DE1488793A1 - Anordnung zur Begrenzung von UEberstroemen - Google Patents
Anordnung zur Begrenzung von UEberstroemenInfo
- Publication number
- DE1488793A1 DE1488793A1 DE19651488793 DE1488793A DE1488793A1 DE 1488793 A1 DE1488793 A1 DE 1488793A1 DE 19651488793 DE19651488793 DE 19651488793 DE 1488793 A DE1488793 A DE 1488793A DE 1488793 A1 DE1488793 A1 DE 1488793A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- arrangement according
- current
- bridge
- elements
- branches
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H9/00—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
- H02H9/02—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection responsive to excess current
- H02H9/021—Current limitation using saturable reactors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
Description
♦48979j
Licentia Patent - Verwaltungs - GmbH
Frankfurt (Hain), 3?heodör-Stern-Kai 1
P 14 88 795*5 Frankfurt, 27» September 1968
(B 81 637 VIIIb/21d2,4961) HE/P-FST/Lehmann/hr
Anordnung zur Begrenzung von Überströmen
Beim Zusammenschluss Immer grösserer Hfetzirarbände steigt die
Kurzsehlussleistiing so sehr an.« dass im Storungsfall Schwierig«
keiten entstehen« die bisher ii den einzelnen Netzteilen nicht
zu erwarten waren«, Bs sind nic.lt nur Schalter, die in den
einzelnen Netzteilen bisher dea Kurzschlussanforderungen vollauf
gewachsen waren, jetzt überfordert und können die Ab- "
schaltung manchmal überhaupt nicht «ehr, mindestens aber erst
nach einer grosser en Zahl iron Halbwellen, vornehmen, sondern
es sind ausserdem die Anlagenteile durch die dynamischen Kräfte
als Auswirkung der unerwartet hohen Kurzschlussströme sehr stark überbeansprucht. Dies kann zu Transfcrmatorschäden,
zum Ausschlagen von Xieitern und zu Störungen in Schaltanlagen
führen.
Der umstand, dass nicht nur die thermischen Auswirkungen des
Kurzschlussstromes Schäden heibeifähren, sondern dass die
dynamischen Wirkungen Beschädigungon und. weitere Störungen
S i I % t ί, H % 111 ' BAD ORiGiNAC
U88793
Es zeigt sich dann, dass auch mit einem zusätzlichen Leistungsschalter, der der neuen Kurzschlussleistung gewachsen ist,
das schwächere Netz nur zum !Teil geschützt werden kann, und
dass selbst dieser Hochleistungseehalter nicht im Stande ist, die dynamischen Auswirkungen vollständig zu verhindern.
Eine wirkliche Abhilfe kann nur erreicht werden, wenn eine Begrenzung des Stromes sofort eingreift, also bereits das
Einfliessen der ersten Halbwelle des überstromes verhindert* Erst dann sind die dynamischen Wirkungen von dem schwachen
Netz abgehalten, und die dort befindlichen Schalter sind
keinen Überbeanspruchungen mehr ausgesetzt und können daher
in der normalen Zeit ihre Abschaltung vornehmen* Auf diese Weise kann der Kurzschluss in der Normalzeit abgeschaltet
werden· Es besteht dann für alle anderen zusammengeschlossenen Kraftwerke auch gar nicht mehl? die Möglichkeit, in den Kurzschluss
des schadhaften Netzes Kurzschlussstrome zu liefern, und sie sind nach Abschaltung des lokalen Kurzschlusses so»
fort wieder für den NormalbetL'ieb bereit· Gerade, wenn der
Strom während der Fehlerzeit begrenzt ist« ist daher die Fortsetzung des J8brmalbetriebt?B in sehr viel kürzerer Zeit
möglich, und die Fetze fallen längst nicht so leicht auseinander,
als dies ohne besondere Hassnahmen der Fall wäre«
Es wurde schon eine Losung für? diesen anzustrebenden Betrieb
vorgeschlagen, die darin hesttsht, dass im NcrmaXbetrieb
magnetisch übersättigte Drosseln in die Kupplung eingeschaltet werden, die ohne jede Verzögerung "beim Überschreiten
eines einstellbaren Ho*chststromes als strombegrenzende
Drosseln wirken und sofort nach dem Absinken des Überstromes wiedtr eine enge Kupplung herbeiführen· Der zusätzliche Auf-
U88793
88 793-5
wand« der für derartige Einrichtungen erforderlich ist, ist
gross« Ausserdem hat diese Lösung den Nachteil, dass die
übersättigte Drossel im Normalbetrieb eine noch relativ grosse Streuspannung besitzt und damit an der Kuppelstelle
ein störender Spannungsabfall auftritt· Dasselbe ist der Tall bei der seit langem bekannten eisenlosen Kurzschlussdrosselspule, die üblicherweise bisher in solchen Knotenpunkten eingebaut wurde·
Veiter ist schon bekannt, als Kupplung zweier Netze eine Reihenschaltung aus einer Induktivität und einer Kapazität
vorzusehen, wobei diese Reihenschaltung so abgestimmt ist*
dass sie im Noraalbetrieb eine Verbindung von kleiner Impedanz zwischen den Netzen darstellt, und bei der MIttel vorgesehen sind, um die Kapazität beim Auftreten eines Fehlzustandes kurzzuschliessen, woAuroh: Λ';. Impedanz der Verbindung verändert wird··
Als Kittel zum Ksrzschliessen bzw. Überbrücken der Kapazität
sind schon !Funkenstrecken, Schaltsr und sättigbare Drosselspulen, bekannt·
Veiter 3 st es schon bekannt, die Elemente des Schwingkreises
in einer Brückenschaltung anzuordnen: die Induktivitäten in
zwei einander gegenüberliegenden Zweigen, die Kapazitäten in den beiden anderen einander gegenüberliegenden Zweigen,
wobei eine sättigbare Drosselspule als überstromabhängiges
Sehaltglied in der Diagonale eingeschaltet ist und die Einschaltung der Brücke in den Stromfluss an den beiden anderen
Eckpunkten erfolgt· ',..
,
909 8.2 4/0491
U88793
Eine solche Anordnung, bei welcher das Schaltglied plötzlich
kurssehliesst bzw· die Impedanz der sättigbaren Drosselspule
bei Sättigung zusammenbricht, ist in Hochspannungsnetzen mit den darin vorhandenen Energien «regen der dann auftretenden
Ausgleiehesohwingungen nicht tragbar·
Zur Begrenzung von überströmen, insbesondere an der Kupplungsstelle von Hoehspannungswechselstroanetsen, sowie von Aus*
gleichsetrömen zwischen diesen Netzen im Kurzschlussfall in
einem dieser Netze oder bei Aussertrittfallen ist dagegen eine Anordnung geeignet, bei welcher in die Verbindungsleitung ein Zweipol in Gestalt einer Wechselstrom-Brücke eingeschaltet ist, die aus Blindwiderständen verschiedenen Vorzeichens so zusammengesetzt ist, dass im Normalbetrieb einer
oder mehrere im Strompfad liegende etwa auf Nefczfraquenz abgestimmte Reihenschwingkreise entstehen, die dem Strom praktisch keinen Widerstand entgeg ansetzen, und wobei ein. oder
zwei Schaltglieder vorgesehen sied, die im überstroafall eine
Verstimmung des oder der Reihe:isehw±ngkrei33 herbeiführen,
so dass die Brücke dem Überstrom einen erheblichen Widerstand entgegenstellt« und bei welcher erfindungsgemäss in Reihe *&u
den Schaltgliedern ein zusätzlicher Ohm*scher Widerstand
geschaltet ist«
Als Schaltglied wird zweckmässigerweise eine Sättigungsdrossel
vorgesehen, die im Normalbetrieb einen hohen Blindwiderstand aufweist und beim Erreichen eines bestimmten Überstromes in
Sättigung gerät, wodurch sich ihr Blindwiderstand erheblich verkleinert. Eine solche Anordnung hat den Vorteil, dass sie
praktisch trägheitslos arbeitet und keine offenen lichtbogenziehenden Schaltstrecken aufweist·
909 824/0491
•U88793
88 793*5
In bestimmten Fällen kann eine Vormagnetisierung, die direkt
oder indirekt vom Strom in der Verbiadungsleitung bewirkt wird nach Art einer Transduktordrossel von Vorteil sein·
Als ein anderes geeignetes Sch<glied können antiparallel
geschaltete steuerbare Ventile eingesetzt werden· U. U. können
auch Überspannungsableiter oder dessen Elemente, Funkenstrecken bzw. spannungsabhängiger Widerstand, Verwendung finden·
Der Ohm "sehe Widerstand in Reihe zu dem Schaltglied dämpft
wirkungsvoll die sonst auftretenden Ausgleichsschwingungen, so dass die Beanspruchung des Netzes und der Elemente der
Anordnung wesentlich geringer werden·
Die Verteilung der Elemente der Schwingkreise kann in beliebiger Aufteilung auf die vier Langszweige der Brücke erfolgen, wobei das Schaltglied mit ggf. dem Ohm*sehen Widerstand in Reihe im Querzweig der Brücke angeordnet wird· Bei
dieser Verteilung ist lediglich darauf zu achten« dass am Querzweig der Brücke eine stromabhängige Spannung ansteht·
Um eine bestimmte Aufteilung der Ströme über die Zweige der
Brücke zu erzwingen, kann an der Eingangsklemme der Brücke ein induktiver Stromteiler angeordnet sein«
Eine andere Elementenanordnung ergibt sich, wenn der Querzweig in den Stromdurchfluss bei Normalbetrieb einbezogen
wird, so dass die die Schwingkreise bildenden Elemente in
zwei einander gegenüberliegenden Längszweigen und dem Querzweig verteilt sind, wobei dann in den beiden anderen einfander gegenüberliegenden Längszweigen je ein Schaltglied,
ggf. mit einem Ohm'sehen Widerstand in Reihe angeordnet werden·
909824/0481'- bad original
U88793
Ergi"bt sich bei einer bestirnten Verteilung ein durchgehender
Strompfad über die Brücke ohne einen Kondensator, so könnte
im Kurssehlussfall ein beträchtlicher Gleichstromanteil des
Kurssehluseetromes fHessen· Aus dieses Grunde ist es sweek·
massig, auch in den Zweigen mit den Schaltgliedern noch *usätzliche Kondensatoren vorzusehen.
* Eine wirkungsvollere und schärfere Schalthandlung bei Verwendung einer Sättigungsdrossel wird weiter erreicht, wenn
der zusätzliche Kondensator alt der Sättigungsdrossel im gesättigten Zustand auf Resonanz bei Hetzfrequenz abgestimmt
ist, Hierbei wird auch die Restinduktivität der gesättigten Drossel kompensiert, so dass lediglich der in Heine vorgesehene Ohm'sche Widerstand wirksam wird·
Zur weiteren Verbesserung der Schalthandlung kann noch ein weiterer Kondensator zur Sättigungsdrossel parallel geschaltet werden, der auf Stromresonanz mit der Drossel im nicht»
gesättigten Zustand abgestimmt ist, so dass ein Barallelfe schwingkreis mit hoher Sperrwirkung entsteht·
Ayrtinn^ der beillegenden Zeichnungen sind einige Schaltungsbeiaplele für eine Begrensungsbrücke nach der Erfindung dargestellt.
TIg. 1 zeigt ein Schaltbild einer Brücke nach der Erfindung,
bei dem im Querzweig eine Sättlgungs-Sehaltdrossel Zg und
ein Ohm'scher Widerstand E angeordnet sind· In den vier
Lengezweigen der Brücke befindet sich je ein linearer induktiver Blindwiderstand X-^1 bis Xy^ und je ein kapazitiver
Blindwiderstand X01 bis X0^ Die Blindwiderstände der oberen
beiden Zweige und der unteren beiden Zweige müssen je für
90982A/-0A91
U88793
Blch auf Reihenrasonanz für die Grundwelle abgestimmt sein,
eo dass die Brücke praktisch keinen Eigen-Widerstand aufweist·
Die thermische Bemessung der Elemente der beiden parallelen Strompfade richtet eich nach der Stromverteilung infolge der
wirksamen Wi&eratandsgrSssen 1« Kurssohlussfalle. Bedingung
bei dieser Schaltung ist, dass eine unsymmetrische Widerstands*· verteilung vorgesehen wird, so dass aa aus der Sättigungsdrossel Ig und dem Widerstand B bestehenden Querzweig der
Brücke eine Spannung ansteht·
Fig. 2 zeigt eine Vereinfachung dieser Schaltung, bei der in
je zwei gegenüberliegenden Zweigen, der Brücke die Reihen-Induktivitäten und in den beiden anderen die Reihenkapazitäten angeordnet sind» Bei dieser Schaltung können jeweils
gleiche Elemente Verwendung finden, in diesen lalle steht
am Querzweig der Brücke die doppelte Spannung eines Elementes an.
Um eine gleiehmässlge Stromverteilung zu erreichen, kann gemäss Flg. 3 an der Eingangsklemme der Brücke ein Stromteiler
St.T. vorgesehen werden*
Da bei dieser Schaltung über die Längszweige mit den Induktivitäten und dem Querzweig im Kurzschlussfalle ein GleiehstroBglied nur durch den Widerstand R gedämpft fHessen könn-
te, kann es zweckmässlg sein, einen weiteren Kondensator K
im Querzweig vorzusehen, der das Fliessen eines Gleichstromanteils des Kurzschlussstromes verhindert«
Hach einer Weiterbildung des Erfindungegedankens können gemass Fig« 4 die Elemente des Reihenschwingkreises in beliebiger Verteilung auf zwei einander gegenüberliegende Langs-
909824/0491
5>
und den. Querzweig verteilt werden (X1^ - Xj* und
2CI "* X03^* wobei dann allerdings in den beiden anderen
iüiigszweigen $e ein Schaltgliel und ggf· ein Ohm'scher
Widerstand vorgesehen werden massen·
Die Figuren 5* 6 und 7 zeigen weitere Beispiele für die
Verteilung der Elemente des Reihenschwingkreises· Bei der Bemessung dieser Elemente ist lediglich darauf zu achten,
dass in der Summe eine Reihenresonanz für die Grundwelle vorhanden ist und an den Zweigen mit den Schaltgliedern
eine stromabhängige Spannung ansteht«
Fig. 8 zeigt echliesslich wieder die Anordnung von zusätzlichen Kondensatoren K1 und K2 in den Längszweigen mit den
Schaltgliedern, um einen durchgehenden Strompfad für den Gleichstromanteil eines Eurzschlussstromes zu verhindern.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Anordnung 1st so,
dass bei HOrmalstroa Reihenresonanz der Elemente und damit
praktisch kein Widerstand der Brücke vorhanden 1st. Bei Oberschreiten eines bestimmten in der Bemessung des Schaltgliedes festgelegten Oberstromes wird der Zweig mit dem
Schaltglied durchlässig und eine Verstimmung der Resonanz tritt ein, wodurch ein durch die Bemessung ixt der Hand liegender Widerstand wirksam wird, der den Kurzschlussstrom
begrenzt.
Eine Änderung der Wirkungsweise tritt nicht ein, wenn die gesamte Brücke oder einzelne Elemente aus wirtschaftlichen
bzw. isolationstechnischen Gründen über einen Transformator in die Verüindungsleitung eingeschaltet werden.
90982-4/0481
W88793
P 14 88 795.5 Q - fr
Kan wifd der selbsttätigen Wirkungsweise eines magnetischen
Schalters nach Art einer Sättigungsdrossel den Vorzug geben, da hierbei die Surzschluseabschaltung nicht von der Auslösezeit
irgendeines elektromechanischen oder elektronischen Schaltelementes abhängig ist. Vielmehr bewirkt der Überstrom
selbst bereits bei seinem Eatstehen seine eigene Begrenzung,
so dass diese mit Sicherheit bei Überschreiten eines vorbestimmten
Grenzwertes des Strofi-.es unverzögert wirksam wird.
Ausssr durch, ein?) völlig ealbettätige trägheitslose Arbeitsweise
zeichnet sich die erfincUragsgemässe Begrenzungskupplung
durch besondere Hobustheit und Unempfindlichkeit gegen tJberla&tung
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass keine Trennung zwischen zwei Netzen bzw· kein Abschalten eines N^taes vorge«
nojimen &a w&rden braucht, sondern die Verbindung über den
erst bei Überströmen wirksam werdenden v&rhältnismässig
grossen S^Kimenwiderstand des »W3 dar Resonanz gefallenen
Schwingkreises bestehen bleiben kann. Tritt in dem geschützten liststeil nach Beseitigung einer Störung und ggf. entsprechender
Hegölimii dar Spasacung oder Frequenz wieder eine,
Beruhigung ein, aο wird auch die Spannungsdifferenz über der
Kupplungsst.^He In ihrem Wert abnehmen, Sinkt sie dabei soweit,
&as3 der EöBonanzzuataxiö des Schwingkreises wiederum ;
die V/echselstromreaktanz bestimmt, so wird die bisherige
lose Kopplung winder zu einer engeren, da dann der Suainanwiderstaad
v;iado.r gegen Null geht« Auf diese .Weise stellt
oich nach Baendii^ung das gestörten. Betriebss automatisch ',
wieder die «nge Kupplung her·
909824/0
Claims (1)
- JOLie ant la Patent - Verwaltungs - GmbH Frankfurt (Hain), TSieodor-Stern-Kai 1P 14 88 793»5 Frankfurt, 27- September 1968Jk (B 81 637 VIIIb/21d2,42/o1) HE/P-FST/Lehmann/hrPatentansprücheAnordnung zur Begrenzung vcn fiberströmen, insbesondere an der Kupplungsstelle von Hochspannungswechselstrom» netzen, sowie von Ausgleichsströmen zwischen diesen Netzen im Kurzschlussfall in einem dieser Netze oder bei Aussertrittfallen, bei welcher in die Verbindungsleitung ein Zweipol in Gestalt einer Wechselstrom-Brücke eingeschaltet ist, die aus Blindwiderständen verschiedenen Vorzeichens so zusammengesetzt ist, dass im Normalbetrieb einer oder mehrere im Strompfad liegende etwa auf Netzfrequenz abgestimmte Reihenschwingkreise entstehen, die dem Strom praktisch keinen Widerstand entgegensetzen, und dass ein oder zwei Schaltglieder vorgesehen sind, die im überstromfall eine Verstimmung des oder der Reihenschwingkreise herbeiführen, so dass die Brücke dem überstrom einen erheblichen Widerstand entgegenstellt, dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe zu den Schaltgliedern ein zusätzlicher Ohm*scher Widerstand geschaltet ist.909824/0491 „U88793P 14 88 795-52· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Schaltglieder Sättigung&drosseln vorgesehen sind, deren Sättigungsspannung so bemessen ist, dass sie bein Auftreten eines bestimmten Überstromes überschritten wird·3· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Schaltglied eine Sättigungsdrossel nach Art eines Transduktors verwendet ist, deren Vormagnetisierung infolge eines Überstromes einsetzt.4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Schaltglied steuerbare Ventile eingesetzt sind·5* Anordnung nach Anspruch 1, iadurch gekennzeichnet, dass als Schaltglied überspannungsableiter oder eines seiner Elemente,, Funkenstrecke oder spannungsabhängiger Widerstand eingesetzt sind.S« Anordnung nach Anspruch 1 - 5* dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltglied mit einem Ohm'sehen Widerstand in Reihe im Querzweig der Brücke angeordnet ist und die Elemente der vier Längszweige im Strompfad liegende Reihenschwingkreis bilden und dass die Elemente auf die vier Längszweige so verteilt und so bemessen sind, dass über dem.Querzweig eine stromabhängige Spannung ansteht·7· Anordnung nach Anspruch 1-5« dadurch gekennzeichnet, dass in zwei einander gegenüberliegenden Zweigen der Brücke Sehaltglieder mit je einem Ohm'sehen Widerstand9098 24/0P Λ* 88 793-5in Reine angeordnet sind u?id dass die Elemente der beiden anderen längszwelgs und desv Querzweiges einen oder mehrere Reinenschwing cceise bilden» und dass die Eleaiente so verteilt und so benessen sind, dass über den Längszweigen Mit den S<;haltgliedern stromabhängige Spannungen anstehen·8. Anordnung nach. Anspruch 1-7» dadurch gekennzeichnet» dass in den Zweigen mit den. Schaltgliedern zusätzliche Kondensatoren in Reihe angeordnet sind, so dass kein durchgehender kondensatorloser Pfad entsteht·9· Anordnung nach Anspruch 1 ~ 3» 6 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vervrendung einer Sättigungsdrossel als Schaltglied der zusätzliche Kondensator auf Resonanz mit der Sättigungsdrossel im gesättigten Zustand abgestimmt ist·1o· Anordnung nach Anspruch 1 » 3» 6 — 9* dadurch gekenn? «•lehnet, dass ein weiterer Kondensator parallel zur Sättigungsdrossel vorgesehen ist, der auf Stromreso« nans mit der Drossel im nichtgesättigten Zustand abgestimmt ist. "11· Anordnung nach Anspruch 1 - 5i 7 · 1o, dadurch gekennzeichnet, dass an der Eingangsklemme der Brücke ein Stromteller angeordnet ist»909824/049 i orIG,nal inspected
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0081637 | 1965-04-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1488793A1 true DE1488793A1 (de) | 1969-06-12 |
Family
ID=6981177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651488793 Pending DE1488793A1 (de) | 1965-04-28 | 1965-04-28 | Anordnung zur Begrenzung von UEberstroemen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3418532A (de) |
DE (1) | DE1488793A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3403302A1 (de) * | 1983-02-02 | 1984-08-23 | Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo | Wechselstrombegrenzer |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3610944A (en) * | 1969-03-26 | 1971-10-05 | Tokyo Electric Power Co | System-interconnecting arrangement |
US4158864A (en) * | 1977-07-05 | 1979-06-19 | Electric Power Research Institute, Inc. | Fault current limiter |
US4165527A (en) * | 1978-01-11 | 1979-08-21 | Electric Power Research Institute, Inc. | Current limiting circuit arrangement |
-
1965
- 1965-04-28 DE DE19651488793 patent/DE1488793A1/de active Pending
-
1966
- 1966-04-25 US US544777A patent/US3418532A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3403302A1 (de) * | 1983-02-02 | 1984-08-23 | Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo | Wechselstrombegrenzer |
DE3403302C2 (de) * | 1983-02-02 | 1987-07-09 | Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo, Jp |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3418532A (en) | 1968-12-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3333768C2 (de) | ||
EP0116275B1 (de) | Blindleistungskompensator | |
DE2546627A1 (de) | Ueberstrombegrenzungseinrichtung fuer elektrische hochleistungsuebertragungsleitungen | |
CH665053A5 (de) | Schalteranordnung zum abschalten einer reaktanz. | |
DE1227129B (de) | Einrichtung zur Begrenzung ueber UEberstroemen | |
DE1488793A1 (de) | Anordnung zur Begrenzung von UEberstroemen | |
DE2132292A1 (de) | Kurzschlussbegrenzungs-kopplungsschaltung fuer hochspannungsnetze | |
DE3403302C2 (de) | ||
DE1927415A1 (de) | Anordnung zur Hochspannungs-Gleichstromuebertragung | |
DE1213039B (de) | Anordnung zur Begrenzung von UEberstroemen | |
DE2407168A1 (de) | Leistungsschalteinrichtung | |
AT256219B (de) | Anordnung zur Begrenzung von Überströmen | |
DE1005590B (de) | Wechselstromschalteinrichtung | |
DE2156493A1 (de) | Drosselanordnung fuer die thyristorbeschaltung von hochspannungsventilen | |
DE1083424B (de) | Daempfungseinrichtung zur Verhinderung von Kippschwingungen bzw. zur Begrenzung des Kurzschlussstromes bei kapazitiven Spannungswandlern | |
DE893084C (de) | Drehstromtransformator (oder -drossel) mit isoliertem Nullpunkt | |
DE740198C (de) | Anordnung zur Kompensation des an der Erdschlussstelle von Wechselstrom-Fernleitungen hoher Spannung auftretenden von Koronaentladungen herruehrenden Wirkstromes | |
DE1213038B (de) | Netzkupplungstransformator | |
AT223687B (de) | Einschaltsicheres Differentialstromrelais | |
CH493127A (de) | Anordnung zur Begrenzung von Überströmen in Hochspannungswechselstromnetzen | |
DE1285608B (de) | Anordnung zur Begrenzung von UEberstroemen | |
AT256220B (de) | Anordnung zur Begrenzung von Überströmen | |
DE641463C (de) | Einrichtung zum stoerungsfreien Schalten von Kondensatoren | |
DE1438592A1 (de) | Anordnung zur unterbrechungslosen,lichtbogen- und spannungseinbruchsfreien Lastumschaltung bei Stufentransformatoren | |
CH365784A (de) | Maximal- oder Minimalrelais für Wechselstrom |