DE1485355B2 - Nadelausschwingmechanismus fuer zickzack-naehmaschinen - Google Patents
Nadelausschwingmechanismus fuer zickzack-naehmaschinenInfo
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B19/00—Programme-controlled sewing machines
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Description
und dem Kopf 13. Ein Handrad 21 ist auf der Hauptantriebswelle 20 an dem Ständerende der
Maschine angeordnet, und eine Drehbewegung wird der Hauptantriebswelle 20 vermittels eines von einem
Motor angetriebenen Riemens (nicht dargestellt) erteilt, welcher in einer in dem Handrad 21 ausgebildeten
Riemennut 22 läuft.
Eine eine Nadel 31 tragende Nadelstange 30 ist in ihrer Längsachse verschiebbar in einem Nadelstangenschwingrahmen
32 in dem Kopf 13 der Nähmaschine gelagert. Der Nadelstangenschwingrahmen 32 ist mit
dem Ende einer Gleitstange 33 verbunden, die in Lagern 34 in dem Maschinenarm 12 in ihrer Längsachse
verschiebbar angeordnet ist. In den Nähmaschinenkopf 13 eingesetzte Führungszapfen 35 erzwingen eine reine
Translationsbewegung des Nadelstangenschwingrahmens 32, welche ihm durch die Gleitstange 33 erteilt
wird.
Eine Hin- und Herbewegung in der Längsachse wird der Nadelstange 30 in üblicher Weise vermittels einer
Kurbel 36 erteilt, welche mit der Hauptantriebswelle 20 an ihrem Kopfende verbunden ist. Ein Lenker 37 ist mit
dem Kurbelzapfen 38 der Kurbel und einem Schwenkzapfen 39 verschwenkbar verbunden. Der Schwenkzapfen
39 ist mit einem Lagerarm 40 verbunden, welcher an der Nadelstange 30 festgeklemmt ist. Der Lenker 37 ist
auf dem Schwenkzapfen 39 verschiebbar, um eine seitliche Bewegung der Nadelstange 30 gleichzeitig mit
ihrer Längshin- und -herbewegung zu ermöglichen.
Ein Stoffschieber 41, dem ein üblicher Stoffvorschubmechanismus zugeordnet ist, ist in der Stofftragplatte 10
angeordnet, Der Stoffschieber 41 bewegt die Arbeitsstücke quer über die Stofftragplatte 10 längs einer
Vorschublinie in einer Ebene vor, die bei 42 in Fig. 1
angedeutet ist.
Eine Ausschwingbewegung der Nadel 31 seitlich zur Vorschublinie wird durch gegenüberliegende gleiche
Exzenter 50, 51 bewirkt, die auf einer angetriebenen Welle 52 angeordnet sind, welche in dem Maschinenarm
12 der Maschine gelagert ist. Ein Schneckenrad 53 ist weiterhin mit der Welle 52 verbunden, dem eine
Drehbewegung in zeitlicher Beziehung zu der Hin- und Herbewegung der Nadel 31 vermittels einer auf der
Hauptantriebswelle 20 angeordneten Schnecke 54 übertragen wird. Die angetriebene Welle 52, auf
welcher die Exzenter 50,51 angeordnet sind, rotiert bei je zwei Umdrehungen der Hauptantriebswelle 20
einmal.
Die Exzenter 50,51 sind von zwei Steuerbügeln 55,56
umgeben. Die Steuerbügel 55, 56 sind im Abstand voneinander mit gegenüberliegenden Flächen eines
Verbindungsteils 57 durch Schwenkzapfen 58, 59 schwenkbar verbunden (Fig.2). Nach unten stehende
Finger 60 an dem Verbindungsteil 57 dinen dazu, die Steuerbügel 55,56 in parallelen Ebenen auf gegenüberliegenden
Flächen des Verbindungsteils 57 zu halten.
Die resultierende Bewegung des Verbindungsteils 57, wie sie von den Exzentern 50, 51 abgeleitet wird, wird
auf den Nadelstangenschwingrahmen 32 vermittels eines Schwingarmes 61 übertragen, mit dem der
Verbindungsteil 57 vermittels eines Schwenkzapfens 62 schwenkbar verbunden ist, der einen gleichen Abstand
von den Schwenkzapfen 58, 59 aufweist. Der Schwingarm 61 ist vermittels eines Schwenkzapfens 63 mit
einem Lagerarm 64 schwenkbar verbunden, der an der Gleitstange 33 festgeklemmt ist, mit der der Nadelstangenschwingrahmen
32 verbunden ist.
Das andere Ende des Schwingarmes 61 ist mit gegabelten Armen 65 versehen (Fig. 4), die auf einem
Abstandsstück 66 gelagert sind. Eine Querbohrung 67, die diametral durch das Abstandsstück 66 führt, bildet
eine Gleitverbindung mit einem Zapfen 68, der in dem Joch eines einstellbaren Gestells 69 gehalten wird, das
auf einer waagerechten Achse drehbar angeordnet ist. Die einstellbare Winkellage des Zapfens 68 bestimmt
die Komponente der Gesamtbewegung des Schwingarmes 61, welche in die seitliche Ausschwingbewegung der
Nadel 31 umgewandelt wird.
Die gewünschten Ruheperioden während des Durchgangs der Nadel durch die auf der Stofftragplatte 10
angeordneten Arbeitsstücke bei einer Überstichbreite von 8 mm ergeben sich insbesondere bei folgenden
Abmessungen, wobei die Exzentrizität oder der relative Abstand zwischen der Achse der angetriebenen Welle
52 und dem geometrischen Mittelpunkt 70 bzw. 71 jedes der Exzenter 50, 51 als Basis verwendet wird: Bezogen
auf die Achse der Welle 52 liegen die geometrischen Mittelpunkte 70, 71 der Exzenter 50, 51 unter einem
Winkel von etwa 80° auf einem Kreisbogen, der zu der angetriebenen Welle 52 koaxial liegt. Der Abstand von
dem geometrischen Mittelpunkt eines jeden Exzenters 50,51 zur Achse des Schwenkzapfens 58 bzw. 59 beträgt
etwa das 2,25fache der Exzentrizität der Exzenter 50,51. Der Abstand zwischen den Achsen der Schwenkzapfen
58, 59 längs des Verbindungsteils 57 beträgt etwa das 2,5fache der Exzentrizität der Exzenter 50, 51 und die
Höhe des gleichschenkligen Dreiecks, welches durch die Achsen der Schwenkzapfen 58, 59 und 62 gebildet wird,
beträgt das 2,8fache der Exzentrizität der Exzenter 50, 51.
Außerdem liegt die durch die Achsen der angetriebenen Welle 52 und des Schwenkzapfens 63 bestimmte
Ebene im wesentlichen senkrecht zu einer Mittelebene, die durch die Achsen der angetriebenen Welle 52 und
des Schwenkzapfens 62 bestimmt ist. Der Abstand zwischen den Achsen der Schwenkzapfen 62, 63 längs
des Schwingarmes 61 beträgt etwa das 12fache der Exzentrizität der Exzenter 50,51.
Die Stichfeldlage wird vermittels teleskopischer Exzenterbuchsen 80, 81 eingestellt, welche den Zapfen
68 seitlich verschieben. Ein Ansatz 82 ragt von der Außenfläche des Gestells 69 vor und ist in der
Exzenterbuchse 80 gelagert. Die Exzenterbuchse 80 ist ihrerseits in der Exzenterbuchse 81 gelagert, welche in
dem Ständer 11 gelagert ist. Ein Handgriff 83 ist mit einem Ende der äußeren exzentrischen Buchse 81
verbunden, und durch Drehen des Handgriffes 83 kann die Lage des Zapfens 68 innerhalb des Maschinengehäuses
räumlich verschoben werden, um die Stichfeldlage einzustellen. Schraubenbolzen 84, 85, welche von dem
Ende der äußeren Exzenterbuchse 81 vorstehen und welche mit in einem Lagerraum 87 gehaltenen
Bolzenanschlägen 86 zusammenarbeiten, bestimmen die maximal mögliche Einstellung der Stichfeldlage rechts
und links von der Mitte. Eine auskragende Feder 88 an der Innenseite des Ständers 11 schafft genügend
Reibung, um die verschiedenen Einstellungen aufrechtzuerhalten, und ein gekrümmter Teil 89, welcher in der
Feder 88 ausgebildet ist, umgibt den obersten Schraubenbolzen 84 zur Bildung einer Rast für die
Stellung »Stichfeldlage Mitte«. Mit dem Ende der inneren Exzenterbuchse 80 ist ein Gleitklotz 90
verschiebbar verbunden. Der Gleitklotz 90 gleitet in einer Kulisse 91, welche in dem Lagerarm 87 ausgebildet
ist, der mit der Innenseite des Ständers 11 verbunden ist.
Die Winkellage des Zapfens 68 und infolgedessen die
Überstichbreite wird durch einen Handgriff 100 gesteuert. Der Handgriff 100 ist an dem einen Ende
einer Welle 100' ( F i g. 2) befestigt, die an dem anderen Ende durch einen Lenker 103 mit einer Kulisse 101
verbunden ist, welche einen Gleitklotz 102 umgibt, der mit einer Verlängerung des Gestells 69 schwenkbar
verbunden ist. Die Kulisse 101 wird dadurch zusätzlich abgestützt, daß sie mit einem Lenker 104 schwenkbar
verbunden ist.
Beim Arbeiten dreht sich die angetriebene Welle 52 halb so schnell wie die Hauptantriebswelle 20 durch die
Schnecke 54 und das Schneckenrad 53, wie oben ausgeführt. In F i g. 2 befindet sich in einer Stellung, die
mit 0° in Fig.6 angedeutet ist. In dieser Stellung befindet sich die Nadel sowohl in ihrer untersten als
auch in ihrer äußersten linken Lage, wenn sie für Zickzack-Arbeiten eingestellt ist. In Fig.6 deuten die
schraffierten Teile die Perioden an, während welcher die Nadel die Arbeitsstücke durchsticht.
Die in der durch den Pfeil 111 in F i g. 5 dargestellten
Richtung rotierende Hauptantriebswelle 20 dreht die angetriebene Welle 52. auf welcher sich die Exzenter 50,
51 befinden, in der durch den Pfeil 112 in Fig. 2 dargestellten Richtung. Über einen Drehwinkel von
etwa 40' über die in F i g. 2 dargestellte Stellung hinaus erteilen die Exzenter 50, 51 der Gleitstange 33 keine
Bewegung und infolgedessen auch nicht der Nadel, welche durch die Arbeitsstücke auf der Stofftragplatte
10 hindurch vorsteht. Die Steuerbügel 55, 56 folgen einfach den Exzentern 50, 51 und verschwenken den
Verbindungsieil 57 um den Schwenkzapfen 62.
Über 40c hinaus jedoch bewirkt die durch die
Exzenter 50, 51 hervorgerufene Bewegung, daß der Schwenkzapfen 62 sich nach oben bewegt, wie in F i g. 3
dargestellt ist, so daß der Schwingarm 61 auf dem Zapfen 68 nach oben gleitet und dabei die Gleitstange
33 nach rechts verschiebt, wenn der Zapfen 68 für Zickzack-Arbeiten eingestellt ist. Nachdem die angetriebene
Welle 52 sich um etwa 140° über die in F i g. 2 dargestellte Stellung hinaus bewegt hat, wird die Nadel
in ihre äußerste rechte Stellung verschoben und beginnt, das Arbeitsstück ein zweites Mal zu durchstechen.
Wiederum wird von 140 bis 220° der Nadel keine seitliche Bewegung erteilt, während sie die Arbeitsstükke
auf der Stofftragplatte 10 durchsticht. Die Steuerbügel 55, 56 bewirken wiederum, daß der Lenker 57 sich
einfach um den Schwenkzapfen 62 verschwenkt. Nach etwa 220° Drehbewegung wird die Nadel wiederum
nach links ausgeschwenkt, bis die Ruheperiode für den linken Nadeldurchstichvorgang nach etwa 320° Drehbewegung
der angetriebenen Welle 52 beginnt.
Wie oben ausgeführt, wird die Stichfeldlage durch die Lage der Exzenterbuchsen 80, 81 bestimmt. Wenn der
Handgriff 83 nach oben bewegt wird, wird die äußere Exzenterbuchse 81 in der Uhrzeigerrichtung gedreht.
Gleichzeitig wird die innere Exzenterbuchse 80, welche durch die Kulisse 91 gehalten wird, entgegen der
Uhrzeigerrichtung verschwenkt, um den Ansatz 82 und den Zapfen 68 bei Betrachtung der Fig. 1 nach unten
und nach links zu verschwenken. Die Bewegung des Zapfens 68 nach links verschiebt die Stichfeldlage nach
links. Umgekehrt bewegt eine Bewegung des Handgriffes 83 nach unten den Zapfen 68 nach unten und rechts,
um die Stichfeldlage nach rechts zu verschieben.
Der Handgriff 100 steuert die Winkellage der Kulisse 101 und des Zapfens 68 und damit die Überstichbreite.
Wenn der Handgriff 100 aus der in F i g. 1 dargestellten
Stellung nach links bewegt wird, wird die Kulisse 101 entgegen der üiirzeigerrichtung verdreht und das
Gestell 69 und der Zapfen 68 in Uhrzeigerrichtung verschoben. Wenn der Zapfen 68 aus der Vertikalen
heraus verdreht ist, erzeugt eine Winkelbewegung des Schwingarmes 6i um den Schwenkzapfen 63 eine
seitliche Bewegungskomponente, da das Abstandsstück 66 auf dem Zapfen 68 nach unten und oben gleitet. Die
Ruheperioder., die durch die Exzenter 50, 51 und den Lenker 57 aufgezwungen werden, werden durch die
Winkellage der Zapfen 68 nicht beeinflußt.
Wenn der Zapfen 68 tangential zu einem Kreis liegt, der gleichachsig zu dem Schwenkzapfen 63 verläuft,
wird keine seitliche Bewegung auf die Nadel übertragen, und die Nadel näht als Gefadeaus-Nähmaschine. Es liegt
natürlich im Rahmen der Erfindung, den Zapfen 68, die Kulisse 101 und die zugeordneten Mechanismen in einer
beliebigen gewünschten Lage relativ zu den Doppelexzentern 50, 51 bei entsprechenden räumlichen Einstellungen
anzuordnen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Nadelausschwingmechanismus für Zickzack-Nähmaschinen mit einem Nadelstangenschwingrahmen und einer Doppel-Exzenteranordnung mit einer Verbindung zu dem Nadelstangenschwingrahmen, die so beschaffen ist, daß dem Nadelstangenschwingrahmen während des Verweilens der Nadel im Werkstück keine seitliche Schwingbewegung erteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Exzenter (50,51) auf der gleichen Welle (52) befestigt sind, die Steuerbügel (55, 56) der Exzenter (50,51) mit einem Verbindungsteil (57) durch je einen Schwenkzapfen (58, 59) verbunden sind, der Verbindungsteil (57) durch einen dritten Schwenkzapfen (62) mit einem mit dem Nadelstangenschwingrahmen (32) verbundenen Schwingarm (61) verbunden ist, wobei der dritte Schwenkzapfen (62) an dem Schwingarm (61) an einer Stelle gehalten ist, um welche der Verbindungsteil (57) während eines Teils der Drehbewegung der Welle (52) eine reine Drehbewegung ausführt, und daß die geometrischen Mittelpunkte der beiden Exzenter (50, 51) bezogen auf die Welle (52) etwa 80° Abstand voneinander haben, die Achsen der Welle (52) und des Anlenkpunktes (63) des Schwingarmes (61) für den Nadelstangenschwingrahmen (32) eine Ebene bestimmen, die im wesentlichen senkrecht zu einer Mittelebene liegt, welche durch die Achse der Welle (52) und des dritten Schwenkzapfens (62) hindurchgeht, der Abstand der geometrischen Mittelpunkte der Exzenter (50,51) zu den Schwenkzapfen (58,59) etwa das 2,25fache der Exzentrizität der Exzenter (50, 51) beträgt, der Abstand zwischen den Achsen der Schwenkzapfen (58, 59) längs des Lenkers (57) etwa das 2,5fache der Exzentrizität der Exzenter (50, 51) beträgt und die Höhe des gleichschenkligen Dreiecks zwischen den drei Schwenkzapfen (58, 59, 62) etwa das 2,8fache der Exzentrizität der Exzenter (50,51) beträgt.Die Erfindung bezieht sich auf einen Nadelausschwingmechanismus für Zickzack-Nähmaschinen mit einem Nadelstangenschwingrahmen und einer Doppel-Exzenteranordnung mit einer Verbindung zu dem Nadelstangenschwingrahmen, die so beschaffen ist, daß dem Nadelstangenschwingrahmen während des Verweilens der Nadel im Werkstück keine seitliche Schwingbewegung erteilt wird.Bei bekannten Zickzack-Nähmaschinen (US-PS 10 176 und US-PS 23 44 632) werden von angetriebenen Exzentern über Gestänge, Schwenkzapfen und Pleuel seitliche Schwingbewegungen auf den Nadelausschwingmechanismus übertragen. Jedoch kann bei den bekannten Mechanismen nicht erreicht werden, daß auf die Nadel, wenn sie sich im Werkstück befindet, keinerlei seitliche Schwingbewegung übertragen wird, vielmehr wird bei den bekannten verhältnismäßig kompliziert aufgebauten Mechanismen eine mehr oder weniger kleine Schwingung in Form einer Kompensationsbewegung auf die Nadel übertragen, da Teile des Nadelausschwingmechanismus mit verhältnismäßig großer Masse beschleunigt und abgebremst werden müssen.Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Nadelausschwingmechanismus der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem dem Nadelstangenschwingrahmen bzw. der Nadel während des Verweilens der Nadel im Werkstück keinerlei seitliche Schwingbewegung erteilt wird.Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei dem Nadelausschwingmechanismus gemäß der Erfindung die zwei Exzenter auf der gleichen Welle befestigt sind, die Steuerbügel der Exzenter mit einem Verbindungsteil durch je einen Schwenkzapfen verbunden sind, der Verbindungsteil durch einen dritten Schwenkzapfen mit einem mit dem Nadelstangenschwingrahmen verbundenen Schwingarm verbunden ist, wobei der dritte Schwenkzapfen an dem Schwingarm an einer Stelle gehalten ist, um welche der Verbindungsteil während eines Teils der Drehbewegung der Welle nur reine Drehbewegung ausführt, und daß die geometrischen Mittelpunkte der beiden Exzenter bezogen auf die Welle etwa 80° Abstand voneinander haben, die Achsen der Welle und des Anlenkpunktes des Schwingarmes für den Nadelstangenschwingrahmen eine Ebene bestimmen, die im wesentlichen senkrecht zu einer Mittelebene liegt, welche durch die Achse der Welle und des dritten Schwenkzapfens hindurchgeht, der Abstand der geometrischen Mittelpunkte der Exzenter zu den Schwenkzapfen etwa das 2,25fache der Exzentrizität der Exzenter beträgt, der Abstand zwischen den Achsen der Schwenkzapfen längs des Lenkers etwa das 2,5fache der Exzentrizität der Exzenter beträgt und die Höhe des gleichschenkligen Dreiecks zwischen den drei Schwenkzapfen etwa das 2,8fache der Exzentrizität der Exzenter beträgt.Der Nadelausschwingmechanismus weist einen im Vergleich zu bekannten Nadelausschwingmechanismen einfachen Aufbau aus verhältnismäßig wenigen Teilen auf, so daß im gesamten Nadelausschwingmechanismus weniger Reibung zwischen den beweglichen Teilen auftritt. Zufolge der Halterung des dritten Schwenkzapfens wird eine echte Ruheperiode der seitlichen Bewegung der Nadel eingehalten, daher arbeitet der Nadelausschwingmechanismus ohne Vibrationen und eine Zickzack-Nähmaschine mit dem Nadelausschwingmechanismus gemäß der Erfindung ist für hohe Arbeitsgeschwindigkeiten geeignet.In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigtFig. 1 eine Seitenansicht einer Nähmaschine von vorn, teilweise im senkrechten Schnitt,F i g. 2 in vergrößertem Maßstab eine senkrechte Querschnittsansicht des Teiles der Nähmaschine der F i g. 1, der die beiden Exzenter enthält,F i g. 3 eine Teilansicht der Doppelexzenter der F i g. 2, in einer gegenüber F i g. 2 geänderten Lage,Fig.4 eine Querschnittsansicht nach Linie 4-4 der F i g. 2,F i g. 5 eine Querschnittsansicht quer durch den Nähmaschinenarm nach Linie 5-5 der F i g. 4 undFig.6 eine graphische Darstellung der Nadelbewegungen.Die Zickzack-Nähmaschine gemäß der Zeichnung weist ein Gehäuse auf, das eine Stofftragplatte 10, einen Ständer 11, einen Maschinenarm' 12 und einen Kopf 13 enthält.Eine Hauptantriebswelle 20 ist in dem Maschinenarm 12 gelagert und erstreckt sich zwischen dem Ständer 11
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US36389064 | 1964-04-30 | ||
US363890A US3313258A (en) | 1964-04-30 | 1964-04-30 | Needle jogging mechanisms |
DES0096688 | 1965-04-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1485355A1 DE1485355A1 (de) | 1970-02-19 |
DE1485355B2 true DE1485355B2 (de) | 1976-03-18 |
DE1485355C3 DE1485355C3 (de) | 1976-11-04 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3313258A (en) | 1967-04-11 |
CH434942A (de) | 1967-04-30 |
GB1065565A (en) | 1967-04-19 |
DE1485355A1 (de) | 1970-02-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: THE SINGER CO., 06904 STAMFORD, CONN., US |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GERNHARDT, C., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |