DE3306359A1 - Sicherheitsleuchte - Google Patents

Sicherheitsleuchte

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DE3306359A1
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Germany
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incandescent lamp
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light according
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DE19833306359
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English (en)
Inventor
Joachim Dipl.-Phys. 8602 Bischberg Lenz
Wolfgang Dr.-Ing. 8522 Herzogenaurach Rienecker
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/20Responsive to malfunctions or to light source life; for protection
    • H05B47/29Circuits providing for substitution of the light source in case of its failure

Description

  • Sicherheitsleuchte
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsleuchte, insbesondere für Signal- oder Meldeeinrichtungen, mit wenigstens einer Reserveglühlampe.
  • In vielfältigen Einsatzbereichen werden zuverlässige Signal-und Meldeleuchten benötigt. Einige ausgewählte Beispiele sind dabei die optische Anzeige von Störfällen in energietechnischen Versorgungsanlagen, in der Fertigung, der Produktion, in Einbruchmeldeanlagen und elektromedizinischen Systemen. Hinzu kommt die optische Anzeige verschiedener Betriebszustände in vernetzten Prozeßsteuerungen und -regelungen (z.b. chemisch-technische Anlagen) und schließlich die optische Anzeige wichtiger Signalgrößen in der Kraftzeug- oder Flugzeugtechnik.
  • In allen diesen Fällen kommt es auf präzise sichere und hochzuverlässige optische Signal-Detektoren an, wobei ein wesentliches Sicherheitsproblem dabei der Ausfall der jeweiligen Glühlampen ist.
  • Zur Schaffung sogenannter Sicherheitsleuchten, bei denen der Ausfall einer Glühlampe nicht zum Ausfall der Signal- oder Meldeeinrichtung führt, sind bereits Anordnungen auf dem Markt, die mit mehr als einer Glühlampe bestückt sind, wobei alle Glühlampen gleichzeitig betrieben werden. Der Ausfall einer Glühlampe hat dann keinen Ausfall der gesamten Leuchte zur Folge. Die Lebenserwartung der gesamten Leuchte wird hierdurch aber nicht erhöht. Es erfolgt auch keine Warnung kurz vor dem Ausfall der letzten Lampe und schließlich besteht sogar die Möglichkeit, daß durch ungünstige äußere Einflüsse, z.B. Überspannung oder Schock, alle Lampen gleichzeitig ausfallen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsleuchte der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Lebensdauer der Sicherheitsleuchte erhöht ist und gleichzeitig eine einfach zu realisierende Anzeige für den Ausfall einer Glühlampe gegeben ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß jede Reserve-Glühlampe über eine elektronische Umschaltvorrichtung derart in den Stromkreis der Haupt-Glühlampe eingeschaltet ist, daß die Betriebsspannung erst beim Ausfall der Haupt-Glühlampe an die Reserveglühlampe angelegt wird.
  • Solange die Hauptglühlampe des erfindungsgemäßen Sicherheitsleuchtenkonzeptes intakt ist, brennt die als Sicherheitslampe fungierende Reserve-Glühlampe noch nicht. Selbstverständlich könnte auch für eine erste Reserve-Glühlampe wiederum eine weitere Reserve-Glühlampe vorgesehen sein usw. Im allgemeinen dürfte es jedoch ausreichen, eine Signal-Glühlampe durch eine Reserve-Glühlampe abzusichern, insbesondere wenn darüber hinaus Maßnahmen getroffen werden, um den Ausfall der Haupt-Glühlampe zu signalisieren, so daß diese ausgetauscht wird.
  • Zu diesem Zweck kann in Ausgestaltung der Erfindung beispielsweise vorgesehen sein, daß die Reserve-Glühlampe mit einem, vorzugsweise mikroelektronischen, integrierten Blinkgeber versehen ist und/oder daß das Leuchtengehäuse eine Leuchtscheibe aufweist, auf der außer der gewünschten Geräteinformation ein nur beim Betrieb der Reserve-Glühlampe erkennbarer Hinweis für den Ausfall der Haupt-Glühlampe angeordnet ist.
  • Dies läßt sich am einfachsten dadurch erreichen, daß die nebeneinander angeordneten Glühlampen so positioniert sind, daß die Haupt-Glühlampe nur den Teil mit der Geräteinformation aus leuchten kann, während die Reserve-Glühlampe zusätzlich auch den in ihrer Richtung verschoben auf der Leuchtscheibe angeordneten Ausfallhinweis zum Aufleuchten bringt.
  • Die erfindungsgemäße, nur im Bedarfsfall erfolgende Anschaltung der Reserve-Glühlampe läßt sich gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besonders vorteilhaft in der Weise realisieren, daß die Reserve-Glühlampe in Serie mit einem elektronischen Schalter an die Betriebsspannungsquelle angelegt ist, wobei der elektronische Schalter über ein den Betrlebszustand der Haupt-Glühlampe erfassendes Sensor-Bauteil schaltbar ist.
  • Als Sensor-Bauteil kann dabei ein in Serie mit der Hauptglühlampe liegender Strommeßwiderstand vorgesehen sein, dessen Spannungsabfall sich in charakteristischer Weise beim Ausfall der Haupt-Glühlampe ändert. Dabei muß nicht unbedingt ein passives Widerstandsbauteil vorgesehen sein, sondern der Strommeßwiderstand könnte auch die Steuerstrecke eines elektronischen Schaltelements, inbesondere eines Transistors, sein.
  • Alternativ kann als Sensor-Bauteil auch ein opto-elektronisches Bauteil, z.B. ein Fotodioden-Array angeordnet sein, welches im Strahlengang der Haupt-Glühlampe angeordnet ist und dessen durch die Lichtstrahlung der Haupt-Glühlampe erzeugte Spannung bei deren Ausfall zusammenbricht. Dieser Spannungszusammenbruch führt dann zum Ansprechen des elektronischen Schalters.
  • Insbesondere im Falle einer Wechselstrombetriebenen Sicherheitsleuchte können die elektrischen Schalter als N-Depletion-MOS-FET oder auch als (selbstsperrender) Enhancement-MOS-FET ausgebildet sein.
  • Um auch für extreme Anwendungsfälle ein sicheres Ansprechen der Reserve-Glühlampe sicherzustellen und auf der anderen Seite zu verhindern, daß sie vorzeitig in Betrieb gesetzt wird, wodurch ja dann das angestrebte Sicherheitskonzept gestört würde, kann in Weiterbildung der Erfindung dem Sensor-Bauteil und dem elektronischen Schalter eine Verstärkerschaltung zwischengeordnet sein. Selbstverständlich hat die als Sicherheitslampe dienende Reserve-Lampe, auf die beim Ausfall der Haupt-Glühlampe mit einer sehr kurzen Verzögerungszeit elektronisch umgeschaltet wird, auch nur eine begrenzte Lebensdauer. Diese Lebensdauer kann jedoch in Weiterbildung der Erfindung durch eine permanente Vorheizung der Glühwendel auf ca. 6000C länger am Leben gehalten werden. Dabei leuchtet die Reserve-Glühlampe noch nicht, es tritt demzufolge auch keine Alterung ein, aber die Wendel ist bedeutend erschütterungsunempfindlicher als in kaltem Zustand.
  • Einige besonders vorteilhafte Ausführungsformen erfindungsgemäßer Sicherheitsleuchten sollen nachstehend anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert Werden. Dabei zeigen: Figuren 1 bis 5 Schaltungsbeispiele für verschiedene Ausbildungsformen der elektronischen Umschaltung von der Haupt-Glühlampe auf die Reserve-Glühlampe bei Wechselstrombetrieb, Fig. 6 das Schaltungskonzept einer Sicherheitsleuchte für Gleichspannung und Fig. 7 bis 9 einen Schnitt, eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Sicherheitsleuchte in einem Gehäuse mit einer ein Anzeigefeld und ein Warnfeld umfassenden Leuchtscheibe.
  • Bei der das grundsätzliche Schaltungskonzept einer erfindung gemäßen Sicherheitsleuchte wiedergebenden Fig. 1 liegt die Haupt-Glühlampe L1 in Serie mit einem als Sensorglied für den Betriebszustand dieser HauptGlühlampe dienenden Widerstand R5 an der Betriebswechselspannung U. Parallel dazu liegt an der Betriebswechselspannung eine Reserve-Glühlampe L2 in Serie mit einem Depletion MOS-FET T1, der über ein Ansteuernetzwerk von der Steuerspannung US, die am Strommeßwiderstand Rs abfällt, angesteuert wird. Ist die Haupt-Glühlampe L1 in Ordnung, so fällt- am Widerstand RS die Spannung Us ab, die über das Ansteuernetzwerk eine Sperrspannung für den elektronischen Schalter T1 erzeugt, so daß die Reserve-Glühlampe L2 nicht leuchtet. Ist dagegen die Haupt-Glühlampe L1 defekt, so wird die Steuerspannung US = 0. Der elektronische Schalter -ist aber selbstleitend, so daß dann die Reserve-Glühlampe L2 aufleuchtet und damit die Funktion der Haupt-Glühlampe übernimmt.
  • Die Fig. 2 zeigt ein Schaltungsbeispiel für eine optische Uberwachung des Funktionszustandes der Haupt-Glühlampe L1.
  • Zu diesem Zweck Ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein F3todioden-Array vorgesehen, welches infolge des von der HuptGlühlampe"ausgehenden auf sie fallenden Lichtes eine negative Spannung USG zwischen dem Gate und der Source des wiederum als N Kanal-Depletion-MOS-FET ausgebildeten elektronicken Schalters T1 erzeugt, Ist die Haupt-Glühlampe L1 in Ordnung, so arbeitet die Fotodiodenanordnung F als Solarzellen, die eine Sperrspannung abgeben, so daß der elektronische Schalter T1 sperrt. Die Spannung ist dabei unabhängig von der Phasenlage der Wechselspannung. Beim Ausfall der Haupt-Glühlampe L1 entfällt die Sperrspannung über das in Kaskadenart zur Erzielung einer höheren Spannung geschaltete Fotodioden-Array F, so daß, nachdem der Schalter T1 selbst leitend ist, die Reserve-Leuchte L2 an die Betriebsspannung U angeschaltet wird und damit leuchtet.
  • Die Fig. 3 zeigt wiederum eine Wechselstromsicherheitsleuchte mit N-Kanal-Depl.-MOS-FET mit kleiner Pinchoff-Spannung Up von ca. minus 1 Volt. Durch die Gleichrichterschaltung, bestehend aus dem Kondensator C und der Diode D wird bei in Betrieb befindlicher Haupt-Glühlampe L1 durch die negative Halbwelle der Wechselspannung der Kondensator C geladen, so daß der den elektronischen Schalter T1 bildende N-Kanal-Depl.-MOS-FET gesperrt ist. Beim Ausfall der Haupt-Glühlampe L1 wird der elektronische Schalter T1 leitend, nachdem infolge des Uberbrückungswiderstandes RSG nunmehr gilt UGS=O.
  • Beim Ansteuernetzwerk gemäß Fig. 4 für einen N-Kanal-Depl.-MOS-FET mit hoher Pinchoff-Spannung Up< 0 ist zwischen dem Sensor-Bauteil zur Überwachung der Funktion der Haupt-Glühlampe L1, d.h. dem Widerstand RS und dem elektronischen SchalterT1 bildenden Feldeffekttransistor eine Spannungsverdopplerschaltung angeordnet, so daß die Steuerspannung UGS am elektronischen Schalter T1 doppelt so groß ist wie die Steuerspannung US am Widerstand Rs.
  • Fig. 5 zeigt eine Sicherheitsleuchte, bei der der elektronische Schalter zum Anschalten der Reserve-Glühlampe L2 als EnhancementMOSzFT VMOS-Power) ausgebildet ist. Dieser selbst- sperrende Feldeffekttransistor wird über eine Gleichrichterschaltung Cß,D1 und einen als Inverter wirkenden PNP-Transistor T2 wiederum von einem Stromerfassungswiderstand im Stromkreis der Haupt-Glühlampe L1 angesteuert. Ist die Haupt-Glühlampe L1 in Ordnung, wird der Transistor T2 leitend (UCE über Rr und D2). Dadurch sperrt T1. Ist dagegen die Haupt-Glühlampe L1 defekt, so wird die Steuerspannung Us am Stromerfassungswiderstand Rs=O.Dadurch sperrt der Inverter-Transistor T2, was zur Folge hat, daß die Spannung UGS von T1 negativ wird.
  • Dadurch leitet der Feldeffekttransistor T1 und die Reserve-Glühlampe L2 leuchtet.
  • Bei dem in Fig. 6 dargestellten Schaltungsbeispiel für eine Sicherheitsleuchte für Gleichspannungsbetrieb bedeutet 1 eine Klemme, die an den Pluspol geschaltet ist, 2 den Minuspol und 3 eie im Dauerbetrieb an den Pluspol geschaltete Klemme. Die Haupt-Sicherhneitslampe L1 liefert den Basisstrom für den Transistor T3, der dadurch leitend wird und damit den elektronischen Schalter T1 für die Reserve-Sicherheitslampe L2 sperrt.
  • Die Reserve-Glühlampe L2 ist damit abgeschaltet. Ist dagegen die Haupt-Glühlampe L1 defekt, so sperrt der Transistor T3, wodurch der elektronische Schalter T1 über den Widerstand R3 leitend wird. Die Reserve-Glühlampe L2 leuchtet also auf.
  • Die Figuren 7 bis 9 zeigen - unter Weglassung der Verschaltung der Glühlampen und der sonstigen elektrischen Teile der Einrichtung - einen Aufbau einer Sicherheitsleuchte mit einer Haupt-Glühlampe L1 und einer Reserve-Glühlampe L2, bei der der Ausfall der Haupt-Glühlampe in besonderer Weise angezeigt wird. Dabei ist zunächst vorgesehen, daß die Reserve-Glühlampe L2 mit einem mikroelektronischen, integrierten Blinkgeber versehen ist. Das Blinken der beim Ausfall der Haupt-Glühlampe L1 in Betrieb gesetzten Reserve-Glühlampe L2 zeigt dabei an, daß die Haupt-Glühlampe ausgefallen ist. Darüber hinaus ist aber noch eine zusätzliche Anzeige für den Ausfall der Haupt-Glühlampe L1 vorgesehen, die auch ohne einen solchen Blinkgeber funktionieren würde. Die das Leuchtengehäuse 4 an der Oberseite abdeckende Leuchtscheibe 5 weist nämlich neben einem Anzeigefeld 6, welches die gewünschte Geräteinformat-ion enthält, ein daneben liegendes Warnfeld 7 auf, auf dem beispielsweise eine Aufforderung zum Wechsel der Hauptlampe L1 gegeben ist. Die Anordnung der Lampen L1 und L2 im Gehäuse ist dabei so getroffen, daß - in Verbindung mit den Blenden 8 und 9 sowie gegebenenfalls einem Spiegel 10 - sowohl die Haupt-Glühlampe L1 als auch die Reserve-Glühlampe L2 das Anzeigefeld 6 hinterleuchten, während das Warnfeld 7 lediglich durch die Reserve-Glühlampe L2 ausgeleuchtet werden kann. Beim Ausfall der Haupt-Glühlampe und dem elektronischen Anschalten der Reserve-Glühlampe wird damit neben dem Anzeigefeld auch das Warnfeld ausgeleuchtet, so daß das Bedienungspersonal sofort den Hinweis auf die notwendige Auswechslung der Haupt-Glühlampe erhält. Mit dem Auswechseln der Haupt-Glühlampe erfolgt selbsttätig wieder eine Rückumschaltung auf den Normalbetrieb, bei dem die Reserve-Glühlampe abgeschaltet ist (allenfalls ist sie teilweise angeschaltet, um eine permanente, die Lebensdauer erhöhende Vorheizung der Glühwendel) zu erzielen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere ist die Erfindung zwar vornehmlich für Sicherheitsleuchten gedacht, die mit - jeweils eine Glühwendel aufweisende - Glühlampen versehen sind. Das erfindungsgemäße Sicherheitsleuchtenkonzept eignet sich aber ersichtlich auch für Leuchten, die mit anderen Lampen als Glühlampen betrieben werden.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (10)

  1. Patentansprüche Sicherheitsleuchte, insbesondere für Signal- oder Meldeeinrichtungen, mit wenigstens einer Reserve-Glühlampe, dadurch gekennzeichnet, daß jede Reserve-Glühlampe (L2) über eine elektronische Umschaltvorrichtung derart in den Stromkreis der Haupt-Glühlampe (L1) eingeschaltet ist, daß die Betriebsspannung erst beim Ausfall der Haupt-Glühlampe (L1) an sie angelegt wird.
  2. 2. Sicherheitsleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reserve-Glühlampe (L2) in Serie mit einem elektronischen Schalter (T1) an die Betriebsspannungs-Quelle (U) angelegt ist, wobei der elektronische Schalter (T1) über ein den Betriebszustand der Haupt-Glühlampe (L1) erfassendes Sensor-Bauteil schaltbar ist.
  3. 3. Sicherheitsleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sensor-Bauteil und dem elektronischen Schalter (T1) eine Verstärkerschaltung zwischengeschaltet ist.
  4. 4. Sicherheitsleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reserve-Glühlampe (L2) teilweise angeschaltet ist derart, daß ihre Glühwendel beim Betrieb der Haupt-Glühlampe (L1) ständig auf ca. 6000C vorgeheizt ist.
  5. 5. Sicherheitsleuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensor-Bauteil ein in Serie mit der Haupt-Glühlampe (L1) liegender Strommeß-Widerstand (R) ist.
  6. 6. Sicherheitsleuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromwiderstand die Steuerstrecke eines elektronischen Schaltelements, insbesondere eines Transistors ist.
  7. 7. Sicherheitsleuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensor-Bauteil ein opto-elektronisches Bauteil, z.B. ein Fotodioden-Array (F) ist.
  8. 8. Sicherheitsleuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter (T1) ein N-Depletion MOS-FET ist.
  9. 9. Sicherheitsleuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 7, da durch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter (Ti) ein Enhancement-MOS-FET ist.
  10. 10. Sicherheitsleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reserve-Glühlampe (L2) mit einem, vorzugsweise mikroelektronischen integrierten Blinkgeber versehen ist.
    ii. Sicherheitsleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtengehäuse (4) eine Leuchtscheibe (5) aufweist, auf der außer der gewünschten Geräteinformation (6) ein nur beim Betrieb der Reserve-Glühlampe (L2) erkennbarer Hinweis (7) für den Ausfall der Haupt-Glühlampe (L1) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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