DE1488059A1 - Gleichpol-Synchronmaschine - Google Patents

Gleichpol-Synchronmaschine

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Publication number
DE1488059A1
DE1488059A1 DE19641488059 DE1488059A DE1488059A1 DE 1488059 A1 DE1488059 A1 DE 1488059A1 DE 19641488059 DE19641488059 DE 19641488059 DE 1488059 A DE1488059 A DE 1488059A DE 1488059 A1 DE1488059 A1 DE 1488059A1
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DE
Germany
Prior art keywords
manner
stator
short
synchronous machine
known per
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641488059
Other languages
English (en)
Inventor
Schwab Dr-Ing Erich
Hoefler Dipl-Ing Ernst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Publication of DE1488059A1 publication Critical patent/DE1488059A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/18Synchronous generators having windings each turn of which co-operates only with poles of one polarity, e.g. homopolar generators
    • H02K19/20Synchronous generators having windings each turn of which co-operates only with poles of one polarity, e.g. homopolar generators with variable-reluctance soft-iron rotors without winding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

  • Gleichpol-Synchronmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleichpol-Synchronmaschine mit zwei beiderseits einer Ringerregerspule im PIaschinengehäuse angeordneten Ständerblech Paketen, in deren Nutschlitzen am Umfang gleichmäßig verteilte und sich über beide Ständerblechpakete erstreckende, durchgehende Leiter angeordnet sind und mit zwei gesonderten, je einem Ständerblechpaket radial gegenüberliegenden gezähnten Läuferblechpaketen, die gegeneinander um eine Polteilung versetzt auf der Welle angeordnet sind.
  • Solche Gleichpol-Synchronmaschinen sind als Generatoren verwendet, wobei die Läuferblechpakete verschiedener Polarität jeweils auf der Läuferwelle jeweils um eine Polteilung gegeneinander versetzt sind, um in den Ständernuten der beiden Ständerblechpakete sich über beide Ständerblechpakete erstreckende durchgehende Leiter anordnen zu können.
  • Bei anderen bekannten Gleichpol-Synchronmaschinen sind die einzelnen Gtdnderblechpakete für sich mit je einer gesonderten Wicklung in den 'L')'tändernuten versehen, wobei noch im Ständer eine Kühlanordnung vorgesehen ist, die als Dämpferwicklung mit-benutzbar sein soll. Eine solche, aus Hohlleitern gebildete zusätzliche Wicklung ist aber lediglich bei Generatoren denkbare bei denen die Verluste in verhältnismäßig kleinen Grenzen bleiben. Die Dämpferwirkung einer solchen, zur Kühlung mitbenutzten gesonderten Wicklung ist aber höchstens auf die Dämpfung von Oberfeldern begrenzt und im Hinblick auf die Kühlung nur von nebensächlicher Bedeutung.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß bei einer Gleichpol-Synchronmaschine der eingangs erwähnten Art zur Verwendung als Pendelbremse für die Leiter Rohre mit hohem spezifischem elektrischem Widerstand vorgesehen sind, die in an sich bekannter Weise von Kühlflüssigkeit d»rchströmt sind und in an sich bekannter Weise mit stirnseitigen Kurzschlußringen elektrisch leitend verbunden sind. Auf diese Weise wird eine Gleichpol-Synchronmaschine unter Fortfall einer gesonderten, von der Kühlanordnung getrennten Ständerwicklung als Pendelbremse ertüchtigt. Durch die Ausbildung der Rohre als Wicklung und als elektrischer Widerstand ergeben sich die für eine Pendelbremse notwendigen Kennlinien und es werden außerdem die der Nennleistung entsprechenden Verluste auf die gekühlten Widerstandsrohrleiter konzentriert. Die Kühlanordnung fällt somit räumlich mit der elektrischen Ständerwicklang, d.h. mit der Wärmequelle selbst zusammen. Es lassen sich damit den einzelnen Bedürfnissen leicht anpaßbare und in ihren aktiven Teilen aus Blechen zusammensetzbare Pendelbremsen schaffen. Die Bemessung der Widerstandswerte und die Anordnung der Kühlung fällt räumlich zusammen und ergibt somit einen der Erfindung zugrunde liegenden Kombinationseffekt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Sie zeigt den aktiven Teil einer elektrischen Pendelbremse im Längsschnitt.
  • Der auf der Welle 1 aufgeschrumpfte Läufer besteht aus zwei Teilblechpaketen 2 und 3, die mit Zähnen 4 und 5 versehen sind, von denen die Zähne 4 die Nordpole und die Zähne 5 die Südpole bilden. Die beiden Läufe-rblechpakete sind gegeneinander um eine Polteilung verdreht und im Abstand voneinander angeordnet. Der Ständerteil besteht aus einer Ringerregerspule 6 und aus zwei be±derseits der Erregerspule liegenden Stän.derblechpaketen 7 und 8, die wie die Erregerspule 6 an dem pendelnd gelagerten Stgndergehäuse 9 befestigt sind. In geschlitzten Nuten der Ständerblechpakete 7 und 8 sind, über den Umfang gleichmäßig verteilt, Rohre 10 aus einem Material mit hohem-spezifischen Widerstand, z.B. aus unmagnetischem Stahl, eingelegt. Die Rohre sind durch Kurzschlußringe 11 und 12 an den beiden Stinseiten miteinander verbunden und bilden mit diesen einen Kurzschlußkäfig. Die feststehende Ringerregerspule 6 erzeugt während des Betriebes einen magnetischen Fluß 13. Dieser magnetische Fluß bewirkt in dem Kurzschlußkäfi.g Spannungen, die ihrerseits Kurzschlußströme hervorrufen. Diese bilden zusammen mit dem magnetischen Fluß das erforderliche Bremsmoment. Die Größe des Bremsmomentes kann durch den Erregerstrom verändert werden.
  • Das in dem pendelnd gelagerten Ständer erzeugte Reaktionsmoment kann, wie bei anderen Pendelmaschinen, über ein Waagesystem gemessen werden. Die in den Rohren entstehende Verlustwärme, deren Größe nahezu der gesamten Bremsleistung entspricht, wird unmittelbar durch das durch die Rohre fließende Kühlmedium am Entstehungsort abgeführt. Die Kühlflüssigkeit kann über bewegliche Schläuche und Hohlringe bzw. über die hohl ausgeführten KurzschluBringe den Käfigrohren 10 zugeführt bzw. von diesen abgeleitet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: Gleichpol-Synchronmaschine mit zwei beiderseits einer Ringerregerspule im Maschinengehäuse angeordneten Ständerblechpaketen, in deren Nutschlitzen am Umfang gleichmäßig verteilte und sich über beide Ständerblechpakete erstreckende, durchgehende Leiter angeordnet sind und mit zwei gesonderten, je einem Ständerblechblechpaket radial gegenüberliegenden gezähnten Läuferblechpaketen, die gegeneinander um eine Polteilung versetzt auf der Welle angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung als Pendelbremse für die Leiter Rohre mit hohem spezifischem elektrischem Widerstand vorgesehen sind, die in an sich bekannter Weise von Kühlflüssigkeit durchströmt sind und in an sich bekannter Weise mit stirnseitigen Kurzschlußringen elektrisch leitend verbunden sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Kurzschlußringe hohl ausgeführt, mit Anschlüssen für die Kühlflüssigkeitszufuhr versehen und mit den Rohrleitern flüssigkeitsdicht verbunden sind.
DE19641488059 1964-10-30 1964-10-30 Gleichpol-Synchronmaschine Pending DE1488059A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0093972 1964-10-30

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DE1488059A1 true DE1488059A1 (de) 1969-04-03

Family

ID=7518379

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DE19641488059 Pending DE1488059A1 (de) 1964-10-30 1964-10-30 Gleichpol-Synchronmaschine

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DE (1) DE1488059A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3044422A1 (de) * 1980-11-26 1982-06-03 Audi Nsu Auto Union Ag, 7107 Neckarsulm Kraftfahrzeug mit einer brennkraftmaschine
DE3129817A1 (de) * 1981-07-29 1983-02-17 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart "fluessigkeitsgekuehlter heizgenerator"
FR3099859A1 (fr) * 2019-08-06 2021-02-12 Safran Electrical & Power Machine électrique pour une hybridation d’un aéronef

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3129817A1 (de) * 1981-07-29 1983-02-17 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart "fluessigkeitsgekuehlter heizgenerator"
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