DE1490010A1 - Notlichtgeraet fuer eine Aufzugkabine - Google Patents
Notlichtgeraet fuer eine AufzugkabineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Notlichtgerät fUr eine Aufzugkabine.
Qegentlber solchen Notlichtanlagen, welche lediglich beim
Ausfallen einer Umgebungsbeleuchtung betätigt werden, soll das Oerät der Erfindung durch einen Ausfall der elektrischen
Stromversorgung zum Einsatz kommen.
Bekannte Notbeleuchtungseinheiten haben meistens den Nachteil, daß sie gesonderte Zubehörteile darstellen und als solche in
der Aufzugkabine entspreohend gesondert angebracht werden
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müssen. Derartige Einheiten sind daher selten auf die
Punktion und dekorative Anordnung der Innenausstattung der Aufzugkabine abgestimmt« sondern weisen vielmehr das unschöne
Aussehen eines nachträglichen Einbaus auf. Weil derartige Einheiten nicht In ihrer Funktion auf die Aufzugkabine
abgestimmt sind« mtissen auch getrennte Verdrahtungen zwecks Energieversorgung der Einheit vorgesehen werden.
Wenn aufladbare Batterien verwendet werden« sollte eine Ventilation für die zum Laden der Batterie dienenden
Elemente vorgesehen sein. Die Einheiten mtissen so angeordnet sein« daß die gesamte Kabine beleuchtet wird; dies
erfordert oftmals die Verwendung unansehnlicher Anschluß-Stücke und ähnlicher Bauelemente. Wenn eine Betätigung beim
Erlöschen der Beleuchtung gewünscht wird« wie dies im Stammpatent beschrieben ist« müssen diese Elemente an einem Platz
angebracht sein« welcher ständig dem Umgebungslicht ausgesetzt ist.
Die zur Zeit verwendeten Aufzüge sind allgemein mit indirekter Beleuchtung versehen, welche durch rund um die
oberen Kanten der Aufzugkabinen zurückversetzt angebrachte fluoreszierende Lampen oder Glühlampen gebildet ist. Zusätzlich
wird der zentrale Teil der Kabinendecke normalerweise durch einen Ventilator mit einem Propeller zwischen
dem Aufzugschacht und dem Kabineninneren ausgefüllt. Die Anbringung einer Notbeleuchtungseinheit unter solchen Voraüs-
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Setzungen bedingt sowohl funktlonelle als auch dekorative
Probleme.
Ein anderer Nachteil bekannter Notbeleuohtungselnhelten sowie
Notstromanlagen besteht allgemein darin» daß sie durch Relais
gesteuert werden« welche Energie vom Netz aufnehmen. Durch die Verwendung von Relais treten viele zusätzliche Probleme
auf. Relais sind normalerweise In jedem Zeltpunkt erregt.
Die Spule nimmt hierbei stetig Energie auf und erzeugt Wärme.
Dies bedingt eine Verkürzung der Lebensdauer der Relais, so
daß die Beuelnhelt nach verhältnismäßig kurzer Zelt unbrauchbar wird. Weiterhin bedeutet der Energieverbrauch von Relais
einen zusätzlichen Aufwand« welcher vermieden werden sollte. Schließlich bedingt die Verwendung von Relais die Bewegung
mechanischer Teile zur Durchführung von SchaItvorgängen.
Mechanische Teile sind jedoch einem Verschleiß unterworfen und gegen ein Ankleben sowie Vibrationen empfindlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung 1st es» unter Vermeidung
der Nachtelle bekannter AusfUhrungsarten ein Gerät mit
folgenden Merkmalen zu schaffen : Die Speicherbatterien sind ständig Im Ladezustand gehalten; die Schaltung umfaßt
keine Relais oder andere Energie aufnehmende Elemente; das Gerät 1st unempfindlich gegenüber Vibrationen; das Gerät
1st zur Abgabe von Notlicht funktionell in eine Aufzugkabine, eingeordnet; es 1st eine ausreichende Kühlung fUr
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die Schaltungselemente vorgesehen; das Gerät ist zur Spendung von Notlicht sowie zur Aufnahme einer Umgebungsbeleuchtung
zentral angeordnet; das Gerät verhindert ein vorzeitiges Ausbrennen von Lampen; das Gerät 1st im wesentlichen wartungsfrei;
eine Betätigung des Notlichtes erfolgt durch eine Unterbrechung der Energieversorgung einer Aufzugkabine«
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich das erfindungsgemäße Notlichtgerät fUr eine Aufzugkabine durch einen an
der Kabinendeoke anzubringenden Ventilator, eine innerhalb
des Ventilators angebrachte Notlichteinheit mit einer nach unten strahlenden Notlampe und einer darin eingeschlossenen
Betätigungssohaltung fUr die Notlampe>
und Bauelemente zum elektrischen Anschluß der Lampe sowie der Schaltung an eine
elektrische Stromquelle.
Dabei ist nach besonderen Erfindungsmerkmalen vorgesehen eine aufladbare Speicherbatterie und ein Pestkörperschalter«
wobei letzterer einen gesteuerten Gleichrichter und der Ventilator einen motorgetriebenen Propeller umfaßt=
Ein weiteres Erfindungsmerkmal kennzeichnet sich duroh einen
prlmärseitig an ein Wechselstromnetz anschließbaren Transformator,
dessen Sekundärwicklung erste und zweite Anschlüsse aufweist, eine in Serie zu der Batterie liegende Diode, wo»
bei die Batterie an dem ersten Anschluß und die erste Diode
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an dem zweiten AnschluS liegt« um die Batterie In einem
durch den Transformator hervorgerufenen Ladezustand zu halten« eine in dem Festkörpersohalter enthaltene Zündelektrode,
wobei die Notlampe in Serie zu einer Anode und einer Kathode des Peatkörpersohalters liegt und die Serienschaltung
parallel zu der Batterie gesohaltet ist, und durch eine Seriensohaltung mit einer zweiten Diode und einem
Kondensator von verhältnismäßig hoher Impedanz, weicher zwischen dem zweiten AnschluS und der Zündelektrode des
Festkörpers liegt.
Dabei kann erfindungsgemäß vorteilhaft anstelle der Notlampe ein beliebiges gesteuertes Bauelement an die Schaltung
angeschlossen und anstelle der Aufzugkabine in einem beliebigen Raum untergebracht sein» ferner eine Seite der
Seriensohaltung des Gleichrichter« und des gesteuerten Bauelements
mit einem Abgriff der Sekundärwicklung des Transformators in Verbindung stehen und die erste und zweite
Diode in gleicher Richtung gegenüber dem zweiten Anschluß stromdurohiässlg sein, wobei ferner der Kondensator sich zu
der Zündelektrode hin entlädt und bei «inen Ausfall der Netzstromversorgung
seine Polarität ändert, wobei der Schalter eingeschaltet wird.
Die Erfindung wird nachstehend für ein Ausführungsbeispiel
anhand sohematIsoher Zeichnungen erläutert.
. 909827/0518
Flg. I ein AusrUhrungsbelsplel eines erfindungsgemäßen Notllohtgeräts
In Seitenansicht»
Flg. 2 einen Teil des Geräts der Flg. 1 Im Schnitt sowie
In vergrößerter Darstellung,
Flg. 4 eine fUr ein erfindungsgemäßes Gerät verwendete
Schaltung.
Eine Decke 10 einer Aufzugkabine umfaßt gemäß Flg. 1 eine
öffnung 12, welche normalerweise zentral Innerhalb der Decke
angebracht 1st und darin einen Ventilator V aufnimmt. Der
Ventilator V umfaßt einen äußeren Käfig C, welcher aus ausgesogenem
Metall bestehen oder eine andere Gehäuseform aufweisen kann» welche einen Luftdurohtritt ermöglicht. Ein
Elektromotor M treibt einen Propeller F zum Umwälzen von
Luft durch die Aufzugkabine an. Auf der Unterseite der Decke
10 Innerhalb der Kabine 1st ein Luftschutz L vorgesehen,
welcher Kreisform aufweisen kann und durch mehrere konzentrisch· Ringe 14, 16, 18 gebildet 1st; die Ringe sind bezOglioh
ihres vertikalen Querschnitte gekrümmt und richten den Luftstrom innerhalb der Kabine nach außen und unten. Der
Luftschutz L wird von einem Befestigungsring 20 umgeben,
welcher sich flach gegen die Kabinendeoke 10 legt. Innerhalb
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des Innersten Ringes 14 ist eine Notliohteinheit S angebracht,
welche gemäß Pig, 2 und 3 aufgebaut 1st.
Die Notlichteinheit E umfaßt eine Grundplatte 2I4 welche
scheibenförmig ausgeführt und innerhalb des inneren Luft*
schlltzringes 14 angebracht ist. Die Grundplatte 21 ist an
der Luftschlitzanordnung L mit Hilfe einer Schraube 22 befestigt, welche In einen zentralen Stift 24 der Luftschlitzanordnung
eingreift. Die Übrigen Ringe 16, 18 sowie der äußere Befestigungsring 20 sind durch horizontal verlaufende
Stäbe 26* 28 und zwei senkrecht dazu sowie in der gleichen
Ebene wie die Stäbe 26, 28 verlaufende Stäbe 27, 29 zusammengehalten.
Auf der Grundplatte 21 sind zwei BUgel 30* 32 zum
Halten einer Lampe angebracht, welchen ein HaltebUgel 34
zum Festhalten einer Lampe 36 in vertikaler Lage zwecks Strahlung nach unten zugeordnet 1st» Die Lampe 36 1st von
einem Lampengehäuse 38 umgeben, dessen Oberkante 39 die untere
Kante des LUfterings 14 auf seinem gesamten Umfang berührt.
Das Lampengehäuse 38 umfaßt auch eine zentrale Öffnung 40«
durch welche die Lampe 36 freigelegt wird. Das Lampengehäuse
38 kann aus undurchlässigem Material, beispielsweise Metall, oder einem durchlässigen oder durchscheinenden Material, beispielsweise
Plastik, hergestellt sein. Die Verwendung eines durchscheinenden Materials 1st vorzuzulehen, wenn das Not-Iient
von der Art gemäß dem Starampatent 1st. In diesem Pail
kann die lichtempfind Hohe Fotozelle zur Betätigung der EIn-
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heit innerhalb des Gehäuses, jedoch hinter den durohscheinenden
Material angebracht sein« wo sie gegen Staub und meohanisohe Beschädigung gesohUtzt ist, jedoch Umgebungslicht
aufnehmen kann. Die Übrigen Schaltungsteile des Notlichts
sind Innerhalb einer Kammer angeordnet, welche durch
den inneren Lüftering 14 sowie das Lampengehäuse gebildet wird. Diese Schaltelemente umfassen beispielsweise einen
Transformator 42, aufladbare Zellen 441, 442, 442, 444,
deren jede eine einzelne Batterie 44 umfaßt. Elektrische AnschlUsse
46, 48 fUr die Lampe 36 sind ebenfeiIs zweckmäßig
innerhalb des Gehäuses angebracht, insbesondere Widerstände, Kondensatoren und Gleichrichter, welche in Fig. 2 und 3 nicht
mit Bezugsziffer versehen sind.
Aus der vorangehend beschriebenen Notlichtquelle ergeben eich
eine Reihe von Vorteilen. Beispielsweise wird das Notlicht durch die erfindungsgemäße Ausführung zu einem integralen,
funktionellen Teil der Aufzugkabine und fügt sich auch in den Stil der Innenausstattung der Kabine ein» Hierin unterscheidet
sich die vorliegende Erfindung günstig von den bekannten Notlichtanlagen. Weiterhin wird die Notlichteinheit durch eine
Fotozelle betätigt, wie dies im Stammpatent beschrieben 1st, wobei die zentrale Lage der Notlichteinheit ein ständiges
Auftreffen der von der Umgebungebeleuchtung der Kabine ausgehenden
Strahlung ermöglicht.
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Die Notliohteinheit let so angeordnet, daß deren äußeres Gehäuse
ständig durch die ventilierte Luft gekühlt wird. Während des normalen Betriebes bei ausgeschalteter Notlampe
ermöglicht dies eine Kühlung des Transformators und anderer zur Aufladung der Batterie dienender Elemente. Während der
EinseheItperiöde des Notlichte erzeugen die im Betrieb befindlichen
Elemente der Notlampe Wärme. Obgleich der Propeller des Vent11ators unter diesen Bedingungen außer Betrieb
ist« ermöglicht die Anordnung der Einheit innerhalb des
offenen Ventilationsdurchtritts in der Kabinendeoke eine natürliche Zirkulation der Luft von der Aufzugkabine in den
Aufzugsohaoht. Beim Wiedereinschalten der Netzversorgungsenergie
und der damit verbundenen Beaufsohlagung der Baueinheit sowie des Ventilatormotors H erfolgt eine schnelle
Kühlung der Bauelemente der Notlichteinheit durch die Wirkung des Propellers F.
In Fig. 4 ist eine Notliohtschaltung dargestellt, welche besonders
für ein Anspreohen bei einer Unterbrechung der Netzenergieversorgung
gedacht 1st. Die Schaltung umfaßt eine aufladbare Batterie 44, beispielsweise eine Nickel/Kadmium-Batterie.
Ein Transformator 42 mit einer Primärwicklung 47 und einer Sekundärwicklung 49 mit Mittelabgriff wird von
gleichem Strom getrieben wie der Motor M Von Fig. 1. Die Sekundärwicklung 49 liegt in Serie zu der Batterie 44, einer
Festkurperdiode 50 sowie einem Strombegrenzerwiderstand
.909827/0518 bad
Die Durchlassrichtung der Diode ist so orientiert, daß bei
Beaufschlagung der Primärseite des Transformators 42 die Sekundärspannung größer und entgegengesetzt zu der normalerweise
durch die Batterie 44 erzeugten Spannung ist. Auf diese
Weise wird die Batterie 44 ständig im geladenen Zustand gehalten, während der Transformator 42 durch Netzenergie gespeist
wird. Der Abgriff der Sekundärwicklung 49 1st mit der Kathode eines gesteuerten Festkörpergleichrichters 44
verbunden, welcher als gesteuerter Siliciumgleichrichter
ausgeführt sein kann. Die Anode des Oleichrichters 54 liegt in Serie mit der Lampe 26; die entgegengesetzte Seite der
Laape 1st mit dem positiven Anschluß der Batterie 44 verbunden. Ein Filter mit einem Kondensator 55 in Serie zu einer
parallel geschalteten Kombination bestehend aus einer Diode 57 und einem Widerstand 59 liegt parallel zu dem Oleichrichter
54. Parallel zu der Serienschaltung der Diode 50 und des Widerstandes 52 liegt eine Serienschaltung bestehend
aus einem Kondensator 56 mit einem hohen Widerstand bei
60 Hz, einem Widerstand 53 von niedrigem Wert und einem einen verhältnismäßig hohen Wert aufweisenden Widerstand 6O.
Eine Diode 63 ist zwischen den Verbindungspunkt der Widerstände 53, 60 und die Zündelektrode des Gleichrichters 54
eingeschaltet. Zusätzlich liegt ein Widerstand 64 von hohem Wert parallel zu der zündelektrode und der Kathode des gesteuerten
Oleichrichters 54=
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Zur Erläuterung der Wirkungswelse der Schaltung nach Figo 4
sei zuerst angenommen, daß Wechselstrom auf die Primärwicklung des Transformators 42 gegeben wird. Die Sekundärspannung des
Transformators 42 1st so ausgelegt, das der im Uhrzeigersinn im äußeren Stromkreis durch die Diode 50 und den Widerstand
52 fließende Strom ausreicht, um die Batterie 44 in geladenem Zustand zu halten. Bei einem Anwendungsbeispiel ist die
Sekundärspannung des Transformators auf 12 Volt und die Batteriespannung auf 7,5 Volt ausgelegt. Die Diode 50 dient
als Halbwellenglelohrlchter, so daß die Sekundärwicklung 49 polarisiert ist und Strom von dem positiven Anschluß der
Sekundärwicklung 49 zu dem positiven Batterieanschluß 44
fliest. Hierbei hat der Kondensator 56 einen hohen Widerstand gegenüber einem Wechselstrom von 60 Hz und wird in der aus
Fig. 4 ersichtlichen Weise polarisiert. Bei einer AusfUhrungsform
der Erfindung sind der Kondensator 56 auf 0,22 MF und
Volt Gleichspannung, der Widerstand auf 33 Ohm und die Lampe
36 auf 2,1 Watt bei 4,7 Volt Öle Ichspannung bemessen«. Mit
diesen Bauelementen fließt ein sehr niedriger hinsichtlich einer Halbwelle gleichgerichteter Strom durch die Diode 62
zu der Sperrelektrode des gesteuerten Sillciumglelchriohters
54. Die geringen Sperrimpulse bewirken, das ein geringer
Vorheizstrom zwischen der Lampe 36 und dem Abgriff der Sekundärwicklung des Transformators 49 flleflt. Dies ergibt
eine wesentliche Steigerung der Lebensdauer der Lampe 36. Allgemein weisen Glühlampen wegen der aus dem schnellen
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Aufheizen eines kalten OlUhfadens resultierenden Stoöbelastung
eine verhältnismäßig geringe Lebensdauer auf, wobei der Heizfaden früh durchbrennt. Durch die erflndungsgernäde
Schaltung hält der geringe Vorbeisatrom den Heizfaden warn und
zum Einschalten des vollen Stroms bereit» obgleich die Lampe
nicht leuchtet. Das sichtbare Glühen Innerhalb der Lampe 26
dient als Kontrolle für den betriebsbereiten Zustand der Einheit,, ohne daß eine augenblickliche Betätigung erforderlich
ist. Der Wert des Widerstandes 60 liegt genügend hoch» um eine wesentliche Triggerung der Sperrelektrode des gesteuerten Gleichrichters 54 zu verhindern. Der Widerstand
besitzt beispielsweise einen Wert von 100 Xlloohm. Zur weiteren Steigerung der Lebensdauer der Lanope 26 kann eine
normale Betriebsspannung in der Schaltung verwendet werden, welohe unterhalb der normalen Spannung liegt. Das Filter mit
den Bauelementen 55» 57 und 59 dient zum Schutz des gesteuerten Gleichrichters 54 gegenüber tauglichen Spitzenbelastungen.
Wenn die Wechselspannung auf der Primärwicklung des
Transformators 42 ausfällt, wirkt die Sekundärwicklung 49
praktisch als normale elektrische Leitung. Hierbei findet eine Umkehr der Stromriohtung statt. Der Kondensator 56,
we loher gemäß Fig. 4 polarisiert wurde, wird nunmehr der umgekehrten
Spannung der Batterie 44 ausgesetzt. Dies ergibt eine
Entladung des Kondensators duroh den Widerstand 58 sowie dl· Diode 62 zu der Sperrelektrode des gesteuerten Gleichrichter·
54 hin. Der Oleiahrlohter 54 wird hierbei In einen Durch-
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Laßzustand getriggert, so daß »in Strom unmittelbar in umgekehrter
Richtung von der positiven Seite der Batterie 44, durch die Lampe 36 und durch den Oleichrichter 54 zu dem
negativen Batterleansohluü fließt. Der zur Offenhaltung des
Gleichrichters 54 erforderliche Steuerstrom wird von der Batterie 44 duroh den Widerstand 60 zugeführt. Solange die
Netzstromversorgung ausgefallen ist, brennt die Lampe 26.
Beim NiederereoneInen der Netzwechselspannung an dem Transformator
42 bedingt der erste negative (oder umgekehrte) Impuls gegenüber dem gesteuerten Gleichrichter 54 eine
Unterbrechung des duroh diesen fließenden Stroms, Der Kondensator 56 entlädt sloh wieder. Jedoch nunmehr in entgegengesetzter
Richtung, und erreicht wieder die Polarisierung gemäß Flg. 4. Die Lampe 36 erlischt und die Schaltung kehrt
In ihre Grundstellung zurtiok.
Anstelle des Transformators 42 kann auch ein Autotransformator
verwendet werden. In diesem Fall sind die Bezeichnungen "Primärwicklung" und "Sekundärwicklung" als verschiedene
Wloklungsabsohnltte aufzufassen. Ferner 1st der Gegenstand
der Erfindung nloht auf Aufzugkabinen beschränkt, sondern kann auch In einem transportablen Traggehäuse angebracht
. sein, welohes an ein normales Mets angeschlossen 1st. Die
Einheit dient dann als. Not licht beim Ausfallen der Stromversorgung
in Fabriken, Krankenhäusern, Schulen und der-
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gleichen. Zusätzlich kann die Sohaltung in zahlreichen Anwendungsfällen verwendet werden, welohe ein Ansprechen auf
einen Stromausfall erfordern. Der Ausgang des Geräts kann dann beispielsweise zur Auslösung eines Alarms eingerichtet
sein oder als Hilfsenerglequelle dienen, um von der Energieversorgung
abhängige Geräte, beispielsweise Glocken, während eines Stromausfalls in Betrieb zu halten. Diese Anwendungsfälle sind zusätzlich oder anstelle einer Verwendung des Erfindungsgegenstands
als Notlichtschaltung gegeben.
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Claims (1)
- P a fc_e_n_t_a_n β Jg. r Uo he1. Notlichtgerät für eine Aufzugkabine« gekennzeichnet durch einen an der Kabinendecke anzubringenden Ventilator, eine Innerhalb des Ventilators angebrachte Notlichteinheit mit einer nach unten strahlenden Notlampe und einer darin eingeschlossenen Betätigungssohaltung für die Notlampe, und Bauelemente zum elektrischen Anschluß der Lampe sowie der Schaltung an eine elektrische Stromquelle.2. Qerät nach Anspruch I9 gekennzeichnet durch eine aufladbare Speicherbatterie und einen Festkörperschalter.3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Festkörperschalter einen gesteuerten GIelehrichter umfaßt ο4» Gerät nach Anspruoh 2, daduroh gekennzeichnet, daß der Ventilator einen motorgetriebenen Propeller umfaßt.5„ Gerät nach Ansprüche 1-4, gekennzeichnet durch einen primärseitlg an ein Wechselstromnetz ansohließbaren Transformator, dessen Sekundärwicklung erste und zweite Anschlüsse aufweist, eine in Serie zu der Batterie liegende909Γ827/ΰ518 BA0 O«ö»NAL1^90010 - i6 -Diode, wobei die Batterie an dem ersten Anschluß und die erste Diode an dem zweiten Anschluß liegt» um die Batterie In einem durch den Transformator hervorgerufenen Ladezustand zu halten, eine In dem Festkörpersohalter enthaltene Zündelektrode, wobei die Notlampe In Serie zu einer Anode und einer einer Kathode des Pestkörperschalters liegt und die Serienschaltung parallel zu der Batterie geschaltet 1st, und durch eine Serlensohaltung mit einer zweiten Diode und einem Kondensator von verhältnismäßig hoher Impedanz, welcher zwischen dem zweiten Anschluß und der Zündelektrode des Festkörpers liegt.6c Gerät nach Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Notlampe (56) ein beliebiges gesteuertes Bauelement an die Schaltung angeschlossen und anstelle der Aufzugkabine In einem beliebigen Raum untergebracht ist ο7ο Gerät nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet,, daß eine Seite der Seriensohaitung des Qleiohriohters und des gesteuerten Bauelements mit einem Abgriff der Sekundärwicklung des Transformators verbunden ist.8. Gerät nach Ansprüchen 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Diode in gleloher Richtung gegenüber dem zweiten Anschluß stromdurchlässlg sind.BAD ORtG»NAL909827/0518- IT -9. Oerät naoh AneprUohen 1-8, dadurch gekennzeichnet, das der Kondensator aloh su der Zündelektrode hin entlädt und bei einem Ausfall der Netsstronversorgung seine Polarität ändert, wobei der Sohalter eingeschaltet wird.PUr Firma THE MAINTENANCE COMPANY :MnNTANWXlTBtt.-NO.rH. FtNCKE. Difl-INO. H. SOHI Olrt.-ING.S.STA£G«909827/0518Leerseite
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