, beim Nulldurchgang. Der Meßpunkt war wegen
der Verzerrung in der Halbwelle der empfangenen Schwingung ungenügend. Die Verzerrung kann durch einen
pder mehrere der beschriebenen Faktoren bedingt sein und ergibt eine ungenaue Geschwindigkeits- und Laufzeit errechnung.
Ein anderer, zweiter Meßpunkt war der erste Überβinst immungs punk t der ersten Halbwelle der empfangenen
akustischen Energie mit einem Nullspannungsbezugswert. Dieser Punkt wurde zum Nulldurchgangspunkt gemacht.
Mehrere Faktoren beim Verarbeiten des analogen akustischen Kennzeichens zum Bestimmen des Nulldurchgangs
ergab eine weniger als wünschenswerte Messung. Wenn die Amplitude des empfangenen Signals genug variiert,
damit anstelle des Peststeilens des ersten Nulldurchgangspunktes die Feststellungssehaltung in der Zeit
am akustischen Kennzeichen auf den zweiten Nulldurchgangspunkt springen oder überspringen würde,ergab sich
ein Zyklus-Überspringen und eine ungenaue Messung. Außerdem hat das aus dem Bohrloch am Ende eines
Kabels herausgezogene Werkzeug ein Geräusch erzeugt, das ver dem empfangenen Signal auf dem akustischen
Kennzeichen erscheint. In einem solchen Fall würde der Punkt springen oder sieh bewegen, um das Geräuschsignal festzustellen, das eine Geschwindigkeitsmessung
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erzeugt, die schneller als die der auftretenden Formation ist. Diese beiden Meßpunktfeststellfehler
wurden rom Bediener gesteuert, der das akustische Kennseichen auf dem Oszilloskop risuell überwacht und
Ton Hand der Verstärkungsgrad der Anlage auf den richtigen Arbeitspunkt einstellt. In den meisten Fällen
war der Bediener bei seinen Versuchen, die rerlangten Einstellungen zum Erhalten des genauen Genauigkeitsund Zurerlässigkeitsgrad der gewünschten Messung zu
machen, erfolglos.
Um genaue Messungen durchzuführen, wurde eine Schaltung für eine geringe Schwellwert spannung aufgenommen,
die zum Feststellpunkt nicht den ersten Funkt des Zusammenfallene zwischen Kennseichen und Hulldurchgang
macht, sondern Tielmehr einen kleinen Spannungswert über dem Nulldurchgang. Dieser Spannungswert wurde
über dem des meisten Geräuschs gewählt, daß durch die Instrumentbewegung erzeugt wird. Während der Schwellwertfeststellpunkt ausreichender erschien als die
früheren Feststellpunkte, mißlingt es immer noch, den genauesten Feststellpunkt zu erhalten, der zum Errechnen Ton Geschwindigkeit und Laufzeit möglich ist.
Die Heigung der ersten Halbwelle des empfangenen Signals ist keine Konstante. Sie kann sich infolge der
erwähnten Verzerrung ändern, die sieh aus der Übertragung des Kennzeichens auf die Oberfläche über eine
Leitung des Kabels ergeben oder sich als Ergebnis des Formationseffekts bei akustischer Energie ändern
kann. Durch einen zusammenfallenden Feststellpunkt
über dem Hullspannungsbezugswert werden änderungen
bei Schwingungsneigungen wegen einer Änderung dee Punktes des Zusammenfallens Ton Bezugswert und aku-
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stischer Schwingungeform als Ungenauigkeiten in Geschwindigkeits- und Laufzeitberechnungen reflektiert.
Diese und andere Nachteile werden mit der Erfindung durch ein Verfahren und eine Vorrichtung sub Umwandeln eines akustischen Kennzeichens in die digutale
Form und sum genaueren und zuverlässigereren Bestimmen gewählter akustischer Kenneeichenparameter
überwunden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Meß- und Aufzeichnungsanlage rorgesehen, die
in ihrer Gesamtheit eine Sonde, die elektrische Larstellungen mehrerer gewählter physikalischer Eigenschaften der ein Bohrloch umgebenden Formation erzeugt, ein
Kabel sum Aufhängen und Führen der Sonde durch das Bohrloch an den interessierenden Formationen vorbei
und eine Oberflächenschaltung zum Verarbeiten und Aufzeichnen der Ton der Sonde gelieferten Daten enthält.
Insbesondere enthält die Sonde eine Schaltung, die auf ein Befehlssignal hin einen oder mehrere Sensoren oder
andere Schaltungen aktiviert oder einschaltet, s.B. einen akustischen Sender oder einen oder mehrer· akustische Smpfänger. Die akustische Energie wird durch
einen Abschnitt der unterirdischen Formation übertragen,wo sie rom akustischen Empfänger festgestellt
wird. Das akustische Kennseichen, das die akustische, durch den Formationsabschnitt gehende Energie darstellt,
wird sur Oberfläche übertragen.
Im Oberflächenteil der Anlage befindet eich rorsugsweise eine verbesserte Einrichtung sum Feststellen der
Ankunft des akustischen Kennseichene la der Oberflächenelektronik und sum Auslösen «la·· Analog-Digital-
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Konverters zum Umwandeln des analogen Akustikzeichens
in digitale Form. Das umgewandelte Kennzeichen wird in einen Speicher in der Oberflächenelektronik überführt,
in der Realzeitdatensignale von der Sonde zur
"besonderen Verarbeitung vorliegen.
Die digitale Darstellung des akustischen Kennzeichens wird geprüft, um einen ersten Bezugspunkt festzulegen,
der zum Messen der Laufzeit des Formationsabschnitts
benutzt wird, durch den die akustische Energie hindurchgegangen ist. Das digitalisierte Kennzeichen wird weiter
analysiert, um einen zweiten Punkt zu messen, der die Ankunft der akustischen Energie am Empfangsort darstellt.
Das Zeitintervall zwischen dem ersten Bezugspunkt und dem zweiten Meßpunkt wird dann errechnet,
um die Formationslaufzeit oder Geschwindigkeit der akustischen Energie durch die Formationen zu erhalten.
Außerdem wird ein Geräuschunempfindlichkeitssignal hergestellt, das in der Funktion auf den zweiten Meßpunkt
auf dem akustischen Kennzeichen bezogen ist. Beim folgenden Zyklus desselben Sender-Empfänger-Paares bewirkt
dieses Signal jedes Auftreten auf der akustischen Kennzeichnung hinter dem ersten Bezugspunkt und vor
das Geräuschunempfindlichkeitssignal, das nicht beachtet wird. Dadurch wird das Eindringen unerwünschter
Signale in die Berechnungen der Schwingungsparameter verhindert und bewirkt, daß dieses Signal, das
funktionell auf die akustische Kennzeichencharakteristik bezogen ist, ständig variiert oder schwimmt.
Das digitale akustische Kennzeichen wird außerdem analysiert, um eine Amplitudenmessung der aufgenommenen
akustischen Endenergie zu erhalten. Diese Messung
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dient zum Auswerten der FormationsCharakteristiken und
zum Liefern eines Regelsignals, das sum Einstellen des Verstärkungsgrades eines binären Verstärkers und somit zum Optimieren der Signalamplitude nachfolgend
empfangener akustischer Energie benutzt wird, wodurch sichergestellt wird, daß Signalamplituden in einem
bevorzugten Amplitudenbereich durch den Analog-Digital-Konverter in digitale form umgewandelt werden.
Wenn die Amplitude der empfangenen akustischen Kennzeichenschwingung auf den Nullwert herabgesetzt wird,
wird außerdem als eine Anzeige hierron ein Regelsignal erzeugt, das zum Ändern der Einschaltgeschwindigkeit
der Sender benutzt wird, wenn es auf der Grundlage einer synchronisierten Geschwindigkeit betätigt wird
oder anzeigen kann, daß die Geschwindigkeit, bei der das Instrument durch das Bohrloch geführt wird, geändert wird, wenn eine tiefensynchronisierte Einschaltrate verwendet wird.
Demnach ist es ein Merkmal der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen akustischer Messungen von Unteroberflächenerdfonnationen anzugeben.
Dieses Verfahren und diese Vorrichtung erzeugen ein elektrisches Realzeitsignal, das in der Funktion auf den
Empfang akustischer Energie hin erzeugt wird, die durch eine gegebene Entfernung von unterirdischen Erdmaterialien übertragen wird. Dieses Realzeitsignal wird in
eine digitale Darstellung der Ausbildung der akustischen Energie umgewandelt, verarbeitet und liefert eine zuverlässige Anzeige von Geschwindigkeit und Laufzeit der
akustischen Energie in den unterirdischen Formationen. Es wird ferner ein Unempfindlichkeitssignal erzeugt,
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das funktionell auf einen gewählten Patrameter der
empfangenen akustischen Energie bezogen ist. Außerdem wird die Amplitude der gemessenen Energie gemessen
und ein Amplitudenregelsignal erzeugt, das auf der gemessenen Amplitude basiert. Es wird das Aussetzen
der empfangenen akustischen Energie bestimmt und
ein Signal erhalten, um die Sendereinschaltgeschwindig -keit auf dieses Aussetzen hin zu optimieren.
Es wird die Zeit der akustischen Energie in den rom Bohrloch durchquerten unterirdischen Erdmaterialien
durch Erzeugen einer akustischen Energie an einer Stelle im Bohrloch bestimmt, die die akustische
Energie an einer Stelle im Bohrloch feststellt, die akustische Energie in einer gewählten Entfernung festgestellt, Ton wo sie erzeugt worden ist, eine elektrische Darstellung der festgestellten akustischen Energie
hergestellt, diese elektrische darstellung auf die Oberfläche übertragen, τοη dieser elektrischen Darstellung eine digitale Darstellung der akustischen
Energie abgeleitet, wobei aus dieser Darstellung zwei Punkte Bestimmt werden, die funktionell auf die Geschwindigkeit bezogen sind,bei der die akustische
Energie durbh das Bohrloch hindurchgeht.
Es wird aus der digitalen Darstellung ein Amplitudenregeleignal abgeleitet, das in Funktion auf die Amplitude des festgestellten akustischen Signale bezogen
ist. Der Ablauf der akustischen Energie wird gemessen und ein Regelsignal erzeigt, das in Punktion auf den
Ablauf bezogen ist, um die Geschwindigkeit, bei der die akustische Energie erzeugt wird, optimal zu «aehen.
Da* hergestellte Qerausoh-tineapflndllohkeltaeignal
lat auf den zweiten MeSpunkt der digitalen Darstellung
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der akustischen Energie bezogen, ^ine Vorrichtung enthält einen akustischen Sender, einen akustischen Empfänger, einen A-B-Konrerter sum Umwandeln der elektrischen Barstellung in eine digitale Darstellung,
eine Schaltung zum Bestimmen des ersten digitalen Signalepunkts und des zweiten Meßpunktβ, die die Geschwindigkeit der akustischen Energie in den unterirdischen Erdmaterialien angeben. Aus der digitalen Barstellung wird ein Amplitudenregelsignal abgeleitet,
das in Funktion auf die Amplitude der festgestellten akustischen Energie bezogen sit. Bas Auslaufen der
der empfangenen akustischen Energie wird bestimmt. Eine zusätzliche Schaltung erzeugt ein elektrisches
Signal, das in Funktion auf das Auslaufen der festgestellten Energie gerichtet ist, um die Senderwiederholungsrate zu optimieren. Eine Schaltung erzeugt ein
Geräuschunempfindlichkeitssignal, das in Funktion auf
den zweiten Meßpunkt der digitalen Barstellung der
empfangenen Energie bezogen ist. Bas akustische Senderinstrument wird auf eine tiefenabhängige Basis eingeschaltet.
Die Erfindung wird in Verbindung mit den Zeichnungen
erläutert. In diesen ist:
Figur 1 eine einfache Funktionsgesamtdarstellung eines
Aueführungsbeispiels der Erfindung;
Figur 2 eine detailliertereFunktionsdarstellung eines Teils dee UnterOberflächeninstruments
nach Figur 1;
Figur 3 «ine detailliertere Funktionsdarsteilung eines
!•ils der Oberflächenschaltung nach Figur 1;
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die Figuren 4a, 4b und 4c aeigen graphisch die Charakteristiken eines akustischen Kennzeichens;
und
Figur 5 iet eine Aufzeichnung der Verfahrenesehritte
zum Bestimmen der Laufzeit eines akustischen Impulses.
Das einfache Funktionsdiagramm eines Ausfuhrungsbeispiels der Erfindung nach Figur 1 zeigt im einzelnen die
Meßsonde 2, die einen akustischen Meöaufnahmeabschnitt
5 enthält, um Messungen der Charakteristiken der das Bohrloch umgehenden Formation au messen (nicht dargestellt). Die Messungen aus der Sonde 2 können in
üblicher Weise aus dem Bohrloch zur Oberfläche durch ein Kabel übertragen werden, das ein Ablaufrad 8 oder
dergl. dreht, um eine korrelatire Anzeige der Bohrlochtiefe zu erhalten, bei der die Messungen durchgeführt
worden sind. Insbesondere kann das Auflaufrad 8 durch
eine Antriebswelle 9 auch an eine liefenkodierschaltung 10 gekoppelt sein, durch die die Tiefenkodierschaltung ein. korrelatives Tiefenmeßsignal 12 zum Oberflächenteil der Bohrlochanlage 11 in Verbindung mit den
rom Kabel 7 gelieferten Messungen gibt.
Der akustische Abschnitt 5 enthält einen Sender (T1)
100, einen Empfänger (R1) 102, einen zweiten Sender (B2) 103 und einen zweiten Empfänger (T2) 101« Der
Abschnitt 5 enthält ferner die Unteroberflächenelektronik 100, nach Figur 2.
Es ist allgemein bekannt, eine Bohrlochkompensation durch Verwendung ron zwei Sendern und zwei Empfängern
über Mittelwert bildende Techniken zum Auswaschen in
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Bohrloch oder ähnliche Anomalien zu kompensieren. Das kompensierte Bohrlochwerkzeug mit den beiden Sendern
und den beiden Empfängern erfordert aufeinanderfolgende Abläufe zum Durchführen einer Einzeitmessung wegen des
Verfahrens zum Ändern der Empfänger zum Überführen der empfangenen akustischen Signale auf die Oberfläche
in ihrer Ganzheit. Die Reihenfolge der Ablesungen ist, vie folgt:
1) Der Impulse sendende Wandler T1 und das Messen des
Tone für den Weg zum Empfänger R2* Diese Zeit ist
■it ^1R2 bezeichnet.
2) Der Impuls T1 und die Meßzeit zum Empfänger R1. Diese Zeit ist mit T1R1 bezeichnet.
3) Der Impulssender T2 und das Messen der Zeit für den
Ton für den Weg zum Empfänger R1. Diese Zeit wird mit
T2R-| bezeichnet.
4) Der Impulssender T2 und das Messen der Zeit für die
akustische Energie zum Empfänger R2. Diese Zeit wird
mit T2R2 bezeichnet.
Diese Messungen werden so zusammengefaßt, wie es unten
gezeigt wird, um eine Tollständige Messung der Zeit zwischen den Empfängern R1 und R2 zu ergeben:
Figur 2 zeigt den Abschnitt 5 der Sonde 2, die in der Bohrlochanlage 11 die Tonübertragungscharakteristiken
der Ton Bohrloch durchdrungenen Formationsschichten messen. Diese Charakteristiken können wiederum in
Funktion auf physikalische Parameter bezogen sein, die
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zum Bestimmen τοη Kohlenwasserstoffgehalt als Porosität gebraucht wird. Bei einer typischen Ausführung des
Abschnitts 5 in der Sonde 2 werden zwei akustische Sender 100 und 101 zum Erzeugen τοη Stoßen akustischer
Energie beim ''hitstehen entsprechender Signale aus der
Bohrlochanlage 11 oder auch in der Sonde 2 vorgesehen. Es kann aber auch ein entsprechendes Paar
akustischer Empfänger 102 und 103 zum Empfang akustischer Energie aus der umgebenden Formation bei akustischen Stößen durch die Sender 100 und 101 vorgesehen
werden. Bei einer bevorzugten Arbeitsweise des Abschnitts 5 nach der Erfindung können Regelsignale aus der Anlage
11, die den zeitlichen Ablauf des Einschaltens der Sender 100 und 101 regeln, vorzugsweise auf einen Leiter 104a des Kabels 7 an eine Senderlogikschaltung
übertragen werden. In gleicher Weise kann die logische Empfangsschaltung 110 zum Empfang von Signalen vorzugsweise aus der Anlage 11 auf dem Leiter 110a des
Kabels dienen. Nach dem Verarbeiten des Signals auf der Leitung 104a, das die Information der Reihenfolge der
Senderanschaltung und dergl. enthält, kann die logische Schaltung 104 zum Erzeugen eines Ausgangs 104
am HOR-Tor verwendet werden.
In gleicher Weise kann die logische Empfangssehaltung
110 an das HOR-Tor 105 ein Signal 110b übertragen, das
die Information der Reihenfolge der Sendereinschaltung
und dergl. auf den Leiter 110a zum Empfang logischer Empfängerausgangssignale 110», und auf da· HOR-Tor
105 überträgt und dann einen Ausgang 105a für die Vorverstärker 112 und 113 erzeugt.
Der Zweck des Ausgangs 105a ist das Steuern der Verstärker 112 und 113 i» gegeaeaer Weise. Saa Tor 105
kann auierdem ein Verzögerungseingangsaignal 105» am
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eine Verzögerungsschaltung 106 liefern, die eine ausreichende Zeit für übergänge auf dem Kabel 7 ermöglicht, die Ton logischen Impulsen auf der Leitern 110a
und 104a Terursacht worden sind und Tor demEinschalten der Sender 100 oder 101 Terschwinden. Der Zweck
des Treiber 109 ist das Übertragen τοη EnergieTon seinem Ausgang 109a bzw. 109b auf die Sender 100 bzw.
101 bei einem Senderschaltsignal 114a. Dies läßt wiederum die Sender 100 und 101 in üblicher Weise Stöße
τοη akustischer Energie in die umgebenden Formationen geben. Der Sendertreiber 109 ist über die Leitung 108a
mit der Energiequelle 108 verbunden, die vorzugsweise die Energie aus der Anlage 11 über die Speiseleitung
108b erhält, und liefert diese Energie an die Sender 100 und 101. Bei Empfang akustischer Energie aus den
umgebenden Formationen auf die Stöße der von den Sendern 100 und 101 gelieferten akustischen Energie hin,
geben die Empfänger 102, 103 ihre Ausgänge, die in Funktion auf die empfangene Energie bezogen sind, über
die Leitungen 102a und 103a an die Vorverstärker 112 und 113 ab, deren Ausgänge dann über die Leitungen
112a bzw. 113a an den Verstärker-Puffer 111 gelangen, wo sie weiter verstärkt und an den Analog-Digital-Konverter am Verstärkerausgang 115 übertragen werden,
wo sie dann digitalisiert und bearbeitet oder unmittelbar auf die Bohrlochanlageil über die Leitung 115a des
Kabels 7 zur Digitalisierung und Verarbeitung gelangen. Wie bereits erwähnt, liegt der SehaltSignalausgang 105a
an den Vorverstärkern 112 und 113, um in bestimmter Weise die Zeit zu regeln, zu der das Ansprechen aus
den Empfängern 102 und 103 an den Verstärker-Puffer gegeben wird. üAußer den akustischen Signalen auf den
Leitungen 112a und 113 kann für eine eventuelle Übertragung auf die Bohrlochanlage 11 der Verstärker-Puffer
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111 weiter einen Markierimpuls auf den Ausgang 107b rom NAND-Tor 107 hin erzeugen. Der Zweck dieses Impulses
ist es anzuzeigen, daß ein Sender zum Erleichtern der Verarbeitung und dergl. des am Ausgang 115 und 115a
liegenden akustischen Signals eingeschaltet worden ist.
Figur 3 zeigt ein stark vereinfachtes Funktionsdiagramm eines Teils der Oberflächenschaltungen mit der Vorrichtung
an der Bohrlochanlage 11 zum Aufnehmen, Verarbeiten, Aufzeichnen,
Speichern und dergl. der Information, die zu den akustischen Meßungen gehört, und ganz besonders auf den
Akustikabschnitt 5. Der Regler 40 kann vorzugsweise Aufnahmedatenbefehlssignale 44- erzeugen, die in Funktion auf
die Tiefe der Sonde 2 bezogen sind und aus der Information abgeleitet werden können, die über den Tiefenregler 33 am
Hauptregler 40 liegt. Obwohl bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel das Einschalten der akustischen Sender in
Funktion auf die Tiefe des Instruments im Bohrloch bezogen ist, sollen die Sender von Zeitbasisimpulsen geregelt
werden können, wie es allgemein bekannt ist» Das Befehlsignal 44 kann auf einen Sendereinschaltkreis 66 übertragen
werden, der wiederum das Sendereinschaltsignal 66a mit der nötigen Information für den Akustikabschnitt 5
einschließlich der Signale zum Auslösen der Sender 100 und 101 und der Empfänger 102 und 103 (Figur 2) liefert.
Demnach kann das Einschaltsignal 66a auf die Leitungsregelschaltung
23 gegeben werden, die wiederum durch das Befehlssignal 44 des Hauptreglers 40 das Einschaltsignal
66a an die entsprechende Leitung des Kabels 7 gibt, so daß es auf die Senderlogikschaltung 104 und die Empfängerlogikschaltung
110 des Akustikabschnitts übermittelt wird.
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Nach Figur 3 wird angenommen, daß auf ein Sendereinschaltsignal
66a hin, das vom Akustikabschnitt 5 empfangen worden ist, akustische Energie über den Akustikabschnitt
5 in die Formation gegeben und aus ihr empfangenworden
ist, und es wird weiter angenommen, daß ein funktionelles Ansprechen hierauf am Kabel 7 liegt.
Demnach können diese akustischen Antworten in üblicher Weise vom Kabel 7 auf die Leitungsregelschaltung übermittelt
werden, die den jeweiligen Leiter des Kabels 7 auswählt. Die so gewählten Meßsignale können danach als
Ausgang 24 auf die Signalkonditionierschaltung 25 gegeben werden, die die Signale am Kabel 7 für späteres Verarbeiten
konditioniert ο Die Signale 26 werden danach an eine Synchronisierdetektorschaltung
27 gegeben, dessen Ausgang 27a an den Hochgeschwindigkeits-Analog-Digital-Konverter
31 gekoppelt ist, der ein Einschalteignal an diesen Konverter
gibt, wenn ein Synchronimpuls am Synchrondetektor 27 auftritt.
Die konditionierten Signale 26 (Figur 3) liegen auch am Eingang des binären Verstärkers 28, dessen Ausgang dann
an den Hochgeschwindigkeits-Analog-Digitalkonverter 31 gelangt, der vom Eingang 27 eingeschaltet wird. In manchen
Fällen sind die Signale, die an den Verstärker 28 gelangt sind, von solcher Amplitude, daß eine Verstärkung
oder Abschwächung nicht erforderlich ist„ Diese Signale werden daher unmittelbar ohne Änderung über den
Verstärker 28 an den Konverter 31 gegeben. Nach der Umwandlung der Analogsignale 28a durch den Konverter 31 können
diese dann an den Eingang 32a des Förderungsreglers
32 und an die Bohrlochanü^genhauptregler der Leitung 32b
zur weiteren Übertragung an den binären Speicher 56 gegeben werden, um die Verarbeitung des akustischen Realzeitkennzeichens
au ermöglichen. An den binären Verstärker 28 kann vom Regler 32, der wiederum eine Regelinfor-
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matlon vom Hauptregeier ableitet, ein Regelsignal 45
übermittelt werden. Die Information aus dem Regler 40 wird über die Befehlssignalleitung 44 auf den Förderregler
32 übertragen. . .
Es kann erwünscht sein, die einzelne Information des
Akustikabschnitts 5 als akustisches Realzeitkennzeichen
zum Überwachen und dergl. anzuzeigen. Saher kann hierfür
ein übliches Oszilloskop 185 vorgesehen werden. Ganz besonders kann eine akustische Information, die am Ausgang
26 liegt, als akustisches Kennzeichensignal 180a und danach vom Ausgang 184 auf das Oszilloskop 185 übertragen
werden. Es ist auch eine Markiererzeugerschaltung erwünscht, in der die Information zusätzlich zum akustischen
Kennzeichensignal 180a und funktionell hierauf bezogen, gleichzeitig in der Form sichtbarer Markierungen
oder Anzeigen auf dem Oszilloskop 185 erscheinen. Die Schaltung kann deshalb vorzugsweise aus einem Taktgeber
181 bestehen, die die Taktsignale über den Ausgang 181a auf einen Abwärtszähler 182 überträgt, der wiederum
üblich angeordnet sein kann und so die Signale des Taktgebers 181 mit der Information des Hauptreglers 40
vergleicht, die auf den Abwärtszähler 182 als Datenbefehlssignal 44 übermittelt wird. Bei diesem Vergleich
kann der Zähler ein Univibrator 183 sein, der wiederum einen üblichen Impulsausgang 187 erzeugt, der zur Anzeige
auf dem Oszilloskop auf den Verstärker 184 übertragen wird.
Die Arbeitsweise der Schaltung nach Figur 3 wird mit Hilfe der Figuren 4a, 4b, 4c und der Beschreibung der-
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Verarbeitung des akustischen Kennzeichens zum Ableiten
der gewählten Parameter erläutert„ Wie erwähnt,
wird das akustische Kennzeichen 401 (Figur 4a) vom Akustikabschnitt 5 der Unteroberflächensonde 2 über das
Kabel 7 übertragen. Die Leitungsregelschaltung 23 wählt den Leiter im Kabel aus, der das akustische Kennzeichen
führt und die Schwingungsform durch den Eingang 24 zur Signalkonditionierschaltung 25 überträgt. Die kondltionierten
Signale 26 werden gleichzeitig in den Eingang des Synchrondetektors 27 und des binären Verstärkers 28
gegeben. Der Detektor 27 bestimmt das Vorliegen von Synchronisierimpulsen
402 des akustischen Kennzeichens 401, die das Einschalten eines Senders im Bohrloch anzeigen.
Der Ausgang 27c schaltet dann den Analog-Digital-Konverter 31 ein, damit das akustische Kennzeichen 401 digitali-siert
werden kann.
Die Signale 26 werden aber auch an den Eingang des binären Verstärkers 28 gegeben, der entweder das Kennzeichen unverändert
hindurchfuhrt oder die Amplitude des Kennzeichens auf ein vorherigen Parameter des Kennzeichens hin
so einstellt, daß das Kennzeichen in den optimalen Amplitudenbereich fällt, um vom Konverter 31 digitalisiert
zu werden. Diese automatische Verstärkungsgradregelung, die auf einem von einem vorhergehenden Kennzeichen abgeleitetem
Signal basiert, beseitigt infolge der konstant sich ändernden Signalamplituden die erwähnten Probleme
und ermöglicht so ein zuverlässigeres Verarbeiten der akustischen Kennzeichenparameter.
Der Ausgang 28a des binären Verstärkers 28 wird durch den Konverter 31 in die digitale Form umgewandelt. Ob-
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wohl beim bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Prüfgeschwindigkeit
von zwei MikroSekunden gewählt worden
ist, ist sie Sache der technischen Wahl. Die digitale Darstellung des Kennzeichens gibt den Eingang 32a an den
Förderregler 32, der als Puffer zwischen dem Konverter 31
und dem Regler 40 dient.
Die digitale Darstellung des Kennzeichens (Figur 4b) wird vom Förderregler 32 über den Eingang 32b auf den
Hauptregler 40 übertragen, der sie dann über den Eingang
58 auf den Primärspeicher überträgt, wosie zur Weiterverarbeitung zur Verfügung steht, bevor das von der nächsten
Sendereinschaltung erzeugte Kennzeichen an der Oberflächenelektronik ankommt.
Das Verarbeiten des Kennzeichens zum Ableiten der Parameter, die der Geschwindigkeit oder Laufzeit entsprechen
wird anhand der Figur 5 erläutert» Wie erwähit, löst das Feststellen eines Synchronimpulses 402 des Synchrondetektors
27 den Konverter 31 aus, so daß das akustische Kennzeichen in die digitale Form umgewandelt wird. (Figur
4b)c Der Synchronimpuls 402 dient aber auch zum Erzeugen
einer Schwingungsform 403 mit konstanter Neigung, wodurch ein geneuer erster Bezugspunkt zum Errechnen der
Geschwindigkeit oder Laufzeit ermöglicht wird. Der erste Bezugspunkt (TQ) 404 ist der Punkt, an dem die konstante
Neigung 403 den Nullbezugsspannungswert 407 kreuzt, und durch Bestimmen der letzten positiven Probeentnahmen 405
vor dem Kreuzen der Nullbezugsspannung 407 und Bestimmen der ersten negativen Probeentnahme 406 nach dem Kreuzen
gefunden wird. Ein Interpolieren zwischen 406 und 407 ergibt den Punkt (T ) 404 als Punkt zum Auslösen der Zeitmeßung
für das verarbeitete Kennzeichen.
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Die Figuren 4b und 5 zeigen das digitalisierte Kennzeichen, das eine charakteristische Form besitzt und
zum Auffinden der negativen Probeentnahme 408 geprüft wird. Die negative Probeentnahme 408 ist die letzte,
bevor das empfangene Akustiksignal die Nullbezugsspannung 407 kreuzte Die Proben werden dann zum Feststellen
und Messen einer ersten positiven Probe 409 nach dem Kreuzen der Nullbezugsspannung 407 benutzt. Mit beiden
Proben 408 und 409 kann der genaue Ubereinstimmungspunkt 410 zwischen der Nullbezugsspannung 407 und der
ersten Ankunft 411 durch Interpolieren gefunden werden und liefert den zweiten Meßpunkt T1 für das in Verarbeitung
befindliche Kennzeichen. Die akustische Laufzeit für dieses besondere Einschalten eines Senders ist somit
die Zeit vom ersten Bezugspunkt (TQ) 404 zum ersten Meßpunkt
(T-) 410. Dieses Verfahren wird für jede folgende
Sendereinschaltung wiederholt, um die Zeit für jedes Sendereinschalten zu messen, das dann beim Errechnen der
Durchschnittslaufzeit verwendet werden kann.
Bevor der Keßpunkt 410 als richtiger Meßpunkt angenommen
wird, muß die erste Ankunft 411 bestimmte Kriterien erfüllen. Die erste Ankunft 411 wird geprüft, um zu bestimmen,
das sie sich in einem gegebenen Amplitudenbereich befindet. Es wird die Spitzenamplitude in derselben
Weise wie der Zeitmeßpunkt errechnet, was anhand der Figur 4c erläutert wird. Die erste Ankunft wird für
die letzte Probe auf der positiven Neigung 412 analysiert und die erste Probe 412 und 413 liefert den Spitzenspannungspunkt.
Dieselbe Analyse erfolgt bei der zweiten Ankunft 414. Außerdem wird die erste Ankunft 411 gemessen,
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um zu bestimmen, dass die Zahl von Proben über einer
gegebenen Mindestzahl und unter einer gegebenen Maximalzahl/Höchstzahl liegt, was gewährleistet, daß die Ankunft 411 die aufgestellten Kriterien erfüllt und der
Meßpunkt 410 nicht ein Produkt einer unechten Störung ist.
Wenn die Amplituden der ersten Ankunft 412 und der zweiten Ankunft 414 bestimmt sind, werden die Spannungen aim Erzeugen des Regelsignals 43 (Figur 3) zusammengefaßt, das zum
Einstellen der Amplitude des nächsten akustischen Kennzeichens dient, das von dem Paar identischer Sender-Empfänger erzeugt worden ist.
Wie erwähnt, wird der Verstärker 28 auf die optimale Amplitude des akustischen Kennzeichens zur zuverlässigen Verarbeitung eingestellt.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ist es erwünscht, die größte Unempfindlichkeit gegen Geräuschstörungen zu
haben, so daß die genaueste und zuverlässigste Zeitmessung möglich ist. Erreichen dieses Ziels dient ein Geräuschabweisungssignal. Nachdem der Meßpunkt 410 der gewöhnlich als Nulldurchgangspunkt bezeichnet wird, bestimmt worden ist, wird eine gegebene Zeit vom Nulldurchgangspunkt 410 abgezogen. Beim folgenden Ablauf desselben
Sender-Empfänderpaares werden alle Proben nach dem ersten Bezugspunkt (T ) und vor dem Nulldurchgangspunkt minus
der gegebenen Zeitdauer unberücksichtigt gelassen. Das Geräuschunempfindlichkeitssignal wird unmittelbar
nach dem Messen des ersten Bezugspunkte wirksam und endet gerade vor dem Nulldurchgangspunkt. Sin Geräusch,
das am Kennzeichen hinter den ersten Bezugspunkt und vor dem Ende des Geräuschunempfindlichkeitssignal liegt, be-
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wirkt keine Messung. Das Geräuschunempfindlichkeitssignal stellt einen Kreuzungspunkt dar, der dieses
Signal ergibt, das sich konstant zeitlich zum ersten Bezugspunkt verändert.
Wenn das Geräuschunempfindlichkeitssignal von der Formationsgeschwindigkeit abhängt, ist gewährleistet, daß
die erste Ankunft 411 nicht über einen Punkt innerhalb des Signals hinausgeht, wo es als Geräusch abgewiesen
wird oder sich soweit vom Ende des Unempfindlichkeitsintervalls entfernt, daß die Abweisungsfunktion verloren gegangen ist, wie es nie bisher der Fall sein könnte,
wenn ein Geräuschunempfindlichkeitssignal vom ersten
Bezugspunkt abhängt.
Wie erwähnt, wird das ganze akustische Kennzeichen zur Verarbeitung in die digitale Form umgewandelt. Dadurch
mißt der Regler 40 fortlaufend die Amplitude, um den Punkt zu bestimmen, bei dem die empfangene akustische
Schwingungsform abgeklungen oder auf den Nullbezugsspannungswert 407 herabgesetzt worden ist, wie es Figur
4b und bei 415 zeigt« Das Bestimmen, daß die ganze empfangene Schwingungsform abgelaufen ist, ermöglicht das Optimieren der Sendereinschaltwiederholungsgeschwindigkeit.
D.h. das Einschalten des nachfolgenden Senderablaufs kann zeitlich so geändert werden, daß kurz nach dem eine
empfangene Schwingungsform abgeklungen ist, der nächste Sender ausgelöst wird. Das Ändern der Senderwiederholungsge schwind igke it erfolgt entweder durch .'Ändern der Geschwindigkeit, bei der das Instrument durch das Bohrloch
geht, im Fall eines tiefensynchronisierten Einschaltverfahrens, oder der Regler 40 kann die Eineehaltgeschwindigkeit ändern, wenn ein zeitsynchronisiertes Einschalt
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verfahren angewendet wird.
Durch ständiges Überwachen und Ändern der Einschaltgeschwindigkeit
ergibt sich ohne Rücksicht auf die -«auszuwertende Formation eine optimale Einschaltgeschwindigkeit.
Es sind viele Abänderungen über die hier beschriebenen und dargestellten Techniken und Konstruktionen möglich,
ohne von Sinn und Umfang der Erfindung abzuweichen. Es ist somit zu erkennen, daß die hier beschriebenen
Beispiele keine Begrenzungen der Erfindung darstellen.
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Claims (11)
- PatentansprücheVerfahren zum Bestimmen der Laufzeit akustischer Energie in unterirdischen Erdmaterialien, die von einem Bohrloch durchquert werden, durch Erzeugen akustischer Energie an einer Stelle im Bohrloch und Peststellen dieser Energie in einem gegebenen Abstand von dieser Stelle, gekennzeichnet durch :das Erzeugen einer Elektrischen Darstellung der festgestellten akustischen Energie in bezug auf einen gegebenen Spannungswert,das Übertragen dieser elektrischen Darstellung an eine Stelle an der Erdoberfläche,das Ableiten einer digitalen Darstellung der festgestellten akustischen Energie aus der elektrischen Darstellung,das Ermitteln aus der digitalen Darstellung zum Bestimmen eines ersten Punktes, der in Funktion auf das* Zweigstell· (§ 28 PaO)München:St. ANNASTR. 11 8000 MÖNCHEN 22 TEL.: 089/22 35 44TELEX: 1-856 44 INVENd030017/0855TELEGRAMM:INVENTIONBERLINTELEFON: BERLIN 030/89160 37 030/892 23 82BANKKONTO: BERLINER BANK AQ. BERLIN 31 3695716000POSTSCHECKKONTO: W. MEISSNER, BLN-W 122 82-10929AU88Erzeugen akustischer energie bezogen ist, und eines zweiten Punktes, der in Punktion auf das erste Zusammenfallen der elektrischen Darstellung der akustischen Energie mit dem gegebenen Sparmungsv/ert bezogen ist, unddas Ableiten einer Anzeige der Geschwindigkeit der akustischen Energie über die gegebene Strecke der Erdmaterialien in bezug auf den Teil der digitalen Darstellung zwischen den beiden Punkten.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Erzeugen eines Amplitudenregelsignals, das funktionell auf die Amplitude der festgestellten akustischen Energie bezogen ist, aus der digitalen Darstellung.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufen der akustischen Energie gemessen und ein Regeisignal erzeugt wird, das funktionell auf das gemessene Auslaufen bezogen ist, um es beim Optimieren der Geschwindigkeit des Erzeugens der akustischen Energie zu verwenden.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Geräuschunempfindlichkeitssignal erzeugt wird, das funktionell auf den zweiten Punkt der digitalen Darstellung der akustischen Energie bezogen ist.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die akustische Energie auf einer tiefenabhängigen Grundlage erzeugt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-030017/0855 " 3 "294U88zeichnet , daß der erste Punkt dadurch bestimmt wird, daß ein Signal mit konstanter Neigung erzeugt wird, das funktionell auf das Erzeugen akustischer Energie "bezogen ist und daß der Punkt des Zu flajnnPTi fallens der N^i^ung und des gegebenen Spannungswertes bestimmt wird.
- 7. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach den vorhergehenden Ansprüchen gekennze ichnet durch :mindestens einen akustischen Sender (100,101) zum Liefern akustischer Energie an einer Stelle im Bohrloch,mindestens einem akustischen Empfänger (102,103) zum Feststellen der akustischen Energie in einem gegebenen Abstand von der Stelle der Erzeugung der E-nergie,einer Einrichtung zum Erzeugen einer elektrischen Darstellung der festgestellten akustischen Energie, bezogen auf einen gegebenen Spannungewert, eine Einrichtung (5»7) zum Übertragen der elektrischen Darstellung zur Oberfläche,eine Einrichtung zum Umwandeln der elektrischen Darstellung in eine digitale Darstellung der akustischen Energie,eine Einrichtung zum Ermitteln aus der digitalen Darstellung eines ersten Punkts, der funktionell auf da· Aussenden der akustischen Energie bezogen ist, und eine Einrichtung zum Messen des Zeitintervall· zwischen den beiden Punkten zum Erhalten einer Anzeige der Geschwindigkeit der akustischen Energie über den gegebenen Abstand.030017/085529AU88
- 8. Vorrichtung nach Anapruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß aua der digitalen Darateilung und dem Anplitudenregler ein Signal erzeugt wird, daa auf die Amplitude der featgeateilten Akuatikenergie funktionell bezogen iat.
- 9. Vorrichtung nach Anapruch 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Beatimmen dea Aualaufena der empfangenen akuatiachen Energie und eine Einrichtung zum Liefern einea elektriaohen Signale, daa auf dieaea Aualaufen bezogen iat, um ea beim Optimieren der Sendereinachaltgeaehwindigkeit zu benutzen.
- 10. Vorrichtung nach Anapruch 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erzeugen einea Seräuachunempflndlichkeitaaignala, daa funktionell auf den zweiten Punkt der digitalen Dar«teilung der akuatiachen Energie bezogen iat.
- 11. Vorrichtung nach Anapruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß der akuatiaehe Sender auf einer tiefenabhängigen Baaia betätigt wird.030017/0855
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8130 | Withdrawal |