DE1491254C - Vorrichtung zum Arretieren einer Tragenbuhne in Krankenwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Arretieren einer Tragenbuhne in Krankenwagen

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DE1491254C
DE1491254C DE19651491254 DE1491254A DE1491254C DE 1491254 C DE1491254 C DE 1491254C DE 19651491254 DE19651491254 DE 19651491254 DE 1491254 A DE1491254 A DE 1491254A DE 1491254 C DE1491254 C DE 1491254C
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DE19651491254
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Auf Nichtnennung Antrag
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Bmz & Co, 7073 Lorch
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Description

Pi , . _ . ., Darstellung der Erfindung
Stand der Technik 50 & &
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Das Verschieben von Tragenbühnen in Kranken- Erfindung dargestellt. Hierbei zeigt
wagen erfolgt z. B zu dem Zweck, durch Herausschie- Fig. 1 eine Seitenansicht der Tragenbühnenanord-
ben der Tragenbühne aus dem Fahrzeug das Ein- und nung,
Ausbringen der Krankentrage zu erleichtern oder 55 F i g. 2 einen Ausschnitt aus F i g. 1 in größerem
durch Verschieben innerhalb d~'s Fahrzeuges den Pa- Maßstabe und
tienten wahlweise in eine im Fahrzeug hintere, z. B. F i g. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der F i g. 2.
einen vorderen Sitziaum frei lassende oder in eine vor- Über dem hinteren Fahrzeugboden 10 ist auf einem dere Lage zu verschieben, in der er von einer neben höher gelegenen Zwischenboden 11 ein Traggestell 12 dem Kopf des Patienten sitzenden Begleitperson bes- 60 vor dem vorderen Sitzraum 13 mit den Sitzen 14 und scr überwacht oder unbehinderter durch den Fahr- 15 gelagert. Es ist utr. eine hintere lotrechte Achse 16 zeugboden oder sonstige Konstruktionsteile des Fahr- in Querrichtung und um eine vordere Querachse 17 in zeugcs in eine tiefe Kopflage gebracht werden kann. eine Schräglage hochschwenkbar gelagert und trägt Zur Arretierung von Krankentragen ist es bekannt, eine Tragenbühne 18, die mittels (nicht dargestellter) über eine drehbare Stange betätigbare Feststellele- 65 in den U-förmigen Längsträgern des Tragengestells 12 mente mit dem Tragenfuß in Eingriff zu bringen laufender Rollen z. B. in eine vordere Lage 18 b' bzw. (deutsche Auslegcschrift 1 170 115). Für den gleichen in eine hintere Lage 18ft" verschiebbar ist und anZweck sind auch unter Federkraft stehende Rastglic- dererseits um die Querachse 17 in die Lage 18 c
schräg gestellt werden kann, indem z. B. der die lot- Drehmoment auf den Winkelhebel ausgeübt wird und
rechte Schwenkachse 16 bestimmende Schwenkzap- dadurch die Klinke 52 mit der Rastnut 48 an ae.
fen 31 in Höhenrichtung verschiebbar und feststellbar genbühne im Eingriff hält. ctanςο Hie
ist Als Bedienungsgestänge dient eine Stange 59, die
Die auf der Tragenbühne befindliche Krankentrage 5 einen nach hinten gerichteten ^^'"^„SleS!!
42 ist durch Rastvorrichtungen 43 und 44 gegen Bedienungsknopf 61 und ^."^^,β1^
Längsverschieben sowie gegen Abheben von der Tra- Abschnitt 62 mit einem B^11^^?!^
genbühne gesichert. weist. Die Stange ist zwischen ihren beiden Abscbn t-
Es ist des weiteren eine Arretiervorrichmng vorge- ten 60 und 62 nach Art ^J^gp t
sehen, welche die Tragenbühne 18 an einem unge- io einem kurzen senkrechten .Abschm 64 albgekroptt,
wollten Verschieben in Längsrichtung gegenüber dem der durch eine Bohrung 65 m™**^J"j£L m "
Traggestell 12 sichert. Zu diesem Zweck sind an der kelhebels hindurchgefuhrt ist Zweckm^.g wixd mm
Tragenbühne 18 drei Rastbeschläge 45, 46 und47be- destens die Biegung zwischen demmittlere*£»?mnt
festigt, z.B. angeschweißt. Sie bestehen z.B. aus 64 und einem der beiden Endabscbmtte£0 und6l·erst
einem Winkelblech, dessen waagerechter Schenkel >5 nach dem Hindurchstecken der Stange durch die Bon
45 a auf der Unterseite des Z-förmigen Querschnitt rung 65 vorgenommen.
aufweisenden Längsträgers der Tragenbühne 18 ange- Durch Ziehen an der Stange 60, z. B.aurcn eine_an
schweißt ist und dessen lotrechter Schenkel 45* eine der hinteren Türöffnung des FaSS?bSSs
Rastnut 48 aufweist. Als Rastglied dient ein Winkel- Person oder durch Drücken des Stangenabsc m Ks
hebel 49 mit einem lotrechten Hebelarm 50 und einem 20 62 durch eine im Sitzraum 13 oder an «srserai11 en
waagerechten Hebelarm 51, der eine aufwärts gerich- Türöffnung des Fahrzeugs ™g™™™J?*°£J?
lete, zum Eingriff in eine der Rastnuten 48 bestimmte Pfeilrichtung ν kann die Kll"k^52^f^r^[,' 'c''~
Rastklinke 52 trägt. Der Winkelhebel 49 ist auf einem richtung / aus der Rastnut 48 der R a^voI"ctllu"f■ **
Zapfen 53 schwenkbar gelagert, welcher mittels Ge- bzw. 46, 47 ausgehoben und danach die Tra^nbuhm.
windes in ein Lagerauge 54 eingeschraubt ist, das am 25 18 in Längsrichtung verschoben werten. υ w-
Längsträger des Trajgestells 12 angeschweißt ist. schieben kann gegebenenfalls auch.bei Sch^teUung
Eine Wickelfeder 55 isTum den Lagerzapfen bzw. das 18 c der Tragenbühne bzw. des Traggestells 12 vorge-
Lagerauge 54 herumgelegt und mit ihrem einen Ende nommen werden.
56 in eine Bohrung 57 am Längsträger 12a des Trag- Zum Feststellen des Schwenkzapfens 31 m de, gestells 12 festgehalten, während das andere Ende 58 30 Schwenkachse 16 kann eine R351™"™"!·^,^" der Wickelfeder um den Hebelarm 50 des Winkelhe- gesehen sein, die mittels Gestänges 4C ™d eines Bebeis 49 herumgelegt ist, derart, ,daß durch die Wickel- dienungsknopfes 41 durch Zug ausgerastet bz% .au.,.. feder 55 ein in Pfeilrichtung/ wirkendes federndes Federkraft wieder eingerastet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 der bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1 876 130). Patentansprüche: Die bekannten Anordnungen eignen sich jedoch nicht zur Verwendung bei einer verschiebbaren Tragen-
1. Vorrichtung zum Arretieren einer auf einem bühne, die gegen Bewegungen, insbesondere beim Be-Traggestell verschiebbaren Tragenbühne zur Auf- 5 schleunigen und Bremsen des Fahrzeuges, zu sichern nähme von Krankentragen in Krankenwagen, ist.
gekennzeichnet durch ein unter Feder- Aufgabe
wirkung (55) stehendes Rastglied (49), das mit
einem von mehreren in Längsrichtung der Bühne Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfin-
im Abstand voneinander angeordneten Gegen- io dung ist es, ein ungewolltes Längsverschieben der rastelementen (45, 46, 47) zum Eingriff zusam- Tragenbühne sicher zu vermeiden und eine einfache menwirkt und durch ein nach vorn und hinten sich und schnelle Bedienung der verschiebbaren Tragenerstreckendes Bedienungsgestänge (59) gegen die bühne durch das Personal zu ermöglichen.
Federwirkung aus dem Rasteingriff aushebbar ist. .
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 15 vorteile
kennzeichnet, daß das vorzugsweise schwenkbare Das Sichern und Entsichern der Tragenbühne kann Rastglied als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen sowohl von dem die Krankentrage durch die hintere lotrechter Schenkel (50) mit dem Bedienungsge- Fahrzeugtür ein-· oder ausbringenden Personal als stange (59) verbunden ist und dessen waagerech- auch durch das Begleitpersonal vorgenommen werter Schenkel (51) eine in eine Rastnut (48) des 20 den, welches sich im vorderen Sitzraum oder außer-Gegenrastelementes (45, 46, 47) eingreifende halb des Fahrzeuges an einer Seitentür desselben be-Rastklinke (52) trägt. findet. Auch ist trotz der Bedienung von vorn oder
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 hinten für diese doppelte Bedienbarkeit nur eine ein- und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegen- zige Rastvorrichtung erforderlich,, um die Tragenrast durch eine Aussparung (48) eines an der Tra- 25 bühne gegen Längsverschiebung zu sichern. Dadurch, genbühne (18) angeordneten Winkelbeschlages daß das Rastglied unter Federwirkung im Eingriff mit (45) gebildet wird. der Gegenrast gehalten wird und zur Freigabe von
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis Hand entgegen der Federwirkung aus der Rast auszu-3, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastfeder eine heben ist, ist ein ungewolltes Ausrasten, z. B. infolge den Gelenkzapfen (53) des Rastgliedes (49) um- 30 von Fahrstößen, trotz sofortiger Bedienungsbereitschließende Wickelfeder (55) vorgesehen ist. schaft ausgeschlossen. Des weiteren kann die Rast-
5. Vorrichtung nach einem dei Ansprüche 1 bis vorrichtung an beliebiger geeigneter Stelle längs der
3, dadurch gekennzeichnet, daß als nach vorn und Tragenbühne, z. B. an deren Längsführungsschienen, hinten sich erstreckendes Bedienungsgestänge angeordnet sein.
eine eine Querbohrung (65) im Rastglied (49) mit- 35 Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in tels einer Querkröpfung (64) durchsetzende den Unteransprüchen beschrieben. Durch Ausgestaldurchgehende Stange oder ein entsprechend gebo- tung nach Anspruch 2 kann das als Winkelhebel ausgener kräftiger Draht (49) vv-gesehen ist. gebildete Rastglied von vorn oder hinten durch Zug
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis oder Druck ein- oder ausgerastet werden, wobei die
4, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Rastvor- 40 vom waagerechten Schenkel des Rastgliedes getrarichtungen (43, 44) zur Arretierung der Kranken- gene Rastklinke z. B. in eine Rastvertiefung an der trage (42) auf der Tragenbühne (18) und/oder Tragenbühne in lotrechter Richtung eingreift, jedoch (39, 40, 41) für das Schrägstellen der Tragen- derart, daß an der Rastklinke angreifende Längskräfte bühne bzw. eines dieselbe verschiebbar tragenden kein oder nur ein geringes, auf die Rasiklinke im Aus-Traggestells (12) vorgesehen sind. 45 rastsinne einwirkendes Drehmoment erzeugen.
Eine Rastfeder sucht das Rastglied im Rasteingriff zu halten. Hierzu dient die Ausgestaltung nach Ansprach 4.
DE19651491254 1965-12-27 1965-12-27 Vorrichtung zum Arretieren einer Tragenbuhne in Krankenwagen Expired DE1491254C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB0085167 1965-12-27
DEB0085167 1965-12-27

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Publication Number Publication Date
DE1491254A1 DE1491254A1 (de) 1969-12-18
DE1491254B2 DE1491254B2 (de) 1972-09-28
DE1491254C true DE1491254C (de) 1973-04-19

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