DE1492006A1 - Aus Druckzerstaeuberdose ausspruehbares Mittel zur Pflege und Behandlung von Lebewesen - Google Patents
Aus Druckzerstaeuberdose ausspruehbares Mittel zur Pflege und Behandlung von LebewesenInfo
- Publication number
- DE1492006A1 DE1492006A1 DE19651492006 DE1492006A DE1492006A1 DE 1492006 A1 DE1492006 A1 DE 1492006A1 DE 19651492006 DE19651492006 DE 19651492006 DE 1492006 A DE1492006 A DE 1492006A DE 1492006 A1 DE1492006 A1 DE 1492006A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- agent
- carrier
- care
- powder
- animals
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q15/00—Anti-perspirants or body deodorants
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/02—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
- A61K8/04—Dispersions; Emulsions
- A61K8/046—Aerosols; Foams
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/72—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds
- A61K8/73—Polysaccharides
- A61K8/732—Starch; Amylose; Amylopectin; Derivatives thereof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/10—Dispersions; Emulsions
- A61K9/12—Aerosols; Foams
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q1/00—Make-up preparations; Body powders; Preparations for removing make-up
- A61Q1/12—Face or body powders for grooming, adorning or absorbing
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q17/00—Barrier preparations; Preparations brought into direct contact with the skin for affording protection against external influences, e.g. sunlight, X-rays or other harmful rays, corrosive materials, bacteria or insect stings
- A61Q17/02—Barrier preparations; Preparations brought into direct contact with the skin for affording protection against external influences, e.g. sunlight, X-rays or other harmful rays, corrosive materials, bacteria or insect stings containing insect repellants
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q5/00—Preparations for care of the hair
- A61Q5/02—Preparations for cleaning the hair
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K3/00—Materials not provided for elsewhere
- C09K3/30—Materials not provided for elsewhere for aerosols
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Birds (AREA)
- Dermatology (AREA)
- Plant Pathology (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Description
lsr Ui!i>-.>r'.'Inch
Grötzinger Ltr.61, Til. 41134
Edmund Georg Locher, Zürich (Schweiz)
Dr. Expl.
Aus Druckzerstäuberdose aussprühbares Mittel zur Pflege und Behandlung von Lebewesen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein aus einer Druckzerstäuberdose aussprühbares Mittel zur Pflege und
Behandlung von Lebewesen, insbesondere für behaarte Tiere, mit mindestens einem in dem in der Dose verflüssigten
Treibgas löslichen Wirkstoff. Sie bezweckt die Schaffung eines Mittels, welches bezüglich Wirksubstanzen deren
bessere Verwertung sicherstellt und deren unangenehme Nebenerscheinungen damit auf ein Minimum reduziert.
Das erfindungsgemässe Körperpflegemittel ist dadurch
gekennzeichnet, dass das Mittel eine als Träger dienende, adsorptionsfähige, pulverförmige Substanz enthält. Dabei
kann wenigstens eine dieser Komponenten in einem unter Druck verflüssigten Treibgas löslich sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung, welche die Zusammensetzung eines Tiershampoos, insbesondere für Hunde,
wiedergeben, sind in der Folge erläutert.
9Q98U/1083 - 1 -
1. Beispiel
Einem als Träger dienenden Pulver (15,000 g Talcum) wird
ein Insektizid (0,075 g Allethrin) zugesetzt, sowie als insektenvertreibendes Präparat Oleum vetiveriae (0,100 g).
Diese Substanzen werdsi in eine Druckzerstäuberdose gebracht
und mit 140,000 g fluorierten Chlorkohlenstoffwasserstoffen, z.B. Prigen (Schutzmarke) 11/12,50:50 versetzt. Das Treibgas
wird unter einem Druck von 12 atü in flüssigem Aggregatzustand in die Dosen abgefüllt, wobei es das Allethrin löst,
welches nun von den Talcumteilchen adsorbiert werden kann.
Die Wirksubstanzen Allethrin und das insektenvertreibende Präparat Oleum vetiveriae bilden mit dem Talcum ein Gebilde
und werden daher beim Zerstäuben mit diesen als Träger mit hoher Geschwindigkeit aus der Dose austreten. Die Trägereigenschaft
der Talcumteilchen äussert sich darin, dass diese wegen ihrer Trägheitskraft infolge ihrer relativ grossen Masse tief
in den zu behandelnden Pelz oder die Haare eindringen können und damit auch das Insektizid tief in den Pelz bzw. die Haare
bringen. Dadurch wird natürlich die Wirkung des Allethrins und des Oleum vetiveriae bedeutend erhöht, da diese Wirkstoffe
bis an ihren Wirkungsort, die Haut, gelangen, Zugleich ist es auf diese Weise möglich, Spuren von Wirksubstanzen auf federn
Trägerteilchen auf einfache Art zur Behandlung relativ grosser Flächen zu benützen und sie gleichzeitig noch an den zu behandelnden
Ort zu bringen, was nur durch die erfindungsgemässe
9098U/1083 - 2 -
3 H92QQ6
Kobination der Stoffe möglich ist.
Das im ersten Beispiel verwendete Pulver (Talcum) kann auch durch eine andere adsorptionsfähige Trägersubstanz
ersetzt werden, wie z.B. Reisstärke mit einem pH-Wert von ungefähr 5,0 oder Maisstärke mit einem pH-Wert von 5,4 bzw.
Kartoffelstärke mit einem pH-Wert von 6,1. Alle diese Stärkearten haben einen pH-Wert, der im schwach sauren Gebiet liegt
und der daher dem pH-Wert der Haut von Lebewesen sehr nahe kommt.
2. Beispiel
£ur Herstellung eines Körperpflegemittels werden 12 g
AmyIum oryzae in Pulverform als Trägersubstanz mit 0,4 g
Pyrethrum-Extrakt und 0,5 g Piperonylbutoxyd als Synergist sowie 90 mg Parfüm versetzt. Als insektenvertreibendes Mittel
wird Oleum quassiae (o,5 g) zugegeben, während wiederum als Treibgas 140,000 g Prigen vorgesehen ist.
3. Beispiel
14,0 g Pudergrundlage, welche eine Mischung von Substanzen anorganischer und organischer Provenienz sein kann,
werden mit 2,0 g N,N-Diaethyl-m-Toluamid als insektenvertreibendes Präparat und 1,0 g D.D.T. (Schutzmarke) versetzt
und mit 125,0 g Frigen und 15 g geruchlosem Kerosen in eine
Treibgasdose gebracht.
9098Ί4/1Ο83
Die erwähnten Pudergrundlagen sind in erster Linie Trägersubstanzen für die Insecticide und die Insekter^rertreibenden
Präparate, wobei diese Trägersubstanzen Vorzugs-, weise derart gewählt werden, dass sie selbst die Körper-
! pflege unterstützen, also beispielsweise reinigende Eigenschaften,
bedingt durch Adsorptionsfähigkeit, besitzen. Derartige Trägersubstanzen sind insbesondere die erwähnten
Stärkearten, Durch Ausbürsten des Puders nach dessen Eindringen, beispielsweise in das Haarkleid von Hunden, wird
^. gleichzeitig eine Entstäubung und generelle Reinigung erreicht,
was sich dadurch beweisen lässt, dass das aufgesprühte weisse Pulver
nach dem Ausbürsten eine dunkle Farbe angenommen hat.
Durch Zusatz von Aromen besteht, wie Versuche zeigten, weiterhin die Möglichkeit, das Haarkleid zu parfümieren.
4. Beispiel
Ein therapeutisch wirkendes Körperpflegemittel enthält 12,00 g einer Pudergrundlage, z.B. Talcum, 1,00 g Benzoesäure
P sowie 2,50 g Undecylensäure und 0,50 g Thymol. Diese Mischung wird in eine Treibgasdose abgefüllt und mit 140,00 g eines
Treibgases, z.B. Frigen, versetzt.
Derartige Präparate können, wie das 4. Beispiel zeigt,
auch eine therapeutische Wirkung aufweisen und insbesondere bei entsprechender Wahl der Wirkstoffe therapeutisch z.B.
909814/1083
J» -
bei Tieren gegen Flechten, Räude, Pilzerkrankungen usw. wirken. Entsprechende Komponenten erlauben auch die Anwendung
von Körperpflegemitteln für therapeutische Wirkungen am menschlichen Körper.
Ein derartiges Körperpflegemittel erlaubt, bedingt durch chemische und physikalische Kombinationseffekte, eine mühelose
Desinfizierung, Desodorierung, Reinigung und Entstaubung von Körperteilen, insbesondere bei behaarten Tieren. Das Produkt
enthält praktisch kein Wasser und ist zur Pflege besonders empfindlicher, für Krankheiten und Reizungen leicht anfälliger
Tiere speziell geeignet. Die Wahl einer adsorptionsfähigen Trägersubstanz, die organischer oder anorganischer Herkunft
sein kann, ermöglicht es, die desinfizierenden und desodorierenden Wirkstoffe in feinster Verteilung in das Haarkleid
der Tiere zu bringen, wobei die Tiefe des Eindringens in das Haar, bzw. den Pelz, durch die Trägersubstanz ganz wesentlich
verbessert wird. Dabei spielen u.a. deren Teilchengrösse und deren Konformation eine entscheidende Rolle. Im Gegensatz
dazu besteht beim Gebrauch derartiger Mittel aus gewöhnlichen Streudosen die Gefahr der örtlichen üeberdosierung und Reizung
der Haut. Während die Pudergrundlage zur Reinigung und gegebenenfalls Entfettung der Haare von Lebewesen dient, wirkt
das Insecticid mit sehr schneller toxischer Wirkung auf kriechende undfliegende Insekten. Als Insekticide werden insbesondere
Stoffe pflanzlicher Provenienz, die für Menschen und
9098U/1083
Tiere absolut unschädlich sind, verwendet. Im Magen-Darm-Kanal können diese Insecticide vollständig zu ungiftigen Verbindungen
abgebaut werden, wenn von den Tieren durch Lecken Spuren davon geschluckt werden. Eine gegebenenfalls unerwünschte
Resorption duch die Haut kann dank dem Puder verhindert werden.
Die oft vorteilhafte Beimischung eines oder mehrerer Synergisten dagegen, die selbst keine toxische Wirkung besitzen,
erlauben es, die Menge des Insecticides wesentlich zu reduzieren, wobei der gleich schnelle toxische Effekt erhalten
bleibt. Durch einen speziellen Synergismus der insectleiden
Wirkstoffe kann deren Gesamtdosis bis weit unter die soni übliche Konzentration gesenkt werden, so dass Geschmacks- und
Geruchssinne der Tiere durch den Eigengeruch der Insecticide nicht beeinträchtigt werden.
Die Wirkung des Präparates kann zusätzlich durch ein insektenabschreckendes Mittel von vorzugsweise pflanzlicher
Provenienz ergänzt werden, wodurch die Möglichkeit des Wiederbefalles wesentlich reduziert wird.
Das insektenvertreibende Präparat riecht für Insekten unangenehm und hält sie daher von Körpern, welche mit diesen
Präparaten besprüht sind, ab.
_ 6 _ 9098U/1083
μ H9200S
Schon mit sehr wenig Substanz, d.h. kurzem Aufsprühen, erreicht man eine ausgezeichnete Wirkung und Reinigung durch
das Präparat. Das neue Präparat weist zusammenfassend folgende Vorteile auf:
Bedeutend intensiveres und tieferes Eindringen der insektleiden Wirkstoffe in das Haar bzw. den Pelz der Tiere,
dadurch hervorgerufen, dass die mit dem Insektleid behafteten
Puderkörner heftiger auf das Pell der Tiere auftreffen als aufgesprühte Flüssigkeitsnebel, sog. Aerosole. ^
Obschon nur absolut unschädliche Insecticide Verwendung finden, können wesentlich kleinere Mengen von Desinfiziens
eingesetzt werden (ca. 1/4 - 1/5), was den Vorteil mit sich bringt, dass die Tiere nur sehr wenig davon durch Lecken
des Felles schlucken können und ihr Geschmacks- und Geruchssinn weitgehend geschont bzw. erhalten bleibt. Bedingt durch
die geringen Konzentrationen der Wirkstoffe treten keine lokalen Reizungen oder Störungen auf.
Durch Verwendung wasserlöslicher, organischer oder (
anorganischer Pudergrundlagen wird der Puder bei jeder Wäsche des Haarkleides vollkommen entfernt, wodurch eine gesunde
Hautatmung gewährleistet bleibt.
Bei geschickter Wahl können Pudergrundlage und Desinfektionsmittel
vorzugsweise ausschliesslich auf pflanzlicher Basis aufgebaut sein.
909814/1083 - 7 -
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass feste Trägerstoffe gegenüber Flüssigkeiten grosse Vorteile
aufweisen, wenn sie, wie im vorliegenden Falle, aus Druckzerstäuberdosen ausgesprüht werden. Denn Flüssigkeiten
weisen beim Ausstäuben aus Druckzerstäuberdosen im Sinne der Erfindung angewendet, den grossen Nachteil auf, dass
sie entsprechend der Ausströmgeschwindigkeit aus der Dose in grössere oder kleinere Tropfen zerfallen. Da im vorliegenden
Falle die Trägersubstanz dafür zu sorgen hat, dass der Wirkstoff
an seinen* Ort gelangt, muss es möglich sein, unter Konstanthaltung der Trägermasse, diese mehr oder weniger zu
beschleunigen, um ihre Reichweite und Eindringtiefe, insbesondere in Pelze von Lebewesen, entsprechend anpassen zu
können. Währenddem diese Eindringtiefe durch Erhöhung der kinetischen Energie bei Feststoffen mittels einer höherkomprimierten
Treibgasladung erreicht werden kann, 1st dies
bei Flüssigkeitsträgern nicht möglich, da bei höherem Treib gasdruck die Trägerflüssigkeit sich in feinere Tropfen aufteilt, welche der Bewegung einen grössern Formwiderstand
entgegensetzen als die grossen Teilchen und daher viel schneller
abgebremst werden. (Der Widerstandsbeiwert ist sehr stark von der Reynold'sehen Kennzahl abhängig.) Es ergeben sich damit
zwei gegeläufige Einflüsse (grössere Geschwindigkeit aber dafür kleinere, schneller gebremste Teilchen), welche verhindern, dass die Eindringtiefe nach freier Wahl gestaltet
werden kann. Bei fetten Trägerstoffen ist diese Eindringtiefe
909814/1083 - 8 -
«AD OWGlNAL
bei gegebenen Stoffgrössen und gegebener Teilchengrösse
mühelos durch entsprechende Vermittlung kinetischer Energie an die Trägersubstanz variierbar.
Ferner, und dies ist ein weiterer wesentlicher Unterschied zwischen einem Flüssig** und einem Fest stoff träger,
ist die Adsorptionsfähigkeit von Festsubstanzen grosser als von Flüssigkeiten. Dies bringt einen weitern Vorteil fester
Trägersubstanzen mit sich.
Die Dosierung des Wirkstoffes auf die besprühte Stelle d
ist weiterhin bei Verwendung fester Trägerstoffe gleichmässiger; denn feste Träger geben die Wirkstoffe langsamer ab als
flüssige, da diese Wirkstoffe vom festen Trägerstoff kapillar aufgenommen werden.
Die Dosis des wirkenden Wirkstoffes pro Zeiteinheit auf der besprühten Stelle ist damit bei Verwendung von festen
Trägersubstanzen bei gleicher Totalmenge an Wirkstoff geringer als bei flüssigen Trägersubstanzen, die Wirkungsdauer
jedoch entsprechend länger: Es resultiert eine reizlose, ä
langanhaltende Wirkung.
Dieses neue Produkt erlaubt durch chemische und physikalische Kombinationseffekte z.B. eine mühelose Desinfizierung,
Desodorierung, Reinigung und Entstaubung und Schutz von Tieren.und Pelzen.
Ein derartiges aussprühbares Mittel kann auch zu Reinigungszwecken von Haustieren und ganz speziell Pferden
eine Gefahr für Erkältung der Tiere bildet.
BO98U/1O03 L 9 . . ■ j
Claims (8)
1) Aus Druckzerstäuberdose aussprühbares Mittel zur Pflege und Behandlung von Lebewesen, insbesondere für behaarte
Tiere, mit mindestens einem in dem in der Dose verflüssigten Treibgas löslichen Wirkstoff, dadurch gekennzeichnet,
dass das Mittel eine als .
Träger dienende, adsorptionsfähige, pulverförmige Substanz enthält.
3) Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel mindestens einen Synergisten, insbesondere*
Piperonyl-butoxyd oder einen Sesamölzusatz enthält.
3) Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel ein Insektenhrertreibendes oder abweisendes
Mittel enthält.
4) Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
als Puder eine Stärke dient, deren pH im Bereiche von 5»0
- 6,1, vorzugsweise im Bereiche von 5,4, liegt.
5) Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es praktisch wasserfrei ist.
6) Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägersubstanz absorptionsfähig ist.
9098U/1083
- ίο -
7) Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Pudergrundlage, Pyrethrumextrakt und Piperonylbutoxyd
enthält.
8) Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
es einen Riechstoff enthält.
9098 It /1083 original inspected
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH108565A CH467621A (de) | 1965-01-26 | 1965-01-26 | Aus Drückzerstäuberdose aussprühbares Mittel zur Pflege und Behandlung von Lebewesen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1492006A1 true DE1492006A1 (de) | 1969-04-03 |
DE1492006B2 DE1492006B2 (de) | 1975-03-27 |
DE1492006C3 DE1492006C3 (de) | 1975-11-06 |
Family
ID=4202098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1492006A Expired DE1492006C3 (de) | 1965-01-26 | 1965-12-28 | Aus Druckzerstäuberdose aussprühbares Mittel zur Pflege und Behandlung von behaarten Tieren |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3445565A (de) |
AT (1) | AT270295B (de) |
BE (1) | BE675601A (de) |
CH (1) | CH467621A (de) |
DE (1) | DE1492006C3 (de) |
DK (1) | DK114078B (de) |
GB (1) | GB1091374A (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5017615A (en) * | 1988-01-14 | 1991-05-21 | Workman Lester J | Flea killer compositions |
US4942177A (en) * | 1988-11-09 | 1990-07-17 | Kastendieck Keith G | Composition and method for cleaning and sanitizing the teats of milk producing animals |
US6849614B1 (en) * | 1998-07-28 | 2005-02-01 | Ecosmart Technologies, Inc. | Synergistic and residual pesticidal compositions containing plant essential oils |
US20030194454A1 (en) * | 1998-07-28 | 2003-10-16 | Bessette Steven M. | Pesticidal compositions containing rosemary oil and wintergreen oil |
US6986898B1 (en) * | 1999-06-28 | 2006-01-17 | Ecosmart Technologies, Inc. | Synergistic and residual pesticidal compositions containing plant essential oils with enzyme inhibitors |
EP1408762A2 (de) * | 2000-02-17 | 2004-04-21 | Ecosmart Technologies, Inc. | Essentielle pflanzenöle enthaltende zusammensetzungen gegen läuse |
US20070264294A1 (en) * | 2006-05-10 | 2007-11-15 | Lance-Gomez Edward T | Insect control compositions |
US20100144888A1 (en) * | 2008-08-18 | 2010-06-10 | Ecosmart Technologies, Inc. | Pesticidal methods and compositions for modulating gaba receptors |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2071484A (en) * | 1933-04-06 | 1937-02-23 | American Cyanamid Co | Insect repellent and exterminator |
US2980582A (en) * | 1945-04-07 | 1961-04-18 | Du Pont | Aerosols |
US2709111A (en) * | 1952-11-22 | 1955-05-24 | Aerosol Res Company | Spraying devices |
US2927880A (en) * | 1956-12-17 | 1960-03-08 | Wisconsin Alumni Res Found | Dimethyl-2, 2, 2-trichloro-1-acetyloxy-ethyl phosphonate |
DE1115981B (de) * | 1958-01-15 | 1961-10-26 | Mclaughlin Gormley King Co Inc | Wasserfreie insektizide Schaedlingsbekaempfungsmittel |
US3088874A (en) * | 1960-05-23 | 1963-05-07 | Union Carbide Corp | Powder aerosol |
US3130121A (en) * | 1961-02-10 | 1964-04-21 | Leeco Chemican Company Divisio | Insecticidal powder |
-
1965
- 1965-01-26 CH CH108565A patent/CH467621A/de unknown
- 1965-03-03 AT AT186165A patent/AT270295B/de active
- 1965-12-28 DE DE1492006A patent/DE1492006C3/de not_active Expired
-
1966
- 1966-01-24 US US522356A patent/US3445565A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-01-26 DK DK42666AA patent/DK114078B/da unknown
- 1966-01-26 GB GB3519/66A patent/GB1091374A/en not_active Expired
- 1966-01-26 BE BE675601D patent/BE675601A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE675601A (de) | 1966-05-16 |
CH467621A (de) | 1969-01-31 |
AT270295B (de) | 1969-04-25 |
DE1492006B2 (de) | 1975-03-27 |
GB1091374A (en) | 1967-11-15 |
DK114078B (da) | 1969-05-27 |
US3445565A (en) | 1969-05-20 |
DE1492006C3 (de) | 1975-11-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1542925A1 (de) | Tierabweisende Mittel | |
WO2007014606A2 (de) | Zusammensetzung mit bakterizider, fungizider, virozider und insektizider wirkung und zusammensetzung mit wirkung als repellent | |
KR20180069278A (ko) | 방충 조성물 및 그 제조방법 | |
DE1492006A1 (de) | Aus Druckzerstaeuberdose ausspruehbares Mittel zur Pflege und Behandlung von Lebewesen | |
DE60031530T2 (de) | Insektizide zusammensetzungen | |
EP0734727A2 (de) | Verwendung von Teebaumöl zur Herstellung von Arznei- bzw. Pflegemitteln, sowie Arznei- bzw. Pflegemittel mit Teebaumöl | |
CN105079845A (zh) | 一种植物源除臭剂 | |
AT400395B (de) | Mittel zur pflege des felles, der haut und gegebenenfalls der hufe von pferden | |
DE69307541T2 (de) | Vorrichtung zum schutz von insekten | |
DE2436028B2 (de) | Verwendung von Diethylenglykol zum Vernichten von Läusen und deren Eiern/Nissen | |
DE10254072B4 (de) | Verwendung von Vitex agnus-castus als Repellent gegen Zecken und/oder Milben | |
EP4146005B1 (de) | Mittel zur bekämpfung von schädlingen und verfahren zu seiner verwendung | |
DE2411373A1 (de) | Schaedlingsbekaempfungsverfahren | |
DE4320523C1 (de) | Mittel zur Behandlung der Sommerräude | |
DE69503599T2 (de) | INSEKTICIDE UND PARASITICIDE KOMBINATION UND VERFAHREN ZUR BEKäMPFUNG VON INSEKTEN UND EKTOPARASITEN | |
KR100512871B1 (ko) | 해충 기피제 및 그를 이용하여 제조된 화장지 | |
DE4024155A1 (de) | Erweiterung der verwendung eines - nur fuer den externen, antibakteriellen gebrauch bekannten - allicin-urotropin produktes fuer den bereich der inneren behandlung (oral, injektionen und dauertropfinfusionen) von menschen und tiere bei bakteriell-, viren-, pilz-- und krebserkrankungen | |
Uppala et al. | Formulation and Evaluation of Mosquito Repellent Activity of Polyherbal Formulations of Extraction of Annona squamosa, Azadirachta indica, Eucalyptus alba, Citrus aurantium and Rosa indica and their phytochemical analysis | |
DE1093136B (de) | Insektenbekaempfungsmittel | |
DE3310621A1 (de) | Praeparat und verfahren zum vertreiben bzw. fernhalten von wild aus bzw. von landschaftsabschnitten | |
DE970348C (de) | Mittel zur Abschreckung von Saeugetieren von schutzbeduerftigen Objekten | |
AT504488B1 (de) | Schneckenbekämpfungsmittel | |
DE654250C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Pulvers zum Fangen von Schaben | |
DE202023001193U1 (de) | Seifen von Fettsäuren, in der Insektizidformulierung mit natürlichem Kieselgur, erhöhen signifikant die Effektivität der physikalischen Wirkungsweise der Diatomeenerde gegen Arthropoden | |
DE713897C (de) | Alkaloidhaltiges Insektenbekaempfungsmittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |