DE1485609A1 - Sohle aus gummielastischem Werkstoff fuer Sandalen - Google Patents

Sohle aus gummielastischem Werkstoff fuer Sandalen

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DE1485609A1
DE1485609A1 DE19631485609 DE1485609A DE1485609A1 DE 1485609 A1 DE1485609 A1 DE 1485609A1 DE 19631485609 DE19631485609 DE 19631485609 DE 1485609 A DE1485609 A DE 1485609A DE 1485609 A1 DE1485609 A1 DE 1485609A1
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DE
Germany
Prior art keywords
sole
foot
sandals
insole
elastic material
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Application number
DE19631485609
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Inventor
Werner Dietrich
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/18Resilient soles
    • A43B13/181Resiliency achieved by the structure of the sole

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

U85609
Continental Gummiwerke ι.G1 Hannover
Sohle aus gummielastischem werkstoff für Sandalen
Die lilrflndung bezieht sich auf eine Sohle aus gummielaatiachern Werkstoff für Sandalen, Jiu an der fußseiti en Fläche der Fuüform angepaßt sind.
Zur Hera teilung solcher Sandalen werden Laufsohlen mit einer Puüfurmeinlage ausgerüstet, die mit einem Putteratoff oJer dergleichen überzogen und mit der den Schuhschaft bildenden Beriemung verbunden wird. Umgekehrt betrachtet ist es auch üblich, eine kräftig ausgebildete Fußformeinlage mit der Beriemung zu verbinden, und an der Unterseite, gegebenenfalls auch die Fußformeinlage umgreifend) eine im Verhältnis dünne Laufsohle anzubringen.
Die in der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Sohle zu schaffen, durch die die Herstellung und Anbringung einer besonderen Fußformeinlage für die Herstellung von Pußformsandalen überflüssig wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß folgende an eich teilweise bekannte Merkmale vereinigt sind, nämlich, daß die untere Fläche als profilierte im wesentlichen ebene Lauffläche
909848/00 U BADOWG»NAL
und lie obere Fläche der FuLform 'in^opuß t in al lon !'.ilen üphäriach gekrümmt iat, und daß ii«.; obere Flüche mit -iner zur. umschließen tiner aufgelegten, mit Jer (die.» ochi-fttv ilv v- rbimienden) Beriemunr verbundenen i^r-nisohle i;,-ei:-?nc ten ι·μι: ierhr huiif veraehen ist. Zur Herstellung ein-.-r Sandale v/Lr.i ;ie .;· f.ia.^enildete üonle mit -iner 3randi3ohle v.rbunten, aii di'.· li-.· ■ -.-rifccun - angeheftet i.:t unl lie bezogen öler unbezorcn nun w ·ΐο:ι:?■: nach.,ienigem ."/orkstoff besteht. Die an ler Sohle vur,;e::eheno lianderhohunp· umschli'.1^t lie seitlichen u-.n>'.er ler i.vmk'j:;1? voll -tinli;", an dats diese in die Sohle ler ban i ale ver.^iiitt lL,v--ii. jr3chüint. Durch die neue Ausgestaltung ier Sohle n,«;. 'Ju1Xi:.L vivl die Form ler Sandale vjll..tändig vorbaatimmt. IjLs -rnnln <hi :· wir.t auir einem ebenen gestanzten atück gebildet unl mit J^r <.;ri'mun^r vcrbunlen/ und erhält die uer Fuüform angopaute Form erst bei Verbinden mit der Sohle. Es L:t nicht mehr erfur lerlian, eine rui-iormeinlatfe ■".■sondert herzu;teilen und au beziehen. Die Brandaonle wirrl lurch len die Sohle umgebenen Hand vollständig elngr.achlo sen unl dadurch die Kljbeflache vor loslösenden auiieren Kräften um vor .er Einwirkung von losenden Beetandteilen in .itraueniichmutz v;^i te ι ti>. hend reachützt. AIj Brandsohle kann ein kräftiger aon.:t verwendeter Bezugsstoff dienen, so daß das Beziehen vollatinli^ entfällt, da die für die Formgebung der fußseitiyen Fläche uni tie fir eine Aufnahme des Körpergewichts erforderlichen Vorkehrungen entfallen.
Ee ist zwar bekannt, Sohlen, insbesondere Zwiochensohlen an der unteren Fläche eben und an der oberen Fläche der Fußform angepaßt aus-
909848/0014 BAD ORIüsnal - 3 -
H85609
oiif Joel, .iiriii viip»e nui hin Teilt eine.-; Sohuhbodeiie zu betrachten» da ier ol.rre hand zum i.unfiisren der Brandsohle unü iie Au.;bilduri£ d«r unU-ron Flache als Lauffläche fehlt. Ee find forr.c-r t'jrmBOhlun mit :<<itlich hochgezogenem Hand bekennt, b<*i iener. ler nm.il iiich MUFLOhli;.iilich f si an den Sch.· i"t der Schuhwerkes legen soll. Zur .-.infaefuri: einer of fenlic f,''-'n-len firunisohlc wie bei Saniwlen, i-: ao;· ho^hijt zoiλ n<: Kanu dieser FormHOhlen nicht herrerichii.'t. ·*;ΐ':?1 -lurch nie er fin 'unf p^emäße Vereini»."Uiij i<-r crläterten btk.mnten llorinulc vird eine Sohle f^chaffen, mit der einf-ch und h-cniit.-i 1 eiiij t-lu ueltstüehtige Sandale hc-rgeetollt wer.ien kanr.
Kach (in-.r vort ·. il iiijften Aue^eptaltunf dee Grundgedankens der Irfindsrif vird vort/jachlL-ßriii daß eine Vielzahl von Ausnehmungen von ;er ,'Ukfornfliichc ausgehend bis nahe zur Lauffläche in der Sohle geführt ipt, so dai: die Sohle inB£;eeamt weich unä leicht iet, auch w.nu Werkrtoffe höherer Festigkeit und Härte verwendet werden. Die · üuanehmuiif.en dienen neben der Verrincerung des Gewichtee in ereter Linie zur Polsterung der Fubformflache.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dab die die Brandsohle umschließende Randerhöhung innen mit der angrenzenden Pußformfläche einen rechten Winkel bildet. Die die Ränder der Brandsohle berührenden Planken und Ränder stehen dadurch in Bezut zu** Lauffläche nach innen gerichtet schräg und übergreifen die
in Branüsonlenkanten, die beim Zusammensetzen/die Vertiefung einrasten.
BAD ORIGINAL
909848/0014 ~4"
U85609
Ein Ausfiihrunßxbeiepiel dei· i^rfitidurtf,* wird durch die Zeichnung veranschaulicht.
Fig. 1 eine Seitenansicht -ler Sohle
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Gegenstand nuch Fi.ur 1 und
Fig. 5 fjis 7 (iuerechnitte durch den Ge-genetand nach Figur 1 an den Schnittstellen A, B1 G, D und E.
Die Lauffläche 1 ist durchgehend oder teilweise mit der durch Nuten oder Hippen gebildeten Profilierung 2 versehen und ist auf der gegenüberliegenden Seite als Fußformflache 3 dem anatomischen Bau des Fußes angepaßt. Die Fußformfläche 3 wird umgeben von einer ftanderhöhung 4, die einen zui/Aufnahaie einer Brandsohle geeigneten Raum einschließt und an den Außenflächen der Sohle eine Portsetzung ohne Übergang bildet. Sowohl die Außenfläche der Sohle als auch die Oberfläche uer Kanderhöhung kann nach Belieben mit einem Muster oder einer Zierprofilierung versehen sein« Die innere Fläche der Handerhöhung 4 ist in allen (Feilen senkrecht zur angrenaenden Fußforefläoh· J gestellt, so daß eine Brandsohle mit gerade £»- statteten HMndern, bein Auflegen auf die Fußformflache geformt* *n den Innenflftohen § in paralleler Lage anstößt. Die Fueforaf^yh*
BAD
8088Al/OOU
U85609
trägt weiterhin die Ausnehmungen 6, die sich senkrecht in den Werkstoff der Sohlen hineineratrecken und nahe der Lauffläche 1 enden. Bit größte Tiefe dieser Ausnehmungen 6 läßt gegenüber der Lauffläche 1 also ausreichend Werkstoff, um dem Üblichen Abrieb bei der Benutzung au genügen. Das Gtlenkstüok 7 der Sohle zwischen dem Feratnteil θ und dta BailfRttll 9 let to ausgebildet! 4*8 die fuöfotefläohe 3 etwa »araU^i au? Lauffläche 1 verlauft, .
· Hnlag* »u^ fc^teUuag te« Gel«nkttiles i>t wtfd dtttah ditit Ausbildung dft Qel.nkts^
■■> ■ iffls^.ii «ti- — ^ ■ ■' ι ■ i?
1·« |?-4«r fUUii Beleih 4er IJitt«l|u»kÄOoh«n besondeit gtftuttt.
andeuttiidtnJlill· lO und eine« ebensolohen Rille 11 tu« djttisohen Abg»en»ung des Absataes 12 hergeriohtet sein·
Aus den Figuren 3 bis 7 ist in Verbindung mit der Figur 2 ersichtlich , daß dit FuSformfläohe 3 an allen Stellen naoh mehreren Bichtungen hin gekrümmt, also etwa sphärisch ausgebildet ist. Die Seitenflächen 13 der Sohlt stehen aur senkrechten Hittelebene schräg, und »war so, daß sioh die Verlängerungen unterhalb der Sohle schneiden. Daduroh wird gewährleistet, daß die Sohle inagesamt in eine Form eingebettet werden kann, deren Teilungeebene 14 nach der oberen Pläohe der QanderhBhung 4 verläuft. Die Teilungsebent steht demnaoh an dtr Inotnatltt dta Fußgeltnkts der Sohle wesentlich höht» und wsitt in *}ltn Abschnitten ebenfalls eine Krümmung auf, ,
BAD
9098A8/00U
— ο —

Claims (1)

  1. Patentansprüche ι
    1* Sohl· aus gummielastischen Werkstoff fUr Sandalen, die an der fußseitigen Flach· der FuflforB «nfepatfii sind, dadurch gekenn-r «eiolme:tf dafl folgend· an eich teilweise bekannt· Merkmale Vereint liodf lUalioh, daß dia untere IlMoht al« profilierte i* wesentlichen «ben· I*uffliehe (1) und die ober· Flieh« (3) der FuBfOre angepaßt in allen Teilen sphärisch gekrÜBBt ist, und daß die obere Fläche Bit einer sub UaeohlieBen einer aufgelegten, nit der (die Schaftteile bildenden) Beriemung verbundenen Brandsohle oder dergleichen geeigneten Randerhöhung (4) ▼ersehen ist.
    ψ 2. Sohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, laß eine Vielzahl von Ausnehmungen (6) von der Pußformfläche (5) ausgehend bis nahe zur Lauffläche (i) in der Sohle geführt ist*
    5· Sohle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Brandsohle umschließende Handerhöhung (4) innen mit der an grenzenden Pußformfläohe (3) einen rechten Winkel bildet·
    Hannover, den 10. öktob·* 1968
    ORIGINAL
    63-125 ρ
    909848/0014
DE19631485609 1963-12-24 1963-12-24 Sohle aus gummielastischem Werkstoff fuer Sandalen Pending DE1485609A1 (de)

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