DE1491464C - Laufzeitröhre mit einem sie umgebenden Magnetsystem - Google Patents
Laufzeitröhre mit einem sie umgebenden MagnetsystemInfo
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Description
ί? υ
f I 2
f Pie Erfindung betrifft eine Lawfzejtröhrenanard- der Röhre in einer der beiden
·;; nung, bestehend aiis einer Laufzeitröhre und einem angeordnet sind,
• sie umgebenden Magnetsystem, das zum Auswechseln Langgestreckte Wanderfeldröhren, insbesondere
' der Laufzeitröhre in zwei spiegelsymmetrischen Half- solche höherer Leistung, haben üblicherweise an
j: ten aufklappbar ist und in das mindestens eine Hoch- S beiden Röhrenenden jeweils einen Hochfrequenz·'
t": frequenzanschluiSleitung für die Laufzeitröhre starr anschluß, Bei einer erfindungsgemäßen Befestigung
■ eingebaut ist, ■ yon Röhren dieser Art in einem aufklappbaren
Es sind bereits Permanentmagnetsysteme zur ge- Magnetsystem empfiehlt es sich, daß nur eine der
bündelten Führung eines Elektronenstrahls über eine beiden Hochfrequenz-Anschlußleitungen, msbeson-
';. größere Wegstrecke insbesondere für Wanderfeld- io dere die Anschlußleitung für den Röhrenausgang,
fi röhren bekannt, die längs einer Symmetrieebene in yollkommen starr ausgebildet ist, während die zweite
f zwei Hälften aufklappbar sind, um trotz eines ge- Anschlußleitung in Längsrichtung der Röhre sowie
[, drängten Aufbaus des Magnetsystems eine Röhre, die quer zur Röhrenachse geringfügig beweglich ist, um
', an beiden Enden dicker als der mittlere Röhrenteil dadurch einen Toleranzausgleich bei Wärmedehnun-
;' ist, im System ohne weiteres auswechseln zu können 15 gen der Röhre bewirken zu können.
(man vergleiche hierzu die französische Patentschrift Wanderfeldröhren sind häufig mit Koaxialleitungs-1
321 210). Im Zusammenhang mit einem derartigen Anschlüssen versehen. Um bei der erfindungsaufklappbareo
Magnetsystem ist auch schon erwähnt, gemäßen Anordnung derartiger Röhren in einem
daß Ein- bzw. Auskoppelhohlleiter in das Magnet- Magnetsystem Röhrentoleranzen auszugleichen, wird
system mit eingebaut sein können. Dieser Hohlleiter ao gemäß weiterer Erfindung vorgeschlagen, einen der
soll dann ebenfalls auftrennbar ausgebildet sein. beiden Hochfrequenz-Anschlüsse für die Rühre im
Für die gebündelte Führung des Elektronenstrahls Magnetsystem als eine bewegliche Koaxialleitungseiner
Laufzeitröhre in einem Magnetsystem ist es er- Steckverbindung auszubilden, bei welcher der Außenforderlich,
daß die Röhre im Magnetsystem zentrisch leiter der einen Koaxialleitung an seiner Stirnseite
zu dessen magnetischer Achse befestigt ist. Zu diesem 35 eine ringförmig, durch einen Kranz von federnden
Zweck sind die bisher bekannten Magnetsysteme, die Lamellen einseitig begrenzte Aussparung aufweist, in
zum Röhrenwechsel aufgeklappt werden, mit beson- die der Außenleiter der anderen Koaxialleitung keilderen
Zentrier- jnd Befestigungsmitteln für die Röhre förmig eingreift und das freie Ende des Innenleiters
versehen, welche beim Röhrenwechsel gelöst bzw. dieser Koaxialleitung als federnder Kontaktklip ausneu
eingestellt werden müssen. Dabei muß die im 30 gebildet ist, der das Ende des Innenleiters der erst-Magnetsystem
befindliche Röhn zusätzlich an ent- genannten Koaxialleitung aufnimmt,
sprechende Hochfrequenz-Leitungen angeschlossen An Hand der Figuren der Zeichnung soll die Erwerden, die vor dem öffnen des Magnetsystems zu- findung mit weiteren Merkmalen nachstehend näher nächst gelöst werden müssen. Dies bedingt einen erläutert werden. Einander entsprechende Teile sind besonderen Aufwand in Form von flexiblen Leitungs- 35 dabei mit gleichen Bezugszeichen versehen,
anschlüssen mit speziellen Flanschsteckverbindungen, Die F i g. 1 zeigt die erfind/.'ngsgemäße Ausbildung wobei die Montage dieser Steckverbindungen einen und Anordnung einer Wanderfeldröhre mit dem zubestimmten Raum erfordert. Das Lösen und Her- gehörigen Magnetsystem. Mit 1 ist dabei ein schemastellen der Kabelsteckverbindungen bedeutet außer- tisch dargestelltes Magnetgestell bezeichnet, das in dem einen besonderen Zeitaufwand beim Röhren- 40 zwei spiegelsymmetrische Hälften entsprechend dem wechsel im Magnetsystem. Pfeil 2 aufklappbar ist. In einer der beiden Hälften Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine des Magnetgestells 1 ist senkreol·'zur Trennebene des Laufzeitröhre mit einem zugehörigen aufklappbaren Gestells eine Hochfrequenz-Anschlußleitung 3, welche Magnetsystem so auszugestalten, daß das Auswech- die Hochfrequenzverbindung mit dem Hochfrequenzsein der Röhre im Magnetsystem nur einen geringen 45 ausgang 4 der Röhre 5 herstellen soll, vollkommen Aufwand erfordert. Zur Lösung dieser Aufgabe wird starr eingebaut. Die Hochfrequenzleitung 3 kann dabei einer Laufzeitröhrenanordnung der eingangs er- bei eine Koaxialleitung oder ein Hohlleiter sein. Ihre wähnten Art nach der Erfindung vorgeschlagen, daß Lage bestimmt die Zentrierung der Röhre 5 im Madie Hochfrequenzanschlußleitung zugleich als Träger gnetgestell 1. Hierfür ist zweckmäßig am freien Ende und Zentrierelement für die Laufzeitröhre innerhalb 50 der Hochfrequenz-Anschlußleitung 3 ein Flansch 6 des Magnetsystems ausgebildet ist. vorhanden, der zwei mit einem Außengewinde ver-Eine Laufzeitröhrenanordnung nach der Erfindung sehene Führungsbolzen 7 trägt. Diesem Führungsweist den wesentlichen Vorteil auf, daß beim Wech- bolzen 7 sind zwei Führungslöcher 8 in einem sein der Röhre im Magnetsystem außer den Hoch- Flansch 9 zugeordnet, welcher am ausgangsseitigen frequenzanschlüssen keine zusätzlichen, der Röhren- 55 Hochfrequenzanschluß 4 der Röhre 5 sich befindet befestigung dienenden Verbindungen gelöst werden und mit der Hülle der Röhre 5 fest verbunden ist. müssen, weil die Hochfrequenzkontaktierung zugleich Die beiden Befestigungsschrauben 10 dienen dazu, die Röhrenbefestigung darstellt, Dadurch verein- den Endflansch 9 auf dem Flansch 6 an der Anfachen sich die zum Röhrertwechsel notwendigen Schlußleitung 3 zu befestigen. Die Hochfrequenz-Handgriffe, was einer Verkürzung der Ausfallzeit 60 kontaktierung zwischen dem Hodifrequenzanschluß 4 beim Röhrenwechsel gleichkommt. Darüber hinaus und der Anschlußleitung 3 kann als Flanschkontakt kann innerhalb des Magnetsystems Raum eingespart oder KöaxiäUAußenköntakt-Verbindung ausgebildet Werden, wenn im Gegensatz zu den bisher bekannten sein, Bei Flanschkontakten bewirken die Befesti-Röhrenärtordnungen mit einem aufklappbaren Ma- gungsschrauben 10 neben der Festlegung der Röhre gnetsystem, bei welchen aus bedienüngstechnischen 65 noch den erforderlichen Kontaktdruck, während bei Gründen die Hoclifretjuenzanschlußleitungen in der Koaxial-Außenkonlakten die Befestigungsschrauben Klappebene des Magnclsystems liegen sollten, die 10 die Röhre lediglich festlegen müssen.
Höchfrequcnz-Anschlußleitungeii in Steckrichtung Die Hochfrequenz-Anschlußleitung 11 für den ein-
sprechende Hochfrequenz-Leitungen angeschlossen An Hand der Figuren der Zeichnung soll die Erwerden, die vor dem öffnen des Magnetsystems zu- findung mit weiteren Merkmalen nachstehend näher nächst gelöst werden müssen. Dies bedingt einen erläutert werden. Einander entsprechende Teile sind besonderen Aufwand in Form von flexiblen Leitungs- 35 dabei mit gleichen Bezugszeichen versehen,
anschlüssen mit speziellen Flanschsteckverbindungen, Die F i g. 1 zeigt die erfind/.'ngsgemäße Ausbildung wobei die Montage dieser Steckverbindungen einen und Anordnung einer Wanderfeldröhre mit dem zubestimmten Raum erfordert. Das Lösen und Her- gehörigen Magnetsystem. Mit 1 ist dabei ein schemastellen der Kabelsteckverbindungen bedeutet außer- tisch dargestelltes Magnetgestell bezeichnet, das in dem einen besonderen Zeitaufwand beim Röhren- 40 zwei spiegelsymmetrische Hälften entsprechend dem wechsel im Magnetsystem. Pfeil 2 aufklappbar ist. In einer der beiden Hälften Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine des Magnetgestells 1 ist senkreol·'zur Trennebene des Laufzeitröhre mit einem zugehörigen aufklappbaren Gestells eine Hochfrequenz-Anschlußleitung 3, welche Magnetsystem so auszugestalten, daß das Auswech- die Hochfrequenzverbindung mit dem Hochfrequenzsein der Röhre im Magnetsystem nur einen geringen 45 ausgang 4 der Röhre 5 herstellen soll, vollkommen Aufwand erfordert. Zur Lösung dieser Aufgabe wird starr eingebaut. Die Hochfrequenzleitung 3 kann dabei einer Laufzeitröhrenanordnung der eingangs er- bei eine Koaxialleitung oder ein Hohlleiter sein. Ihre wähnten Art nach der Erfindung vorgeschlagen, daß Lage bestimmt die Zentrierung der Röhre 5 im Madie Hochfrequenzanschlußleitung zugleich als Träger gnetgestell 1. Hierfür ist zweckmäßig am freien Ende und Zentrierelement für die Laufzeitröhre innerhalb 50 der Hochfrequenz-Anschlußleitung 3 ein Flansch 6 des Magnetsystems ausgebildet ist. vorhanden, der zwei mit einem Außengewinde ver-Eine Laufzeitröhrenanordnung nach der Erfindung sehene Führungsbolzen 7 trägt. Diesem Führungsweist den wesentlichen Vorteil auf, daß beim Wech- bolzen 7 sind zwei Führungslöcher 8 in einem sein der Röhre im Magnetsystem außer den Hoch- Flansch 9 zugeordnet, welcher am ausgangsseitigen frequenzanschlüssen keine zusätzlichen, der Röhren- 55 Hochfrequenzanschluß 4 der Röhre 5 sich befindet befestigung dienenden Verbindungen gelöst werden und mit der Hülle der Röhre 5 fest verbunden ist. müssen, weil die Hochfrequenzkontaktierung zugleich Die beiden Befestigungsschrauben 10 dienen dazu, die Röhrenbefestigung darstellt, Dadurch verein- den Endflansch 9 auf dem Flansch 6 an der Anfachen sich die zum Röhrertwechsel notwendigen Schlußleitung 3 zu befestigen. Die Hochfrequenz-Handgriffe, was einer Verkürzung der Ausfallzeit 60 kontaktierung zwischen dem Hodifrequenzanschluß 4 beim Röhrenwechsel gleichkommt. Darüber hinaus und der Anschlußleitung 3 kann als Flanschkontakt kann innerhalb des Magnetsystems Raum eingespart oder KöaxiäUAußenköntakt-Verbindung ausgebildet Werden, wenn im Gegensatz zu den bisher bekannten sein, Bei Flanschkontakten bewirken die Befesti-Röhrenärtordnungen mit einem aufklappbaren Ma- gungsschrauben 10 neben der Festlegung der Röhre gnetsystem, bei welchen aus bedienüngstechnischen 65 noch den erforderlichen Kontaktdruck, während bei Gründen die Hoclifretjuenzanschlußleitungen in der Koaxial-Außenkonlakten die Befestigungsschrauben Klappebene des Magnclsystems liegen sollten, die 10 die Röhre lediglich festlegen müssen.
Höchfrequcnz-Anschlußleitungeii in Steckrichtung Die Hochfrequenz-Anschlußleitung 11 für den ein-
Claims (8)
- 3 4gangsseltigen HochfreqHenza.nsQhluß 12 cjer Röhre 5 fyoaXialleitung U ist an seiner offenen Stirnseite mit ist grundsätzlich gleich wie die Hochfrequensverbin- ,einer Aussparung 23 versehen, die an ihrpr Innendnng am Röhrenausgang ausgebildet. Die Hoch- iriantelfläehe von einem Kran? federnder Lamellen frequenz-Ansehlußleitung 11 soll jedpch entsprechend begrenzt ist, In diese Aussparung greift d;is freie dem Doppelpfeil 13 in Achsrichtung der Röhre S ge- ä |nde des Außenleiters der Koaxialleitung 22 keilringfügig beweglich sein, pm eine im Betrieb auf- förmig ein, während der Innenleiter dieser Koaxial· tretende Wärmeausdehnung der Röhre 5 aufnehmen 'leitung in Form eines federnden Kontaktklips 24 das ι, zu können, Bei Flanschverbindungen, wie sie im dar- Ende des Innenleiters der Koaxialleitung 21 aufgestellten AusführungsbeispieJ gezeigt sind, muß das nimmt. Die Kontaktfedern 25, die sich an der Innenf· ' Ende der Hochfrequenz-Anschlußleitung Il auch iq sejte der ringförmigen Aussparung 23 befinden bzw. L quer zur Röhrenachse etwas beweglich sein, um den Kontaktklip 24 bilden, übernehmen dann den \ Toleranzen in der Parallelität der Flansche 6 und 9 Ausgleich von Betriebs- und Fertigungstoleranzen der ; auszugleichen. Röhre,'{' Wie ans der Fig. 1 zu erkennen ist, gestaltet sich Die Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispielί Γ ein Wechsel der Röhre 5 im Magnetgestell 1 sehr ein- 15 der Erfindung, und zwar für ein? Laufzeitröhre 26, fach. Das Magnetsystem wird zunächst geöffnet. bei der die Hochfrequenzanschiüsse in der Mitte der Hierauf werden die (nicht dargestellten) Spannungs- Röhre parallel nebeneinander von der Röhrenhülle Zuführungen und die Befestigungsschrauben 10 ge- weggeführt sind. In diesem Fall sind die entsprechenlöst. Die Röhre kann dann sofort dem Magnet- den Hochfrequenz-Ansch^Sleitungen im Magnetgestell 1 entnommen werden, worpuf eine neue 30 gestell 1 räumlich zu einer Einheit mit einem einzigen Röhre 5 in Pfeilrichtung 14 der strichpunktierten Flansch 27 zusammengefaßt. Zu beiden Seiten dieses Linien 15 auf die Führungsbolzen 7 aufgesteckt wird Flansches sind Führungsstangen 28 voihanden, denen und die Befestigungsschrauben 10 auf die Bolzen 7 röhrenseitig zwei Führungsrohre 29 zugeordnet sind, aufgeschraubt werden. Anschließend muß nur noch Mittels der Führungsrohre 29 ist die Röhre 26 auf die Spannungszuführung festgelegt und das Magnet- 35 die Führungsstangen 28 aufschiebbar. Die Führungssystem geschlossen werden. stangen 28 sind jeweils mit einer Gewindebohrung Um auch das Anschließen der Spannungszufüh- versehen, so daß die Röhre 26 im eingeschobenen ; rung zu vereinfachen, ist vorzugsweise der Röhren- Zustand auf den Führungsstangen 28 durch Schrau- \ sockel 16 mit den Kontakten für die Spannungs- ben 30 befestigt werden kann. Die beiden Schrauben \ zuführung so angeordnet, daß er in Röhrensteckrich- 30 30 legen dabei nicht nur die Röhre fest, sondern ertung 14 zeigt. Die Kontaktierung mit dem Röhren- bringen auch den erforderlichen Kontaktdruck, um , sockel 16 kann dabei durch einen Handstecker er- die Hohlleiterflansch-Verbindung zwischen den in folgen. In das Magnetgestell 1 ist zweckmäßig noch das Magnetgestell eingebauten Anschlußleitungen die (nicht dargestellte) Kühlluftzu- bzw. -ableitung und den Hochfrequenzanschlüsssn der Röhre 26 herfür den Auffänger der Röhre 5 eingebaut, falls dieser, 35 zustellen. Am Endflansch 31 der Röhre 26 sind wie gezeigt, von einem Kühlluftgehäuse 17 um- gleichzeitig die Kontakte 32 für die Spannungszufühgeben is*. rung untergebracht. Eine zugehörige Steckfassung 33 Die Hochfrequenz-Anschlußleitungen 3 und 11 befindet sich zu beiden Seiten des Flansches 27 im können außerhalb des Magnetgestells 1 über geeignete Magnetgestell 1. Auf diese Weise gestaltet sich ein bekannte Normsteckverbindungen 18 an eine übliche 40 Wechsel der Röhre 26, welche beispielsweise eine Hochfrequenzschaltung angeschlossen sein. Diese Radar-Empfänger-Röhre sein kann, äußerst einfach , Normsteckverbindungen müssen beim Röhrenwechsel mit einem sehr geringen Zeitaufwand. Zum Röhrennicht gelöst werden. Die mit der Hochfrequenz-An- wechsel ist es nur noch erforderlich, das Magnetschlußleitung 3 verbundene Leitung kann starr sein, system zu öffnen, die Befestigungsschrauben 30 zu beispielsweise eine feste Koax-Rohrleitung 19 dar- 45 lösen und die Röhre auszuwechseln, worauf durch stellen. Dagegen ist die Anschlußleitung 11 für den Anziehen der Schrauben 30 und das Schließen des Röhreneingang zwickmäßig mit einem flexiblen Magnetsystems die Anordnung sofort wieder beKabel 20 beschaltet, das die möglichen Bewegungen triebsfähig ist.der Aiischlußleitung 11 mitmacht. Wenn trotzdem Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf dieauch für den Röhreneingang eine starre Außen- 5c dargestellten Ausführungsbeispiele. Insbesondere sind leitung gefordert wird, kann die Bewegung der An- an Stelle der an den Anschlußleitungen im Magnetschlußleitung 11 in bekannter Weise, beispielsweise system befindlichen Führungshüllen andere Mittel über ein sogenanntes Kardanisches Anschlußglied zur Zentrierung und Halterung der Röhre im ausgeglichen werden. Ein solches kardanisches Magnetsystem denkbar. Wesentlich ist nur, daß die Koaxialglied wird dann zweckmäßig zwischen dem 55 Verbindung zwischen den Hochfrequenzanschlüssen Flansch 6 und der Normsteckverbindung 18 im der Röhre und den in das Magnetsystem eingebauten Magnetgestell 1 angeordnet. Anschlußleitungen neben ihrer eigentlichen FunktionBei einer Anordnung nach Fig. 1 kann zum Aus- der Hochfrequenzkontaktierung gleichzeitig dazu gleich einer Wärmedehnung der Röhre 5 an Stelle dient, die Röhre im Magnetfeld zu haltern und zu eines Flanschanschlusses, der in zwei Ebenen gering- 60 zentrieren, ohne daß weitere Befestigungsmittel erfügig beweglich ist, auch eine bewegliche Koaxial- forderlich sind.
leitungs-Steckverbindung vorgesehen Werden. DieF i g. 2 zeigt eine fijerfür geeignete Steckverbindung Patentansprüche:zwischen zwei Koaxialleitungen 21 und 22, wobei dieLeitung 21 der Hochfreqüenz-Anschlußleitung 11 der 65 1, Laufzeitröhrenanordnung, bestehend ausFig. 1 und die Leitung22 dem mit der Hülle der einer Laufzeitröhre und einem sie umgebendenRöhre 5 verbundenen eingangsseitigen Hochfrequenz- Magnetsystem, das zum Auswechseln der Laufanschluß 12 entsprechen soll. Der Außenleiter der zeitröhre in zwei spiegelsymmctrischen Hälftenaufklappbar ist lind iri das mindestens eiilöHochfreqüertzarischlüßleitung für die Laufzeitröhre starr eingebaut ist, d ä d U f c h g e k d tttl-aü C i d Ii net, daß die* Hochffeqüert^anscliiüßieitüng (3, ll) zugleich als Trager Und Zlentrierelerrierit für die Laufzehfohre (5) innerhalb des Mägnefsystefns (1) ausgebildet ist.· - 2. LäüfzeitrÖhfenäriördriüng nach Anspruch i* dadufcJi gekennzeichnet, daß die im Magnetsystem eingebaute Hochfrequenzanschlußleitung (3,11) an ihrem der Laufzeitröhre (5) zugewandten freien Ende einen Flansch (6) aufweist, art dem Mittel (7) zur Justierung und Halterung des am Hochfrequenzanschluß (4,12) der Laufzeitröhre befindlichen, entsprechend ausgebildeten Flansches (9) angebracht sind.
- 3. Laufzeitröhrenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Justierung und Halterung mindestens zwei Führungsbolzen (7) vorgesehen sind, denen am ao röhrenseitigen Flansch (9) zwei Fühfüngslöcher (8) zugeordnet sind.
- 4. Laufzeitröhrenanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Röhrensockel (16) mit Kontakten für die Spannungszuführung in die gleiche Richtung zeigt wie mit der Röhrenhülle verbundene Hochfrequenzanschlüsse.
- 5. Laufzeitröhrenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (32) für die Spannungszuführung am röhrenseitigen Flansch (31) des Hochfrequenzanschlusses untergebracht sind und eine zugehörige Steckfassung(33) friit dom Flansch (27) der am Magnetsystem befestigten HochffcqtlcnzanschluBieitiihg räumlich Vereinigt ist;
- 6. Laiifzeilröhrenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle erforderlichen Hochfrcqucnzanschlüßlcifungen (3, 11) in ,einer der beiden Magnetsystemhälften (1) senkrecht zur Trennebene des Magnetsystems angeordnet sind.
- 7. Laufzeitröhrenanordnung nach Anspruch 6 für eine Wanderfeldröhre mit zwei in Längsrichtung der Röhre voneinander entfernten Hochfrequenzanschlüssen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Anschlußleitungen (3) für die Hochfrequenzanschlüsse der Röhre vollkommen starr im Magnetsystem befestigt ist und die andere Hochfrequenzanschlußleitung (11) in Längsrichtung und/oder in Querrichtung der Laufzeitröhre (5) geringfügig beweglich angeordnet ist.
- 8. Laufzeitröhrenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine bewegliche Koaxialleitungs-Steckverbindung vorgesehen ist, bei welcher der Außenleiter der einen Koaxialleitung (21) an seiner Stirnseite eine ringförmige, durch eineii Kranz von federnden Lamellen einseitig begrenzte Aussparung (23) aufweist, in die der Außenleiter der anderen Koaxialleitung (22) keilförmig eingreift, und das freie Ende des Innenleiters dieser Koaxialleitung als federnder Kontaktklip (24) ausgebildet ist, der das Ende des Innenleiters der erstgenannten Koaxialleitung aufnimmt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen inicti
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