DE1491319A1 - Verzoegerungsleitung vom Maeander-Typ - Google Patents

Verzoegerungsleitung vom Maeander-Typ

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DE1491319A1
DE1491319A1 DE19651491319 DE1491319A DE1491319A1 DE 1491319 A1 DE1491319 A1 DE 1491319A1 DE 19651491319 DE19651491319 DE 19651491319 DE 1491319 A DE1491319 A DE 1491319A DE 1491319 A1 DE1491319 A1 DE 1491319A1
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DE
Germany
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delay line
line
meander
type delay
dielectric
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Application number
DE19651491319
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DE1491319B2 (de
DE1491319C (de
Inventor
Walter Sobotka
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Thales SA
Original Assignee
CSF Compagnie Generale de Telegraphie sans Fil SA
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P9/00Delay lines of the waveguide type
    • H01P9/04Interdigital lines
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J23/00Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
    • H01J23/16Circuit elements, having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube and interacting with the discharge
    • H01J23/24Slow-wave structures, e.g. delay systems

Landscapes

  • Waveguides (AREA)
  • Aerials With Secondary Devices (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

Ο«, MOtLgR-BORt blWU-ΐΝβ. ORALF· DR. MANITZ
H91319
, 39,9.1965 Z.lohen= Kl/kl - C 636
CSP Compagnle general« de telegraph!« Sans FiI Boulevard Hauaaaann 79
Paria / Frankreich
V»rlögermm»l»i tun« Priorität, Frankreich von 5, Oktober 1864 (PV 990 383)
Dl· Erfindung betrifft Verzögerungeleitung^n für Lauffeldröbren« ioa^««onder· Versögeruacalaitu&gen von Mäaoder-Typ.
Veriöf«iHU»f*leitung von Maaöder-Typ besteht, wie bekannt, ana sieichartigen und ie gleichen Abstand voneinander ange^rÄaeten parallelen Leitern* die an ihren äußeren Enden «It 4*β voraergebenden b*w. de« folgenden Leiter verbunden
lat die Y«r***4u»* einer
hat tür die Gr«adw«lle eine n»r«al· i*t «nt der Seite d*r
ORIGINAL INSPECTED
sen Wellenlängen unbegrenzt. Die Leitung ist robust aufgebaut und läßt bei Ausstattung mit einem Kühlsyste« ohne Beschädigung den Aufprall eines intensiven Elektronenstrahles SEU, der die Erzielung hoher Leistungen gestattet.
Bei der Auslegung von «äanderförmigen Leitungen für Zenti-■eterwellen stößt «an jedoch auf gewisse Schwierigkeiten. Die Teilung der Leitung soll klein sein, u« einen großen Verzögerungsanteil zu gewährleisten, während der Abstand zwischen benachbarten Leitern im Gegensatz dazu groß sein soll, wenn «an eine günstige Dispersion erzielen will. Die Leistungsfähigkeit Mäanderföreiger Leitungen in der bekannten For« genügen in vielen Fällen nicht diesen gegensätzlichen Forderungen.
Ziel der Erfindung ist eine Verzögerungsleitung vom Mäander-Typ, die eine wesentliche Verbesserung der Leistungsfähigkeit derartiger Leitungen gestattet. Gemäß der Erfindung ist eine Verzögerungsleitung «it «äanderföneig angeordneten Leitern, die auf einer dielektrischen Platte befestigt sind, welche ihrerseits auf einer als "Plafond" bezeichnet en Metallplatte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität zwischen benachbarten Leitern ie den Endteil«* größer gehalten ist als in den Mittelteilen der Leiter und zwar deren eine der folgenden MwBn ihm η oder durch eine Kombination derartiger
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ORIGINAL INSPECTED
a) Die Endteile der Leiter sind stärker als die Mittelteile.
b) Die Endteile der Leiter sind durch dielektrische Stäbe bedeckt.
c) Di· Breite der dielektrischen Platte zwischen den Leitern und de« Plafond ist geringer als die Leiterlänge, ao daß die Platte lediglich dem Mittelteil der Leiter gegenüber liegt.
Eine derart abgewandelte Verzögerungsleitung vom Mäander-Typ für einen größeren Verzögertingeanteil ergibt eine günstige Dispersion bei einen größeren Durchlaßbereich als bei der gleichen Leitung ohne diese Abwandlung.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit der Zeichnung beschrieben.
Figur 1 zeigt die Ansicht einer bekannten Verzögerungsleitung vom Mäander-Typ.
Figur 2 ist ein Schnitt in der Linie II - II der Figur 1.
Figur 3 zeigt eine Ansicht einer Verzögerungsleitung gemäß der Erfindung.
Figur 4 ist ein Schnitt in der Linie IV - IV der Figur 3.
Figur 5 zeigt eine weitere Variante einer erfindungsgemäßen Leitung.
Figur 6 ist ein Schnitt in der Linie VI - VI der Figur 5.
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ORIGINAL INSPECTED
Figur 7 zeigt im Schnitt eine weitere Abwandlung der Erfindung.
Die Figuren 1 und 2 zeigen in der Ansicht bzw. im Schnitt eine Verzögerungsleitung von Mäander-Typ, die aus Metallstäben 1 besteht, welche auf einer Metallplatte 2, die als Plafond bezeichnet wird, unter Zwischenlegung einer dielektrischen Schicht,3 befestigt sind.
Die Dispersionseigenschaft dieser Leitung wird durch Kurve ψ A (voll ausgezogen) der Figur 8 dargestellt. In dieser Figur sind über die Abszisse die Wellenlänge A und über die Ordinate das Verzögerungsverhältnis ~ aufgetragen, wobei c die Lichtgeschwindigkeit ist und ν die Phasengeschwindigkeit der elektromagnetischen Wellen, die sich auf der Leitung ausbreiten.
Wie man sieht, liegt das Verzögerungsverhältnis zwischen
§ und % entsprechend der Kurve B bei Wellenlängen zwischen
1 2
den Werten A o und Ai ·
2 3
Die Figuren 3 und 4 zeigen in der Ansicht bzw. im Querschnitt eine Abwandlung einer Verzögerungsleitung vom Mäander-Typ gemäß der Erfindung.
Die Abwandlung besteht in einer Vergrößerung der Breite der Stäbe 1 in ihren Endteilen, während die Mittelteile der Stä-
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ORIGINAL INSPECTED
b· unverändert bleiben, wie aus einem Vergleich der Figuren 2 uad 4 hervorgeht.
Die Dispersionseigenschaft einer Leitung gemäß Figuren 3 und 4 zeigt ein Verhalten gemäfi Kurve B (strichpunktiert) der Figur 8.
Man sieht, daß die Dispersion gemäß der Kurve B viel günsti-
ger als die der Kurve A ist. Das Verzögerungsverhältnis —
Vl und ~ entspricht gemäß Kurve B Wellenlängen zwischen
2
X1 und Α*» Der Durchlaßbereich (X1 -X4) ist somit viel grö- f
ßer als bei Kurve A (Bereich^2 -X3)*
Die Verstärkung der Endteile der Stäbe ergibt folglich eine Erweiterung des Durchlaßbereiches (Verringerung der Dispersion) ohne Verringerung des Verzögerungsverhältnisses, sowie ohne Beeinträchtigung der anderen Dimensionen oder Parameter der Leitung.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird durch die Figuren 5 und 6 dargestellt, wobei Figur 6 ein Schnitt längs der Linie VI-VI der Figur 5 ist.
Bei dieser Ausführungsform haben die Stäbe 1 gleichmäßige Stärke über ihre gesamte Länge wie bei der klassischen Leitung gemäß Figur 2, jedoch sind die Endteile der Metallstäbe 1 mit dielektrischen Stäben 4 bedeckt.
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ORIGINAL INSPECTED
Schließlich sind bei der im Schnitt gemäß Figur 7 dargestellten weiteren Ausführungsfora die Metallstäbe 1 und der Plafondteil 2 genauso wie bei der klassischen Leitung gemäß Figuren 1 und 2, jedoch ist die dielektrische Platte 3 schmaler, derart, daß sie lediglich dem mittleren Teil der Stäbe gegenüber liegt, und zwischen dem Plafondteil 2 und den Endteilen der Stäbe 1 kein dielektrisches Material ist.
Die mit den Varianten gemäß Figuren 6 und 7 erzielten Dispersionseigenschaften sind noch die gleichen wie die gemäß Kurve B in Figur 8.
Die Abwandlung der Dispersionseigenschaft erklärt sich in den drei Fällen durch die Vergrößerung der Kapazität zwischen den Leiterstäben 1 in den Endteilen der letzteren.
Die experimentell gewonnenen Ergebnisse können auch durch die Rechnung bestätigt werden.
. Bei einem Ausführungsbeispiel einer klassischen Leitung vom Mäander-Typ, bei der die Leiter einen Querschnitt von 0,5 mm χ 0,2 mm haben und 14 mm lang sind, sowie mit einer Teilung von 1 mm auf einer dielektrischen Platte von 0,5 mm Stärke angeordnet sind, ergibt sich bei einem Wellenlängenbereich von 8 bis 14 cm ein Verzögerungsverhältnis zwischen 18 und
Eine Abwandlung gemäß der Variante nach den Figuren 3 und 4
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der Erfindung ergibt bei dieser Leitung in gleichen Band von β bis 14 ca eine Erhöhung des Verzögerungsverhaitnisees von ungefähr 15 % gegenüber der klassischen Leitung.
Mit der Abwandlung nach den Figuren 5 und 6 ergibt sich eine Erhöhung des Versögerungsverhältnissee uai etwa 20 %, während alle anderen Werte gleich bleiben.
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ORIGINAL

Claims (3)

  1. U9.1319
    Patentansprüche
    (y. Verzögerungsleitung vom Mäander-Typ, bei der die mäanderförmig angeordneten Leiter auf einer dielektrischen Platte angeordnet sind, die ihrerseits auf einer als Plafond bezeichneten Metallplatte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile der Leiter stärker al« die Mittelteile sind.
  2. 2. Verzögerungsleitung vom Mäander-Typ, bei der die mäanderfömig angeordneten Leiter auf einer dielektrischen Platte befestigt sind, die ihrerseits auf einer als Plafond bezeichneten Metallplatte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile der Leiter mit dielektrischen Stäben bedeckt sind.
  3. 3. Verzögerungsleitung vom Mäander-Typ, bei der die mäanderförmig angeordneten Leiter auf* einer dielektrischen Platte befestigt sind, die ihrerseits auf einer als Plafond bezeichneten Metallplatte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der dielektrischen Platte, die zwischen den Leitern und dem Plafond angeordnet ist, geringer ist als die Leiterlänge und die Platte lediglich den Mittelteilen der Leiter gegenüberliegt.
    909816/0404
DE19651491319 1964-10-05 1965-10-01 Lauffeldröhre mit einer mäanderförmigen Verzögerungsleitung Expired DE1491319C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR990323 1964-10-05
FR990323A FR1418161A (fr) 1964-10-05 1964-10-05 Perfectionnements aux lignes à retard en méandre
DEC0037018 1965-10-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1491319A1 true DE1491319A1 (de) 1969-04-17
DE1491319B2 DE1491319B2 (de) 1972-09-14
DE1491319C DE1491319C (de) 1973-04-05

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE1491319B2 (de) 1972-09-14
FR1418161A (fr) 1965-11-19
GB1053279A (de)
US3484725A (en) 1969-12-16

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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