DE1488072A1 - Betaetigungskreis fuer einen Stufenmotor - Google Patents

Betaetigungskreis fuer einen Stufenmotor

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DE1488072A1 DE19631488072 DE1488072A DE1488072A1 DE 1488072 A1 DE1488072 A1 DE 1488072A1 DE 19631488072 DE19631488072 DE 19631488072 DE 1488072 A DE1488072 A DE 1488072A DE 1488072 A1 DE1488072 A1 DE 1488072A1
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Tokyo Keiki Seizosho Co Ltd
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P8/00Arrangements for controlling dynamo-electric motors rotating step by step
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D3/00Control of position or direction
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/22Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators
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Description

4/1«
1/Lb
(2/2/1)
TOKYO KEIKI SEIZOSIlO CO. ITD., TOKYO / JAPAN
BETÄTIGUNGSKIiEIS FÜK EINEN STUFMiMOTOH
Die Erfindung betrifft einen Betätigungekreio zur Steuerung eines Stufen- oder Schrittmotors, wie er zur Fernübertragung
von Winkeln verwendet wird und insbesondere eine Vorrichtung, die mit einer vorhergehenden Stufe des Stufenmotors verbunden ist und von einem Signalgenerator koirjJiende Ströme co umwandelt, daß oie zum Antrieb des Stufenmotors geeignet werden.
Die Erfindung bezweckt eine einwandfreie und genaue Steuerung eines Stufenmotors durch einen Betätigungßkreiß selbst bei geschwächten oder gestörten Signalen beliebiger Stromert.
Zweckmäßigerweise soll der BetUtigungskreia für den Stufenmotor so ausgebildet sein, daß selbst schwache ankommende Signal» ströme in brauchbare Antriebesignale umgewandelt werden können,
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die den ankommenden Strömen genau entsprechen.
Weiterhin soll der BetiitigungekreiD für einen Stufennotor zweckmäßigeryeiöe so ausgebildet sein, daß er mit εο eehwachen ßtrüraen "betrieben werden kann, daß keine Störungen oder Kontaktve^ochmutaungen auftreten, mit denen eonat gerechnet werden muß, ■wenn ein Signalßenerator nit mechanischen Kontakten verwendet wird. ,
''1I ■ .
»Außerdem soll vorteilhafterweise der Ee.)tätigunge;creis für ■ einen Stufennotor so aue^uMlden sein, daü er sowohl mit Gleicho^roia alsnuch nit Wechseletroronicnalen betrieben werden kann und der auch dann arbeitet, .wenn die Eingangs ο trpnotorke gering ist.' ■■'.""■,-'·■■,'··
Schließlich wird ein BetirtigungoJcreie für einen Stufenmotor , ,- angestrebt, in dessen Schaltung gesteuerte Gleichrichter ver- \ wendet werden, und derofo auegebildet ict, daß deren ünschaltun^ 'genau Gesteuert wird, aοdaß man eine genaue Signalumwandlung
™ ■'.' erhält.· ' ■ ' r- .*. .-·..-■.
Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung klar, in der auf die Zeichnung Beaug genomen ict, in der: '■''_■■.
Pig. 1 ein AuBführungabeiapiel einee gettöß der Krflndung ' verwendeten Stufen&otora dnrutellt·
■ ·.
Pigr 2 iat ein Πehaltβehetaa einer Stufenraotoroteuerung,
BAD ORIGINAL
U88072|
vie Bie bisher verwendet wurdet
Pig. 5 seigt ein Beiepiel einee Signalgenerators but Steuerung
eines Stufengeneratore, wie tt'tiir die vorliegende Br* . findung verwendbar let· ' ■ (- '. , : . ' V ' :Λ. ''■·
■■■ ■= ■ - ■; ' ■■" '··' "'■'' '■■' ■■■ ·■ ■ J. -
Pig. 4«iit ein 8ohftXteohee», de· eine Atiifuhrungefonn dtr Brfin-' ' dung dareteilt· ·■ ·." ;' . ■".·..■■ "■' ■' \' ." ·'
Bevor die Erfindung erläutert wird, werden im folgenden *inj Gtufenmotor und ein Signalgemrator, erklärt, mit den Antrieb·
. ■■ .·■■■■ , ■ J,
signale erzeugt werden, ,die fü* die Erfindung brauchbar eindk
Kin Stufenmotor, der fur die Erfindung verwendet werden kann, wird anhand der Pig« 1 erlttutert« Ber in Pig· 1 gezeigte Stufen* Φotor ist mit einem Statorkern β ausgestattet, der eeche Magnetpole hat, innerhalb derer ein 1-fönaiger Rotor 4 aus Magnet material drehbar so gelagert ißt, dafi ein eweckmäOiger Luftspalt cwieohen Rotor und Stator verbleibt· An den entapreehenden Magnetpolen dee Stators 0 sind Wicklungen 11, 12, 13, 11·. 12', und 15' ' angebracht, wobei die Wicklungen 11 und 11·, 12 und 12·, 13 und 13* an gegenüberliegenden Magnetpolen zueinander in Reihe geschaltet sind, Ihre £olaritttt«ft eind eo gewählt, daß bei Erregung ein Magnetfluß «u in Reihe durch die entsprechenden bei» den Magnetpole fliefien kann und die Polaritiltien der inneren Enden
. BAD OR1G>NAL
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"benachbarter Magnetpole können entgegengesetzt eein. Je ein Ende der Wicklungen 11 und 11·, 12 und 12», 13 und 13* ist mit den Klemmen 1, 2 und 3 verbunden» während die anderen Enden miteinander und dann mit einer Klemme 5 verbunden sind.
Wenn jetzt eine Gleichspannung an die Klemmen 1 und 5 angelegt wird, dann werden die Y/icklungon 11 und 11f erregt und der Rotor 4 wird durch das Magnetfeld in die in Pig. 1 gezeigte Lage gebracht· Wenn die Klemme 2 mit der Klemme 1 in Verbindung steht Und die Wicklungen 12 und 12' zusammen mit den V/icklungen 11 und 11* erregt werden, dann bewegt sich das resultierende Magnetfeld in eine Mittelstellung zwischen den beiden Magnetpolen und ,der Rotor 4 wird daher in eine Stellung gezogen, in der er die beiden Magnetpole überbrückt, wie dies durch gestrichelte Linien angedeutet ist« Dies bedeutet, daß bei Erregung eines Kreises der Rotor in der Verbindungslinie der erregten Magnetpole liegt, und daß dann, wenn zwei Kreise erregt sind, der Editor in einer Mittelstellung zwischen den beiden Magnetpolen ist. Wenn die Vorrichtung daher so konstruiert wird, daß ein Ende der Kraftquelle mit der Klemme 5 und das andere Ende mit den Klemmen 1, 2 und 3 der Reihe nach verbunden wird, und während des Utasehaltens zwei benachbarte Klemmen der Klemmen 1, 2 und 3 gleichzeitig an die Kraftquelle angeschlossen werden, dann kann der Rotor 4 in aufeinanderfolgenden Schritten gedreht und in einer vorbestimmten Lage angehalten werden und außerdem kann die Drehrichtung umgekehrt werden·
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Als Steuerfreie für den oben beschriebenen Stufenmotor
Z, wurde bisher eine Schaltung verwendet, wie sie in Fig.^ dargestellt ist. Im rechten Teil der Figur ist sehr Bohematiach ein Stufenmotor 7 angedeutet, der dom Stufenmotor der Pig. 1 c entsprechen kann. Die Klemmen 1, 2, 3 und 5 dee Stufenmotors 7 sind über Leitungen 1*y 2A, 3' und 5f mit den Klemmen 1M, 2". 3" und 5" eines Signalgenerators verbunden, der im
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linken 1EeU der Pigur dargestellt ist. Dieser Signal generator besteht aus sechs gebogenen Elektroden 61, 62, 63, 61*, 62' und 63'f die längs eines Kreisumfangs angeordnet sind, und aus einer rotierenden Elektrode 60, die zwei Arme aufweist, an dener Elektrodenrollen 58 und 59 angebracht sind, die die gebogenen Elektroden berühren. Der Rotor 60 ist leicht gebogen, wie dies aus der ,Zeichnung ersichtlich ist, er ist nämlich so ansgebildei daß dann, wenn die Holle 59 an der Grenzlinie zwischen den Segmenten 61 und 62 ist, die Holle 58 etwa in der Mitte des Sogrnents '62* ist· Die entsprechenden Elektroden des Signalgenerators sind miteinander mit einer Gleichstromquelle 6 verbunden, die in der Figur angegeben ist. Wenn sich deifeotor 60 in der in Pig. ^-.gezeichneten Lage befindet, dann sind die Hollen 58 und 59 mit der Klemme 2W über die Segmente 62 und 62* verbunden, so daß hur die Wicklungen 12 und 12* des Stufenmotors 7 durch die Kraftquelle 6 erregt werden. Wenn sich jetzt der Rotor 60 in Richtung des Pfeiles bQ dreht, d.h. in entgegengesetzter Uhrzeigerrichtung, dann berührt die Hölle 59 das Segment 61, . das mit der Klemme 1" in Verbindung steht. In diesem Falle bleibt die Holle 58 noch in Berührung mit dem Segment 62 und der Rotor 60 wird daher über die Klemmen 1M und 2M mit den Klemmen 1 und 2 verbunden. Infolgedessen werden die Wicklungen 11, 11* und 12, 12' des Stufenmotors 7 erregt, wodurch die beiden Kreise gleichzeitig erregt werden, wie dies oben beschrieben wurde. Wenn sich der Rotor 60 weiter in Richtung des Pfeiles bQ dreht, dann berührt die Rolle 58 das Segment 61', wodurch ein
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Kreis der Wicklungen 11 und 11' allein erregt wird· Wenn sich der Hotor 60 auf diese Weise dreht, dann wird auch der Rotor im Stufenmotor 7 in aufeinanderfolgenden Schritten in Abhängigkeit von der Drehung des Rotors 60 gedreht und wenn der Rotor 60 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, dann dreht eich auch der Rotor des Stufenmotors 7 in entgegengesetzter Drehrichtung· ,Dadurch, daß mehrere Stufenmotoren parallel an die KlemmenΊ·, 2", 3" und 5" angeschlossen werden, können mehrere Stufenmotoren gleichzeitig durch eine Umdrehung des Rotors 60 des einstigen Signalgenerators gesteuert werden·
Die in..Fig. ^ dargestellte Steuereinrichtung wurde lange Zeit verwendet, hat jedo'oh einige flach tolle, Sie Rollenelektrode! 58 und 59 nützen sich bei langem Gebrauch ab und durch den bei der Abnützung gebildeten Staub wird die. Isolierung zwischen den gebogenen Elektroden verschlechtert, so daß, wenn die Vorrichtung nicht regelmäßig unterhalten wird, Störungen auftreten
Es . können. £±κχ kann vorkommen, daß bei einer zu schnellen Drehung des Rotors 60 die Rollen 58 und 59 keinen guten Kontakt mit den gebogenen Elektroden erhalten. Weiterhin können Funken zwischen den Rollen 58, 59 und den gebogenen Elektroden auftreten und die gebogenen Elektroden nützen sich daher ab. Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Steuervorrichtung für einen Stufenmotor, bei dem die oben erwähnten Nachteile wirksam beseitigt werden und die im praktischen Gebrauch gut brauchbar ist.
9098 U/0525,,
V. I C 'J f. »i ' 3
eines
3 . eines
I1 iß·M zeigt die Ausbildung— Signalgenera-
, τ . zur Betätigung de» erfindungsgemäßen Vorrichtung tors, wie er--'vorgesehen ist,
Der Signalgenerator hat einen Stator 44 mit sechs Magnetpolen und einen Rotor 24, der drehbar im Stator gelagert ist, wobei ein kleiner Luftspalt freigelassen ist. Der Stator 44 besteht aus einem zylindrischen Joch 44a und aus sechs Magnetpolen, die in gleichen Abständen innerhalb des Joches angeordnet sind. Primärwicklungen 31» 32, 33, 31', 32», und 33' und Sekundärwicklungen 21, 22, 23, 21', 22' und 231 sind um die entsprechenden Magnetpole gewickelt. Der Stator 44 und der Rotor 24 sind so ausgebildet, daß ein Magnetwechselfluß hiridurchfließt und sie haben eine solche Form und bestehen aus einem solchen Material, z.B. aus dünnen Eisenblechlamellen oder aus geformten Ferrit, so daß sie für einen Magnetwechselfluß brauchbar sind. Die Primärwicklungen sind alle so in Reihe geschaltet, daß die Polaritäten benachbarter Pole ent egengesetzt sind und die Klemmen β und f sind an eine Wechselstromquelle 25 angeschlosser
Die Sekundärwicklungen 21 und 21', 22 und 22', 23 und 23·· der gegenüberliegenden Magnetpole'sind in Reihe Paarweise verbunden, so daß sich die induzierten Spannungen addieren, wobei die einen Enden miteinander und mit einer Klemme d und die anderen Enden mit den Klemmen a, b und c verbunden sind.
Wenn der Rotor 24 in der in Fig. Jf gezeigten Lage gehalten wird, dann strömt der Magnetfluß überwiegend über die Magnet-
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"* 9 «■
pole mit den Wicklungen 33 und.33'» so daß eine verhältnismäßig hohe Wechselspannung in den Wicklungen 23 und 23* induziert wird, die über die Klemmen ο und d abgenommen wird· Wenn der Rotor 24 etwas gedreht wird, z.B. in entgegengesetzter Uhrzeigerrichtung und seine oberen und unteren Enden halbwegB zwischen zwei Paaren von Magnetpolen liegen, dann werden praktisch die gleichen Spannungen in den Sekundärwicklungen 22 und 23, 22* und 23' Induziert, so daß eine Ausgangs-
spannung zwischen den Klemmen b und d induziert wird, die sich von der.der Klemmen c und d unterscheidet.Wenn der Rotor 24 so gedreht wird, dann entsteht nacheinander eine Auegangs Spannung zwischen den Klemmen o-d, c-d und b-d, b-d, b-d und a-d, und ä-d in Abhängigkeit von der Lage des Rotors..
Zn Pig. JK ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei der schematisch in der linken Hälfte der Figur dargestellte Signalgenerator dem in Pig r^f gezeigten Generator
entspricht, während der Stufenmotor Im rechten Teil dieser 9 O, . ■
dem der Pig. J? entspricht. Zwischen den Eingangsklemmen
a, b, ο und d und den Klemmen 1n, 2M, 3N und 5% die an die Eingangsklemmen 1, 2, 3 und 5 des Stufenmotors angeschlossen Bind, 1st ein Steuerfreie angeordnet, der in der Figur dargestellt 1st und der aus gesteuerten Gleiohrichterelementen 41» 42 und 43» Kondensatoren 51, 52 und 53» Dioden 26, 27 und 28, Widerständen 46, 47 und 48, Kondensatoren 36, 37 und 38 und einer Kraftquelle 6 besteht, die eine Brunmepannung (wellige
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Gleiohspannung) liefert. Die Kraftquelle 6 ist als Vollweggleichrichter dargestellt, die aus einer üblichen Weohselstromquelle 64, einem Transformator 65 und zwei Gleichrichtern 66 und 66' besteht, wobei eine Ausgangsklemme 67 positiv und die andere Ausgangsklemme 68 negativ ist. Zwischen den Klemmen 1"» 2n, 3" und der negativen Klemme 68 der Kraftquelle 6 sind die gesteuerten Gleichrichter elemente-41, 42 und 43 vorn gesehen,'die mit der in Pig. Jf gezeigten Polarität geschaltet sind, wobei die Klemme 5ft mit der positiven Klemme 67 verbunden ist.· Die Kondensatoren 51, 52 und 53 sind dementsprechend
an die ,Klemmen 1W, 2% 3" und die Klemme 5" angeschlossen. Die Klemmen a, b und ο sind an die Sperrkontakte der gesteuerten Gleichrichterelemente 41, 42 und 43 über die Dioden 26, 27, 28 und die Widerstände 46, 47, 48 angeschlossen. Die Sondensatoren 36, 37 und 38 sind parallel zu diesen drei Kreisen angeschlossen, wobei jeder in Reihe den oben erwähnten Widerstand ; und den Sperrkreis des oben erwähnten., gesteuerten Gleichrichters enthält. Die Klemme d ist an die negative Klemme 68 der Stromquelle 6 angeschlossen. Die Widerstände 46, 47, 48 und die Kondensatoren 36, 37 und 38 dienen ale üblicher filterkreis. Dies bedeutet, daß dieee drei Kreise, von denen jeder zwei Wicklungen einer Phase des Stufenmotors und ein gesteuertes Gleichrichterelement enthält, parallel zur Brummspannungsquelle angeschlossen sind, wobei jeweils ein Anschluß der Kondensatoren 51» 52 und 53 mit der entsprechenden Anode des gesteuerten Gleichrichters verbunden ist, während alle anderen Anschlüsse der oben angegebenen* Kondensatoren mit 'der positiven
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Elektrode 67 der Kraftquelle verbunden sind. Die Kraftquelle, die den welligen Stron abgibt, muß nicht immer so ausgebildet sein, daß ein sinusförmiger Wechselstrom mit einem Vollweggleichrichter gleichgerichtet wird. Es kann auch eine andere Kraftquelle verwendet werden, die ebenfalls pulsierende Ströme abgibt, z.B. mit Hechtockswellenform oder mit Dreieckswellenform« In manchen Fällen kann auch ein Wechselstrom verwendet werden, Ganz allgemein kann eine elektrische Kraftquelle νerwendet werden, bei der die Amplitude der Spannung periodisch
i ■
geändert wird.
In' dem obigen Ausführungsbeispiel werden als gesteuerte Gleichrichterelemente Siliciumgleichrichter 41» 42 und 43 verwendet» jedoch kann ein beliebiges anderes Bauelement verwendet werden, das die gleichen Eigenschaften hat und dieselbe Punktion erfüllt.
¥ \·βηη der Rotor 24 des Signalgenerators die in I1Ig.x5* gezeigte Lage einnimmt* dann werden Spannungen in den Wicklungen 22 und 22' induziert und sie ergeben eine Ausgangswechselspannung zwischen den Klemmen b und d. Diese Spannung wird durch die Diode 27 gleichgerichtet, durch die der Kondensator 37 aufgeladen wird, so daß ein Gleichstrom durch die Diode 27 nd den Kondensator 37 erzeugt wird, der zu der Klemme d über den Viiderutand 47, den Sperranschluß und die Kathode des gesteuerten Gleichrichterelemente 42 geführt wird, wodurch das Element 42 leitend wird. Anschließend werden die Wicklungen
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12 und 12· des Stufenmotors 7 durch die Spannung erregt, die an den,Auegangsklemmen 67 und 68 der Kraftquelle 6 liegt. Gleichzeitig wird der Kondensator 52 allmählich auf die Spitzenspannung der von der Kraftquelle 6 abgegebenen welligen Spannung aufgeladen·
Wenn eich der Eotor 24 um 30° von der dargestellten Stellung in Uhrzeigerrichtung dreht, dann werden Spannungen in den Wicklungen 23 und 23' induziert, die sich von den der Wick-, lungen 22 und 22* unterscheiden, wodurch Ausgangsspannungen an den Klemmen' b und c gegen die Klemme d erzeugt werden. Die Wicklungen 12 und 12· und 13, 13' werden gleichzeitig erregt und der Kondensator 53 wird bis zu einer Spitzenspannung der von der Kraftquelle 6 abgegebenen welligen Spannung aufgeladen· Wenn sich der Rotor 24 um weitere 30° dreht, dann verschwindet die Ausgangs spannung zwischen den Klemmen b und d und der Steuerstrom des gesteuerten Gleichrichterelements 42 hört auf.
Im allgemeinen verliert das gesteuerte Gleichrichterelement nicht seine Leitfähigkeit nachdem es einmal leitend gemacht wurde, selbst wenn der Steuerstrom wegfällt, sondern die Leit-■ fähigkeit geht dann verloren, wenn die on den zu steuernden Gleichrichter angelegte Spannung auf Hull vermindert wird oder umgekehrt wird, nachdem der Steuerstrom weggefallen isto Gemäß der Erfindung haben die Stromquelle 6, die.die wellige Spannung abgibt und die Kondensatoren 51, 52 und 53 den Sweok, die ge-
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steuerten Gleiohrichterlemente so zu betätigen, wie es für die oben erwähnte Punktion erforderlich ist. Dies bedeutet, daß dann* wenn die Spannung der Quelle 6 nahezu ihren Spitzenwert erreicht, der Kondensator 52 z.B. über das Element 42 aufgeladen wird, wenn jedoch die Spannung der Quelle 6 niedriger wird, dann fällt diese Spannung rascher ab als die des Kondensators 52, was auf. dem Entladungsetrom beruht, der durch .die Wicklungen 12 und 12* fließt. Als Ergebnis erhält man, daß eine umgekehrte Spannung (Spannung entgegengesetzter Polarität) an das Element 42 in Abhängigkeit von der Differenz angelegt wird, die zwischen denbeiden Spannungen herrscht, und diese umgekehrte Spannung wird am grüßten, wenn die Spannung, der Quelle 6 durch ein Minimum geht· Duroh diese umgekehrte Spannung wird die Leitfähigkeit des Elements 42 beseitigt, und selbst wenn die Spannung der Quelle 6 nochmals ansteigt und eine positive Spannung an das Element 42 angelegt wird, dann wird sie nicht mehr leitend, da der Steuerstrom bereits aufgehört hat. Die Ladung des Kondensators 52 entlädt sich also über die Wicklungen 12 und 12* und duroh die Wicklungen fließt bald kein Strom mehr.
Wenn die Spannung der Kraftquelle 6 andererseits abfällt, dann wird eine umgekehrte Spannung an das Element 43 angelegt und das Element 43 verliert seine Leitfähigkeit, da der Strom des Sperrkreises jedooh wegen der Ausgangsspannung zwischen den Klemmen ο und d aufrechterhalten wird, βο wird das Element
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43 sofort leitend und lädt den Kondensator neuerdings auf, wenn die Spannung der Quelle 6 wieder zu steigen beginnt. Die Ströme der Y/icklungen 13 und 13* fließen also so lange, als eine Ausgangs spannung an den Klemmen c und d liegt. Mit der aufeinanderfolgenden Verschiebung der Ausgangs spannungen der Klemmen a, b und ο werden auch die Spannungen der Klemmen 1, 2 und 3 verschoben, so daß der Stufenmotor 7 in Abhängigkeit vom Rotor 24 des Signalgenerators betätigt wird.
Obwohl die Auegangswellenform der eine wellenförmige Spannung abgebenden Stromquelle 6 oben erläutert wurde, so soll im folgenden nochmals ausführlicher darauf eingegangen werden·
' tr
Die Ausgangswellenform muß nicht immer der Wellenform entsprechen,, wie man sie durch Vollweggleichrichtung erhält und wie sie ζ·Β« in Pig·^" dargestellt ist/Die Wellenform eines Halbweggleichrichters kann ebenfalls verwendet werden und es ist nioht unbedingt erforderlich, daß die kleinste Spannung den Wert Hull erreicht. Es kann kurz gesagt eine Wellenform verwendet werden, bei der die Spannung in gewissem Ausmaß an- und absteigt. Weiterhin kann eine Gleichspannung verwendet werden, die negativ wird. Gemäß der Erfindung werden die durch den Signalgenerator erzeugten Signale so umgeformt, daß sie eich zum Antreiben des Stufenmotors eignen.
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ΛίΓ
Eine Abänderung der Vorrichtung der Pig.^4^ die die gleiche
Wirkungsweise wie die in Pig.^ gezeigte Vorrichtung hat, bestehi darin, daß die Anzahl der Magnetpole eines Stators ein Vielfaches von sechs ist, z.B. 12, 24 und so fort, wobei die Sekundärwicklungen, die auf die entsprechenden Magnetpole aufgewickelt sind, untereinander verbunden und dadurch in drei Gruppen zusammengefaßt sind, daß jede dritte Wicklung, entsprechend der Anordnung der Pig· Ji in Reihe geschaltet wird. Bei diesem Aueführungsbeispiel ist die Anzahl deijStufen bei einer Umdrehung ausreichend groß· -rdne· -"iaiie-ent—
xrcr. Bei der Anordnung
der Fig.^ können die Eingangssperrkreise der gesteuerten Gleich* riehterelemente 4-1, 42 und 43 Vollweggleichrichter sein, bei denen Dioden in Brückenanordnung verwendet werden, an Stelle der Halbweggleichriohterkreise, die in dieser Pigur dargestellt sind«
Gemätf der Erfindung werden die gesteuerten Gleichrichterelemente cur Steuerung des Stufenmotors verwendet, so daß ein niedriger Strom des Signalgenerators ausreicht, um den Stufenmotor anzutreiben und der Betrieb des Motors wird sichergestellt und es ist keine Unterhaltung erforderlich.'Außerdem können die ^steuerten Gleichrichterelemente rationell dadurch betrieben
909 8U/P.52 6 , .
γ/erden, daß eine entsprechende Spannungsquelle für eine wellige Spannung und entsprechende Kondensatoren verwendet werden. Gemäß der Erfindung können der Strom und die Spannung) die an die
Sperrelektrode des gesteuerten Gleichrichterelemente angelegt, werden sehr gering sein und es kann Wechselstrom oder Gleichstrom verwendet werden· Selbst wenn schwache Ströme verwendet werden, dann werden die oben erwähnten Nachteile des Signalgenerators mit Hollenkontakt vermieden« wobei man bei Yerwendung eines Signalgenerators, wie er in Pig.^'gezeigt ist, die gewünschte Umwandlung bzw. Impulsformung erreichen kann·
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Claims (2)

Patentansprüche
1.Betätigungskreis für einen Stufenmotor, bei dem mehrere Erregerwicklungen dieses Stufenmotors parallel zueinander in verschiedenen Kreisen geschaltet sind und durch eine elektrische Spannungsquelle durch diese verschiedenen Kreise gespeist werden; bei dem Steuerelemente jeweils in diese entsprechenden Kreise geschaltet sind und bei dem von einem Signalgener.ator elektrische Steuerströme jeweils auf diese Steuerelemente gegeben werden, um diese Steuerelemente zu steuern, wobei dieser Signalgenerator ein Rotationsglied besitzt und elektrische Steuerströme gemäß der Stellung dieses Rotationsgliedels abgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß gesteuerte Halbleitergleichrichterelemente als Steuerelemente verwandt w.erden, auf deren Gitter diese elektrischen Steuerströme jeweils gegeben werden; daß eine elektrische Spannungsquelle verwandt wird, die welligen Gleichstrom abgibt und daß mehrere Kapazitäten zur Löschung dieser gesteuerten Halbleitergleichrichterelemente vorgesehen sind, wobei eine Elektrode jed«r dieser Kapazitäten mit'einer Elektrode jeder dieser gesteuerten Gleichrichterelemente und die andere Elektrode jeder dieser Kapazitäten "mit einer Elektrode dieser welligen Gleichstrom abgebenden elektrischen Spannungsquelle verbunden ist, mit welcher Elektrode die andere Elektrode jeder dieser gesteuerten Gleiohrichterelemente nicht verbunden ist, wodurch jede dieser Kapazitäten ihre Spannung langsamer als die Spannungsquelle zur Erzeugung einer welligen Gleichspannung erniedrigt, bo daß eine umgekehrte Spannung auf jedes dieser ensprechenden gesteuerten H albleitergleichrichtereiemente gegeben wird.
- ■_ . . 909β1 kl 0 5 2 5 ,ssii
Ii
K88072
2. Betätigungskreis für einen Stufenraotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichterelemente und die Glättungskreise jeweils zwischen die Eingangsseiten dieser entsprechenden gesteuerten Gleichrichterelemente einschließlich ihrer Gitterlr^reise und die Ausgangsseiten gestaltet sind, -um die steuernden Wechselströme von diesem Signalgenerator gleichzurichten.
BAD ORfGiNAL
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