DE1497077A1 - Fotoleitendes Isoliermaterial - Google Patents
Fotoleitendes IsoliermaterialInfo
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- G03G5/02—Charge-receiving layers
- G03G5/04—Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor
- G03G5/08—Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor characterised by the photoconductive material being inorganic
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Description
Die Erfindung besieht sieh auf fotoleitende Isolieraaterlalien,
insbesondere auf solche» die für elektro- jj
fotografisches Brücken oder ähnliche Anwendungsgebiete
geeignet sind.
In der nachstehenden Beaohrelbung der Erfindung ist auf
die Zeichnung Bezug genoaaen. Hierin seigt die Fig. 1
eine lurrenechar, die die Spektralempfindlichkeit rerschiedener
fotoleitender Iaoliermaterialien, die bei
de* xerographisehen Verfahren erzielt wurde» wiedergibt.
In dir Barstellung ist auf der X-Aohse die
Wellenlänge und auf der T-Aohse der reaiprdke Wert
der Lichteupfindlichkeit aufgetragen. Die jeder lurre
augehörenden fahlen beziehen sioh auf die fahlen der
Proben in den Beispielen, die in einseinen in der nachstehenden
Beschreibung aufgeführt sind·
■009821/089-6 - 2 - :
Materials in des dunkeladaptierten Zustand nach der Belichtung.
Ms nach der Belichtung verflossene Seit
ist auf der X-Achse und der der Ausbeute entsprechende
Wert» ausgedrückt in Werten des Oberfläohenpotentials,
auf der T-Achse aufgetragen·
In der Elektrofotografie besteht der lichtempfindliche Körper im allgemeinen aus einer fotoleitenden Isolierschicht
auf einer Unterlage. Dieser lichtempfindliche Körper wird im Dunkeln elektrisch aufgeladen und die
aufgeladene Oberfläche unter einem Lichtbild belichtet,
wobei die belichteten Flächen entladen werden, so daß eich ein latentes elektrostatisches Bild bildet. Dieses
latente Bild wird durch die Anwendung von elektrostatisch aufgeladenen feinen markierenden Partikeln sichtbar gemacht. Dies geschieht durch die Wirkung der Ansiehungs-
oder Abstoßungskräfte des latenten elektrostatischen Bildes auf dem licht empfindlichen Körper.
Dieses Muster wird sodann auf dem lichtempfindlichen
Körper oder einer anderen Schicht fixiert. Mit diesem
▼erfahren können mit permanent haftenden Pulverbildern
Kopien hergestellt werden. An Stelle von Licht kann auch andere elektromagnetieehe Strahlung, beispielsweise
Röntgenstrahlung oder ultraviolettstrahlung ver·*
wendet werden. " : ' -' "-' ■'"-'- · - - 'vj *■:.;·* ί.-·.:■-■
909821/0Ö95 " -
Ir*indung enthält ale Mauptkomponentt Selen,
mit Schwermetall-Halogeniden gemischt let, und «war
ta einem Molrerhältni« der Halogenid· cu dem Selen«
das kleiner «1* 20Jf ist» Bieee Komponenten werden
miteinander solange erhitzt, bis sie schmelzen, die
geschmolsene Mischung wird dann thermieeh gehlrtet
und auf eine kahle Unterlage durch Takuumverdampfung
abgeschieden oder «ueret In gesohaolsenen Suatand
auf eine Unterlage aufgebracht vaaA dann abgekühlt,
eo daß eich eine Schicht aus f otoleltendem Isolier«
material auf einem geeigneten fräger bildet. Vizdder
lichtenpfindliche Körper in der Hektrof otografie rerwendet,
ao wird, geeigneterweiee ein elektriseh leitendes Blatt, Rohr oder eine ähnliche Unterlage rerwendet.
Biese kann aus Metall«- oder Kunststoff platten.
Folien elektrisch leitendem Kunststoffmaterial oder Papier bestehen·
Die fotoleitenden Isoliermaterialien müssen, wenn sie
in der Elektrofotografie rerwendet werden, nicht nur
sehr gute Isolatoren sein, sondern sollten auch sehr
liohtemfpindllch sein. TTm die elektrische Ladung auf
der Oberfläche des fotoleitenden Isolators in der Dunkelheit während des Terfahrensablaufs su erhalten,
muß er gute Isoliereigenschaften im Dunkeln aufweisen und einen Dunkelwiderstand von mindestens 10 Q. cm
haben* TTm eine hohe Geschwindigkeit bei der Elektro-
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"■ 4- ""
T497077
fotografie anwenden su können, muß das Materiel «ine
relativ hohe Empfindlichkeit für sichtbares Licht,
Böntgenstrahlen oder ander· Strahlen haben. Materialien,
die 1« allgemeinen dieeen Forderungen entsprachen, sind
beispielsweise kokerente Schichten aus amorphem Selen,
Antimontrisulfid, Cadmiumsulfid und Oadmiumaelenid,
linkoxyd, Bleioxid oder ander· Fotoleiter in besonderer
for» kunnen ebenfalle verwendet werden, wenn sie in
einem isolierenden Eunstharsbindemittel dispergiert
Torliegen· ferner können auch gewisse organische Halbleiter verwendet werden.
Amorphes Selen, dessen Verwendung in der Elektrofotografie
allgemein bekannt let und das auch verwendet wird, hat meistens nur eine spektrale Empfindlichkeit für Licht,
ο dessen Wellenlänge körper als etwa 5200 ingstrOm ist.
Wird weißes Licht, beispielsweise Wolframlicht,als
Lichtquelle verwendet, dann ist es in Besug auf eine Verstärkung der !Fotoleitfähigkeit des Bale ns nicht
besonders wirksam. Ss wurden verbesserte Legierungen mit Selen entwickelt, die fellur und/oder Arsen verwenden,
um die spektrale Empfindlichkeit dea Materials nach längeren Wellenlängen su verschieben, jedoch 1st
as schwierig, mit diesen Materialien eine fotoleiten«
de Isolierschicht mit gleichmäßigen stabilen Eigenschaften hersustellen«
- 5 ·■'■■■ 909821/0895
. · BAD ORlGiNAL
, -5- - U97077
Versuche zur Überwindung der oben beschriebenen Schwierigkeiten zeigten, daß dann, wenn Schwermetall-Halogenide
au Selen hinzugefügt werden, die spektrale Äapfindliehkeit nach längeren Wellenlängen hin verschoben
wird, und »warim Mittel um ungefähr 200 Ängstrümj
außerdem wurde die lichtempfindliohkeit innerhalb
des eigentlichen Bereiches so vergrößert, daß tiberall
die Empfindlichkeit für weißes Licht erstaunlich verstärkt wurde· ferner konnte man feststellen» daß
diese Materialien eine ausreichende Isolation im Dunkeln aufweisen, so daß sie in der Lage sind, während
des elektrofotografischen Verfahrens die elektrische
Aufladung zu halten. Die oben genannten Schwermetalle
sollen Mefelle mit einem spezifischen Gewioht, das
größer als 4,0 ist, enthalten« Sie Halogenide dieser Metalle, beispielsweise die Chloride, Bromide, Iodide
und/oder Fluoride von Antimon,Bisen, Zink, Sinn, Kupfer,
Blei Cadmium, Wismut, Arsen, Tellur, Quecksilber, Silber, Gold, Thallium und weitere, sind käuflich zu haben·
Biese Halogenide selbst sind nicht sehr gute Isolatoren und die meisten sind nur wenig, wenn überhaupt, fotoleitend.
Sie Zugabe großer Mengen dieser Balogextte
zu Selen verursacht daher eine Abnahme des Dunkelwideret ands des öesamtmaterials. Versuche zeigten aber, daß
20 Hol£ der maximal zulässige Anteil der Sohwermetall-Ralogenide
in Selen ist, um einen geeigneten lhinkelwiderstand
zu erhalten. Der Schmelzpunkt von lelen liegt
909821/0895 " " 6"
in der Iahe yon 2180O und die Schmelzpunkte der Schwermetall-Halogenide
sind im allgemein·!! halbwegs nieder,
riele liegen unter 50O0O, so daß viele dieser Schwermetall-Halogenide
leicht «it dem Selen gemischt werden und bis sus Schmelzpunkt erhitzt werden können. Da
die Dampfdrücke dieser Halogenide in der Regel recht hoch liegen, lassen sich gleichmäßige verschmolzene
Schichten aus Selen und den Halogeniden durch Takuumabscheidung herstellen.
Hg. 1 seigt die Spektralempfindlichkeitskurven versohiedener
elektrofotografischer lichtempfindlicher
Körper, die aus Selen und verschiedenen Schwermetall-Halogeniden
im amorphen Zustand gemacht werden. Diese Kurven wurden durch Abtasten des Oberflächenpotentials
des lichtempfindlichen Körpers aufgezeichnet» der gleichförmig durch eine Koronaentladungsvorrichtung
aufgeladen war und mit dem Spektrum des weißen Wolframlichtes
mit Hilfe eines Gtitterspektrometers belichtet
wurde. Auf der T-Aohse 1st das Oberflächenpotential des belioheteten lichtempfindlichen Körpers aufgetragen
und auf der X-Achse die Wellenlänge des verwendeten Spektrums. In. fig. 1 entspricht ein abnehmendes Oberfläehenpotential
einer Zunahme der spektralen Empfindlichkeit.
Greift man die Probe 919 heraus, so wird
deutlich, daß sie bis ungefähr 550 myu oder 5 500 Angström
•mjf-indlioh 1st. Te^eioht man siemit amorphem Selen(Iurv· 1071J
909821/0895, ' , BÄD OfflAiWÄ, J
ist* so erkennt »as einen Unterschied der spektralen
ο .
widerstand dieser Probe (919) ist τοη ausreichender
Höh«, um das Gberfläehenpoten$$al wahrend relativ
langer Seit aufrecht su erhalten« Biβ Empfindlichkeit
dieser Probe in Besug auf Röntgenstrahlen ist wesentlich gröBer als die des reinen amorphen Selens, woraus
geschlossen werden kann» daß dieses Material im allge-■einen
besser für die Röntgenstrahlfotografie geeignot ist.
Man kennt swei verschiedene Terfahren der Elektrofotografie.
Eines dieser Terfahren wird als Oarlson-Terfahren
beseiohnet und ist in de» ÜS-Patent 2 297 691
beschrieben. Bas Terfahren besteht darin, dafi der lichtempfindliche
Körper aufgeladen, belioMst und entwickelt
wird· Sas andere Terfahren ist als KallMann-Terfahren
bekannt und im ÜS-Patent 2 845 348 beschrieben. Bei
dem letstgenannten Terfahren werden die Terfahreas**
schritte in folgender Reihenfolge ausgeführt ι Belichten, Aufladen und Entwickeln. Sie vorherigen Erläuterungen
beziehen sich in der Hauptsache auf das Carleon-Yerfahren,
jedoch können die in der vorliegenden Erfindung beschriebenen fotoleitenden Isoliermaterialien
auch bei dem Kallmamn-Yerfahren verwendet werden* Bei
dem Kallmann-Terfahren wird das Phänomen, das als
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Alterung oder Vaehwirkung der iTe Gleitfähigkeit
bekannt let» angewendet« Hler wird ein· vermehrte
!leitfähigkeit nach einer gewinnen feit nach Beendigung
der Belichtung beobachtet. Me bekannten Material!
tu, die heute für dae Xallaann-ferfahren rerwendet
werden, sind nur fluoreszierende Stoffe* bei-*
■pielewelee 21nkj fi&daluaeulfld* eine gewinne Art
tob. JSinkozyd und einige organleose Malbl«iter. Me
fotöleitenden laolatoren der Torlieg»nd»n Erfindung,
die durch Hiveüiymg ton nicht Mehr als 20 1ο1?ί 8ohwer»
■•ttl-Iaiogeniden Bit Selen herge it eilt werden, haben
•Inen hoh«n IJuxücelwideretand, höh· fotoleitfÄhigkeit
und «eigenmühe feohe Alterung» feil der der fotoetroa
während eitter langen S«it, naehd·« die Bellchtung
bereite beendet iet, nook relativ hoah Bleibt«
In den folgenden Beiepielen werden die eincelnen ?erfahren
aur lerntellung des fotoleitenden leoieraateriale
beeöltrieben*
Sine Mieoiiurxg ron 236,9 g τ©η 99»99?ß reinem Selen und
11,01 g Ton oheaieoh reines (oheaaioal grade) Slelbroaid
wurde in eine lartglaeruhre alt einer Öffnung ron unge-
fäkr 1,0 mn 0 g «brecht und dort ungefähr 4 Stunden lang
in eixex elektrischen Ofen auf 4000C erhltst, un ein
909821/0895 " *9
BADORfGfNAL
gleichmäßiges Sehmeisen der Misohung iu erreichen.
Danach wurde die geschmolzene Mlachung in kalte«
Wasser abgesohreekt und getrocknet. Per erhaltene
Stoff war ein fotoleitende· Isoliermaterial., aue den
eine fotoleitende Isolierschicht folgendermaßen hergestellt
wurdet Da» Material wurde in ein Aluminiumschiff
ch en gebracht und im Takmim auf eine Aluminiumfolie,
die über dem Schiffchen in einer Entfernung Ton
ungefähr 200 mm τοη seinem Band angeordnet war, abgeschieden. Die temperatur betrug ik Schiffchen ungefähr
2200C, die temperatur der Aluminiumfolie ungefähr 500C,
der Druck war kleiner ale 1 * 10 mm lg·· Die genannten
B dSgungen wurden ungefähr eine Stunde aufrecht erhalten.
Der auf diese Weise hergestellte lichtempfindliche Körper hatte ausgezeichnete fotografische Eigenschaften
mit einer Potentialaufnahme τοη ungefähr 55 bis 60 ToIt
pro Dicken-Einheit, was einem mg material pro cm entspricht. Die Zurückhaltung der Ladung im Dunkeln war
so hoch, daß eine halbe bis eine Stunde rergingen, bis
ungefähr die Hälfte der anfänglichen Obecfläohenladung
des lichtempfindlichen Körpers abgeflossen war. Die
Lichtempfindlichkeit des Körpers gegenüber weißem Licht wurde ungefähr sweimal so hoch als die τοη reinem
amorphen Selen gefunden. Die Spektralempfindlichkeit des Stoffes ist in Tig. 1 dargestellt und mit der Ir.
beselohnet* Die Kurve zeigt, daß die spektrale Smpfind-
. - 10 909821/08 95
Henkelt um ungefähr 250 Angstrdm nach längeren
Wellenlängen hin verschöben ist, wenn man sie mit der des reinen Selens vergleicht.
Sine Mischung von 8,36 g ehemisch reinem Slnnhromid,
und 256,9 g von 99 »995* reinem Selen wurden miteinander
vermischt, bis sram Schmelzpunkt erhitzt, thermisch
abgesohreckt und getrocknet, wie in Beispiel I besohtiLg»
ben. Sodann wurde das Material auf eine Aluminiumunterlage durch Takuumverdampfung niedergeschlagen, so daß
sich eine dünne fotoleitende Isolierschicht mit elektrofotografischen Eigenschaften, die weiter unten
beschrieben werden, bildete. Die ladungsrückhaltung im Dunkeln war βο hoch, daß es mehr als 30 Minuten
dauerte, bis das Oberflächenpotential des aufgeladenen Materials auf die Hälfte seines ursprünglichen Wertes
abgesunken war· Sie lichtempfindlichkeit des Materials
war ungefähr 3 mal so hoch wie die des reinen Selens, seine Spektralempfindliohkeit war beträchtlich vergrößert,
wie aus der Kurve Xr. 904 in Fig. 1 hervorgeht·.
236,0 g von 99»99?* reinem Selen wurden mit 13,83 g
- 11 90982 1/089 5 ' BADORiGiNAL
-ft -
H37077
damisch reinem Bleliodid bie sum Senmelspunkt er-MtSt9
thermisch abgesc&reofct, getrocknet und auf
einer Aluminiumunterlage «it Hilfe der in Seispiel Ϊ
beschriebenen Technik niedergeschlagen, so daß ein elektrofotografische* lichtempfindlicher Körper
gebildet wurde. Sie Liohtempfindliehielt dieser
Probe in Besug auf welle» licht war 5 Bis 4 Mti «o
groS wie die des reinen Selens» seine spektrale Sftpfindliohkeitekurr·
ist In flg. 1 mter der Ir. 919 dargestellt, woraus eine gans bedeutend verbesserte
Spektralenpfindliohkelt «u ersehen 1st. Obwohl die
äadungsrüekhaltung dieser ?robe etwas geringer war,
als die der roder beschriebenen Proben, war sie dennoch hoch genug für die Verwendung bei elektrofotografischen
Verfahren.
leispiel IT
10,52 g Xinnchlorid (SnOIn*2BnO chemisch rein) wurden
alt 236,9 g τοη 99,99?t reinem Selen gemischt, bis sum
SchmLzpunkt erhltst, thermisch abgeschreckt und auf eine AluminluBunterlage entsprechend dem in Beispiel I
beschriebenen Verfahren sur Herstellung eines lichtempfindlichen Körpers niedergeschlagen. Dieser Körper
hatte eine spektrale Empfindlichkeit - in der gurre
Hr. 874 der fig. 1 dargestellt -, die beträohtlioh
welter in den Bereich längerer Wellenlängen reichte als
~ 12 - ■>- ■■-- 909821/0895
- it* \ H37077
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C «9,991*1« reime· ielen wurAe «it 11,3 g Una (U)-hroalA
eh«*l*vh·* Belnheit «eaieoat, «e«okaol«en, ab-
«••ohreokt und amf «l»«r Altuiiniemmitrl·«* la T«knuMt
•ntifr«oliwi4 AtM T«rf»hr»n nach Β·1·ρ1·1 I, abg«ioki»A*n,
«o AaI «tst mmerph· Bohiokt «it einer ILeki Tea 70 Mikron
foto«^flndll«m«m Behlolit Mirfc·»» **2 «1« «in Potential
τ»» ungefähr 1000 ToIt aufnahm vmA AaS Al· Seit ftlr Al«
Atmaka· A·» Ob«rfläohtnf*ttntial*,auf vsgiflQu* Al·
IQUf tt ·#!»·· uraprtinffllonen W«rtat cr«Btr ala 10 XIn.
let» lint leliohtung Ton ungtfiüu* 3 tax ···. dmrch w«i·-
»·■ lient Temindertt Aae C^btrfllokenpotential auf Al«
lörper eines «tark aetinieeken Iiekt au·
«aA »elieailte mit A«n««fikr 5000 ium »ee.» dann benielt
Am «ateifcl $ Mim, &aek Jr«endic«x<
der Belichten« is Sunkeln is veaemtliehen keine Ladtang» Ale Hegenerierun«
der Iiaduncae2^altuns«fahifkeit A·· Material·» maokden
Al···· «ikrenA Tereebl«A«iien tcit«pann«m naeh Aer Beliehtvnc
Is Bonkeln gehalten wurde, let la fif* 2 dargestellt*
Sa beanapruokte ongefälir 3 Stunden, toi· ungefähr
Al· lälfte der noraaien laduneeerhaltungÄfäliigkeit
wieder hergestellt war· He· «eigt an, AaB Ale Platte
- 13 909821/089
5 ^ —^
■■ ■ ·■'' BAD
WlTOTf
ihr elektrleohleitendes latentes Bild Ιιί
Wendung gemfifi d·« Kallmana-<>Terfahren einige Standen
lang halten kann. In der fraxis wurde tin iuTrerbild
hergestallt, indem der lichtempfindliche Urper unter
aotinisohem $*ht beilohtet, seadanm »it Bilfe einer
lorona-XntladaTorriehtung aufgeladen und denn mit
XiIfe einee feinen Tüder» entwickelt wurde. Bis Hg. Z
xeigt eine Bars teilung der IPo tent ialaufnahee dieeee
lichtempfindlichen lörpere, die daduroh gemeeaen
wurde» daß der I&rper *u Tereohi»denen leiten naoh
einer Belichtung τοη 5000 £uz βββ. aufgeladen wurde f
empfindlichkeit und die etarke laohwirkung der
leitfähigkeit bis tu eine» gewissen Srad m Te
die gewünschten eigenschaften des lichtempfindlichen
su den Selen susajuaen alt einigen Sohwernetall-laldgeniden
kann ebenfalls die Bigensohaften des liohtem»fin**
/!liehen Körpers in der einen oder anderen Weieererindern.
■■■■■ -H- ''
" 909821/0895
wurden in der lauptemoh· in Verbindung pile ihrer Ttr~
wendung Ib der Hektrofotofrmiie benohrieben. Jedooh
kßnaen ei· »uoli *1· fotoleiter nicht nur in der Hek»
trofotografie sondern auoh Iieiepielew4i»e al* Bilder
tkikonr Öhren, Tidiflhrem, Hldreretärker, foto«ellen
ihnliohe forrichtunfen Terwendung finden.
- 15 ·*
909821/0895 eAnrtri :
Claims (1)
- ή fotoleitende* Isoliermaterial, dadurch gekennseiohnet, Ami ·■ im wesentlichen au· amorph·* Selen «it Mindestens elnsa 3ohwer*etall-Ialogeeid besteht, wobei das MoI-Yerhaltnie des SdhwerMtall^alogcnids su Seien 20ji übersteigt.2· FotoXeitendee Xeolieraaterial. nadh Ansprmoh 1, dmfturah. gekenxuielohjiet, AaS das Sohwemetall-Halogenld Bleibroeid 1st. !5. Fotoleiteadee Xeolierautiterial naoh Anspruch 1, dadurok gekeonselebnet, d«£ das Sehwemetall-Hatogenid Sinn-' bromid let.4. Fotoleitendee Ieollematerial naek Aneprueh 1, dadurch ä gekennselohnet» dal das Sohwemetall-^alogenld Biiiodld let.* Fotoleitendee Isoliermaterial naoh Anapruoh 1, dadureh gekennseiohnet, daß das Schwereetall-Halogenid Zinnohlorid ist.- 16 -90 9821/08 9 5«■-■ U370776. Ttrf«kiM* «er itrattXXun« «Uir !■öXttrea»ie*tt 4a4«rth gtktmastiofeju t, dal «int - !Utana* «us |·Χ·η alt )Mi •»t 1% lHW Äil-Ttrtiil*mi. d··*»· AO^ niöktttbtre%«iet;^«re«et»llt wird «mi I«! Al« ttivolma« wem Stfcmtlitn t«l>riiüht, theriiidkHi e«r l»tt»«mf abf tertpeokt »nd &ea& auf •1«· («ti«ä«tt ttattrXftc« im Mierphtr for« auff«br»oht7# ftritkrem maeH Ameprmeii ί, «atmre* f«k*nne*icluiet, oat AU «iiiahiM< m**a «vn·«^«· Brkltavm M· ma«f 10A4M lettalt «»ttrla«· atgaaekled»· dafcei abg·- . atkraalrk wU in **m *mrjik9A Im«ta»i oberge führt wird.β* Iltlrt»f#*»tritfl«A·· Ttrtthren dadurch gekennzeich-4al tin· f·!·!·itend· Ieolieretkiokt au* einer aaa wi gtltn mit »In4f t«m tinteCm ·1η·» lol-Ttrhlltei«i»lnr«m»talX-«alof«a4 « StI ·η, dae 20)t Bi oat überflttlgi* elaktrietfc aiAfgaladtn und «edaam dmroh tin wit4«rsn««btB4·· Uli m±% aktiTitrtndtr tltktro-f trahluag btXitttet «ad aur AuabiXdungti»tt XattBttn tXtktrtataiiaohtn Bildes tntwioktlt wiri dmroA ibaehtldvag tXtktrotkopiechtr iartiktlS09821/0895
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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GB (1) | GB1031864A (de) |
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JPS5646240A (en) * | 1979-09-20 | 1981-04-27 | Canon Inc | Electrophotographic receptor |
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JPS5651751A (en) * | 1979-10-04 | 1981-05-09 | Canon Inc | Electrophotographic receptor |
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1963
- 1963-12-07 DE DE19631497077 patent/DE1497077A1/de active Pending
- 1963-12-09 GB GB4845063A patent/GB1031864A/en not_active Expired
Also Published As
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