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"Verfahren zum SohStz.n von Hunden vor Hund@K@@@@@ei@" die Erfindung
betrifft ein Verfahren zum Schützen von Hunden vor der durch das Virus hervorgerufenen
Hundekrankheit, Insb@sondere Beirifft diese Erfindung ein Verfahren, bei dem heterotypieches
Masern-Virus verwendet wird Us Hunde bereits bei Geburt vor Hundekrankheit zu schützen.
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En int bekannt, dass Hunde, die einen Titer an Ab@ehrstoff gegen
Hundekrankheit ton den Müttern empfangen haben, nicht gegen des Hundekrankheit immunisiert
sind bis die ganze @enge von der Mutter übertragenen Abvehrstottea verschwunden
ist. Die bedeutet, dass Hunde für diese Krankheit empfindlich werden müssen, um
immunisiert werden zu können. Um alle Hunde gegen Hundekrankheit zu immunisieren,
soll der Impfstoff den Jungen Tieren nur verabreicht worden, wenn sie Mindestons
vier Monate alt sind. Die Erfahrung hat Jedoch ergeben, dass viele Jungen Hunde
keinen von der Mutter übertragenen Ab@ehrstoff bi Geburt besitzen, während andere
diesen Schutz durch Antikörper in der Periode von 0 bis 14 Wochen verlieren. Diese
Jungen Tiere sind somit empfindlich für Hundekrankheit und kennen infiziert werden
bevor sie 4 Monate alt sind. Der Tierart der einen maxima@en Erfolg an Immunisation
zu erzielen wünscht, sieht @ich somit einem Dilemm@ gegenüber gestellt.
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Ein Nomograph konnte diese Unsicherheit beheben, aber dies ist für
die meisten Hund nicht zweckdienlich auf Grund des Arbeite-und Nostenaufwands. Antiserum
ist noch nicht standardisiert worden und ist auch kostspielig. Bis heute wurde daher
kein praktisches Verfahren entwickelt, um in grossen Umfang Hunde bereite bei G@burt
vor Hundekrankheit zu schützen. Ein Hauptzw@ck di@@@r Erfindung ist, ein @@lches
Verfahren zu schaffen.
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Dieser und andere Zwecke dieser Erfindung werden dadurch erzielt,
da Xasernvirus dem Hund verabreicht wird, worauf der Hund ait dem Impfstoff gegen
Hundekrankheit vakziniert wird, nachdem der von der Mutter übertragene Krankheiteabwehrstoff
hinreichend bei dem betreffenden Hund zum Erzielen einer wirksamen Immunisation
versohwunden ist. Ein bevorzugtes Verfahren zum Schützen von Hunden vor der sundekrankheit
besteht darin, dass @asernviren, im allge@@inen in Form eines Impfatoffes so bald
wie möglich nach der @eburt (vorzugsweise innerhalb vierzehn Tage nach der Geburt)
verabreicht werden, worauf der betreffende Hund in einem Alter
@änge@/als 4 Monaten mit homotypischem Hundekrankheitsvakzin geimpft wird.
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Obgleich im allgemeinen die Verabreichung der Masernviren vorzugsweise
kurz nach der Geburt erfolgt, ul das junge Tier möglichst früh zu achützen, können
die Masernviren jederzeit bis zu einem Alter von etwa d Monaten verabreicht werden
(sogar nach dieser Periode, obgleich im allgemeinen homotypische Vakzination nach
d Monaten wirksamer ißt). Vorzugsweise sind die Masernviren lebendige, attenuierte
Masernviren, wobei die Attenuation durch reihenmässige Uebertragung in Gewebekulturen
von Hundenierenzellen bewerkstelligt wird. Ein beispiel eines solchen lebendigen
Masernvirus in Fori eines Impfstoffes ist von Musser und Slater in An, J. Dis. Child.
103, 476 - 481 (1962) beschrieben. Obgleich irgendwelches Masernvirus benutzt werden
wann, wird der vorerwähnte Impfstoff bevorzugt, da es sich deutlich ergeben hat,
dass in Hundenierzellenkulturen attenuierte Masernviren frei von allen verderblichen
Viren sind.
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Die nachfolgenden Beispiele erläutern diese Erfindung.
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BEISPIEL I Ein Wurf von sechs jungen Hunden wurde von der Mutter gepflegt.
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Eine Blutprobe zeigte, dass die Mutter keinen Abwehrstoff gegen Hun@@krankheit
bas@@@. Die jungen Tiere wurden in zwei Gruppen geteilt.
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@@ alter von zwei Wochen wurde jeder junge Hund einer Gruppe mit 1
ml eines lebendigen Masernvirusinpfetoffes subkutan Geimpft (105,0 bis 40 6,0 TCID50/ml),
während die andcre Gruppe nicht geimpft wurde. Alle @ungen Hunde der zwei Gruppen
wurden bei den impfung geblutet. Nach @e Tagen wurde allen Hunden der zwei Gruppen
attenuierter Impstoff gegen Mundekrankheit verabreicht.
Ptrt wurdem im Augenblick der Vakzination
@@@@@@@@, sowie nach 4, 6, 8, 12 und 28 Tagen; Ihre Serie wurden auf Antikörper
geprüft.
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Da @@@de kein Abwekrstoff gegen MundeKrankheit @@@er in deft Augenblick
dr Vak@ization der Maserviren noch in dem Augenblick der Impfung alt @undekrankheitvaksin
gefunden, aber wchl 6 Tage nach der Vaksination mit @undekrankh@it@impfetoff bei
der Gruppe, der M@@@rnvirenvaksin verabreicht wurde und 12 Tage nachher bei den
Hunde@ der Kontrollgruppe. Die Feststellung von Antikörpern bei den, mit brornvirusvaksin
geimpften Hunden wird. als sekundäres "nsprechen betrachtet und ein sekundäres Ansprechen
bedeutet, dass Schutz vor Hundekrankheit durch den Kasernvirusi@pf@toff bewerkstelligt
wurde.
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BEISPIEL II.
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Ein Wurf von 6 jungen Hunden wurde von der @utter gepflegt.
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Vor der Geburt wurde festgestellt, dass die futter einen hohen Titer
an Hundekrankheitsabwehretoff hatte, so dass sie Hundekrankheitsantikörper auf die
jungen tiere übertragen Varde. Die jungen Hunde wurden in zwei Gruppen geteilt.
Im Alter von zwei Wochen wurde jeder Rund einer Gruppe subkutan itt 1 ml eines lebendigen
Masenvirusvaksin (105,0 bis 106,0 TCID50/ml) geimpft, während die anders Gruppe;
nicht vakziniert wurde. Im Augenblick der Vakzination wurde allenjugen
Hundender
zwei
Gruppen @@@@@@@@x und @@ rurde ein Titer an Hundekrankheit@@bwehrstoff bei jedem
Hund festgestellt.
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Ein Nomograph des Hundekrankheitstiters der @utter sagte vorher,
wann der von de Mutter übertragene Abwehrstoff bei den jungen Hunden
verschwunden @@@@ und nicht mehr auf die aktive rs-nisation' durch homotypischen
Hundekrankheitsimpfstoff einwirken würde. Wenn die jungen Hunde dieses vorhergesagte
Alter erreicht haben, wurde allen attenuierter Hunderankheitsimpfstoff verabr@icht,
In wurde im Augenblick der Vakzination
@@@@@@@@x@@@/wie der nach 6, 8, 12 und 26 Tagen Blut entnommen.
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Wie der Nomograph vorhersagte, wurde kein Hundekrankheitsabwehrstoff
gefunden, als den jungen Hunden attenuierter Impfstoff verabreicht wurde, aber es
wurde Hunderankheit@@bwehrstoff sechs Tage nachher bei den jungen Hunden vorgefunden,
denen vorher V@@@rnvirusimpfstoff verabreicht wurde und 12 Ttge naohher bei den
Jungen Hunden der Kontrollgruppe. Da die Erzeugung von Hundekrankheitssetlkõrpern
eher sekundäres Ansprechen anzeigt und sekundäres Änspreohen das Erreichen des Schutzes
bedeutet, konnte die Schlussfolgerung gemacht werden, dass Schuts vor hundekrankheit
durch den @@sernvirusimpfstoff nicht durch den ron der Mutter übertragenen Abwehrstoff
beschränkt wird.
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Aus den vorstehenden beispielen zeigt es sich, dass das erfindungsgemäese
Verfahren ein wirksames Programm für den vollständigen Schutz von Hunden vor Hunderkrankheit
von der Geburt an schafft. Einer der Vorteile der vorliegenden Erfindung ist der,
dass nach dem Erreichen des primären Änsprechens bei dem Hund durch heterotypische
Mase@nviren ein sekundäres @nsprecheh, d.h. wirksame Immunisation ersielt wird,
wenn dem Hund lebendlge, virulente Hundekrankheitsviren verabreicht
werden.
Die Verwendung von heterotypischen Masernviren schützt somit die Hunde, sogar wenn
der von der Mutter ubertragene Abwehrstoff verschwunden ist. Ein weiterer Vorteil
dieser Erfindung besteht darin, dass heterotypische Masernviren wirksam sind, auch
wenn eine hohe Menge an Hundekrankheitsabwehrstoff vorhanden ist, während homotypische
Hundekrankheit@@bwehrstoff eine wirksame Vakzination mit homotypischem Hundekrankheitsimpfstoff
verhütet.
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Die nachfolgende Tabelle zeigt die Sicherheit eines Masernvirusvakzins
für Hunde und such die Wirksamkeit von Masnrviren zum Schützen von Hunden beim nachherigen
Verabreichen von virulenten Hundekrankheitsviren.
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TABELLE 1 Schutz von Bunden durch heterotypischen Impfstoff Krankheitsersoheinungen
nach Impfung
Impfstoff Temp.erhöhung Tage Tod Trübung der Kornia |
Masern (a) 3(3/27)++ 0/27 keine |
@asern (b) 0 1/29 keine |
Kontroll (a) fertgesetzt 7/8 keine |
Kontroll (b) fortgesetzt 4/12 keine |
+ Gruppe (a) Kasern und Kontrolltiere wurden intercerebral mit Snyder Hill CD-Virus
geimpft) Gruppe (b) wurden auf anderem Vege behandelt ++ Der Nenner zeigt die Anzahl
obeervierter Hunde an; der Zähler zeigt die Anzahl von Hunden an, die @rscheinungen
aufwiesen.
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Aus der vorstehenden Tabelle ergibt es sich, das nach Inokulation
von Masernviren und nach späteren Verabreichen von giftigen Hundekrankheitsviren
nur einer von 56 Hunden nicht geschützt war,
während alle Hunde
der Kontrollgruppe krank waren. Bs konnte kein Hundekrankheitsvirus von dem nicht
geschützten Bund isoliert werden, was darauf deutet, dass interkurrente Infektion
durch einen andern Agens verursacht wurde. Von den geschützten Hunden wurde an 27
die Snyder Hill Kultur der Hundekrankhei tsviren intercerebral verabreicht; nur
drei Bunde zeigten leicht erhöhte Temperatur während etwa 2 Tagen, während 8
Kontroll@@@@tiere das encephalitische Syndrom aufwiesen pnd sieben starben. Statistisch
geseher kann aus diesen Feststellungen die Schlussfolgerung gezogen werden,dass
@asernvirusvakzin eine Wirksankeit von mehr als 90 % beim Schützen von Hunden vor
Hundekrankheit hat.
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Gemäss der vorliegenden Erfindung kann feder Hundekrankheitsimpfstoff
benutzt werden. Ein Beispiel der herstellung eines solchen Vakzins ist in Proc.
Soc. Expit. Biol. Med. 71, 236 (1949) beschrieben.
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Es können auch lebendige, attenuierte Maservirusvakzine benutzt-werden,
die in anderen Gewebekulturen erzeugt wurden wie z.B.
@@@@@/die Attenuation in Gevebekulturen erzielt ist, die Gewebe des Kükenembryos
der Kuhniere oder der Kuhlunge, der Hamsterniere, der Kausniere, Affeniere und dergleiche
enthalten. Diese Verfahren zum Erzeugen von lebendigen, attenuierten Masernviren
und Impfstoffen aus denselben sind dem Fachazin bekannt und brauchen also nicht
weiter erläutert zu werden. Eine weitere feschreibung derselhen findet man z.B.
in Am.J.Dis. Child. 103, 306 (1962).
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Im allgemeinen wird bei diesem Verfahren eine Dosierung von 1 bis
2 ml eines Virus mit einem Titer von mindestens etwa 102 TCID50 (durchschnittliche
infektive Dosis pro Gewebekultur) per ml benutzt.
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Aus praktischen und wirtschaftlichen Gründen ist der Titer im allgemeinen
nicht grösser als etwa i07 TCID50/ml, obgleich höhere Titer benutzt
werden
können. Es wird bevorzugt, Titer von etwa 104 TCID50 bis etwa 106 TCID50 answenden.
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Masernviren können dem Hund auf ver@chiedene Weise verabreicht werden
d.h. parenteral z.B. subkutan, intradernal oder intra@uskular.
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Gewän@chtenfalle kann das Virus in die @ase gebracht werden. Für
bestimmte Zweeke kann es erwünscht bein, die Viren oral zu verabreichen, aber parenterals
Verabreichung wird bevrozugt.
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PAT@@TANSPRU@CHE@ @. Verfahren su@ Schützen von Hunden vor Hundekrankheit,
wobei Masernviren einen Hund verabreicht werden, worauf der betreffende Hund alt
@undekrank@eit@vakzin geimpft wird nachdem der von der Mutter übertragene Abwehretoff
gegen Hundekrankheit hinreichend aus dem Hund verschwunden ist, um eine wirksame
Immunisation zu @rsielez.