DE1487795B1 - Informationskodierschaltung - Google Patents
InformationskodierschaltungInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Informations- wiedergeben. Hierbei handelt es sich aber um ein
kodierschaltung mit einem ersten magnetischen vollständig anderes Prinzip, da bei der bekannten AnMedium,
in dem Information in Form umgekehrt Ordnung die gespeicherten Bezirke ihre Position nicht
magnetisierter Bezirke gespeichert wird und durch ändern.
das die Bezirke bewegt werden können, sowie einer 5 Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeich-
Einschreibeeinrichtung zum aufeinanderfolgenden nung beschrieben; es zeigt
Erzeugen der umgekehrt magnetisierten Bezirke in F i g. 1 eine schematische Darstellung eines als Beieiner
ersten Position des Mediums. spiel gewählten Köders entsprechend der Erfindung,
Bei der Übertragung von Informationen längs F i g. 2 ein Schema, das eine als Beispiel gewählte
einer Übertragungsleitung ist es möglich, daß Fehler io Folge von binären Bit vor der Kodierung und nach
infolge von Informationsbit, die während der Über- der Kodierung entsprechend der Erfindung darstellt,
tragung verlorengehen, auftreten. Diese Informations- Fig. 3 bis 13 schematische Darstellungen von
bit können z. B. Teile von binären Wörtern sein. Bit, Teilen des als Beispiel gewählten Köders der Fig. 1,
die während der Übertragung verlorengehen, können die die kodierten Positionen von umgekehrten Be-
bereits durch Fehlerkorrigierverfahren kompensiert 15 zirken zeigen, welche aufeinanderfolgende binäre
werden. Eingangsbit darstellen,
Jedoch weisen derartige Fehlerkorrigierverfahren Fig. 14 ein Impulsschema für den Köder der
Begrenzungen auf. Zum Beispiel können sie eine F i g. 1 während des Betriebs.
Fehlerkorrektur beim Verlust von zwei Bit in einem Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel
Wort vornehmen. Infolgedessen geht der Verlust von so verwirklicht, bei dem jedes einer Folge von binären
mehr als zwei Bit in einem Wort über die Fähigkeiten Bit, die ein binäres Wort zur Übertragung darstellen,
dieses Verfahrens hinaus. als Vorhandensein oder NichtVorhandensein eines
Wenn binäre Bit von mehreren binären Wörtern umgekehrten (magnetisierten) Bezirks in einem maderart
ineinandergeschoben werden, daß die Bit gnetischen Draht »gespeichert« ist. Da jedes nacheines
Wortes während zahlreicher Wörter übertragen 25 folgende Informationsbit in einer Eingangsposition
werden, ist es weniger wahrscheinlich, daß eine im Draht gespeichert wird, werden vorher gespeicherte
größere Anzahl von Bit in einem einzigen binären Bit in einer kodierten Weise vorwärts und rückwärts
Wort verlorengeht. (in einer ersten und einer zweiten Richtung) geWenn z. B. vier Bit in einem einzigen kodierten Wort schaltet, um ihre Positionen im magnetischen Draht
verlorengehen, so kann dies nur als ein Verlust eines 30 in bezug auf die Eingangsposition gemäß einem
einzigen Bit in jedem Wort einer Folge von vier Weiterschaltprogramm, das in einem benachbarten
Wörtern erscheinen, die ineinandergeschoben wurden. Draht gespeichert ist, zu ändern. Die Folge von In-
Somit besteht das Problem in der Schaffung einer formationsbit wird daher in kodierter Weise für die
Kodierschaltung zur Durchführung des obenerwähn- Übertragung vertauscht.
ten Ineinanderschiebens, die dennoch mit verhältnis- 35 F i g. 1 zeigt insbesondere einen Köder 10 entmäßig
geringem Aufwand herzustellen ist und die sprechend der Erfindung, der aus einem ersten maeinen
hohen Zuverlässigkeitsgrad aufweist. gnetischen Draht 11 und einem zweiten magnetischen
Dieses Problem ist erfindungsgemäß für die Infor- Draht 12 besteht. Die magnetischen Drähte 11 und
mationskodierschaltung der einleitend beschriebenen 12 bestehen jeweils aus einem magnetischen Material,
Art dadurch gelöst, daß eine Weiterschaltschaltung, 40 in dem ein umgekehrter (magnetisierter) Bezirk unter
die außen an dem Medium angebracht ist, bewirkt, dem Einfluß eines ersten Feldes gebildet wird, das
daß die Bezirke in einer ersten und in einer zweiten einen charakteristischen Bezirksbildungsgrenzwert
Richtung entsprechend einem Kode bewegt werden, übersteigt und in dem dieser Bezirk unter dem Ein-
um die in der ersten Position erzeugten Bezirke fluß eines zweiten Feldes bewegt wird, das einen
steuerbar gegenüber der ersten Position zu bewegen. 45 charakteristischen Weiterschaltgrenzwert übersteigt,
Durch das hierdurch ermöglichte Ausbreiten und doch geringer als der Bezirksbildungsgrenzwert ist.
Ineinanderschieben der Bit eines bestimmten Infor- Materialien für diese Drähte sind bekannt. Einrich-
mationsworts auf zahlreiche aufeinanderfolgende Ein- tungen, die derartige Materialien verwenden und die
gangswörter kann der Verlust eines ganzen kodierten unter Benutzung der beschriebenen Eigenschaften
Worts in der Tat den Verlust von nur einem Bit in 50 betrieben werden, werden gewöhnlich als Einrich-
jedem der aufeinanderfolgenden Wörter darstellen, tungen mit »Bezirkswänden« bezeichnet. Die Dar-
wobei der letztgenannte Verlust durch herkömmliche stellung eines umgekehrten Bezirks in einem der-
Fehlerkorrigierkodeverfahren kompensiert werden artigen Draht wird später geschildert,
kann. Mit dem Draht 11 ist an einer ersten (Eingangs-)
Ein Datenvertauscher kann ferner für die Ko- 55 Position ein Leiter 13 gekoppelt, der zwischen eine
dierung von Informationen zu Geheimhaltungs- Einschreibesteuerung 14 und Erde geschaltet ist. Mit
zwecken von Nutzen sein. dem Draht 11 ist an einer zweiten, von der ersten ent-
Ergänzend sei bemerkt, daß ein Speichermedium fernten (Ausgangs-) Position ein Leiter 16 gekoppelt,
aus der USA.-Patentschrift 3 114 898 bekannt ist, in der zwischen eine Verbrauchsschaltung 17 (eine
welchem Information darstellende, umgekehrt ma- 60 Übertragungsleitung) und Erde geschaltet ist.
gnetisierte Bezirke in fixierten Positionen gespeichert Mit dem Draht 12 ist in kodierter Weise ein Leiter werden. Das Abfragen erfolgt dabei dadurch, daß 18 zwischen der ersten und der zweiten Position geeine Bezirkswand durch ein dem Speichermedium koppelt, die der ersten und der zweiten Position im benachbart gelegenes zweites Medium hindurch- Draht 11 entsprechen. Der Leiter 18 ist zwischen eine bewegt wird. Es entstehen dann Spannungsänderun- 65 synchrone Einschreibesteuerung 19 und Erde gegen, die Änderungen in der Geschwindigkeit der Be- schaltet, um bei Versorgung mit Impulsen im Draht zirkswand, die auf Wechselwirkungen mit den im 12 eine kodierte Anordnung von umgekehrten Be-Speichermedium fixierten Bezirken hin auftreten, zirken zu bilden. Mit dem Draht 12 ist an der ersten
gnetisierte Bezirke in fixierten Positionen gespeichert Mit dem Draht 12 ist in kodierter Weise ein Leiter werden. Das Abfragen erfolgt dabei dadurch, daß 18 zwischen der ersten und der zweiten Position geeine Bezirkswand durch ein dem Speichermedium koppelt, die der ersten und der zweiten Position im benachbart gelegenes zweites Medium hindurch- Draht 11 entsprechen. Der Leiter 18 ist zwischen eine bewegt wird. Es entstehen dann Spannungsänderun- 65 synchrone Einschreibesteuerung 19 und Erde gegen, die Änderungen in der Geschwindigkeit der Be- schaltet, um bei Versorgung mit Impulsen im Draht zirkswand, die auf Wechselwirkungen mit den im 12 eine kodierte Anordnung von umgekehrten Be-Speichermedium fixierten Bezirken hin auftreten, zirken zu bilden. Mit dem Draht 12 ist an der ersten
Position ein Leiter 21 gekoppelt, der zwischen eine Vor- und Rückschaltsteuerung 22 an einem Ende und
Erde am anderen Ende geschaltet ist. Mit dem Draht 12 ist an der zweiten Position ein Leiter 23 gekoppelt,
der auch zwischen die Steuerung 22 und Erde geschaltet ist. Die Leiter 21 und 23 sind Steuerleiter,
die eine Umschaltung der Steuerung 22 bewirken, wenn in ihnen ein Impuls induziert wird, wie es später
erklärt wird.
Die Weiterschaltleiter mit der Bezeichnung 25 und 26, die durch unvollständige Linien angedeutet sind,
liegen zwischen der Vor- und Rückschaltsteuerung 22 und Erde und sind mit beiden Drähten 11 und 12
gekoppelt. Die Weiterschaltleiter sind bekannt und der Einfachheit halber hier nur angedeutet. Ihre Funktion
entsprechend der Erfindung wird später erklärt.
Die Einschreibesteuerung 14, die Verbrauchsschaltung 17, die synchrone Einschreibesteuerung 19
und die Vor- und Rückschaltsteuerung 22 sind über die Leiter 28, 29, 30 und 31 mit einer Steuerschaltung
27 mit einem Eingang / verbunden. Eine Quelle für binäre Daten DA ist an den Eingang/ der Steuerschaltung
27 angeschlossen. Der Leiter 23 ist ferner über einen Leiter 32 mit der Steuerschaltung 27 verbunden,
um diese zu benachrichtigen, wenn Impulse vorhanden sind, wie es später erklärt wird. Die verschiedenen
Steuerungen, Quellen und Schaltungen können irgendwelche Bauteile sein, die in der Lage
sind, entsprechend der Erfindung zu arbeiten.
Die Arbeitsweise des Datenvertauschers oder Köders der F i g. 1 wird nunmehr an Hand einer Vielzahl
von kurzen Wörtern (z. B. mit drei Bit) beschrieben. Obwohl eine Information gewöhnlich in
Form von Wörtern größerer Länge übertragen wird, läßt sich das Erfindungsprinzip leichter an Hand
kürzerer Wörter beschreiben. Die Anwendung dieses Prinzips auf längere Wörter ergibt sich aus der Beschreibung.
F i g. 2 ist eine Darstellung einer als Beispiel gewählten ankommenden Folge von Informationsbit,
die zur Übertragung bestimmt sind. Jedes Bit ist als vertikaler Strich auf einer horizontalen Achse dargestellt.
Die horizontale Achse ist mit t (Zeit) bezeichnet, während die vertikalen Striche von links
nach rechts in der Figur mit 1 bis 24 bezeichnet sind. Die Bit sind in Wörtern von drei Bit organisiert,
wobei die Wörter als Kästchen angegeben sind, die in der Figur von links nach rechts mit α bis h bezeichnet
sind. Die Gruppen von gekrümmten Pfeilen, die mit Z und Y bezeichnet sind, zeigen die als Beispiel gewählte
Vertauschungsform. Zum Beispiel bleibt das erste Bit in jedem Wort, d. h. die Bit, die den mit 1, 4,
7,10... bezeichneten vertikalen Strichen entsprechen, in ihrer ursprünglichen Position. Die zweiten und
dritten Bit jedes Worts haben ihre Positionen gewechselt.
Jeder der mit X bezeichneten Pfeile geht von einem der vertikalen Striche aus, die einem zweiten
Bit 2, 5, 8 ... in jedem Wort entsprechen, und endet an einem vertikalen Strich, der um drei Positionen
nach links verschoben ist, wobei eine Änderung von drei Positionen nach links für jedes zweite Bit angedeutet
ist. In gleicher Weise geht jeder mit Y bezeichnete Pfeil von einem dritten Bit 3, 6, 9 ... eines
Worts aus und endet sechs Positionen weiter links, wobei eine Änderung von sechs Positionen nach links
für jedes dritte Bit angedeutet ist. Bei Wörtern mit willkürlicher Länget werden dementsprechend aufeinanderfolgende
Bit um 0, k, 2 k, 3 k, 4k... (Je— 1) (k) Positionen bewegt.
Die als Beispiel gewählte Vertauschungsfolge ist auf der mit t' bezeichneten horizontalen Achse dargestellt.
Ursprünglich bilden die Bit, die durch die mit 1, 2 und 3 bezeichneten vertikalen Striche dargestellt
sind, das Wort«. In der vertauschten Form nehmen die Bit, die durch die vertikalen Striche 1, 5
ίο und 9 dargestellt sind, die entsprechenden Positionen
ein. Es ist klar, daß diese Bit von den ursprünglichen Wörtern a, b und c kommen, wie es in der Figur
angedeutet ist. Ein kodiertes Wort (z.B. abc), das diese Bit enthält, kann bei der Übertragung gänzlich
verlorengehen, dennoch tritt bei der Dekodierung des übertragenen Worts nur ein Verlust von einem
einzigen Bit je Wort a, b und c auf.
Wenn das beschriebene Prinzip auf Wörter mit in der Praxis öfter vorkommender Länge angewandt
wird, erscheint offensichtlich ein Verlust eines ganzen kodierten Worts (von z. B. sechzig Bit) nur als Verlust
eines einzigen Bit von zahlreichen (sechzig) aufeinanderfolgenden Wörtern, wobei dieser Verlust
innerhalb der angenommenen Fehlerregelmöglichkeiten liegt. Tatsächlich liegt ein Verlust von mehreren
kodierten Wörtern innerhalb der angenommenen Fehlerregelmöglichkeiten.
Die als Beispiel genommene Vertauschung von Informationen, wie sie an Hand der F i g. 2 angegeben
ist, wird mit Hilfe der Schaltungsanordnung der F i g. 1 vorgenommen. Zuerst ist angenommen,
daß jedes binäre Bit als umgekehrter Bezirk im Draht 11 dargestellt ist, um die Erläuterung zu erleichtern.
Danach wird die Darstellung eines binären Bit als Vorhandensein oder NichtVorhandensein eines umgekehrten
Bezirks geschildert.
Zuerst legt die Einschreibesteuerung 14 einen Bezirksbildungsimpuls
unter dem Einfluß der Steuerschaltung 27, die auf einen von der Datenquelle DA
anspricht, an den Leiter 13 (F i g. 1) an. Gleichzeitig wird ein Bezirksbildungsimpuls über die Einschreibesteuerung
19 ebenfalls unter dem Einfluß der Steuerschaltung 27 an den Leiter 18 angelegt. Gewöhnlich
wird das erste Bit jedes binären Worts für die Übertragung von einem Gruppensynchronisiersignal begleitet,
das für Synchronisationszwecke verwendet wird. Diese Gruppensynchronisiersignale werden
zweckmäßigerweise für die Steuerung der Steuerungen 14 und 19 über die Steuerschaltung 27 verwendet.
Bevor mit der Erläuterung der Arbeitsweise fortgefahren wird, ist es nützlich, das Ansprechen auf die
Impulse in den Leitern 13 und 18 zu schildern. Unter dem Einfluß des Bezirksbildungsimpulses im Leiter
13 wird ein stabiler umgekehrter (magnetisierter) Bezirk, der das Bit 1 darstellen soll, in der ersten
Position des angekoppelten magnetischen Drahts 11 gebildet. Für die Erläuterung ist angenommen, daß
die Drähte 11 und 12 zunächst in eine »vorwärts magnetisierte« Richtung gebracht sind, die durch
die in der Darstellung der Drähte in F i g. 1 nach links gerichteten Pfeile dargestellt ist. Ein umgekehrt
magnetisierter Bezirk wird durch einen Pfeil dargestellt, der in der Figur nach rechts gerichtet ist, er
definiert vordere und hintere Bezirkswände mit den Vorwärtsbezirken, die als Dl und D 2 bezeichnet
sind. Unter dem Einfluß des Bezirksbildungsimpulses im Leiter 18 wird eine Vielzahl von (stabilen) umgekehrten
Bezirken im Draht 12 entsprechend einer
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kodierten Anordnung von Kopplungen zwischen dargestellt ist. Wenn der in F i g. 5 mit β bezeichnete
Leiter 18 und dem Draht 12 gebildet. Bezirk die erste Position erreicht, induziert er im
Die Anordnung der umgekehrten Bezirke in den Leiter 21 einen Impuls, um die Vor- und Rückschalt-
Drähten 11 und 12 ist in F i g. 3 durch Punkte auf steuerung 22 umzukehren.
den horizontalen Linien dargestellt, die mit 11 und 12 5 An dieser Stelle des Betriebs wird das Bit 2 unter
bezeichnet sind, um die magnetischen Drähte anzu- dem Einfluß der Steuerschaltung 27 eingeführt,
geben, denen die Linien entsprechen. Für die als Da die Weiterschaltgeschwindigkeit, typischerweise
Beispiel gewählte Vertauschung, d. h. für Wörter mit 500k Hz, die Eingangsgeschwindigkeit, typischerweise
drei Bit, ist der Leiter 18 so kodiert, daß sechs um- 2 kHz, weit übersteigt, enthält die Steuerschaltung 27
gekehrte Bezirke im Draht 12 zwischen der ersten io Mittel, um die Steuerung 22 zu sperren, bis das Bit 2
und der zweiten Position gebildet werden, wie es in ankommt. Bei längeren binären Eingangswörtern
F i g. 3 dargestellt ist. Die Bezirke sind mit M bis R kann die Verzögerung bei der Hin- und Herbewegung
bezeichnet und nehmen im Draht 12 Positionen ein, von gespeicherten Bezirken im Vertauscher wesentdie
in der Position neben der zweiten Position begin- lieh sein. In diesem Fall kann die Steuerschaltung 27
nen und deren Anordnung M, N, O, P, —, Q, — , R 15 einen Pufferspeicher enthalten, um die Eingangslautet.
Es sei darauf hingewiesen, daß der mit R be- information richtig zeitlich abzustimmen. Es sei darzeichnete
Bezirk sich in F i g. 4 in der ersten Position auf hingewiesen, daß das Bit 1 sich um zwei Posibefindet.
tionen rechts von der ersten (Eingangs-) Position beim allgemeinen Fall, daß die Anzahl der Bit in findet, wenn das Bit 2 ankommt. Es sei ferner beeinem
Wort k beträgt (hier = 3), dann lautet die als 20 merkt, daß die umgekehrten Positionen nach Errei-Beispiel
gewählte Anordnung von kodierten Bezirken chung der ersten oder der zweiten Position im Draht
von links nach rechts in F i g. 3 ein umgekehrter 12 zusammenbrechen.
Bezirk in jeder von k Positionen und beginnend bei Die übrigen umgekehrten Bezirke (die Bezirke,
der nächsten verfügbaren Position ein umgekehrter welche die Bitl und 2 darstellen, und die übrigen
Bezirk in jedem von k Positionen, die k—l Positionen as Bezirke der kodierten Anordnung) in den beiden
voneinander entfernt sind. Die ersten und zweiten Drähten 11 und 12 werden infolge der Umkehr der
Positionen sind k2-k+2 Bitlagen voneinander ent- Steuerung22 zurückgeschaltet, bis der in Fig. 6 mit
fernt, wie es in F i g. 1 angegeben ist, wobei diese N bezeichnete Bezirk die zweite Position im Draht 12
Formel empirisch hergeleitet ist. erreicht, wobei ein Impuls im Leiter 23 induziert
Entsprechend der als Beispiel gewählten Arbeits- 3° wird, um die Steuerung 22 wieder umzuschalten. Die
weise wird die Vor- und Rückschaltsteuerung 22 übrigen Bezirke bewegen sich vorwärts (in der Figur
ferner über den Leiter 31 unter dem Einfluß der nach rechts), bis der Bezirk P die erste Position im
Steuerschaltung 27 gleichzeitig mit der Impulsver- Draht 12 erreicht, wie es in F i g. 7 dargestellt ist,
sorgung der Leiter 13 und 18 in der beschriebenen um einen Impuls im Leiter 21 zur Umkehr der Steue-
Weise in Tätigkeit gesetzt, um (in mehrphasiger Weise) 35 rung 22 zu induzieren, wenn es die Steuerschaltung
sämtliche umgekehrten Bezirke in den Drähten 11 und zuläßt, und zwar unter dem Einfluß der Ankunft des
12 in F i g. 1 nach rechts weiterzuschalten. Die Ver- nächsten Eingangsbit 3. Es sei bemerkt, daß die Bit 1
drahtung für eine Bezirksbewegung in mehrphasiger und 2 sich vier bzw. zwei Positionen rechts von der
Weise ist bekannt und hier nur angedeutet, wie es ersten (Eingangs-) Position befinden, wenn das Bit 3
bereits festgestellt wurde. Die Leiter 25 und 26 sind 40 eingeführt wird. Danach werden die Bezirke (rück-
mit den Drähten 11 und 12 so gekoppelt, daß sie bei wärts) nach links bewegt, bis der Bezirk 0 die zweite
Versorgung mit Impulsen in voneinander entfernten Position erreicht, wie es in F i g. 8 dargestellt ist,
Positionen entgegengesetzt gepolte Felder ergeben, wobei wiederum ein Impuls im Leiter 23 induziert
wobei die Leiter abwechselnd mit Impulsen versorgt wird.
werden, um umgekehrte Bezirke durch die Drähte 45 An dieser Stelle des Betriebs sind im Draht 12
schrittweise weiterzuschalten. keine kodierten umgekehrten Bezirke mehr vorhan-AlIe
umgekehrten Bezirke (d. h. der Bezirk, der den, wobei die aufeinanderfolgenden Eingangsbit 1,
das Bit 1 darstellt, und das kodierte Bild aus Be- 2 und 3, die in F i g. 2 auf der horizontalen Linie t
zirken) in den Drähten 11 und 12 beginnen unter dem gezeigt sind, in die Positionen 3, -, 2, -, 1 verEinfluß
der Weiterschaltimpulse sich in F i g. 3 nach 5° tauscht sind.
rechts weiterzubewegen. Der Bezirk R bricht sofort Unter dem Einfluß des durch den Bezirk 0 im
zusammen, und zwar zweckmäßigerweise durch ein Leiter 23 induzierten Impulses wird die Vor- und
von einer Batterie B geliefertes Vormagnetisierungs- Rückschaltsteuerung 22 umgekehrt. Die synchrone
feld, das mit der ersten Position gekoppelt ist, wobei Einschreibesteuerung 19 versorgt den Leiter 18 mit
ein Impuls im Leiter 21 induziert wird. Der Impuls 55 Impulsen, und zwar unter dem Einfluß der Steuerim
Leiter 21 kehrt die Steuerung 22 um. Infolge- schaltung 27 wie auch unter dem Einfluß des Impulses
dessen werden sämtliche Bezirke in F i g. 3 nach links (des &-ten Impulses) im Leiter (über den Leiter 32),
zurückgeschaltet, bis der in Fig. 4mitMbezeichnete um wiederum die kodierte Anordnung von umge-Impuls
die zweite Position erreicht. Der Bezirk M kehrten Bezirken im Draht 12 zu liefern. Zu diesem
induziert im Leiter23 einen Impuls, um die in Fig. 1 60 Zweck kann die Steuerschaltung27 Mittel enthalten,
dargestellte Vor- und Rückschaltsteuerung 22 umzu- die auf jeden k-ten Impuls im Leiter 23 ansprechen,
kehren. Der Bezirk M bricht danach zusammen, um die synchrone Einschreibesteuerung 19 in Tätigebenfalls
zweckmäßigerweise durch ein (nicht darge- keit zu setzen. Der Bezirk R der kodierten Anordnung
stelltes) Vormagnetisierungsfeld, das in der für die induziert einen Impuls im Leiter 21, um wiederum
erste Position bestimmten Weise geliefert wird. Unter 65 die Steuerung 22 sofort umzukehren. Die Steuerung
dem Einfluß der Umkehr der Steuerung 22 bewegen 22 ist nunmehr durch die Steuerschaltung 27 gesperrt
sich sämtliche umgekehrten Bezirke in den Drähten und erwartet ein nächstes Informationsbit (4), das
11 und 12 nach rechts (vorwärts), wie es in Fig. 5 dem ersten Bit des zweiten, als Beispiel gewählten
7 8
Worts entspricht. Die Einschreibesteuerung 14 ver- Steuerschaltung 27 gesperrt wird, und zwar durch
sorgt den Leiter 13 mit Impulsen, um einen umge- die umgekehrten Bezirke R, M, Q, N, P und O. Die
kehrten Bezirk in der ersten Position im Draht 11 Weiterschaltfolge bewirkt somit, daß sich sämtliche
zu bilden, und zwar unter dem Einfluß der Steuer- umgekehrten Bezirke um eine Position nach links,
schaltung 27, die die Vertauschung des zweiten Ein- 5 um drei Positionen nach rechts, um vier Positionen
gangsworts einleitet. Die F i g. 9 zeigt die sich er- nach links, um sechs Positionen nach rechts und um
gebende Anordnung von umgekehrten Bezirken in sieben Positionen nach links bewegen, wie es in
den Drähten 11 und 12. Die Anordnung von Bezirken Fig. 14 angegeben ist. (Im wesentlichen zu jeder
entlang der Darstellung des Drahts 11 entspricht der Zeiten ti, t3 und /5 wird im Draht 11 in der
offensichtlich den vertauschten Bit entlang der hori- io ersten Position ein Informationsbit gespeichert. AIl-
zontalen Linie t' in Fig. 2. gemeiner kann diese Folge 1 + Ok, k + Ok, 1 + Ik,
Die Arbeitsweise geht weiter, wie es an Hand der k + Ik, 1 + 2k ... geschrieben werden, wobei k
F i g. 3 bis 8 beschrieben ist, wobei das Vertauschen wiederum die Anzahl der Bit in einem Wort
der nachfolgenden binären Wörter aus drei Bit, ist. Wenn χ die auf einanderfolgende (Austausch-)
jedesmal wenn eine kodierte Anordnung von sechs 15 Bewegung der gespeicherten Bit ist, dann ist für
umgekehrten Bezirken im Draht 11 gespeichert wird, χ = 0, 1, 2 ... (Jc-I) 1 + xk zurück, k + xk vorermöglicht
wird. Die Fig. 9 bis 13 zeigen die Folge wärts eine allgemeine Bezeichnung für den Kode. Die
für die Vertauschung der Bit 4, 5 und 6. Das Ergeb- Folge wiederholt sich für jedes nachfolgende binäre
nis ergibt sich aus F i g. 13 zu 3, —, 2, 6, 1, 5, —, 4, Wort, bis die vierundzwanzig auf der horizontalen
was der vertauschten Folge in F i g. 2 entspricht. 20 Linie t in F i g. 2 gezeigten Bit vertauscht sind, wie
Jedesmal, wenn der letzte Bezirk des Bildes der es auf der Linie t' in Fig. 2 dargestellt ist.
kodierten Bezirke (hier der Bezirk 0) die zweite Posi- Bei der Erläuterung der Weiterschaltung von umtion im Draht 12 erreicht, wie es in F i g. 8 dargestellt gekehrten Bezirken wurden einige Vereinfachungen ist, wird eine neue Anordnung aus kodierten Bezirken gemacht. Dies geht aus F i g. 14 hervor, die das geim Draht gebildet. Somit braucht die synchrone Ein- 25 wohnliche Bild der Weiterschaltimpulse zeigt, die zur schreibesteuerung 19 nicht durch ein erstes ankom- Bewegung von umgekehrten Bezirken um eine Bitlage mendes Bit (oder ein Gruppensynchronisierungssignal) angelegt werden. Es stimmt mit den Lehren der bein der beschriebenen Weise angestoßen zu werden. kannten Technik überein, daß benachbarte Bit (in Der letzte kodierte Bezirk für die vorherige Über- Bitlagen) gespeichert werden, die um eine Position tragung hat bereits die notwendige Anordnung von 30 voneinander entfernt sind, und daß hier Weiterschaltkodierten Bezirken geliefert. Es ist dann klar, daß impulse notwendig sind, um ein Bit von einer Lage der Leiter 30 (F i g. 1) weggelassen werden kann und zur nächsten zu bewegen. Demnach sind »benach,-daß der Leiter 32 unmittelbar mit der Steuerung 19 barte« Positionen in den Drähten 11 und 12 in der verbunden werden kann, die dann Mittel enthält, die Praxis um eine Position voneinander entfernt,
unter dem Einfluß jedes Ä:-ten Impulses im Leiter 23 35 Bisher wurde tatsächlich das Vertauschen von diese Steuerung in Tätigkeit setzen. Positionen und nicht das Vertauschen von Informa-
kodierten Bezirke (hier der Bezirk 0) die zweite Posi- Bei der Erläuterung der Weiterschaltung von umtion im Draht 12 erreicht, wie es in F i g. 8 dargestellt gekehrten Bezirken wurden einige Vereinfachungen ist, wird eine neue Anordnung aus kodierten Bezirken gemacht. Dies geht aus F i g. 14 hervor, die das geim Draht gebildet. Somit braucht die synchrone Ein- 25 wohnliche Bild der Weiterschaltimpulse zeigt, die zur schreibesteuerung 19 nicht durch ein erstes ankom- Bewegung von umgekehrten Bezirken um eine Bitlage mendes Bit (oder ein Gruppensynchronisierungssignal) angelegt werden. Es stimmt mit den Lehren der bein der beschriebenen Weise angestoßen zu werden. kannten Technik überein, daß benachbarte Bit (in Der letzte kodierte Bezirk für die vorherige Über- Bitlagen) gespeichert werden, die um eine Position tragung hat bereits die notwendige Anordnung von 30 voneinander entfernt sind, und daß hier Weiterschaltkodierten Bezirken geliefert. Es ist dann klar, daß impulse notwendig sind, um ein Bit von einer Lage der Leiter 30 (F i g. 1) weggelassen werden kann und zur nächsten zu bewegen. Demnach sind »benach,-daß der Leiter 32 unmittelbar mit der Steuerung 19 barte« Positionen in den Drähten 11 und 12 in der verbunden werden kann, die dann Mittel enthält, die Praxis um eine Position voneinander entfernt,
unter dem Einfluß jedes Ä:-ten Impulses im Leiter 23 35 Bisher wurde tatsächlich das Vertauschen von diese Steuerung in Tätigkeit setzen. Positionen und nicht das Vertauschen von Informa-
Demgemäß werden durch Umkehr der Weiter- tionsbit beschrieben. Zu diesem Zweck wurde für die
schaltsteuerung 14 in kodierter Weise vorher gespei- Erläuterung angenommen, daß ein umgekehrter
cherte Bit (Bezirke) durch den Draht 11 in bezug Bezirk in jeder Position gespeichert ist. Eine Inforauf
eine Eingagnsposition hin- und herbewegt, so 40 mation wird bei Einrichtungen mit Bezirkswänden
daß die Position jedes neuerdings gespeicherten Bit jedoch als Vorhandensein oder NichtVorhandensein
in bezug auf die vorher gespeicherten Bit bestimmt eines umgekehrten (magnetisierten) Bezirks in jeder
wird. Position (tatsächliche Bitlage) gespeichert. Obwohl die
Ein Bezirk, der der Position des Bit 3 entspricht, Positionen von aufeinanderfolgenden Bit vertauscht
ist in den Fig. 11 und 13 als Kreis und nicht als 45 werden, enthalten infolgedessen einige dieser Posi-Punkt
dargestellt. Eine solche Darstellung gibt an, tionen keine umgekehrten Bezirke. Zum Beispiel
daß der Bezirk in der Position des Bit 3 bereits ab- können die ersten sechs binären Eingangsbit 011011
gelesen ist, wenn eine Information zur Verfügung lauten. Die vertauschten Positionen dieser Bit sind in
steht, wie es in diesen Figuren dargestellt ist. Tat- Fig. 13 dargestellt. Die mit 1 und 4 in Fig. 13 besächlich
wird ein Bezirk in der Position des Bit 3 50 zeichneten Positionen würden jedoch keine umgeabgelesen,
wenn dieser Bezirk in diese Position im kehrten Bezirke enthalten. Für einen Eingang »0«
Draht 11 gelegt ist, um einen Impuls im Leiter 16 zu würde der erste ImpulsP13 (Zeitil) in Fig. 14
induzieren. Die Ableseoperation wird später be- negativ sein oder alternativ weggelassen werden, und
schrieben. es würde kein umgekehrter Bezirk in der entspre-
Die Austauschoperation wird an Hand eines Im- 55 chenden Position im Draht 11 gebildet,
pulsschemas (zur Kodierung eines Worts«), das in Es werden Ausgänge erzeugt, wenn umgekehrte
Fig. 14 dargestellt ist, zusammengefaßt. Zu einer Bezirke im Draht 11 zu einer Position bewegt werden,
Zeit, die in der Figur mit ti bezeichnet ist, sind die die mit dem Leiter 11 gekoppelt ist, wobei im Draht
Leiter 13 und 18 mit Impulsen versorgt, um im Draht ein Impuls induziert wird, den die Verbrauchsschal-
11 einen umgekehrten Bezirk zu bilden, der eine 60 tung 17 unter dem Einfluß der Steuerschaltung 27
Eingangsinformation (eine binäre 1) darstellt, und um feststellt. Die so festgestellten umgekehrten Bezirke
die kodierte Anordnung von Bezirken im Draht 12 brechen durch ein geeignetes Vormagnetisierungsfeld
zu bilden. Diese Impulse sind in Fig. 14 durch P13 zusammen, wie es vorher beschrieben wurde. Aus den
und P18 dargestellt. Ferner wird zur Zeit ti die Fig. 3 bis 13 ergibt sich, daß der als Beispiel ge-
Weiterschaltfolge begonnen. Die Weiterschaltsteue- 65 wählte Kode (für Wörter mit irgendeiner Länge k)
rung wird zu den Zeiten ti, t3, t4, t5 und t6 unter für die baldige Verwendung (Auffüllung) von Posi-
dem Einfluß von induzierten Impulsen umgekehrt, sionen vorgesehen ist, die bei der Ausgangsposition
wenn sie nicht in der beschriebenen Weise durch die liegen, um eine baldige Ablösung zu ermöglichen.
Diese Anordnung ist nicht notwendig, so daß auch andere Kode zulässig sind.
Am Ende der (ankommenden) Eingangsinformation bleibt eine Information im Draht 11. Diese Information
wird in der beschriebenen Weise unter dem Einfluß eines Signals Ende der Übertragung abgelesen
oder unter dem Einfluß von Ableseanweisungen, die jeder Übertragung in bekannter Weise beigegeben
sind.
Die Kodierung des Drahts 12 kann gemäß dem geschilderten Prinzip auf binäre Wörter von willkürlicher
Länge ausgedehnt werden, wie es vorher angegeben wurde. Wichtig ist, daß der Draht 11 über die
erste Position hinausreicht, um eine geeignete Anzahl von umgekehrten Bezirken zu speichern, wenn diese
nach rechts bewegt werden.
Offensichtlich kann die Steuerung 22 so kodiert werden, daß er in der beschriebenen Weise durch
andere als die vorgesehenen speziellen Programmiermittel umgekehrt wird. »o
Die Dekodierung an einem entfernten Empfänger wird durch einen gleichen Vertauscher vorgenommen,
der so kodiert ist, daß er die kodierte Information in die ursprüngliche Folge vertauscht. Dies kann am
zweckmäßigsten dadurch geschehen, daß ein Kode (wie er beschrieben wurde) in einem Draht 12 eines
solchen Dekoders verwendet wird und daß Leiter 21 und 23 eines solchen Dekoders so geschaltet werden,
daß ein Impuls im Leiter 23 die Einschreibesteuerung 14 steuert und ein Impuls im Leiter 21 eine Information
in die Verbrauchsschaltung 17 leitet. Infolge dieser Ausführung arbeitet der Dekoder im wesentlichen
rückwärts (im Vergleich zum Köder). Zur schnellen Dekodierung in einer derartigen rückwärts
dekodierenden Anordnung kann ein Ausgangsleiter 16 eines solchen Dekoders um eine Bitlage links von
der ersten Position im Draht 11 angeordnet werden, wie es in F i g. 1 dargestellt ist. Vergleichsweise wird
im Köder eine Information in vertauschter Weise gespeichert und nacheinander abgelesen. Im Gegensatz
dazu wird die vertauschte Information im (Rückwärts-) Dekoder nacheinander gespeichert und in
vertauschter Weise abgelesen.
Claims (6)
1. Informationskodierschaltung mit einem ersten magnetischen Medium, in dem Information
in Form umgekehrt magnetisierter Bezirke gespeichert wird und durch das die Bezirke bewegt
werden können, sowie einer Einschreibeein- so richtung zum aufeinanderfolgenden Erzeugen der
umgekehrt magnetisierten Bezirke in einer ersten Position des Mediums, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Weiterschaltschaltung (12, 18, 19, 21, 22, 23, 25, 26), die außen an dem
Medium angebracht ist, bewirkt, daß die Bezirke in einer ersten und in einer zweiten Richtung
entsprechend einem Kode bewegt werden, um die in der ersten Position erzeugten Bezirke steuerbar
gegenüber der ersten Position zu bewegen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiterschaltschaltung
ein zweites magnetisches Medium (12) aufweist, in dem ein Muster von 2 k umgekehrt
magnetisierten Bezirken zwischen einer ersten und einer zweiten Position erzeugt wird, wobei k
der Anzahl der Bit in einem zu kodierenden Wort entspricht und wobei die Weiterschaltschaltung
(12, 18, 19, 21, 22, 23, 25, 26) die Weiterschaltung der umgekehrten Bezirke in einer ersten und
in einer zweiten Richtung durch das erste und das zweite magnetische Medium bewirkt, daß
ferner eine Steuereinrichtung (21) vorgesehen ist, die auf eine Eingangsinformation und auf die Ankunft
eines umgekehrten Bezirks an der ersten Position in dem zweiten magnetischen Medium
anspricht, um die Weiterschaltschaltung so zu steuern, daß sie die umgekehrten Bezirke in der
ersten Richtung in dem ersten und dem zweiten magnetischen Medium bewegt, weiterhin eine
zweite Steuereinrichtung (23), die auf die Ankunft eines umgekehrten Bezirks in der zweiten Position
in dem zweiten magnetsichen Medium anspricht, um die Weiterschaltschaltung so zu steuern, daß
die umgekehrten Bezirke in der ersten Richtung in beiden magnetischen Medien bewegt werden,
und schließlich eine Verbrauchsschaltung (17), die mit dem ersten magnetischen Medium gekoppelt
ist, um kodierte Ausgangsimpulse zu erhalten.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zusätzliche Einrichtungen (18,
19, 22, 23, 27), die auf die Ankunft eines umgekehrten Bezirks in der zweiten Position jedes
k-te Mal ansprechen, um das Muster von 2 k umgekehrten Bezirken in dem zweiten magnetischen
Medium zu erzeugen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Schaltung (z. B. die
Batterie in Fig. 1), um umgekehrte Bezirke zusammenbrechen
zu lassen, welche in der ersten oder der zweiten Position im zweiten magnetischen
Medium und in der Ausgangsposition des ersten Mediums ankommen.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsinformation
in binären Wörtern von k Bit organisiert ist und daß eine Einrichtung (27) die Weiterschaltschaltung
(12, 18, 19, 21, 22, 23, 25, 26) so steuert, daß die gespeicherten umgekehrten Bezirke
in dem ersten und in dem zweiten magnetischen Medium entsprechend dem Kode 1 + xk
in der ersten Richtung bewegt werden, gefolgt durch k + xk in der zweiten Richtung, wobei χ
die Nummer der Bewegung in der Folge der Bewegung ist und sich von Null bis k—l, beginnend
mit x = 0 für die erste Bewegung, ändert.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite
magnetische Medium magnetische Drähte mit Magnetisierungsbezirkswänden sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US51052365A | 1965-11-30 | 1965-11-30 |
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SE (1) | SE328331B (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3657699A (en) * | 1970-06-30 | 1972-04-18 | Ibm | Multipath encoder-decoder arrangement |
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1965
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-
1966
- 1966-11-25 DE DE19661487795 patent/DE1487795B1/de active Pending
- 1966-11-25 BE BE690194D patent/BE690194A/xx unknown
- 1966-11-29 NL NL6616791A patent/NL6616791A/xx unknown
- 1966-11-29 GB GB53382/66A patent/GB1155859A/en not_active Expired
- 1966-11-29 SE SE16308/66A patent/SE328331B/xx unknown
- 1966-11-30 FR FR85694A patent/FR1502550A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE690194A (de) | 1967-05-02 |
FR1502550A (fr) | 1967-11-18 |
NL6616791A (de) | 1967-05-31 |
SE328331B (de) | 1970-09-14 |
GB1155859A (en) | 1969-06-25 |
US3460112A (en) | 1969-08-05 |
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