DE1487805A1 - Verfahren und Schaltung zum UEberspringen von Zeilen,insbesondere fuer Bildtelegrafieeinrichtungen - Google Patents

Verfahren und Schaltung zum UEberspringen von Zeilen,insbesondere fuer Bildtelegrafieeinrichtungen

Info

Publication number
DE1487805A1
DE1487805A1 DE19661487805 DE1487805A DE1487805A1 DE 1487805 A1 DE1487805 A1 DE 1487805A1 DE 19661487805 DE19661487805 DE 19661487805 DE 1487805 A DE1487805 A DE 1487805A DE 1487805 A1 DE1487805 A1 DE 1487805A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
line
transmitter
scanning
signals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19661487805
Other languages
English (en)
Other versions
DE1487805B2 (de
Inventor
Green Leland Dale
Waldemar Saeger
Reynolds Robert William
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Corp
Original Assignee
Xerox Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Xerox Corp filed Critical Xerox Corp
Publication of DE1487805A1 publication Critical patent/DE1487805A1/de
Publication of DE1487805B2 publication Critical patent/DE1487805B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/04Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa
    • H04N1/17Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa the scanning speed being dependent on content of picture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)

Description

ΓΊΗίΐιιαιιπαιια
Dipl. Ir.g. F. Weicknwnn, Or, Ine, A. Wetekmann Dipt ing.H. Wciekmaw, Dipl.Phys. Dr.K.Fjncks I ^ Q / O U Q
8 HIiHd)W 27, N9h!str»0f »
XEROX CORPORATIOH Hooheeter, Ι·ν Tork, TJ. 3. A.
Verfahren und Schaltung zum Überspringen von Zeilen, insbesondere für Bildtelegrafieeinrichtungen
Die Erfindung bezieht sich auf Bildtelegrafieeinrichtungen und insbesondere auf Zeilenüberspringschaltungen und -verfahren.
Bildtelegrafie und Fernsehen betreffen beide die übertragung von Bildern durch Umsetzen eines ursprünglich Jnehrdimensionalen
909807/0588
-X-
Gegenstandes in ein entsprechend der Helligkeitsänderungen entlang eines vorbestimmten Abtaotrasterc zeitlich veränderliches Signal. Am Empfangs ort sind Einrieb tauigen zur Rückumsetzung des Signals in Helligkeit^- (oder Schwärzungsärderungen entlang eines entsprechenden Abtastrasters vorgesehen. Es ist seit langem bekannt, daß Bildtelegrafie und Fernsehen sehr ungünstige Verfahren zum Übertragern von Informationen, insbesondere für gedruckte Nachrichten u.a. sind, da der Informationsinhant des ursprünglichen Gegenstandes kennzeichnenderweise weit geringer als die Inforinationsverarbeitungskapazität der vorzusehenden Leitung ist. Eine Bildtelegrafie- oder Femsehübertragungsle.i tuhg ist in der Lage, eine gewisse vorbestimmte Anzahl von Ilelligkeitsänderungen in der Sekunde au übertragen, aber der ursprüngliche Gegenstand enthält umfangreiche schwarze und weiße Bereiche, und es werden bei der Abtastung solcher Bereiche keine Signale erzeugt, so daß die Übertragungsleitung v/ährend dieser Zeit, ,in der sie in der Lage wäre, eine große Menge Information zu übertragen, nicht ausgenutzt wird. Es sind viele Verschlüs sellings systeme u. ä. vorgeschlagen worden, um die Verwendung von Übertragurigsleitungen geringerer Kapazität zu ermöglichen oder bei der Benutzung von vorhandenen Leitungen die erforderliche Zeit für die Übertragung eines gegebenen Bildes zu verringern. Diese Verfahren waren i.a. sehr komplex und sehr schlecht für die Verwendung in gedrängt aufgebauten und billigen Bildtelegrafieeinrichtungen oder vergleichbaren Fernseheinrichtungen geeignet.
Die Erfindung will daher eine einfache, gedrängt aufgebaute, billige lil'ltelegrafieeinriobtung eohaffe· , die in der Lage ist,
909807/0588 BM)
Schriftstücke in kürzerer Zeit zu übertragen. Es soll ferner eine Bildtelegrafieeinriohtung geschaffen werden, die in Sender und Empfänger leere Zeilen automatisch überspringt. Außerdem sollen verbesserte Verfahren zum automatischen Zeilenüberspringen bei der Bildtelegrafieüberiragung geschaffen werden. Weitere Aufgaben der Erfindung folgen aus der Beschreibung der Figuren.
Fig. 1 zeigt im Prinzip einen Bildtelegrafiesender.
Fig. 2 zeigt im Prinzip eine in dem in Fig. 1 gezeigten Sender
zu verwendende Regelungsschaltung. ·
Fig. 3 zeigt von der Regelungsschaltung gemäß Fig. 2 erzeugte Kurvenverläufe.
Fig. 4 zeigt im Prinzip einen Bildtelegrafieempfänger. Fig. 5 zeigt einen Teil eines abgeänderten Bildtelegrafiesenders. Fig. 6 zeigt einen Teil eines abgeänderten Bildtelegrafieerapfängers.
Fig. 7 zeigt die Schaltung eines langsamen Abtastgenerators. Fig. 3 zeigt die Schaltung eines schnellen Abtastgenerators.
Eine hauptsächliche Anwendung von Bildtelegrafieeinrichtungen und langsam abtastenden Fernseheinrichtungen ist die übertragung von gedruckten oder mit Schreibmaschine geschriebenen Schriftstücken und Briefen. Es ist ein kennzeichnendes Merkmal dieser Gegenstände, daß der Druck oder die Schrift im wesentlichen In horizontalen Linien angeordnet ist. Die Prüfung eines typischen Briefes zeigt beispielsweise, daß die mit Schreibmaschine geschriebenen Zellen erheblich weniger als die Hälfte der Größe Briefes in der Senkrechten einnehmen. Der Rest der FlHche
909807/0588 SAD
ist weiß. Dies entspricht sowohl den Zwischenräumen zwischen den Zeilen als auch freien Stellen und Ober- und tfnterkante des Briefes. In üblichen Bildtelegrafiesystemen werden alle Teile des Briefes mit der gleichen einheitlichen Geschwindigkeit abgetastet. Nimmt man eine Übertragung über eine übliche Telefonleitung an, so braucht man zur Übertragung eines normalen Briefes mit annehmbarer Schärfe eine Zeit in der Größenordnung von 6 bis 15 üfinuten. Bei den erheblichen Telefonkosten bildet eine solche lange Übertragungszeit eine ernstliche Beschränkung der wirtschaftlichen Benutzung von Bildtelegrafieeinrichtungen.
Gemäß der Erfindung .sind jedoch Einrichtungen vorgesehen, durch die die weißen horizontalen Bereiche eines Briefes oder anderer Gegenstände automatisch mit sehr viel höherer Geschwindigkeit übertragen v/erden als die anderen Teile des Briefes, wodurch die für die Übertragung eines Briefes oder eineB ähnlichen Schriftstückes erforderliche Zeit um einen Paktor etwa zwischen 2 und 6 verringert wird. Von dieser geänderten Übertragung ist in dem reproduzierten Schriftstück nichts zu merken. Das Verfahren wird durch Verwendung eines eJLnÄelnen Bilfltelegrafieabtastvorganges zusammen mit einem eineeinen Fotoempfänger ermögliöhj;i Gegenüber üblichen Bildtelegrafiesystemen erfolgt jedoch der Zeilenvorschub mehr schrittweise als kontinuierlich, und der Abtastmechanismus kann entweder mit normale:? Abtastgeschwindigkeit oder mit sehr viel größerer Geschwindigkeit arbeiten. Es öind Vorrichtungen vorgesehen, durch die ein Sender und der zugehörige Empfänger im Gleichlauf arbeiten und automatisch die weißen Bereiche des zu übertragenden Schriftstückes überspringen.
909807/OS88
bM> own»«4-
Fig. 1 zeigt einen Bildtelegrafiesender gemäß der Erfindung. Ein Paar Antriebsrollen 100 bewegen zusammen mit einem Paar angetriebener Rollen 102 ein Schriftstück über den Tisch 104. Me Antriebsrollen 100 haben Kettenzahnräder, so daß sie über eine Kette 108 vom Schrittmotor 110 angetrieben werden können. Als Schrittmotor kann irgendeine Anordnung dienen, die für jedes empfangene Signal eine bestimmte Schrittbewegung, beispielsweise etwa 0,025"mm, bewirkt. Es kann beispielsweise eine einfache elektrische Magnetspule mit einem Zahngesperre, ein Drehmagnet mit einer Klinke oder der Antriebsmechanismus eines üblichen Schrittschaltmagneten verwendet werden.
Ein erster Schriftstückanzeigeschalter 112 zeigt die Anwesenheit eines Blatt Papiers an, wenn dieses in das Gerät gebracht wird, und das Relais 114 spricht an. Ein zWeiter Anzeigeschalter betätigt das Relais 118 und zeigt die Anwesenheit des Blatt Papiers über' einem Schlitz 120 im Tisch 104 an. Die Relaiskontakte haben, wie in Fig» 1 gezeigt, die gleichen Nummern wie das jeweilige Relais, Sie sind in der Stellung gezeichnet, in der sie sich befinden, wenn kein Blatt Papier im Gerät ist. Ein Paar röhrenßrmiger lampen 122 beleuchtet das Schriftstück durch den Schlitz 120, und daia vom- Schriftstück reflektierte Licht wird· von einem Spiegelgalvanometer 124 auf ein Objektiv 126 und durch eine Blende 128 auf eine Fotovervielfacherröhre 130 oder eine andere fotoelektrische Anordnung reflektiert. Ein Spiegelgalvanometer ist eine übliche in AnalogaufZeichnungsgeräten o.a. verwendete Anordnung. Es enthält einen kleinen Spiegel, der infolge eines elektrischen Signale um einen gewissen Winkel gedreht wird,
900807/0588 MaHMn.
Das Galvanometer 124, das Objektiv 126 und die Blende 128 führen zusammen dem Fotovervielfacher 130 das von einem innerhalb des Schlitzes 120 liegenden gegebenen Punkt kommende Licht zu.. Dieser Abta.stpuii3£t kann durch Erregen des Galvanometers entlang dem Schlitz nach vorn und hinten bewegt werden. Ein Lichtpunktelektronenstrahlabtaster kann anstelle des Galvanometers 124, der zugehörigen Lampen, des Objektives usw. verwendet werden. Dies geht jedoch auf Kosten einer erheblichen Vergrößerung von Preis, G-röße und Komplexität.
Zwei Schwingungsgeneratoren betätigen das Galvanometer 124· Einer ist. «in langsamer Abtastgenerata:.· 174, do?-· eine Sägezahnspannung liefert. Der anclez^e 5 et ein ocbnollei' Abtastenera/fcor 1J-5, der eine .Sinusschwingung von 10—froher- '^recnienz der langsamen Abtastschaltung liefert. Der langsame Abtaktgenerator ist über ein Analogtor 138 mit dem Galvanometer verbunden, und der schnelle Abtastgenerator ist über ein Analogtor 140 mit dem Galvanometer verbunden. Diese Tore sind übliche elektronische Schaltungen oder einfache sehr schnelle Relais oder sogar ein einzelnes zweipol!-_ ges Relais, Der "Fotovervielfacher 130 ist an einen Eechteck-Yerstärker 132 angeschlossen, der ein Zweipegelsignal entsprechend dem schwarzen oder ^reißen [Peil des abzutastenden Schriftstückes erzeugt, Die Ausgangspegel des Rechteck—Verstärkers 132 sollten gleich den "1M— oder "Ow—Werten der im Sender verwendeten Logikschal tung sein.
Bevor mit der Beschreibung des Senders fortgefahren wird, ist es
100007/0588
notwendig, die Regelschaltung zu betrachten, die getrennt in Fig. 2 dargestellt ist, Jedoch als einheitlicher Bestandteil des Gerätes gemäß Pig. 1 anzusehen iat. Ein sehr genauer 3840 Hz-Oszillator 200 ist mit einem sechsstufigen Frequenzteiler 202 verbunden, der aus sechs üblichen hintereinandergesehalteten Flip-Flops I - YI besteht. Die am "0"-Ausgang der Stufe TI auftretende -Spannung ist eine 60 Hz-Rechteabspannung, die-bei A angedeutet ist. "Diese Spannung wird zum Betätigen einen Motors 204 mit 60 Umdrehungen benutzt, der über ein 20 : 1 -Untersetzungsgetriebe 206 eine erste Nockenscheibe 208 und den zugehöri4-gen Schalter 210 und eine zweite Nockenscheibe 212 und den zugehörigen Schalter 214 treibt. Ein Anschluß jedes Schalters ist mit einer Batterie 216 verbunden, die eine Spannung, die so groß ist wie-der Wert der logischen "1", in der Senderlogikschaltung erzeugt. Die Batterie 216 kann auch die ITuIlspannung darstellen. Dies hängt von der Art der verwendeten Logilcsclialtung ab. Der Schalter 210 ist zwischen 352,5° und 7,5° der Nockenscheibendrehung und der Schalter 214 zwischen 22° und 36° der Nockensehei— bendrehung geschlossen. Statt der Schalter 210 und 214 können auch optische oder magnetische Geber o.a. benutzt werden.
Die zugehörigen Kurvenläufe sind in Fig. 3 eher als '!Funktion der Yiinkelstellung der Ifockenscheib.en 208 und 212 denn als Funktion der Zeit dargestellt. Es sei jedoch bemerkt, daß bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Schwingung des Oszillators 0,26 msec, und auch 0,28° Nockenscheibendrehung entspricht; 1° entspricht also etwa 0,93 msec,
909807/0588 bad original
r,±r; »fV'-Vusjänjo flor ΐΜηΓηι Y ,mil 71 den IPrcjuoiiMtni:! err. 20? ;-ijiu r-.i dif. lTjjr1-"iclii··! {Miij 21." ^ofiUn't, um oin AuBjaiigar.tjnal F1 üu οτκηια^οη, fin..; j !,hum- "1" I;;l, ϊ,(νοη den* Frenuenztoilor 202 o.Lnon Zählorotnnd von Π M:: -|Π oiiusclilloßlich hat. OemjGmäß or.:c7i> iiit ii..ßei •.ii.oeanij.Tniji-irO von 0° In :: 4,5°, von 1o° l>i3 ?2,Γ° ί.τ{{ν/. (],-.Γ
]ΐοΓ:1-ί·ηοο]·ι·-:·ϋ."Γ_'3)ί]re!ιuiij. Π;; '-.1,-(I ν}χί; Vo g
r:le "1"-AiIOJnIiJt-; Π ο ν rituf.:-· ? uji-l Tl ιΐοα ?:r!'-nuon2tr;.ilo.Tr· ΓΌ" .ilnd rm (Mc Und-Ich al ±n.nr ??(.) jefülirt, dnvfU! Au^jfmjr^ijr;· 1 T? if·'!;, 'lan "1" in!., \ :fi_.. . !ι ν P.TounnnatftiXnr do η ^fnn.cj.Tit.faicI von IC hir. GZ· t.'inrici-^l Jcßlich 1:·-·1;. Τ);ιπ Γ—'Hjnal ö;!·.-; αϊ ι ο Int 'lcmjf:jn?-;.ß "bfj. 13,i'° M.J 1",0cl f bp;i ;·1,π" Li;; Ϊ'-,Ο1' now. und vdrd rli. Tf-iTichubr.ijt iifTl.üljM.ril Ιόγ-,οΤ.λΙμ. t. ":;·:ι.ί 'lijnal U τυκΊ Πμ.π Λη:<janj.-.rii jnal de« rJcl-filtoiT! .°1P ■-■-<-y-Ίo.->,_ (.ίπλι- liiid-ric'vO ί;υ. j ?^.·1 KHjofiiTn-t, ft·..·» Ί A Π .--.ο ".Ijrvil '3 η:<·- won O1 l)in 4|-'°, e-ntup.rv-oliond den
Ζ'ϋΙιΊ.li.i'fs l;anr] 0 "fix:; 1^, pynei.c:.hfi,, ^)IeO "/,-ird al.;; !!auptßynelivoin γ,-.ο— vmirr,ii±i^nfu. bfiz^io}i;iot. "Hin "(.-"-/.usjänjr: der·- HtuTen UT irnd IY el on ^'p.ix-uorjKioilr.i·:- 2OP ;!iiut ,-,.n d.ie Ui««3-Schnl i;u.n j 22? jctin^-f, din nin Auö,(;raij;';iijji.-1 i«\t, dew '/e.-i; "1" ·π-.;r TiIv die Z"1.lernt.".)ule 0 liii! " abjilit, tU:-;jo« 'JijnaT nrnl das Haiiptrjy.noli.i'onlisj f.;ru'ijnnijnal 13 w(i r-t J r-n on die Un.d-3clial tung 226 gufübrlf an der-on Λ·ιγ,-janj mn: von O0IiI" 1,13° oin. ""ijual ßi».u:hoiiit·, d;i.ü oj.i Inu'i-.en
ifirw'j.Tp.ij.'ial C ü^r.eiclmct \'/ird. Der· "C'-Auü^ni'j
teiDßi'
dor Frofj_noii^otufe Y urn! der "1 "-Ain.jang dor TTreojH-natej.j.i i\il.nfo
YI und dar, AuijjaiJ.jr»i?ijnn.l des 8 ehalt er.ϊ 214 :πικ3 an eine Und-Schaltimj 22G joführt, die ein "ijnal G nur awlnclien 27° und 51,[f,-ioliend dorn ZäliH er fitfand ?2 W« 47, abgibt, dai; a] κ Yorbiidbezf.'iohnet wird. Dan Ϊ1—Signal und d.'irs Au.sjnnjijrsijnnl den
:.-.,^..-:o -^e0960 Ϊ/ÖS6δ
BAD ORIGINAL
des Schal"|ers 210 werden auf die Ünd-Schaltung 230 geführt, an deren Ausgang das Signal E nur von 35Ϊ?,!?0 "bis Ü°, entsprechend Zählerstand 48 bis 63» auftritt. Dies wird als Bildendsignal E bezeichnet. Das F-Signal und das Ausgangssignal des Schalters werden der Und-Schaltung 232 zugeführt. Das entstehende Ausgangssignal tritt von 51 -> b bis 36 auf und wird auf den Setzeingang des Flip-Flops 234 gegeben, während dem Rückstelleingang dieses Flip-Flops das Signal E zugeführt wird. Das "1"-Ausgangssxgnal des Flip-Slops 232, das Signal J, tritt von 31 ,b° bis 3!?ip,t?° auf und wird als Bildsignal bezeichnet- Es stellt ein Intervall dar, in dem Bildsignale übertragen werden können. Das "0"-Ausgangssignal des Flip-Flops 232 ist das Signal H, das sieh von 3!?5»i>O bis 31,b° erstreckt und als lichtbildsignal bezeichnet wird. Ein weiteres Signal in Fig. 3 wird als DF bezeichnet, das imaginäre Signal, das der Abwesenheit der beiden Signale D und F entspricht. Das Signal reicht von 4,b° bis 13,b°, 22,ϊ>° bis 31,usw. Fig. zeigt den gesamten Kurvenverlauf während 333 1/3 msec, und entspricht einem langsamen Aotastzyklus.
Zurückkehrend zu Fig. 1 erkennt man, datf die in Fig. 2 erzeugten Schwingungsverläufe vollständig benutzt werden. Signal H dient zur Rückstellung des langsamen Abtastgenerators 134, der eine einfache Integrationsschaltung sein kann, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist. Die Schwingung A wird durch 2 geteilt und dient zum Einregeln des schnellen Abtastgenerators 136, der ein 30 Hz-Verstärker und Filter sein kann, wie in Fig. ö gezeigt ist. Die zugehörigen Kurvenverläufe sind in Fig. 3 gezeigt. Es ist klar, daü die Schwin-
909807/0588 bad original
gungsgeneratoren 134 und 138 durch vom Motor 204 in Fig. 2 angetriebene Drehpotentiometer oder durch geeignete Digital-Analog-. Umsetzer zusammen mit dem Frequenzteiler 202 und zusätzlichen Teilern und Unterbrechern ersetzt werden können.
Wenn ein Blatt Papier zuerst in den Abtaster gebracht wird, schließt es den Anzeigeschalter 112, der das Relais 114 betätigt. Das Schließen des Kontaktes 114a läßt das Hauptsynchronisierungssignai B über den Kontakt 118a auf den Verstärker 142 und von da auf den Schrittmotor 110 gelangen, der dreimal pro Sekiinde betätigt wird, um das Papier in das Abtastgerät zu befördern. Gleichzeitig wird das Hauptsynchronisierungssignal B über die Kontakte 114b und 11ob und die Oder-Schaltung 144 an die Senderausgangsklemme 146 gebracht, von wo es über TelefÖlleitungen oder andere Einrichtungen einem entfernten Empfänger zugeführt wird. Diese übertragenen Synchronisierungsimpulse können zum Vorbereiten eines Empfängers für die bevorstehende Übertragung von Bildinformation verwendet werden und können zur Synchronisierung des Empfängers mit der Senderregelschaltung benutzt werden. Wenn das Papier die Stelle dicht beim Schlitz 120 erreicht, betätigt es den Anzeigeschalter 116 und das Relais 118. Die Relaiskontakte 118a und 11 üb trennen dadurch das Hauptsynchronisierungssignal B von der Senderschaltung.
Bei diesem Stand des Verfahrens ist es erforderlich, die Zustände der Flip-Flops 148, 1!?O, 1b2 und 1^4 zu betrachten. Wie später erklärt werden wird, sind diese Flip-Flops jeweils 2u Anfang in der
BAD ORIGINAL
H87805
Stellung "υ", "1", 11O" und 11O". Ist das Flip-Plop 1 t>u im "1 "-Zustand, so ist das Tor I4O durchlässig una das Tor 13ö gesperrt, und das Galvanometer 12Ί wird mit -öu Ablenkungen pro Sekunde abwechselnd von links nach rechts und von rechts nach links bewegt.1 Es sei angenommen, daia in dem abzutastenden !-Schriftstück keine schwarzen Bereiche festgestellt werden. Es bleiben dann die Zustände der Flip-Flops wie beschrieben. Der 11O"-Ausgang ,des Flip-Flops 1i>2 ist an einen Eingang der Und-Schaltung 1b& angeschlossen und macht es möglich, daß. Anlaufzeitimpulse durch die Und-Schaltung 1^b und die Oder-Schaltung 144 zur Ausgangskiemme oder zum Modulator I46 gelangen, von wo sie zu einem zugehörigen Bildtelegrafieempfänger übertragen werden. Die durch die Und-Schaltung I5Ü gelangenden D-Signale werden auch über den Relaiskontakt 11ba dein Verstärker 1<+W zugeführt, von wo sie zum Schrittmotor 11ü gelangen. Unter diesen Umständen wird das abzutastende Schrift stück mit 6ü Schritten pro Sekunde weiterbewegt,und die übertragenen Vorschubzeitimpulse ermöglichen im angeschlossenen Empfänger einen gleichen Papiervorschub. Da der "1"-Ausgang des Flip-Flops 1 ip-4 an einen Eingang der Und-Schaltung 1[aj angeschlossen ist, an die auch der Ausgang des Rechteck-Verstärkers 132 angeschlossen ist, können, während das Flip-Flop 1^4 im "O"-Zustand ist, keine Bildsignale durch die Und-Schaltung 1i?b gelangen.
Man erkennt in Fig. 1, dali die Flip-Flops in dem beschriebenen Zustand sein müssen, bevor ein schwarzer Bereich im abzutastenden Schriftstück festgestellt wird. Daher ist, wenn das Flip-Flop 14b im "1"-Zustand ist, des Flip-Flop Vj2 auch im "1"-Zustand, und
BAD ORIGINAL
das nächste nachfolgende D-Signal kann durch die Und-Sehaltung 160 gelangen .und das Flip-Flop 148 in den "O"-Zustand zurückstellen. Das Ε-Signal kann durch die Und-Schaltung 162 gelangen und das Flip-Flop 152 in den."O"-Zustand zurückstellen. Der nächste nachfolgende C-Impuls kann dadurch durch die Und-Schaltung 164 gelangen und das Flip-Flop .150 in den Zustand "1" kippen. Der C-Impuls kippt auch das Flip-Flop 154 in den Zustand "0" zurück, so dali alle Flip-Flops in die vorher beschriebenen Lagen gebracht sind.
Sobald ein schwarzer Bereich im abzutastenden Schriftstück festgestellt wird, so arbeitet der Bildtelegrafiesender ganz anders. Die Abwesenheit oder die Verringerung des auf den Fotovervielfacher 130 fallenden Lichtes bewirkt ein vom Rechteck-Verstärker 132 erzeugtes Ausgangssignal, das durch die Und-Schaltung 166 gelangen kann und das Flip-Flop 148 in den "1"-Zustand kippt, wodurch das Flip-Flop 150 in den "0"-Zustand zurückgestellt wird. Der neue Zustand des Flip-Flops 150 bewirkt, daiö das Galvanometer 124 mehr an den langsamen Abtastgenerator 134 als an den schnellen Abtastgenerator angeschlossen ist. Bei der nächsten Koinzidenz der Signale D und F kann das "!"-Signal des Flip-Flops 148 durch die Und-Schaltung 168 gelangen, um das Flip-Flop 152 in den Zustand "1" zu kippen, wodurch verhindert wird, dafci das Vorschubzeitsignal D durch die Und--Schaltung 156 gelangt. Beim nächsten Auftreten des Vorbildsignals G- kann das "1"-Signal des Flip-Flops 152 durch die Und-Schaltung 17U gelangen, um das Flip-Flop 154 in den "1"-Zustand zu kippen. Gleichzeitig gelangt das G-Signal
' - 909 801/058 8
BAD
durch die Oder-Schaltung 144 an die Ausgangsklemme I46. Das "-1"-Signal des Flip-Flops 1t?4 wird der Und-Schaltung 1i>8 zugeführt, und unmittelbar danach wird dieser auch das Signal J zugeführt. Die gleichzeitige Anwesenheit des Signals J, des "1"-Signals des Flip-Flops 154 und des "0"-3ignals des Flip-Flops 150 ermöglicht es dem Bildsignal, vom Rechteck-Verstärker I32 durch die Und-Schaltungen 158 und 144 an die Ausgangskiemme I46 zu gelangen» Am Ende einer langsamen Abtastung gelangt das Bildendsignal E durch die Und-Schaltung 162 und stellt das Flip-Flop Ί52 in den "O"-Zustand zurück, wodurch das nächste Vorschubzeitsignal durch die Und-Sehaltung 1i>6 gelangen kann· Gleichzeitig kippt das C-Signal dt.s Flip-Flop 1b4 in den "0"-Zustand und gelangt auch durch die Ühd-Sehaltung 164, um das Flip-Flop 15Ö in den Zustand "1" zu kippen, und wieder gelangen Bildsignale vom Hechteck-Verstärker 132 zum Flip-Flop 148. Das Galvanometer 124 ist jetzt mit dem schnellen Abtastgenerator 136 verbunden, der derart mit dem langsamen Abtastgenerator in Phase gebracht wird, daß der langsamen Abtastung ein schneller Rücklauf folgt. Werden während dieses Rücklaufs keine schwarzen Bereiche festgestellt, so wird das Galvanometer weiterhin von dem schnellen Abtastgenerator angetrieben, und das Vorsehubzeitsignal D wird nach jeder schnellen Abtastung dem Schrittmotor 110 und der Ausgangsklemme 136 zugeführt. Sobald jedoch ein schwarzer Bereich festgestellt wird, kommt die Schaltung gemäß Fig. 1 in den bereits beschriebenen langsamen Abtastzyklus.
Der Betrieb des Bildtelegrafiesenders kann nun einfacher beschrie-
909807/0588
-H-
"ben werden. Bei Abwesenheit von schwarzen Bereichen oder anderen Kennzeichen, die der Fotovervielfacher und der Verstärker anzeigen sollen, wird das Schriftstück abwechselnd von links nach rechts und von rechts nach links schnell abgetastet und am Ende jeder Abtastung einen Schritt weiterbewegt. In diesem Zustand wird keine Bildinformation übertragen, sondern ein charakteristisches Yorschubsignal, damit das Papier im Bildtelegrafieempfänger synchron mit der Bewegung im Sender bewegt wird. Wird während einer schnellen Abtastung ein schwarzer Bereich festgestellt, so wird das Vorschubsignal nicht gesendet, und der Abtastvorgang geht in die langsame Abtastung über. Wenn die Abtasteinrichtung die Zeit und Stellung erreicht, in denen eine langsame Abtastung einzuleiten ist, so wird ein vorbereitendes Vorbildsignal und danach entsprechend der Abtastung das Bildsignal übertragen. Am Ende der langsamen Abtastung wird ein Papiervorschubsignal übertragen, und es erfolgt ein schneller Rücklauf, während dem keine Bildsignale übertragen werden. Wird während des Rücklaufs Information festgestellt, so erfolgt eine weitere langsame Abtastung, bi^zu deren Ende das Papiervorschubsignal zurückgehalten wird. Wird während des schnellen Abtastrücklaufs keine Information festgestellt, so wird am Ende des Rücklaufs ein Papiervorschubsignal abgegeben, und es werden bis zur Peststellung von schwarzen Bereichen oder anderer Information weitere schnelle Abtastungen und Papiervorschübe vorgenommen. Auf diese Weise wird jede elementare Zeile des Schriftstückes, die Information enthält, zweimal abgetastet, erst mit einer schnellen Abtastung und dann
-9 0 9 8 0 7/0588 BAD original
mit einer langsamen Abtastung, während der das Bildsignal gesendet wird. Zeilen, die keine Information tragen, werden nur einmal schnell abgetastet. Auf diese Weise kann ein Schriftstück um ein Vielfaches schneller abgetastet werden, als wenn, wie üblich, alle Bereiche des Schriftstückes mit einer mit der verwendeten Übertragungseinrichtung zu vereinbarenden Geschwindigkeit abgetastet werden.
Zur Herstellung eines brauchbaren Bildtelegrafiesystems muli ein Bildtelegrafiesender gemäß Fig. 1 zusammen mit einem geeigneten Empfänger benutzt werden. Ein geeigneter Empfänger ist im Prinzip in Fig. 4 gezeigt. Er enthält einen Zeichenkopf irgendeiner üblichen Art, der zusammen mit einer sich dauernd drehenden vom Motor 176 angetriebenen Aufzeichnungstrommel 174 arbeitet, auf der er aufzeichnet. Der Zeichenkopf 172 ist auf einer Führungsschraube 178 befestigt, die schrittweise durch einen Schrittmotor 110 bewegt wird. Der Schrittmotor 110 kann der gleiche wie in Fig. 1 sein. Andere übliche Bildtelegrafieaufzeichnungseinrichtungen sind ebenfalls zur Verwendung geeignet. Die Trommel 174 muß sich genau synchron mit dem langsamen Abtastgenerator 134 in Fig. 1 drehen, und die Regelschaltung 198 erzeugt verschiedene elektrische Signale· synchron zu den zugehörigen Signalen .in Fig. 1.Es können übliche Vorrichtungen zur Synchronisierung einer Regelschaltung, beispielsweise der in Fig. 2, mit einem entfernten Bildtelegrafiesender benutzt werden.
Wenn an der Eingangsklemme oder dem Demodulator 188 ein Eingangs-
9 0 9 8 0 7/0588 BAD ORIGINAL
impuls G empfangen wird, so wird in der Und-schaltung 184 mit dem zugehörigen im Empfänger erzeugten G-Impuls eine Koinzidenz gebildet, durch die das Plip-Flop 186 in den "1"-Zustand gekippt wird. Darauf werden während der Zeitspanne des J-Signals an der Eingangsklemme 188 empfangene Bildsignale durch die Und-Schaltung 18U hindurch zum Aufzeichnungskopf 172 geleitet· Maehdem eine Abtastzeile aufgezeichnet ist, wird das Plip-Flop 186 durch das im Empfänger erzeugte Signal E zurückgekippt, wodurch der Aufζeichnungskopf 172 von der Eingangsklemme 188 abgetrennt wird. Ein eintreffendes Vorschubzeitsignal D erzeugt eine Koinzidenz mit dem zugehörigen im Empfänger erzeugten Signal in der Und-Schaltung 181? und läßt den Schrittmotor 11ü den Aufzeichnungskopf um eine Leile vorwärtsschalten. Werden daiich weitere Vorschubzeitsignale empfangen, so betätigen diese weiterhin den Schrittmotor 110. Das Eintreffen des nächsten Vorbildsignals G an der Eingangsklemme 188 kippt das 3?lip-]?lop 186 und verbindet den Aufzeichnungskopf 172 wieder mit der Eingangsklemme 188. Auf diese Weise wird ein genaues Abbild des übertragenen Schriftstückes auf der Aufzeichnungs trommel 174 aufgezeichnet, obwohl bei der übertragung zwei Abtastgeschwindigkeiten benutzt werden, während die Aufzeichnungstrommel sich mit konstanter Geschwindigkeit dreht. Es kann natürlich auch eine Aufzeichnung durch ein optisches Abtastsystem, ähnlich oder gleich dem in Pig. 1 gezeigten, erfolgen, wobei der Empfang eines G-Signals zur Erzeugung einer langsamen Abtastung synchron zum Sender benutzt wird. Es ist jedoch für Aufzeichnungszwecke besonders vorteilhaft, ein nichtoptisches Aufzeiehungs-
909807/0588
^ BAD ORIGINAL
system zu verwenden, und es wird dann günstig, eine sich mit konstanter Geschwindigkeit drehende Einrichtung au verwenden. Dies ist ein durch die Erfindung ermöglichter besonderer Vorteil.
Der Sender und der Empfänger werden als Einrichtungen mit zwei Zuständen beschrieben, die nur zwei Bildsignale entsprechend schwarz und weiß erzeugen und empfangen. Dies wird für eine optimale Ausnutzung der Übertragungskanäie bevorzugt und ermöglicht eine sehr gute Wiedergabe von mit Schreibmaschine geschriebenen oder gedruckten Schriftstücken, für die die Erfindung besonders geeignet ist. Die Erfindung ist jedoch auch für die übertragung eines größeren Bereichs von SDonwerten, wie etwa von in den zu übertragenden Bereichen des Schriftstückes vorhandenen Bildern u. ä. geeignet. In Fig. b ist ein Teil einer Anordnung gezeigt, die eine Möglichkeit zur Abänderung der Übertragung zeigt. An den Fotovervielfacher 130 ist ein zusätzlicher linearer Verstärker 190 angeschlossen, der mit dem Eingang des Analogtores 192 verbunden ist. Das Ausgangssignal der Und-Schaltung 1bB ist nicht mehr das gewünschte Bildsignal, sondern dient zum Offnen des Analogtores 192. Die Steuersignale von der Oder-Schaltung 144 werden mit den Bildsignalen aus dem Analogtor I92 m einem linearen. Addierer 194 gemischt und der Ausgangsklemme Λ^ zugeführt. Die an der Ausgangsklemme erscheinenden Signale werden dann mit den Zweipegel-Steuersignalen und den vielwertigen Bildsignalen vom linearen Verstärker 190 gemischt.
909807/0588
BAD ORIGINAL
Die entsprechende Abwandlung kann beim Empfänger vorgenommen werden (siehe Pig. 6). Die Eingangsklemme 188 aus Pig. 4 ist auch an den Eingang eines Analogtores 196 angeschlossen, dessen Ausgang anstatt mit der Und-Schaltung 180, die jetzt zwei Eingänge hat, mit dem Aufzeichnungskopf 172 verbunden ist. Die Und-Schaltung steuert das Analogfcor 196 und ermöglicht es den eintreffenden vielwertigen Signalen, zu den zugehörigen Zeiten zum Aufzeichnungskopf 172 zu gelangen.
Pig. 8 zeigt die Schaltung eines geeigneten schnellen Abtastgenerators, der als Einrichtung 13b in Pig. 1 verwendet werden kann, obwohl vorher gesagt wurde, datö auch eine elektromechanisch^ Anordnung verwendet werden kann. Die Schaltung teilt die 60 Hz-Rechteckschwingung A durch den Paktor 2, so daß eine 30 Hz-Rechteckschwingung entsteht, die in eine 30 Hz-Sinusschwingung umgesetzt wird. Der Abtastgenerator besteht im wesentlichen aus einem dreistufigen aktiven Pilter, wobei ein doppeltes T-Netzwerk zur Prequenztrennung benutzt wird. Durch Zurückhaltung von in der Eingangsrechteckschwingung enthaltenen Harmonischen wird eine reine Ausgangssinusschwingung gewonnen. Es kann erwünscht sein, der Schaltung eine zusätzliche Spannungsverstärkerschaltung nachzuschalten. Pig. 7 zeigt die Schaltung eines geeigneten langsamen Abtastgenerators 138. Die Schaltung erzeugt einen Spannungsanstieg durch Aufladung eines Kondensators mit einem konstanten Strom. Durch Entladung des Kondensators über, einen leitenden Transistor erfolgt eine periodische Rückstellung. Um eine unzulässige Ladung des Aufladenetzwerkes zu vermeiden, wird ein Emitterfolger-Ausgang benutzt.
... .^,909807/0588
BAD ORIGINAL
Die Erfindung wurde anhand eines speziellen Ausführungsbeispiels erläutert. Es fallen jedoch auch andere die gewünschten Ergebnisse ermöglichende Anordnungen unter die Erfindung. Es können daher die besonderen Anordnungen zum Abtasten und Aufzeichnen durch andere bekannte Anordnungen ersetzt werden, wenn nur die Abtastung mit mehrfacher Geschwindigkeit erfolgen kann und der Abtaster und der Aufzeichner mehr mit schrittweisem als mit kontinuierlichem Vorschub gesteuert werden können. Werden eine Elektronenstrahlröhre oder andere nichtmechanische Abtaster'Terwendet, so können alle Abtastungen geeigneterweise in der gleichen Richtung erfolgen. Der Rücklauf nach einer langsamen Abtastung kann auch vom langsamen Abtastgenerator selbst vorgenommen werden. Der hier beschriebene besondere Satz von inneren Steuerimpulsen noch die von autfen zugefuhrten Steuerimpulse stellen die einzige Möglichkeit dar. Es müssen jedoch Signale im "Bildtelegraflesender erzeugt werden und vom Bildtelegrafiesender identifiziert werden, die geeignet sind, den Empfänger synchron mit dem Sender zu steuern. Das Geschwindigkeitsverhältnis von schneller zu langsamer Abtastung kann geändert werden. Die hier beschriebenen 60 Abtastungen pro Sekunde können mit elektromechanischen Abtastern erreicht werden. Es kann jedoch eine niedrigere Geschwindigkeit beim Betrieb über Telefonleitungen geringer Qualität in Abhängigkeit deren begrenzter Übertragungskapazität bevorzugt werden. Die Logikschaltung kann auf verschiedene wieise abgeändert werden, die gemäß der üblichen Vorschriften für die Verwendung verschiedener Arten von Logikschaltungen oder für die unterschiedlichen Sätze von inneren Steuersignalen o. ä. vorgenommen werden kann.
909807/ OS 8 8

Claims (12)

Patentansprüche
1.)Bildtelegrafieeinrichtung mit einem Sender und einem
zum Aussenden, Empfangen und Aufzeichnen von Bildsignalen, dadurch gekennzeichnet, daß nur Bildsignale ausgesendet und. am£- gezeichnet werden, die den Information tragenden Bereichen, eines zu übertragenden Schriftstückes o. ä. entsprechen. wad daß im Sender und Empfänger Einrichtungen (z.B. 134, 136, 13<ts, * 140, H2, 144, H8, 150, 152, 154, 156, 156, 160, 162, 164, 166, 168, 170 in Pig. 1) zum automatischen Überspringen tcb keine Information tragenden Bereichen des Schriftstückes o- a. vorgesehen sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Sender vorgesehene Abtasteinrichtung (122, 124, 126* 128, 130, 136, HO in Pig. 1) das Schriftstück entlang einer Mnie mit einem punktförmigen Strahl abtastet und in Abhängigkeit -wem. k der Helligkeit des Schriftstückes, der die Helligkeit des xeflektierten Strahles entspricht, ein elektrisches Bildsignal ausgesendet, daß Vorschubeinrichtungen (100, 102, 106, 1©S» in Pig. 1) vorgesehen sind, die die Abtasteinrichtung (122, 124a 126, 128, 130, 136, HO in Pig. 1) mit einem Torschub., der eine geringere Zeit benötigt als ein Abtastvorgang, schrittweise Ia . wesentlichen senkrecht zur Abtastrichtung bewegen, so äaS eine aufeinanderfolgende zeilenweise Abtastung erfolgt, daß Anzeigeeinrichtungen (132, H8, 166 in Pig. 1) vorgesehen sind» die
909807/0 58 8
BAD
Beginn des Abtastvorganges einer nächsten Zeile das Vorhandensein oder Bfiehtvorhandensein von Information in der Textzeile feststellen, und daß beim NichtVorhandensein von Information die Abtastung ausgelassen wird und die Vorschuleinrichtungen (1ΌΟ, 102, 106, 108, 110 in Pig. ) derart betätigt werden, daß die der nächsten Zeile folgende Zeile bearbeitet werden kann.
3. Binrißhtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im iäspfänger Aufzeichnungseinrichtungen (172, 174» 176, 180 in Fig. 4) vorgesehen, sind, mit denen die vom Sender ausgesendeten Bildsignale entsprechend der Abtastung im Sender in einem Zeilenmuster aufgezeichnet werden.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (122, 124, 126, 128, 130, 336* HO in Fig. 1) in einem langsamen Abtastvorgang und die Anzeigeeinrichtungen (132, 148, 166 in Fig. 1) in einem schnellen Abtastvorgang, der mindestens doppelt so schnell ist wie der langsame, über das Schriftstück hinüber abtastet, daß der Sender nur während eines langsamen Abtastvorganges Bildsignale erzeugt und aussendet und am Ende jedes langsamen Abtastvorganges in einen schnellen Abtastvorgang übergeht, den er beim Feststellen des Vorhandenseins von Information wieder verläßt, und daß der Sender am Ende jedes langsamen Abtastvorganges und am Ende jedes schnellen Abtastvorganges, bei dem keine Information festgestellt wurde, die Vorschubeinrichtungen (100, 102, 106, 108, 110 in. Fig;. 1) betätigt und ein diese Betätigung anzeigendes Signal aiiseeadet. 909807/0588
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen (200, 202, 204, 206, 212, 214, 216, 228 in Mg. 2) zur Erzeugung eines Vorbildsignals (G) vorgesehen sind, das einen bevorstehenden langsamen Abtastvorgang anzeigt, und daß das Signal für den Vorschub und das Vorbildsignal (G-) mit den während des langsamen Abtastvorganges erzeugten Bildsignalen zu einem zusammengesetzten Signal zusammengefaßt werden.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal für den Vorschub und das Vorbildsignal (G) auf vorbestimmte Zeitspannen beschränkt sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der schnelle Abtastvorgang mit der 20-fachen Geschwindigkeit des langsamen Abtastvorganges abläuft»
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Sender vor Erzeugung der Bildsignale eine Folge von Signalen für den Vorschub erzeugt wird.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Empfänger vorgesehenen dauernd arbeitenden Aufzeichnungseinrichtungen (110, 172, 174, 176, 178, in Figo 4) ein auf einem Aufzeichnungsmedium (174) aufzeichnendes Aufzeichnungselement (172) wiederholt ablenkend mit gleichmäßiger Geschwindigkeit in einer Zeile über das Aufzeichnungsmedium (174) hinüber bewegen und daß Vorschubeinrichtungen
' '*-"-909 807/0588
(182, 110, 178) vorgesehen sind, die infolge empfangener Signale für den Vorschub die genannte Zeile schrittweise im wesentlichen senkrecht zur Zeile um feste Abstände verschieben.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger die Signale für den Vorschub aufgrund ihrer zeitlichen Lage zu den Signalen einer mit den Aufzeichnungseinrichtungen (110, 172, 174, 176, 178, 180 in Mg. 4) synchron laufenden, periodisch arbeitenden Regeleinrichtung (198) identifiziert .
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Empfänger eine Vorrichtung (180 in Fig. 4) vorgesehen ist, die nach Empfang eines Vorschubsignals die empfangenen Bildsignale für die einem Abtastvorgang entsprechende Zeitspanne 'dem Aufzeichnungselement (172) zuleitet, und daß der Empfänger die über einen einzigen Übertragungskanal empfangenen Signale für den Vorschub, Bildsignale und Vorbildsignale aufgrund ihrer zeitlichen Lage zu den Signalen einer mit den Aufzeichnungs-
,. einrichtungen (110, 172, 174, 176, 178, 180 in Mg. 4) synchron
ilen , .
laufen,, periodisch arbeitenden Regeleinrichtung (198) identifiziert.
12. Verfahren zur Bildtelegrafieübertragung unter Verwendung einer Einrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Sender das Schriftstück o» ä. von einer
90H8U7/0588
mit mehreren Geschwindigkeiten arbeitenden Abtasteinrichtung (122, 124, 126, 128, 130, 136, 140 in !ig. 1) derart zeilenweise abgetastet wird, daß jede Zeile zunächst mit hoher Geschwindigkeit und, wenn in ihr Information festgestellt wurde, danach mit geringer Geschwindigkeit wieder abgetastet wird, daß nach jeder langsamen Abtastung und nach jeder schnellen Abtastung, bei der keine Information festgestellt wurde, die nächste Zeile mit hoher Geschwindigkeit abgetastet wird, und daß bei jedem Zeilenvorschub ein Signal für den Zeilenvorschub erzeugt und zum Bildtelegrafiesender übertragen wird, wodurch die Aufzeiehnungseinrichtung (110, 172, 174, 176, 178, 180 in Fig. 4) im Sender schrittweise weiterbewegt wird.
909807/0588
DE19661487805 1965-07-14 1966-07-13 Faksimilesystem mit zeilenweiser abtastung graphischer infor mationen mit variabler geschwindigkeit Withdrawn DE1487805B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US47179965A 1965-07-14 1965-07-14

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1487805A1 true DE1487805A1 (de) 1969-02-13
DE1487805B2 DE1487805B2 (de) 1971-06-24

Family

ID=23873042

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661487805 Withdrawn DE1487805B2 (de) 1965-07-14 1966-07-13 Faksimilesystem mit zeilenweiser abtastung graphischer infor mationen mit variabler geschwindigkeit

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3428744A (de)
DE (1) DE1487805B2 (de)
GB (1) GB1154531A (de)
NL (1) NL146015B (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3670099A (en) * 1968-03-18 1972-06-13 Itek Corp Facsimile system utilizing pre-scan detection of indicia
US3584143A (en) * 1969-01-22 1971-06-08 Polaroid Corp Facsimile duplication of documents by means of digital signals
US3632867A (en) * 1969-02-10 1972-01-04 Newton Electronic Systems Inc Facsimile system for condensing data transmission
US3646255A (en) * 1970-02-20 1972-02-29 Newton Electronic Systems Inc Facsimile system
US3643016A (en) * 1970-05-11 1972-02-15 Magnavox Co Facsimile system with data compression by {37 white space skipping{38
US3723640A (en) * 1970-06-19 1973-03-27 Xerox Corp Method and apparatus for rapidly scanning a document
US3730988A (en) * 1970-07-29 1973-05-01 Pioneer Electronic Corp Electronic transmission system of static picture writings
JPS5112715A (en) * 1974-07-23 1976-01-31 Nippon Telegraph & Telephone Fuakushimirisochino hayaokurisosahoshiki
FR2462072A1 (fr) * 1979-07-17 1981-02-06 Agfa Gevaert Ag Procede pour la collecte d'informations optiques
JPH05313085A (ja) * 1992-05-08 1993-11-26 Komatsu Ltd 走査装置
US5572335A (en) * 1994-04-01 1996-11-05 Xerox Corporation Method and system for transferring image data between two devices having different bandwidths
US5604608A (en) * 1995-09-28 1997-02-18 Xerox Corporation Device and method for controlling the scan speed of an image input terminal to match the throughput constraints of an image processing module
US6016205A (en) * 1997-08-22 2000-01-18 Xerox Corporation Ink-jet copier in which an original image is prescanned for optimized printing
US6178015B1 (en) * 1998-06-05 2001-01-23 Mustek Systems, Inc. Apparatus and method for increasing the scan accuracy and quality of the flatbed scanner by using close loop control

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB932624A (en) * 1960-09-09 1963-07-31 Creed & Co Ltd Improvements in or relating to facsimile systems

Also Published As

Publication number Publication date
GB1154531A (en) 1969-06-11
NL146015B (nl) 1975-05-15
NL6609892A (de) 1967-01-16
US3428744A (en) 1969-02-18
DE1487805B2 (de) 1971-06-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2207277C3 (de) Faksimile-Gerät mit einer Phasenumkehr des Lesesignals zur Bandbreitenverringerung
DE1487805A1 (de) Verfahren und Schaltung zum UEberspringen von Zeilen,insbesondere fuer Bildtelegrafieeinrichtungen
DE2654481C3 (de) Faksimile-Bildfernübertragungsvorrichtung
DE3401624C2 (de)
EP0042071B1 (de) An eine Datenverarbeitungsanlage oder einen Textbearbeitungsautomaten angeschlossenes Mehrzweck-Endgerät
DE3419693A1 (de) Bildverarbeitungseinrichtung
DE3439826A1 (de) Bildverarbeitungsgeraet
DE1487806A1 (de) Vorrichtung fuer ein Bildtelegraphiesystem
DE2137835C3 (de) Verfahren zum Abtasten von Vorlagen
DE1487809B2 (de) Faksimilesender
DE2502921A1 (de) Einrichtung und verfahren zum senden und empfangen von faksimile- signalen
DE4013729A1 (de) Bildaufzeichnungseinrichtung
DE2830050A1 (de) Einrichtung zum uebertragen von elektrischen signalen zwischen zwei ueber kontakte verbundene schaltanordnungen
DE2144527B2 (de) Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit einem umlaufenden magnetischen Aufzeichnungsträger
DE2929447C3 (de) Faksimile-System
DE1487813A1 (de) Bildsignal-Sendeempfaenger
DE3202155A1 (de) Digitales faksimile-uebertragungssystem
DE3042919A1 (de) Verfahren und einrichtung zur uebertragung von farbbildern in der faksimiletechnik
DE2324510A1 (de) Faksimile-uebertragungsverfahren und -uebertragungsanordnung
DE1487805C (de)
DE1487811A1 (de) Bildsignal-Sendeempfaenger
DE2130516A1 (de) Verfahren zur UEbertragung von Faksimile-Informationssignalen
DE2824916A1 (de) Faksimiledaten-uebertragungseinrichtung
DE2451570A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur faksimileuebertragung
DE1487809C (de) Faksimilesender

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee