DE1487814C - Faksimileempfänger - Google Patents
FaksimileempfängerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Faksimileempfänger mit einem Schreiber, der zumindest einen an einer
Schreibtrommel beweglich gelagerten Schreibstift enthält, der während des Schreibens in Trommellängsrichtung
bewegt wird und dabei auf einen auf der Trommel mit einer auf ihrem Umfang angebrachten
Befestigungsvorrichtung befestigten Aufzeichnungsträger einwirkt, wozu er mit einer Bewegungsvorrichtung,
die durch jeweils ein empfangenes Faksimile-Videosignal in den Schreibzustand gesteuert
und bei Ende dieses Signals in die Ruhelage zurückgestellt wird, intermittierend an den Aufzeichnungsträger
heranbewegt und wieder von ihm in eine Ruhelage entfernt wird.
Ein Faksimileempfänger dieser Art ist beispielsweise
durch die deutsche Patentschrift 426 779 bekannt. Ein ähnlicher Faksimileempfänger ist auch in
der deutschen Auslegeschrift 1 151 534 beschrieben. Bei diesen Faksimileempfängern hat sich als nachteilig
erwiesen, daß bei außergewöhnlichen Betriebszuständen falsche Faksimile-Aufzeichnungen erzeugt
werden können. Außergewöhnliche Betriebszustände sind beispielsweise das Fehlen der Synchronisation
zwischen dem Faksimileempfänger und einem fernen Faksimilesender sowie derjenige Teil einer jeden
Trommeldrehung, bei dem sich die Befestigungsvorrichtung, welche auf dem Umfang der den Aufzeichnungsträger
tragenden Trommel angeordnet ist, an dem Schreibstift vorbeibewegt. Weitere derartige Betriebszustände
sind beispielsweise dann gegeben, wenn kein Aufzeichnungsträger im Schreiber vorhanden
ist oder wenn sonstige Betriebsfehler auftreten, die die Abgabe eines Alarmsignals zur Folge
haben.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Faksimileempfänger der bekannten Art so zu verbessern,
daß in solchen Betriebszuständen, die vom normalen Betriebszustand abweichen und an sich eine
fehlerhafte Faksimile-Aufzeichnung zur Folge hätten, eine automatische Rückstellung des Schreibstiftes in
seine Ruhelage erfolgt und damit fehlerhafte Aufzeichnungen vermieden werden.
Ein Faksimileempfänger der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß
derart ausgebildet, daß die Bewegungsvorrichtung mit einer Sperrschaltung verbunden ist, die sie bei Feststellung
des nicht synchronen Betriebszustandes zwischen dem Faksimileempfänger und einem fernen
Faksimilesender gegen eine Bewegung aus der Ruhelage heraus sperrt, und daß ferner eine Schaltungsanordnung
zur Haltung der Bewegungsvorrichtung in ihrer Ruhelage während jeweils desjenigen Teils
jeder Trommelumdrehung, bei dem sich die Befestigungsvorrichtung am Schreibstift vorbeibewegt, vorgesehen
ist. Die Tatsache, daß der Betrieb des Schreibstiftes jeweils durch ein Faksimilesignal gesteuert
werden kann, wird bei der Erfindung so ausgenutzt, daß eine einfach aufgebaute Sperrschaltung
vorgesehen ist, die auf den nicht synchronen Betriebszustand anspricht und die Bewegungsvorrichtung
für den Schreibstift gegen eine Bewegung sperrt. Eine solche Sperrung kann ferner dann erfolgen,
wenn sich bei jeder Trommelumdrehung die Befestigungsvorrichtung am Schreibstift vorbeibewegt.
Außerdem kann die Sperrung auch durch andere außergewöhnliche Betriebszustände hervorgerufen
werden, wie sie vorstehend genannt wurden. So kann beispielsweise eine Schaltungsanordnung zur Rückstellung
der Bewegungsvorrichtung vorgesehen sein, die an den Endstellen der Bewegung in Trommellängsrichtung
und bei Ende einer Faksimileübertragung wirksam geschaltet wird.
Ein Ausführungsbeispiel eines nach der Erfindung arbeitenden Faksimileempfängers wird im folgenden
an Hand der Figuren beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Faksimileschreibers mit Antriebsmotoren und einer Aufzeichnungstrommel,
durch deren Drehung Steuerkontakte betätigt werden, und
Fig. 2 die Steuerschaltung für einen nach der Erfindung
arbeitenden Faksimileempfänger.
Fig. 1 zeigt in vereinfachter Darstellung den Schreib- oder Aufzeichnungsmechanismiis. Eine Aufzeichnungstrommel
122 mit einer Befestigungsvorrichtung 123 ist in nicht dargestellten Lagerungen drehbar gelagert und wird durch einen Motor 150
über Zahnräder 151, 152 und 153 angetrieben. Dieser ist, obwohl nicht unbedingt notwendig, als zweipoliger
Synchronmotor ausgebildet und mit einer Einrichtung zur Herstellung eines bestimmten Verhältnisses
der Speisestromphase zur Drehphase, z. B. einem Permanentmagnet-Rotor, versehen. Der Motor
150 dreht ein Ritzel 151, das zusammen mit einem Zwischenzahnrad 152 eine Untersetzung von 2 : I
bewirkt. Das Zwischenzahnrad 152 treibt das Trommelzahnrad 153 mit einer Untersetzung von 10:1.
An der Trommel 122 sind.zwei Nocken 162 und 163 angebracht, die die Schaltsr 164 und 165 betätigen.
Die Funktion dieser Schalter wird weiter unten im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben. Ein Schreibstiftträger
154 ist nahe der Trommel 122 angeordnet und auf Schienen 155 verschiebbar gelagert, die parallel
zur Trommel 122 verlaufen. Der Schreibstiftträger 154 trägt eine Schreibspitze 156, die mittels
eines Elektromagneten 157 mit der Trommel in Berührung
und durch eine Feder 158 von dieser ferngehalten wird. Eine flexible elektrische Leitung 166
versorgt den Elektromagneten 157 und die Schreibspitze 156 mit Steuerspannungen. Der Schreibstiftträger 154 steht ferner mit einer Führungsspindel 159
in Verbindung, die schrittweise durch einen Vorwärts-Schrittschaltmotor
160 oder einen Rückwärts-Schrittschaltmotor 161 getrieben wird. Beide Schritts'chaltmotore
sind untereinander sowie mit der Führungsspindel verbunden. Auf diese Weise kann die
Schreibspitze 156 in bestimmten gleichmäßigen Schritten von größenordnungsmäßig 0,25 mm parallel
zur Trommelachse in Abhängigkeit von Steuerbefehlen bewegt werden, die durch noch zu beschreibende
Schaltungen erzeugt werden.
Die Schreibspitze 156 kann in bekannter Weise viele verschiedene Formen haben. Sie kann aus einem
elektrisch isolierten Metallstift bestehen, der direkt auf das übliche elektrolytische Bildaufzeichnungspapier
schreibt. Dieser Stift kann auch zum Aufbringen elektrostatischer Ladung auf ein nichtleitendes
Blatt verwendet werden, das dann nach einem be-
6P kannten xerografischen Verfahren entwickelt wird.
Ein einfacher Metallstift kann ferner zur direkten Aufzeichnung auf druckempfindliches Papier durch
Betätigung des Elektromagneten 157 verwendet werden. Verschiedene Verfahren und Einrichtungen zur
Ablagerung flüssigen Farbstoffes können verwendet werden. Auch kann mit einer Lichtquelle variabler
Stärke mit fokussiertem Licht ein latentes Bild auf einem Blatt fotografischen Papier od. ä. erzeugt wer-
den. Eines dieser Verfahren oder jedes andere geeignete Bildtelegrafie-Aufzeichnungsverfahren kann
bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
F i g. 2 zeigt die Versorgungs- und Steuerschaltung der Schreibeinrichtung. Der Motor 150 wird durch
ein Signal A gesteuert, das vorher in einem Leistungsverstärker 601 verstärkt wird. Der Schreibstiftträger
154 ist auf der Führungsspindel 159 angeordnet, die durch die Schrittschaltmotore 160 und 161 gedieht
wird, wie bereits in Fig. 1 gezeigt wurde. Die Antriebswicklungen 606 des Motors 160 und die Antriebswicklungen
607 des Motors 161 sind dargestellt. Diese zur schrittweisen Drehung der Führungsspindel
159 verwendeten Schrittschaltmotore können jede geeignete Form haben. Eine gemeinsame Anordnung
zweier dieser in einer Richtung arbeitender Motore nebeneinander auf einer gemeinsamen Welle ist erhältlich.
Die Schrittschaltmotore werden durch Impulse angetrieben, die den beiden Antriebsspulen abwechselnd
zugeführt werden. Zu ihrer Erzeugung dient ein spezieller Verstärker 608. Die Ausgangssignale
dieses Verstärkers werden den Kontakten KIb und KIc eines Relais KX zugeführt, die diese
entweder auf die Schrittschaltmotoren 160 und 161 der Schreibeinrichtung oder den Schrittschaltmotor
eines zugeordneten Senders leiten. Wird kein Schriftstück gesendet, so wird das Relais Ä" I nicht erregt,
und seine Kontakte befinden sich in der dargestellten Lage, in der der Verstärker 608 mit der Schreibeinrichtung
statt mit einer Sendeeinrichtung verbunden ist.
Weitere Relaiskoniakte K3d und K3e eines
Relais K3 bestimmen die Anschaltung der Impulse an den Vorwärts-Schrittschaltmotor 160 oder den
Rückwärts-Schrittschaltmotor 161. Ein weiterer Kontakt K3c des Relais K3 ermöglicht eine Steuerung
des Verstärkers 608 entweder durch Impulse D oder über ein NOR-Gatter 609. Dieses liefert Schrittschaltimpulse
für den Schrittschaltmotor eines Senders. Dies wird über die bereits beschriebenen Relaiskontakte
KYb und KIc ermöglicht, auf die die Ausgangssignale
des Verstärkers 608 gegeben werden.
In einem Leistungsverstärker 610 wird das Bild- oder Schreibsignal SS verstärkt und der Schreibspitze
156 zugeführt. Ein Verstärker 611 verstärkt ein über ein NAND-Gatter 736 zugeführtes Schreibstiftandrucksignal£/l,
das dann dem Elektromagneten 157 des Schreibstiftträgers 154 zugeführt wird.
Dieses Signal SA wird beispielsweise von 355,5 bis 31,5° der Trommelumdrehung erzeugt, während die
Klemmschiene 123 (in F i g. I) abgetastet wird. Die 0°-SteIIung der Trommel 122 sollte daher an dem
Punkt sein, an dem die Schreibspitze 156 sich über der Klemmschiene 123 befindet. Die Erzeugung des
Signals SA wird mit dem nockengesteuerten Schalter 164 eingeleitet. Die Nocken 162 und 163 befinden
sich an der Trommel 122, wie es bereits bei F i g. 1 beschrieben wurde. Eine Spannung von --6VoIt
wird über den Schalter 164 an den an Erde liegenden Widerstand 602 und über den Schalter 165 an den an
Erde liegenden Widerstand 604 geschaltet. Beide Schalter werden durch die Nocken 162 und 163 betätigt.
Die am Widerstand 602 abfallende Spannung ist eine Steuerspannung "M und nach Invertierung im
Inverter 603 die Steuerspannung M. Ebenso wird die am Widerstand 604 abfallende Spannung 3 im
Inverter 605 invertiert und wird zur Steuerspannung S. Diese Spannungen werden zur Steuerung von
Zeitgeberschaltungen verwendet. Diese bestehen z. B. aus einem Taktgenerator 625, zwei NAND-Gattern
626 und 627 und einer bistabilen Kippstufe 628, die das Signal SA bzw. das invertierte Signal S~Ä liefern
kann. Selbstverständlich sind viele andere Wege zur Ableitung derartiger Steuerspannungen aus der
Trommeldrehung möglich. Magnetkreisschalter, fotoelektrische Schaltelemente u. ä. können'an Stelle der
dargestellten Nockenschalter verwendet werden. Ferner kann ein Schalter zur Einleitung eines Steuersignals
an der gewünschten Stellung der Trommel 122 eingesetzt werden, wobei ein Multivibrator od. ä.
die Dauer dieses Signals bestimmt. Auch können die Funktionen der Schalter 164 und 165 durch Anwendung
von Frequenzteilerstufen, Gatterschaltungen u. ä. erreicht werden. Die dargestellte Art der Signalerzeugung
ist jedoch einfach, wirtschaftlich und zuverlässig.
Die Endschalter 612 und 613 sind an den beiden Enden der Führungsspindel 159 angeordnet und werden
durch den Schreibstiftträger 154 an der linken bzw. rechten Endstellung seiner Bewegung betätigt.
Der Schalter 613 hat einen Arbeitskontäkt, der durch den Schreibstiftträger 154 geschlossen wird. Der
Ruhekontakt des Schalter 612 wird durch diesen bei Rückkehr in seine Anfangslage geöffnet. Durch
Schließung des Schalters 613 wird das Relais K3 eingeschaltet,
das seinen Kontakt K 3 a schließt und sich über den Schalter 612 selbst hält. Dadurch wird der
Eingang des Verstärkers 608 mit den Signalen D angesteuert und der Ausgang vom Vorwärtsmotor 160
auf den Rückwärtsmotor 161 umgeschaltet. Ein weiterer Kontakt K3b des Relais K3 bewirkt die Abgabe
einer Steuerspannung an eine Steuerschaltung. Durch Einschaltung des Relais O wird der Schreibstiftträger
154 schnell nach links zurückbefördert, und zwar mit 60 Schaltschritten/sec durch den
Schrittschaltmotor 161. Gelangt der Schreibstiftträger 154 in seine Anfangsstellung, so öffnet er den Schalter
612, so daß das Relais K3 abfällt und die verschiedenen
Schaltkreise wieder in ihren normalen Zustand für Vorwärtsbewegung bringt, wodurch das
Aufzeichnen eines neuen Schriftstückes auf der Trommel vorbereitet ist.
Drei monostabile Kippstufen 620, 621 und 622 sind mit ihren Ausgängen zusammengeschaltet, so
daß durch jede ein Relais K5 erregt werden kann. Die Kippstufe 621 ist ferner mit einem Inverter 623
verbunden, um ein Ansprechen bei einem negativen statt bei einem positiven Signal zu ermöglichen. Ist
das Relais K 5 erregt, so wird sein Kontakt K 5 α geschlossen,
wodurch sich das Relais über den Stromkreis selbst hält, in dem ein Alarm-Rückstellschalter
130 liegt. Der andere Relaiskontakt KSb schaltet
Spannung an einen Alarmsigiialgeber 624 und an
einen nicht dargestellten Alarmsignaloszillator. Zur Unterbrechung des Alarmsignals muß die Bedienungsperson
den Rückstellschalter 130 betätigen, der den Haltestromkreis des Relais KS unterbricht, jedoch
auch augenblicklich das Relais K3 einschaltet. Dementsprechend wird der Schreibstiftträger 154 bei
Unterbrechung des Alarmsignals in seine Anfangsstellung gebracht.
Die Kippstufe 622 ist z. B. mit dem Ausgang eines
schmalbandigen Demodulators verbunden. Dieser stellt die Alarmgabe am fernen Empfänger fest, wenn
sich der dargestellte Sendeempfänger im Sendezustand befindet. Die Kippstufe 621 ist mit einem
Sende-Steuersignal T verbunden und gibt bei Ausfall dieses Signals ein Alarmsignal, was z. B. auch durch
Beenden der Sendung verursacht werden kann. Die Kippstufe 620 erhält ein Steuersignal einer Flip-Flop-Schaltung
732, das entweder das Fehlen der Empfängersynchronisation oder weiterer Schreibkapazität
bei Erreichen der Endstellung des Schreibstiftträgers 154 und Betätigung des Schalters 613 anzeigt.
Daher zeigt das Alarmsignal das Ende der Übermittlung eines Schriftstückes beim Sender und beim Empfänger
an. Ferner signalisiert es die fehlende Synchronisation des Empfängers oder einen Mangel an
Schreibkapazität und im Sendegerät die Alarmgabe eines ferneren Empfängers. Das Rückstellen des
Alarmsignals im Empfangsgerät bewirkt eine Rückstellung der Schreibeinrichtung in die Anfangsstellung
für einen neuen Schreibversuch. Solange die Flip-Flop-Schaltung 732 im rückgestellten Zustand
bleibt, wird über das Gatter 736, das sich zwischen der Flip-Flop-Schaltung 732 und dem Verstärker 611
befindet, die Schreibspitze an der Trommel 122 gehalten. Das Signal SA wird dem Gatter 736 zugeführt,
um die Schreibspitze anzuheben, wenn sie über die Klemmschiene 123 wandert. Soll der
Schreibvorgang nicht weiter fortgesetzt werden, so wird die Flip-Flop-Schaltung 732 entweder durch ein
Signal über den Kontakt K S b des Alarmrelais K 5 oder durch ein Synchronisationsfehlersignal gesetzt.
Das letztere führt auch zum Ansprechen der Alarmschaltung, da zwischen dem »1 «-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung
732 und dem Alarm-Multivibrator 620 die angedeutete Verbindung besteht.
Claims (2)
1. Faksimileempfänger mit einem Schreiber, der zumindest einen an einer Schreibtrommel beweglich
gelagerten Schreibstift enthält, der während des Schreibens in Trommellängsrichtung bewegt
wird und dabei auf einen auf der Trommel mit einer auf ihrem Umfang angebrachten Befestigungsvorrichtung
befestigten Aufzeichnungsträger einwirkt, wozu er mit einer Bewegungsvorrichtung,
die durch jeweils ein empfangenes Faksimile-Videosignal in den Schreibzustand gesteuert
und bei Ende dieses Signals in die Ruhelage zurückgestellt wird, intermittierend an den
Aufzeichnungsträger heranbewegt und wieder von ihm in eine Ruhelage entfernt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung (157) mit einer Sperrschaltung (620) verbunden
ist, die sie bei Feststellung des nicht synchronen Betriebszustandes zwischen dem Faksimileempfänger
und einem fernen Faksimilesender gegen eine Bewegung aus der Ruhelage heraus sperrt, und daß ferner eine Schaltungsanordnung
(736) zur Haltung der Bewegungsvorrichtung (157) in ihrer Ruhelage während jeweils
desjenigen Teils jeder Trommelumdrehung, bei dem sich die Befestigungsvorrichtung (123) am
Schreibstift (156) vorbeibewegt, vorgesehen ist.
2. Faksimileempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Schaltungsanordnung
(621) zur Rückstellung der Bewegungsvorrichtung (157) vorgesehen ist, die an den
Endstellen der Bewegung in Trommellängsrichtung und bei Ende einer Faksimileübertragung
wirksam geschaltet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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