DE149067C

DE149067C -

Info

Publication number: DE149067C
Application number: DENDAT149067D
Authority: DE

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Anordnung des Tauwerks bei aus , einem ringförmigen Schwimmer mit nach unten hängendem Tragnetz bestehenden Rettungsbojen und bezweckt, die Verbindung zwischen Netz und Schwimmer derart zu gestalten, daß das Netz, gleichgültig mit welcher Seite sich der Scrnvimmer auf das Wasser auflegt, stets unterhalb des Schwimmers hängt ίο und 'so einen möglichst großen Raum gewährt.

In der Zeichnung ist

Fig. ι eine schaubildliche Darstellung der Rettungsboje,
Fig. 2 eine Einzeldarstellung.

Um einen in üblicher Weise, etwa aus Kork mit einem Hohlraum, hergestellten ringförmigen oder länglichen Schwimmer A werden mit Endösen in¹m² versehene Ringe m aus Tauen in entsprechenden Abständen voneinander herumgelegt. Die mit einem Metallringe η versehene Schlinge m^l wird durch Schlinge m'² hindurchgeführt.

Durch die sämtlichen Ringe η wird alsdann ein die Außenseite des Schwimmers A umspannendes Tau 0 hindurchgeführt.

Leinen ρ p^l sind gleichlaufend mit dem Sdnvimmer A auf dessen Ober- und Unterseite über die Tauringe m hinweggeführt und mit ihnen durch Bindfaden q fest verbunden. Die Taue JJJ?¹ werden darauf fest angezogen, so daß die äußeren Hälften der Tauringe m sich fest gegen die Fläche des Schwimmers legen, während ihre inneren Hälften m³ schlaff bleiben und die Ringe r, welche die Verbin- 3£ dung mit dem Netz 10 herstellen, sich auf dieser Seite der Tauringe m frei hin- und herbewegen können. Das Netz 10.sinkt daher stets so weit als möglich nach unten und bietet einen verhältnismäßig großen Innen- 4c raum zur Aufnahme von Personen oder zu rettenden Gegenständen.

Claims

Patent-Anspruch:

Rettungsboje mit ringförmigem oder 4£ ähnlich gestaltetem Schwimmer und einem nach unten hängenden Tragnetz, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung des Netzes (10) an dem Schwimmer (A) dienenden, um , letzteren herumgeschlungenen Tauringe (m) durch auf der Ober- und Unterseite des Schwimmers herumgeführte Leinen (pp¹) derart verspannt sind, daß sie an der Außenseite des Schwimmers fest' anliegen, an der Innenseite desselben aber schlaff bleiben, so daß sich die das Netz (10) haltenden Ringe (r) auf ihnen frei verschieben können.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.