DE1485578U - - Google Patents

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DE1485578U
DE1485578U DENDAT1485578D DE1485578DU DE1485578U DE 1485578 U DE1485578 U DE 1485578U DE NDAT1485578 D DENDAT1485578 D DE NDAT1485578D DE 1485578D U DE1485578D U DE 1485578DU DE 1485578 U DE1485578 U DE 1485578U
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crown
anchoring
artificial
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tooth crown
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  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Botohroibunj
    Die Erfindung betrifft eine künstliche Zahnkrone mit Verankerungakorper,
    wie sie zum Ersatz verloren gegangener n&türlioher Zahnkronen verwendet
    wirt.
    Ne sind künstliche Zahnkronen bekannt, die einen in ihren Jnneren mehr
    oder weniger zentral gelegenen, parallel zur Zahnaohse verlaufenden
    runden Akerkanal aufweisen, in den analog dessen Bohrangeweite ein in
    der natürlichen Zahnwurzel eingesetzter, in der Lange des Amkerkanalen
    berau « agunder Stift paßt. Infolge des an einer mit solchem runden
    Ankerkanal und ebensolchem Stift befestigten künstlichen Zalmkrono
    auftretenden und zur Auswirkung gelangenden Drehmomentes iat vorgeschlagen
    worden, den Verankerungskanal im Kroneninneren au. einem Teil kantig aus-
    Bugestalten, um mit dem analog an der betreffenden Stelle kantig ausge-
    bildeten Wurzelatift das Drehmoment auazuschaltens
    Zu ist auch weiter bekannt, daß der Ubergang vom runden Teil des Ver-
    aakerungakanalee zMi kantigen Ianalende atufeaartig ausgebildet werden
    kune Derartig hergestellte und im Munde angewandte Kronen konnten aber
    Idehi befriedigen, da der etufenförmige Oberg&ng vom runden zum kantigen
    Kanal eine Verengung dioeee Ankerkantlea mit aioh brachte, wodurch die
    IronenYerank a ihre. stift und besondere dieeer oelbst geschwächt
    wo. Weiter wurde auch dadurch daß das Aua3chaltunßa-Elcnent dea Drrh-
    OOtMntett, alao die kantige Kanalform an das 2nde bzw. der Schneide er
    Zahnkrone verlegt war, mehr eine pansive Unteretützungssone zu dessen
    Ameohaltung erreicht.
    Bin weiterer Nachteil solcher Kronen war der, daß durch die Verwendung
    eines einzigen Verankerungekörperct wie aie in Form von Metalletiften
    mit besonders ausgebildeten Köpfen wvorzugt werden, nicht möglich war,
    den Ankerkanal der Krone, nach deren äußeren jeweils gegebenen Verhält-
    nissen, os sie lang oder kurz, schlank oder diok iat, daraufhin abweichend
    abzustimmen. Bei solchen Kronen mit starker äußerlioher Abweichung der
    Zahnkörpergröße in der Lange und Dicke, mußte die innere Vorankcruns-
    kanalform und-länge bisher nämliah imer di, Dadurch
    ergibt es sioh, daß bei sehr kurzen oder schlanken Kronen der Verankerunge-
    körper durch eine zu dünne Kronenwand infolge Duroheohimmere eiohibar wird
    und diese daher kosmetisch nicht befriedigen kann, während bei einer
    langen Krone wieder in statischer Hinsicht Mängel auftreten, die darin
    bestehen, daß die beim Kaudruok auftretende Hobelbelastung der Xrone bei
    einem zu kurzen Verankerumgentift oder-körper in der Krone wenig Wider-
    stand findet.
    Es ist auch weiter vorgeschlagen worden, den inneren Vorankorungskanal
    von künstlichen Zahnkronen ao herzustellen, daB das Aussohaltunga-Eloment
    deu Drehmomentes an der Baals der Krone in Form einer kantigen oder
    wxzentriachen Erweiterung angebracht ist, in welchen Hohlraum analog
    der VorankerungskSrper eingepasst wird. Aber auch bei dieser Kronenver-
    ankerung bleiben die Mängel bestehen, die sich dann ergeben, wenn für
    die in der Praxis anfallenden verschiedenen Zahngrößen und-stärken
    nur ein unveränderlicher Verankerungskorper in Stiftform vorgesehen ist.
    Durch die künstliche Zahnkrone mit Verankerungskörper gemäß vorliegender
    Erfindung werden diese Mängel benoitigte Dio künatliche Zahnkrone besitzt
    einen zentral befindlichen parallel zur Zahnaohse verlaufenden Verankerungf-
    kana. 1, dessen K : UtgAOg an der Unterseite der Zahnkrone oval (a) ausgebildet
    ist und dessen bestimmter Verlauf scharfkantig (b) in einen runden (o)
    Kanal, der bis nahe an dio Schneide (d) oder tauf laohe der künstlichen
    ZRhnkrone geht, ausläuft. Je nach der Starke oder der Länge der Krone
    können diese beiden Verankorungskanalteile abweichend lang odor kurz
    ausgebildet werden, zweckmäßig aber immer so, daS den statischen Momenten
    allgemeiner Yerankerungsregeln gut Rechnung getragen ist. Der Verankerung-
    kanal wird zweckmäßig mit einer besonderen opaken Bartmassehüllo (e) um-
    geben, die selbst wieder mantolartig von einer oder mehreren hoohtrans-
    parenten, die übrige Zahnkrone bildenden ttMseaohichten (f) umgeben ist.
    Um den individuellen Gesamteindruok einer solchen Sahnkrone noch zu heben,
    können zusätzlich zwischen Hajrtmaeeekern oder-kuppe und hochtranaparenten
    Zahnmantelsdiohten Parbeinlagerungen (g) in 3trich-, Punkt-oder Fleoken-
    form aufgetragen werden.
    Die VerendunG8Woi8e oiar solchen Krone mit Verankrakörper OMS3
    voriegender Erfindung geotattet, da3 ur don Veraakcmnakörper in Form
    einoj runden Ptiftec mit Gewinde (h) eiiie,", tt- ! r (i)
    au-feachraubt wird, 8oda3 der Stift und die Mutter jewoilß t ; onau in die
    dafür pasaonde Verankerungahöhle der Krone zu eitzrin kon) mt.
    So kaum dadurch für jede Kronenform die ß'ünatigete VerankeBunakanallänge
    ausgosucht werden, wobei die Ausbildung mit der opaken Hartmasaekappe
    ein Durohacheincn der Vorankerungakörper in jedem Falle verhindert.
    In der Zeichnung ist eine beispielsweise AusfUhrungaform der künstlichen
    Zahnkrone mit Vernkcrungokörper gemäß vorliegender Erfindung dar'ßoatollt.
    Fibut l stellt eine Sohneidezahnkrolle von vorn gesehen dar.
    Figur 2 zeigt eine Krone in'. luerschnitt, von der Seite geaeh&n.
    Figur 3 stellt die Krone von unten gesehen dar.
    in Fir 4 iot e Vrtnkc'mokörper da-rgeetellt.
    Figur 5 zeigt eine lange Krone mit entsprechend dieser gänge darauf
    abeateilten Verank&runakörper.
    Figur 6 zeigt eine kurze Krone mit entspreohend darauf abeatellten
    Verankerungskorper.
    Im einzelnen ist mit a) der ovale und mit b) der runde Teil des zentral
    in der Icanatlic ! ten Zahnkrone befindliolien knkerkanalen bezeichnet. Beide
    Kanalh. eile gehen mit scharfeng atutenartigem Absatz (a) ineinade : r tiber.
    Mit d) ist der Schneidteil der kunablichen Zahnkrone bezeichnet.
    Die den Verankerunsakanal uoGbonde HurtmaaaMkappo iat mit e) und die
    diese umgebenden hochtiaappenten, die restliche Zahnkrone bildenden
    Massen mit (f) bezeichnet.
    Die Parbkörpereinlagerungen aind durch () darcsteilt.
    Den Vorankerungakörpor in l'orm eines runden, mit G6f/inde/erf ! ehonen
    Wurzelatiftea stellt (h) dar und unit (i) iat die auf das Gewinde auf-
    echraubbare ovale Mutter bezeichnet.
    /"

Claims (1)

  1. Sohutzanapruoh.
    1) Künstliche Zahnkrone aus keramischen, mineralischen Massen oder Kunst- stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß sich in ihrem Innern ein parallel zur Zahnaohae verlaufender Verankoruagakaaal befindet, welcher mit scharfer, stufenartige Abgrenzung I) in einen ovalen Ningangakanal und II) in einen runden Endkanal geteilt ist, wobei diese je nach GröBe und Dicke der Krone in ihrer Lange verschieden gehalten werden können. und in die entsprechend ihrer Iditge ein Verankerungskörper in form eines runden, mit Schraub- gewinde versehenen Wurzeltiftea mit aufaohraubbaror, ovaler Mutter . genau eingepaest werden kann. *e ) tunatliohe Zahnkrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiehnet, daß der Ankerkanal von einer im direkten oder indirekten Verfahren sorgen . tormteng aus einer opaken'Hartmaaue bestehenden Hülle in Form einer W : Kappe umgeben ist. '. . **3) Künstliche Zahnkrone nach Anspruoh 1 und 2, daduroh gekonnzeicinet, daß die den Ankerkanal uebande opake Hartmassekappe von einor oder mehreren hoohtranaparunten künatlichen Zahnmaesen umgeben wird, welche die endgültige Form der Krone bilden. 4) KuTliohe Zahnkrone nach.. nopruch 1, 2 und 3< ddtirch gokenr. neiohnet, daß auf die den Ankorkanul unabcnde Hartmaeuehülle (Kappe) vor de ; n Aufsohichten hoohtransparnter Massen laut Anspruch 3 besondere Farb- körper in Strich-, Punkt-oder Fleokenform aufgetragen sind, die von den die endgültige Zahnkronenform bildenden hoohtransparenton Manie- schichten, welche zum Teil auch völlig farblos und waesorklar sain können, überdeckt werden. ,
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