DE1486180A1 - Schachtel,insbesondere fuer Kartuschen - Google Patents
Schachtel,insbesondere fuer KartuschenInfo
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- B65D83/04—Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills
- B65D83/0481—Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills the articles passing through a small opening or passage, without additional dispensing devices and without retaining means for the following article
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B39/00—Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
- F42B39/002—Cartridge containers provided with cartridge-dispensing means
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Description
- Schachtel insbesondere für Kartuschen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schachtel, die insbesondere für den Versand, die Aufbewahrung und die Ausgabe von Kartuschen fr Bolzensetzgeräte bestimmt ist. Es sind im Grundriss runde oder eckige Schachteln bekannt, die aus einem Bodenteil mit senkrechter Zarge und einem Deckelteil bestehen, dessen Rand auf die Zarge des Bodenteils aufschiebbar ist. Ferner ist es bei runden Pillenschachteln bekannt, in der Seitenfläche des Bodenteils und in der Seitenfläche des Deckelteils je eine Öffnung anzubringen, die durch gegenseitige Drehung des Bodenteils und des Deckelteils zur gegenseitigen Deckung gebracht werden können, so daß in dieser Stellung durch leichtes Schütteln der Schachtel einzelne Pillen durch die sich deckenden öffnungen ausgegeben werden können.
- Dabei ist der drehbare Deckel nach dem Füllen der Schachtel in der Fabrik gegen Abheben gesichert. Schliesslich sind Schachteln mit Schiebedeckeln bekannt, bei denen in einer bestimmten Deckelstellung ebenfalls die Ausgabe vereinzelter Pillen durch eine freigelegte Öffnung möglich ist.
- Demgegenüber ist die Schachtel nach der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ihr Bodenteil und ihr Deckelteil kongruente polygonale Grundrissform, vorzugsweise die Form eines regelmässigen Sechsecks, aufweisen und dass dabei in je einer Seitenfläche der Zarge des Bodenteils und des Deckelrandes zur Deckung zu bringende Ausgabe Öffnungen angebracht sind, durch welche die Kartuschen einzeln ausgegeben werden können. Infolge der polygonalen Grundrissform ist bei dem Gegenstand der Neuerung eine Drehung des Deckels gegenüber dem Bodenteil der Schachtel ausgeschlossen. Der Benutzer kann daher nach Abnahme des Deckels vom Bodenteil sich entscheiden, ob er den Deckel in einer solchen Lage aufsetzen will, dass die beiden Randöffnungen zur Deckung kommen, damit er die Kartuschen nach Bedarf einzeln durch die sich deckenden Randöffnungen herausgeben kann, oder ob er die Kartuschen in der bei Schachteln-mit abhebbarem Deckel üblichen Weise jeweils mit den Firgern aus dem offenliegenden Unterteil der Schachtel entnehmen will.
- Damit bei der letztgenannten Benutzungsart die im Unterteil der Schachtel liegenden Kartuschen nicht aus der in der Zarge angebrachten Offnung seitlich herausfallen können, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung eine in diese oeffnung hineinragende Zunge vorgesehen, die den Durchgang der Kartuschen sperrt, aber z. B. durch Abreißen oder Abbrechen leicht entfernt werden kann, wenn man wünscht, die Schachtel in der Weise zu benutzen, daß die Kartuschen bei aufgesetztem Deckel einzeln durch die sich deckenden Rand Öffnungen ausgegeben werden. Auch nach Entfernung der~Sperrzunge ist es jedoch jederzeit möglich die seitliche Ausgabeöffnung durch Umsetzen des Deckels um einen bestimmten Winkel gegenüber dem Bodenteil zu verschließen.
- Die Zunge reicht an ihrer Basis zweckmässig nur so weit wie die Zarge des Bodenteils, so daß die Zunge ganz aus der Zarge gebildet ist. Dadurch ist das Abbrechen der Zunge erleichtert, zumal die Schachtel vorzugsweise sowohl mit ihrem Bodenteil als auch mit ihrem Deckelteil aus einem Kunststoff besteht. Die Breite und/oder Höhe der Zunge braucht jedoch die Uffnung nicht ganz auszufUllen. Vorzugsweise tritt die Zarge des Bodenteils mit ihrer Aussenwand so weit gegenüber der Aussenwand des Basisteils des Bodens zurück, daß der aufgesetzte Deckel mit der Aussenseite seines Randes mit der Aussenwand des Bodenteils fluchtet.
- In der eichnung ist ein Ausführungsbeispiel der nach der Erfindung ausgebildeten Schachtel dargestellt.
- Fig. 1 sb ein Achsialsohnitt durch den Bodenteil der Schachtel.
- Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Bodenteil.
- Fig. 3 ist ein Achsialschnitt durch den Deckel.
- Fig. 4 zeigt den Deckel in Draufsicht.
- Der aus Kunststoff gefertigte Bodenteil hat die Grundrissform eines regelmässigen Sechseckes. Der Boden 1 geht in eine senkrechte Aussenwand 2 über, deren oberer Teil zurUcktritt und so die Zarge 3 bildet, auf welche der entsprechend sechseckig gestaltete Deckel 4 mit seinem Rand 5 aufschiebbar ist, wobei die Aussenwand des Deckelrandes 5 mit der Aussenwand 2 des Bodenteils fluchtet.
- In der einen der sechs Seitenflächen des Deckelrandes 5 ist ein rechteckiger Ausschnitt 6 mit solchen Abmessungen vorgesehen, daß eine einzelne Kartusche durch diese Öffnung hindurchgeht. Sin entsprechender Ausschnitt 7 befindet sich in einer der sechs Seitenwandteile der Zarge 3. In diese Öffnung 7 ragt jedoch ein zungenförmiges Teil 8 der Zarge hinein und sperrt sp den Durchgang einer Kartusche durch die Oeffnung 7, solange die Schachtel in der Weise benutzt werden aoll, daß die Kartuschen nach Abnahme des Deckels mit den Fingern entnommen werden. Durch Abreissen oder Abbrechen der Zunge 8, die an ihrer Basis eine Sollbruchstelle aufweisen kann, ist es jedoch möglich die Schachtel 8o zu benutzen, daß bei aufgesetztem Deckel und sich deckenden Oeffnungen 6 und 7 die Kartuschen einzeln durch diese J£fnungen ausgegeben werden, wobei jedoch die Möglichkeit verbleibt, die Schachtel durch Umsetzen des Deckels um 60 °, 120 ° oder 180 ° gegenüber dem Bodenteil zu verschliessen.
- Die polygonale Umrißform der Schachtel bietet auch den Vorteil, daß die Schachtel nicht vom Arbeitsplatz wegrollen kann. Auch läßt sich bei der Herstellung der Schachtel aus Kunststoff erreichen, daß der Rand des Deckels so dicht auf die Zarge des Unterteils paßt, daß ein unbeabsichtigtes Lösen des Deckels trotz des verhältnismäßig schweren Inhalts der Schachtel vermieden wird.
Claims (4)
- Patent ansprüche 1. Schachtel, -insbesondere für Kartuschen für Bolzensetzgeräte, bestehend aus einem Bodenteil mit senkrechter Zarge, auf welche der Rand des Deckelteils aufschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil und der Deckelteil kongruente polygonale Form, vorzugsweise die Form eines regelmässigen Sechsecks, aufweisen und daß in je einer Seitenfläche der Zarge des Bodenteils und des Deckelrandes zur Deckung zu bringende Ausgabeöffnungen für einzelne Kartuschen angebracht sind.
- 2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens eine der Öffnungen, vorzugsweise in die Oeffnung der Zarge des Bodenteils, eine z.B. durch Abreissen oder durch Abbrechen entfernbare Zunge hineinragt, die den Durchgang der Kartuschen vor ihrer Entfernung sperrt.
- 3. Schachtel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge aus dem Material der Zarge des Bodenteils gebildet ist und an ihrer Basis eine Sollbruchstelle hat.
- 4. Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil und der Deckelteil aus Kunststoff bestehen und die Aussenwand der Zarge so weit gegenüber der Aussenwand des Basisteils des Bodens zurücktritt, daß die Aussenseite des Randes des aufgesetzten Deckels mit der Aussenwand des Bodenteils fluchtet.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA0046902 | 1964-08-20 | ||
DEA0046902 | 1964-08-20 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1486180A1 true DE1486180A1 (de) | 1969-04-03 |
DE1486180C DE1486180C (de) | 1973-02-15 |
Family
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3335855A (en) | 1967-08-15 |
AT263618B (de) | 1968-07-25 |
FI45944C (fi) | 1972-11-10 |
BR6572187D0 (pt) | 1973-12-27 |
GB1067476A (en) | 1967-05-03 |
CH436116A (de) | 1967-05-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |