DE1927415A1 - Anordnung zur Hochspannungs-Gleichstromuebertragung - Google Patents

Anordnung zur Hochspannungs-Gleichstromuebertragung

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DE1927415A1
DE1927415A1 DE19691927415 DE1927415A DE1927415A1 DE 1927415 A1 DE1927415 A1 DE 1927415A1 DE 19691927415 DE19691927415 DE 19691927415 DE 1927415 A DE1927415 A DE 1927415A DE 1927415 A1 DE1927415 A1 DE 1927415A1
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capacitor
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DE19691927415
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Kitchin Roger Howard
Thanawala Hemesh Laxmidas
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Associated Electrical Industries Ltd
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Associated Electrical Industries Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/12Arrangements for reducing harmonics from ac input or output
    • H02M1/126Arrangements for reducing harmonics from ac input or output using passive filters
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/36Arrangements for transfer of electric power between ac networks via a high-tension dc link
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/60Arrangements for transfer of electric power between AC networks or generators via a high voltage DC link [HVCD]

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Supply And Distribution Of Alternating Current (AREA)
  • Power Conversion In General (AREA)

Description

  • Anordnung zur Hochspannungs-Gleichstromübeftragung Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Hochspannungs-Gleichstrotrwibertragung, in der ein Wechselstromnetz über einen statischen Umrichter und einen Transformator mit einem Gleichstromnetz verbunden ist. Es soll eine Anordnung geschaffen werden, die in ausreichender Weise verhindert, daß Oberwellen, die im Umrichter erzeugt werden, sich im Wechselspannungsnetz bemerkbar machen, die außerdem Uberströme, die beispielsweise durch Fehler auf der Gleichstromseite erzeugt werden, in genügendem Maße begrenzt und die darüber hinaus eine Verminderung des Gleichspannungsabfalles unter Lastbedingungen gewährleistet.
  • An Hand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele sei die Erfindung näher erläutert.
  • Die Figuren aa und Ib zeigen bekannte Anordnungen zur Hochspannungs-Gleichstromübertragung.
  • In Fig. 2 ist eine äquivalente Anordnung dreiphasig dargestellt.
  • Die Figuren fa, 3b, 3e, 3d und 3e zeigen mehrere Beispiele für Parallelfilteranordrlungen, wie sie in der erfindungsgemäßen Anordnung verwendet werden können.
  • Die Fig. 4 zeigt eine Phase einer derartigen Parallelfilteranordnung mit drei parallelgeschalteten Zweigen.
  • Die Figuren 5a, 5b, 5c, 5d und 5e zeigen mehrere Beispiele von Oberwellensperrfiltern, wie sie in der vorliegenden r findung angewendet werden können.
  • Die Fig. 6 zeigt ganz allgemein eine Anordnung gemäß der Erfindung.
  • In Fig. 7 ist eine äquivalente Anordnung ausführlicher unQ dreiphasig dargestellt.
  • Fig. 8 zeigt, daß eine derartige Anordnung beispielsweise einen Oberwellensperrfilter enthalten kann, der aus zwei Teil filtern besteht, und daß mindestens einer der beiden Parallelfilter zwei Parallel zweige aufweisen kann.
  • Die Figuren 9a und 9b zeigen, daß in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung Kondensatoren zur Leistungsfaktorverbesserung eingesetzt werden können.
  • Fig. 9c zeigt schließlich, daß ein Kondensator einer derartigen Anordnung durch parallel liegende Anordnungen gegen Überspannungen geschützt werden kann.
  • In Fig. la speist ein Dreiphasennetz 1 über einen Transformator 2 und einen statischen Stromrichter 3 die Klemmen Tl und T2 eines Gleichspannungsnetzes. Mit Hilfe eines Parallelfilters 4 werden Verweilen abgeleitet. Die eine Seite des Filters ist mit einem iu2lkt S der Übertragungsleitung verbunden, uIld die andere Seite des Filters ist mit einem Punkt E verbunden, der Erdpotential besitzt. Unter normalen Betriebsumständen und auch während der Kommu-t;ierungsperioden des Umrichters erscheint am Punkt S eine im wesentlichen sinusförmige Spannung.
  • Fig. ib eigt eine Anordnung, in der der Parallelfilter 4 einer eine Tertiarwicklung 5 des Transformators angeschlossen ist. 1I1 der den Figuren la und ib äquivalenten Anordnung der Fig. .9 ist die sinusförmige Spannung des Dreiphasennetzes mit Ea, Eb, Ec bezeichnet. Die Kurzschlußspannung des Dreiphasennetzes ist durch die Reaktanzen Xsa, Xsb und Xsc angedeutet.
  • Die entsprechenden Streuinduktivitäten des Transformators 2 wurden mit Xta, Xtb und Xtc symbolisiert. Der Stromrichter 3 besteht aus einer Dreiphasen-Brückenschaltung. Die Punkte Sa, Sb und oc auf den Leitungen zwischen dem Dreiphasennetz und dem Transformator 2 sind über Parallelfilteranordnungen Fa, Fb bzw. Fc mit dem Erdpotential verbunden. Die Spannung an den Punkten Sa, Sb bzw. Sc ist unter normalen Betriebsbedingungen im wesentlichen sinusförmig. Die Streuinduktivitäten Xt des Transformators verursachen einen ungewünschten Wechselspannungsatfill, insbesondere dann, wenn sie zwecks Uberstrombegrenzung groß gemacht worden sind, darüber hinaus steigt auch der Gleicbspannungsabfall im Normalbetrieb. Darüber hinaus steigt im allgemeinen der Preis des Transformators, wenn die si. rei:indukti4it?jten des Transformators steigen. Diese Nachteile werden durch die erfindungsgemäße Anordnung vermieden.
  • Ill FLr. G ist eine Anordnung gemäß der Erfindung schematisch dargestellt. Diese Anordnung enthält eine Sperrfilteranordnung F3, die ungewünschte Oberwellen verhindert, und zwei Parallelfilteranordnungen F1 und F2. Die Parallel filter Fi bzw. F2 verbinden einen Punkt C zwischen dem Filter F3 und dem Transformator 2 bzw. einen Punkt S zwischen der anderen Seite des Filters F3 und dem Dreiphasennetz 1 mit Erdpotential. Die in Fig. 6 eingesetzte Filteranordnung wird im allgemeinen als -Glied bezeichnet. Die Anordnung gemäß der Erfindung stellt nicht nur sicher, daß ungewünschte Oberwellen vom Dreiphasennetz 1 ferngehalten werden. Sie erhöht auch die Wirtschaftlichkeit der Einrichtung. Sie erleichtert auch die Spannungsregelung auf der Gleichstromseite unter Last und bewirkt eine wünschenswerte Strombegrenzung im Störungsfall.
  • Beim Auftreten von Uberströmen ist die Impedanz des Sperrfilters äußerst wirkungsvoll, so daß der Transformator mit einer niedrigen Streuinduktivität ausgelegt werden kann.
  • Ohne die Wirkung der Impedanz des Sperrfilters wäre zwecks Begrenzung des Stromes im Störungsfall eine wesentlich grössere Streuinduktivität erforderlich. Ein weiterer Vorzug ist darin zu sehen, daß die vergleichsweise geringe Streuinduktivität des Transformators einen kleinen Uberlappungswinkel des Stromrichters hervorruft, wodurch der Gleichspsnnungs abfall bei Last verringert und die Spannungsregelung erleich-.
  • tert wird. In Anordnungen mit Stroiriohtern, die IIalbleiterelements, beispielsweise Thyristoren, verwenden, die b6kenntlich sehr überlastungsempfindlich sind, ergibt sich darüber hinaus der Vorteil, daß diese Halbleiterelemente auf Grund des durch die erfindungsgemäße Anordnung gewährten Schutzes in der Nähe ihrer normalen Nenndaten betrieben werden können.
  • Dadurch ist es möglich, eine entsprechende Einrichtung in wirtschaftlicher Weise mit kleineren Stromrichterventilen und einem Stromrichtertransformator mit vergleichsweise niedriger Streuinduktivität aufzubauen. In Anordnungen mit einem aus Quecksilberdampfgefäßen aufgebauten Stromrichter ergibt sich der Vorteil, daB die bei eventuellen Rückzündungen auftretenden Ströme durch die Impedanz des Sperrfilters begrenzt werden.
  • In der in Fig. 7 dreiphasig dargestellten äquivalenten Anordnung sind in die drei Phasen der Ubertragungsleitung drei Sperrfilteranordnungen F3 eingeschaltet und drei Parallelfilteranordnungen F1, die die Harmonischen vom Punkt C der drei Phasen zur Erde ableiten und drei Parallelfilteranordnungen F2, die die Harmonischen vom Punkt S gegen Erde ableiten. Die Parallelfilteranordnungen F1 und F2 können in verschiedener Weise aufgebaut sein. Beispielsweise können sie aus einem Widerstand und einem dazu in Reihe geschalteten Reihenresonanzkreis bestehen, wie z.B. in Fig. 3a dargestellt.
  • Möglich sind auch verschiedenartig gedämpfte Hochpaßfilter, wie sie in den Figuren 3b, 3c und 3d dargestellt sind. Wie in Fig. 3e dargestellt, können die Parallelfilter Fl und F 2 selbstverständlich auch aus einem einfachen Parallelkondensator bestehen. Als Beispiel für einen derartigen Parallelfilter ist in Fig. 4 für eine Phase ein aus drei Parallelzweigen berthender Piltor dargestellt. Er enthält einen Reihenresonanzkreis 6, der aus einem Kondensator, einer Induktivität und einem ohmschen Widerstand besteht. Dieser Zweig kann beispielsweise derartig abgestimmt sein, daß er die fünfte Harmonische der Grundfrequenz des Dreiphasennetzes 1 ableitet. Der zweite Zweig 7 besteht ebenfalls aus einem Kondensator, einer Induktivität und einem ohmschen Widerstand, die in Reihe geschaltet sind. Dieser Zweig kann so abgestimmt sein, daB er beispielsweise die siebente Harmonische ableitet. Der dritte Zweig 8, der die elfte oder eine höhere Harmonische ableiten mag, kann beispielsweise aus einem Kondensator und in Reihe dazu aus der Parallelschaltung einer Induktivität und eines ohmschen Widerstandes bestehen. Der unerwünschte Harmonische unterdrückende Sperrfilter F3 kann beispielsweise aus einer Kombination von parallelgeschalteten Induktivitäten und Sapazitäten bestehen, die auf die Frequenz der zu unterdrückenden Harmonischen abgestimmt ist. Ein ohmscher Widerstand kann parallel zu diesem Resonanzkreis geschaltet sein, wie es in Fig. 5a dargestellt ist. Wie in Fig. 5b dargestellt, kann ein derartiger Hochfrequenzsperrfilter auch aus einer Induktivität bestehen, der ein ohmscher Widerstand parallelgeschaltet ist. Eine andere Möglichkeit zeigt Fig. 5c. In einem aus einer Induktivität und einer Kapazität bestehenden Parallelresonanzkreis ist in Reihe zur Kapazität ein ohmscher Dämpfungswiderstand eingeschaltet. ßperrfilter des in den Figuren 5b und 5c gezeigten Typs dämpfen auch Überspannungen, die durch Schaltvorgänge im Dreipl- 3ennetz hervorgerufen werden, und schützen die Drehstrom-Gleichstrsxüb¢rtragugsleitung gegen Blitzachläge. Es ist auch möglich, einen dei'aiQg-en Sperrfilter aus einer Induktivität und einet dazu parallelgeschalteten Reihenschaltung aus einet Falnazität; ind einer aus einer Induktivität und einem Widerstand bestehenden Parallelschaltung aufzubauen. Ein derartiger Kreis ist in Fig. 5d dargestellt. Ein einfach aufgebauter Sperrfilter kann, wie Fig. 5e zeigt, aus einer einzelnen Induktivität bestehen.
  • Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel des als # -Glied aufgebauten Filters für eine Phase. Die Sperrfilteranordnung F3 besteht beispielsweise aus zwei in Reihe geschalteten Anordnungen, wie sie in Fig. 5b dargestellt sind. Der Parallelfilter F1 enthält zwei parallel geschaltete Zweige, die jeweils aus einem Kondensator und einer dazu in Reihe geschalteten Parallelanordnung aus einer Induktivität und einem Widerstand bestehen, und die in Fig. 3c dargestellt sind.
  • Der andere Parallelfilter F2 enthält im vorliegenden Beispiel nur einen einzigen Zweig, der aus einer-Anordnung gemäß Fig. 3c besteht.
  • Eine Anordnung zur Hochspannungs-Gleichstromübeftragung gemäß der Erfindung eignet sich auch zur Verbesserung des Leistungsfaktors. Zu diesem Zweck können an geeignet erscheinenden Punkten der Leitung Kondensatoren vorgesehen werden, die den Strom kompensieren, der durch die induktiven Komponenten der Grundwelle des Stromes hervorgerufen wird. Für die Grundfrequenz des Drehstromsysteme8 stellen die Parallelfilterarme Kapazitäten dar und die Reihen- oder Sperrfilterarme eine Induktivität. Die Parallelfilterarme erzeugen somit eine Blindleistung, die dem Quadrat der Leitungsspannung proportional ist, während die Reihen- bz-w. Sperrfilterarme eine Blindleistung verbrauchen, die dem Quadrat des Leitungsstromes proportional ist. Auch der Stromrichter selbst verbraucht Blindleistung. Die Größe dieser Blindleistung hängt einmal vom Zündverzögerungswinkel des Stromrichters und zum anderen vom Gleichstrom ab. Um den gewünschten hohen Leistungsfaktor für das System zu erhalten, kann eine Parallelkapazität eingeschaltet werden, so daß bei Nennbetrieb, d.h. bei Nennspannung und bei Nennstrom, die Gesauitblindleistung im Punkt S Null oder aber nahezu Null ist. Diese Kapazität kann verteilt werden und in den Filteranordnungen mit eingebaut werden, um die gewünschte Filterleistung zu garantieren. Es ist auch möglich, daß eine in Reihe geschaltete Kapazität' die von der Induktivität der Reihen- bzw. Sperrfilterarme verbrauchte Blindleistung kompensiert, ohne zum Filtern der Harmonischen beizutragen. Wie in Fig. 9a dargestellt, kann also ein Kondensator C1 in den induktiven Zweig einer gedämpften Parallel- L/C Kombination der in Fig. 5c gezeigten Art eingeschaltet werden. Es ist auch möglich, den Kondensator zur Leistungsfaktorkorrektur des Grundwellenstromes in Reihe mit der erwähnten L/C Kombination zu legen, wie es in Fig. 9b dargestellt ist. Es ist bekannt, daß Kondensatoren, besonders solche, die in Reihenschaltungen liegen, sehr leicht zerstört werden können, wenn der Strom einen vorher bestimmten Wert überschreitet und somit auch die Spannung am Kondensator entsprechend ansteigt. Die Zerstörung des gondensators kann jedoch vermieden werden, wenn geeignete Mittel vorgesehen werden, die den Kondensator bei Uberschreitung eines bestimmten Stromes oder einer bestimmten Spannung automatisch überbrücken. Ganz allgemein enthält eine derartige Schutzanordnung eine parallel zum Kondensator geschaltete Impedanz Z, wie in Fig. 9c dargestellt. Im Normalbetrieb ist der Wert dieser Impedanz Z sehr hoch, so daß dieser Nebenweg praktisch nicht leitend ist. Die Impedanz selbst oder eine dazugehörige Steuereinrichtung spricht auf einen bestimmten Strom oder eine bestimmte Spannung an und entlastet so den Kondensator, wenn die Spannung oder der Strom des Kondensators einen bestimmten Höchstwert überschreitet. Diese Impedanz kann beispielsweise aus einem nichtlinearen Element des ohmschen Typs bestehen oder aus einer Funkenstrecke oder aus einer Kombination beider. Es ist auch möglich, eine Impedanz zu verwenden, die nach Art einer sättigbaren Drossel aufgebaut ist. Wenn die Daten der nichtlinearen Impedanz Z entsprechend gewählt wurdah ist es nicht nur möglich, den Kondensator selbst vor f)berspannungen zu schützen, es ist auch möglich die Höhe Jedes Fehlerstromes oder Jedes sonstigen Überstromes durch die Reihen-bzw0 Sperrfilterarme F3 zu begrenzen. Auf dies Weise kann die Größe eines eventuell auftretenden Fehlerstromes, der durch die Gleichrichterelemente des Stromrichters fließt, beträchtlich herabgesstzt werden. Die Kosten für den Stromrichter werden entsprechend reduziert. In vielen Fällen mag dies sogar der Hauptgrund für die Anwendung eines solchen nichtlinearen Nebenweges sein.
  • Die Erfindung erschöpft sich nicht in den dargestellten Beispielen. So ist es möglich, daß der Parallelfilter Fl in Fig. ó über eine Tertiärwicklung des Transformators 2 angekuppelt wird. Es ist auch möglich, diesen Parallelfilter an der Sekundärwicklung des Transformators 2 anzuschließen, die den Stromrichter speist. Es ist auch möglich, in den Fällen, in denen der Reihen- bzw. Sperrfilter aus mehreren in Reihe geschalteten Teilen besteht, die Parallelfilterarine an die Verbindungspunkte anzuschließen.
  • 10 Seiten Beschreibung, 21 Patentansprüche und 3 Blatt Zeichnungen mit 9 Figuren

Claims (21)

  1. P a t e n t ansprüche Anordnung zur Hochspannungs-Gleichstromübertragung, in der zwischen einem Wechselstromnetz, insbesondere einem Drehstromnetz, und einem eine Gleichstromübertragungsleitung speisenden Stromrichter ein Oberwellenfilter vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberwellenfilter nach Art eines #-Gliedes aus einem Längsglied (F3), dem Sperrfilter, und zwei jeweils an den Enden des Längsgliedes angeordneten Quergliedern (Fl, F2), den Parallelfiltern, besteht. (Fig. 6,7).
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Sperrfilter (F3) abgelegenen Enden der Parallelfilter (Fl, F2) auf Erdpotential (E) liegen.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrfilter (F3) aus einer Induktivität besteht. (Fig. 5e).
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Induktivität ein ohmscher Widerstand parallelgeschaltet ist. (Fig. 5b).
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß den ohmschen Widerstand ein Kondensator in Reihe geschaltet ist. (Fig. 5c).
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Induktivität ein ohmscher Widerstand und ein Kondensator parallelgeschaltet sind. (Fig. 5a).
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Induktivität ein Kondensator und eine dazu in Reihe geschaltete Parallelschaltung eines ohmschen Widerstandes und einer Induktivität parallelgeschaltet sind. (Fig. 5d).
  8. 8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrfilter (F3) aus mehreren in Reihe geschalteten Teil-Sperrfiltern besteht. (Fig. 8).
  9. 9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelfilter (F1, F2) aus einem Kondensator bestehen. (Fig. 3c).
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kondensator ein ohmscher Widerstand in Reihe geschaltet ist. (Fig. 3b).
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem ohmschen Widerstand eine Induktivität parallelgeschaltet ist. CFig. 3c).
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kondensator ein ohmscher Widerstand und eine Induktivität in Reihe geschaltet sind. (Fig. 3a).
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kondensator eine Induktivität und eine dazu parallelgeschaltete Reihenschaltung aus einem Kondensator und einem ohmschen Widerstand in Reihe geschaltet sind.
    (Fig. 3d).
  14. 14. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelfilter (F1, F2) aus mehreren parallelgeschalteten Teil-Parallelfiltern bestehen.
    (Fig. 4).
  15. 15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Teil-Parallelfilter verschiedenartig aufgebaut sind.
    (Fig. 4).
  16. 16. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Parallelfilter (F1, F2) verschiedenartig aufgebaut sind. (Fig. 8).
  17. 17. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekerlrizeichnet, daß zur LeistungsfaktorverbesservtnO zuit Sperrfilter (F3) ein Kondensator (C1) in Reihe geschaltet ist.
    (Fig. 9b).
  18. 18. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Leistungsfaktorverbesserung zur Induktivität des Sperrfilters (F3) ein Kondensator (ci) in Reihe geschaltet ist. (Fig. 9a).
  19. 19. Anordnung nach den Ansprüchen 17 und 1£, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum den Leistungsfaktor verbessernden Kondensator (C1) eine Überspannungen begrenzende Anordnung (Z) geschaltet ist. (Fig. 9c).
  20. 20. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Stromrichter (3) nahe Parallelfilter (F1) über eine Tertiärwicklung eines Stromrichtertransformators (2) angeschlossen ist.
  21. 21. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Stromrichter (3) nahe Parallelfilter (F1) über die Sekundärwicklung des Stromrichtertransformators (2) angeschlossen ist.
DE19691927415 1968-06-14 1969-05-28 Anordnung zur Hochspannungs-Gleichstromuebertragung Pending DE1927415A1 (de)

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