DE1487796B2 - Magnetischer informationsumsetzer - Google Patents

Magnetischer informationsumsetzer

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DE1487796B2
DE1487796B2 DE19661487796 DE1487796A DE1487796B2 DE 1487796 B2 DE1487796 B2 DE 1487796B2 DE 19661487796 DE19661487796 DE 19661487796 DE 1487796 A DE1487796 A DE 1487796A DE 1487796 B2 DE1487796 B2 DE 1487796B2
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    • G11C19/00Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers
    • G11C19/02Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using magnetic elements
    • G11C19/10Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using magnetic elements using thin films on rods; with twistors
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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Description

Die Erfindung betrifft einen magnetischen Informationsumsetzer, bestehend aus einem magnetischen Medium, das erste und zweite voneinander entfernte Positionen enthält, einer Einrichtung zur Erzeugung von stabilen magnetischen Zuständen in der ersten Position, einer Treibschaltung, um die stabilen Zustände von der ersten zur zweiten Position weiterzubewegen.
Informationsumsetzer werden im Datenübertragungssystem verwendet, um eine Eingangsinforination, die in einer ersten Form kodiert ist, in Signale umzuwandeln, die in einer zweiten Form kodiert sind, derart, daß vom Benutzer bediente Datenquellen an zentrale Recheneinrichtungen angepaßt werden können. Zum Beispiel kann die Funktion des Umsetzers darin bestehen, einen Zwei-von-Sieben-Mehrfrequenzkode in einen dezimalen Impulskode umzusetzen, bei welchem beispielsweise die einzelnen Dezimalziffern einfach durch Impulsfolgen entsprechender Längen dargestellt sind.
Ein Problem bei dieser Art von Umsetzung besteht in der Notwendigkeit, die vom datenerzeugenden Benutzer gelieferte Information zu speichern, wenn diese mit einer Geschwindigkeit übertragen wenden kann, die von der verschieden ist, mit der schließlich die Information weiterverarbeitet wird. So ist es z. B. im Fall eines Fernsprechapparates mit Tastenwähleinrichtung für den Benutzer möglich, die in diesem Fall in einem Mehrfachfrequenzkode kodierten Rufziffern mit einer Geschwindigkeit zu liefern, die größer ist als die mögliche Aufnahmegeschwindigkeit der amtsseitigen Vermittlungseinrichtung. Es besteht hier also das Problem einer Pufferung.
Ein Bezirkswand-Schieberegister, an dessen Verwendung zur Lösung dieses Problems gedacht werden könnte, ist in der USA.-Patentschrift 3114 898 beschrieben. Bei diesem Schieberegister ermöglicht eine Wechselwirkung zwischen informationsdarstellenden Bezirkswänden und umgekehrt magnetisierten Bezirken in einem benachbarten Speichermedium ein schrittweises Verschieben der Information im Register. Es findet sich hierbei jedoch kein Hinweis darüber, wie die Eingabegeschwindigkeit gegenüber der Entnahmegeschwindigkeit verschieden gemacht werden könnte, also eine Pufferwirkung erzeugt würde.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, einen einfachen und billigen Umsetzer der einleitend beschriebenen Art bereitzustellen, der auf einfache Weise als ein auf Magnetisierungsprinzipien beruhender Pufferspeicher betreibbar ist, um unabhängige Einschreibe- und Auslesegeschwindigkeiten zu erhalten.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung eines Unterschieds in der Geschwindigkeit des Einschreibens und des Auslesens der Umsetzer weiterhin einen Rückschalttreiber aufweist, um die stabilen Zustände von der zweiten Position zur ersten Position zu bewegen, und eine zusätzliche Einrichtung, um die stabilen Zustände festzustellen, die durch die zweite Position bewegt werden.
Hiermit wird ein sehr einfacher Umsetzer erhalten, der es ermöglicht, daß durch schnelles Übertragen von gespeicherter Information zwischen der Eingangs- und Ausgangsposition das Auslesen und Einschreiben mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten vonstatten gehen kann, wenn immer dieses erforderlich ist.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 das Schaltbild eines als Beispiel gewählten Umsetzers entsprechend der Erfindung,
Fig. 2 bis 7 schematische Zeichnungen eines Teils des Umsetzers nach F i g. 1 zur Erläuterung des zeitlichen Arbeitsablaufes,
Fig. 8 ein Impulsschema der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 1.
Die Arbeitsweise der Erfindung sei an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert, bei dem eine Einrichtung mit magnetischen Bezirkswänden benutzt wird. Solche Einrichtungen haben ein magnetisches Medium, zumeist in Drahtform aus einem Material, das durch die Fähigkeit gekennzeichnet ist, einen gegenüber der Umgebungsmagnetisierung umgekehrt magnetisieren Bezirk (im folgenden kurz umgekehrter Bezirk genannt) in dem Medium unter dem Einfluß eines magnetischen Feldes aufrechtzuhalten, welches den Bezirkserzeugungsschwellwert überschreitet, ferner durch die Fähigkeit, diesen Bezirk entlang des Drahtes unter dem Einfluß eines weiteren Feldes zu bewegen, welches den Weiterschaltschwellwert übersteigt, jedoch geringer als der Bezirkserzeugungsschwellwert ist. Das Ausführungebeispiel enthält als das magnetische Medium einen ersten und einen zweiten magnetischen Draht mit je einem Eingangs- und einem Ausgangsteil, welche eine Bezugsposition hier zwischen definieren. Im Eingangsteil des ersten Drahts wird ein erster umgekehrter Bezirk an einer Position erzeugt, die von der Bezugsposition um eine Anzahl von Positionen entfernt ist, welche für jede einer Reihe kodierter Eingangsinformationen verschieden ist. Somit wird 'die kodierte Eingangsinformation in eine Positionsinfornration umgewandelt. Eine mehrphasige Weiterschaltimpulsfolge wird zugeführt, die in beiden Drähten Felder derart erzeugt, daß etwaige in den Drähten vorhandene umgekehrte Bezirke zu den Ausgangspositionen weiterbewegt werden, um dort selektiv einen Ausgangsimpuls zu erzeugen. Jede Gruppe von Weiterschaltimpulsen bewegt die umgekehrten Bezirke um eine Position weiter und bewirkt die Erzeugung eines zweiten umgekehrten Bezirks im Ausgangsteil des zweiten Drahts, der der Bezugsposition am nächsten ist. Die Ankunft des ersten umgekehrten Bezirks an dieser Bezugsposition verhindert eine weitere Erzeugung von zweiten umgekehrten Bezirken im zweiten Draht. Somit wird eine 'dezimale Ziffer durch eine Anzahl von zweiten umgekehrten Bezirken in nachfolgenden Positionen im Ausgangsteil des zweiten Drahts dargestellt, denen ein erster umgekehrter Bezirk in der nächstfolgenden Position des ersten Drahtes folgt. Unter dem Einfluß der Ankunft eines umgekehrten Bezirks an der Ausgangsposition wird die mehrphasige Impulsfolge umgekehrt. Somit werden die umgekehrten Bezirke zur Bezugsposition zurückbewegt, bis der zuletzt im Ausgangsteil 'des ersten Drahtes gespeicherte umgekehrte Bezirk zu der Position zurückgeführt ist, die einen zusätzlichen Eingang ermöglicht. Auf diese Weise laufen umgekehrte Bezirke schnell zwischen den Eingangs- und Ausgangspositionen hin und her, so daß für alle praktischen Zwecke die gespeicherte Information gleichzeitig in der Lage ist, um in eine als nächste verfügbare Posi-
tion eingeschrieben zu werden oder um ein vorher gespeichertes »Bit« abzulesen. Ob tatsächlich ein solcherart ermöglichtes Einschreiben oder ein Ablesen stattfindet, hängt im ersten Fall von der Datenquelle und im zweiten Fall von der Arbeitsgeschwindigkeit der Datenverbrauchsschaltung in der Recheneinrichtung ab.
Demgemäß wird bei der erfindungsgemäßen Einrichtung, bei der die umgekehrten Bezirke zwischen einer Eingangs- und einer Ausgangsposition in einem magnetischen Medium hin- und herlaufen, das Einschreiben einer Folge von umgekehrten Bezirken in der erstgenannten Position und das Ablesen eines vorher gespeicherten Bezirks in der letztgenannten Position mit Geschwindigkeiten ermöglicht, die unabhängig voneinander sind.
Fi'g. 1 zeigt einen Umsetzer 10 entsprechend der Erfindung. Der Umsetzer besteht aus einem ersten magnetischen Draht 11 und einem zweiten magnetischen Draht 12, welche die vorher 'besprochenen Eigenschaften aufweisen. Mit den Drähten 11 und 12 sind Leiter 13 und 14 gekoppelt, und zwar an ent-') gegengesetzten Seiten einer entsprechenden Bezugsposition, die durch die mit R bezeichnete senkrechte strichpunktierte Linie dargestellt ist. Zweckmäßig sei angenommen, daß die Bezugsposition die mittlere Position für die Leiter 13 und 14 darstellt. Wie später klar wird, bestehen die Leiter 13 und 14 aus einer Eingangssteuerung für den Draht 12 und bilden damit eine Eingangs-»Position«. Die Bezugslinie bezeichnet somit allgemein eine Eingangsposition und teilt die Drähte 11 und 12 in Eingangsund Ausgangsteile, die für jeden Draht mit / bzw. O bezeichnet sind. Zweckmäßig denkt man sich die zugehörige Schaltung in gleicher Weise als in eine Eingangs- und eine Ausgangsschaltung unterteilt.
Eingangsschaltung
Der Leiter 13 ist dann zwischen einen Bezirkserzeugungstreiber 15 und Erde geschaltet. Unter dem Einfluß jeder Betätigung desBezirkserzeugungsh treibers.15, wie sie später beschrieben wird, erzeugt der Leiter 13 einen stabilen umgekehrten Bezirk im angekoppelten Teil des Drahts 11. Der Leiter 14 ist zwischen den Bezirkserzeugungstreiber 15 und einen Rückschalttreiber 16 einerseits und Erde andererseits geschaltet und dient dazu, 'diese Treiber außer Tätigkeit zu setzen, wenn er Impulse erhält, wie es später beschrieben wird. Ein Leiter 17 ist dem Eingangsteil / des Drahts 12 über begrenzte Längen an verschiedenen Positionen auf dem Draht gekoppelt, wie es später erklärt wird. Der Leiter 17 ist zwischen einen Ausgang eines UND-Verknüpfungsgliedes 18 und den Bezirkserzeugungstreiber 15 geschaltet und dient dazu, diesen in Tätigkeit zu setzen, wenn der Leiter mit Impulsen versorgt wird. Eine Vielzahl von Kode-Leiterpaaren 19 A ... 19/ sind mit beiden Seiten von entsprechenden Positionen gekoppelt, mit denen der Leiter 17 gekoppelt ist. Jeder Leiter der Leiterpaare IiM ... 19/ ist zwischen einen Impulsumsetzer 20 zum Umsetzen kodierter Signale aus einer ersten Form in eine Zwei-von-Sieben-Form und Erde geschaltet. Der Umsetzer 20 enthält Ausgänge, die mit α bis g bezeichnet sind. Derartige Umsetzer, ihre Verbindung mit einer Datensignalquelle und ihre kodierten Ausgänge sind bekannt und sind hier nur in schematischer Form angedeutet. Es genügt hier zu sagen, daß ein kodierter Zwei-von-Sieben-Ausgang des Umsetzers 20 betätigt wird und daß die beiden aktivierten Ausgänge einem der Leiterpaare entsprechen. Somit kann z. B. die Betätigung der Ausgänge b und e des Umsetzers 20 der dezimalen Ziffer 7 entsprechen, wodurch ein Impuls an das Leiterpaar 19 D angelegt wird.
Der Umsetzer 20 ist ferner mit Hilfe der Leiter
ίο 22,4 ... 22 η mit den Eingängen eines ODER-Verknüpfungsgliedes 21 verbunden. Der Ausgang des ODER-Gliedes 21 ist seinerseits über einen Leiter 24 mit einem Flip-Flop 23 verbunden. Das Flip-Flop 23 ist über einen Leiter 28 mit einem Eingang des UND-Gliedes 18 verbunden. Ein Rückstelleiter 27 ist zwischen den Leiter 17 und das Flip-Flop 23 geschaltet, um dieses rückstellen zu können.
Ein Auftast-Zeitgeber 30 ist mit Hilfe eines Leiters 32 mit einem Weiterschalttreiber 31 verbunden.
zo Der Zeitgeber 30 ist ferner über einen Leiter 35 und einen Frequenzteiler 36 mit einem Flip-Flop 34 verbunden, ferner über ©inen Leiter 38 unmittelbar mit einem Eingang des UND-Gliedes 18. Zwei Weiterschaltleiter Pl und P 2 (der Einfachheit halber nur angedeutet) sind an einem Ende mit 'dem Rückschalttreiber 16 und dem Weiterschalttreiber 31 und am anderen Ende mit Erde verbunden. Die Leiter Pl und P2 sind über die Leiter Pia und P2a mit dem Bezirkserzeugungstreiber 15 verbunden, um diesen zu steuern, wie es später geschildert wird.
Die Eingangsschaltung dient im wesentlichen zur Verschiebung einer Information, die als Folge von zweiten umgekehrten Bezirken im Draht 11 gespeichert ist, welche durch einen ersten, umgekehrten Bezirk im Draht 12 zwischen einer Eingangsposition, in der eine zusätzliche Information nacheinander richtig gespeichert werden kann, und einer Ausgangsposition, in der eine Information nacheinander richtig abgelesen werden kann, getrennt sind. Die erstgenannte Position ist derjenige Teil der Drähte 11 und 12, mit welchem die Leiter 13 und 14 gekoppelt sind. Die letztgenannte Position ist derjenige Teil des Drahts 11 und des Drahts 12, mit welchem die Leiter 40 a, 40 b und 44 gekoppelt sind.
Die gespeicherte Information wird schnell zwi-
- sehen diesen beiden Positionen durch den Weiterschalttreiber 31 und den Rückschalttreiber 16 bewegt, wobei jeder dieser Treiber, die zu verschie-' denen Zeiten arbeiten, die Weiterschaltleiter Pl und P 2 in bekannter mehrphasiger Weise mit Impulsen versorgt (typischerweise mit einer Impulsfolgefrequenz von 400 kHz, siehe z. B. die USA.-Patentschrift 2 919 432 vom 29. Dezember 1959). Die Leiter Pl und P 2 umfassen zweckmäßigerweise Spulen, die mit den Drähten 11 und 12 gekoppelt sind, um auf ihnen entgegengesetzt gepolte Weiterschaltfeider in voneinander entfernten Positionen zur Weiterschaltung von gespeicherten, umgekehrten Bezirken zu erzeugen, wenn sie mit Impulsen versorgt werden.
Die Treiber 16 und 31 können durch einen einzigen Treiber gebildet sein, der die Änderung der Bewegungsrichtung der umgekehrten Bezirke zweckmäßigerweise durch Umkehr der Polaritäten der den Leitern Pl und P 2 zugeführten Weiterschaltimpulse bewirken.
Die Änderung der Weiterschaltrichtung wird z. B. am Eingangsende der Schaltung über den Leiter 14 unter dem Einfluß eines Impulses gesteuert, der im
Leiter induziert wird, um den Rücksehalttreiber 16 außer Tätigkeit zu setzen, wenn ein erster, umgekehrter Bezirk von der Ausgangsposition zurückkehrt und durch den angekoppelten Teil des Drahts 12 hindurchgeht. Der Auftast-Zeitgeber 30 bewirkt das Intätigkeitsetzen des Weiterschalttreibers 31, der seinerseits die gespeicherten, umgekehrten Bezirke zur Ausgangsposition weiterbewegt. Das Intätigkeitsetzen des Treibers 31 geschieht insbesondere durch einen Auftastimpuls, der mit einer Frequenz/ an den Leiter 32 angelegt wird. Die gespeicherten, umgekehrten Bezirke werden von dem nächstfolgenden Auftastknpuls zu einer Eingangsposition zurückgeführt, ohne daß normalerweise ein Ausgangssignal in einer Weise erzeugt wird, die später im Zusammenhang mit der Ausgangsschaltung geschildert wird.
Man sieht dann, daß jedesmal, wenn ein Auftastimpuls angelegt wird, der Weiterschalttreiber 31 (Weiterschalt-)Felder liefert, die die gespeicherten Bezirke zu einer Ausgangsposition hin bewegen. Man sieht ferner, daß die gespeicherten Bezirke zur Bezugsposition vor dem Anlegen des nächstfolgenden Auftastimpulses zurückgeführt werden.
Die Eingangsinformation vom Umsetzer 20 regelt die Anzahl der (zweiten) umgekehrten Bezirke, die im Draht 11 gespeichert werden. Dies ist wichtig, weil jeder im Draht 11 gespeicherte Bezirk einen Ausgangsimpuls über den Leiter 40 a und die Verbrauchsschaltung 41 erzeugt, wenn ein derartiger Impuls möglich ist, wie es später geschildert wird. Insbesondere versorgt der Umsetzer 20 unter dem Einfluß eines kodierten Signals in einer ersten Form, das durch eine (nicht dargestellte) Datenquelle geliefert wird, einen entsprechenden Zwei-von-Sieben-Ausgang, α bis g, und einen entsprechenden Leiter, 22 A bis 22n, mit Impulsen, die je mit einem Eingang des ODER-Gliedes 21 verbunden sind.
Unter dem Einfluß des Umsetzerausgangssignals wird ein entsprechendes Leiterpaar 19 A bis 19/ mit Impulsen versorgt, wobei das Flip-Flop 23 (über das ODER-Glied 21) gestellt wird. Das Flip-Flop 23 liefert ein Ausgangssignal an das UND-Glied 18. Ein Auftastimpuls setzt das UND<31ied 18 in Tätigkeit, um den Leiter 17 mit Impulsen zu versorgen und das Flip-Flop 23 über' den Leiter 27 zurückzustellen. Ein Impuls auf dem Leiter 17 erzeugt einen unstabilen, umgekehrten Bezirk in jedem angekoppelten Teil des Drahts 12. Der Impuls auf einem''ausgewählten Leiterpaar 19 Λ bis 19/ verbreitert den unstabilen, umgekehrten Bezirk nur an der entsprechenden (ausgewählten) Position auf dem Leiter 12 auf stabile Länge. Somit wird ein stabiler erster, umgekehrter Bezirk in einer ausgewählten Position auf dem Draht 12 gespeichert, wenn ein Auftastimpuls und ein Eingangsimpuls gleichzeitig auftreten.
Die Auftastimpulse treten jedoch mit einer Frequenz (typischerweise 0,5 kHz) auf, die jede typische Eingangsimpulsgeschwindigkeit übersteigt. Somit werden sehr oft Auftastimpulse bei Nichtvorhandensein eines gleichzeitigen Eingangssignals vom Umsetzer 20 angelegt. Gleichgültig, ob ein Eingangssignal vorhanden ist oder nicht, setzt ein Auftastimpuls den Weiterschalttreiber 31 in Tätigkeit, um gespeicherte umgekehrte Bezirke zur Ausgangsposition weiterzubewegen. Wenn ein Eingangs- und ein Auftastimpuls gleichzeitig auftreten, wird über den Leiter 17 auch der Bezirkserzeugungstreiber 15 in Tätigkeit gesetzt. Ferner wird auch ein erster stabiler, umgekehrter Bezirk im Draht 12 um eine ausgewählte Anzahl von Positionen von dem mit dem Leiter 14 gekoppelten Teil des Drahts 12 entfernt gespeichert, wie es bereits beschrieben wurde. Der nunmehr in Tätigkeit gesetzte Weiterschalttreiber 31 bewegt alle gespeicherten Bezirke einschließlich des ersten Bezirks im Draht 12 zur Ausgangsposition weiter. Für jede Position, um die dieser erste umgekehrte Bezirk weiterbewegt wird, erzeugt der Bezirkserzeugungstreiber 15 einen stabilen zweiten umgekehrten Bezirk im Draht 11. Diese Aktion steht unter dem Einfluß der Weiterschaltimpulse in den Leitern Pl und P 2 über die Steuerleiter Pia und P2a. Wenn dieser erste, umgekehrte Bezirk zu demjenigen Teil des Drahts 12 weiterbewegt wird, welcher mit dem Leiter 14 gekoppelt ist, induziert er einen Impuls in diesem Leiter, um den Bezirkserzeugungstreiber 15 außer Tätigkeit zu setzen. Infolgedessen wird eine Anzahl stabiler zweiter, umgekehrter Bezirke in demjenigen Teil des Drahts 11 erzeugt, mit welchem der Leiter 13 gekoppelt ist, wobei diese Anzahl der Anzahl von Positionen entspricht, um die der erste, umgekehrte Bezirk von seiner ursprünglichen Position in den Eingangsteil des Drahts 12 zu der Position, die mit dem Leiter 14 gekoppelt ist, weiterbewegt wird. Da der Weiterschalttreiber 31 alle gespeicherten zweiten, umgekehrten Bezirke im Draht 11 wie auch den ersten Bezirk im Draht 12 bewegt, bilden die zweiten Bezirke eine Folge entsprechend der erforderlichen Anzahl von Ausgangsimpulsen. Dieser Folge folgt der erste, umgekehrte Bezirk im Draht 12, der, wie später gezeigt wird, bewirkt, daß ein Ziffernabstand entsteht. Die Lieferung der zweiten, umgekehrten Bezirke in den Ausgangspositionen im Draht 11 und 12 erfolgt unter dem Einfluß der Ausgangsschaltung.
Ausgangsschaltung
Die Leiter 40 a und 40 b sind mit entfernten Positionen der Drähte 11 bzw. 12 gekoppelt. Der Leiter 40 a ist zwischen eine Datenverbrauchsschaltung 41 und Erde geschaltet. Der Leiter 40 & ist zwischen eine Ziffernabstandsschalrung 42 und Erde geschaltet. Beide Leiter 40a und 40b sind mit. den Eingängen eines ODER-Gliedes 43 verbunden. Beide Leiter 11 und 12 sind elektrisch in Reihe mit einem Leiter 44 gekoppelt, und zwar an Positionen, die dicht bei den Positionen liegen, an denen die Leiter 40 a und 40 & angekoppelt sind, jedoch näher zur Bezugsposition R. Der Leiter 44 ist mit einem Eingang eines UND-Gliedes 46 verbunden, dessen Ausgang mit einem Eingang eines ODER-Gliedes 48 verbunden ist. Der Ausgang des ODER-Gliedes 48 ist mit dem Rücksehalttreiber 16 und über einen Leiter C mit dem Weiterschalttreiber 31 verbunden. Der Leiter 44 ist ferner mit dem Eingang eines UND-Gliedes 51 verbunden, dessen Ausgang mit einem Eingang des ODER-Gliedes 48 verbunden ist. Das Flip-Flop 34 ist ferner mit einem Eingang des UND-Gliedes 51 über einen Leiter 52 verbunden. Der Ausgang des ODER-Gliedes 43 ist mit einem Eingang eines ODER-Gliedes 55 verbunden, dessen Ausgang über die Leiter 53 und 50 a mit dem Flip-
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Flop 34 verbunden ist. Der Ausgang des UND- ter 40 a gekoppelt ist, dort einen Impuls. Dieser Im-
Gliedes 46 ist ferner mit einem Eingang des ODER- puls wird als ein erster Ausgangsimpuls von der Ver-
Gliedes 55 über einen Leiter 56 verbunden. Der brauchsschaltung 41 festgestellt. Dieser Impuls stellt
Ausgang des ODER-Gliedes 55 ist ferner mit dem ferner das Flip-Flop 34 über die ODER-Glieder 43
Eingang des ODER-Gliedes 48 über die Leiter 53 5 und 55 und die Leiter 53 und 50 a. Zusätzlich be-
■und 50 b verbunden. tätigt dieser Impuls den Rückschalttreiber 16 über die
Die Ausgangsschaltung bewirkt normalerweise die ODER-Glieder 43 und 55, die Leiter 53 und 50 b Steuerung der Rückführung von umgekehrten Be- und das ODER-Glied 48 und setzt gleichzeitig den zirken zu einer Eingangsposition, ohne daß ein Aus- Weiterschalttreiber 31 über den zuletzt beschriebenen , gangsimpuls im Leiter 40 a geliefert wird, der durch io Weg und über den Leiter C außer Tätigkeit. Somit die Verbrauchsschaltung 41 festgestellt würde, bis wird ein einziger Ausgangsimpuls geliefert, und alle letztere in der Lage ist, einen Ausgangsimpuls auf- gespeicherten, umgekehrten Bezirke werden zur Einzunehmen, wie es später beschrieben wird. gangsposition zurückgeführt. Jeder auf diese Weise
Wie bereits erklärt wurde, werden Auftastimpulse festgestellte Bezirk wird zweckmäßigerweise durch ein mit einer hohen Frequenz angelegt. Eingangssignale 15 nicht dargestelltes Vormagnetisierungsfeld gelöscht, sind jedesmal möglich, wenn ein Auftastimpuls an- Die zweite Möglichkeit bei rückgestelltem Flipgelegt wird. Ob ein solcherart zugelassenes Ein- Flop 34 besteht darin, daß ein erster, umgekehrter gangssignal auftritt oder nicht, wird durch die Daten- Bezirk im Draht 12 denjenigen Teil des Drahts durchquelle bestimmt. Eine ähnliche Operation wird läuft, welcher mit dem Leiter 40 b gekoppelt ist. Der durch die Ausgangsschaltung durchgeführt. Insbe- 20 Bezirk induziert einen Impuls in diesem Leiter, um sondere bewirkt der Teiler 36, daß das Flip-Flop 34 das Flip-Flop 34 über die ODER-Glieder 43 und 55 mit einer Frequenz fix rückgestellt wird, wobei χ und über die Leiter 53, 50 α stellen. Dieser Impuls irgendeine ganze Zahl ist, die zu der Geschwindig- setzt ferner die Ziffernabstandsschaltung 42 in Tätigkeit in Beziehung steht, mit der die Verbrauchs- keit. Die Ziffernabstandsschaltung 42 bewirkt eine schaltung 41 Auegangsimpulse aufnehmen kann. Zu 25 Betätigung des UND-Gliedes 46 für eine Zeit, die gediesem Zweck ist der Teiler 36 ein Frequenzteiler, eignet ist, um einen Abstand zwischen einer Gruppe der Impulse mit einer Frequenz von f/x unter dem von Ausgangsimpulsen, die einer dezimalen Ziffer Einfluß von Auftastimpulsen einer Frequenz / lie- entsprechen, und einem nachfolgenden Ausgangsfert. Derartige Einrichtungen sind bekannt. Die impuls herzustellen. Die Schaltung 42 bewirkt zu die-Arbeitsweise der Ausgangsschaltung kann man sich 30 sem Zweck, daß ein Impuls mit vorgewählter Dauer in zwei Arten geteilt denken. Die eine Art tritt auf, geliefert wird. Es ist zweckmäßig, daran zu erinnern, wenn das Flip-Flop 34 gestellt ist. Die zweite Art daß einer Gruppe von zweiten, umgekehrten Bezirken, tritt auf, wenn das Flip-Flop 34 rückgestellt ist, was die im Draht 11 gespeichert sind, ein erster, umge-Ausgangsimpulse im Leiter 40 α zuläßt. kehrter Bezirk im Draht 12 folgt, so daß ein Zif-
Wenn das Flip-Flop 34 gestellt ist, wird auf dem 35 fernabstand jedesmal erforderlich ist, wenn ein erster, Leiter 32 eine Spannung aufrechterhalten. Wenn ein umgekehrter Bezirk einen Impuls im Leiter 40 b inerster oder ein zweiter, umgekehrter Bezirk in den duziert. Wenn das UND-Glied 46 in Tätigkeit gesetzt Drähten 12 bzw. 11 mit dem Leiter 44 gekoppelt wird, betätigt irgendein umgekehrter Bezirk, der mit wird, während das Flip-Flop 34 gestellt ist, betätigt dem Leiter 44 gekoppelt ist, den Rückschalttreiber 16 der durch diesen Bezirk im Leiter 44 induzierte Im- 40 über das UND-Glied 46 und das ODER-Glied 48, puls das UND-Glied 51 und erlaubt damit, daß die gleichgültig, ob das Flip-Flop 34 gestellt ist oder Spannung auf den Leiter 52 den Rückschalttreiber 60 nicht, um sämtliche gespeicherte umgekehrte Bezirke über das ODER-Glied 48 betätigt. Diese Spannung zur Eingangsposition zurückzuführen. Es ist wichtig, setzt den Weiterschalttreiber 31 über den Leiter C, daß das Flip-Flop 34 während des Ziffernabstandder mit dem Ausgang des ODER-Gliedes 48 verbun- 45 Intervalls viele Male rückgestellt wird. Normaler-. den ist, außer Tätigkeit. Infolgedessen werden samt- weise würden zweite, umgekehrte Bezirke unter den liehe gespeicherten, umgekehrten Bezirke zur Ein- bereits beschriebenen Bedingungen Ausgangsimpulse gangsposition zurückbewegt. Wenn der Rückschalt- erzeugen. Diese Bezirke werden jedoch- während des treiber 16 und der Weiterschalttreiber 31 durch einen Ziffernabstandintervalls nur zur Eingangsposition zueinzigen Treiber gebildet sind, bewirkt diese Span- 50 rückgeführt. Der früheste gespeicherte Bezirk indunung auf dem Leiter 52 die Umkehr der Impuls- ziert einen Impuls im Leiter 44 bei jeder Weiterbewepolaritäten des Treibers, wie es vorher beschrieben gung, um die Rückführung zur Eingangsposition in wurde. der beschriebenen Weise zu bewirken und um das
Wenn das Flip-Flop 34 rückgestellt ist, ist keine Flip-Flop 34 über das UND-Glied 46, den Leiter 56, Spannung auf dem Leiter 52, wodurch der Rück- 55 das ODER-Glied 55 und die Leiter 53 und 50 a einschalttreiber 16 nicht betätigt wird, wie es eben be- zustellen. Ein erster, umgekehrter Bezirk, der mit schrieben wurde. Vielmehr gehen gespeicherte Be- dem Leiter 40 b gekoppelt ist, wird gelöscht wie auch zirke (erste und zweite) durch diejenigen Teile der ein zweiter, umgekehrter Bezirk, der mit dem Leiter Drähte 11 und 12, mit welchen der Leiter 44 gekop- 40 α gekoppelt ist, wie es vorher beschrieben wurde, pelt ist. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder es 60 Um es zu wiederholen, der Auftast-Zeitgeber 30 geht ein zweiter, umgekehrter Bezirk durch den- läßt somit Eingangssignale mit einer Frequenz / zu. jenigen Teil des Drahts 11, welcher mit dem Aus- Zwischen aufeinanderfolgenden Auftastimpulsen gehen gangsleiter 40 α gekoppelt ist, oder es geht ein erster, gespeicherte Bezirke zu einer Ausgangsposition und umgekehrter Bezirk durch denjenigen Teil des Drahts kehren zu einer Eingangsposition zurück. Ob tatsäch-12, welcher mit dem Leiter 40 b gekoppelt ist. Es sei 65 lieh ein Eingangssignal auftritt, wenn es zulässig ist, zunächst der erste Fall betrachtet. Insbesondere indu- hängt von der Eingangsdatenquelle ab. Wenn ein Einziert ein zweiter, umgekehrter Bezirk, der durch den- gang nicht auftritt, wird eine kontrollierte Anzahl jenigen Teil des Drahts 11 geht, welcher mit dem Lei- von zweiten, umgekehrten Bezirken in der beschrie-
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benen Weise gespeichert. Ob ein Ausgangssignal auf- plitude und/oder Dauer begrenzt, um eine mögliche tritt, hängt vom Frequenzteiler 36 ab. Das heißt, Störung der Weiterschaltoperation zu verhindern.
Ausgangsimpulse sind mit einer Geschwindigkeit fix Der Auftastzeitgeber 30 betätigt ferner den Bemöglich, wie es beschrieben wurde. Wenn sie nicht zirkserzeugungstreiber 15 und den Weiterschalttreiber möglich sind, werden normalerweise umgekehrte Be- 5 31, und zwar den letzteren nach einer kurzen Verzirke bei NichtVorhandensein eines Ausgangs zur Ein- zögerung, die ausreicht, um das Einschreiben eines gangsposition zurückgegeben. Die Auftastimpulse ersten, umgekehrten Bezirks in den Draht 12 zu erwerden typischerweise mit einer Frequenz von 0,5 kHz lauben. Der Weiterschalttreiber 31 besorgt seinerseits zugeführt. Die Weiterschaltimpulse werden mit einer abwechselnd die Weiterschaltleiter Pl und P 2 mit Frequenz von etwa 400 kHz zugeführt. Eine typische io Impulsen, um den in Fig. 2 dargestellten umgekehr-Ausgangsimpulsfrequenz beträgt etwa 10 Hz. ten Bezirk zur Bezugsposition weiterzuschalten. Für
Die verschiedenen logischen Verknüpfungsglieder, jede Position (Bitstelle), um die sich der umgekehrte
Zeitgeber, Teiler und andere in F i g. 1 dargestellte Bezirk weiterbewegt (mit jeweils vier Weiterschalt-
Elemente sind irgendwelche Elemente, die in der impulsen), versorgt der Bezirkserzeugungstreiber 15
Lage sind, entsprechend der Erfindung zu arbeiten. 15 den Leiter 13 mit Impulsen und erzeugt einen stabilen
Die Nützlichkeit der oben beschriebenen Schal- umgekehrten Bezirk im angekoppelten Teil des Drahts
rung wird unmehr durch eine Erläuterung der Ver- 11. Bei der als Beispiel angenommenen Ausführung
arbeitung eines als Beispiel gewählten Datenwortes erfordert der umgekehrte Bezirk sieben (Vierergrup-
dargelegt. Die Arbeitsweise sei für das Datenwort pen-) Impulse, um die Bezugsposition zu erreichen,
7222513 beschrieben. 20 wobei während dieser Zeit sieben umgekehrte Bezirke
F i g. 2 zeigt Teile der Drähte 11 und 12, wobei die in dem Teil des Drahts 11 gebildet werden, der mit
Bezugsposition durch die strichpunktierte senkrechte dem Bezirkserzeugungstreiber 15 gekoppelt ist. So ·
Linie R angegeben ist, wie es an Hand der F i g. 1 wie der umgekehrte Bezirk im Draht 12, der hier der
beschrieben wurde. Auf dem Eingangsteil / des erste, umgekehrte Bezirk genannt wird, weiterbewegt
Drahts 12 sind die Zahlen 2 bis 10 vermerkt, die die 25 wird, werden auch die umgekehrten Bezirke im Draht
Positionen im Draht durch die Zahl der Weiterschalt- 11, die hier zweite Bezirke genannt werden, weiter-
impulse angeben, welche notwendig sind, um einen bewegt. Somit wird eine Folge von zweiten Bezirken
umgekehrten Bezirk in der entsprechenden Position erzeugt und weiterbewegt, so daß eine Anzahl ent-
zur Bezugsposition zu bewegen. In der Praxis haben steht, die gleich der Anzahl (tatsächlich ein Viertel
benachbarte (Bit-)Positionen einen Abstand von einer 30 der Anzahl) der Impulse ist, die notwendig sind, um
Position, und vier Weiterschaltimpulse sind notwen- den ersten, umgekehrten Bezirk von seiner ursprüng-
dig, um einen umgekehrten Bezirk von einer Position liehen Position zur Bezugsposition weiterzubewegen
(Bitstelle) zur nächsten zu bewegen. Die Weiterschalt- (tatsächlich zu der Stelle, wo der Leiter 14 angekop-
leiter sind durch die waagerechten Linien Pl und P 2 pelt ist).
unterhalb des Drahts 12 in F i g. 2 angegeben, sie 35 Die Weiterbewegung des ersten, umgekehrten Besollen mit beiden Drähten 11 und 12 gekoppelt sein. zirks und die gleichzeitige Erzeugung von zweiten. Es ist angenommen, daß die magnetischen Drähte in umgekehrten Bezirken ist in den F i g. 3 bis 6 dargeeiner als Vorwärtsrichtung bezeichneten Richtung stellt. In F i g. 3 ist der umgekehrte Bezirk zur Posivormagnetisiert sind, die in F i g. 2 durch nach links tion 6 weiterbewegt, und ein zweiter umgekehrter Begerichtete Pfeile angegeben ist. Ein umgekehrter Be- 40 zirk D1 wird bei der Bezugsposition im Draht 11 gezirk ist durch einen nach rechts gerichteten Pfeil an- bildet. In F i g. 4 ist der erste, umgekehrte Bezirk zur gegeben, er ist durch die Bezirkswände D1 und D 2 Position 5 weiterbewegt, und der zweite, umgekehrte von den Vorwärtsbezirken getrennt. Bezirk D1 ist um eine Position weiterbewegt, wäh-
In Betrieb liefert der Auftastzeitgeber 30 Impulse rend ein weiterer zweiter Bezirk D 2 an der Bezugsmit einer Frequenz /. Entsprechend der als Beispiel 45 position im Draht 11 erzeugt wird. F i g. 5 zeigt, daß angenommenen Arbeitsweise aktiviert der Umsetzer der erste, umgekehrte Bezirk zur Position 4 weiterbe-20 zwei Umsetzerausgänge, die dem Leiterpaar 19 D wegt ist, es sind nun drei zweite, umgekehrte Bezirke entsprechen, und betätigt das UND-Glied 18, wie es Dl, D 2 und D 3 im Ausgangsteil ο des Drahts 11 vorher beschrieben wurde. Der Umsetzer 20 wird vorhanden. F i g. 6 zeigt den ersten, umgekehrten Beunter dem Einfluß des Erhalts von Eingangsdaten- 50 zirk an der Bezugsposition im Draht 12, wobei sieben Signalen mit einer ersten Form, die der Ziffer »7« ent- zweite, umgekehrte Bezirke Dl... Dl im Ausgangsspricht, von einer (nicht dargestellten) Datenquelle in teil des Drahts 11 vorhanden sind. Nunmehr ist eine Betrieb gesetzt. Ziffer des mehrziffrigen Worts im Wandler gespei-
Der Abtastzeitgeber 30 aktiviert in der beschriebe- chert.
nen Weise den Leiter 17 gleichzeitig mit der Aktivie- 55 An dieser Stelle des Betriebsablaufs geht der erste,
rung des Leiterpaars 19 D. umgekehrte Bezirk durch den Teil des Drahts 12, der
Ein Impuls auf dem Leiter 17 bildet einen umge- mit dem Leiter 14 gekoppelt ist, und induziert in diekehrten Bezirk an jeder Position, die entlang des sem einen Impuls. Dieser Impuls setzt den Bezirks-Drahts 12 mit jenen gekoppelt ist. Jeder dieser umge- erzeugungstreiber 15 außer Tätigkeit, verhindert also kehrten Bezirke hat eine unstabile Länge und bricht 60 die Erzeugung weiterer, umgekehrter Bezirke. Die somit am Ende des Impulses bei NichtVorhandensein Kopplungen der Leiter 13 und 14 mit den Drähten 11 von magnetischen Feldern, die den umgekehrten Be- und 12 liegen um eine Bitstelle entfernt (gemessen zirk auf eine stabile Länge ausdehnen, zusammen. längs des Drahts), um diese Arbeitsweise zu ermög-Die zuletzt genannten Felder entstehen unter dem liehen.
Einfluß von Impulsen auf dem Leiterpaar 19 D, so 65 Der Weiterschalttreiber 31 liefert weiter Weiter-
daß ein stabiler, umgekehrter Bezirk nur an der Posi- sch al timpulse an die Leiter Fl und P 2 und bewegt
tion 7 im Draht 12 entsteht. Ein Impuls auf einem den ersten, umgekehrten Bezirk sowie die Folge der
ausgewählten Leiterpaar (d.h. 19D) ist in der Am- zweiten, umgekehrten Bezirke zu derjenigen entfern-
ten Position in den Drähten 11 und 12, mit welchen der Leiter 44 gekoppelt ist. Ein erster oder ein zweiter, umgekehrter Bezirk, der diejenige Position des Drahts 11 oder des Drahts 12 durchläuft, welche mit dem Leiter 44 gekoppelt ist, induziert einen Impuls im Draht, der das UND-Glied 46 und das UND-Glied 51 in Tätigkeit setzt. Der Auftastzeitgeber 30 bringt über den Teiler 36 das Flip-Flop 34 mit einer Frequenz fix in. den rückgestellten Zustand. Wenn das Flip-Flop 34 (sonst) gestellt ist, liegt Spannung am Leiter 52. Wenn das UND-Glied 51 durch einen Impuls im Leiter 44 betätigt wird und wenn das Flip-Flop 34 gestellt ist, betätigt die Spannung auf dem Leiter 52 das ODER-Glied 48 über das UND-Glied 51, wobei der Rückschalttreiber 16 in Tätigkeit gesetzt und der Weiterschalttreiber 31 außer Tätigkeit gesetzt wird. Infolgedessen werden die ersten und zweiten, umgekehrten Bezirke über die Drähte 12 und 11 zur Bezugsposition zurückgeführt, ohne einen Impuls in den Leitern 40 a oder 40 b zu induzieren.
Wenn ein erster, umgekehrter Bezirk zu der Position im Draht 12 zurückkehrt, mit der der Leiter 14 gekoppelt ist, induziert er einen Impuls hierin, um den Rückschalttreiber 16 außer Tätigkeit zu setzen. Auf diese Weise werden ein erster und eine Folge von zweiten, umgekehrten Bezirken in den Ausgangsteilen der Drähte 12 und 11 gespeichert, sie laufen zwischen aufeinanderfolgenden Auftastimpulsen hin und her. Es ist wichtig, daß zusätzliche Information in der beschriebenen Weise gespeichert werden kann, wenn die bereits gespeicherte Information wieder zur Ausgangsposition weiterbewegt wird, von wo diese Information zurückgegeben wird, ohne einen Ausgangsimpuls zu erzeugen, es sei denn, daß dieser verlangt wird.
Die Speicherung des als Beispiel gewählten Wortes unter dem Einfluß der aufeinanderfolgenden Betätigung der kodierten Leiterpaare 19 D, 19/, 19/, 19/, 19F, 197, 19H ist in Fig. 7 dargestellt. Die Zahl ist von rechts nach links dargestellt durch: eine Folge von sieben zweiten, umgekehrten Bezirken im Draht 11, denen ein einziger erster Bezirk im Draht 12 folgt; eine Folge von zwei zweiten Bezirken im Draht 11, gefolgt von einem einzigen ersten Bezirk im Draht 12; eine Folge von zwei zweiten Bezirken, denen ein erster Bezirk folgt; eine Folge von zwei zweiten Bezirken, denen ein erster Bezirk folgt; eine Folge von fünf zweiten Bezirken, denen ein erster Bezirk folgt; ein einzelner zweiter Bezirk, dem ein erster Bezirk folgt; und schließlich eine Folge von drei zweiten Bezirken, denen ein erster Bezirk folgt. Das Hin- und Herlaufen der Information geschieht sehr viel schneller als die Eingangs-(Einschreibe-)Geschwindigkeit oder die Ausgangs-(Ablese-)Geschwindigkeit, wobei die Ausgangsteile der Drähte 11 und 12 ausreichend lang sind, um sämtliche Ziffern des Worts speichern zu können.
Die Information wird somit in den Eingangsteil eines Drahts mit einer Geschwindigkeit eingeschrieben, die durch die Datenquelle bestimmt ist und die im Ausgangsteil des ersten und des zweiten Drahts gespeichert werden soll, wenn diese Information zur Ausgangsposition weiterbewegt wird.
Die Information wird aus dem Wandler abgelesen, indem das Flip-Flop 34 in der beschriebenen Weise periodisch rückgestellt wird. Die bei gestelltem Flip-Flop an den Leiter 52 gelieferte Spannung verschwindet, während das Flip-Flop rückgestellt ist. Somit gehen die ersten und zweiten, umgekehrten Bezirke, wenn das Flip-Flop 34 riickgestellt ist, weiter durch diejenige Position des Drahts 11 und 12, welche mit dem Leiter 44 gekoppelt ist. Wenn ein zweiter, umgekehrter Bezirk (im Draht 11) als erster die Position erreicht, mit der der Leiter 40 a gekoppelt ist, induziert er hierin einen Impuls und wird selbst gelöscht (zweckmäßigerweise durch ein nicht dargestelltes Löschfeld). Dieser Impuls wird durch die Verbrauchsschaltung 41 als erster Ausgangsimpuls festgestellt. Ferner stellt dieser Impuls das Flip-Flop 34 und betätigt den Rückschalttreiber 16. Die Spannung auf dem Leiter 52 wird dadurch wiederhergestellt.
Die zeitliche Lage der Impulse ist im Impulsschema der F i g. 8 zusammengefaßt. Im einzelnen kommt vom Umsetzer 20 ein Eingangsimpuls Pl zu einer Zeit an, die in der Figur mit ti bezeichnet ist. Die Auftastimpulse PS und die Weiterschaltimpulse PP werden zu dieser Zeit erzeugt. Ein umgekehrter Be-
ao zirk, der im Draht 12 unter dem Einfluß des Auftastimpulses und des Eingangsimpulses gebildet wird, bewegt sich unter dem Einfluß der Weiterschaltimpulse weiter und regelt die Anzahl der zweiten, umgekehrten Bezirke, die im Draht 11 gebildet werden. Sowohl der erste als auch die zweiten, umgekehrten Bezirke werden unter dem Einfluß der Weiterschaltimpulse weiterbewegt. Wenn das Flip-Flop 34 rückgestellt wird, wird ein Ausgangsimpuls PO erzeugt, der Rückschalttreiber 16 wird betätigt und das Flip-Flop 34 gestellt, wenn ein zweiter, umgekehrter Bezirk zu einer Position weiterbewegt wird, die mit dem Leiter 40a gekoppelt ist. Zu der Zeit, die in Fig. 8 mit t2 bezeichnet ist, wird die Weiterschaltfolge umgekehrt (z. B. in der Polarität), wobei Rückschaltimpulse Pb angelegt werden. Die umgekehrten Bezirke werden zur Bezugsposition zu einer in Fig. 8 mit t3 bezeichneten Zeit rückgeführt. Zur Zeit t2> wird ferner ein weiterer Auftastimpuls geliefert, der ermöglicht, daß ein weiteres Eingangssignal das Flip-Flop 34 rückstellt und den Weiterschalttreiber 31 in Tätigkeit setzt. Bei NichtVorhandensein eines Eingangssignals werden keine neuen umgekehrten Bezirke gebildet. Bereits gespeicherte, umgekehrte Bezirke werden jedoch wie vorher weiterbewegt. Wenn das Flip-Flop 34 zu einer mit tA bezeichneten Zeit gestellt ist und, wenn ein zweiter, umgekehrter Bezirk den Leiter 44 erreicht, werden Rückschaltimpulse Pb geliefert, so daß die umgekehrten Bezirke hin- und herlaufen, ohne einen Ausgangsimpuls zu erzeugen und ohne ausgelöscht zu werden. Eingangssignale sind mit einer Folgefrequenz / möglich, die durch die Auftastimpulsfrequenz bestimmt ist, während Ausgangsimpulse mit einer Frequenz fix möglich sind, die durch das Rückstellen des Flip-Flops 34 bestimmt ist.
Nachdem eine Gruppe von zweiten, umgekehrten Bezirken (entsprechend einer dezimalen Ziffer) in der beschriebenen Weise ausgelesen worden ist, erscheint ein erster Bezirk an derjenigen Position auf dem Draht 12, welche mit dem Leiter 40 & gekoppelt ist, und bewirkt in der beschriebenen Weise, daß ein Impuls entsteht, um das UND-Glied 46 für eine Zeit zu betätigen, die geeignet ist, benachbarte Ausgangsimpulsgruppen zu trennen.
Die Anzahl von Impulsen, die sonach die Verbrauchsschaltung 41 in jeder Impulsgruppe erhält, beträgt sieben, zwei, zwei, zwei, fünf, eins und drei, wobei alle Gruppen durch die infolge des Ziffernabstands entstehende Pause getrennt sind. Man er-
kennt, daß diese Impulsfolge der Folge entspricht, die in F i g. 7 für das als Beispiel angenommene mehrziffrige Wort dargestellt ist.
Wenn sämtliche umgekehrten Bezirke vom Umsetzer ausgelesen sind, bleibt die Rückschaltsteuerung betätigt. Das nächste zusätzliche Eingangssignal und/ oder Auftastimpuls leitet die nächste Operation genau in der beschriebenen Weise ein. Wenn der Rückschalttreiber 16 und der Weiterschalttreiber 31 durch einen einzigen Treiber gebildet sind, erfolgt diese.Operation unter dem Einfluß eines Auftastimpulses in der beschriebenen Weise. Wenn andererseits die Treiber getrennt vorliegen, ist eine zusätzliche (nicht dargestellte) Verbindung zwischen dem Rückschalttreiber 16 und dem Auftastzeitgeber 30 vorgesehen, um ersteren unter dem Einfluß eines Auftastimpulses vom Zeitgeber außer Tätigkeit zu setzen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Magnetischer Informationsumsetzer, bestehend aus einem magnetischen Medium, das erste und zweite voneinander entfernte Positionen enthält, einer Einrichtung zur Erzeugung von stabilen magnetischen Zuständen in der ersten Position, einer Treibschaltung, um die stabilen Zustände von der ersten zur zweiten Position weiterzubewegen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung eines Unterschiedes in der Geschwindigkeit des Einschreibens und des Auslesens der Umsetzer weiterhin einen Rückschalttreiber (16) aufweist, um die stabilen Zustände von der zweiten Position zur ersten Position zu bewegen, und eine zusätzliche Einrichtung (40 a), um die stabilen Zustände festzustellen, die durch die zweite Position bewegt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661487796 1965-11-30 1966-11-25 Magnetischer informationsumsetzer Pending DE1487796B2 (de)

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DE1487796A1 (de) 1969-05-22
GB1158182A (en) 1969-07-16
SE323717B (de) 1970-05-11
BE690195A (de) 1967-05-02
US3447142A (en) 1969-05-27
NL6616792A (de) 1967-05-31

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