DE1489462A1 - Elektrische Gluehlampe fuer Reihenschaltung mit einem die Stromzufuehrungsdraehte ueberbrueckenden Widerstandskoerper - Google Patents

Elektrische Gluehlampe fuer Reihenschaltung mit einem die Stromzufuehrungsdraehte ueberbrueckenden Widerstandskoerper

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DE1489462A1
DE1489462A1 DE19651489462 DE1489462A DE1489462A1 DE 1489462 A1 DE1489462 A1 DE 1489462A1 DE 19651489462 DE19651489462 DE 19651489462 DE 1489462 A DE1489462 A DE 1489462A DE 1489462 A1 DE1489462 A1 DE 1489462A1
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wires
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sintered
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Wurster Dr Dipl-Phys Ewald
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Osram GmbH
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Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Description

Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH., MUnohen
Elektrische Glühlampe für Reihenschaltung mit einem die Stromzuführungsdrähte überbrückenden Widerstandskörper Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 36 296 VIIIo/21f)
Das Hauptpatent betrifft eine elektrische Glühlampe für Reihenschaltung mit einem die Stromzuführungsdrähte überbrückender!, bei Betriebsspannung praktisch stromundurohläsaigen, bei der beim Durchbrennen des Leua tkörpers auftretenden Überspannung Jedoch gut wärmeleitenden Widers '^andskörper aus Sinterglas, das bei einer !temperatur zwischen 300 und 500 C zu erweichen beginnt, und aus Eisenpulver, das gleiohraäßig und fein im Sinterglas verteilt ist. Das Sinterglas enthält gemäß Anspruoh 2 75 bis C5 £ Bleimonoxid. Solche Widerstandskörper werden "Strombrüaken" genannt. Bei einer Lampe mit im Innern des Lampengefäßes angeordneter Strombrücke gemäß Ansprüchen 10 bis 13 betragen der Eisenanteil 20 bis 30 %, vorzugsweise 25 £> und die Korngrößen des Eisenpulvers 25 bis I5O/U, und das Eisenpulver besteht fast zur Hälfte aus Teilchen mit einer Korngröße über 75 /U.
Ziel der Erfindung ist es, diese Lampe mit im Innern des Larapengefäßes angeordneter Strombrücke so auszubilden, daß sie einfach herzustellen und zuverlässig im Gebrauch ist.
Bei einer elektrischen Glühlampe für Reihenschaltung mit einem im Innern des Lampengefäßes angeordneten, die Stromzuführungsdrähte überbrückenden, bei Betriebsspannung praktisch stroraundurchlässigen, bei der beim Durchbrennen des Leuchtkörpers auftretenden Überspannung jedoch gut stromleitenden Widerstandskörper aus Sinterglas, das bei einer Tempera-
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tur zwisohen 300 und 500 0C zu erweionen beginnt, rait einem Bleiraonoxydgehalt von 75 bis 85 % und aus 20 bis 30 % gleiohmäßig und fein im Sinterglas verteiltem Eisenpulver mit Korngrößen von 25 bis I50 ,u, wobei das Eisenpulver fast zur Hälfte aus Teilchen mit einer Korngröße
über 75/U bestellt, nach Patent (Patentanmeldung P 36 296
VIIIc/21f), besteht die Erfindung darin, daß der Widerstandskörper in einen die Stromzuflihrungsdrähte umschließenden und im Abstand voneinander haltenden Glasbecher eingebettet und eingesintert ist.
In der Zeichnung eind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt in Seitenansicht, zum Teil im Sohnitt, eine gesookelte Zwergglühlampe,
Fig. 2 eine andere Zwergglühlampe.
Fig. 3 bis 6 zeigen verschiedene Herstellungsschritte der lampe aus Fig. 2.
In Fig. 1 sind die beiden Stromzuführungsdrähte 2 und 3* die den Wendel-Leuohtkörper 1 tragen, in den Glasbecher 4 so eingeschmolzen, daß sie vom Becher umschlossen sind. Außerdem befindet sich im Becher die Strombrüokenmasse 5» die am Boden und an den Seitenwänden des Beohers 4 sowie an den Stromzuführungsdrähten 2 und 3 festgesintert ist. Der Beoherboden ist dem Leuchtkörper 1 zugewandt und schützt die· Strombrückenmasse 5 im Betrieb vor der Wärme des Leuchtkörpers.
Die Strombrückenmasse 5 besteht aus Sinterclas, das 75 bis · 5 f' Bleimonoxyd enthält und bei Temperaturen zwischen 300 und 500 C zu erweichen beginnt, und aus 25 /' gleichmäßig und fein im Sinterglas verteiltem Eisenpulver mit Korngrößen von 25 bis ISO ,u. Fast die Hälfte der Eisenpulverteilohen hat Korngrößen über 75/U.
Mit 6 ist der Sockel der Lampe bezeichnet.
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BAD ORiGiNAL
H89462 -3-
Die Lanipe in Flg. ähat ein rohrförmiges Glasgefäß 7, das an einem Ende durch den Quetsohfuß 8, am anderen Ende durch den Pumprohrrest 9 verschlossen ist. Die StromzufUhrungsdrähte 10 und 11 sind in den Glasbeeher 4 eingeschmolzen, der außerdem roch die Strombrückenmasse 5 enthält. Da bei dieser Lampe während der Bildung des Quetschfußes 6 mehr Wärme auf den Becher 4 mit der Strombrückenmasse 5 einwirkt als im Betrieb vom Leuchtkörper 12, ist der Becher 4 so angeordnet, daß der Beoherboden dem Quetsohfuß 8 zugewandt ist; auf diese Weise ist die Strombrüokenmasse 5 während der Bildung des Quetsohfußes 8 vor der farme der Brenner, die das Gefäßglas erweiche·., geschützt«
Die Fig. 3 bis 6 zeigen, wie der aus dem becherförmigen Abstandshalter 4 für die Strorazuführungsdrähte 10 und 11 und der Widerstar>dsmasse 5 gebildete Verbundkörper hergestellt wird. Die Herstellung des Verbundkörpers 4, 5 in Fig. 1 erfolgt e:.tsprechend. Über die in einem in Fig. nicht gezeichneter. Halter steckender. Drähte 10 und 11 wird ein Glasrohrabschnitt 13 geschoben. Er wird an einem Ende erweicht, zweckmäßig mittels eines oder mehrerer Gasbrenner, bis das erweichte Glas nach innen fällt, die Drähte einschmilzt nnd das Rohr verschließt, so daß der in Fig. 4 dargestellte Becher 4 entsteht, der die Drähte 10, 11 im Abstand voneinander hält.
Zur Herstellung der Strombrücke wird handelsübliches, durch Reduktion gewonnenes Eisenpulver mit Korncrößen vor. 25 bis 150 M verwendet, das fast zur Hälfte aus Ttilche:. mit eir.er Korr^größe über 75/U besteht. Ferner wird handelsübliches Glasflußpulver benutzt, das zu 79,4C £ aus Bleimonoxyd, zu 16,10 fi aus Bortrioxyd v. '. zu 4,40 £ aus Siliziumdioxyd bestellt. Dieses Glas beginnt bei 340 °C zu erweichen. Es wird eine iüschung von Eisen- und Glaspulver mit einem Eisenanteil von 25 Gewichtsprozent hergestellt. Auf 1'X) g der Mischung werden 3 g Paraffin oder Kämpfer als Bindemittel zugegeben. Aus der Masse werden kurze Stäbe oder Quader bzw. Würfel gepreßt und gesintert· V.'er.r. der Körper schwarzglärzei-d erscheint, entkillt er keine Bindemittelreste mehr, die die Betriebseigenschafte:, der Strombrücke beeinträchtigen würden. Der Körper wird so bemessen, daß er zwisohen den StromzuführungsdrcJiten in den Becher paßt. Fig. 5 zeigt
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den Becher 4 und eben ^uaderföraigen Strotäbrliokenkörper 14 im L8nge-Bohnitt mit den StroinzuflÄirungedrähten 10 und 11. Fig. 6 zeigt die gleiche Anordnung im Querschnitt.
Der Stroeabrüekenkörper 14 wird nun bis zur Sinterung erhitzt, so dafi die StrontirUekeneaeee die DrShte 10 und 11 umfließt und eich fest mit ihnen sowie dem Boden und der Seitenwand des Bechers 4 verbindet. Ia fertigen Verbundkörper hat die StrorabrÜekenaasae 5 etwa die aus Pig. 2 Hrsiohtliohe Gestalt.'
Einsintern der Strombrücke in den Becher 4 kann enwedr unmittelber naoh dem Eineetien des Körpers 14 in den Becher durch järhitsggt taittels Brennerfiaataen oder - nach dera Anbringen des Leuchtkörper^ 18 an den Stronffiuiliirungedröhten - mittels Stroradurchgangs durch die Drähte ($}er später beim Ausheilen der Lampe vorgenoneen werden. Jn den beide« ersten FUllen wird das Gestell mit dera fertigen Verbundkörper in das I*apene*fä3 ? eingeführt, der Quetsciifuä 0 gebildet, die Umj» entlüftet vnd gegebenenfall» mit Qas eeitlllt und versohlos»en. In letetfri I^ll wird (||s Oestell sdt dem in den Becher 4 eingesetzten StroabrUck«iTkÖrt)#r 14 in da« LarapengefKfl elnsefuhrt, der Quetschfufl 6 gebildft und die i^öpe Iptlliftet und jptefebenenfalls mit Gas gespült. Dabei wird das Lampen$e~ ' fiiß «u|fihei|st, und z*mr mittf 18 Stroaöuroheanges oder mittels Srwärraung von außen cxler mittel» beider ffeflnahraen. Die Ausheiitecäpewitur *iiA so dag sif auch das Eineintern des StrodbrückenkÖrperf i«
dfs Beohertlas bei höheifn Tecapwituren erweicht als die,
, blfibt det %<$f? I »öirerd der Slnterun« der OtropfcrÜckeniaasee 5 und vor allen fueh im Öltrieb der. iAjnpf f|f % und verändert sein* BOrtn nicht, so daS auch der Abstand der Straasufüirungsdröhte 10, 11 mit (größter Wahrscheinlichkeit während der ganzen Lebensdauer der Lampe unverändert bleibt. Dadurch ist es aöflich, den ösreich der Spannungenf bei denen die Stroqfcrücke anspricht, klein «u haltet.
BAD ORIGINAL
H89462
SIn mit eine» BMr StronttuftihrungedrMhten versohmolsener Becher wi·· In Fig. 4 kann auoh zur Aufhahn» anderer Stoffe, die in das Ianpengetäß eingebracht werden sollen, dienen. Beispieleweise kannjsr einen Getterstoff enthalten, der durch die Erwärmung beim Stromdurehgang wirksam wird.
-Patentansprüche-
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Claims (1)

  1. Patentanspruch«
    1.J Elektrische Glühlampe für Reihenschaltung mit einem im Irnem des Lara-— pengefäßes angeordneten, die StromzufUhrungsdrähte überbrückenden, bei Betriebsspannung praktisch stromundurohlässigen, bei der beim Durchbrennen des Leuchtkörpers auftretenden Überspannung Jedooh gut stromleitenden Widerstandskörper au» Sinterglas, das bei einer Temperatur swisohen 300 und 500 0C zu erweichen beginnt, mit einem Bleimonoxjdgehalt von 75 bis 85 % und au« 20 bis 30 # gleichraüflig und fein im Sinterglas verteilt«« Bisenpulver mit Kbmgröflen von 25 bis 150 ja, wobei das Eisenpulver fast zur Hälfte aus Beilehen mit einer Korngröee über 75/U besteh^ neeh Patent ........ (Patentanmeldung P 36 296 YIIIo/21f), dadurch gekennzeichnet, dafl der Widerstandskörper in einen die StromsufUhrungadrähte umschließender, und im Abstand voneinander haltenden Qlasbeoher eingebettet uni eingewintert ist.
    3. Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Qlasbeohers des Lsuahtkärper sugeejandt 1st.
    3· OlUhlaap· naeb Anspruch 1, dadurch gekennseiebnet, «fet der Boden dee Olaabeehers dea Letehtkürper algnsndt 1st.
    Verfahren zur Here teilung einer OlUhlanpe, insbesoniere Zwergglühlampe, naeh Anspruehen 1 bis 3» bei den ein au· einen kurzen Olaarohvabseanltt »Mtehender Ring Über beide StvessufUhrungaArslit· gesohoben, erweioht \κύ als Abstandshalter auf die DrMhte aufgeeebnolsen, das aus Leuchtkörper, 3trcezufUhrungen und Abctandshalter bestehende Gestell in ein (lHearms LaapemefaJ eimefUhrt, da« OafKf entlUrtet, «etebenetifaiis «it aas gefüllt uni versehloeaen uni <i« U«pe g«fee»i«nfall« tMoekelt wird» dadurch gekennseiehnet, da· ein lttnterer Olasrohrabsclinitt über die 3troezufUhrungsdrilhte geschoben und nur an einen BhAe erweicht und auf die Drähte aufgesehmolten wird« co dafl «in die Drähte uraeehlieaena&r und Im Abstand voneinander haltend·» Olasbeeher entsteht, und dac H««»ini)ei «it Korngröltn von 95 bis 150 ai uni Glaspulver ndt eine·
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    BAD ORIGINAL
    I t* 0 3 «f 0 4
    Bleimonoxydgehalt von 75 bis 85 % im Gewichteverhältnis von 20 bis 30 zu BO bis 70 gemischt, die Mischung mit einem Bindemittel wie Paraffin oder Kampfer im Gewiohtsverhältnis 100 zu 3 zu einem in den Becher passenden Körper gepreßt, der Körper zur Austreibung des Bindemittels erwärmt und gesintert und dann in den Becher eingeführt und eingesintert wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 4# bei dem das Lampencefäß während des Pumptns bzw. mit Gas SpUlens ausgeheizt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausheiztemperatür so geführt wird« daß sie auch das Einsintern des Widerstandskörpers im Becher bewirkt.
    Iltt/lie
    909817/044?
    BAD ORK5WAL
DE19651489462 1965-03-15 1965-07-23 Elektrische Gluehlampe fuer Reihenschaltung mit einem die Stromzufuehrungsdraehte ueberbrueckenden Widerstandskoerper Pending DE1489462A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4334510A1 (de) * 1993-10-09 1994-02-24 Gluehlampenwerk Oberweisbach G Elektrische Glühlampe für Reihenschaltung

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