DE1486988A1 - Verfahren zum Abpacken von Kleb-Etiketten - Google Patents

Verfahren zum Abpacken von Kleb-Etiketten

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DE1486988A1
DE1486988A1 DE19661486988 DE1486988A DE1486988A1 DE 1486988 A1 DE1486988 A1 DE 1486988A1 DE 19661486988 DE19661486988 DE 19661486988 DE 1486988 A DE1486988 A DE 1486988A DE 1486988 A1 DE1486988 A1 DE 1486988A1
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Application number
DE19661486988
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English (en)
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Steffey Edmond Andrew
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Easco Leasing Corp
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Easco Leasing Corp
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B15/00Attaching articles to cards, sheets, strings, webs, or other carriers
    • B65B15/04Attaching a series of articles, e.g. small electrical components, to a continuous web

Description

  • Verfahren zum Ab packen von Kleb-Etiketten Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren zum Abpacken von Kleb-Etiketten in einem fortlaufenden Bandwickel Kleb-Etiketten verschiedener Art und aus verschiedenen Werkstoffen, auf denen Schriftzeichen oder Ornamente angebracht sind, sind neuerdings in der Industrie in breitestem Maße im Gebrauch.
  • Bei einer Sorte solcher Etikette finden flexible Werkstoffe Verwendung, wie Folien aus Metall oder Kunststoff oder einer widerstandsfähigeren Kombination aus Metall und Kunststoff, und darauf ist durch Einfärben oder Bedrucken die gewünschte Kennung oder Ornamentierung angebracht. Ein Etikett dieser Art ist in der USA-Patentschrift 2 889 233 der gleichen Anmelderin wie der gegeben; es ist dort ein aus kunstharU>esohichteter Aluminiumfolie bestehender Werkstoff offenbart, wobei der Kunetharzüberzug mit dem gewünschten Schrift- oder Bildseichen bedruokt ist.
  • Wie in dem genannten Patent erläutert, kann das Etikett aui seiner Rückseite eine Klebstoffschicht tragen, damit es auf einem anderen Gegenstand, z. B. einer Maschine au. Metall oder tunetstoff, leichter befestigt werden kann. Diese Art von Etiketten wird bei Fabrikaten der verschiedensten Art angewandt, und die Anbringung erfolgt üblicherweise bereits im Lauf. des Fertigungsverfahrens.
  • Die Herstellung solcher Etikette geht bei einem der bekannten Verfahren in der Weise vor sich, daß zunächst ganze Bogen von Etiketten nergestellt werden und daß diese dann rückseitig mit einem Klebstoff versehen und sehließlich in einzelne Etikette zerschnitten werden. Es sind auch schon verschiedene Arten von Klebstoff angewandt worden, z. 3. druckwirksame Klebstoffe, und durch Erwärmung oder durch ein Lösungsmittel aktivierbare Klebstoffe. Bei druchkwirkssamen Klebstoffen, die vom Hersteller in Gestalt eines Films auf einem Träger eliefert werden, wird die Außenseite des Klebstoff-Films auf die Rückseite des Etikettbogens aufgebracht. Der EtikettboG, ren wird dann in einzelne Etikette zerschnitten, wobei auf der Rückseite jedes Etiketts ein Klebstoff-Film verbleibt, der mit dem Klebstoff-Träger abgedeckt ist; es ist dann ganz einfach, den Träger abzuziehen, ehe das Etikett auf dem betreffenden Gegenstand angebracht wird. Ähnlich wird bei einem durch ein Lösungsmittel aktivierbaren Klebstoff verfahren; auch hier wird der Klebstoff auf die Rückseite des Stikett-Bogens aufgebracht, ehe dieser in die einzelnen Stikette zerschnitten wird. In jedem Falle liegen dann die Etikette einzeln und voneinander getrennt vor, müssen einzeln abgepackt und ebenso einzeln angewandt werden, wenn sie z. B. auf einen Fabrikationsartikel bei dessen Herstellung aufgebracht werden sollen.
  • Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber unter anderem ein Verfahren zum Abpacken rückseitig mit Klebstoff versehener Gegenstände mit Hilfe eines fortlaufenden Trägerstreifens.
  • Im besonderen ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zur Heretellung eines fortlaufenden Abpackwickels für Teile wie z. B. dünne flexible Etiketten, bei dem die Teile bequem versand, gelagert, ausgegeben oder sonstwie gehandhabt werden.
  • Dieees Verfahren wird in weiterer erfinderischer Ausgestaltung in der Weise abgewandelt, daß die rückseitig mit Klebstoff versehenen Etiketten übereinander gestapelt werden können, um ein laufendes Trägerband ohne Verkleben oder Verstopfen zu beschicken.
  • In weiterer Ausgestaltung erfordert das erfindungsgemä#e Verfahren ein Minimum von Klebstoff. Damit im Susammenhang stehen Verfahrensschritte, die es ermöglichen, die Etiketten mit Klebstoff zu versehen, ehe sie auf das fortlaufende Trägerband übernommen erden, wobei gleichwohl die vorherige Anbringung des Klebstoffs mö#lic@ ist, um die Etiketten sowoil auf das Trägerband aufzukleben, als aucli um sie auf den gewünschten O-erflächen zu be@estigen, wenn sie schlie#lich vom 2rägerband abgenommen worde@@ sind.
  • @eitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich @us der @ol@enden @eschreibung von Ausfünrungsbeispielen a@@@@ @@@ @eicnnun@; in lieser @ei@en; Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels tür ein zeichentragendes Etikett mit Klebstoff auf der Rückseite; Fig. 2 ein schematisches Schaubild, das zeigt, wie die in Fig. 1 wiedergegebenen Etiketten in fortlaufenden Wickeln abgepackt werden; Fig. 5 ein schematisches Schaubild, das ein abgewandeltes Verfahren wiedergibt, nach dem Etiketten in fortlaufenden Wickeln abgepackt werden; Fig. 4 eine Seitenansicht eines Wickels von Etiketten; Fig. 5 eine Draufsicht eines Trägerbandstreifens mit darauf befestigten Etiketten; Fig. 6 eine Seitenansicht des Trägerbandstreifens nach J?ig.5; Fig. 7 schematisch eine Einrichtung zur Abgabe der in fortlaufenden Wickeln abgepackten Etiketten.
  • Wenngleich die Erfindung anhand eines bevorzuJten Ausführungsbeispiels beschrieben wird, so bedeutet dies selMstverständlich keine Beschränkung auf dieses Aus@ührungsheispiel.
  • Die Erfindung umfaßt vielmehr alle Modifikationen, Alternativen und Äquivalente, die im Rahmen des in den beifolgenden Patentansprüchen wiedergegebenen Erfindungsgedankens liegen.
  • In den Figuren 1, 2 und 4 tragen die in Fig. 1 wiedergegebenen Etikette 10 Schriftzeichen oder Ornamente 12 auf einer Seite oder Fläche und einen durch Erwärmung oder ein Lösungsmittel aktivierbaren Klebstoff 14 auf der Rückseite. Sie sind auf einem Trägerband 16 befestigt und zu fortlaufenden Wickeln 18 abgepackt (Fig. 2). Diese Wickel 18 bilden, wie in Pig. 4 gezeigt ist, bequeme Abpackungen für die einzelnen Etiketten, die dabei von dem Wickel-Trägerband 16 leicht abgelöst werden können. Klebstoffe, die zur Anwendung der Erfindung in befriedigendem Maße geeignet sind, sind die handelsüblichen Klebstoffe auf der Dasis des synthetischen Gummis, wie z. B. der von der Minnesota Mining a Manufacturing Company unter der Nummer 583 vertriebene Klebstoff auf GRS-Basis. Der Grundstoff dieses Klebers besteht aus synthetischen Slastomeren in Verbindung mit thermoplastischen und warmhärtenden Kunstharzen zur Sicherstellung der erforderlichen Eigenschaften bezüglich der Aktivierbarkeit durch Wärme oder ein Lösungamittel. Als Lösungsmittel kann ein Keton dienen. Ein anderer geeigneter Klebstoff ist ein Pyroxlin Products Ino., unter der Nummer 57-164-8 mittels Wärme oder / durch ein Lösungsmittel aktivierbarer Klebstoff auf der Basie von Vinyl und synthetischem Gummi. Auch bei diesem Klebstoff ist ein Keton als Lösungsmittel geeignet. Es können jedoch auch andere durch Erwärmung oder durch ein Lösungsmittel aktivierbare Klebstoffe benützt werden, und die Erfindung ist nicht auf die Verwendung der genannten beiden Klebstoffe beschränkt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird sonach auf irgendeine Weise ein Film 14 aus einem durch Erwärmung oder ein Lösungsmittel aktivierbaren Klebstoff auf eine Seitenfläche jedes einzelnen Etiketts 10 aufgebracht. Z. B. wird bei den in Fig. 1 wiedergegebenen Platten, die im allgemeinen bogenweise bedruckt werden, der Klebstoff auf die Rückseite der Bogen aufgebracht, darauf die einzelnen Etiketten 10 durch Schlitzen oder Herausschlagen im Gesenk oder sonstwie abgetrennt werden.
  • Einem wesentlichen Merkmal der Erfindung zufolge geschieht das vorherige Aufbringen des durch Erwärmung oder in Lösungsmittel aktivierbaren Klebstoffs auf die Etiketten in der Weise, daß der Klebstoff in einem noch reaktionsfähigen Zustand erhalten bleibt, d. h. ohne daß er endgültig ausgehärtet wird, worauf dann die Klebstoffschicht getrocknet wird, bevor die Etikette auf das fortlaufende Trägerband Übernommen werden. Jedes so hergestellte Etikett 10 trägt einen inaktiven, trockenen, jedoch reaktivierbaren Klebstoff-Film 14 auf einer Seite, und die Etikette können, wie in Fig. 2 gezeigt, senkrecht übereinander gestapelt werden, ohne aneinander zu kleben. Aus dieser Zulieferungsvorrichtung werden die Etikette 10 stÜckweise in einer fortlaufenden Reihe auf ein kontinuierliches Trägerband 16 abgelegt. Dieses Trägerband 16 läuft kontinuierlich von einer Zulieferungsrolle 20 zu einem Wickeldorn 22, auf den das Trägerband 16 mit den darauf in der noch besonders zu erläuternden leise befestigten Etiketten 10 in Gestalt eines Wickels 18 aufgewickelt wird. Wie man sieht, ist das Trägerband 16 mit einem Ablösematerial behandelt oder bedeckt, das das Ablösen des Klebstoffe 14 auf den Etiketten 10 erleichtert. In dieser Weise vorbehandelte Trägerbandmaterialien sind allgemein bekannt und handelsttblich und müssen je nach dem angewandten Klebstoff ausgewählt werden. Ein brauchbares Trägerband besteht z. B. aus Pergament oder Packpapier, das mit einem der bekannten Ablösematerialien behandelt ist, z. B. mit einem Silicon.
  • Bei dem in @ig. 2 schematisch wiedergegebenen Verfahren besteht zunächst, wenn die vorbeschichteten Etikette 10 auf das kontinuierlich laufende Trägerband 16 tbernommen werden, noch keine Adhäsion zwischen dem Klebstoff-Film 14 auf der Rückseite der Etikette und dem Trägerband. Erfindungsgemäß werden diese Etikette 10 mit dem Trägerband 16 dadurch verbunden, daß dieses samt den von ihm getragenen Etiketten zwischen einem Paar FUh-Rungswalzen 24, 26 hindurch geführt wird, von denen die eine (im vorliegenden Fall die untere Walze 26) beheizt ist, so daß der Klebstoff 14 auf jedem der Etikette 10 50 weit reaktiviert wird, da@ diese auf dem vorbehsndel.ten Trägerband 16 leicht angeklebt oder angeheftet werden. Es ist wichtig#, daß dieser Reaktivierungsvorgang bewirkt wird, ohne daß dabei der Klebstoff so stark ernitzt wird, daß er bleibend aushärtet; er muß vielmehr in einem noch reaktivierbaren Zustand gehalten werden. Bei Verwendung der im çorstehenden angegebenen Klebstoffe genagt schoh eine geringe Temperaturerh@ ung, um den Klebstoff so weit zu erwärmen, daß hinnichend Klebwirkung entsteht, und man muß dafür sorgen, daß eine übermäßige Erwärmung vermieden wird, die zu einer völligen Vulkanisierung des gesamten Klebstoff-Films führen würde. Bei einer Bandgeschwindigkeit von etwa 6 m in der Minute hat sich - je nach der im Einzelfall vorliegenden Bandgeschwindigkoit - bei den im çorstehenden beschriebenen Klebstoffen eine Walzentemperatur von 150 - 2500F (66 - 12200) als zweckmäßig erwiesen. Das Trägerband 16 mit den darauf befestigten Etiketten wird zu einem Wickel aufgewunden, womit die fortlaufende'Wickelpackung fertig ist.
  • In der Figur 2 läuft das Band 16 von der Zulieferungsrolle 20 über eine Umlenkrolle 30 horizontal über einen Tisch 32 hinweg, der eine ebene Auflagefläche bietet. Oberhalb des Banaes ist eine Zulieferungsvorrichtung für die Etiketten vorgesehen; sie ist im vorliegenden Fall als Aufnahme- oder Vorratebehälter 34 dargestellt, mit einem Zulieferungsmechanismus 36, der automatisch betätigt werden kann und mit Hilfe dessen die Etiketten 10 stück;eise auf die Oberfläche des Bandes abgelegt werden. bas Band 16 ist zweckmäßig etwas breiter als die Etiketten. Es kann z. B. etwa 7,6 cm breit sein, wobei die Etiketten in einer Reihe oder in mehreren parallelen Reihen angeordnet sein können, oder auch in geeigneter Weise je nach ihrer Form und Große gegeneinander versetzt. Das Band 16 wird vorzugsweise unter Spannung durch die Maschine gezogen, und zu diesem Zweck hat die Aufwickelwelle 22 einen Kraftantrieb, während die Zulieferungsrolle 40 gebremst ist, so daß sich eine gleichmäßige 3andspannung einstellt.
  • Aus dem Vorstehenden ist bereits ersichtlich, daß Etikette, die mit den üblichen durch Druck aktivierbaren Klebstoffen versehen sind, bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht Verwendung finden könnten. Wenn nämlich die in der Zulieferungsvorrichtung 34 gestapelten Etiketten mit einem durch Druck aktivierbaren Klebstoff bedeckt wären, würden sie zusammenkleben und könnten nicht auf das laufende Band 16 abgelegt werden. Dadurch, daß die Etiketten zuvor mit einem durch Wärme oder ein Lösungsmittel aktivierbaren Klebstoff beschichtet werden, der vor der ein bringung in die Zulieferungsvorrichtung 34 getrocknet wird, macht es das Verfahren nach der Erfindung möglich, die beschichteten Etiketten zu stapeln und sie ohne jedes Verkleben oder Verstopfen auf das Band 16 abzulegen.
  • Ein Alternativverfahren zum Abpacken von Gegenständen in Gestalt fortlaufender dickel ist in Fig. 3 dargestellt, wobei selbstverständlich die dort wiedergegebene Einrichtung wiederum nur ein @eispiel sein soll und auch durch eine andere ersetzt wenden kanh. bei diesem alternativen Verfahren ist eine Zulieferungsvorrichtung fiir die mit Klebstoff hinterschichteten Etike@@en in @estalt eines Aufnahme- oder Vorratsbehälters 48 vor@esehen, wobei wiederum jedes der etiketten 10 die in dig. 1 wiedergegebene orm aufweist und auf der Rückseite mit einem trockenen, bei Erwärmung oder durch ein Lösungsmittel aktivierbar@@ Klebstoff 14 beschichtet ist. Klebstoffe von der oben besc@riebenen Art @aben sich als brauchbar erwiesen. Jedes Stikett 10 wird auf das von der Zulieferungsrolle 52 zu einer Aufwickelrolle 54 laufende Trägerband 50 einzeln abgelegt, und zwar mit Hilfe eines Zulieferungsmechanismus 56, der automatisch betrieben werden kann und durch den die Etiketten 10 aus dem Vor ratsbehälter entnommen und auf das Band abgelegt werden. Bei dieser Ausgestaltungsfor der erfindung wird der Klebstoff auf jedem Etikett aktiviert, bevor das etikett auf das @and abgelegt wird. Zu diesem Zweck ist der Zulieferungsmechanismus 56 mit einem ersten Paar gefederter Rollen 57 ansgestattet, die genau jedes einzelne Etikett an ein zweites Paar Rollen 57 und das band 16 weitergeben, das über die untere Rolle 59 dieses zweiten Rollenpaars gezogen wird. Die untere ltolle 60 des ersten Rollenpaars ist eine angefederte Zubringerrolle für das in dem orratsbehälter 61 befindliche Lösungsmittel; sie @bernimmt das Lösungsmittel von der in dem Vorratsbehälter laufenden itolle 62.
  • Diese Art der zufuhr des Lösungsmittesls zu Jedem einzelnen tikett bewirkt eine Aktivierung des auf dem etikett befindlichen Klebstoffs, so daß das Etikett an dem @an@ klebt oder haftet.
  • Das dand 50 mit den darauf befindlichen Etiketten 10 wird sodann durch einen Lufttrockner 65 oder eine @hnliche Einrichtung geführt, um den Klebstoff zu trocknen, un; scY.ilie3lich wird das Band 50 samt den Etiketten auf einen Wickeldorn r>4 gewunden, somit der Abpackungswickel fertig ist.
  • Wie bei dem anhand der Fig. 2 beschriebenen Verfahren ist es auch hier von @ichtigkeit, da# das anhand der Fig. 3 erl@uterte Verfahren so geleitet wird, da@ die klebstoffschichten an@ den Etiketten in reaktivierbarem Zustand bleiben, d. h. ohne endgültiges Erhärten des Klebstoff. Daher müssen die Zeitdauer-und Temperaturverhältnisse bei dem durch die Trockenvorrichtung 65 bewirkten Trockenvorgang sorgfältig so gewählt werden, daß kein endgültiges Erhärten des Klebstoffs eintritt.
  • Auch bei der Fig. 3 läuft, wie im Falle des schematischen Schaubilds der Fig. 2, das mit einem Ablösematerial versehene Band 50 von der Vorratsrolle 52 zum Aufwickeldorn 64. Zur Zulieferung der etiketten 10 dient ein oberhalb des bandes angeordneter Sammel- oder Vorratsbehälter 48. Anstelle des beispielsweise wieder@egebenen Luft@rookners 65 kann zum Weg trocknen des Lösungsmittels und zum Trocknen des aktivierten Klebstoff films je nach Wunsch auch jede andere geeignete vorrichtung dienen.
  • Ein Wickel van Etiketten, wie er nach einem der anhand der Figuren 2 und 3 beschriebenen Verfahren gewonnen wird, ist in Fig. 4 wiedergegeben. Ein streifen oder Abschnitt de mit den Etiketten 10 versehenen sandes ist in den 'iguren 5 und 6 dargestellt. Das einzelne Etikett kann von dem @and so abgenommen werden, wie dies in der 2ig. 7 angedeutet ist, die schematisch eine Zulieferungsvorrichtung und A'bgabevorrichtung wiedergibt.
  • Bei dieser wird der Wickel 18 mit den Etiketten 10 auf den Wickeldorn 42 der Vorrichtunr aufgeschoben. Das band wird über eine abgeschrägte Kante 44 zu einem angetriebenen Aufwickeldorn 46 abgezogen. Wie man sieht, wird dabei die Verklebung zwischen dem vorbehandelten Band 16 und dem Klebstoff auf der Rüokseite des Etiketts 10 aufgebrochen, wenn der Aufwiokeldorn 46 - beispielsweise gesteuert von einem Arbeiter - angetrieben wird, so daß das Band 16 über die schräge Kante 44 gesogen wird. Die Etiketten gehen daher dem Arbeiter so zu, wie er sie zur Befestigung auf irgendeinem Gegenstand braucht. Ohne eine derartige Zulieferungsvorrichtung können die einzelnen Etikette 10 einfach von dem Band 16 abgenommen und gebrauchsfertig gemacht werden.
  • Wie man im Einzelfall vorgeht, das hängt von der Art und den besonderen Eigenschaften des benutzten Klebstoffe ab. In jedem Falle Jedooh lassen sich die Etiketten - ob sie nun in STreifen-oder in Winkelform vorliegen - leicht in großen Mengen handhaben und vom Träger abnehmen.
  • Um die Etiketten auf die für diese vorgesehenen Oberflächen von Gegenständen übertragen zu können, müssen die an ihnen befindlichen Klebstoffschichten wieder aktiviert werden. Wenn die Reaktivierung durch erwärmen bewirkt wird, kann man sie entweder vor oder nach dem Abnehmen der Etiketten von dem Trägerband durchführen. Wenn die Reaktivierung mit Hilfe eines Lösungsmittels vorgenommen wird, dann geschi@t dies nach dem Abnehmen der Etiketten. Unabhängig von dem angewandten Reaktivie#-rungsverfahren für den Klebstoff kann das einzelne Etikett, wenn es auf die dafür vorgesehene Oberfläche aufgebracht ist, einer abschließenden Wärmebehandlung unterworfen werden, um den Klebstoff endgültig auszuhärten.
  • Wie die vorstehende Beschreibung erkennen läßt, besteht die Erfindung in einem Verfahren zum Abpacken von klebstoffbeschichteten Etiketten auf ein fortlaufendes Trägerband, das zu einem fortlaufenden Bandwickel aufgewickelt werden kann, mit dem die Etiketten bequem versandt, gelagert, ausgegeben oder sonstwie gehandhabt werden können. Das Verfahren nach der Erfindung erfordert ein Minimum an Klebstoff sowie ein Mindestmaß an Verfahrensschritten und macht es möglich, die klebstoffbeschichteten Etiketten senkreoht Übereinander zu stapeln, so daß sie ohne Verkleben oder Verstopfen auf das fortlaufende Trägerband übertragen werden können. Werner können die Etiketten schon vor ihrer Übernahme auf das laufende Trägerband mit Klebstoff versehen werden, wobei dieses vorherige Aufbringen des Klebstoffs sowohl dazu dient, die Etiketten mit dem Trägerband zu verkleben, wie auch dazu, sie, wenn sie schließlich von dem ilragerband abgenommen sind, auf den dafür vorgesehenen Oberflächen @estzulegen. AuXerdem können die Etiketten, da ja der Klebstoff auf ihnen schon vor ihrer Ablage auf dem Träger band angebracht wird, auf dem Trägerband sehr dicht hintereinander angeordnet werden, so daß sich die Anzahl von Etiketten, ge die auf einem Trägerbandstreifen unter-racht werden kann, beträchtlich erhöht, ohne daß dabei die Gefahr auftritt, daß die aufeinanderfolgenden etiketten aneinander kleben und so den Entnahmevorgang behindern.
  • Patentansprüche

Claims (4)

1. Verfahren na Abpaoken von Kleb-Etiketten auf oln fortlaufendes streifenförmiges Trägerband, wobei jedes der Etiketten auf seiner Unterseite sine aktivierbare Klobstoffschicht trägt, dadurch gekennseichnet, da@ von einen fortlaufend@@ Tr@-ger@and (tb) ausgegangen wird, das Bit eine@ du Ablösen des Klebstoffs erleichternden Ablöse@ittel vorbehandelt ist und In seiner Läng@richtung horisontal bewegt wird, da@ die @tiketten (10) serienw@ise auf die Oberfläche des Trägerbandes abgelegt werden, wobei sich der Klebsteff an der Unterseite der Etiketten In nichtaktiviertom Zustand und IM Komtakt alt dem Trägerband befindet, da# ferner der Klebatoff an J@dem Etikett aktiviert wird, wenn das betreffende Etikett gerade auf das Trägerband abgelegt wird, wobei die Btiketten mit Kilfe des Klebstoff@ @uf des Trägerband ablösbar festgelegt werden, da# weiterhin der ak= tivierte Klebstoff auf den Etiketten Getrocknet wird, ohne dnß dabei der Klebstoff soweit orhitst wird, dai3 er bleibend aushärtet, wobei demnach der Klebatoff in einem reaktivierbaren @ustand erhalten bleibt, so daß späterhin die Etiketten mit Hilfe des reaktivi@rten Kl@bstoffe auf die dafür vorgesehenen Pläohen übsrtragen werden kflnnen, und daß schlie#lich au tortlaufende Trägerband susammen alt den darauf angebrachten Etiketten au @ine# Bandwickel aufgorollt w#re.
2. Verfahren noh Anspruch 1, durch gekennseiohnet, daß ein Klebswtoffübersug gewählt wird, der mindestene durch ein@@öaungamittel aktivierbar Ist, und das sur Aktivierung des ebsteffs eis L@sungenittel @@f die Enterseite jedes einselnen Etiketts aufgebracht wird.
3. Verfahren @@ch A@sp@@eh 1, dadurch gekennseiehnet, da@ ein Klet@steff@ber@@s verwendst wind, der mindestens durah Brwdr@@@g aktivierbar ist, und da@ sur Aktivierung des Klebsteff@ W@@@@ @nf di@ Uatereeite jedes einsel@en Stiketts anfgebraeht wird.
4. Verfahr@@ mach jedem der A@spräehe 1 bis 3, geke@@seich-@et durch de@ vorbereit@ndem Verfahvens@@hritt, da@ eine Vielsahl v@@ Btikettea as ihrer Unterseite mit ei@@@ dureh Rr@@rmung und/eder dureh eim Lö@ung@@ittel aktiviertar@@ Kl@@steff b@@chi@ktet wird, @hme da@ debei der Klobsteff bl@ibend anshurtet, so da# dieser in @eaktivierbarem @ustand verbleibt und auf dem Etiketten inaktiviert wird.
%. Verfahren nach jedem der Am@prüe@e 1 - 4, dadurch gekemnseichmet, da@ die b@schichteten Etiketten su einem sonkrechten Stapel so aufein@adergelegt worden, da@ die Unterseite joder Etikette die Oberseite der nächsten berührt, ohme mit diesser su verkl@ben, und da@ die Etiketten von diesem @@nkrechten Stapel abgenommen und auf das Trägerband übertragen werden.
Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4326704A (en) * 1979-06-13 1982-04-27 Universal Tipping Company Incorporated Tipping machine
EP0098092A1 (de) * 1982-06-25 1984-01-11 David John Instance Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Etiketten
US4502910A (en) * 1983-10-17 1985-03-05 Njm, Inc. Literature applying mechanism

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