DE1486644B2 - Einstückig aus Kunststoff gespritzter Fächerflaschenkasten - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen einstückig aus Kunststoff gespritzten Fächerflaschenkasten mit einem als Griffrand ausgebildeten Oberrahmen und einem das Fachwerk umfassenden Bodenrahmen, die durch senk

rechte, mit Rippen versteifte Stützen verbunden sind.

Bei bekannten Kästen dieser Art (FR-PS 12 71 931) sind der als Griffrand ausgebildete Oberrahmen und der Bodenrahmen über Stützen verbunden, die in den Kastenecken angeordnet sind. Der Bodenrahmen ist bis etwa zur halben Kastenhöhe hochgezogen und nimmt im Kasteninnern ein Fachwerk auf, das den gegenseitigen Abstand der eingesetzten Flaschen sickert.

Im rauhen Betrieb, beispielsweise beim Transport auf

ίο Lastwagen, sind die Kästen starken Belastungen ausgesetzt. Insbesondere haben die unteren Kästen beim senkrechten Aufeinanderstapeln das Gewicht der aufgesetzten Kästen zu tragen, wobei die gesamte Last von den Eckstützen aufgenommen werden muß.

Man hat daher die Eckstützen durch senkrecht verlaufende Außenrippen, die die Eckstützen seitlich begrenzen und eine zusätzliche Außenrippe auf der Ecke der Stützen versteift.

Zur Versteifung der Kästen in horizontaler und diagonaler Richtung sind die bekannten Kästen mit entsprechend verlaufenden Außenrippen versehen worden. Dem gleichen Zweck dienen auch in bekannter Weise im Kastenboden angebrachte oder als Kastenboden dienende, sich kreuzende Rippen und die Längs- und Querwände der Flaschenfächer.

Bekannt ist auch bereits (US-PS 27 58 742) ein einstückig aus Kunststoff gepreßter Flaschenkasten mit einer Anzahl sich kreuzender Bodenrippen, die den Boden versteifen und Unterteilungselemente zwischen den Flaschen darstellen. Die Bodenrippen gehen in Vertikalrippen an der Innenseite der Kastenaußenwände über. Diese Vertikalrippen versteifen die Außenwände des Kastens und stellen eine Befestigungsmöglichkeit für horizontal verlaufende Metalldrähte dar, die die Facheinteilung ergänzen. Die Vertikalrippen enden weit unterhalb des Kastenoberrandes oder unterhalb von Grifföffnungen und ermöglichen daher keine oder keine nennenswerte Verbesserung der vertikalen Belastungsfähigkeit des Kastens. Schließlich ist auch ein einstückig aus Kunststoff hergestellter Kasten bekannt (US-PS 29 63 193), der an Stelle von Fächern für Einzelflaschen rechteckige Abteile für Mehrfach-Flaschenpackungen besitzt. Belastungsprobleme beim Stapeln treten bei diesem bekannten Kasten nicht auf, da es sich um einen sogenannten Niederbord-Kasten handelt, bei dem die eingestellten Flaschen etwa zur Hälfte aus dem Kasten herausragen. Gefüllte Kästen übertragen daher im Stapel die Last über die Flaschen.

Das zum Spritzen von Flaschenkästen verwendete Kunststoffmaterial ist verhältnismäßig teuer, so daß sich durch eine Verringerung der erforderlichen Menge wesentliche Einsparungen erzielen lassen. Außerdem stellt ein Flaschenkasten für den Transport der Flaschen nur ein totes Gewicht dar, so daß auch aus diesem Grund das Gewicht möglichst klein sein soll. Verringertes Gewicht erleichtert darüber hinaus die Handhabung der Kästen.

Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Fächerflaschenkasten zu schaffen, dessen Gewicht im Vergleich zu bekannten Kästen dieser Art bei gleicher Steifigkeit und Tragfähigkeit verringert ist, oder der bei gleichem Gewicht eine höhere Festigkeit besitzt.

Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung aus von einem einstückig aus Kunststoff gespritzten Fächerflaschenkasten der eingangs genannten Art und sieht vor, daß die Stützen außerhalb der Kastenecken angeordnet sind und daß die Rippen zum Kasteninneren weisen

und in die Fachwerkwände übergehen.

Ein Flaschenkasten aus Kunststoff mit Stützen, die außerhalb der Kastenecken angeordnet sind und einen Bodenrahmen mit einem Oberrahmen verbinden, ist bekannt (GB-PS 9 40 041). Dabei handelt es sich jedoch nicht um einen einstückig aus Kunststoff gespritzten Flaschenkasten mit Fächerwänden, sondern um drei getrennt gespritzte, übereinander angeordnete Kunststoffteile, nämlich einen Bodenrahmen mit niedrigen Fachwerkwänden, ein mittleres Fachwerkgitter und einen Oberrahmen. Die drei Teile weisen außerhalb der Kastenecken angeordnete Rohr- oder Säulenabschnitte auf, die axial aufeinandergesetzt und durch eingesteckte Metallbolzen gehalten sind. Mittragende Innenrippen auf den Säulen sind bei dem bekannten Kasten nicht vorhanden und lassen sich auch nicht verwirklichen, weil eine Verbindung eventueller Rippenab schnitte nicht möglich ist.

Bei dem erfindungsgemäßen Fächerflaschenkasten ist die Festigkeit oder das Widerstandsmoment und insbesondere die Druckbelastbarkeit der aus den Ecken gerückten Stützen insgesamt im Vergleich zu den bisher bekannten vier Eckstützen bei gleichem Materialaufwand höher. Anders gesagt, kann der Materialaufwand und damit das Gewicht zur Erzielung gleicher Festigkeit verringert werden. Das beruht auf der allgemein gültigen Tatsache, daß die Gesamtfestigkeit oder das gesamte Widerstandsmoment von zwei Stützen gleichen Querschnittes größer ist als die Festigkeit oder das Widerstandsmoment einer Stütze mit dem doppelten Querschnitt.

Die erfindungsgemäß ausgebildeten Kästen lassen sich bequem auch an den Stützen anfassen. Das ist von Bedeutung, wenn Kästen von einem Lastwagen heruntergehoben oder einzelne Kästen wegen eines bestimmten Inhalts zwischen anderen Kästen herausgezogen werden sollen. Beim normalen Tragen kann der Griffrand nicht nur an den Stirn- und Seitenflächen, sondern auch an den Ecken selbst erfaßt werden.

Von wesentlicher Bedeutung ist außerdem, daß durch die erfindungsgemäße Anordnung der Stützen die frei tragende Länge des Griffrandes und auch des Bodenrandes insbesondere an den Seitenflächen des Kastens verkürzt wird. Dadurch wird eine bessere Lastverteilung erreicht, und die entsprechenden Querschnitte können gegebenenfalls unter Beibehaltung gleicher Festigkeit gegenüber einem Kasten bekannter Art verringert werden. Auf diese Weise ist eine weitere Materialeinsparung zu erzielen.

Für die Ausbildung der übrigen Kastenteile bietet sich eine Vielzahl von Möglichkeiten an. Nach einer weiteren Empfehlung der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, wenn der Bodenrahmen als umlaufendes, von senkrechten oder schrägen Außenrippen freies Band ausgebildet ist. Auf diese Weise ergibt sich eine glatte, nicht durch Rippen unterbrochene, umlaufende Werbefläche, die Platz für eine besonders werbekräftige umlaufende Bedruckung bietet. Diese Maßnahme ist für den praktischen Einsatz der Kästen von kaum zu unterschätzender Bedeutung.

Die Steifigkeit des Kastens, insbesondere in senkrechter Richtung, wird im Vergleich zu bekannten Kästen durch das Weglassen der senkrechten Außenrippen nicht verringert, da deren Aufgabe von den nach innen weisenden, in die Fachwerkwände übergehenden Rippen der Stützen übernommen wird.

Das umlaufende Band kann in weiterer Ausbildung der Erfindung oben und unten durch nach außen weisende, ebenfalls umlaufende Randwülste begrenzt sein, die zu einer weiteren Versteifung des Kastens beitragen.

Die Erfindung empfiehlt weiterhin als vorteilhafte Maßnahme, daß der Griffrand aus einem umlaufenden, U-förmigen Profil mit nach außen weisenden Flanschen besteht. Diese Maßnahme ist nicht nur im Hinblick auf eine möglichst große Festigkeit des Griffrandes bei geringem Gewicht von Bedeutung, sondern führt zusammen mit der oben erläuterten Ausbildung des Bodenrahmens und den senkrechten Stützen zu einer klaren Trennung und damit Betonung der horizontalen und vertikalen Linien. Eine auf diese Weise entstehende moderne und ansprechende Form ist ebenfalls für den praktischen Einsatz der Kästen von wesentlicher Bedeutung.

Die nach innen weisenden in die Fachwerkwände übergehenden Rippen können an sich in beliebiger Lage auf die senkrechten Stützen aufgesetzt sein. Nach einer weiteren Empfehlung der Erfindung ist es aus praktischen Gründen und zur Erzielung möglichst hoher Festigkeit jedoch besonders vorteilhaft, daß die Rippen mit den Stützen T-förmige Profile bilden. Darüber hinaus empfiehlt die Erfindung in ihrer weiteren Ausbildung, daß die Rippenhöhe zum Kastenoberrand hin abnimmt. Auf diese Weise entspricht das Rippenprofil unter Einsparung von überflüssigem Material den auftretenden Belastungen, und die Rippen stellen keine Behinderung für das Einsetzen der Flaschen in den Kasten dar. Die Rippen können aus dem gleichen Grunde am oberen Ende zur Bildung von Ableitflächen für die Flaschen abgerundet oder abgeschrägt sein. Es besteht außerdem entsprechend einer weiteren Empfehlung der Erfindung die Möglichkeit, daß die Rippen unterhalb der Oberkante des Kastens enden und als Aufsetzflächen für einen stehend aufgestapelten Kasten dienen.

Eine gewünschte Diagonalversteifung des Kastens läßt sich dadurch erreichen, daß der oder die Randwülste des umlaufenden Bandes und/oder der bzw. die nach außen weisenden Flansche des Griffrandes aus den abgerundeten Kastenecken herausgezogen sind. An dieser Stelle behindern die so geschaffenen Diagonalversteifungen weder das Einsetzen der Flaschen in den Kasten noch das Aneinanderstellen von Kästen. Andererseits läßt sich aber in den Ecken mit geringem Materialaufwand eine hohe Versteifung erzielen. Da die Diagonalversteifung insbesondere im Bereiche des Griffrandes von Bedeutung ist, kann es zweckmäßig sein, daß nur der den Oberrand des Kastens bildende Flansch des als U-Profil ausgebildeten Griffrandes aus den Kastenecken herausgezogen ist.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll im folgenden an Hand der Zeichnung im einzelnen beschrieben werden. Es zeigt

F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Kastens,

F i g. 2 die Draufsicht auf eine Ecke des Kastenbodens.

Entsprechend F i g. 1 besteht der Flaschenkasten aus einem als Griffrand 1 ausgebildeten Oberrahmen und einem das aus den Längs- und Querwänden 2, 3 bestehende Fachwerk umfassenden Bodenrahmen 4. Der Griffrand 1 und der Bodenrahmen 4 sind über senkrechte, die Kastenecken freilassende Stützen 5 mit nach innen weisenden, in die Fachwerkwände 2, 3 übergehenden Rippen 6 verbunden. Die Rippen 6 bilden zusammen mit den Stützen 5 T-förmige Profile. Die Rip-

penhöhe nimmt ausgehend von den Fachwerkwähden 2, 3 zum Kastenoberrand hin ab. Außerdem sind die oberen Enden der Rippen 6 zur Bildung von Ableitflächen 7 für die Flaschen abgerundet. Außerdem enden die Rippen 6 unterhalb der Oberkante des Kastens und können als Aufsetzflächen 8 für einen stehend aufgestapelten Kasten dienen.

Der Bodenrahmen 4 ist als umlaufendes von senkrechten oder schrägen Außenrippen freies Band ausgebildet und wird oben und unten durch nach außen weisende, ebenfalls umlaufende Randwülste 9 und 10 begrenzt. Der Griffrand 1 besteht aus einem ebenfalls umlaufenden, U-förmigen Profil mit nach außen weisenden Flanschen 11 und 12.

Der obere Flansch 12 des Griffrandes 1 und der untere Randwulst 10 des Bodenrahmens 2 sind zur Diagonalversteifung des Kastens aus den abgerundeten Kastenecken herausgezogen. Dadurch entstehen an den Kastenecken erweiterte horizontale Eckflächen 13 bzw. 14. Auf den oberen Eckflächen 13 sind Zentriernocken 15 angeordnet, die beim Stapeln von Kästen mit Zentrierpfannen 16 (F i g. 2) auf der Unterseite der Eckflächen 14 des unteren Randwulstes 10 paarweise zusammenwirken. Die Zentriernocken 15 und die Zentrierpfannen 16 bewirken selbsttätig das genaue senkrechte Fluchten eines Kastenstapels.

Um ein Aufsetzen der Flaschen beim meist maschinellen Einfüllen in den Kasten zu verhindern, ist die Oberkante des Griffrandes 1 auf der Innenseite mit einer Abschrägung 17 versehen. Zum gleichen Zweck weist auch die Oberkante des Bodenrahmens 4 bzw. dessen oberer Randwulst 9 eine ähnliche Abschrägung 18 auf. Damit die Flaschen auch beim Herausnehmen aus den Kasten nicht anhaken können, ist auch die Innenkante am unteren Ende des Griffrandes 1 entsprechend abgeschrägt (nicht dargestellt).

Die Fachwerkwände 2 und 3 im Inneren des Kastens weisen etwa die gleiche Höhe wie der Bodenrahmen 4 auf und sind zwischen ihren Schnittpunkten 19 bzw. zwischen ihrem Übergang in die Innenfläche des Bodenrahmens oder die Rippen der Stützen und dem benachbarten Kreuzungspunkt in an sich bekannter Weise zum Boden des Kastens hin ausgeschnitten. Auf diese Weise bilden die Oberkanten der Fac.hwerkwände 2, 3 schräge Leitflächen für die Flaschen, die das Einsetzen erleichtern.

Die Kastenwände 2 und 3 reichen bis zum Kastenboden hinunter (F i g. 2) und sind dort mit parallel zu den Seiten- und Stirnwänden des Kastens verlaufenden Längs- und Querrippen 20 bzw. 21 verbunden. Die Längs- und Querrippen 20 und 21 sind dabei so angeordnet, daß ihre Kreuzungspunkte 22 etwa im Bereich der Fachmitte liegen. Die in die Fächer eingesetzten Flaschen stehen daher auf den Längs- und Querrippen 20 und 21 und auf deren Kreuzungspunkten 22 auf und können auch dann noch nicht durch die öffnungen zwischen den Längs- und Querrippen hindurchfallen, wenn sie, wie es im praktischen Betrieb oft vorkommt, umgekehrt in den Kasten gesteckt werden. Die Fachwerkwände 2 und 3 sind im Bereich ihrer Kreuzungspunkte 19 zwischen den Längs- und Querrippen 20 und 21 vom Boden her ausgeschnitten (Fig. 1). Dadurch wird Material eingespart, ohne daß die Steifigkeit des Kastens wesentlich leidet. Außerdem läßt sich dann der Kasten leichter reinigen.

Im Bereich der Kastenecken ist zur Diagonalversteifung des Kastens an Stelle der Längs- und Querrippen 20 und 21 eine in deren Verband eingefügte Diagonalrippe 23 vorgesehen. Von der Mitte der Diagonalrippen 23 verläuft jeweils eine Stützrippe 24 in die zugehörige Kastenecke.

Auf der Unterseite des unteren Wulstrandes 10 des Bodenrahmens 4 sind in Verlängerung der senkrechten Stützen 5 sockelartige Auflageflächen 25 vorgesehen, die geringfügig aus der Bodenfläche des Wulstrandes

10 herausragen. Mit diesen Sockelflächen 25 steht der Kasten beim senkrechten Aufeinanderstapeln auf dem darunterstehenden Kasten auf, so daß das Gewicht des oder der gestapelten Kästen im wesentlichen direkt von den senkrechten Stützen 5 getragen wird.

Vom Außenrand des unteren Griffrandflansches 11 führen schräge Ableitflächen 26 in die Außenfläche der Stützen 5. Diese Ableitflächen verhindern, daß die Kästen beim Transport auf Rollbahnen sich mit ihren horizontalen Außenrippen ineinander verhaken. Die Ableitflächen 26 bestehen aus schmalen dreieckigen Stegen. Am Übergang in die Außenwand der Stützen 5 sind die Stege an den Seitenwänden des Kastens unter Bildung niedriger Anschlagkanten 27 abgesetzt.

Die senkrechte, bis zu den Anschlagkanten 27 verlaufende Basis der Ableitflächen 26 ist etwas länger als die Innenweite des U-Profils abzüglich der Dicke des unteren U-Profilflansches 11. Dieser Flansch ist an den Kastenseitenwänden oberhalb der Ableitflächen 26 mit Ausnehmungen 28 versehen. Um die Schwächung des Flansches 11 durch die Ausnehmungen 28 auszugleichen, sind die Ableitflächen 26 unter den Ausnehmungen verbreitert und gehen kontinuierlich in den Flansch

11 über. Beim Aufeinanderstapeln liegender Kästen legen sich die Ableitflächen 26 in das U-Profil des Griffrandes 1 und mit ihren Anschlagkanten 27 in die Ausnehmungen 28 und verhindern eine gegenseitige Verschiebung der Kästen in Richtung des Griffrandes und senkrecht zum Griffrand. Die Seitenwände der Ausnehmungen 28 sind als in Richtung des Griffrandes 1 verlaufende Schrägflächen 29 ausgebildet, die eine seitliche Führung der Ableitflächen 26 beim Aufeinanderstapeln liegender Kästen bewirken. Mit Hilfe der Schrägflächen 29 gleitet auch ein nicht genau aufgelegter Kasten sicher in die richtige Lage. Zur Verdeutlichung sind die Ausnehmungen 28 in der Zeichnung übertrieben groß dargestellt.

Da die Flaschenkasten üblicher Weise nur mit ihren Seitenflächen liegend gestapelt und nur in Längsrichtung, also mit ihren Stirnseiten aneinanderstoßend auf Rollbahnen transportiert werden, sind die Ableitflächen 26 nur an den Seitenflächen des Kastens mit Anschlagkanten 27 versehen und auch nur an den Seitenflächen Ausnehmungen 28 im unteren U-Profilflansch 11 angebracht. Damit wird ein mögliches Aufsetzen mit den Anschlagkanten 27 auf einen benachbarten Kasten beim Transport auf Rollbahnen verhindert.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:

1. Einstückig aus Kunststoff gespritzter Fächerflaschenkasten mit einem als Griffrand ausgebildeten Oberrahmen und einem das Fachwerk umfassenden Bodenrahmen, die durch senkrechte, mit Rippen versteifte Stützen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (5) außerhalb der Kastenecken angeordnet sind und daß die Rippen (6) zum Kasteninneren weisen und in die Fachwerkwände (2,3) übergehen.

2. Fächerflaschenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Stirn- und Seitenwänden des Kastens je zwei Stützen (5) angeordnet sind, deren Rippen (6) in die den Kastenecken benachbarten Fachwerkwände (2, 3) übergehen.

3. Fächerflaschenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenrahmen als umlaufendes, von senkrechten oder schrägen Außenrippen freies Band (4) ausgebildet ist.

4. Fächerflaschenkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Band (4) oben und unten durch nach außen weisende Randwülste (9,10) begrenzt ist.

5. Fächerflaschenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffränd (1) aus einem umlaufenden, U-förmigen Profil mit nach außen weisenden Flanschen (11, 12) besteht.

6. Fächerflaschenkasten nach einem'der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (6) mit den Stützen (5) T-förmige Profile bilden.

7. Fächerflaschenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippenhöhe zum Kastenoberrand hin abnimmt.

8. Fächerflaschenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Rippen (6) zur Bildung von Ableitflächen (7) für die Flaschen abgerundet oder abgeschrägt sind.

9. Fächerflaschenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (6) unterhalb der Oberkante des Kastens enden und als Aufsetzflächen (8) für einen stehend aufgestapelten Kasten dienen.

10. Fächerflaschenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Randwülste (10) des umlaufenden Bandes (4) und/oder der bzw. die nach außen weisenden Flansche (12) des Griffrandes (1) zur Diagonalversteifung des Kastens aus den abgerundeten Kastenecken herausgezogen sind.

11. Fächerflaschenkasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß nur der den Oberrand des Kastens bildende Flansch (12) des als U-Profil ausgebildeten Griffrandes (1) aus den Kastenecken herausgezogen ist.