DE1496655A1 - Verfahren zur Politur von Bleikristall- und Kristallglas - Google Patents

Description

• Z st x f VOR 1') 1 mit Aktenzeichen 8 83 245 YlbI3_2 b (12.l.12f3@. 31e Zrfiadung betrifft dae Polieren von Kristall- und Bleikristallglas in einem wasserhaltigen Gemisch von Schwefel-und Flußeäure (8äurepolierbad), gekennzeichnet dadurch, daß wahrend des *Kuchen» (Kin- uni Rerbewegens) der in weitmaschigen Körben untergebrachten Gläser das S@iurepolierbad zur Schwingung angeregt wird, oder bei In 8yiurepolier@bad ruhenden Gläsern die Schwingungsanregung dag S=urepolierbades so erfolgt, daß die Bchwingungeb#iuche bzw. Xn:Aen des sich ausbildenden Wellenfeldes, entsprechend der Störung irren Standort verändern und das Bäuropolierbad durch Unterkühlung bei Bedarf ausgesal$t und somit regeneriert wird. Die oben. an-eführte Erfindung wird insofern verbessert, als bei Verwendung von Ultraschall die Schwingungsanregung des Sturepolierbades diskontinuierlich in form von Schallstößen erfolgt. Die Ultraschallstöße sollen nicht langer als eine halbe bis höchstens ei-a Sekunde dauern und in Abständen von ca. 't5 Sekunden auf das B-iurepolierbad einwirken, um eine schöne glatte Oberfl=iche zu erreichen. Bei einer Dauerbe- schallung des Sfurepolierbades werden die Gläser nur schwach poliert (die gerichtete Bewegung der 8'=iuremolekUle ist grö- ßer als die Diffusionsgeschwindigkeit) und die Oberflüche wird durch die Bildung punktförmiger Löcher zerstört. dm# »40« Oshnlatoi »1l d,ss Ulas aus äen Säurffllierb#4 beraoanen weeni dsatt der stob bildelulag il9legeehsit hatjetwaa nu Verlauten.' DiAurab weräea die ßottt#.
• katten uad. besonäers die Pläoheu der btebar übItehen Poloar gleiohgeartel.t * 8e erweist sich bei besonders ungttsra Pon ele swelmätig, äad die 0ldaer in einem zusätelioben Scbwefelagurewsochbad mit der gleichen Konzentration wie 3.u däurepolierboä von anhaftenden Schmutz bereit rärden.
• bei Nichtbeachtung der o. a. Arbeitsweise erhalt in= scharfkantig* schnitte und man. ka= jedes; Zug den Steines bzw. Ril-len und ffletser erkennen.
• Rin Drohen des Glases in $äurepolierba4 ist w4hrend des Poliervorganges ,3 # 4 mal. notwendig um sogenanate Autlieger und besonders einseitige, schärfere Politur zu vermeiden. Zerr besseren Übertragung der schwingungeenerrie und zur Vorbeseerung des Säureablaufs an den Gläsern werden den -Säurepolier- und dem Schwetels urewanahbad Detergentien (z.8. Pril, Rei) zugegeben.
• Um das Absitzen des Schlammes auf dem Hoden der Polierwanne und somit die Abschwächung der Schallübertragung, bei auf der Unterseite der Folierwsnne liegenden Schwingern, zu verhindern wird der Boden der Polierwanne nach einer Seite etwas geneigt ausgeführt und seitlich mit einer Schlammrinne versehen. Durch einen Schieber kann der Wannenboden somit von 8ohluam schnell und wirkungsvoll befreit werden. Die Neigung den Wannenbodens darf nicht stark sein, da sonst die Beschallung der Gläser beeintrichtigt wird.

Claims (1)

1. __ ' .. Patentansprüche 1. Verfahren nach Anspruch "!,2 und 3 der Patentanmeldung mit AktAazeiahen 8 83 245 YIb/32 b (12.1. 1915) gekennzeichnet dadu»h, da.9 bei Verwendung von Ultraschall die schwingungsaaregung des ßäurepolierbadee diskontinuierlich in gorm von Schallstößen erfolgt. Z. 'erfahren nach .Anspruch 1,2 und 3 der Patentanmeldung mit Aktenzeichen 8 83 245 YIb/32 b (12.1. 1963) gekennzeichnet dadurch, daB die Gläser aus dem zur Schwingung angeregten Säurepolierbad zum Abtropfen der anhaftenden säure und Salze in Abständen aus dem Säurepolierbad herausgehoben werden. 3. Verfahren nach Anspruch 1, 2 und 3 der Patentanmeldung mit Aktenzeichen 8 83 245 YIb/32 b (12.1. 1963) gekennzeichnet dadurch, daß die zu polierenden Gläser bei Bedarf nach den Abtropfen in einem separaten Schwetelsgurewaschbad von anhaltenden Schmutz befreit werden. Vor-fahren nach Anspruch 1, 2 und 3 der Patentanmeldung mit Aktenzeichen 8 83 245 YIb/32 b (12.1. 1963) gekennzeichnet dadurch, daß dem Säurepolierbad und dem @chwtfesurewaschbad Detergentien zugesetzt werden. 5. Verfahren nach .Uapruch 1, 2 und 3 der Patenteuueldung mit :Aktenzeichen 8 83 245 Ylb/32 b (12.1.1963) gekennzeichnet dadurch, daß der Boden der Polierwanne geneigt und mit einer seitlichen Schmutzsamasirinne versehen ist.