DE1487142A1 - Verfahren zur Verzoegerung von Impulsen - Google Patents

Verfahren zur Verzoegerung von Impulsen

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Publication number
DE1487142A1
DE1487142A1 DE19661487142 DE1487142A DE1487142A1 DE 1487142 A1 DE1487142 A1 DE 1487142A1 DE 19661487142 DE19661487142 DE 19661487142 DE 1487142 A DE1487142 A DE 1487142A DE 1487142 A1 DE1487142 A1 DE 1487142A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oscillator
pulse
delayed
gate
gate circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661487142
Other languages
English (en)
Inventor
Eckert Dipl-Ing Klaus Dieter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Publication of DE1487142A1 publication Critical patent/DE1487142A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/13Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)
  • Pulse Circuits (AREA)

Description

  • Verfahren zur Verzögerung von Impulsen Zur Verzögerung von Impulsen sind schon verschiedene Verfahren bekannt. Man kennt monostabile Kippschaltungen, Verzögerungsleitungen mit diskreten Bauelementen und Verzögerungskabel, die alle diese Aufgabe erfüllen. Die Genauigkeit, mit der Verzögerungen auf diese Weise hergestellt werden können, lässt sich bestenfalls auf +_ 'I % des gewünschten Wertes treiben. Sollen jedoch Verzögerungen mit einer Genauigkeit von + 0,1 %o oder besser erzeugt werden, dann sind die bekannten Verfahren nicht mehr anwendbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem die höhere Genauigkeit erreicht werden kann. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der zu verzögernde Impuls einen Oszillator anstößt, dessen Ausgangssignal differenziert und dann an eine Torschaltung angelegt wird, dass der zu verzögernde Impuls gleichzeitig an eine parallel zum Oszillator liegende Hilfsverzögerungsleitung angelegt wird und der über diese verzögerte Impuls die Torschaltung freigibt und dass der durchgelassene differenzierte Impuls in einem anschliessenden Pulsformer wieder auf die ursprüngliche Länge. -ebracht wird. Gemäss weiterer Ausbildung der Erfindung wird als Oszillator ein Quarzoszillator verwendet.
    Die Erfindung wird nun anhand des in den beilieGendon Zeich-
    nungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erl"utert.
    Es zeigen
    Fig. 'i ei;z Bloc::schaltbild einer .rordnun-; zur
    Verzögerung von Impulsen nach dem erfin-
    dungsgemässen. Verfahren und
    Fig. 2 Diagramme von Impulsen bzw. Schc-,,in@;un;en,
    die an verschiedenen Punkten der .`_nord-
    nunc; auftreten und mit dem deichen Buch-
    staben wie das Diagramm bezeichnet sind.
    Für das Ausführungsbeispiel ist als Aufgabe an[;eno=er., amen
    Impuls von 10/usec Dauer um 100 /usec zu verzögern, und zr:ar
    mit einer Konstanz von + 10 nsec.
    Der an den Eingang der Verzögerunösanordnur.g angelegte 1@:uls ::
    wird in einer monostabilen Kippschaltung NF auf eine Dauer von
    mehr als 100 /usec (C) verlängert und stösst einen tri-gerbaren ,
    Oszillator Osz an, der einen 100 kHz Quarz enthält. Man muss
    zum Zwecke einer hochstabilen Verzögerung den .-)uarz mit ainer
    Phasenlage schwingen lassen, die in einer festen Beziehung zur
    Vorderflanke des zu verzögernden Pulses lie;*t. Das lässt sich
    am besten durch Anstossen eines in Ruhe bei:i'Ulichen @cl:°.:in,@-
    quarzes mit dem zu verzögernden Puls erreichen. Es istö@iich,
    mit einer Pulsflanke einen quarzoszillator anzustossen und ab-
    zubremsen, und zwar so, dass die Phase der
    in einer festen Beziehung zum Anstosszeitpunkt steht. Das ant-
    stehende Signal ist eine nach einer e-Funktion anklin_.emda
    Sinusschwingur@; mit einer vom Quarz bestimmten Frequen,- unl
    dessen Konstanz.
    Das vom angestossenen Oszillator abgegebene Signal (D) wird an
    einen Pulsformer PF2 mit einstellbarer Schvrelle angelegt.
    Dieser Pulsformer wandelt die Sinusschwingun- von einem be-
    stimmten Zeitpunkt an in eine Rechteckschwinvun- (E) um. Der
    Zeitpunkt wird vom Amplitudenverlauf der ünl;linuendcn Schwin-ung
    bestimmt. In einem nachfolgenden Differenzier`.lied Diff wird
    die positive Flanke der Rechteckschwingur; differenziert. Die
    durch diese Differenz@erhNtenen Impulse (F) werden an einen
    Eingang einer Torschaltung Tor angelegt. Um, auf der L,.ngestos-
    senen, äusserst konstanten Schwihgung des Quarzes basierend,
    Au:.;gangssignale zu erzeugen, die gegenüber dem .#-'knstossi-,nal um
    einen genau definierten Betrag verzögert sind, ist ein Aus-
    zählen der Nulldurchgänge der angestossenen Sch%iingung jedoch
    wegen des langsamen Anklingens der erzeugten Schwin`ung nicht
    mö-lich. Es wird deshalb der zu verzögernde Impuls an eine
    normale Hilfsverzögerungsleitung HVL angelegt. Diese VerzöGerungs-
    leitung verzögert den Impuls um 95/u sec, es genügt dabei eine
    Genauigkeit von 4 %, d.h. von ca. + 4/u sec. Der so verz#J;erte
    Impuls (B) wird in einem anschliessenden Pulsformer PF I -::ieder
    auf die Dauer von 10/u sec geformt und an den zweiten Eingang der
    Torschaltung angelegt. Aus den in Fig. 2B gestrichelt eiLz,-,;czeich-
    neten Toleranzgrenzen lässt sich entnehmen, dass der verzögerte
    Impuls frühestens nach 91u sec an die Torschaltung allöGleGt
    wird und spätestens nach 109p sec ,beendet ist.
    Dieser verzögerte Impuls bildet in der Torschaltung ein Zeitfenster um den Zeitpunkt von 100 p sec. Die Zage des Fensters ist verhältnismässig unkritisch, da die genaue Verzögerungszeit durch den im Fenster auftretenden differenzierten Impuls bestimmt wird. Nur der zu diesem Zeitpunkt auftretende differenzit:r-te Impuls (F) vom Oszillator wird von der Torschaltung Tor dur::iUelassen und in dem anschliessenden Pulsformer PF3 wieder auf die ursprüngliche Länge geformt (H). , Bei dieser Anordnung ist die Genauigkeit nur von der Freiuenzkonstant des Quarzes abhängig. Da Quarze ohne weiteres Frequenzkonstanz von 10--5 erreichen, hat man damit eine Genauig-, keit von 0,01 %o.

Claims (2)

  1. Patentansprüche ,)Verfahren zur Verzögerung von Impulsen, dadurch grekenn-'@ zeichnet, dass der zu verzögernde Impuls einen Oszillator anstößt, dessen Ausgangssignal differenziert und --.kn eine Torschaltung angelegt wird, dass der zu verzögernde ir:.y)uls gleichzeitig an eine parallel zum Oszillator lic.enäe Hilfsverzögerungsleitung angelegt wird und der über diese verzögerte Impuls die Torschaltung freigibt und dass der durchgelassene differenzierte Impuls in einem anschliessenden Pulsformer wieder auf die ursprüngliche Länge gebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d:ss als ,uarzoszillator verwendet wird. Oszillator ein Q Verzeichnis der verwendeten Bezeichnungen Bezugs- Ursprungssproche D/E Übersetzung E/D ,Zeichen Diff Differenzierglied HVZ Hilfsverzögerungsleitung MF monostabile Kippschaltung Osz Oszillator PF 1...3 Pulsformer Tor Torschaltung
DE19661487142 1966-08-31 1966-08-31 Verfahren zur Verzoegerung von Impulsen Pending DE1487142A1 (de)

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