DE1488161A1 - Regeleinrichtung fuer einen Synchronmotor - Google Patents
Regeleinrichtung fuer einen SynchronmotorInfo
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Description
4368-64;Dr. v. B/Schi
GEC21D-ee3
(J. J. Brockman. B. L. Go··)
Die vorliegende Erfindung betrifft dynamoelektriache
Maschinen, insbesondere eine Einrichtung sur Regelung oder Steuerung
der Anlauf-, Synchronisations- und Feldabschaltfunktionen eines bürstenlosen
Synchronmotor· wlhrend der verschiedenen Betriebsaustinde.
Die Verwendung von auf dem Läufer angeordneten Silicium gleichrichtern
sur Umwandlung eines Frregerwechselstromes in einen
fur die Felderregung einer Synchronmaschine brauchbaren Gleichstrom
stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Technik der Motor- und Generator· regelungseinrichtungen dar und eigene Erfahrungen haben geseigt, dass sich
solche Maschinen ausgezeichnet bewahren. Die Hauptvorteile liegen darin.
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das« Bürsten, Schleifringe und Kommutatoren und damit die für solche
Stromabertragungseinrichtungen erforderliche W artung entfallen kann.
Bei explosionsgeschfitstcn Bauformen wird ausserdem ein getrenntes,
gasdichtes Gehäuse fttr die funken- und lichtbogenbildenden Komponenten
unnötig«
Bei diesen relativ neuen bürstenlosen Synchronmaschinen traten jedoch Schwierigkeiten hinsichtlich einer Bewältigung der in den
Feldwicklungen grosser Motoren beim Anlaufen erzeugten Leistung» einer
Synchronisation mit optimalem Schlupf- und Phasenwinkel und einer Abschaltung des Feldes , wenn die Synchronisation durch Verringerung der
LJUiferdrehsahl verloren gegangen war, auf.
Beim Anlaufen und bestimmten anderen Betriebsbedinungen werden in der Motorfeldwicklung Spannungen verschiedenster Grosse indusiert.
Wenn die indusierten Ströme und die üblichen Feldgleichströme in der Flussrichtung fliessen, müssen swei der sechs Erreger gleichrichter,
die bei einer dreiphasigen Erregung vorhanden sind, den Strom Übernehmen
und daher entsprechend der Gesamtstromstirke bemessen werden. Wenn
die indusierten Ströme in der entgegengesetsten Richtung fliessen und
grosser sind als der Erregerstrom, sperren die Gleichrichter und das Feld
ist dann praktisch offen. In diesem Falle besteht dann die Gefahr, dass die indusierte Spannung die maximal sullssige Sperrspannung der Gleichrichter
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übersteigt und dl· Gleichrichter beschädigt werden. Zur Behebung dieser
Schwierigkeiten hat man bereits lineare oder mchtlineare Widerstände
selektiv der Feldwicklung paralleLgeschattet, die einen Stromweg fur die
im Feld indusierten Ströme bilden, und man hat geeignete Einrichtungen
fir diesen Zweck vorgesehen. Ein Nachteil einer solchen Anordnung besteht
Jedoch darin, dass lineare Widerstände beträchtliche Leitungsverluste
mit sich bringen und dadurch einen grosseren Erreger und Gleichrlchter
mit höherer Stromtepaattat bedingen. Bei nicht linearen Widerständen
werden die Leistungsverlust· d·· E swar herabgesetst, sie sind
Jedoch oft au gross, um auf der LtuferweUe montiert werden su konneil.
Die ttbUehen Erregeranlagen gewährleisten swar ohne weiteres
die erforderliche Erregerleistung und Begoluag, sie arbeiten Jedoch nicht
so versögerungsfrei und genau, wie es fur ein optimales und wirtschaftliches Arbeiten des Motors erwünscht Ist. Eine genaue Steuerung des Einschalte: is
einen EntlsdwugsWiderstandes U den Feldkrei·, des Einschalten· des Feldes
bei der Synchronisation wahrend des AvJaufens des Motors und das Abschalten
Im Falle, dass die Synchronisation verlorengegangen 1st, erfolgt
dcrsott nicht mit derjenigen Geschwindigkeit, die als erforderlich angesehen
wird. Der Grund hierfür liegt darin, ens· die fur dies· Zwecke verwendeten
Steuer* und RsmlslsrltthtttiMren bauntaäehlleh sesehaniseli arbeiten *»■** «h»h*
empfindlich genug auf unerwünschte Beessustande ansprechen bsw. nicht
rasch genug die sur Beseitigung solcher Betrlebssustinde erforderlichen
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whTT^ft einleiten«
Durch die vorlief ende Erfindung aoll daher eine verbesserte
Erregeranordnung Ar einen bürstenloeen Synchronmotor angegeben werden«
bei welcher die Erregerspannung vom Motorfeld sursckgehalten wird»
Ms die gewünschte Ifotordrehsahl erreicht ist.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist, einen Schaltkreis ansugeben,
der der Feldwicklung einen Widerstand parallelschaltet, wenn die im Feld indusierte Spannung einen bestimmten Wert oberhalb der normalen Spannung
abersteigt.
Weiterhin soll durch üe Erfindung ein Kreis angeebe werden,
der eine wirksame Steuerung des Anlegens der Erregung aa das Motorfeld
beim richtigen Schlupf- und Phasenwinkel bewirkt.
Weiterhin soll durch die Erfindung gewährleistet werden, dass
die Erregerleistung von der Feldwicklung abgeschaltet wird, wenn der
Motor ausser Tritt su fallen beginnt· also den Synchronismus sa verlieren
anfangt.
Zur Attsfflhrung des Erfindangsgedankens werden schnelle
elektronische Fvvtkorperecfaaltangselemente verwendet, am das Einsetzen
eines Entladungswiderstaades in den Stromkreis mit der Motorfeldwicklung,
sum Bewirken einer Synronsation and sam Abschalten des Feldes im Falle dass der Motor beginnt, aas dem Snrosmus au
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fallen, verwendet. Die Schaltungsanordnung ist so ausgelegt, dass der
Feldwicklung so lange keine Erregerspannung zugeführt wird, bis die
Frequenz der indusierten Spannung auf einen bestimmten Wert abgesunken ist,
worauf dann die Erregerspannung an das Feld mit optimaler Schlupf -Frequenz
und optimalem Phasenwinkel angelegt wird. Fast gleichseitig wird der Entladung*widerstand aus dem Kreis ausgeschaltet. Wenn der Motor im
Betrieb ausser Tritt fallt, wird die Abnahme der Erregerfrequens durch eine Schaltungsanordnung wahrgenommen, die dann die Erregerleistung
von der Feldwicklung abschaltet. Die Schaltung überwacht und misst dann die indusierte Spannung des ftfotorfeldes und versucht wiederholt, eine
ResynchroflUation wahrend jedes Spennungssykhis su bewirken.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer speslellen Ausf
tthrungsform in Verbindung mit der Zeichnung naher erläutert; es seigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Steuer- und Regeleinrichtung far einen bQrstenlosen Synchronmotor;
Fig. 2 ein ausgeführtes Schaltbild der verschiedenen in Flg. dargestellten Komponenten der Einrichtung gemass der Erfindung, welche
für den Betrieb einer Synchronmaschine erforderlich sind und
Fig. S eine graphische Darstellung der indusierten Spannung wahrend des Anlaufens, die seigt, wie das Erregerfeld beim optimalen
Zeitpunkt und Phasenwinkel angelegt wird.
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Die in Fig. 1 in Blockform dargestellte Einrichtung zur Steuerung und Regelung eines bürsten- oder echleifringlosen Synchronmotors
enthält eine Gleichstromquelle, der Gleichstrom wird dabei durch Gleichrichten der Auegangsspannung eines Wechselstromerregers
erzeugt. Die Gleichstromleistung wird selektiv Ober einen mit steuerbaren
Gleichrichtern arbeitenden Feldschalter, einer Feldwicklung eines Synchronmotor*
angefahrt.
In einer praktischen AusfOhrungsform sind Erregeranker und
Motorfeldwicklungenjiowie sämtliche Komponenten de." in den Figuren 1 und
2 dargestellten Einrichtung auf derselben Welle montiert. Der Feldschalter unterbricht die Zufuhr der Gleichstromerregung sum Motorfeld bis su
einem Zeitpunkt, der kurz vor dem Moment liegt, bei dem eine Synchronisation
eintreten würde, und der richtige Zeitpunkt wird in einem einsigen
Zyklus der an den Ausgangsklemmen des Motorfeldes erscheinenden induzierten
Spannung erreicht. Um Qbermlssige Spannungen in der Motorfeld Wicklung
su verhindern und das Anlassdrehmoment su erhöhen, wird den Klemmen der Motorfeldwicklung ein Anlass-, Feld-, oderFntladungswiderstand
parallelgeschaltet, der in Abhängigkeit von der Grosse der in der Feldwicklung
indusierten Spannung selektiv durch einen Feldwiderstandsteuerkreis angeschaltet wird.
Ein Synchronisationskreis bewirkt das Ansehalten der Gleichetromerregung
an das Motorfeld beim richtigen Sehlupf- und Phasenwinkel.
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Bei extremer Überlastung, Ausfall der Betriebespannung
und Ähnlichen Betriebsbedingungen, die eine Abschaltung der Gleichstromerregung
vom Feld erfordern, wird ein Feldabschaltkreis wirksam der ansprfcbt, wenn der Motor ausser Tritt oder Synchronismus
gefallen ist und die sur Abschaltung der Erregerleistung von der Feldwicklung notigen Misinehmen einleitet.
Die mechanische oder rAumliche Anordnung der Erregeranordnung
und de· Synchronmotor· sind die gleiche wie bei den bekannten sohleifringlosen Synehronmotoren, bei denen umlaufende Magnetkerne
de· Erreger· und Motor· auf derselben Welle montiert und rorsugsweise
innerhalb ein und desselben, nicht dargestellten Oehlusee oder Mantel·
angeordnet sind. Ausserdem «lad noch susatslich die in Fig. 1 und 1
dargestellten Komentn auf derselben Welle angeordnet. Die hier be*
sehriebene Steuer- und Regeleinrichtung ist fur die Erfordernisse beim
Anlassen, Synchronlsiefren und Feld-Abschalten in Verbindung mit einem
Synchronmotor bestimmt und erftllt Im Idealfall folgende Funktionen:
1. Paralleleehalten eine· Anlasswiderstandes sum Motorfeld wahrend der Beschleunigung, um ein ubermassiges Ansteigen der im Feld
indualerten Spannungen au verhindern und das Anlassdrehmoment au erhöhen.
2. Anschalten der Oletchstromerregung an das Motorfeld bat
Schlupf- und Lauferwinkel.
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3. Unterbrechung dee den Anlass widerstand enthaltenden Stromkreises
um einen dauernden Vrrlust an Frregerleistung su verhindern.
4. Schutz des Motorfeldee gegen Überspannungen, die im
normalen Betrieb durch Netsstörungen entstehen können.
5. Abschalten der Felderregung und Wiedereinschalten des
Anlaeswiderstandes, wenn der Motor ausser Synchronismus su geraten
beginnt.
6. Resynchroniaation, wenn es die Betriebsbedingungen erlauben*
dass der Motor wieder auf die Synchrooieationedrehaahl beschleunigt werden
kann.
In Fig. 2 ist links die Erregermaschine dargestellt, deren Feldwicklung
10 mit einer Gleichspannung gespeiet wird, so dass beim Anlassen
und anschliessend im Betrieb an den Klemmen einer Sekundarwieklang IS
eine dreiphasige Wechselspannung sur Verfugung steht. Diese Wechselspannung wird durch Oleichrichter 14 gleichgerichtet «ad kann dann der
Feldwicklung 16 des sugehörigen Synchronmotor* sugeffthrt werden. Einer
nicht dargestellten Stlnderwicklung des Motors wird aber Klemmen 1· eine
ein Drehfeld erzeugende Wechselspannung angefahrt. Während der Laufer
beim Anlassen beschleunigt wird, kann das Stlnderdrehfeld in den Läufer leitern
Spannungen indusieren, die unter Umständen su einer Beschädigung
der Isolation der Feldwicklung 16 des Läufers fahren können, wenn nicht
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Massnahm en getroffen werden, um dl··· Spannungen unter Kontrolle EU
halten. Zum Sehuts dtr Feldwicklung wird an ihr· Klemmen, wie Abiich,
ein Widerstand SO angeschlo«s«n. der die eraeugte Leistung aufnimmt und
die FeUspanming auf einen ungefährlichen Wert herabsetst.
Die Zufuhr der Err*g*rl*iatung rar Feldwicklung 16 wird durch
den F«ldeen*lter 22 gesteuert, der einen steuerbaren Siliciumgleichrichter
24 und einen Impaletraneformator 2· enthalt, wahrend der Beachleunlgunf
de· Läufer· hält der gesteuerte Gleichrichter 24 die gleichgerichtet« Frregerspanraing
·ο lange von der FeldwieUung 1· fern, bia die Synchronisation «intreten
sollt·. Wie welter unten noch nlher erlintert werden wird, erhält der
Transformator 2β einen Impuls und liefert «inen sum Auftasten des gesteuerten
Gleichrichters 24 ausreichenden Steuerstrom, der den Gleichrichter in den
stroanfthrenden Zustand «ehaltet und den Erregerstrom durch die FeldwieUung
16 fliessen liest, wenn bestimmte Bedingungen im Kreis erfüllt sind, die
den Erfordernissen ftr die Synchronisierung genügen.
Vm die Isolation der FeldwieUung su schttsen, wenn die Klemmen
16 unter Spannung gesetst werden und die Ifotorwelle sieh au drehen beginnt,
sind ein steuerbarer SUictumglelehriehter 20, eine 2taar-Diode 22 und eine
Diode 24 in den Kreis de* Feldwiderstande· geMhaltet. Di« Klemmen
der Wicklung 16 sind abwechselnd positiv und negativ. Dmr indusi«*· Strom
flUsst daher durch den Wideretand 20, die Diode 24 und die FeldwieUung
16# wenn die untere Klemme positiv Ist. Weaa Jedoch die obere Klemme
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positiv trird und die im Feld induzierte Spannung aus irgendwelchen Gründen
einen bestimmten hohen Wert erreicht, der durch die Bemessung der Zener-Diode
33 bestimmt wird, beginnt der steuerbare Gleichrichter SO au leiten·
da die im Feld induzierte Spannung über die Zener-Diode 32 seiner Steuerelektrode
augeftthrt wird. Hierdurch wird dann der Feldwiderstand 20
an die Feldwicklung 10 angeschlossen und er vernichtet die während der
Beschleunigungsdauer im Feld induzierte Leistung.
Da der steuerbare Gleichrichter sehr rasch aufgetastet wird,
lassen sich auch sehr schnell ansteigende Spannung«* sicher beherrschen,
so dass ein einwandfreier Schute der Isolation gewihrleistet ist und gleichseitig
noch der Vorteil eines hohen Anlassdrehmotnentes erreicht wird.
Bekanntlich ergibt sich das maximale Synchroniaationsdrehmoment,
wenn man die Gleichstromerregung beim optimalen Schlupf- und Lauferwinkel an das Motorfeld anschaltet. Da die hier verwendeten Schaltungselemente
schnell arbeiten, lasst sich die Gleichstromerregung mit grosser Genauigkeit
anschalten. Der erste Schritt sur Bestimmung des genauen Zeitpunktes
fur das Anschalten der Erregung an das Feld besteht darin, dass
die positiven Halbwellen der im Feld induzierten Spannung während der Anlaseperiode beschnitten und geregelt werden. Das Beschaeider der induzierten
Spannung V, geschieht durch Widerstände M, St und eine Zener-Diode
St4 wie durch die gestrichelten Liniea in der Kurve der Fig. 3 dargestellt
Ist. Diese Kurve zeigt, dass die Amplitude der Induzierten Spannung
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ungeHhr gleich bleibt und das» die Frae abnimmt, während der Läufer
•loh einer Synchrondrehsahl nähert. DI· Kurve seift, aowohl den Winkel
al« auch die Zelt Im letalen Schlupfsjrkhie, wenn der ateuerbare Gleich*
rlohter aufgetastet und die Gleiohstromerregung dadurch an dae Feld gelegt
wird. Durch da· Absinken der Freqeens werden die einseinen Zjklen
linger, eo dass eine längere Zeitspanne nur Verfügung steht. Innerhalb
der der Gleichstrom an da· Feld hei einem Winkel angeeehattet werden
kann, der hlaalcbtlleh der satlon am sweckmässlgsten Ut. Da· Feld
wird am besten dann angeschaltet, wenn die induslerte Spannung mit positiver
Steigung durch Null geht, da sieh dann ein optimales F.insiigdrehmoment er*
gibt. Die kderfur vorgesehene Schaltungsanordnung enthält einen or
4t. der während Jedes Zyklus der indmslerten Spannung abwechselnd geladen
und entladen wird. Mit dem Kondensator Ist eine VUrschtcht-Diode
44 verbunden, die so bemessen Ist« dass sie leitend wird, wenn die Spannung
am Kondensator einen bestimmten Wert erreicht. Wenn die Freouens der
asca Sa während des Anlassens hoch ist, reicht die fmr das Laden des Kondensator· 4t sur Verfügung stehende Zeit nicht aus. um die
Spssttuag am Kondensator auf den sum Anita stew der Diode 44 erforderlichen
Wert ansteigen su lassen. Mit anderen Worten gesagt, kehrt sich die Polarität
4er Indnslerten Spannung um, bevor die Spannung am Kondensator
45 den asm Schatten der Diode 44 erforderlichen Wert erreicht hut. Dies
seift as, dass die Sehlupf-Frefuens an oss lsi um eine Synchronisation
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su ermöglichen, and der Kondensator entUdt sich dann wlnredat der
negativen Halbwelle durch die Diode 40. Der Kondensator 42 wird also dasu verwendet, festsustellen, ob die Schlupf-Frequenz den richtigen Wert
hat« indem er während Jedes Zyklus die Diode 44 aufsutaatea strebt.
Wenn die LadeseJt durch das Absinken der Sehlupf-Frequens Kuntmmt,
erreicht die Ladung am Kondensator schliesslich die Schattspannung der
Diode 44 und fliesst dann Aber die aufgetastete Diode in den Kondensator 4·.
Der Moment, in dem die Diode 44 schaltet, ist in Fig. S mit 47 bezeichnet.
Fur das Einleiten und Auslösen der Funktionen der übrigen Komponenten,
die die Gleichstromerregung an das Feld anschalten, verbleibt also die Zeitspanne
«wischen dem Punkt 47 der Kurve und dem NuUdurohgaag der indus
leiten Spannung.
Der Kondensator 46 ist nun bereit, sich über den Unipolartransistor
48 durch den Impulstransformator 56 su entladen, durch den dann der
Q eiehrichter 24 aufgetastet wurde und ein Erregeo durch die Motorfeldwiekhang
füessen könnte. Der Unipolartransistor 48 wird Jedoch nicht
sofort leitend, da seine Zwischenhaslsspannung so hoch bleibt» dass ein Leiten verhindert wird, trotsdem durch den Kondensator 46 Jetat eine
Spannung an den Emitter gelegt wird. Die Zwischenbasisspannung fir den
Unipolartraneistor 48 wird durch die Widerstände 50,82 und die Zener-Diode
84 geliefert. Dw Transistor 48 wird in den stromfthrendea Zustand
BUfgetastet, indem die Zwlschenbasisspannung verringert wird. Dies geschieht
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bei dem gewünschten Läuferphasenwinkel mittel* der Vierachicht «Diode 99,
deren Schaltapannung. erreicht wird, wenn die Feldspannung etwaa negativ
wird. Wenn die Diode 99 leitet, werden die Basen dea Tranaiatore 48 momentan
dem Motorfeld parallelgeachaltet, waa ein kursseitiges Abainken der
Zwischen baaiaapannung bewirkt. Hierdurch wird der Tranaiator 48 in die Lage veraetat, den Kondensator 46 Ober die Primärwicklung dea Impulstranaformatora
56 au entladen. Dabei entsteht in der Sekundärwicklung 26 des Transformators ein Impuls, der den gesteuerten Gleichrichter 24 auftastet
und die Erregerapannung an die Feldwicklung 16 dea Motors gelangen
Hast. Bei dieser Anordnung wird die Erregung sowohl bei der vorherbestimmten
Schlflpfung in der positiven Halbwelle des Feldstrome I. und beim richtigen Schlupf-Winkel angelegt, waa susammen optimale Bedingungen für
die Synchronisation ergibt.
Unter bestimmten Bedingungen beim Anlassen, wenn die Last
au gering ist, kann der Laufer ao rasch beschleunigt werden, daaa der optimale
Winkel nie mit der gewünschten SchlQpfung übereinstimmt und der Motor synchronisiert
sich dann beim Reluktansdrehmoment. Um aolchen Verhaltniesen
Rechnung au tragen und eine Synchronisation bei schwacher Belastung au gewährleisten, wird ein Versögerungskreis verwendet, der einen Widerstand
58 und einen Kondensator 60 enthält. Der Kondensator 60 wird durch dieselbe
Erregerspannungsquelle, die die Spannung am Tranaistor 48 konstant hält, auf awanaig Volt aufgeladen und eine Vierschicht-Diode 62
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entlldt den Kondensator 60 Ober den Impulstransformator 66, wenn der
Kondensator 60 auf eine ausreichend hohe Spannung aufgeladen ist. Der
Impuls des Transforntators 56 tastet dann also den gesteuerten Oieichrichter
24 auf und schaltet die Erregung an die Feldwicklung 16.
Wenn die oben erwähnten Synchronisationsbedingungen bei optimalem
Zeitpunkt und Phasenwinkel atur Synchronisation erreicht werden und die
Erregerspanmtng an die Feldwicklung 16 angeschaltet wird, befindet sich
der gesteuerte Gleichrichter 30 im gesperrten Zustand, da die Feldspannung
in diesem Augenblick schwach negativ ist. Im normalen Betrieb des Motors kann der Widerstand 20 durch die Schutswirkung der Zener-Diode 32 und
des gesteuerten Siliciumgleichrichter* 30 immer dann eingeschaltet werden«
wenn Netsetörungen in die Motorfeldwicklung 16 reflektiert werden und dort
un«ull**ige Überspannungen erzeugen. Um den gesteuerten Gleichrichter
30 SU sperren und dadurch den Feldwiderstand 30 vom Kreis der Wicklung
16 SU trennen, wird der gesteuerte Gleichrichter 24 momentan durch einen
Kreis gesperrt, der einen Kondensator 72, eine Induktivität 100 und einen
gesteuerten Gleichrichter 70 enthält. Der Kondensator 64 wird durch die Spannung am Widerstand 20 aufgeladen. Wenn die Spannung am Kondensator
20 die Schaltvpannung der Vierschicht-Diode 66 erreicht. Bandet die*· und
entlädt den Kondensator aber die primäre Wicklung des Impulstransformator*
6·. Die Sekundärwicklung 69 des Transformators liefert dann einen
Steuerstrom, der ausreicht· um den gesteuerten Siliciumgleichrichter 70
aufsutacten. Der Kondensator 72 Ist snflngUcth auf di· Erregerspaanong anfge-
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laden» da «eine positive Klemme mit der positiven Frregerieitung
und seine negative Klemme Ober den Widerstand 74 und die Diode 76
mit einer Erregerphaae verbunden ist. Da der gesteuerte Gleichrichter nun leitet, kann der Felderregergleichstrom durch den Kondensator 72
sur Wicklung 16 fUessen. Da der gesteuerte Gleichrichter 70 und der
Kdor 72 und dem gesteuerten Gleichrichter 24 parallelgesehaltet sind, wird letzterer gesperrt, da er dureh die Spannung am Kondensator
72 in Riokwirtsriahtung vorgespannt wird. Beim Entladen des Kondensators
72 werde der Erregerstrom rasch abfallen und die Induktivität
int Erregerkreis konnte auf einen osermlssigen Wert ansteigen und gegebenenfalls
den Feldschalter 22 spannungsmissig fiberlasten. Vm dies an
verhindern, bildet der gesteuerte Gleichrichter 70 susitsUeh einen Stromwag
flr den Erregeretrom dureh den Widerstand 74 und die Diode 76.
Wenn sieh der Kondensator 72 mit umgekehrter Polarität auflädt,
geht die Feldspannung dureh MuU und kehrt sich um. Da die Polarttat
der Ipannang am gesteuerten Gleichrichter 20 wechselt, bort dieser an
leiten auf und wird gesperrt. Der gesteuerte Gleichrichter 70 sperrt beim Umkehren der Eregerphasenspa ug . Der gesteuerte Gleichrichter 24
wird dann, wie oben beschriebt η wieder auf getastet, indem die Kondensatoren
42,60 aufgeladen werden und ein Impuls dureh den Unipolartransistor
46 und den Transformator 56 erseugt wird, der den gesteuerten Gleichrichter
24 auftastet.
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Um ca gewährleisten, dass sich der Kondensator 46 so weit
auflädt, dass der durch den Transformator 56 erzeugte Impuls sum Auftasten
des gesteuerten Gleichrichters 24 ausreicht, wird sum Aufladen des Kondensators 46 auf den richtigen Wert eine alternative Stromquelle verwendet.
Der betreffende Stromkreis enthalt einen Kondensator 76, einen Widerstand 80 und eine Zener-Diode 82. Der Kondensator 78 wird fiber
den Widerstand 80 auf dem Spannungspegel der Zener-Diode 82 geladen gehalten. Der Kondensator 78 ist mit dem gesteuert η Gleichrichter 84
verbunden und die Sekundärwicklung 8S des Transformators 68 liefert den
sum Auftasten des gesteuerten Gleichrichters 84 erforderlichen Steuerstrom. Wenn in der Primärwicklung 68 des Transformators bei der Entladung des
Kondensator 64 ein Impuls flieset, tastet der von der Sekundärwicklung
85 abgegebene Impuls den gesteuerten Gleichrichter 84 auf« so dass ein
Stromweg, der einen Stromflass nur in einer einsigen Richtung suliest, vom
Kondensator 78 sum Kondensator 46 gebildet wird. Wenn der Kondensator 46 nicht ao weit aufgeladen wird, wie es sum Auftasten des Transistors 48
nötig ist, entlädt sich der Kondensator 78 in ihn fiber den Gleichrichter 84,
um den Spannungspegel auf den gewünschten Wert su erhöhen. Diese Schaltungsanordnung
gewährleistet, dass der gesteuerte Gleichrichter 24 wieder in den leitenden Zustand gebracht wird, um die Frregung erneut an die
Feldwicklung 16 su schalten, aueh wenn vom Widerstand 20 nicht genügend
Spaniaing sum Auftasten des Gleichrichters 24 sur Verfügung stehen sollte,
und nach dem erneuten Sperren des Gleichrichter·, dass der Feldwideretand
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20 voo der Erregerspannung abgetrennt wird.
Nachdem der Motor angelassen und der Anlass widerstand 20
abgeschattet sind, kann es unter bestimmten Bedingungen erforderlich
werde/i, den Feldstrom des Motors abzuschalten. Wenn der Motor durch
Überlastung und andere Gründe ausser Synchronismus gerat und die Drehsahl
absinkt« muss die Gleichstromerregung von der Feldwicklung 16 des
Motors abgeschaltet werden. Wenn beim Absinken der Drehzahl und Ansteigen
der SchlHpfungs-Frequenz die Grosse des induzierten Feldstromes
kleiner als der Frregerstrom ist» oder wenn die Standerspannung des
Motors ausfallt, so dass kein Feldstrom induziert wird, wird die Erregung
nicht abgeschaltet. FQr den Fall, dass der induzierte Feldstrom des Motors
grosser 1st, sind jedoch Vorkehrungen getroffen, um das Fel4*bzuachalten
und dies geschieht durch Sperren des gesteuerten Gleichrichters 24. Der Widerstand 86 und die Zener-Diode 88 beschneiden die positiven Halbwellen
der Erregerspannung von beispielsweise 125 auf 30 Volt und der Kondensator
90 wird während jedes Zyklus aber den Widerstand 101 durch diese geregelte Spannung aufgeladen. In den Fntladungskreis dieses Kondensators
sind ein Unipolartransistor 92 und ein gesteuerter Gleichrichter 93 derart
geschaltet, dass der Kondensator 46 durch den gesteuerten Gleichrichter entladen und den Impulstransformator 96 speisenkann, wenn die Schaltungselemente
92,93 leiten und einen Steuerstrom an den gesteuerten Gleichrichter
94 liefern.
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Wenn die Ladezeit de* Kondensators 90 zu kurz ist, wird
der Transistor 92 nicht aufgetastet, was anzeigt, das· die Erregerfrequens
hoch ist und der Motor noch synchron läuft. Pa der Kondensator 90 während
jedes Frregerzyklus auf· und nachgeladen wird, fahrt sein Fntladungsstromweg
durch die Diode 98« wenn die Zeit su kurs ist. Wenn sich der Kondensator
90 auf diejenige Spannung (z. B. 15 Volt) auflädt, die zum Auftasten des Transistors 92 ausreicht, bedeutet dies, dass sowohl die Erregerfrequenz
als auch die Drehzahl niedrig sind und der Motor ausser Synchronismus
geraten ist. Der Transistor 92 leitet dann die Ladung vom Kondensator 90
zur Steuerelektrode des gesteuerten Gleichrichters 94, so dass dieser aufgetastet
wird und einen Stromweg für die Entladung des Kondensators 48 durch die Primärwicklung des Tränst) rmators 98 bildet. Wenn dies geschieht,
laufen zwei Vorgänge ab: a) Der gesteuerte Gleichrichter 70 wird durch den
Impuls von der Sekundärwicklung 97 des Transformators 98 leitend und der
gesteuerte Gleichrichter 24 wird durch das oben beschriebene Umpolen des Kondensators 72 gesperrt, so dass, wie oben beschrieben, die Erreger-Spannung
nicht weiter dem Feld zugeführt wird« und b) dieser Kreis verhindert, dass der Gleichrichter 24 wieder zu leiten beginnt und das Feld erneut anliegt,
da sich der Kondensator 48 durch den gesteuerten Gleichrichter 94 und den Transformator 98 und nicht durch den Transistor 48 und den Transformator
88 entlädt. Wenn der gesteuerte Gleichrichter 70 zu leiten beginnt, wird fftr die Gleichstromerregung ein Stromweg durch den Kondensator 72
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sur Feldwicklung 18 gebildet. Wenn die Erregerspannung durch die negativ«
Halbwelle geht« sperrt der gesteuerte Gleichrichter 70 wieder.
Der Gleichrichter 93 verhindert, dass der Feldabechaltkreis
wahrend des normalen Synehronlsationsvorganges iu Tätigkeit tritt. Wenn
der Motor angelassen wird, ist der Gleic hrichter 98 gesperrt und verhindert
unabhängig von der Drehsahl, dass die Ladung am Kondensator 90 eine FeIdabschaltung
einleitet. Nachdem sieh der Motor jedoch synchronisiert hat.
wird die an der Zener-Diode 88 liegende konstante Spannung aber den Widerstand 103 dem Kondensator 104 sugeftthrt. Das Aufladen des Kondensators
auf eine Spannung, die sum Auftasten der Vier schicht-Diode 102 und daan
des Gleichrichters 93 erfordert eine gewisse Zeit. Diese Verzögerung
gewährleistet, dass der Feldabechaltmechanismus während der kritischen
Synchronisationsseit nicht unbeabsichtigt in Tätigkeit tritt. Der Gleichrichter
98 wird durch den den Widerstand 92 durchmessenden Ableitstrom im leitenden
4fUst9TK^ gehalten«
Es ist ersichtlich, dass der Feldwiderstand 20 beim Abschalten
der Erregerleistung von der Feldwicklung durch den Gleichrichter 24 automatisch der Feldwicklung in Reihe geschaltet wird, um die durch
indualerte Spannungen erseugte Leistung aufaunehmen. Diese Eigenschaft
der Jfrrhtitt"«^ trenut den Erregerauegang wirksam vom Motorfeld und der
Meter kann als Induktionsmotor welterlaufen, bis wieder günstigere Betriebsbedingungen
eintreten, die eine erneute Synchronisation erlauben. Der be-
BAD 80981 1/0762
achriebene Kommutiervorgang verlauft auaaergewflhnlich schnell,
er erfordert in der Praxia weniger ala eine Millisekunde.
Wenn die Überlastung oder anderen Betriebebedingungen, die die
DrahsahLher&bsetsung des Motor« und das Auesertrittfallen verursacht
hatten, Oberwinden oder beseitigt worden sind, nimmt die Drehzahl des
Motors wieder su, so dass eine erneute Synchronisation möglich ist. Unter diesen Umstanden und unter der Voraussetsung, dass die Amplitude und
Frequens der in der Feldwicklung indusierten Spannungen für eine Synchronisation
geeignet sind» erfolgt diese erneute Synchronisation durch Wiederholung
der anfänglichen Schritte, den Kondensator 42 aufzuladen und den Kondensator 46 durch den Unipolartransistor 48 und den Transformator 56
su entladen, um den gesteuerten Gleichrichter 24 aufsutasten und die Erregung an die Wicklung 16 su schalten.
Die Erfindung wurde anhand eines spesiellen Ausfuhrungsbeispiels
beschrieben, sie liest sich selbstverständlich in der verschiedensten
Weise abwandeln, ohne den Rahmen der Erfindung su aberschreiten. Die
angegebenen spesiellen Spannungswerte sind nicht einschränkend ausstiegen,
das sie far Maschinen verschiedener Grosse entsprechend der verwendeten
Bauteile verschieden bemessen werden kennen. Die oben beschriebenen Arbeitsprinsipien lassen sich ohne den Rahmen der Erfindung su aber schreiten
auch verwirklichen, wenn man einen Bauelementtyp durch einen anderen
ersetst.und susätsliche Teile verwendet oder Teile wegläset, je nach-dem.
BAD ORIGWAL 809811/0762
wie es ein einwandfreies Arbeiten des Motors erfordert. So können beispielsweise
andere nichtmechanische Typen von Feldachalterbauteilen,
wie Festkörpereinrichtungen einschlieselich Transistoren, Fünf schicht Dioden
und dergleichen anstelle der beschriebenen Einrichtung verwendeten gesteuerten Gleichrichter, insbesondere der Gleichrichter 24 und 30,
verwendet werden. Offensichtlich e und relativ einfache Änderungen in der
Schaltungsanordnung um den Transistor mit einer kontinuierlichen Spannungsversorgung
su versehen, stellen für einen Fachmann kein Problem dar. Xn entsprechender Weise können auch konventionelle Bauteile, wie Induktivitäten
undDioden verwendet werden, um die Fünf schicht-Dioden durch Erhöhung der
Kathoden-Anoden "Spannung leitend ni machen. Die hier offenbarten Prinsipien
lassen sich In entsprechender Weise auch auf Finphaaenbetrieb im Gegensfcts su dem hier beschriebenen Mehrphasenbetrieb anwenden. Hierbei
sind kleinere Schaltungalnderungen erforderlich und bei einphasigen Maschinen
kann der Feldwideretand abschaltkreis entfallen, da die Feldspannung in
jedem Zyklus der Erregerfrequens sweimal Null wird, so dass for den gesteuerten
Gleichrichter SO genügend Möglichkeiten sum Sperren sur Verfugung
stehen.
Obgleich ein auf der Welle montierter Erreger beschrieben wurde, können auch andere Leistungsquellen verwendet werden, wie Motor-Generator-Sitze,
statische Leistungsgleichrichter, Transformatoren und dergleichen.
809811/0762
Di· Erfindung kann also auf verschiedene andere Weite al· beschrieben
in die Praxis umgesetzt werden.
809811/0782
Claims (1)
- U88161Patentansprüche1. Steuer- und Regeleinrichtung fttr einen Synchronmotor mit Wicklungen in einem Stander- und einem Läufermagnetkern, einer Quelle für eine gleichgerichtete Leistung« die Erregerleietung für eine FeldwicUung liefert, und einem elektrisch betätigten Feldechelter, der selektiv betltigbar ist, um die Leistungequelle mit der Feldwicklung su verbinden, ge kennseichnet durch eine Synchronisationsanordnung, die elektrisch wirkungsmissig mit der Feldwicklung verbunden ist, mit einer Anordnung im Feldschalter, die auf die Synchronisationsanordnung anspricht und die Erregerleistung von der Feldwicklung fernhält, bis ein vorher -bestimmter Zyklus in der Sriüapfungs-Frequens und ein vorherbestimmter Winkel erreicht ist, und eine Anordnung, die einen «weiten Feldschatter und eine Widerstandsbelastung sum selektiven Anschluss an die Feldwicklung sur Absorption von Leistung, die in dieser erzeugt wird, wenn die indusierten Spannungen einen bestimmten Wert erreichen, enthält.1. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, dass der Synchronisationskreis eine Detektoranordnung enthält, die auf die Frequens der in der Feldwicklung indusierten Spannung anspricht, wobei leitfähige Einrichtungen in dem Kreis der Detektoranordnung und dem Feldechalter angeordnet sind, um einen Impuls ausreichender Amplitude809811/0762an den Feldschalter su liefern, der diesen in einen leitenden Zustand bringt, welcher das Anlegen der Erregung an die Feldwicklung erlaubt, wenn der gewählte Zyklus der Schlupfungs-Frequens und der gewlhlte Winkel, der in dieser durch die Detektoranordnung ausgewählt 1st, bestimmte Werte erreichen.S. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennseichnet durch einen Feldabschaltkreis, der mit dem Feldschalter und der Widerstands belastung verbunden ist, um die Erregerleistung von der Feldwicklung abzuschalten, wenn der Motor auaser Synchronismus gerat, und um selektiv die Widerstandsbelaetung in den Kreis mit der Feldwicklung elnsuschatten.4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder S, dadurch gekennseichnet, dass der elektrisch betätigte Feldschalter einen Halbleiter und eine diesem zugeordnete Frregungs- oder Speisungseinrichtung enthält, um den Halbleiter leitend su machen, wenn die Einrichtung durch die Synchronisationsanordnung in Abhängigkeit von der indusierten Spannung oder dem Strom Inder Feldwicklung erregt wird.5. Einrichtung nach Anspruch 1,2, S oder 4, dadurch gekenn-s e ic hnt t, dass der sweite Schalter im Kreis mit dem Entladungswiderstand und der Feldwicklung ein Halbleiterelement enthält, das durch eine Erregungseinrichtung in den leitenden Zustand gebracht werden kann, dieBAD ORIGINAL8098 11/0762auf eine bestimmte GrOsse der indusierten Spannung in der Feldwicklung anspricht, wobei das Halbleiterelement selektiv den Entladungswiderstand an die Feldwicklung anschaltet um die in letzterer erzeugte Leistung während einer Halbwelle der indusierten Spannung su absorbieren, und wobei eine Diode mit dem Widerstand und der Feldwicklung verbunden ist um einen geschlossenen Kreis während der »weiten Hälfte des Zyklus der indusierten Spannung su bilden.809811/0762
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Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |